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Title:
SUBSTITUTED IMIDAZO[2,1-B]THIAZOLE COMPOUNDS AND THEIR USE FOR PRODUCING DRUGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/104485
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to substituted imidazo[2,1-b]thiazole compounds of formula (I) and to methods for producing them, to drugs containing said compounds and to their use for producing drugs.

Inventors:
KUEHNERT SVEN (DE)
ZEMOLKA SASKIA (DE)
HAURAND MICHAEL (DE)
SCHIENE KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/002067
Publication Date:
November 08, 2007
Filing Date:
March 09, 2007
Export Citation:
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Assignee:
GRUENENTHAL GMBH (DE)
KUEHNERT SVEN (DE)
ZEMOLKA SASKIA (DE)
HAURAND MICHAEL (DE)
SCHIENE KLAUS (DE)
International Classes:
C07D513/04; A61K31/429; A61P25/00
Domestic Patent References:
WO2001027118A22001-04-19
WO2006029980A12006-03-23
Attorney, Agent or Firm:
BROSCH, Oliver et al. (Theodor-Heuss-Ring 23, Köln, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der allgemeinen Formel I,

worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(=O)- R 9 , -C(=O)-NH 2 ; -C(=O)-NHR 10 ; -C(=O)-NR 11 R 12 ; -C(O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m - C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -O-C(=O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -O-C(=O)-R 16 mit n = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -OR 17 ; -(CH 2 ) O -O-R 18 mit o = 1 , 2, 3; 4 oder 5; -SR 19 ; - (CH 2 ) p -S(=O) t -R 20 mit p = 1 , 2, 3, 4 oder 5 und t = O, 1 oder 2; -NH-S(=O) 2 - NR 27 R 28 ; -S(=O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) U -O-S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) w -O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r - C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen,

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 9 , Dγλ 1 3 , Dγ \ 14 , Dγ\ 1 7 , D γλ 1 8 , Dγ\ 1 9 , D γλ 20 , Dγ\ 21 , D γ\ 22 , Dγλ 23 , D t\ 24 , D r\ 25 , Or\ 27 , D r\ 28 , D r\ 29 , D t\ 30 ,

R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff- Rest; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

M 1 für einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der mit wenigstens einem weiteren Substituenten substituiert und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

und M 2 für einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der unsubstituiert oder wenigstens einfach substituiert und mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

jeweils in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

2. Verbindungen gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(=O)- R 9 , -C(=O)-NH 2 ; -C(=O)-NHR 10 ; -C(=O)-NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 J n ,- C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -O-C(=O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -O-C(=O)-R 16 mit n = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -OR 17 ; -(CH 2 ) O -O-R 18 mit o = 1 , 2, 3; 4 oder 5; -SR 19 ; -

(CH 2 )p-S(=O) r R 20 mit p = 1 , 2, 3, 4 oder 5 und t = 0, 1 oder 2; -NH-S(=O) 2 - NR 27 R 28 ; -S(=O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) U -O-S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) w -O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten C 1- I 0 - Alkyl-Rest, C 2-6 -Alkenyl-Rest oder C 2-6 -Alkinyl-Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen C 3-8 -ReSt, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte C 1-5 -Alkylen- Gruppe gebunden sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r - C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten C-i.-io-Alkyl-Rest, C 2-6 -Alkenyl-Rest oder C 2- 6- Alkinyl-Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen C 3-8 -Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte C 1-5 -Alkylen- Gruppe gebunden sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder

polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen,

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocycloaliphatischen C 4-I o-ReSt bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind;

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Ci-io-Alkyl-Rest, C 2 - 6 -Alkenyl-Rest oder C 2-6 -Alkinyl-Rest; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- bis 14- gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte d -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

, Df \ 23 , D r\ 24 1 D r\ 26 i D r\ 27 , D ι \ 28 , D ■ * 29 >

R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff- Rest; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Ci-io-Alkyl-Rest, C 2 - 6 -Alkenyl-Rest oder C 2 - 6 -Alkinyl- Rest; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte d -5 -Alkylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

M 1 für einen 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der mit wenigstens einem weiteren Substituenten substituiert sein kann und mit einem unsubsituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder bizyklischem Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, und

und M 2 für einen 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der unsubstituiert oder wenigstens einfach substituiert und mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder bizyklischem Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind;

wobei

die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel,

die vorstehend genannten heterocycloaliphatischen Reste ggf. weitere 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel,

die Ringe des mono- oder polyzyklischen Ringsystems jeweils ggf. 0, 1 , 2 oder 3 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind;

und

die vorstehend genannten Heteroaryl-Reste ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig

voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff.

3. Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(=O)- R 9 , -C(=O)-NH 2 ; -C(=O)-NHR 10 ; -C(O)-NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m - C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2 oder 3; -O-C(=O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -O-C(=O)-R 16 mit n = 1 , 2 oder 3; -OR 17 ; -(CH 2 ) O -O-R 18 mit o = 1 , 2 oder 3; -SR 19 ; -(CH 2 ) p -S(=O) t -R 20 mit p = 1 , 2 oder 3 und t = O, 1 oder 2; -NH-S(=O) 2 -NR 27 R 28 ; -S(=O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) U -O-S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) w -O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-OH, -(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-CN, -(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F), -(CH 2 )-(CH 2 )-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-(CF 3 ) und -(CH 2 HCH 2 HCH 2 )OH; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl (Tetrahydrofuryl), Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothiophenyl, Tetrahydropyranyl, Thiomorpholinyl, Dioxolanyl, Azepanyl, Diazepanyl, Azocanyl und Dithiolanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C=C-Si(C 2 H 5 ) 3l -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C- Si(C 2 Hs) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=0), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3l -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , - S(=O) 2 -C 2 H 5> -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3) -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O- CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 - Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-

Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , - C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O- C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, (3-Phenyl)-prop-1-yl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, - SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , - S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , - CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -O-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S- CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , - CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , - C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3) -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2) -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], (1 ,3)-Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann.

4. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r - C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl,

Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2- Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)- Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 )-CN, - (CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F), -(CH 2 )-(CH 2 )-OH, -(CH 2 HCH 2 )- NH 2 , -(CH 2 HCH 2 J-CN, -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-(CF 3 ) und -(CH 2 HCH 2 )- (CH 2 )-OH; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl (Tetrahydrofuryl), Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothiophenyl, Tetrahydropyranyl, Thiomorpholinyl, Dioxolanyl, Azepanyl, Diazepanyl, Azocanyl und Dithiolanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C=C- Si(C 2 Hs) 3 , -C≡C-Si(CH 3 ) 3l -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, - SH, -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=O), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)- CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5> -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O- C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S- CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -CJ=O)-C 2 H 5 , -NH- C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3) -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 - Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig

voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C- Si(C 2 Hs) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O- CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, - N(CH 3 J 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)- CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5l -O-C(=O)-Phenyl, - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], (1 ,3)- Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Azocanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -OH, Oxo, Thioxo, -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -(CH 2 J-O-CH 3 , -(CH 2 )-O-C 2 H 5 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , - N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NO 2 , -CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -C(=O)-OH, -C(=O)-H; -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , - C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5) -C(=O)-O- CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 und Phenyl substituiert sein kann.

Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso- Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, - CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 )-NH-CH 3 , -(CH 2 )-N(CH 3 ) 2 , - (CHz)-CN 1 -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) 1 -(CH 2 )-(CH 2 )-OH, - (CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 HCHz)-CN 1 -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )- (CH 2 )-(CH 2 )-OH, -(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 , -(CH 2 )-C(=O)-O- C 2 H 5 , -(CH 2 HCH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und-(CH 2 )-(CH 2 )- C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O- C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S- CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann.

Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

R 9 D 13 C? 14 D 17 D 18 D 19 D 20 R 21 O 22 C 23 P 24 D 25 C? 26 D 27 D 28 D 29 D 30

R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff- Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3- Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 J-NH-CH 3 , -(CH 2 )- N(CH 3 ) 2) -(CH 2 )-CN, -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F), -(CH 2 )- (CH 2 )-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 HCH 2 )-OH, -(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 , - (CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 , -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und-(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O- C(CHa) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3l -S- CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann.

Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furanyl, Thiophenyl (Thienyl), Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyridinyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Imidazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl und Tetrazolyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - CH 2 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, - SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)- C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , - CH 2 F, -O-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann.

Verbindungen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 38 steht,

der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - CH 2 -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, - SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)- C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , - CH 2 F, -0-CF 3 , -O-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann.

9. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furanyl, Thiophenyl (Thienyl), Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyridinyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Pentazolyl, Imidazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Naphthyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiophenyl und Isobenzothiophenyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O- C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -

S(=O) 2 -CH 3 , -SC=O)-C 2 H 5 , -SC=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -O- C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3l -S- CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH- C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3l -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -CH 2 -NH 2 , Pyrrolyl, -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH, - S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 , (1 ,3)-Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann.

10. Verbindungen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 36 steht,

5

6 8 9 10

11 12 13 14 15

16 17 18 19 20

21 22 121 23 24 25

26 27 28 29

30 31 32 33

34 35 36

der jeweils über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichnete Position mit dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft und unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert- Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , - NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, - Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 - OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann.

1. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -F; - Cl; -Br; -I; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)-NH 2 ; -C(=O)- NHR 10 ; -C(=O)-NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m -C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2 oder 3; -O-C(=O)-R 15 ; -OR 17 ; -(CH 2 ) O -O-R 18 mit o = 1 , 2 oder 3; -S(=O) 2 -NH 2 ; -SF 5 ; - (CH 2 ) U -O-S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) w -O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ); für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, -OH, Oxo (=O), Thioxo (=S), -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , - O-C(CH 3 ) 3> -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 und -O-CH 2 F substituiert sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, (3-Phenyl)-prop-1-yl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, - C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5> - C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Phenyl substituiert sein kann;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 Jr C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2- Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)- Trimethyl-pent-2-yl; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert- Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, Oxo (=O), Thioxo (=S), -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O- C 3 H 7 und -O-C(CH 3 ) 3 substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(O)-OH, -S-CH 3 , - S-C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , - 0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -N(CH 3 ) 2 , - N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , Cyclopropyl, Cyclobutyl und Cyclopentyl substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoff atom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Azocanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I, -CN,

Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -OH 1 Oxo, Thioxo, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NO 2 , -CF 3 , -O-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)- CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , - C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH 2 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 und Phenyl substituiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 , R 10 , R 11 , R 12 und R 15 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso- Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, - CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F), -(CF 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 MCH 2 )- C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert- Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , - O-CHF 2 , -0-CH 2 F und -C(=O)-CF 3 substituiert sein kann;

R 9 , R 13 , R 14 , R 17 , R 18 , R 21 , R 22 , R 23 , R 24 , R 25 , R 26 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 MCHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1

I 1 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert- Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF3, - O-CHF 2 , -0-CH 2 F und -C(=O)-CF 3 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten aus den Resten 1 bis 9, 11 , 21 , 22 und 36 bis 38 steht,

1 2 3 4

5 6 7 8

11 21 22

36 37 38

der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI 1 Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , - C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 - C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -

0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 36 steht,

1 2 3 4 5

6 7 8 9 10

11 12 13 14 15

21 22 23 24 25

30 31 32 33

34 35 36

der jeweils über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichnete Position mit dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft und unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert- Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2) - NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)- O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5) Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, - Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3l -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 - OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

2. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -F; - Cl; -Br; -I; -NO 2 ; -CN; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -C(=O)-R 9 , -C(O)-OR 13 ; -(CH 2 )O- C(=O)-R 16 ; -OR 17 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; -(CH 2 )-O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); -SF 5 ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 )- (CH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ); für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl und (3-Phenyl)-prop-1-yl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -O-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -0-CHF 2 und -O- CH 2 F substituiert sein kann;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) r -C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2- Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)- Trimethyl-pent-2-yl; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der über eine -(CH 2 )-, -(CH 2 ) 2 -, -(CH(CH 3 ))- oder -(CH 2 ) 3 -Gruppe gebunden sein kann;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5

Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , - CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -0-CHF 2 und -O-CH 2 F substituiert und/oder über eine-{CH 2 )-, -(CH 2 ) 2 -, -(CH(CH 3 ))- oder -(CH 2 ) 3 -Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl und Pyrrolidinyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , - S(=O) 2 -C 2 H 5) -C(O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2) -C(=O)-NH-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 und -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F), -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCH 2 )- C(=O)-OH; -(CH 2 HCH 2 )-C(=O)-O-CH3 und -(CH 2 HCH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl und Phenethyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 9 , R 13 , R 17 , R 21 , R 22 , R 24 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ); oder für einen Rest

ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl und Phenethyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert- Butyl,-O-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 6, 21 , 22, 36 und 37 steht,

21 22 36 37

der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - CH 2 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -SF 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , - CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 und -0-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2- Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 4- Indolyl, 5-lndolyl, 6-lndolyl, 7-lndolyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2-lmidazolyl, 4-lmidazolyl, 5-lmidazolyl, 2-Pyrimidinyl, A- Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, 5-Chinolinyl, 6-Chinolinyl, 7-Chinolinyl und 8-Chinolinyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -O-CH 3) -O-C 2 H 5> -O- C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2l -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , - SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2l -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 - 0-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH- S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

13. Verbindungen der allgemeinen Formel Ia gemäß Anspruch 12,

Ia,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 35 und R 36 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-CH 3> -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2> -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

14. Verbindungen der allgemeinen Formel Ib gemäß Anspruch 12,

Ib,

worin

R , R 2 , R 3 und R die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 37 und R 38 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3) -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

15. Verbindungen der allgemeinen Formel Ic gemäß Anspruch 12,

Ic,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -O-C 2 H 5) -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NO 2 , -O-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -

C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-CH 3l -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3) -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

16. Verbindungen der allgemeinen Formel Id gemäß Anspruch 12,

Id,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 41 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

17. Verbindungen der allgemeinen Formel Ie gemäß Anspruch 12,

Ie,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 43 und R 44 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2) -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2l - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

8. Verbindungen der allgemeinen Formel If gemäß Anspruch 12,

If,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die Bedeutung gemäß Anspruch 12 haben,

und R 45 und R 46 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 J 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

9. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -0-CH 3 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)- OR 13 ; -(CH 2 )-O-C(=O)-R 16 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; - (CH 2 )-O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )- (CH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ) steht;

R 2 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -O-CH 3 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)- OR 13 ; -(CH 2 )-O-C(=O)-R 16 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; - (CH 2 )-O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 )- (CH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ) steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und Isopropyl steht;

R 4 für einen Wasserstoff-Rest; für -C(=O)-R 21 oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo- Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl und Morpholinyl bilden;

R 16 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -(CH 2 HCH 2 )- C(=O)-OH; -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 steht;

R 9 , R 13 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend

aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), - (CH 2 HCH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ) stehen;

R 21 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3- Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ) oder für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl,-O-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 , 3, 5, 22, 36 und 37,

36 37 22 der jeweils unsubstituiert ist, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2- Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl und 4-Thiazolyl steht, der

jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -O- CH 3 , -OH, -CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso- Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

20. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(=O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht;

R 2 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(=O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

R 4 für einen Wasserstoff-Rest; für -C(=O)-R 21 oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 13 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3- Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 21 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)- Trimethyl-pent-2-yl oder für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils unsubstituiert ist;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 , 3, 5, 22 und 36,

22

der jeweils unsubstituiert ist, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2- Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl und 4-Thiazolyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -OH, - CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl und tert- Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

21. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

[1] 6-(5-(Phenylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpentan-2-yl)- imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin,

[2] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-imidazo[2,1-b]thiazol-

5-amin, [3] N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)- imidazo[2,1 -b]thiazol-5-amin, [4] N-tert-Butyl-2-methyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)- imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [5] N-tert-Butyl-2,3-dimethyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)- imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [6] N-tert-Butyl-2-chlor-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [7] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-4-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-

5-amin, [8] δ-Ctert-ButylaminoJ-β-Cδ^pyridin^-ylethinyOthiophen^-yO-imidazo^.i- b]thiazol-2-carbonsäuremethylester, [9] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiazol-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5- amin, [10] 6-(5-Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpentan-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [11] N-tert-Butyl-2-methyl-6-(4-(pyridin-2-ylethinyl)phenyl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [12] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)furan-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5- amin, [13] N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(phenylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin,

[14] 6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [15] N-tert-Butyl-6-(5-(pyrimidin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [16] N-tert-Butyl-6-(5-((3-fluorpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [17] N-tert-Butyl-6-(5-((2-fluorpyridin-4-yl)ethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1 - b]thiazol-5-amin, [18] N-tert-Butyl-6-(5-(thiophen-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2, 1 - b]thiazol-5-amin,

[19] N-tert-Butyl-θ-Cδ-Cthiazol^-ylethinyOthiophen^-yOimidazop.i-blthiazol-

5-amin, [20] 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophen-2- yl)ethinyl)phenol, [21] 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophen-2- yl)ethinyl)benzonitril,

[22] N-Ethyl-6-(6-(phenylethinyl)pyridin-3-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [23] N-tert-Butyl-6-(5-((3-methylpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, [24] N-(6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5- yl)acetamid und [25] N-(6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5- yl)benzamid;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, insbesondere der Hydrochloride, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

22. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass sie nach 60 Minuten Inkubation in 450 μg Protein aus Schweinehirnhomogenat bei einer Temperatur zwischen 20 0 C und 25 0 C in einer Konzentration kleiner 2500 nM, bevorzugt kleiner 1000 nM, besonders bevorzugt kleiner 700 nM, ganz besonders bevorzugt kleiner 100 nM, noch weiter bevorzugt kleiner 70 nM, eine 50-prozentige Verdrängung von [ 3 H]-2- Methyl-6-(3-methoxyphenyl)-ethinylpyridin bewirken, dass in einer Konzentration von 5 nM vorliegt.

3. Verfahren zur Herstellung substituierter lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 1 und R 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure oder wenigstens eines übergangsmetallsalzes mit wenigstens einem Isocyanid der allgemeinen Formel IM,

R 3 -N≡C

III, worin R 3 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, und wenigstens einem Aldehyd der allgemeinen Formel IV,

IV, worin M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 22 haben, umgesetzt und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel V,

V 1

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 1 und R 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure oder wenigstens eines übergangsmetallsalzes mit wenigstens einem Isocyanid der allgemeinen Formel IM,

R 3 -N≡C

worin R 3 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, und wenigstens einem Aldehyd der allgemeinen Formel VI,

VI, worin M 1 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, umgesetzt und die so erhaltene

Verbindung der allgemeinen Formel VII,

VII,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und X die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und durch Umsetzung mit wenigstens einem Acetylen der allgemeinen Formel Xl,

worin R, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten Alkyl-Rest oder für einen unsubstituierten Phenyl-Rest steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators und ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base in eine entsprechend substituierte Verbindung der

H — ≡ — SiR 3

Xl, allgemeinen Formel XII,

XII, worin R 1 , R 2 , R 3 und M 1 die vorstehend genannte Bedeutung haben und R, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten Alkyl- Rest oder für einen unsubstituierten Phenyl-Rest steht, überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XII in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base, ggf. in Gegenwart wenigstens eines anorganischen Salzes, und ggf. in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes, in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel XIII,

XIII, worin R 1 , R 2 , R 3 und M 1 die vorstehend genannte Bedeutung haben, überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XIII und/oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XII durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel M 2 -X, worin M 2 die

Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder einen Sulfonsäureester steht, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators, ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base, ggf. in Gegenwart wenigstens eines anorganischen Salzes und ggf. in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel V,

V, worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

oder eine Verbindung der allgemeinen Formel VII durch Umsetzung mit wenigstens einem Acetylen der allgemeinen Formel VIII,

H- -IW

VIII,

worin M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators und ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel V,

V 1

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und ggf. die Verbindung der allgemeinen Formel V durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 4 -X, worin R 4 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-X, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-H, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels,

in eine Verbindung der allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

worin R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

4. Verfahren zur Herstellung substituierter lmidazo[2,1-b]thiazol- -Verbindungen der allgemeinen Forme! I gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel V,

V,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, ggf. in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure, umgesetzt, und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel IX,

IX, worin R 1 , R 2 , M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der

Ansprüche 1 bis 22 haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird und diese Verbindung /dieses Salz ggf. durch Umsetzung

in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer anorganischen oder organischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel

R 3 -X, worin R 3 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, oder

in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat,

oder in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-X, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht,

oder in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-H, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat,

in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel X, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

X,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und ggf. die Verbindung der allgemeinen Formel X durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 4 -X, worin R 4 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-X, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-H, worin R 21 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels,

in eine Verbindung der allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

I,

worin R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , M 1 und M 2 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

25. Arzneimittel enthaltend wenigstens eine Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 und ggf. einen oder mehrere physiologisch verträgliche Hilfsstoffe.

26. Arzneimittel gemäß Anspruch 24 zur mGluR5-Rezeptor-Regulation, vorzugsweise zur mGluRδ-Rezeptor-lnhibierung.

27. Arzneimittel gemäß Anspruch 25 oder 26 zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen und/oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch mGluRδ-Rezeptoren vermittelt werden.

28. Arzneimittel gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27 zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Erkrankungen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt des Aufmerksamkeit- Defizit-Syndroms (ADS); psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Epilepsie; Husten; Harninkontinenz; Diarrhöe; Pruritus; Schizophrenie; cerebralen

Ischämien; Muskelspasmen; Krämpfen; Lungenkrankheiten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Pseudokrupp; Regurgitation (Erbrechen); Antriebslosigkeit; Schläfrigkeit; Lustlosigkeit; Kehlkopfentzündung (Laryngitis); Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Magen- ösaphagus-Reflux-Syndrom; gastroösophageale Refluxkrankheit; Reizdarmsyndrom; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität oder zur Lokalanästhesie.

29. Verwendung wenigstens einer Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung eines Arzneimittels zur mGluR5-Rezeptor- Regulation, vorzugsweise zur mGluRδ-Rezeptor-lnhibierung.

30. Verwendung wenigstens einer Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen und/oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch mGluRδ-Rezeptoren vermittelt werden.

31. Verwendung wenigstens einer Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Erkrankungen, vorzugsweise kognitiven

Mangelzuständen, besonders bevorzugt des Aufmerksamkeit-Defizit- Syndroms (ADS); psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Epilepsie; Husten; Harninkontinenz; Diarrhöe; Pruritus; Schizophrenie; cerebralen Ischämien; Muskelspasmen; Krämpfen; Lungenkrankheiten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Pseudokrupp; Regurgitation (Erbrechen); Antriebslosigkeit; Schläfrigkeit; Lustlosigkeit; Kehlkopfentzündung (Laryngitis); Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, insbesondere gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom; gastroösophageale Refluxkrankheit; Reizdarmsyndrom; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität oder zur Lokalanästhesie.

32. Verwendung gemäß Anspruch 31 zur Herstellung eines Arzneimittels zur

Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; kognitiven Erkrankungen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt des Aufmerksamkeit- Defizit-Syndroms (ADS); Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch;

Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten und/oder Drogen, insbesondere gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom, gastroösophageale Refluxkrankheit und Reizdarmsyndrom.

33. Verwendung gemäß Anspruch 31 oder 32 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz.

34. Verwendung gemäß Anspruch 31 oder 32 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von psychiatrischen Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken.

Description:

Substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen und ihre Verwendung zur

Herstellung von Arzneimitteln

Die vorliegende Erfindung betrifft substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Arzneimittel enthaltend diese Verbindungen sowie deren Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln.

Schmerz gehört zu den Basissymptomen in der Klinik. Es besteht ein weltweiter Bedarf an wirksamen Schmerztherapien. Der dringende Handlungsbedarf für eine patientengerechte und zielorientierte Behandlung chronischer und nichtchronischer Schmerzzustände, wobei hierunter die erfolgreiche und zufriedenstellende Schmerzbehandlung für den Patienten zu verstehen ist, dokumentiert sich auch in der großen Anzahl von wissenschaftlichen Arbeiten, die auf dem Gebiet der angewandten Analgetik bzw. der Grundlagenforschung zur Nozizeption in letzter Zeit erschienen sind.

Klassische Opioide, wie beispielsweise Morphin, sind bei der Therapie starker bis sehr starker Schmerzen wirksam, führen jedoch oftmals zu unerwünschten Begleiterscheinungen wie beispielsweise Atemdepression, Erbrechen, Sedierung, Obstipation oder Toleranzentwicklung. Des Weiteren sind sie bei neuropathischen Schmerzen, unter denen insbesondere Tumorpatienten leiden, häufig nicht ausreichend wirksam.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand daher darin, neue Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die sich insbesondere als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln eignen, bevorzugt in Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen.

Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich die substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel I zur mGluR5-Rezeptor-Regulation (mGluR5 = metabotroper Glutamatrezeptor 5) eignen und daher insbesondere als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln zur Prophylaxe und/oder Behandlung von mit diesen Rezeptoren bzw. Prozessen in Verbindung stehenden Störungen oder Erkrankungen eingesetzt werden können.

Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher substituierte lmidazo[2,1- b]thiazol-Verbindungen der allgemeinen Formel I,

worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)- NH 2 ; -C(=O)-NHR 10 ; -C(=O)-NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m -C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -O-C(=O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -O-C(=O)-R 16 mit n = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -OR 17 ; - (CH 2 ) o -O-R 18 mit o = 1 , 2, 3; 4 oder 5; -SR 19 ; -(CH 2 )p-S(=O) t -R 20 mit p = 1 , 2, 3, 4 oder 5 und t = O, 1 oder 2; -NH-S(=O) 2 -NR 27 R 28 ; -S(=O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) U -O- S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) w -O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest;

-C(O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r -C(=O)- O-R 24 mit r = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen,

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 9 γJ32 , ,

R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest oder für einen unsubstituierten

oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

M 1 für einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der mit wenigstens einem weiteren Substituenten substituiert und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

und M 2 für einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der unsubstituiert oder wenigstens einfach substituiert und mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

jeweils in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Sofern einer oder mehrere der vorstehend genannten Substituenten für einen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest, d.h. für einen Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Rest, stehen, der einfach oder mehrfach substituiert ist, kann dieser bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt mit 1 , 2 oder 3, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -NO 2 , -CN, -OH, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-(C 1-5 -Alkyl), -SH, -NH 2 , -N(Ci -5 - Alkyl) 2 , -N(C 1-5 -Alkyl)(Phenyl), -N(C 1-5 -Alkyl)(CH 2 -Phenyl), -N(d -5 -Alkyl)(CH 2 -CH 2 - Phenyl), -C(=S)-Ci -5 -Alkyl, -C(=S)-Phenyl und -SO 3 H substituiert sein, wobei die vorstehend genannten Ci -5 -Alkyl-Reste jeweils linear oder verzweigt sein können und die vorstehend genannten Phenyl-Reste bevorzugt mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -C(=O)- OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2- Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein können.

Besonders bevorzugt kann ein aliphatischer Rest, d.h. ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Rest, mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus F, CL Br !, -NO 2 , -CN 1 -OH, -C(^O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -SH, -NH 2 , -N(CHs) 2 , -N(C 2 Hs) 2 und -N(CH 3 )(C 2 H 5 ) substituiert sein.

Alkenyl-Reste weisen wenigstens eine, vorzugsweise 1 , 2, 3 oder 4 C-C- Doppelbindungen und Alkinyl-Reste wenigstens eine, vorzugsweise 1 , 2, 3 oder 4 C- C-Dreifachbindungen auf.

Als geeignete Ci.io-Alkyl-Reste, die unsubstituiert oder einfach oder mehrfach substituiert sein können, seien beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethylpent-2-yl, -C(H)(C 2 Hs) 2 , -C(H)(n-C 3 H 7 ) 2 und -CH 2 -CH 2 -C(H)(CH 3 )-(CH 2 ) 3 -CH 3 genannt.

Unter mehrfach substituierten Alkyl-Resten sind solche Alkyl-Reste zu verstehen, die entweder an verschiedenen oder an gleichen C-Atomen mehrfach, bevorzugt zwei- oder dreifach, substituiert sind, beispielsweise dreifach am gleichen C-Atom wie im Fall von -CF 3 oder an verschiedenen Stellen wie im Fall von -(CHCI)-(CH 2 F). Die Mehrfachsubstitution kann mit dem gleichen oder mit verschiedenen Substituenten erfolgen. Als geeignete substituierte Alkyl-Reste seien beispielsweise -CF 3 , -CF 2 H, - CFH 2 , -(CHs)-OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 )-CN, -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 )- (CH 2 F), -(CH 2 HCH 2 J-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )- (CH 2 HCF 3 ) und -(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-OH genannt.

Als geeignete C 2-6 -Al kenyl-Reste seien beispielsweise Ethenyl, 1-Propenyl, 2- Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4- Pentenyl, Hexenyl, -CH=CH-CH=CH-CH 3 und -CH 2 -CH 2 -CH=CH 2 genannt.

Unter mehrfach substituierten Alkenyl-Resten sind solche Alkenyl-Reste zu verstehen, die entweder an verschiedenen oder an gleichen C-Atomen mehrfach, bevorzugt zweifach, substituiert sind, beispielsweise zweifach am gleichen C-Atom wie im Fall von -CH=CCI 2 oder an verschiedenen Stellen wie im Fall von -CCI=CH- (CH 2 )-NH 2 . Die Mehrfachsubstitution kann mit dem gleichen oder mit verschiedenen

Substituenten erfolgen. Als geeignete substituierte Alkenyl-Reste seien beispielsweise -CH=CH-(CH 2 )-OH, -CH=CH-(CH 2 )-NH 2 und -CH=CH-CN genannt.

Als geeignete C 2 - 6 -Alkinyl-Reste seien beispielsweise Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, 1-Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl und Hexinyl genannt.

Unter mehrfach substituierten Alkinyl-Resten sind solche Alkinyl-Reste zu verstehen, die entweder an verschiedenen C-Atomen mehrfach substituiert sind, beispielsweise zweifach an verschiedenen C-Atomen wie im Fall von -CHCI-C≡CCI. Als geeignete substituierte Alkinyl-Reste seien beispielsweise -C≡C-F, -C≡C-CI und -C≡C-I genannt.

Sofern einer oder mehrere der vorstehend genannten Substituenten für einen cycloaliphatischen Rest stehen oder einen cycloaliphatischen Rest aufweisen, der einfach oder mehrfach substituiert ist, kann dieser bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt mit ggf. 1 , 2 oder 3, Substituenten substituiert sein, die unabhängig voneinander ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=0), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, C 1- 5 -Alkyl, -C 2-5 -Alkenyl, -C 2-5 -Al kinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -(CH 2 )-O-Ci -5 - Alkyl, -S-Ci -5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O-Phenyl, -0-CH 2 - Phenyl, -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -O-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S- CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, -S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-C 1-5 -Alkyl, N(Ci, 5 Alkyl)(C 1-5 -Alkyl), -C(=O)-O-Ci -5 -Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -CH 2 -O- C(=O)-Phenyl, -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -NH-C(=O)-Ci -5 -Alkyl, - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-N(C 1-5 -Alkyl) 2 , Pyrazolyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl, wobei die vorstehend genannten Ci -5 -Alkyl-Reste jeweils linear oder verzweigt sein können und die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst jeweils mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, - CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -O-C 1-5 -Alkyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 -Phenyl, -(CH 2 )- O-Ci -5 -Alkyl, -S-Ci -5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -C 1-5 -Alkyl, -C 2-5 -Alkenyl, -C 2-5 -

Alkinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C(=O)-O-Ci. 5 -Alkyl und -C(=O)-CF 3 substituiert sein können.

Besonders bevorzugt können die Substituenten, jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C≡C-Si(CH 3 ) 3l - C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3l -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=O), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 - C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF 3 , -0-CHF 2 . -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, - N(CHs) 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3> - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3) -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH- CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl, wobei die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl und -C(=O)-CF 3 substituiert sein können.

Sofern die cycloaliphatischen Reste eines oder mehrere Heteroatome als Ringglieder aufweisen, können diese vorzugsweise ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt 1 , 2 oder 3, Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel.

Beispielhaft für cycloaliphatische Rest, die einfach oder mehrfach substituiert sein können, seien Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Oxiranyl, Aziridinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothienyl, Pyrrolidinyl, Isoxazolidinyl, Isothioazolidinyl,

Pyrazolidinyl, Oxazolidinyl, Thiazolidinyl, Imidazolidinyl, (1 ,2,4)-Oxadiazolidinyl, (1 ,2,4)-Thiadiazolidinyl, (1 ,2,4)-Triazolidin-3-yl, (1 ,3,4)-Thiadiazolidinyl, (1 ,3,4)- Triazolidin-1-yl, (1 ,3,4)-Triazolidin-2-yl, (2,3)-Dihydrofury!, (2,5)-Dihydrofury!, (2,3)- Dihydrothienyl, (2,5)-Dihydrothienyl, (2,3)-Dihydropyrrolyl, (2,5)-Dihydropyrrolyl, (2,3)- Dihydroisoxazolyl, (4,5)-Dihydroisoxazolyl, (2,5)-Dihydroisothiazolyl, (2,3)- Dihydropyrazolyl, (4,5)-Dihydropyrazolyl, (2,5)-Dihydropyrazolyl, (2,3)- Dihydrooxazolyl, (4,5)-Dihydrooxazolyl, (2,5)-Dihydrooxazolyl, (2,3)-Dihydrothiazolyl, (4,5)-Dihydrothiazolyl, (2,5)-Dihydrothiazolyl, (2,3)-Dihydroimidazolyl, (4,5)- Dihydroimidazolyl, (2,5)-Dihydroimidazolyl, Morpholinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Azocanyl, Tetrahydropyridazinyl, Tetrahydropyrimidinyl, Tetrahydropyrazinyl, (1 ,3,5)- Tetrahydrotriazinyl, (1 ,2,4)-Tetrahydrotriazin-1-yl, (1 ,2,4)-Tetrahydrotriazin-3-yl, (1 ,3)- Dihydrooxazinyl, (1 ,3)-Dithian-2-yl, Tetrahydropyranyl, (1 ,3)-Dioxolan-2-yl, (3,4,5,6)- Tetrahydropyridin-2-yl, (1 ,2,5,6)-Tetrahydropyridin-1-yl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydropyridin-1- yl, (1 ,2)-Dihydropyridin-1-yl, (1 ,4)-Dihydropyridin-1-yl, 4H-1 ,3-Thiazinyl, (1 ,3)- Dihydrooxazin-2-yl, Azepanyl, (1 ,4)-Diazepanyl, Thiomorpholinyl und Dithiolanyl genannt.

Besonders bevorzugt sein als cycloaliphatische Reste, die einfach oder mehrfach substituiert sein können, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl (Tetrahydrofuryl), Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothiophenyl, Tetrahydropyranyl, Thiomorpholinyl, Dioxolanyl, Azepanyl, Diazepanyl, Azocanyl und Dithiolanyl genannt.

Sofern der cycloaliphatische Rest mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, gesättigten, ungesättigten oder aromatischen mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert ist, können geeignete unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Reste ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus 2,3-Dihydro-benzo[1 ,4]dioxinyl; 3,4-Dihydro-2H-benzo[1 ,4]oxazinyl; Benzo[1 ,3]dioxolyl; (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl; Indanyl; (1 ,2,3,4)- Tetrahydronaphthyl; 1 H-lndenyl; (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinolinyl; (1 ,2,3,4)- Tetrahydroisochinolinyl; (2,3)-Dihydro-1 H-indolyl, (2,3)-Dihydro-1 H-isoindolyl und Decahydroisochinolinyl.

Sofern zwei der vorstehend genannten Substituenten zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoff atom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten heterocycloaliphatischen Rest bilden, der einfach oder mehrfach substituiert ist, kann dieser bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt mit ggf. 1 , 2 oder 3, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -SF 5 , -0-Ci -5 -Al kyl, -O-Phenyl, -O- CH 2 -Phenyl, -(CH 2 )-O-C 1-5 -Alkyl, -S-C 1-5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -C 1-5 -Alkyl, -C 2-5 -Alkenyl, -C 2-5 -Alkinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, - C(=O)-CF 3 , -S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O)-d -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, Oxo (=O), Thioxo (=S), -N(C 1-5 -Alkyl) 2) -N(H)(C 1-5 -Alkyl), -NO 2 , -S-CF 3 , -C(=O)-OH, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 - Alkyl, -NH-C(=O)-Ci -5 -Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-N(C 1-5 - Alkyl) 2 , -C(=O)-N(H)(Ci -5 -Alkyl) und Phenyl substituiert sein, wobei die vorstehend genannten Ci_ 5 -Alkyl-Reste jeweils linear oder verzweigt sein können und die Phenyl- Reste jeweils unsubstituiert oder mit 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt mit 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -0-C 1-5 -Al kyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 - Phenyl, -(CH 2 )-O-Ci -5 -Alkyl, -S-C 1-5 -Al kyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -C 1-5 -Alkyl, -C 2- 5 -Alkenyl, -C 2-5 -Al kinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl und - C(=O)-CF 3 substituiert sein können.

Besonders bevorzugt können die Substituenten, jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -OH, Oxo, Thioxo, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , - (CH 2 )-O-CH 3 , -(CH 2 J-O-C 2 H 5 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NO 2 , - CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)- C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-OH, -C(=O)-H; -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 und Phenyl, wobei der Phenyl-Rest mit 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt 1 , 2 oder 3, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -OH, -NH 2 , -0-CF 3 , -SH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , - C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl und -C(=O)-CF 3 substituiert sein kann.

