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Patent Searching and Data


Title:
STORAGE DEVICE FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/134846
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a storage device (1) for a vehicle, comprising a housing (10), a drawer (20) which can be moved relative to the housing (10) along a vehicle longitudinal direction (X) between a closed state and an open state when used as intended, and a panel (30) which is mounted by means of a bearing device attached to the drawer (20) such that the panel (30) can be pivoted about a pivot axis (S) extending along a vehicle transverse direction (Y).

Inventors:
RIESS MARKUS (DE)
ROJEK NICOLAS (DE)
BECK ANDREAS (DE)
BAUR MANUEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/086289
Publication Date:
July 11, 2019
Filing Date:
December 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60N3/10; B60R11/00
Foreign References:
DE9308232U11993-09-02
DE9212168U11992-11-26
DE10138292A12003-03-13
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Ablageeinrichtung (1) für ein Fahrzeug, umfassend

ein Gehäuse (10),

eine Schublade (20), welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch relativ zu dem Gehäuse (10) entlang einer Fahrzeuglängsrichtung (X) zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegbar ist,

eine Platte (30), welche mittels einer an der Schublade (20) an gebrachten Lagereinrichtung derart gelagert ist, dass die Platte (30) um eine sich entlang einer Fahrzeugquerrichtung (Y) erstreckende

Schwenkachse (S) schwenkbar ist, und welche ein mit Bezug auf eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung vorderes Ende (32) und ein mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung hinteres Ende (36) aufweist, und

einen Schwenkmechanismus, der dazu eingerichtet ist, einen Schwenkwinkel der Platte (30) relativ zu der Fahrzeuglängsrichtung (X) derart zu verändern, dass der Schwenkwinkel der Platte (30) im ge schlossenen Zustand größer als der Schwenkwinkel der Platte (30) im geöffneten Zustand ist, wobei

die Platte (30) dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand der Schublade (20) als Bodenplatte eines Ablagefachs zur Ablage eines Ge genstands zu dienen und/ oder ein Loch (31) aufweist, das dazu einge richtet ist, im geöffneten Zustand der Schublade (20) einen Getränke becher aufzunehmen.

2. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, bei der der Schwenkmechanismus dazu eingerichtet ist, den Schwenkwinkel der Platte (30) in Abhängigkeit von einer Position der Schublade (20) relativ zu dem Gehäuse (10) entlang der Fahrzeuglängsrichtung (X) derart zu verändern, dass das hintere Ende (36) der Platte (30) im geschlossenen Zustand mit Bezug auf eine Fahrzeughöhenrichtung (Z) tiefer gelegen ist als im geöffneten Zustand.

3. Ablageeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an dem vorderen Ende (32) der Platte (30) ein erster und ein zweiter Lagerzapfen (33) vorgesehen sind, die sich in entgegengesetzte Richtungen entlang der Fahrzeugquerrichtung (Y) erstrecken, und die Lagereinrichtung eine erste Lagervorrichtung, welche den ersten Lager zapfen lagert, und eine zweite Lagervorrichtung umfasst, welche den zweiten Lagerzapfen lagert.

4. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 3, wobei an dem vorderen Ende (32) der Platte (30) ein erstes Durchgangsloch (37) vor gesehen ist, das sich entlang der Fahrzeugquerrichtung (Y) erstreckt, eine erste Welle (38) in dem ersten Durchgangsloch (37) vorgesehen ist, der erste und der zweite Lagerzapfen (33) durch ein jeweiliges, von dem ersten Durchgangsloch (37) vorstehendes Ende der ersten Welle (38) gebildet sind, und die erste und die zweite Lagervorrichtung durch ein jeweiliges, in einer jeweiligen Seitenwand (22, 23) der Schublade (20) ausgebildetes Drehlager (25) gebildet sind.

5. Ablageeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schwenkmechanismus zumindest eine Führungsschiene (40) und zumindest einen Führungszapfen aufweist, der in die zumindest ei ne Führungsschiene (40) eingreift, und die Ablageeinrichtung (1) derart eingerichtet ist, dass sich bei einer Bewegung der Schublade (20) rela tiv zu dem Gehäuse (10) entlang der Fahrzeuglängsrichtung (X) der zumindest eine Führungszapfen entlang eines durch die zumindest ei nen Führungsschiene (40) definierten Führungsweges relativ zu der zumindest einen Führungsschiene (40) bewegt, und durch die relative Bewegung des zumindest einen Führungszapfens mit Bezug auf die zu mindest eine Führungsschiene (40) der Schwenkwinkel der Platte (30) verändert wird.

6. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei die zumin dest eine Führungsschiene (40) an dem Gehäuse (10) montiert ist, und der zumindest eine Führungszapfen an der Platte (30) montiert ist.

7. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei an dem hinteren Ende (36) der Platte (30) ein erster und ein zweiter Führungs zapfen vorgesehen sind, die sich in entgegengesetzte Richtungen ent lang der Fahrzeugquerrichtung (Y) erstrecken, und die zumindest eine Führungsschiene (40) eine erste Führungsschiene, in welche der erste Führungszapfen eingreift, und eine zweite Führungsschiene umfasst, in welche der zweite Führungszapfen eingreift.

8. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 7, wobei an dem hinteren Ende (36) der Platte (30) ein zweites Durchgangsloch (38) vorgesehen ist, das sich entlang der Fahrzeugquerrichtung (Y) er streckt, eine zweite Welle in dem zweiten Durchgangsloch (38) vorge sehen ist, der erste und der zweite Führungszapfen durch ein jeweiliges, von dem zweiten Durchgangsloch (38) vorstehendes Ende der zweiten Welle gebildet sind, und die erste und die zweite Führungsschiene an einer jeweiligen inneren Seitenfläche einer jeweiligen Seitenwand (11, 12) des Gehäuses (10) vorgesehen sind.

9. Ablageeinrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei die zumin dest eine Führungsschiene an einer Seitenfläche der Platte (30) mon tiert ist, und der zumindest eine Führungszapfen an einer inneren Sei tenfläche einer Seitenwand (11, 12) des Gehäuses (10) montiert ist.

10. Ablageeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend eine Ladevorrichtung (35), die dazu eingerichtet ist, einen Akkumulator eines tragbaren Geräts (50) drahtlos aufzuladen, wenn das tragbare Gerät auf der Platte (30) liegt.

11. Ablageeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Schwenkmechanismus derart eingerichtet ist, dass in einem vollständig geöffneten Zustand der Schublade (20) das vordere Ende (32) der Platte (30) mit Bezug auf die Fahrzeughöhenrichtung (Z) höher gelegen ist als das hintere Ende (36) der Platte (30).

12. Mittelkonsole (100), insbesondere freitragende Mittelkonsole für ein Fahrzeug, umfassend eine Ablageeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) der Ablageeinrich tung (1) durch ein Gehäuse der Mittelkonsole (100) gebildet ist.

13. Fahrzeug, umfassend eine Mittelkonsole (100) nach An spruch 12, wobei sich die Mittelkonsole (100) zwischen Vordersitzen des Fahrzeugs entlang der Fahrzeuglängsrichtung (X) erstreckt.

Description:
ABLAGEEINRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere eine Ablageeinrichtung, die in eine Mittelkonso le des Fahrzeugs integriert ist, sowie eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs und ein Fahrzeug, welche die Ablageeinrichtung aufweisen.

Fahrzeuge weisen üblicherweise mehrere Ablageeinrichtungen zur Ablage und Aufnahme von Gegenständen auf. Bekannte Mittelkonsolen eines Kraftfahrzeugs umfassen beispielsweise neben Bedienelementen zur Ansteuerung von elektronischen Geräten des Fahrzeugs, einem Schalthebel und einem Flandbremsgriff auch feststehende oder ver schiebbare Ablageeinrichtungen zur Aufnahme eines Getränkebechers oder zur Ablage und Aufladung eines mobilen Geräts wie etwa eines Mobiltelefons.

Da der Bauraum für diese feststehenden oder verschiebbaren Ab lageeinrichtungen, die auch einen Deckel zum Verschließen eines Abla gefachs der Ablageeinrichtung aufweisen können, nicht verändert wird, selbst wenn sie nicht benötigt werden, wird der verfügbare Raum im Innenraum des Fahrzeugs unnötig beschränkt.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abla geeinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, mit der der verfügbare Raum im Innenraum des Fahrzeugs, insbesondere im Bereich vor der Mittelkonsole des Fahrzeugs vergrößert werden kann, wenn die Ablage einrichtung nicht zur Ablage eines Gegenstands benötigt wird.

