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Patent Searching and Data


Title:
STORAGE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/063698
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to create a storage device that allows a bicycle, even a heavy bicycle, to be stowed easily and securely without affecting the usability of the bicycle as a result of its accessibility, the invention relates to a storage device comprising a housing that is attached to a stationary infrastructure element but is arranged movably in relation to the infrastructure.

Inventors:
SCHÜRMANN HARALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/076274
Publication Date:
April 04, 2019
Filing Date:
September 27, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SCHUERMANN HARALD (DE)
International Classes:
B62H3/12; B62H3/00; E04H6/00
Domestic Patent References:
WO1995014143A21995-05-26
WO2014017919A12014-01-30
WO2017091065A12017-06-01
WO2017023168A12017-02-09
Foreign References:
DE102010009123A12011-08-25
CN106049921A2016-10-26
EP3085856A12016-10-26
DE4420174A11995-12-14
DE2820145A11979-11-15
JPS6227157U1987-02-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSCHAFT MBB PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Lagervorrichtung mit einem Gehäuse, welches an einem ortsfesten Infrastrukturelement fixiert, der Infrastruktur jedoch beweglich angeordnet ist.

2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass diese ein gegen Witterung geschütztes Volumen bereitstellt.

3. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese diebstahlgesichert ist.

4. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese gegenüber der Infrastruktur verschwenkbar ist.

5. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese gegenüber der Infrastruktur verdrehbar ist.

6. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese gegenüber der Infrastruktur verfahrbar ist.

7. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanisch bewegbar ist.

8. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese elektromotorisch bewegbar ist.

9. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese hydraulisch bewegbar ist.

10. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aufklappbar ist.

Description:
Lagervorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung, insbesondere betrifft sie eine Lagervorrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrads.

Fahrräder werden nur wirklich genutzt, wenn ihr Einsatz leicht und die Aufbewahrung sicher ist. Niemand möchte sein Fahrrad erst aus dem Keller holen oder das Auto aus der Garage fahren, um sein Fahrrad zu nutzen, da nimmt man lieber gleich sofort das Auto. Auch will man möglichst nicht auf ein nasses Rad steigen oder ein ölverschmiertes Schloss öffnen.

Es gibt stationäre Fahrradgaragen für draußen in vielfältiger Form, wovon die meisten lediglich wie kleine Gartenhäuser sind. Das ist unpraktisch und nimmt Platz.

Es gibt auch Liftsysteme für Garagen, innen an Wand oder Decke. Auch hier ist der Einsatz aber unpraktisch und das Fahrrad wird so doch nicht genutzt, zudem leicht Schäden am Auto entstehen.

E-Bikes werden immer häufiger, sind aber schwerer und nicht gut zu händeln, die Nutzer werden immer älter und wünschen mehr Komfort, die Bereitschaft Geld auszugeben für eine komfortable und sichere Unterbringung für das teure Fahrrad sind gestiegen.

Fahrradgaragen müssen dem Fahrrad einen sicheren und sauberen Aufbewahrungsort bieten, die Nutzung durch bequeme Entnahme des Fahrrades fördern sowie platzsparend sein.

Übliche Garagen und Garagensysteme für draußen erfüllen diese Anforderung nur zum Teil.

In vielen Fällen steht bei Wohnhäusern kein ausreichender Platz zum Aufstellen einer oder mehrerer Fahrradgaragen zur Verfügung.

Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung bereitzustellen, welche es ermöglicht, ein Fahrrad, auch ein schweres Fahrrad, einfach und sicher unterzubringen, ohne durch die Zugänglichkeit die Nutzbarkeit des Fahrrades einzuschränken.

Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird eine Lagervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Erfindungsgemäli umfasst die Lagervorrichtung ein Gehäuse, welches an einem ortsfesten Infrastrukturelement fixiert wird. Die Besonderheit besteht darin, dass die Lagervorrichtung gegenüber der Infrastruktur beweglich bleibt.

Mit der Erfindung wird beispielsweise erreicht, dass Fahrfläche für Autos vor oder zu einer Garage doppelt genutzt werden können. So wird der nötige Platz für eine Fahrradgarage geschaffen wird, ohne Grundfläche dauerhaft zu benötigen oder den Fahr und Parkbetriebs der PKW einzuschränken.

Die Fahrradgarage ist fest mit dem Gestell am Haus verbunden. In einer ersten Ausführungsform steht die Garage dauerhaft vor dem Autogaragentor. Das Fahrrad ist sofort entnehmbar. Für den Fall, dass das Autogaragentor geöffnet werden soll, beispielsweise für das Herausfahren des in der Autogarage befindlichen PKWs, wird die Fahrradgarage bewegt und gibt den Fahrweg für den PKW frei. Danach fährt sie in die Ausgangsposition zurück.