Sofern die heterocycloaliphatischen Reste eines oder mehrere weitere Heteroatome als Ringglieder aufweisen, können diese vorzugsweise ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt ggf. 1 , 2 oder 3. weitere Heteroatom(e) als Ringgüed(er) aufweisen, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel.

Als geeignete heterocycloaliphatische Reste, die einfach oder mehrfach substituiert sein können, seien beispielsweise Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Azocanyl genannt.

Sofern der heterocycloaliphatische Rest mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, gesättigten, ungesättigten oder aromatischen mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert ist, können geeignete unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Reste ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus (3,4)-Dihydro-2H-benzo[1 ,4]oxazinyl; (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl; (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinolinyl; (1 ,2,3,4)-Tetrahydroisochinolinyl, (2,3)-Dihydro-1 H- indolyl, (2,3)-Dihydro-1 H-isoindolyl und Decahydroisochinolinyl.

Sofern einer oder mehrere der vorstehend genannten Substituenten für einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest stehen oder einen Aryl- oder Heteroaryl-Rest aufweisen, der einfach oder mehrfach substituiert ist, kann dieser bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt mit ggf. 1 , 2 oder 3, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CH2-CN, -NO 2 , -OH, - SH, -SF 5 , -NH 2 , -CH 2 -NH 2 , -C(=O)-OH, -C 1-5 -Alkyl, -(CH 2 )-O-C 1-5 -Alkyl, -CH 2 -OH, -C 2- 5 -Alkenyl, -C 2-5 -Alkinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 )3, -S-C 1-5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S- CH 2 -Phenyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 -Phenyl, -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F 1 -0-CF 3 , - 0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, -S(=O) 2 - C 1-5 -Alkyl, -S(=O)-Ci -5 -Alkyl, -NH-C 1-5 -Alkyl, N(Ci -5 Alkyl) 2 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, - C(=O)-H; -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(O) 2 -C 1 . 5 -Alkyl, -NH-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH, -C(=O)-NH 2 , - C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-N(C 1-5 -Alkyl) 2 , -Si(Phenyl) 2 [Ci -5 -Alkyl], -S(=O) 2 -NH 2 , - S(=O) 2 -NH-C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -N(C 1-5 -Alkyl) 2 , Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiazolyl,

Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) , Benzyl und Phenethyl substituiert sein, wobei die vorstehend genannten Ci -5 -Alkyl-Reste jeweils linear oder verzweigt sein können und die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH, -NH 2 , -C(=O)-OH, -Ci-s-Alkyl, -(CH 2 )-O-C 1-5 -Alkyl, -C 2 - 5 -Alkenyl, -C 2-5 -Alkinyl, - C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -S-C 1-5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -0-C 1-5 - Alkyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 -Phenyl, -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, - C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein können.

Besonders bevorzugt können die Substituenten, jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CH 2 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo- Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -CH 2 -NH 2 , -CH 2 -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5> -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O- C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S- CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , - NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)- CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)- N(CH 3 ) 2 , -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3> -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 , - NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH, (1 ,3)-Dioxolanyl, Pyrrolyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl, wobei die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst jeweils mit ggf. 1 , 2, 3, 4, oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH, -NH 2 , -C(=O)-OH, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - 0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , - S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein können.

Ganz besonders bevorzugt kann ein substituierter Aryl-Rest aus der Gruppe bestehend aus 2-Methyl-phenyl, 3-Methyl-phenyl, 4-Methyl-phenyl, 2-Fluor-phenyl, 3- Fluor-phenyl, 4-Fluor-phenyl, 2-Cyano-phenyl. 3-Cyano-phenyl, 4-Cyano-pheny!, 2= Hydroxy-phenyl, 3-Hydroxy-phenyl, 4-Hydroxy-phenyl, 2-Amino-phenyl, 3-Amino- phenyl, 4-Amino-phenyl, 2-Dimethylamino-phenyl, 3-Dimethylamino-phenyl, A- Dimethylamino-phenyl, 2-Methylamino-phenyl, 3-Methylamino-phenyl, A- Methylamino-phenyl, 2-Acetyl-phenyl, 3-Acetyl-phenyl, 4-Acetyl-phenyl, 2- Methylsulfinyl-phenyl, 3-Methylsulfinyl-phenyl, 4-Methylsulfinyl-phenyl, 2- Methylsulfonyl-phenyl, 3-Methylsulfonyl-phenyl, 4-Methylsulfonyl-phenyl, 2-Methoxy- phenyl, 3-Methoxy-phenyl, 4-Methoxy-phenyl, 2-Chlor-phenyl, 3-Chlor-phenyl, A- Chlor-phenyl, 2-Ethoxy-phenyl, 3-Ethoxy-phenyl, 4-Ethoxyphenyl, 2-Trifluormethyl- phenyl, 3-Trifluormethyl-phenyl, 4-Trifluormethyl-phenyl, 2-Difluormethyl-phenyl, 3- Difluormethyl-phenyl, 4-Difluormethyl-phenyl, 2-Fluormethyl-phenyl, 3-Fluormethyl- phenyl, 4-Fluormethyl-phenyl, 2-Nitro-phenyl, 3-Nitro-phenyl, 4-Nitro-phenyl, 2-Ethyl- phenyl, 3-Ethyl-phenyl, 4-Ethyl-phenyl, 2-Propyl-phenyl, 3-Propyl-phenyl, 4-Propyl- phenyl, 2-lsopropyl-phenyl, 3-lsopropyl-phenyl, 4-lsopropyl-phenyl, 2-tert-Butyl- phenyl, 3-tert-Butyl-phenyl, 4-tert-Butyl-phenyl, 2-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-phenyl, 4-Carboxyphenyl, 2-Ethenyl-phenyl, 3-Ethenyl-phenyl, 4-Ethenyl-phenyl, 2-Ethinyl- phenyl, 3-Ethinyl-phenyl, 4-Ethinyl-phenyl, 2-Allyl-phenyl, 3-Allyl-phenyl, 4-AIIyI- phenyl, 2-Trimethylsilanylethinyl-phenyl, 3-Trimethylsilanylethinyl-phenyl, A- Trimethylsilanylethinyl-phenyl, 2-Formyl-phenyl, 3-Formyl-phenyl, 4-Formyl-phenyl, 2-Acetamino-phenyl, 3-Acetamino-phenyl, 4-Acetamino-phenyl, 2- Dimethylaminocarbonyl-phenyl, 3-Dimethylaminocarbonyl-phenyl, A- Dimethylaminocarbonyl-phenyl, 2-Methoxymethyl-phenyl, 3-Methoxymethyl-phenyl, 4-Methoxymethyl-phenyl, 2-Ethoxymethyl-phenyl, 3-Ethoxymethyl-phenyl, A- Ethoxymethyl-phenyl, 2-Aminocarbonyl-phenyl, 3-Aminocarbonyl-phenyl, A- Aminocarbonyl-phenyl, 2-Methylaminocarbonyl-phenyl, 3-Methylaminocarbonyl- phenyl, 4-Methylaminocarbonyl-phenyl, 2-Carboxymethylester-phenyl, 3- Carboxymethylester-phenyl, 4-Carboxymethylester-phenyl, 2-Carboxyethylester- phenyl, 3-Carboxyethylester-phenyl, 4-Carboxyethylester-phenyl, 2-Carboxy-tert- butylester-phenyl, 3-Carboxy-tert-butylester-phenyl, 4-Carboxy-tert-butylester-phenyl, 2-Methylmercapto-phenyl, 3-Methylmercapto-phenyl, 4-Methylmercapto-phenyl, 2- Ethylmercapto-phenyl, 3-Ethylmercapto-phenyl, 4-Ethylmercaptophenyl, 2-Biphenyl, 3-Biphenyl, 4-Biphenyl, 2-Bromphenyl, 3-Bromphenyl, 4-Bromphenyl, 2-lod-phenyl,

3-lodphenyl, 4-lodphenyl, 2-Tιϊfluormethoxy-phenyl, 3-Trifluormethoxy-phenyl, 4- Trifluormethoxy-phenyl, 2-Fluor-3-trifluormethylphenyl, 2-Fluor-4-methyl-phenyl, (2,3)-Difluoφhenyl, (2,3)-Dimethyl-phenyl. (2.3)-Dichlornheny!, 3-F!uor-2- trifluormethylphenyl, (2,4)-Dichlor-phenyl, (2,4)-Difluorphenyl, 4-Fluor-2-trifluormethyl- phenyl, (2,4)-Dimethoxyphenyl, 2-Chlor-4-fluor-phenyl, 2-Chlor-4-nitro-phenyl, 2- Chlor-4-methyl-phenyl, 2-Chlor-5-trifluormethyl-phenyl, 2-Chlor-5-methoxy-phenyl, 2- Brom-5-trifluormethyl-phenyl, 2-Brom-5-methoxy-phenyl, (2,4)-Dibrom-phenyl, (2,4)- Dimethyl-phenyl, 2-Fluor-4-trifluormethyl-phenyl, (2,5)-Difluor-phenyl, 2-Fluor-5- trifluormethyl-phenyl, 5-Fluor-2-trifluormethyl-phenyl, 5-Chlor-2-trifluormethyl-phenyl, 5-Brom-2-trifluormethyl-phenyl, (2,5)-Dimethoxy-phenyl, (2,5)-Bis-trifluormethyl- phenyl, (2,5)-Dichlor-phenyl, (2,5)-Dibrom-phenyl, 2-Methoxy-5-nitro-phenyl, 2-Fluor- 6-trifluormethyl-phenyl, (2,6)-Dimethoxy-phenyl, (2,6)-Dimethyl-phenyl, (2,6)-Dichlor- phenyl, 2-Chlor-6-fluor-phenyl, 2-Brom-6-chlor-phenyl, 2-Brom-6-fluor-phenyl, (2,6)- Difluor-phenyl, (2,6)-Difluor-3-methyl-phenyl, (2,6)-Dibrom-phenyl, (2,6)- Dichlorphenyl, 3-Chlor-2-fluor-phenyl, 3-Chlor-5-methyl-phenyl, (3,4)-Dichlorphenyl, (3,4)-Dimethyl-phenyl, 3-Methyl-4-methoxy-phenyl, 4-Chlor-3-nitro-phenyl, (3,4)- Dimethoxy-phenyl, 4-Fluor-3-trifluormethylphenyl, 3-Fluor-4-trifluormethyl-phenyl, (3,4)-Difluor-phenyl, 3-Cyano-4-fluor-phenyl, 3-Cyano-4-methyl-phenyl, 3-Cyano-4- methoxy-phenyl, 3-Brom-4-fluor-phenyl, 3-Brom-4-methyl-phenyl, 3-Brom-4-methoxy- phenyl, 4-Chlor-2-fluor-phenyl, 4-Chlor-3-trifluormethyl, 4-Brom-3-methyl-phenyl, 4- Brom-5-methyl-phenyl, 3-Chlor-4-fluor-phenyl, 4-Fluor-3-nitro-phenyl, 4-Brom-3-nitro- phenyl, (3,4)-Dibrom-phenyl, 4-Chlor-3-methyl-phenyl, 4-Brom-3-methyl-phenyl, 4- Fluor-3-methyl-phenyl, 3-Fluor-4-methyl-phenyl, 3-Fluor-5-methyl-phenyl, 2-Fluor-3- methyl-phenyl, 4-Methyl-3-nitro-phenyl, (3,5)-Dimethoxy-phenyl, (3,5)-Dimethyl- phenyl, (3,5)-Bis-trifluormethyl-phenyl, (3,5)-Difluor-phenyl, (3,5)-Dinitro-phenyl, (3,5)- Dichlor-phenyl, 3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl, 5-Fluor-3-trifluormethyl-phenyl, (3,5)- Dibrom-phenyl, 5-Chlor-4-fluor-phenyl, 5-Chlor-4-fluor-phenyl, 5-Brom-4-methyl- phenyl, (2,3,4)-Trifluorphenyl, (2,3,4)-Trichlorphenyl, (2,3,6)-Trifluor-phenyl, 5-Chlor- 2-methoxy-phenyl, (2,3)-Difluor-4-methyl, (2,4,5)-Trifluor-phenyl, (2,4,5)-Trichlor- phenyl, (2,4)-Dichlor-5-fluor-phenyl, (2,4,6)-Trichlor-phenyl, (2,4,6)-Trimethylphenyl, (2,4,6)-Trifluor-phenyl, (2,4,6)-Trimethoxy-phenyl, (3,4,5)-Trimethoxy-phenyl, (2,3,4,5)-Tetrafluor-phenyl, 4-Methoxy-(2,3,6)-trimethyl-phenyl, 4-Methoxy-(2,3,6)- trimethyl-phenyl, 4-Chlor-2,5-dimethyl-phenyl, 2-Chlor-6-fluor-3-methyl-phenyl, 6- Chlor-2-fluor-3-methyl, (2,4,6)-Trimethylphenyl und (2,3,4,5,6)-Pentafluor-phenyl

ausgewählt werden.