Diese Aufgabe wird durch eine Ablageeinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Eine Ablageeinrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausfüh rungsform umfasst ein Gehäuse, eine Schublade, welche bei bestim mungsgemäßem Gebrauch relativ zu dem Gehäuse entlang einer Fahr zeuglängsrichtung zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegbar ist, eine Platte, welche mittels einer an der Schublade angebrachten Lagereinrichtung derart gelagert ist, dass die Platte um eine sich entlang einer Fahrzeugquerrichtung erstrecken de Schwenkachse schwenkbar ist, und welche ein mit Bezug auf eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung vorderes Ende und ein mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung hinteres Ende aufweist, und einen

Schwenkmechanismus, der dazu eingerichtet ist, einen Schwenkwinkel der Platte relativ zu der Fahrzeuglängsrichtung derart zu verändern, dass der Schwenkwinkel der Platte im geschlossenen Zustand größer als der Schwenkwinkel der Platte im geöffneten Zustand ist, wobei die Plat te dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand der Schublade als Bo denplatte eines Ablagefachs zur Ablage eines Gegenstands zu dienen und/ oder ein Loch aufweist, das dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand der Schublade einen Getränkebecher aufzunehmen.

Dabei kann die Ablageeinrichtung insbesondere derart eingerichtet sein, dass zum Öffnen der Schublade, die in dem geschlossenen Zu stand zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse aufgenommen ist, die Schublade in Richtung der Fahrzeug-Vorwärtsrichtung bewegt wird, so dass das Ablagefach zur Ablage des Gegenstands oder zur Aufnahme des Getränkebechers im geöffneten Zustand an einem vorderen Ende der Ablageeinrichtung bereitgestellt wird.

Dadurch, dass der Schwenkwinkel der Platte relativ zu der Fahr zeuglängsrichtung im geschlossenen Zustand der Schublade größer ist als der Schwenkwinkel der Platte im geöffneten Zustand der Schublade, ist entlang der Fahrzeuglängsrichtung lediglich ein geringer Bauraum zur Aufnahme der Platte im geschlossenen Zustand der Schublade er forderlich. Auf diese Weise kann der mit Bezug auf die Fahrzeuglängs richtung im geschlossenen Zustand eingesparte Bauraum vorteilhaft zum Vorsehen anderer Komponenten genutzt werden. Der Schwenkmechanismus ist bevorzugt dazu eingerichtet, den Schwenkwinkel der Platte in Abhängigkeit von einer Position der Schub lade relativ zu dem Gehäuse entlang der Fahrzeuglängsrichtung derart zu verändern, dass das hintere Ende der Platte im geschlossenen Zu stand mit Bezug auf eine Fahrzeughöhenrichtung tiefer gelegen ist als im geöffneten Zustand. Auf diese Weise wird die Platte im geschlosse nen Zustand der Schublade vollständig in einem Innenraum der Schub lade aufgenommen, so dass die Platte nicht sichtbar ist.

An dem vorderen Ende der Platte können ein erster und ein zwei ter Lagerzapfen vorgesehen sein, die sich in entgegengesetzte Richtun gen entlang der Fahrzeugquerrichtung erstrecken, wobei die Lagerein richtung eine erste Lagervorrichtung, welche den ersten Lagerzapfen lagert, und eine zweite Lagervorrichtung umfasst, welche den zweiten Lagerzapfen lagert.

Dabei kann an dem vorderen Ende der Platte ein erstes Durch gangsloch vorgesehen ist, das sich entlang der Fahrzeugquerrichtung erstreckt, wobei eine erste Welle in dem ersten Durchgangsloch vorge sehen ist, der erste und der zweite Lagerzapfen durch ein jeweiliges, von dem ersten Durchgangsloch vorstehendes Ende der ersten Welle gebildet sind, und die erste und die zweite Lagervorrichtung durch ein jeweiliges, in einer jeweiligen Seitenwand der Schublade ausgebildetes Drehlager gebildet sind.

Die in den jeweiligen Seitenwänden der Schublade ausgebildeten Drehlager können beispielsweise als Sacklöcher ausgebildet sein, die sich in der Nähe eines mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung vorderen Endes der Schublade ausgehend von einer jeweiligen Innen seite einer jeweiligen Seitenwand der Schublade in entgegengesetzte Richtungen entlang der Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Bei einer an deren Ausführungsform können die Drehlager auch als Durchgangslö- eher ausgebildet sein, die sich durch die jeweilige Seitenwand der Schublade erstrecken.