Bei einer weiteren Ausführungsform hängt die Fahrradgarage dauerhaft über dem Garagentor oder einer beliebigen Wand. Der Fahrweg für den PKW ist dauerhaft frei. Wird das Fahrrad benötigt, bewegt sich die Fahrradgarage oder Teile davon auf die Fahrfläche zur Entnahme des Rades und bewegt sich dann wieder in die Ausgangsposition zurück.

Die Erfindung besteht in einem solchen Fall aus dem speziellen Fahrradgaragenkörper für die Aufnahme von einem oder mehreren Fahrrädern. Dieser verfügt über eine Vorrichtung zur Befestigung an dem Gestell, welches fest mit der Hauswand, der Toreinfahrt, dem Fahrweg oder anderen Teilen des Baukörpers verbunden ist, einer Antriebseinheit zur Bewegung des Garagenkörpers an dem Gestell sowie einer Steuerungs- und Sicherheitseinheit.

Grundsätzlich kann eine mobile Fahrradgarage jede Form und jede Antriebsmöglichkeit haben. Sie kann am Haus, vor dem Haus oder freistehend montiert werden.

Sie kann nach oben gelittet, gedreht oder seitwärts geschwenkt oder geschoben werden.

Der Antrieb kann manuell, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen und/oder durch Gasdruck oder Federzug unterstützt werden. Die Übertragung kann per Seilzug, Linear oder Kettenantrieb, Drehgelenk oder Zahnstange ausgeführt sein.

Ein sinnvoller Einsatzort für die Fahrradgarage kann vor dem Haus direkt vor dem Garagentor des PKW sein. Hier ist oft der einzige freie Platz oder es wird kein Raum verschwendet. Das Bauteil kann optisch leicht an den Stil des Hauses angepasst werden.

Folgende Abläufe sind denkbar.

Die Fahrradgarage steht dauerhaft vor dem Garagentor. Der Nutzer kann das Fahrrad somit jederzeit leicht und praktisch entnehmen. Soll jedoch das Garagentor geöffnet werden, um beispielsweise einen PKW ausfahren zu lassen, verfährt die Fahrradgarage je nach Antriebseinheit entweder komplett nach oben, wird seitlich verschwenkt oder verschoben oder durch eine Kombination von verschiedenen Antriebseinheiten so wegbewegt, dass entweder gleichzeitig mit Öffnung des Garagentors oder kurz zeitversetzt die Fahrspur freigegeben wird. Danach verfährt die Fahrradgarage automatisch wieder in die Grundposition zur sofortigen Entnahme des Fahrrades.

Alternativ hierzu ist die Grundposition der Fahrradgarage oben über dem Garagentor oder an der Hauswand vorstellbar. Dabei ruft der Nutzer per Funk/App die Garage zur Entnahme nach unten und sie verfährt danach wieder zurück in die Ausgangsposition. Auch hier sind verschiedene Bewegungsabläufe wie klappen, heben oder verfahren denkbar. Alternativ hierzu fahren nur die Fahrräder nach unten, die Sicherungsbox bleibt in der vorgesehenen Grundposition.

Ein weiterer sinnvoller Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung ergibt sich in eigenständig schutzfähiger Weise für die Unterstellung von Fahrrädern im öffentlichen Bereich.

Öffentliche Fahrradstellplätze müssen dem Fahrrad einen sicheren und sauberen Aufbewahrungsort bieten und die Nutzung durch bequeme Entnahme des Fahrrades fördern. Sie müssen nutzerfreundlich, damit dezentral verteilt sein und sollen möglichst keinen freie Stellfläche benötigen. Sie sollen für Städte oder Betreiber zumindest kostenneutral bleiben.

Übliche Garagen und Garagensysteme für draußen erfüllen diese Anforderung nur zum Teil.

In vielen Fällen steht kein ausreichender Platz zum Aufstellen einer oder mehrerer Fahrradgaragen zur Verfügung. Nicht geschlossene Parkboxen sind unsicher und erfahrungsgemäß unterliegen sie oft Verschmutzung und Zerstörungswut.

Mit der Erfindung wird erreicht, dass Fahrradparkgaragen geschaffen werden, die eine sichere und saubere Aufbewahrung im öffentlichen Bereich gewährleisten. Je nach Bedarfsfall können sie dezentral montiert und aufgestellt werden.

Die Problemlösung besteht aus einer halb oder ganz geschlossenen Fahrradgarage und einem festen Gestell. Die Fahrradgarage ist fest mit dem Gestell verbunden. Das Gestell wird auf Geh-/Radweg oder in einer Fußgängerzone am Boden befestigt beziehungsweise einbetoniert. Die Fahrradgarage fährt nach Abruf ganz oder teilweise an dem Gestell auf den Geh-/Radweg, das Fahrrad kann entnommen werden und die Garage verfährt in die Grundposition zurück.

