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Patent Searching and Data


Title:
STORAGE SHELVING COMPRISING A LIFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/076857
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to facilitate and accelerate the construction of storage lifts on site. To achieve this, the lateral panels, which are provided with support sections (5) for storage goods carriers, of the shelving columns of each lift, each of said columns comprising four stays (4), are configured as mountable and dismountable panel elements (7). To increase the rigidity of the support sections (5), the panel elements have a sandwich-type structure, respectively consisting of a contoured plate (12) and a support plate (13) connected thereto by means of weld joints (20).

Inventors:
BOUCHE NORBERT (DE)
MCFARLAND JOHN (GB)
Application Number:
PCT/DE2002/001073
Publication Date:
October 03, 2002
Filing Date:
March 20, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BELLHEIMER METALLWERK GMBH (DE)
BOUCHE NORBERT (DE)
MCFARLAND JOHN (GB)
International Classes:
A47B57/10; B65G1/02; F16B12/34; (IPC1-7): B65G1/02; A47B57/10
Foreign References:
DE29807208U11999-08-26
DE29506782U11995-07-20
DE8235808U11988-08-25
DE19501718A11996-07-25
DE29807208U11999-08-26
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER KINKELDEY STOCKMAIR & SCHWANHÄUSSER (Berlin, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Lagerlift mit einer Vielzahl von übereinander und im Abstand voneinander an sich gegenüberliegenden Wänden eines Gehäuses angeordneten Stützprofilpaa ren für einund auslagerbare Lagergutträger sowie mit einem gegenüber den Stützprofilpaaren aufund abbewegbaren Vertikalförderer, der mit einer Horizon talfördervorrichtung versehen ist, durch die in die Lagergutträger eine Horizontal bewegung einleitbar ist, um sie vom Vertikalförderer auf jeweils ein Stützprofil paar oder von einem Stützprofilpaar auf den Vertikalförderer zu überführen, wo bei die Stützprofile als in das Innere des Gehäuses ragende, integrale Ausbuch tungen von Profilplatten ausgebildet sind, die einen im wesentlichen mäander förmigen Querschnitt aufweisen und an vertikalen Tragpfosten befestigt sind, da durch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (12) an ihrer Außenseite durch fest mit ihnen zu einem sandwichartigen Wandelement (7) verbundene Tragplatten (13) versteift sind und daß jede der mit Stützprofilen (5) versehenen Wände aus mehreren übereinander angeordneten Wandelementen (7) besteht, deren Trag platten (13) einzeln in die Tragpfosten (4) einhängbar sind.
2. Lagerlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatten (12) mindestens an ihren Rändern und in ihrer Mitte mit den Tragplatten (13) durch eine Vielzahl von Schweißpunkten (20) verbunden sind.
3. Lagerlift nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (13) im Bereich ihrer mit den Tragpfosten (4) zu verbindenden Seitenränder den Tragpfosten (4) zugewandte Uförmige Profilabschnitte (14,15) aufweisen, die sich in vertikaler Richtung erstrecken.
4. Lagerlift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (4) mit Haltevorsprünge (10,11) bildenden Ausstanzungen (9) versehen sind.
5. Lagerlift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen (9) im wesentlichen Hförmig ausgebildet sind.
6. Lagerlift nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag pfosten (4) im Bereich mindestens eines ihrer Außenränder mit einer vertikal ver laufenden Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Ausstanzungen (9) versehen sind.
7. Lagerlift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (4) einen CProfilquerschnitt aufweisen und beidseits ihres Längsschlitzes (8) mit jeweils einer vertikalen Reihe von Ausstanzungen (9) versehen sind.
8. Lagerlift nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (13) im Bereich ihrer Seitenränder mit mindestens jeweils einer Reihe gaubenförmige Vorsprünge (18) bildender Ausstanzungen (17) versehen sind.
9. Lagerlift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seiten rand einer jeden Tragplatte (13) zwei parallel zueinander vertikal verlaufende Reihen von Ausstanzungen (17) angeordnet sind.
10. Lagerlift nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vertika le Abstand zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Ausstanzungen (17) der Tragplatten (13) und der vertikale Abstand zwischen den jeweils aufeinanderfol genden Ausstanzungen (9) der Tragpfosten (4) maximal gleich dem Abstand zwi schen drei aufeinanderfolgenden Stützprofilen (5) ist.
11. Lagerlift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Tragplatten (13) über die Stirnflächen der Profilplatten (12) vorstehen.
12. Lagerlift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenrand der Tragplatten (13) als die Lagergutträger (6) zentrierende Leitflanke (16) ausgebildet ist.
13. Lagerlift nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7) sich im Bereich ihrer horizontalen Ränder überlappen.
14. Lagerlift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandel mente (7) an einem ihrer horizontalen Ränder mit laschenförmigen Vorsprüngen (19) versehen sind.
15. Lagerlift nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile (5) einen von den Schenkeln eines rechtwinkligen Dreiecks gebil deten Querschnitt haben.
Description:
LAGERREGAL MIT LIFT Die Erfindung betrifft einen Lagerlift mit einer Vielzahl von übereinander und im Abstand voneinander an sich gegenüberliegenden Wänden eines Gehäuses an- geordneten Stützprofilpaaren für ein-und auslagerbare Lagergutträger sowie mit einem gegenüber den Stützprofilpaaren auf-und abbewegbaren Vertikalförderer, der mit einer Horizontalfördervorrichtung versehen ist, durch die in die Lagergut- träger eine Horizontalbewegung einleitbar ist, um sie vom Vertikalförderer auf jeweils ein Stützprofilpaar oder von einem Stützprofilpaar auf den Vertikalförderer zu überführen, wobei die Stützprofile als in das Innere des Gehäuses ragende, integrale Ausbuchtungen von Profilplatten ausgebildet sind, die einen im wesent- lichen mäanderförmigen Querschnitt aufweisen und an vertikalen Tragpfosten befestigt sind.