Der Schwenkmechanismus kann zumindest eine Führungsschiene und zumindest einen Führungszapfen aufweisen, der in die zumindest eine Führungsschiene eingreift, wobei die Ablageeinrichtung derart ein gerichtet ist, dass sich bei einer Bewegung der Schublade relativ zu dem Gehäuse entlang der Fahrzeuglängsrichtung der zumindest eine Führungszapfen entlang eines durch die zumindest eine Führungsschie ne definierten Führungsweges relativ zu der zumindest einen Führungs schiene bewegt, und durch die relative Bewegung des zumindest einen Führungszapfens mit Bezug auf die zumindest eine Führungsschiene der Schwenkwinkel der Platte verändert wird.

Gemäß einer Ausführungsform ist die zumindest eine Führungs schiene an dem Gehäuse montiert, und der zumindest eine Führungs zapfen ist an der Platte montiert.

Bevorzugt sind an dem hinteren Ende der Platte ein erster und ein zweiter Führungszapfen vorgesehen, die sich in entgegengesetzte Rich tungen entlang der Fahrzeugquerrichtung erstrecken, wobei die zumin dest eine Führungsschiene eine erste Führungsschiene, in welche der erste Führungszapfen eingreift, und eine zweite Führungsschiene um fasst, in welche der zweite Führungszapfen eingreift.

Dabei kann an dem hinteren Ende der Platte ein zweites Durch gangsloch vorgesehen sein, das sich entlang der Fahrzeugquerrichtung erstreckt, wobei eine zweite Welle in dem zweiten Durchgangsloch vor gesehen ist, der erste und der zweite Führungszapfen durch ein jeweili ges, von dem zweiten Durchgangsloch vorstehendes Ende der zweiten Welle gebildet sind, und die erste und die zweite Führungsschiene an einer jeweiligen inneren Seitenfläche einer jeweiligen Seitenwand des Gehäuses vorgesehen sind. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die zumindest eine Führungsschiene an einer Seitenfläche der Platte montiert, und der zu mindest eine Führungszapfen ist an einer inneren Seitenfläche einer Seitenwand des Gehäuses montiert.

Insbesondere in dem Fall, in dem die Platte dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand der Schublade als Bodenplatte eines Ablagefachs zur Ablage eines Gegenstands zu dienen, kann die Ablageeinrichtung ferner eine Ladevorrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, einen Akkumulator eines tragbaren Geräts drahtlos aufzuladen, wenn das tragbare Gerät auf der Platte liegt.

In diesem Fall ist es ferner bevorzugt, dass der Schwenkmecha nismus derart eingerichtet ist, dass in einem vollständig geöffneten Zu stand der Schublade das vordere Ende der Platte mit Bezug auf die Fahrzeughöhenrichtung höher gelegen ist als das hintere Ende der Plat te. Insbesondere kann der entsprechende Schwenkwinkel der Platte im vollständig geöffneten Zustand in Abhängigkeit von der Position der Platte in einem Fahrzeug derart eingestellt werden, dass ein Benutzer während des Fahrens eine gute Sicht auf ein Display eines auf der Platte abgelegten Smartphones hat. Dabei kann der Schwenkwinkel der Platte im vollständig geöffneten Zustand der Schublade beispielsweise im Be reich von 15° bis 30° liegen.

Eine Mittelkonsole, insbesondere eine freitragende Mittelkonsole für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform umfasst eine voranste hend beschriebene Ablageeinrichtung, wobei das Gehäuse der Ablage einrichtung durch ein Gehäuse der Mittelkonsole gebildet ist.