Vorzugsweise wird das Gestell so montiert, dass es auf PKW Parkplätzen teilweise über die Parkfläche des PKW ragt. Der Überbau ist in Quer- und in Längsrichtung möglich.

Der Antrieb und die Steuerung können autark und solarbetrieben ausgelegt sein.

Der Betrieb kann über eine Smartphone-App gesteuert werden, Geotracking, Bezahlungsund Reservierungssysteme können vorgesehen werden.

Als potentielle Betreiber kommen die Städte und Kommunen, Fahrradcharterflotten, Werbeträger und Ladenbesitzer sowie private Nutzer und Investoren infrage.

Weitere mögliche Stellen für die Montage des Gestells sind vorhandene oder neu zu schaffende Bushaltestellen, Überdachungen beispielsweise von Sitzbänken, Werbeflächen, Beschattungen, Solaranlagen oder Dachbegrünungen.

Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung besteht aus einem speziellen Fahrradgaragenkörper für die Aufnahme eines oder mehrerer Fahrräder mit einer Vorrichtung zur Befestigung an einem Gestell, welches freistehend oder fest mit einer bestehenden Baueinheit verbunden ist, einer Antriebseinheit zur Bewegung des Gestells oder des Garagenkörpers an dem Gestell, einer Steuerung und Sicherheitseinheit sowie der elektronischen Vernetzung und einem Abrechnungssystem.

Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung lässt sich weitgehend mit Standardteilen in einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellen. Sie ist überaus flexibel hinsichtlich Anordnung und Nutzung und erleichtert auch älteren Menschen die einfache Handhabung auch schwerer E-Bikes und dergleichen. Im öffentlichen Bereich kann sie erheblich Ordnung schaffen und eine ernsthafte Alternative für den Individualverkehr fördern, indem die Nutzung des Fahrrades erheblich vereinfacht wird.

Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung kann die Lagervorrichtung um eine Elektrotankstelle ergänzt sein, so dass beispielsweise bei Unterbringung von E-Bikes direkt ein Aufladen des Akkumulators ermöglicht ist.

Die folgende Aufstellung zeigt einige Ausführungsdetails:

Fahrradgaragenkörper

Die Garage kann bis zu vier Fahrräder aufnehmen;

sie ist manuell oder elektrisch zu öffnen;

fest verriegelbar,

be- und entlüftet;

vertikal oder horizontal nutzbar;

sie besitzt einen Ablauf für Nässe;

beinhaltet eine Ladestation für E-Bikes;

sie verfügt ferner über eine Auffahrschiene enthält Befestigungspunkte zum

Arretieren der Fahrräder;

sie kann mit Aufbewahrungsfächern ausgestattet werden, beispielsweise für Helm, Ersatzteile und so weiter;

sie besitzt Sensoren zur Überwachung der Abmessungen, Helligkeit und

Näherungsschalter und kann ferner mit Beleuchtung ausgestattet werden.

Gestell

Das Gestell ist fest mit dem Boden, Wand oder Decke verankert;

es kann verschraubt oder einbetoniert sein;

Bei dem Gestell kann sich um ein Drehgestell, eine Schub- oder Rollvorrichtung oder um eine Klappvorrichtung oder einer Kombination hieraus handeln, welche durch einen Hub- oder Liftmechanismus betätigt wird.

Antriebseinheit

Der Antrieb kann rein manuell, federunterstützt oder elektrisch 12, 24, 220 V, hydraulisch,

pneumatisch,

über Seilzug oder Kette,

Zahnstange,

oder mit Hilfe eines Drehmotors erfolgen.

Die Antriebseinheit ist unfalltechnisch mechanisch gesichert.

Steuereinheit

Die gesamte Steuerung arbeitet autark,

solarbetrieben oder wird mit 220V betrieben;

die Bedienungskontrolle erfolgt über Sensoren.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden

Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:

Figur 1a: eine schematische Frontansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figur 1 b: eine Draufsicht gemäß Figur 1 a; Figur 2a: eine schematische Frontansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung;

Figur 2b: eine Seitenansicht gemäß Figur 1 a;

Figur 3a: eine schematische Frontansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der

Erfindung;

Figur 3b: eine Seitenansicht gemäß Figur 2a;

Figur 4a: eine schematische Frontansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der

Erfindung;

Figur 4b: eine Draufsicht gemäß Figur 4a;

Figur 5a: eine schematische Frontansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der

Erfindung;

Figur 5b: eine Draufsicht gemäß Figur 5a; Figur 6: eine schematische Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung und Figur 7: eine weitere schematische Seitenansicht eines alternativen

Ausführungsbeispiels der Erfindung.