Ganz besonders bevorzugt kann ein substituierter Heteroaryl-Rest aus der Gruppe bestehend aus 3-Methyl-pyrid-2-yl, 4-Methyl-pyrid-2-yl, 5-Methyl-pyrid-2-yl, 6-Methyl- pyrid-2-yl, 2-Methyl-pyrid-3-yl, 4-Methyl-pyrid-3-yl, 5-Methyl-pyrid-3-yl, 6-Methyl- pyrid-3-yl, 2-Methyl-pyrid-4-yl, 3-Methyl-pyrid-4-yl, 3-Fluor-pyrid-2-yl, 4-Fluor-pyrid-2- yl, 5-Fluor-pyrid-2-yl, 6-Fluor-pyrid-2-yl, 3-Chlor-pyrid-2-yl, 4-Chlor-pyrid-2-yl, 5-Chlor- pyrid-2-yl, 6-Chlor-pyrid-2-yl, 3-Trifluormethyl-pyrid-2-yl, 4-Trifluormethyl-pyrid-2-yl, 5- Trifluormethyl-pyrid-2-yl, 6-Trifluormethyl-pyrid-2-yl, 3-Methoxy-pyrid-2-yl, 4-Methoxy- pyrid-2-yl, 5-Methoxy-pyrid-2-yl, 6-Methoxy-pyrid-2-yl, 4-Methyl-thiazol-2-yl, 5-Methyl- thiazol-2-yl, 4-Trifluormethyl-thiazol-2-yl, 5-Trifluormethyl-thiazol-2-yl, 4-Chlor-thiazol- 2-yl, 5-Chlor-thiazol-2-yl, 4-Brom-thiazol-2-yl, 5-Brom-thiazol-2-yl, 4-Fluor-thiazol-2-yl, 5-Fluor-thiazol-2-yl, 4-Cyano-thiazol-2-yl, 5-Cyano-thiazol-2-yl, 4-Methoxy-thiazol-2- yl, 5-Methoxy-thiazol-2-yl, 4-Methyl-oxazol-2-yl, 5-Methyl-oxazol-2-yl, 4- Trifluormethyl-oxazol-2-yl, 5-Trifluormethyl-oxazol-2-yl, 4-Chlor-oxazol-2-yl, 5-Chlor- oxazol-2-yl, 4-Brom-oxazol-2-yl, 5-Brom-oxazol-2-yl, 4-Fluor-oxazol-2-yl, 5-Fluor- oxazol-2-yl, 4-Cyano-oxazol-2-yl, 5-Cyano-oxazol-2-yl, 4-Methoxy-oxazol-2-yl, 5- Methoxy-oxazol-2-yl, 2-Methyl-(1 ,2,4)-thiadiazol-5-yl, 2-Trifluormethyl-(1 ,2,4)- thiadiazol-5-yl, 2-Chlor-(1 ,2,4)-thiadiazol-5-yl, 2-Fluor-(1 ,2,4)-thiadiazol-5-yl, 2- Methoxy-(1 ,2,4)-thiadiazol-5-yl, 2-Cyano-(1 ,2,4)-thiadiazol-5-yl, 2-Methyl-(1 ,2,4)- oxadiazol-5-yl, 2-Trifluormethyl-(1 ,2,4)-oxadiazol-5-yl, 2-Chlor-(1 ,2,4)-oxadiazol-5-yl, 2-Fluor-(1 ,2,4)-oxadiazol-5-yl, 2-Methoxy-(1 ,2,4)-oxadiazol-5-yl und 2-Cyano-(1 ,2,4)- oxadiazol-5-yl ausgewählt werden.

Als geeignete Aryl-Reste seien beispielsweise Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl und Anthracenyl genannt. Ein geeigneter 6-gliedriger Aryl-Rest ist ein Phenyl-Rest.

Sofern einer oder mehrere der vorstehend genannten Substituenten für einen Heteroaryl-Rest stehen oder einen Heteroaryl-Rest aufweisen, können dessen Heteroatom(e), jeweils unabhängig voneinander, bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff. Bevorzugt kann ein Heteroaryl-Rest ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt 1 , 2 oder 3 Heteroatome, aufweisen.

Als geeignete 5- oder 6-gliedrige Heteroaryl-Reste seien beispielsweise Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridaziny!, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl und Pentazolyl genannt.

Als geeignete 9- oder 10-gliedrige Heteroaryl-Reste seien beispielsweise Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl genannt.

Aryl- oder Heteroaryl-Reste können im Sinne der vorliegenden Erfindung mit einem mono- bzw. bizyklischem Ringsystem kondensiert (anneliert) sein.

Sofern der 5- oder 6-gliedrige Heteroaryl-Rest mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aromatischen mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert ist, können geeignete unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Reste ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl.

Beispielhaft für 6-gliedrige Aryl-Reste, die mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten gesättigten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sind, seien (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinolinyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydroisochinolinyl, (2,3)-Dihydro-1 H-isoindolyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (2,3)-Dihydro-benzo[1.4]dioxinyl, Benzo[1.3]dioxolyl und (3,4)-Dihydro-2H- benzo[1.4]oxazinyl genannt.

Unter einem mono- bzw. polyzyklischen Ringsystem werden im Sinne der vorliegenden Erfindung mono- bzw. polyzyklische Kohlenwasserstoffreste verstanden, die gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein und ggf. eines oder mehrere Heteroatome als Ringglieder aufweisen können. Ein solches mono- bzw. polyzyklisches Ringsystem kann beispielsweise mit einem cycloaliphatischen Rest, einem heterocycloaliphatischen Rest, einem Aryl-Rest oder einem Heteroaryl-Rest kondensiert (anneliert) sein.

Sofern ein polyzyklisches Ringsystem wie beispielsweise ein bizyklisches Ringsystem vorliegt, können die verschiedenen Ringe, jeweils unabhängig voneinander, einen unterschiedlichen Sättigungsgrad aufweisen, d.h. gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein. Die Heteroatome jedes Ringes können, jeweils unabhängig voneinander, bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Vorzugsweise enthält ein Ring 0, 1 , 2 oder 3 Heteroatome. Vorzugsweise sind die jeweiligen Ringe des mono- oder polyzyklischen Ringsystems 5-, 6- oder 7-gliedrig, besonders bevorzugt 5- oder 6- gliedrig.

Sofern einer oder mehrere der vorstehend genannten Substituenten ein gesättigtes, ungesättigtes oder aromatisches monozyklisches oder polyzyklisches Ringsystem aufweisen, das einfach oder mehrfach substituiert ist, kann dieses bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, besonders bevorzugt mit ggf. 1 , 2 oder 3, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=O), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -CH 2 -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -CH 2 -NH 2 , -C(=O)-OH, -C 1-5 - Alkyl, -(CH 2 )-O-C 1-5 -Alkyl, -C 2-5 -Alkenyl, -C 2-5 -Alkinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -S-C 1-5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 -Phenyl, - CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -O-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S- CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, -S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-C 1-5 -Alkyl, N(C 1- 5 AIkVl) 2 , -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-H; -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -O- C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -NH-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH- S(=O) 2 -OH, -C(=O)-NH 2> -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-N(C 1-5 -Alkyl) 2 , - Si(Phenyl) 2 [C 1-5 -Alkyl], -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -N(C 1-5 -Alkyl) 2 , Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) , Benzyl und Phenethyl substituiert sein, wobei die vorstehend genannten Ci -5 -Alkyl-Reste jeweils linear oder verzweigt sein können und die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1 1, -CN, -NO 2 , -OH, -SH, -NH 2 , -C(=O)-OH, -C 1-5 - Alkyl, -(CH 2 )-O-C 1-5 -Alkyl, -C 2-5 -Alkenyl, -C 2-5 -Alkinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -S-C 1-5 -Alkyl, -S-Phenyl, -S-CH 2 -Phenyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O-Phenyl, -O-CH 2 -Phenyl, -

CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -O-CHF2, -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und - S-CH 2 F substituiert sein können.

Besonders bevorzugt können die Substituenten, jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=O), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -CH 2 -NH 2 , -CH 2 -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(O)-CH 3 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O)-C 2 H 5 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -0-C(CH 3 J 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 . -O-CH 2 F, -C(O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2) - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -0-C(O)-Phenyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 , - C(O)-O-CH 3 , -C(O)-O-C 2 H 5 , -C(O)-0-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)- C 2 H 5 , -NH-C(O)-CH 3 , -NH-C(O)-C 2 H 5 , -0-C(O)-Phenyl, -C(O)-NH 2 , -C(O)-NH- CH 3 , -C(O)-N(CHs) 2 , -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -S(O) 2 -NH 2 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 - N(CH 3 ) 2 , -NH-C(=NH)-NH 2) -NH-S(O) 2 -OH, (1 ,3)-Dioxolanyl, Pyrrolyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl, wobei die zyklischen Substituenten bzw. die zyklischen Reste dieser Substituenten selbst jeweils mit ggf. 1 , 2, 3, 4, oder 5, bevorzugt mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4, Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH 1 -NH 2 , -C(O)-OH, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(O)-CH 3 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O)-C 2 H 5 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F. -C(O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein können.

Sofern einer der vorstehend genannten Substituenten eine lineare oder verzweigte Alkylen-Gruppe aufweist, kann die Alkylen-Gruppe vorzugsweise ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus -(CH 2 )-, -(CH 2 ) 2 -, -C(H)(CH 3 )-, -(CH 2 ) 3 -, -(CH 2 ) 4 -, - (CH 2 ) 5 - und -C(C 2 H 5 )(H)-.

Besonders bevorzugt kann eine Alkylen-Gruppe mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl 1 Br, I 1 -NO 2 , -CN, -OH, -SH 1 -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 und -N(CH 3 )(C 2 H 5 ) substituiert sein.

Der Fachmann versteht, daß einige der erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der allgemeinen Formel I in Form von Tautomeren vorliegen können, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind und jeweils auch als Wirkstoffe in den untenstehend beschriebenen Arzneimitteln vorliegen können.

Bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)- NH 2 ; -C(=O)-NHR 10 ; -C(=O)-NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m -C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -O-C(=O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -O-C(=O)-R 16 mit n = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -OR 17 ; - (CH 2 ) o -O-R 18 mit o = 1 , 2, 3; 4 oder 5; -SR 19 ; -(CH 2 ) p -S(=O) r R 20 mit p = 1 , 2, 3, 4 oder 5 und t = O, 1 oder 2; -NH-S(=O) 2 -NR 27 R 28 ; -S(=O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 )„-O- S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -(CH 2 ) w -O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Ci- 10 -Alkyl-Rest, C 2-6 -Alkenyl-Rest oder C 2-6 -Alkinyl-Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen C 3-8 -ReSt, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci.s-Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- oder 6- gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte C-ι -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ),-C(=O)- O-R 24 mit r = 1 , 2, 3, 4 oder 5; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2, 3, 4 oder 5; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Ci.io-Alkyl-Rest, C 2 - 6 -Alkenyl-Rest oder C 2 - 6 -Alkinyl-Rest; für einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen C 3 - 8 -Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci.s-Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen,

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden heterocycloaliphatischen C-no-Rest bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind;

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Cvio-Alkyl-Rest, C 2-6 -Alkenyl-Rest oder C 2-6 -Alkinyl-Rest; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte Ci -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

R 9

R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Ci.io-Alkyl-Rest, C 2 - 6 -Alkenyl-Rest oder C 2-6 -Alkinyl-Rest; oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte C-i -5 -Alkylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind, stehen;

M 1 für einen 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der mit wenigstens einem weiteren Substituenten substituiert sein kann und mit einem unsubsituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder bizyklischem Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7- gliedrig sind, und

und M 2 für einen 5- oder 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest steht, der unsubstituiert oder wenigstens einfach substituiert und mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder bizyklischem Ringsystem kondensiert sein kann, wobei die Ringe des Ringsystems jeweils 5-, 6- oder 7- gliedrig sind;

wobei

die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel,

die vorstehend genannten heterocycloaliphatischen Reste ggf. weitere 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff,

Sauerstoff und Schwefel,

die Ringe des mono- oder polyzyklischen Ringsystems jeweils ggf. 0, 1 , 2 oder 3 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind;

und

die vorstehend genannten Heteroaryl-Reste ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die jeweils unabhängig voneinander, ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff.