Auf einer Oberseite der Mittelkonsole kann ein Bedienfeld vorge sehen sein, das mehrere Schalter oder Regelelemente zur Ansteuerung von elektronischen Geräten des Fahrzeugs aufweist. Des Weiteren kann das Bedienfeld auch einen Schalthebel und/oder einen Flandbremsgriff aufweisen. Dabei kann die Ablageeinrichtung insbesondere derart einge- richtet sein, dass ein Boden der Schublade in dem geschlossenen Zu stand unterhalb des Bedienfelds angeordnet ist. Dadurch, dass der Schwenkwinkel der Platte relativ zu der Fahrzeuglängsrichtung im ge schlossenen Zustand der Platte größer ist als im geöffneten Zustand, kann der Bauraum zwischen dem Bedienfeld und dem Boden der Schub lade im geschlossenen Zustand der Schublade vorteilhaft für andere Komponenten, beispielsweise elektrische Komponenten, die mit dem Bedienfeld gekoppelt sind, genutzt werden. Hierbei wird besonders be vorzugt der Schwenkwinkel der Platte im geschlossenen Zustand der Schublade derart eingestellt, dass er nahezu 90° beträgt. Mit anderen Worten wird der Schwenkwinkel der Platte im geschlossenen Zustand der Schublade derart eingestellt, dass das hintere Ende der Platte mit Bezug auf die Fahrzeughöhenrichtung tiefer liegt als das vordere Ende der Platte, und die Platte nahezu senkrecht mit Bezug auf die Fahr zeuglängsrichtung geneigt ist.

Ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform umfasst eine vorste hend beschriebene Mittelkonsole, wobei sich die Mittelkonsole zwischen Vordersitzen des Fahrzeugs entlang der Fahrzeuglängsrichtung er streckt.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Mittel konsole eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Ablageeinrich tung,

Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Mittel konsole mit einer Ablageeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungs form, wenn sich eine Schublade der Ablageeinrichtung in einem geöff neten Zustand befindet, Fig. 3 schematisch einen Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten Mit telkonsole,

Fig. 4 eine schematische perspektivische Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Mittelkonsole, wenn sich die Schublade in einem ge schlossenen Zustand befindet,

Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Mittel konsole mit einer Ablageeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs form, wenn sich eine Schublade der Ablageeinrichtung in einem geöff neten Zustand befindet, und

Fig. 6 eine schematische perspektivische Querschnittsansicht der in Fig. 5 gezeigten Mittelkonsole, wenn sich die Schublade in einem ge schlossenen Zustand befindet.

Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wel che eine erfindungsgemäße Ablageeinrichtung umfasst. Die Mittelkonso le 100 ist als freitragende Mittelkonsole ausgebildet, die dazu eingerich tet ist, sich zwischen nicht gezeigten Vordersitzen des Fahrzeugs zu er strecken. Die Mittelkonsole 100 weist ein Bedienfeld 101 mit mehreren nicht gezeigten Schaltern oder Regelelementen zur Ansteuerung von elektronischen Geräten des Fahrzeugs auf. Des Weiteren kann das Be dienfeld 101 auch einen nicht gezeigten Schalthebel und/oder einen nicht gezeigten Flandbremsgriff aufweisen.

Die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung 1 weist ein Gehäuse 10, das beispielsweise wie in Fig. 1 gezeigt durch ein Gehäuse der Mittel konsole 100 ausgebildet sein kann, und eine Schublade 20 auf. Bei ei nem bestimmungsgemäßen Gebrauch, das heißt, wenn die Ablageein richtung 1 in einem Fahrzeug montiert ist, ist die Schublade 20 wie durch den in Fig. 1 gezeigten Doppelpfeil angedeutet relativ zu dem Ge häuse 10 entlang einer Fahrzeuglängsrichtung X zwischen einem ge schlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegbar. Dabei ist die Ablageeinrichtung 1 insbesondere derart eingerichtet, dass bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch die Schublade 20 zum Öffnen der Schublade 20 in Richtung einer Fahrzeug-Vorwärtsrichtung, welche der in Fig. 1 gezeigten X-Richtung entspricht, bewegt wird.

Die Mittelkonsole 100 kann einen nicht gezeigten Schalter aufwei sen, der mit einem Antrieb, welcher beispielsweise einen Elektromotor aufweist, zur Bewegung der Schublade 20 gekoppelt ist, so dass bei ei ner Betätigung des Schalters durch einen Benutzer die Schublade 20 von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand bzw. von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand verschoben wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Bewegung der

Schublade 20 auch dadurch erfolgen, dass der Benutzer die Schublade 20 mit der Fland nach vorne oder nach hinten verschiebt. Bevorzugt weist die Ablageeinrichtung 1 eine nicht gezeigte Einrastvorrichtung auf, welche bewirkt, dass die Schublade 20 im vollständig geöffneten Zu stand und im vollständig geschlossenen Zustand einrastet. In diesem Fall ist ferner eine nicht gezeigte Entriegelungseinrichtung vorgesehen, mit der der Benutzer die Einrastung der Schublade 20 aufheben kann.