In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Zur Erläuterung der Erfindung wird ein Ausgangsszenario angenommen, bei welchem an einem Gebäude mit Gebäudewänden 1 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Garagentor 3 angeordnet ist. Dieses ragt von einer bestimmten Höhe bis hinunter auf die Bodenebene 2. Im Bereich dieses Garagentors 3 ist eine erfindungsgemäße Fahrradgarage 4 angeordnet. Die Figuren zeigen unterschiedliche Methoden des Handlings der Fahrradgarage. Die Fahrradgarage selbst ist nicht weiter detailliert. Es handelt sich um ein Gehäuse, in welches ein oder mehrere Fahrräder einstellbar, einschiebbar, einhängbar oder sonst wie untergebracht werden können. Es können Türen, Klappen oder sonstige Verschlusseinheiten vorgesehen werden.

Im Falle der Figuren 1a und 1b wird die Fahrradgarage in Richtung des Pfeils 6 vom Garagentor weggedreht. Dazu ist eine Drehvorrichtung 5 vorgesehen, beispielsweise eine Drehachse. Die Garage kann motorisch angetrieben werden und beispielsweise auch der Bodenfläche 2 mittels Rollen, Rädern oder dergleichen verfahren werden. Sie kann aber auch an der Drehvorrichtung 5 hängen und von dieser einfach verdreht werden.

Gemäß den Figuren 2a und 2b wird die Fahrradgarage vor dem Garagentor vertikal verfahren, d. h. mittels einer Hubvorrichtung 7 entlang der Bewegungspfeile 8 auf und nieder verfahren.

Gemäß den Figuren 3a und 3b wird die Fahrradgarage um eine Klappvorrichtung 9 und von dieser in Richtung des Pfeiles 10 nach oben geklappt.

Gemäß den Figuren 4a und 4b wird die Fahrradgarage 4 mittels einer Schubvorrichtung entlang der Bewegungspfeile 12 seitlich verschoben.

In allen Fällen befindet sich die Fahrradgarage 4 zum einen in einer Position direkt vor dem Garagentor 3, zum anderen in einer davon wegbewegten Position.

Damit wird zum einen der ansonsten nicht genutzte Bereich vor dem Garagentor 3 genutzt, zum anderen die Fahrradgarage leicht zugänglich und benutzbar gemacht.

In den Figuren 5a und 5b ist eine Ausführungsvariante gezeigt, welche eine Installation der erfindungsgemäßen Fahrradgarage in der Öffentlichkeit ermöglicht.

Das Prinzip umfasst die Erstellung einer Infrastruktureinheit 15, beispielsweise eines Ständers, eines Gestells, einer Wand oder dergleichen, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal zu einer Bodenebene 16 steht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 5a und 5b erfolgt die Aufstellung beispielsweise am Straßenrand oder im Bereich eines Parkplatzes. Die Infrastruktur umfasst neben den Ständern 15 auch ein Dach 18, so dass ein Fahrzeug 17 ohne weiteres geparkt werden kann. Mittels einer Bewegungseinrichtung 19 kann eine Fahrradgarage 20 verschwenkt werden, so dass sie auf die Bodenebene heruntergeführt werden kann. Es können dann Fahrräder eingestellt oder herausgenommen werden. Die Vorrichtung bewegt sich dann wieder zurück. Auf diese Weise wird ein nicht störender Stauraum geschaffen.

Eine ähnliche Variante ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Hier handelt es sich beispielsweise um eine Wartehalle oder ein Aufstellungsort einer Bank 23, welche von einer Infrastruktureinheit 21 überdacht wird, die auf einer Bodenebene 22 angeordnet ist. Auch hier werden in Richtung der Bewegungspfeile 26 eine Fahrradgarage beziehungsweise wie im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei getrennte Fahrradgaragen in den Dachbereich verschwenkt.

Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur der Erläuterung und sind nicht beschränkend.

Bezugszeichenliste

1 Gebäudewand

2 Bodenebene

3 Garagentor

4 Fahrradgarage

5 Drehvorrichtung

6 Bewegungsrichtung

7 Hubvorrichtung

8 Bewegungsrichtung

9 Klappvorrichtung

10 Bewegungsrichtung

11 Schubvorrichtung

12 Bewegungsrichtung

15 Infrastrukturelement

16 Bodenebene

17 Fahrzeug

18 Dach

19 Bewegungseinheit

20 Fahrradgarage

21 Infrastrukturelement

22 Bodenebene 23 Bank 24 Fahrradgarage 25 Bewegungseinrichtung 26 Bewegungsrichtung