Ferner bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; für einen Halogen-Rest; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -NH-C(=O)-R 8 ; -C(O)-R 9 , -C(O)- NH 2 ; -C(O)-NHR 10 ; -C(O)-NR 11 R 12 ; -C(O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m -C(0)-OR 14 mit m = 1 , 2 oder 3; -0-C(O)-R 15 ; -(CH 2 ) n -0-C(O)-R 16 mit n = 1 , 2 oder 3; -OR 17 ; -(CH 2 ) O -O-R 18 mit o = 1 , 2 oder 3; -SR 19 ; -(CH 2 ) P -S(O) r R 20 mit p = 1 , 2 oder 3 und t = O, 1 oder 2; - NH-S(O) 2 -NR 27 R 28 ; -S(O) 2 -NR 29 R 30 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) u -0-S(O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) V -O-S(O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) W -O-P(0)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 J-CN, -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), - (CH 2 HCH 2 F), -(CH 2 HCHz)-OH 1 -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2> -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 )-(CF 3 ), - (CH 2 )-(CH 2 )-(CF 3 ) und -(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-OH; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Imidazolidinyl, Tetra hydrofuranyl (Tetrahydrofuryl), Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothiophenyl, Tetrahydropyranyl, Thiomorpholinyl, Dioxolanyl, Azepanyl, Diazepanyl, Azocanyl und Dithiolanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus

der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C=C-Si(C 2 Hs) 3 . -C≡C-Si(CH 3 ) 3l -C≡C-Si(C 2 H 5 )3, -CH 2 =O- CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH 1 -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=0), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)- 0-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , - NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, (3-Phenyl)-prop-1-yl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , - OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , - S(O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5l -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , - CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 - Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, - NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, - C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], (1 ,3)- Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r -C(=O)-O- R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso- Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-OH, -(CH 2 HMH 2 , -(CH 2 J-CN, -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), - (CH 2 HCH 2 F), -(CH 2 HCHz)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 HCF 3 ), - (CH 2 HCH 2 HCF 3 ) und -(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-OH; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Imidazolidinyl, Tetra hydrofuranyl (Tetrahydrofuryl), Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothiophenyl, Tetrahydropyranyl, Thiomorpholinyl, Dioxolanyl, Azepanyl, Diazepanyl, Azocanyl und Dithiolanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O- CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , Oxo (=0), Thioxo (=S), -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-

0-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , - NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thieny!) und Benzy! substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , - C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH 1 -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F 1 -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2l -N(C 2 H 5 ) 2 , - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)- 0-C 2 H 5 . -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5l -NH-C(=O)-CH 3l - NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2l -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2l - Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], (1 ,3)-Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte C-ι -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Azocanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert- Butyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 ) 3 , -C≡C-Si(C 2 H 5 ) 3 , -OH, Oxo, Thioxo, -O-CH 3> -Q-C 2 H 5 , -Q-C 3 H 7 , -(CH 2 )-O-CH 3 , -(CH 2 )O-C 2 H 5 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -

N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NO 2 , -CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -SF 5 , -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -Sf=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 -CH 3 , - C(=O)-OH, -C(=O)-H; -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5i -Cf=O)-N(CH 3 J 2 , -C(O)=NH-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-Cf=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , - C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 und Phenyl substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )- OH, -(CHz)-NH 2 , -(CH 2 J-NH-CH 3 , -(CH 2 )-N(CH 3 ) 2 , -(CH 2 J-CN, -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )- (CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F), -(CH 2 )-(CH 2 )-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-OH, -(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-C(=O)- 0-CH 3 , -(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 , -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-

Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O- C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3l -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O-CF3. -O-CHF 2i -Q-CH 2 F, -C(=O)-CF 3> -S- CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ferner bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 9 D 13 D 14 D 17 D 18 D 19 r j 20 D 21 r j 22 O 23 D 24 p25 D 26 D 27 D 28 D 29 D30 D 31 D 32 , γ\ , γX ) γ\ , γ\ , γ\ , γ\ I γλ , γ\ , γ\ , γ\ , γ\ , r\ , r\ , γλ , γλ , γ\ , γ\ , γ\ ,

R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )- OH, -(CH 2 J-NH 2 , -(CH 2 J-NH-CH 3 , -(CH 2 J-N(CH 3 J 2 , -(CH 2 J-CN, -(CH 2 J-(CF 3 ), -(CH 2 )- (CHF 2 ), -(CH 2 J-(CH 2 F), -(CH 2 HCHz)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-NH 2 , -(CH 2 )-(CH 2 )-CN, -(CF 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 HCH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHZHCHZ)-OH, -(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-C(=O)- 0-CH 3 , -(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 , -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und-(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Purinyl, Dithiazolyl, Pentazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, lsobenzo[b]furanyl, Indazolyl, Indolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Benzo[b]thiophenyl und lsobenzo[b]thiophenyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-

Pentyl, Ethenyl, AIIyI 1 Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O- C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 . -0-CHF 2 , -O-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S= CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furanyl, Thiophenyl (Thienyl), Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyridinyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Imidazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl und Tetrazolyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CH 2 -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(O)-C 2 H 5 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -0-CH 3 , -O-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , - CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und - S-CH 2 F substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ferner bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 38 steht,

der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CH 2 -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Weiterhin bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furanyl, Thiophenyl (Thienyl), Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyridinyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Diazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Tetrazolyl, Pentazolyl, Imidazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Naphthyl,

Indolyl, Isoindolyl, Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiophenyl und Isobenzothiophenyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -C≡C-Si(CH 3 )3, - C≡C-Si(C 2 H 5 )3, -CH 2 -O-CH 3 , -CH 2 -O-C 2 H 5 , -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -O-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)- CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyrazolyl, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -CH 2 -O-C(=O)-Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)- 0-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-CH 3 , - NH-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-Phenyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , - Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 )3], -CH 2 -NH 2 , Pyrrolyl, -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 - NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH, -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 , (1 ,3)- Dioxolanyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Furyl (Furanyl), Thiadiazolyl, Thiophenyl (Thienyl) und Benzyl substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 36 steht,

8 10

11 12 13 14 15

17 18 19 20

21 22 23 24 25

26 27 28 29

34 35 36

der jeweils über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichnete Position mit dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft und unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , - 0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O-CF 3 , -S- CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann;

und jeweils die übrigen Reste die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; - I; -NO 2 ; -CN; -NH 2 ; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)-NH 2 ; -C(O)-NHR 10 ; -C(=O)- NR 11 R 12 ; -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 ) m -C(=O)-OR 14 mit m = 1 , 2 oder 3; -O-C(=O)-R 15 ; - OR 17 ; -(CH 2 )O-O-R 18 mit o = 1 , 2 oder 3; -S(=O) 2 -NH 2 ; -SF 5 ; -(CH 2 ) U -O-S(=O) 2 -R 31 mit u = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) V -O-S(=O) 2 -O-R 32 mit v = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) W -O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ) mit w = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )- (CH 2 F) und -(CF 2 HCF 3 ); für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der

jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1 I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl : tert-Butyl, n-Penty!, neo- Pentyl, -OH, Oxo (=O), Thioxo (=S), -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3> -CF 3 , - CHF 2 , -CH 2 F 1 -0-CF 3 , -0-CHF 2 und -0-CH 2 F substituiert sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, (3-Phenyl)-prop-1-yl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, - CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n- Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O- CF 3 , -O-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3 , -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S-CH 2 F, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Phenyl substituiert sein kann;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-O-R 23 ; -(CH 2 ) r -C(=O)-O- R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; -C(=O)-NHR 25 ; -(CH 2 ) S -C(=O)-NHR 26 mit s = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso- Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br 1 I 1 -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, Oxo (=0), Thioxo (=S), - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 und -O-C(CH 3 ) 3 substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte Ci -3 -Alkylen-Gruppe gebunden sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus

der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, Ethenyl, AIIyI, -OH, -SH, - SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -0-CH 3 . -O-C 2 H 5: -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , - CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3l -S-CF 3 , -S-CHF 2 , -S- CH 2 F, -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , Cyclopropyl, Cyclobutyl und Cyclopentyl substituiert und/oder über eine lineare oder verzweigte C 1-3 -Alkylen- Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Azocanyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert- Butyl, -OH, Oxo, Thioxo, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NO 2 , -CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -S(=O)- CH 3 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- N(CH 3 ) 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O- C(CH 3 ) 3 und Phenyl substituiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 , R 10 , R 11 , R 12 , R 15 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )- (CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F), -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-OH, -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)- 0-CH 3 und-(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O- CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F und -C(=O)-CF 3 substituiert sein kann;

R 9 , R 13 , R 14 , R 17 , R 18 , R 21 , R 22 , R 23 , R 24 , R 25 , R 26 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n- Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )- (CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyrazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , -O-CH 3> -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F 1 -O- CF 3 , -0-CHF 2 , -O-CH 2 F und -C(=O)-CF 3 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten aus den Resten 1 bis 9, 11 , 21 , 22 und 36 bis 38 steht,

5 6 7 8

11 21 22

36 37 38

der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br 1 I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Penty!, neo- Pentyl, Ethenyl, AIIyI, Ethinyl, Propinyl, -OH, -SH, -SF 5 , -NH 2 , -C(=O)-OH, -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , -S(=O)-CH 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -O-CH 3l -0-C 2 H 5 , -O- C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 , -0-CH 2 F, -C(=O)-CF 3l -S- CF 3 , -S-CHF 2 und -S-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 36 steht,

6 8 10

11 12 13 14 15

21 22 23 24 25

26 27 28 29

30 31 32 33

34 35 36

der jeweils über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichnete Position mit dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft und unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -O-CH 3 , - 0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O-CF 3 , -S- CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I 1 worin

R 1 und R 2 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; - I; -NO 2 ; -CN; -NHR 5 ; -NR 6 R 7 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)-OR 13 ; -(CH 2 )-O-C(=O)-R 16 ; -OR 17 ; - (CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; -(CH 2 )-O-P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); -SF 5 ; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )- (CF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ); für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl, Phenethyl und (3-Phenyl)-prop-1-yl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , - CH 2 F, -O-CF 3> O-CHF 2 und -O-CH 2 F substituiert sein kann;

R 3 und R 4 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Wasserstoff-Rest; -C(=O)-R 21 ; -(CH 2 ) q -C(=O)-R 22 mit q = 1 , 2 oder 3; -(CH 2 ) r -C(=O)-O-R 24 mit r = 1 , 2 oder 3; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, der über eine -(CH 2 )-, -(CH 2 ) 2 -, -(CH(CH 3 ))- oder -(CH 2 ) 3 -Gruppe gebunden sein kann; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Furyl (Furanyl), Thienyl (Thiophenyl), Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1 I 1 - CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -0-CF 3 , -0-CHF 2 und -O- CH 2 F substituiert und/oder über eine-(CH 2 )-, -(CH 2 ) 2 -, -(CH(CH 3 ))- oder -<CH 2 ) 3 - Gruppe gebunden sein kann;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Piperidiny!, Piperazinyl, Morpholinyl und Pyrrolidinyl, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -S(=O)-CH 3) - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O)-C 2 H 5 , -SC=O) 2 -C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , -Cf=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-N(CH 3 ) 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 und -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann;

R 5 , R 6 , R 7 und R 16 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n- Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCHF 2 ), - (CH 2 HCH 2 F), -(CF 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-OH; -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl und Phenethyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -O-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 9 , R 13 , R 17 , R 21 , R 22 , R 24 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2- Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 )-(CF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und - (CF 2 HCF 3 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Benzyl und Phenethyl stehen, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 bis 6, 21 , 22, 36 und 37 steht,

5

21 22 36 37 der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CH 2 -CN, - NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, neo-Pentyl, -SF 5 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -O-C(CH 3 ) 3 , -CF 3 , -CHF 2 , -CH 2 F, -O- CF 3 , O-CHF 2 und -0-CH 2 F substituiert sein kann, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2- Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 4-lndolyl, 5- Indolyl, 6-lndolyl, 7-lndolyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2- Imidazolyl, 4-lmidazolyl, 5-lmidazolyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2- Pyrazinyl, 5-Chinolinyl, 6-Chinolinyl, 7-Chinolinyl und 8-Chinolinyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert- Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , - CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -O-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-

0-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)-Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , - C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , - CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3i -NH-C(=O)-CH 3 , - NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel Ia,

Ia,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 35 und R 36 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH 1 - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , -

C(O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 -OH und -S(O) 2 -N(CHa) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel Ib

Ib 1

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 37 und R 38 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CHa) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(O)-H, -C(O)-O-CH 3 , -C(O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH- S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH 2 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -NH-C(O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 -OH und -S(O) 2 -N(CH 3 J 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel !c

Ic,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CHa) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3> -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Forme! Id,

Id,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 41 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH 1 -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Forme! !e,

Ie,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 43 und R 44 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CHa) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5l NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3l -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel If,

If, worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 45 und R 46 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -O-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CHa) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -Cf=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH 2 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -NH-C(O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 -OH und -S(O) 2 -N(CHa) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel Ig,

ig.