Mit Bezug auf die Figuren 2, 3 und 4 wird nachfolgend eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung 1 beschrie ben, wobei Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht auf die Mit telkonsole 100 zeigt, wenn sich die Schublade 20 in dem geöffneten Zu stand befindet, Fig. 3 schematisch einen Querschnitt der Mittelkonsole 100 zeigt, wenn sich die Schublade 20 in dem geöffneten Zustand be findet, und Fig. 4 eine schematische perspektivische Querschnittsan sicht der Mittelkonsole 100 zeigt, wenn sich die Schublade 20 in dem geschlossenen Zustand befindet.

Wie in Fig. 2 gezeigt weist die Schublade 20 eine mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung vordere Wand bzw. Stirnwand 21, sowie eine erste und eine zweite Seitenwand 22, 23 auf, die sich entlang der Fahrzeuglängsrichtung X erstrecken. Auf einer Oberseite der Stirnwand 21 ist eine Aussparung 24 vorgesehen, die derart eingerichtet ist, dass beispielsweise ein Smartphone derart in die Aussparung 24 eingesetzt werden kann, dass das Smartphone sicher gehalten wird und ein Groß teil des Displays des Smartphones sichtbar ist. Im Querschnitt entlang der durch eine Fahrzeughöhenrichtung Z und eine Fahrzeugquerrichtung Y aufgespannten Ebene können die erste und die zweite Seitenwand 22, 23 wie in Fig. 2 gezeigt beispielsweise C-förmig ausgebildet sein, und die Seitenwände 11, 12 des Gehäuses 10 können als Führungseinrich tungen ausgebildet sein, die mit entsprechend ausgebildete Nuten 13 versehen sind, um die C-förmigen Seitenwände 22, 23 der Schublade 20 bei der Bewegung der Schublade 20 entlang der Fahrzeuglängsrich tung X zu führen.

Die Ablageeinrichtung 1 weist eine Platte 30 auf, welche in einem Innenraum der Schublade 20 vorgesehen ist und mittels einer an der Schublade 20 angebrachten Lagereinrichtung derart gelagert ist, dass die Platte 30 um eine sich entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstre ckende Schwenkachse S schwenkbar ist. In der in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die Platte 30 dafür vorgesehen, im ge öffneten Zustand der Schublade 20 als Bodenplatte eines Ablagefachs zu dienen, auf welcher ein Gegenstand wie beispielsweise das Smart phone abgelegt werden kann.

Zur Verschwenkung der Platte 30 ist ein Schwenkmechanismus vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, einen Schwenkwinkel der Platte 30 um die Schwenkachse S relativ zu der Fahrzeuglängsrichtung X der art zu verändern, dass der Schwenkwinkel der Platte 30 im geschlosse nen Zustand der Schublade 20 mit Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung X größer ist als der Schwenkwinkel der Platte 30 im geöffneten Zustand der Schublade 30. Wie in Fig. 2 gezeigt weist die Lagereinrichtung eine erste und ei ne zweite Lagervorrichtung auf, welche durch jeweilige Durchgangslö cher 25 gebildet sind, die sich durch die erste bzw. zweite Seitenwand 22, 23 der Schublade 20 in der Nähe eines mit Bezug auf die Fahrzeug- Vorwärtsrichtung vorderen Endes der Schublade 20 bzw. der Stirnwand 21 der Schublade 20 erstrecken. Bei einer nicht gezeigten Ausführungs form können die erste und die zweite Lagervorrichtung auch durch je weilige Sacklöcher gebildet sein, die sich ausgehend von einer jeweili gen Innenseite einer jeweiligen Seitenwand 22, 23 der Schublade 20 in entgegengesetzte Richtungen entlang der Fahrzeugquerrichtung Y er strecken.

An einem vorderen Ende 32 der Platte 30 sind ein erster und ein zweiter Lagerzapfen 33 vorgesehen, die sich in entgegengesetzte Rich tungen entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstrecken, wobei der erste Lagerzapfen durch die erste Lagervorrichtung gelagert wird, und der zweite Lagerzapfen durch die zweite Lagervorrichtung gelagert wird. Dabei kann wie in Fig. 2 veranschaulicht an dem vorderen Ende 32 der Platte 30 ein nicht gezeigtes erstes Durchgangsloch vorgesehen sein, welches sich entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstreckt, und in dem eine erste Welle 38 vorgesehen ist. In diesem Fall können der erste und der zweite Lagerzapfen 33 durch ein jeweiliges, von dem ersten Durch gangsloch jeweils seitlich vorstehendes Ende der ersten Welle 38 gebil det sein. Durch die erste Welle 38 wird somit die Schwenkachse S defi niert, um die die Platte 30 schwenkbar ist.