Lagerlifte der vorstehenden Art beanspruchen verhältnismäßig wenig Standflä- che und lassen sich nicht zuletzt aus diesem Grund, sei es zur Aufbewahrung von Werkzeugen oder zur Zwischenlagerung von Werkstücken, besonders gut in industrielle Fertigungsprozesse integrieren. Aufgrund ihrer Größe ist eine Monta- ge am Aufstellungsort unabdingbar, wobei der Einsatz vormontierter Baugruppen zur vom Abnehmer geforderten Schnelligkeit des Aufbaus beiträgt und folglich durchaus üblich ist. Der Wahl und Ausgestaltung unterschiedlicher, jeweils End- montageeinheiten bildender Baugruppen kommt bei alledem eine maßgebliche Bedeutung zu.

Mit zunehmender Größe der einzelnen vor Ort miteinander zu verbindenden Baugruppen stellen sich indes sowohl zunehmende Transport-als auch Endmon- tageprobleme ein.

Bei einem aus der DE 195 01 718 A1 bekannten Lagerlift sind die aus Stahlblech bestehenden Profilplatten im Bereich ihrer vertikalen Ränder durch Schweißen mit den Tragpfosten des Liftes zu vergleichsweise schweren und sperrigen Mon- tageeinheiten verbunden, die Seitenwandteile des Gehäuses des Lagerliftes bil- den.

Die Abmessungen der vorgenannten Montageeinheiten erschweren sowohl de- ren Transport als auch ihre Montage vor Ort. Abgesehen hiervon vermag die be- kannte Konstruktion auch insofern nicht voll zu befriedigen als zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit der Stützprofile die Stärke der zu ihrer Herstellung ver- wendeten Stahlbleche vergleichsweise groß sein muß. Als unzweckmäßig er- weist sich bei dem bekannten Lagerlift zudem der Umstand, daß die von den Profilplatten gebildeten Wandteile nicht nur profilierte Innenwandabschnitte, son- dern auch profilierte Außenwandabschnitte bilden, welch letztere unerwünschte Staubablagerungen begünstigen.

Aus Stahlblech durch Einpressen von Stützprofile bildenden Hohlstegen herge- stellte Seitenwandabschnitte sind auch aus der DE 298 07 208 U1 bekannt. In diesem Fall werden bei Montage des Lagerliftes vergleichsweise kleine Profilplat- ten durch eine Vielzahl von Schrauben mit den Tragpfosten verbunden. Der Zeit- aufwand für die Schraubarbeiten und die Kosten für die Herstellung der Gewin- debohrungen in den Tragpfosten sind beträchtlich. Bezüglich der Steifigkeit der Profilstege stellt sich wie bei dem zuvor beschriebenen bekannten Lagerlift das Problem, daß die wirtschaftliche Herstellung der Profilierung kleine Blechstärken, die einwandfreie Abstützung der Lastträger hingegen große Blechstärken ver- langt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerlift der in Betracht gezoge- nen Art zu schaffen, der mit kostengünstig herstellbaren und schnell montierba- ren Profilplatten großer Steifigkeit ausgestattet ist. Gelöst wird die Aufgabe erfin- dungsgemäß dadurch, daß die Profilplatten an ihrer Außenseite durch fest mit ihnen zu einem sandwichartigen Wandelement verbundene Tragplatten versteift sind und daß jede der mit Stützprofilen versehenen Wände aus mehreren über- einander angeordneten Wandelementen besteht, deren Tragplatten einzeln in die Tragpfosten einhängbar sind.