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 47 und R 48 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -O-C 2 H 5l -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CH 3 ) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(=O)-H, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH 2 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(=O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -NH-C(=O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(=O) 2 -OH und -S(=O) 2 -N(CH 3 ) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel Ih,

Ih,

worin

R 1 , R 2 , R 3 und R 4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,

und R 49 und R 50 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, Br, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, Ethenyl, Propenyl, -OH, - 0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-C 3 H 7 , -NH 2 , -N(CHa) 2 , -NH-CH 3 , -CH 2 -NH 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -C(O)-H 1 -C(O)-O-CH 3 , -C(O)-O-C 2 H 5 , Phenyl, Pyrrolyl, (1 ,3)- Dioxolanyl, -Si(Phenyl) 2 [C(CH 3 ) 3 ], -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH- S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH 2 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -CH 2 -OH, -C(O)-OH, -CH 2 -O-CH 3 , - C(O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -NH-C(O)-CH 3 , -NH-C(=NH)-NH 2 , -NH-S(O) 2 -OH und -S(O) 2 -N(CHa) 2 stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils ggf. in Form entsprechender Solvate.

Noch weiter bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig und Ih, worin

R 1 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht;

R 2 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(=O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Buty! und n-Pen.ty! steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

R 4 für einen Wasserstoff-Rest; für -C(=O)-R 21 oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 13 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 21 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl oder für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils unsubstituiert ist;

und R 35 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 , R 40 , R 41 , R 42 , R 43 , R 44 , R 45 , R 46 , R 47 , R 48 , R 49 und R 50 , unabhängig voneinander jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -OH, -CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl und tert-Butyl stehen;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 1 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -0-CH 3 ; -C(=O)-R 9 , -C(=O)-OR 13 ; - (CH 2 )-O-C(=O)-R 16 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; -(CH 2 )-O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ) steht;

R 2 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -0-CH 3 ; -C(O)-R 9 , -C(=O)-OR 13 ; - (CH 2 )-O-C(=O)-R 16 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -R 31 ; -(CH 2 )-O-S(=O) 2 -O-R 32 ; =(CH 2 )-O- P(=O)(OR 33 )(OR 34 ); oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ) steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl und Isopropyl steht;

R 4 für einen Wasserstoff-Rest; für -C(=O)-R 21 oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n- Heptyl, n-Octyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

oder R 3 und R 4 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl und Morpholinyl bilden;

R 16 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)- OH; -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-CH 3 und -(CH 2 )-(CH 2 )-C(=O)-O-C 2 H 5 steht;

R 9 , R 13 , R 31 , R 32 , R 33 und R 34 , jeweils unabhängig voneinander, für einen Wasserstoff-Rest; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2- Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl, -CF 3 , -CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 )-(CHF 2 ), -(CH 2 HCH 2 F) und - (CF 2 HCF 3 ) stehen;

R 21 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl, -CF 3 , - CF 2 H, -CFH 2 , -(CH 2 HCF 3 ), -(CH 2 HCHF 2 ), -(CH 2 )-(CH 2 F) und -(CF 2 )-(CF 3 ) oder für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5

Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl,-O-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 , 3, 5, 22, 36 und 37,

36 37 22 der jeweils unsubstituiert ist, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2-Pyridinyl, 3- Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl und 4-Thiazolyl steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -O-CH 3 , -OH, -CF 3 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, worin

R 1 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(=O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht;

R 2 für einen Wasserstoff-Rest; -F; -Cl; -Br; -CN; -C(=O)-OR 13 ; oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl und n-Pentyl steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

R 4 für einen Wasserstoff-Rest; für -C(=O)-R 21 oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 13 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl-pent-2-yl steht;

R 21 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl und (2,4,4)-Trimethyl- pent-2-yl oder für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils unsubstituiert ist;

M 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Resten 1 , 3, 5 und 22,

1 3 5 22 der jeweils unsubstituiert ist, und der jeweils in beliebiger Richtung über die mit einer geschlängelten Linie gekennzeichneten Positionen mit dem Bizyklus und dem Kohlenstoffatom der Dreifachbindung verknüpft sein kann;

und M 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, 2- Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Thiophenyl (2-Thienyl), 3-Thiophenyl (3-Thienyl), 2- Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 2-Thiazolyl und 4-Thiazo!y! steht, der jeweils unsubstituiert oder mit ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -CN, -OH, -CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Noch weiter bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

[1] 6-(5-(Phenylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpentan- 2-yl)-imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [2] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-imidaz o[2,1-b]thiazol-5- amin, [3] N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-y l)-imidazo[2, 1 - b]thiazol-5-amin Hydrochlorid, [4] N-tert-Butyl^-methyl-β-CS-Cpyridin^-ylethinyOthiophen^-yO-i midazo^.i- b]thiazol-5-amin, [5] N-tert-Butyl^.S-dimethyl-e-Cδ-Cpyridin^-ylethinyOthiophen^- yO-imidazop.i- b]thiazol-5-amin Hydrochlorid, [6] N-tert-Butyl-2-chlor-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl )-imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin Hydrochlorid, [7] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-4-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo [2,1-b]thiazol-5- amin, [8] δ-Ctert-Butylamino^θ-Cδ^pyridin^-ylethinyOthiophen^-yO-im idazo^.i- b]thiazol-2-carbonsäuremethylester Hydrochlorid,

[9] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiazol-2-yl)imidazo[ 2,1-b]thiazol-5-amin, [10] 6-(5-Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpe ntan-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin,

[11] N-tert-Butyl-2-methyl-6-(4-(pyridin-2-ylethinyl)phenyl)imida zo[2,1-b]thiazol-5- amin,

[12] N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)furan-2-y!)imid3zo[2, 1 -b]thiazol-5-amin, [13] N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(phenylethinyl)thiophen-2-yl)imid azo[2,1-b]thiazol-5- amin,

[14] 6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazo l-5-amin, [15] N-tert-Butyl-6-(5-(pyrimidin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imida zo[2,1-b]thiazol-5- amin, [16] N-tert-Butyl-6-(5-((3-fluorpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2-y l)imidazo[2, 1 - b]thiazol-5-amin, [17] N-tert-Butyl-6-(5-((2-fluorpyridin-4-yl)ethinyl)thiophen-2-y l)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [18] N-tert-Butyl-6-(5-(thiophen-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidaz o[2,1-b]thiazol-5- amin,

[19] N-tert-Butyl-6-(5-(thiazol-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo [2,1-b]thiazol-5-amin, [20] 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophe n-2- yl)ethinyl)phenol, [21] 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophe n-2- yl)ethinyl)benzonitril,

[22] N-Ethyl-6-(6-(phenylethinyl)pyridin-3-yl)imidazo[2,1-b]thiaz ol-5-amin, [23] N-tert-Butyl-6-(5-((3-methylpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin, [24] N-(6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thi azol-5-yl)acetamid und [25] N-Cθ-Cδ^Pyridin^-ylethinyOthiophen^-yOimidazop.i-blthiazol -δ-yObenzamid;

jeweils ggf. in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ebenfalls besonders bevorzugt sind substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, die nach 60 Minuten Inkubation in 450 μg Protein aus Schweinehirnhomogenat bei einer Temperatur zwischen 20 0 C und 25 0 C in einer Konzentration kleiner 2500 nM, bevorzugt kleiner 1000 nM, besonders bevorzugt kleiner 700 nM, ganz besonders bevorzugt kleiner 100 nM,

noch weiter bevorzugt kleiner 70 nM, eine 50-prozentige Verdrängung von [ 3 H]-2- Methyl-6-(3-methoxyphenyl)-ethinylpyridin bewirken, dass in einer Konzentration von 5 nM vorliegt.

Die Bestimmung der Verdrängung von [ 3 H]-2-Methyl-6-(3-methoxyphenyl)- ethinylpyridin erfolgt dabei wie im Abschnitt Pharmakologische Methoden, I. Methode zur Bestimmung der Hemmung der [ 3 H]-MPEP-Bindung im mGluR5-Rezeptor- Bindungsassay beschrieben.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, gemäß dem wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 1 und R 2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure oder wenigstens eines übergangsmetallsalzes mit wenigstens einem Isocyanid der allgemeinen Formel IM,

R 3 -N≡C

worin R 3 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, und wenigstens einem Aldehyd der allgemeinen Formel IV,

worin M 1 und M 2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, umgesetzt und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel V 1

V,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 1 und R 2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure oder wenigstens eines übergangsmetallsalzes mit wenigstens einem Isocyanid der allgemeinen Formel IM,

R 3 -N≡C

worin R 3 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, und wenigstens einem Aldehyd der aügemeinen Forme! Vi,

VI, worin M 1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, umgesetzt und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel VII 1

VII,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und X die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und durch Umsetzung mit wenigstens einem Acetylen der allgemeinen Formel Xl,

H — ^ — SiR 3

Xl,

worin R, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten Alkyl- Rest oder für einen unsubstituierten Phenyl-Rest steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupfer(l)salzes, bevorzugt in Gegenwart von Kupfer-(l)-iodid, und

ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel XII,

XII 1

worin R 1 , R 2 , R 3 und M 1 die vorstehend genannte Bedeutung haben und R, unabhängig voneinander, jeweils für einen linearen oder verzweigten Alkyl-Rest oder für einen unsubstituierten Phenyl-Rest steht, überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XII in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base, ggf. in Gegenwart wenigstens eines anorganischen Salzes, und ggf. in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes, in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel XIII,

XIII,

worin R 1 , R 2 , R 3 und M 1 die vorstehend genannte Bedeutung haben, überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

und wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XIII und/oder wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel XII durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel M 2 -X, worin M 2 die vorstehend genannte Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators, ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base, ggf. in Gegenwart wenigstens eines anorganischen Salzes und ggf. in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel V,

V, worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

oder eine Verbindung der allgemeinen Formel VII durch Umsetzung mit wenigstens einem Acetylen der allgemeinen Formel VIII,

H — ■=■= M 2

VIII,

worin M 2 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines geeigneten Katalysators, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupfer(l)salzes, bevorzugt in Gegenwart von Kupfer-(l)-iodid und ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen und/oder organischen Base in eine entsprechend substituierte Verbindung der allgemeinen Formel V,

V,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben überführt und ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. die Verbindung der allgemeinen Formel V durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 4 -X, worin R 4 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-OH, worin R 21 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-X, worin R 21 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base,

oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-H, worin R 21 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels, in eine Verbindung der allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

I,

worin R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , M 1 und M 2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

Ebenfalls ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I gemäß dem wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel V,

V,

worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure, umgesetzt, und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel IX,

IX 1

worin R 1 , R 2 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. in ein entsprechendes Salz überführt und dieses ggf. gereinigt und/oder isoliert wird und in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer anorganischen oder organischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 3 -X, worin R 3 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, oder in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH, worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat, oder in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-X, worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, oder in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-H, worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat, in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel X, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

X, worin R 1 , R 2 , R 3 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird, und ggf. die Verbindung der allgemeinen Formel X durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 4 -X, worin R 4 die vorstehend genannte Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, steht, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-OH, worin R 21 vorstehend genannte Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base und/oder in Gegenwart wenigstens eines Kopplungsmittels, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-X, worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat und X für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, oder durch Umsetzung mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-H, worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels,

in eine Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines entsprechenden Salzes, überführt wird,

I,

worin R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , M 1 und M 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung substituierter lmidazo[2,1- b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I sind auch in den nachfolgenden Schemata 1 bis 4 angegeben.

IV

V Schema 1.

In einer Drei-Komponenten-Kopplungsreaktion werden Amine der allgemeinen Formel Il mit Isocyaniden der allgemeinen Formel III und Aldehyden der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chloroform, Dichlormethan, Acetonitril, Methanol und Ethanol, unter Zusatz wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure, vorzugsweise

Trifluoressigsäure oder Perchlorsäure, oder unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetallsalzes, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetalltriflats (übergangsmetalltrifluormethansu!fonats), besonders bevorzugt unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetalltriflats ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Scandium(lll)trifluormethansulfonat, Ytterbiumtrifluormethansulfonat und lndium(lll)trifluormethansulfonat, vorzugsweise bei Temperaturen von O 0 C bis 150 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel V umgesetzt.