Wie in Fig. 3 veranschaulicht weist der Schwenkmechanismus zu mindest eine Führungsschiene 40 und zumindest einen nicht gezeigten Führungszapfen auf, der in die zumindest eine Führungsschiene 40 ein greift und durch diese entlang eines durch die Führungsschiene 40 defi nierten Führungsweges geführt wird. Des Weiteren ist die Ablageein richtung 1 derart eingerichtet, dass ein Boden 34 der Schublade 30 im geschlossenen Zustand der Schublade 30 zumindest abschnittsweise unter dem Bedienfeld 101 angeordnet ist.

In dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt ist lediglich eine erste Füh rungsschiene 40 sichtbar, welche an einer inneren Seitenfläche einer Seitenwand 22, 23 des Gehäuses 10 montiert ist. Bevorzugt ist die Ab lageeinrichtung 1 jedoch derart ausgebildet, dass an der inneren Seiten fläche der anderen Seitenwand 22, 23 der Schublade 20 eine zweite Führungsschiene spiegelverkehrt zu der in Fig. 3 gezeigten Führungs schiene 40 vorgesehen ist. In diesem Fall sind an einem mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung hinteren Ende 36 der Platte 30 nicht ge zeigte erste und zweite Führungszapfen vorgesehen, die sich in entge gengesetzte Richtungen entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstrecken, wobei der erste Führungszapfen durch die erste Führungsschiene 40 geführt wird und der zweite Führungszapfen durch die zweite Führungs schiene 40 geführt wird.

Dabei kann an dem hinteren Ende 36 der Platte 30 ein nicht ge zeigtes zweites Durchgangsloch vorgesehen sein, welches sich entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstreckt, und in dem eine nicht gezeigte zweite Welle vorgesehen ist. In diesem Fall können der erste und der zweite Führungszapfen durch ein jeweiliges, von dem zweiten Durch gangsloch jeweils seitlich vorstehendes Ende der zweiten Welle gebildet sein.

Die erste und die zweite Führungsschiene 40 sind derart einge richtet, dass der erste und der zweite Führungszapfen entlang eines Führungsweges geführt werden, der ausgehend von dem geschlossenen Zustand der Schublade 20 in den geöffneten Zustand der Schublade 30 mit Bezug auf die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung X und die Fahrzeughöhen richtung Z schräg nach vorne und nach oben verläuft. Dabei kann der Führungsweg wie in Fig. 3 veranschaulicht gekrümmt verlaufen. Bei ei- ner nicht gezeigten Ausführungsform kann der Führungsweg auch ge radlinig verlaufen.

Da die Position des vorderen Endes 32 der Platte 30 mit Bezug auf die Schublade 20 durch die Lagereinrichtung im Wesentlichen ortsfest ist, bewegen sich bei einer Bewegung der Schublade 20 relativ zu dem Gehäuse 10 entlang der Fahrzeuglängsrichtung X der erste und der zweite Führungszapfen entlang der ersten und der zweiten Führungs schiene relativ zu der ersten und der zweiten Führungsschiene 40.

Durch diese relative Bewegung wird der Schwenkwinkel der Platte 30 mit Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung X bei einer Bewegung der Schublade 20 ausgehend von dem geschlossenen Zustand in den geöff neten Zustand sukzessive verkleinert.

Der Schwenkmechanismus ist insbesondere derart eingerichtet, dass das hintere Ende 36 der Platte 30 im geschlossenen Zustand mit Bezug auf die Fahrzeughöhenrichtung Z tiefer gelegen ist als im geöff neten Zustand. Dabei ist der Schwenkmechanismus bevorzugt derart eingerichtet, dass der Schwenkwinkel der Platte 30 im geschlossenen Zustand der Schublade 20 wie in Fig. 4 veranschaulicht nahezu 90° be trägt. Auf diese Weise ist lediglich ein geringer Bauraum entlang der Fahrzeuglängsrichtung X zur Aufnahme der Platte 30 erforderlich, wenn die Platte 30 nicht als Ablagefläche benötigt wird.