Die Sandwichbauweise der Profilplatten des erfindungsgemäßen Lagerliftes kommt nicht nur der Biegesteifigkeit der einzelnen Profile, sondern auch der Plat- te in ihrer Gesamtheit zugute und schafft so die Voraussetzungen für die Anwen- dung der vorgeschlagenen"Einhängemontage". Daß die durch die Tragplatten erzielte Glattflächigkeit der mit Profilplatten ausgestatteten äußeren Seitenwand- abschnitte des Liftgehäuses einen zusätzlichen Vorteil bietet, liegt auf der Hand.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen : Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines weitgehend fertigmontierten Lagerlif- tes ; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Tragpfosten des Lagerliftes gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der zu Wandelementen für den Lagerlift gemäß Fig. 1 miteinander zu verbindenden Platten ; Fig. 4 die beim Einhängen von Wandelementen in die Tragpfosten miteinan- der in Eingriff tretenden Teile ; Fig. 5 die Teilansicht eines in einen Tragpfosten eingehängten Wandelemen- tes ; Fig. 6 einen Schnitt durch die in Fig. 5 dargestellten Teile und Fig. 7 eine schematisierte Darstellung der sich überlappenden Teile dreier übereinander angeordneter Wandelemente. Der in Fig. 1 dargestellte Lagerlift besteht aus zwei Regalsäulen 1 und 2, die zwi- schen sich einen Schacht 3 für einen nicht dargestellten Vertikalförderer ein- schließen und von denen eine jede vier Tragpfosten 4 aufweist, mit denen jeweils mehrere, Stützprofile 5 für Lagergutträger 6 bildende seitliche Wandelemente 7 lösbar verbunden sind. Der vorstehend beschriebene grundsätzliche Aufbau ent- spricht dem Stand der Technik und bedarf mithin keiner eingehenderen Erläute- rung.

Die einen C-Profilquerschnitt aufweisenden Tragpfosten 4 sind abweichend von bisher Bekanntem beidseits ihres in vertikaler Richtung verlaufenden Längs- schlitzes 8 mit jeweils einer Reihe im Abstand A voneinander aufeinanderfolgen- der H-förmiger Ausstanzungen 9 versehen, von denen eine jede zwei sich gege- nüberliegende Haltevorsprünge 10,11 bildet. Die H-Form der Ausstanzungen 9 entbindet den Monteur des Lagerliftes bei Aufrichten der Tragpfosten 4, eine be- stimmte Schwenkrichtung einzuhalten. Ist man bereit, auf diese Schwenkrich- tungsunabhängigkeit zu verzichten, so können an die Stelle der H-förmigen Aus- stanzungen T-förmige Ausstanzungen mit nur jeweils einem Haltevorsprung tre- ten.

Die Ausstanzungen 9 ermöglichen das bequeme und schnelle Einhängen sowie in Schadensfällen das nicht minder einfache Aushängen von Wandelementen 7, die im vorliegenden Falle aus jeweils einer Profilplatte 12 und einer sandwichartig mit dieser verbundenen Tragplatte 13 bestehen. In Fig. 3 sind die beiden Platten 12,13 zum besseren Verständnis getrennt voneinander dargestellt. Wie man er- kennen kann, weist die Tragplatte 13 im Bereich ihrer mit den Tragpfosten 4 zu verbindenden Seitenränder in vertikaler Richtung verlaufende U-förmige Profila- schnitte 14,15 auf, die einerseits die Stabilität der Tragplatte 13 erhöhen und andererseits die Voraussetzung für die Nutzung eines der Seitenränder der Tragplatte 13 als Leitflanke 16 für im Bereich einer Beschickungsöffnung auf die Stützprofile 5 der Profilplatten 12 zu überführenden Lagergutträger 6 schaffen.

Die Tragplatten 13 sind mit den Ausstanzungen 9 zugeordneten Ausstanzungen 17 versehen, welche gaubenförmige Vorsprünge 18 bilden, die Taschen zur Auf- nahme der Haltevorsprünge 10 formen, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist.

Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Abschnitt eines in einen Tragpfosten 4 eingehängten Wandelementes 7, das an seinem horizontalen oberen Rand mit laschenförmigen Vorsprüngen 19 versehen ist, die-wie aus Fig. 7 entnehmbar- eine überlappende Anordnung aufeinanderfolgender Wandelemente 7 ermögli- chen. Zur Verbindung der jeweiligen Profilplatte 12 mit einer Tragplatte 13 dient eine Vielzahl von Schweißpunkten 20. Um eine stabile Verbindung zwischen den Wandelementen 7 und den Stützpfosten 4 zu gewährleisten, sollte der Abstand A zwischen jeweils zwei benachbarten Ausstanzungen 9 bzw. 17 nicht größer sein als der dreifache Wert des Abstandes a zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Stützprofilen 5. Im übrigen ist dafür Sorge zu tragen, daß die Vorsprünge 19 hin- reichend lang sind, um der Bedingung H > h zu genügen, d. h. um jedes Wand- element in der bei 21 in Fig. 7 angedeuteten Weise aushängen und in entgegen- gesetzter Richtung wieder einhängen zu können.