Wie in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht weist die Ablageein richtung 1 eine Ladevorrichtung 35 auf, die dazu eingerichtet ist, einen Akkumulator eines tragbaren Geräts wie etwa des Smartphones draht los aufzuladen, wenn das tragbare Gerät im geöffneten Zustand der Schublade 20 auf der Platte 30 aufliegt. Die Ladevorrichtung 35 ist an einer Unterseite der Platte 30 vorgesehen und weist nicht gezeigte An schlüsse auf, die dazu eingerichtet sind mit einer Batterie des Fahrzeugs verbunden zu werden, um die elektrische Energie zur Aufladung des Akkumulators des tragbaren Geräts bereitzustellen. Der Benutzer kann somit, wenn er sein tragbares Gerät ablegen oder aufladen möchte, die Schublade 20 in den geöffneten Zustand versetzen und das tragbare Gerät auf die Platte 20 legen. Falls der Benutzer die durch die geöffnete Schublade 20 bereitgestellte Ablagefläche nicht benötigt, kann er hin gegen die Schublade 20 schließen, wodurch ein größerer freier Raum vor der Mittelkonsole 100 geschaffen wird.

Bevorzugt ist der Schwenkmechanismus derart eingerichtet, dass der Schwenkwinkel der Platte 30 im vollständig geöffneten Zustand der Schublade 20 wie in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht derart einge stellt ist, dass der Benutzer eine gute Sicht auf ein Display eines auf der Platte 20 abgelegten Smartphones hat. Dabei wird der Schwenkwinkel der Platte 20 im vollständig geöffneten Zustand der Schublade 20 in Abhängigkeit von der Position der Ablageeinrichtung 1 bzw. der Platte 30 in dem Fahrzeug eingestellt und kann beispielsweise im Bereich von 15° bis 30° liegen.

Mit Bezug auf die Figuren 5 und 6 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung 1 beschrie ben, wobei Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht auf die Mit telkonsole 100 zeigt, wenn sich die Schublade 20 in dem geöffneten Zu stand befindet, und Fig. 6 eine schematische perspektivische Quer schnittsansicht der Mittelkonsole 100 zeigt, wenn sich die Schublade 20 in dem geschlossenen Zustand befindet.

Im Unterschied zu der in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichten ersten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform die Platte 30 dazu vorgesehen, als Getränkehalter zu dienen. Flierzu weist die Platte 30 wie in Fig. 5 veranschaulicht mehrere Löcher 31 auf, die dazu eingerichtet sind, im geöffneten Zustand der Schublade 20 einen Ge tränkebecher aufzunehmen. Im Falle, dass die Löcher 31 kreisförmig ausgebildet sind, ist der Schwenkmechanismus bevorzugt derart ausge bildet, dass der Schwenkwinkel der Platte 30 im vollständig geöffneten Zustand mit Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung X etwa 0° beträgt. In anderen Fällen, in denen die Löcher 31 oval ausgebildet sind, kann der Schwenkwinkel der Platte 30 im vollständig geöffneten Zustand der Schublade 20 entsprechend angepasst sein, um eine gute Halterung des Getränkebechers zu gewährleisten.

Zusätzlich zu der Möglichkeit, den Getränkebecher in eines der Löcher 31 in dem geöffneten Zustand der Schublade 20 einzusetzen, kann der Benutzer sowohl in dem geöffneten als auch in dem geschlos senen Zustand der Schublade 20 ein Smartphone 50 in die Aussparung 24 einsetzen.

In Fig. 5 ist einer der mit Bezug auf die erste Ausführungsform der Ablageeinrichtung 1 beschriebene Lagerzapfen 33, der durch ein Ende der ersten Welle 38 gebildet ist und der mittels des Durchgangs lochs 25 in der zweiten Seitenwand 22 der Schublade 20 gelagert wird, veranschaulicht. Des Weiteren sind in Fig. 6 das mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebene erste Durchgangsloch 37 an dem vorde ren Ende 32 der Platte 30, in dem die erste Welle 38 vorgesehen ist, und das mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebene zweite Durchgangsloch 39 an dem hinteren Ende 36 der Platte 20, in dem die zweite Welle vorgesehen ist, veranschaulicht.