Ein weiteres Verfahren zur Herstellung substituierter lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I via Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel V ist in Schema 2 wiedergegeben.

Stufe 1

VI

XII XIII

Schema 2.

In Stufe 1 werden in einer Drei-Komponenten-Kopplungsreaktion Amine der allgemeinen Formel Il mit Isocyaniden der allgemeinen Formel III und Aldehyden der allgemeinen Formel VI, worin X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chloroform, Dichlormethan, Acetonitril, Methanol und Ethanol, unter Zusatz wenigstens einer organischen oder anorganischen Säure, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Trifluoressigsäure oder Perchlorsäure, oder unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetallsalzes, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetalltriflats (übergangsmetalltrifluormethansulfonats), besonders bevorzugt unter Zusatz wenigstens eines übergangsmetalltrifluormethansulfonats ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Scandium(lll)trifluormethansulfonat, Ytterbiumtrifluormethansulfonat und lndium(lll) trifluormethansulfonat, vorzugsweise bei Temperaturen von O 0 C bis 150 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel VII, worin X für eine Abgangsgruppe, vorzugsweise für einen Halogen-Rest oder für einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, umgesetzt.

In Stufe 2 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel VII, worin X für einen Halogen-Rest oder einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, mit Acetylenen der allgemeinen Formel VIII in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Dioxan, Chloroform, Dichlormethan, Pyridin, Dimethylsulfoxid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Acetonitril, Diethylether, Wasser und entsprechenden Mischungen, besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dimethylformamid, Ethylacetat, Tetrahydrofuran, Wasser und entsprechenden Mischungen, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines Palladiumkatalysators, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Palladium(ll)-dichlorid [PdCI 2 ], Bis(triphenylphosphin)-palladium(ll)-acetat [Pd(PPh 3 ) 2 (OAc) 2 ], Bis(triphenylphosphin)-palladium(ll)-chlorid [PdCI 2 (PPh 3 ) 2 ], Palladium(ll)-acetat [Pd(OAc) 2 ; Ac = Acetat], Bis(acetonitril)-palladium(ll)-chlorid [(CH 3 CN) 2 )PdCI 2 ], Bis(benzonitril)-palladium(ll)-chlorid [(PhCN) 2 PdCI 2 ] und

Tetrakis(triphenylphosphin)palladium [(PPh 3 ) 4 Pcl], besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pd(PPh 3 MOAc) 2 , (PPh 3 J 4 Pd und PdCI 2 (PPh 3 J 2 , ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupfer(l)salzes, vorzugsweise in Gegenwart von Kupfer(l)-iodid, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Phosphins, vorzugsweise eines Phosphins ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triphenylphosphin, Tri-(tert- butyl)-phosphin, Triphenylarsin und Tri-(ortho-toluyl)-phosphin, besonders bevorzugt in Gegenwart von Triphenylphosphin, ggf. unter Zusatz wenigstens eines anorganischen Salzes, bevorzugt unter Zusatz von Lithium- und/oder Zinkchlorid, ggf. unter Zusatz wenigstens einer organischen Base, vorzugsweise einer organischen Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, Diisopropylamin, Diisopropylethylamin und [1 ,4]-Diazabicyclo-[2.2.2]octan und/oder Zusatz wenigstens einer anorganischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und Cäsiumcarbonat, wobei insbesondere die organische Base auch das Reaktionsmedium sein kann, bei Temperaturen von vorzugsweise -70 0 C bis 300 0 C, besonders bevorzugt von -7O 0 C bis 150 0 C, ,ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel V umgesetzt.

In Stufe 3 werden Verbindungen der vorstehend angegeben allgemeinen Formel VII mit Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel Xl unter den in Schema 2, Stufe 2, genannten Bedingungen zu Verbindungen der allgemeinen Formel XII umgesetzt.

In Stufe 4 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel XII in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Dioxan, Chloroform, Dichlormethan, Pyridin, Dimethylsulfoxid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Acetonitril, Diethylether, Wasser und entsprechenden Mischungen, besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dimethylformamid, Ethylacetat, Tetrahydrofuran, Wasser und entsprechenden Mischungen, ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer anorganischen Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid, ggf. in Gegenwart

wenigstens einer anorganischen Base, bevorzugt wenigstens einer anorganischen Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin und Pyridin, ggf. in Gegenwart wenigstens eines anorganischen Salzes, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes oder in Gegenwart von Kalium- und/oder Natriumfluorid, besonders bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetra-n- butylammoniumfluorid, Tetra-n-butyl-ammoniumiodid und

Tetrabutylammoniumbromid, bei Temperaturen von vorzugsweise -70 0 C bis 300 0 C, besonders bevorzugt von -70 0 C bis 150 0 C, , ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung, zu Verbindungen der allgemeinen Formel XIII umgesetzt.

In Stufe 5 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln XII und XIII mit Verbindungen der allgemeinen Formel M 2 -X, worin X für einen Halogen-Rest oder einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Dioxan, Chloroform, Dichlormethan, Pyridin, Dimethylsulfoxid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Acetonitril, Diethylether, Wasser und entsprechenden Mischungen, besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dimethylformamid, Ethylacetat, Tetrahydrofuran, Wasser und entsprechenden Mischungen, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines Palladiumkatalysators, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Palladium(ll)-dichlorid [PdCI 2 ], Bis(triphenylphosphin)- palladium(ll)-acetat [Pd(PPh 3 MOAc) 2 ], Bis(triphenylphosphin)-palladium(ll)-chlorid [PdCI 2 (PPh 3 ) 2 ], Palladium(ll)-acetat [Pd(OAc) 2 ; Ac = Acetat], Bis(acetonitril)- palladium(ll)-chlorid [(CH 3 CN) 2 )PdCI 2 ], Bis(benzonitril)-palladium(ll)-chlorid [(PhCN) 2 PdCI 2 ] und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium [(PPh 3 J 4 Pd], besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pd(PPh 3 J 2 (OAc) 2 , (PPh 3 J 4 Pd und PdCI 2 (PPh 3 J 2 , ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupfer(l)salzes, vorzugsweise in Gegenwart von Kupfer(l)-iodid, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Phosphins, vorzugsweise eines Phosphins ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triphenylphosphin, Tri-(tert-butyl)-phosphin, Triphenylarsin und Tri-(ortho-toluyl)- phosphin, besonders bevorzugt in Gegenwart von Triphenylphosphin, ggf. unter Zusatz wenigstens eines anorganischen Salzes, bevorzugt unter Zusatz von Lithium-

und/oder Zinkchlorid, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes oder in Gegenwart von Kalium- und/oder Natriumfluorid, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetra-n- butylammoniumfluorid, Tetra-n-butyl-ammoniumiodid und

Tetrabutylammoniumbromid, ggf. unter Zusatz wenigstens einer organischen Base, vorzugsweise einer organischen Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, Diisopropylamin, Diisopropylethylamin und [1 ,4]-Diazabicyclo- [2.2.2]octan und/oder Zusatz wenigstens einer anorganischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kaliumcarbonat,

Natriumhydrogencarbonat und Cäsiumcarbonat, wobei insbesondere die organische Base auch das Reaktionsmedium sein kann, bei Temperaturen von vorzugsweise - 70 0 C bis 300 0 C, besonders bevorzugt von -70 0 C bis 150 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel V umgesetzt. Die Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII mit Verbindungen der allgemeinen Formel M 2 -X erfolgt vorzugsweise in Gegenwart wenigstens eines Ammoniumsalzes oder in Gegenwart von Kalium- und/oder Natriumfluorid.

Die Verbindungen der allgemeinen Formel V lassen sich wie in Schema 3 dargestellt zu Verbindungen der Formel X umsetzen.

V IX X

Schema 3.

In Stufe 1 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel V in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethanol, Methanol und Aceton, unter Zusatz wenigstens einer organischen Säure, vorzugsweise Essigsäure oder Trifluoressigsäure und/oder unter Zusatz wenigstens einer anorganischen Säure, vorzugsweise Salzsäure oder Schwefelsäure, bei Temperaturen von vorzugsweise 0 0 C bis 80°C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel IX umgesetzt.

In Stufe 2 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel IX mit Carbonsäuren der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH : worin R 21 die vorstehend genannte Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Methanol, Ethanol, Dimethylformamid und Dichlormethan, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupplungsreagenzes, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1 -Benzotriazolyloxy-tris-(dimethylamino)-phosphonium hexafluorophosphat (BOP), Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), N'-(3- Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid (EDCI), N-[(Dimethyamino)-1 H-1 , 2, 3- triazolo[4, 5-b]pyridino-1 -ylmethylen]-N-methylmethanaminium hexafluorophosphat N-oxid (HATU), O-(Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniom hexafluorophosphat (HBTU) und 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (HOAt), ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kaliumcarbonat und Cäsiumcarbonat, oder einer organischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, Pyridin, Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin vorzugsweise bei Temperaturen von -70 0 C bis 100 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Alternativ werden Verbindungen der allgemeinen Formel IX mit Carbonsäurederivaten bzw. Kohlensäurederivaten der allgemeinen Formel R 21 - C(=O)-X, wobei X für einen Halogen-Rest, vorzugsweise Chlor oder Brom, steht, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Methanol, Ethanol, Dimethylformamid und Dichlormethan, mit oder ohne Zusatz wenigstens einer organischen oder anorganischen Base, beispielsweise Triethylamin, Dimethylaminopyridin, Pyridin oder Diisopropylamin, ggf. in Gegenwart wenigstens einer organischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, Dimethylaminopyridin, Pyridin und Diisopropylamin, oder einer anorganischen Base bei Temperaturen von vorzugsweise -70 0 C bis 100 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Als weitere Alternative werden Verbindungen der allgemeinen Formel IX mit Aldehyden der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-H in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Methanol, Ethanol, Dichlormethan und Toluol, unter Zusatz wenigstens eines Reduktionsmittels, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumborhydrid, Natriacetoxyborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid, bei Temperaturen von vorzugsweise -7O 0 C bis 100 0 C, ggf. in Gegenwart von Mikrowellenstrahlung zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Ebenfalls lassen sich Verbindungen der allgemeinen Formel IX mit Verbindungen der allgemeinen Formel R 3 -X, worin X für einen Halogen-Rest, bevorzugt Chlor, steht, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Toluol, Tetrahydrofuran und Diethylether, unter Zusatz wenigstens eines Metallhydridsalzes, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines Metallhydridsalzes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Lithiumhydrid, bei Temperaturen von vorzugsweise 0 0 C bis 40 °C zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umsetzen.

Verbindungen der allgemeinen Formeln X und V lassen sich wie in Schema 4 angegeben weiter zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I umsetzen, wobei die gleichen Methoden, wie unter Schema 3, Stufe 2, beschrieben, verwendet werden können.

V 1 X

Schema 4.

Die Verbindungen der vorstehend angegebenen Formeln II, IM, IV, VI und VIII, sowie der vorstehend genannten allgemeinen Formeln R 3 -X, R 4 -X, R 21 -C(=O)-OH, R 21 -

C(=O)-X und R 21 -C(=O)-H sind jeweils am Markt käuflich erhältlich und/oder können * nach den üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden.

Die vorstehend beschriebenen Umsetzungen können jeweils unter üblichen, dem Fachmann geläufigen Bedingungen, beispielsweise in Hinblick auf Druck oder Reihenfolge der Zugabe der Komponenten durchgeführt werden. Ggf. kann die unter den jeweiligen Bedingungen optimale Verfahrensführung vom Fachmann durch einfache Vorversuche ermittelt werden.

Die nach den vorstehend beschriebenen Umsetzungen erhaltenen Zwischen- und Endprodukte können jeweils, falls gewünscht und/oder erforderlich, nach üblichen, dem Fachmann bekannten Methoden gereinigt und/oder isoliert werden. Geeignete Reinigungsverfahren sind beispielsweise Extraktionsverfahren und chromatographische Verfahren wie Säulenchromatographie oder präparative Chromatographie.

Sämtliche der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte sowie jeweils auch die Reinigung und/oder Isolierung von Zwischen- oder Endprodukten können teilweise oder vollständig unter einer Inertgasatmossphäre, vorzugsweise unter Stickstoffatmossphäre, durchgeführt werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formeln I, Ia, Ib 1 Ic, Id, Ie, If, Ig und Ih, im Folgenden nur als Verbindungen der allgemeinen Formel I bezeichnet, sowie entsprechende Stereoisomere können sowohl in Form ihrer freien Basen, ihrer freien Säuren wie auch in Form entsprechender Salze, insbesondere physiologisch verträglicher Salze, isoliert werden.

Die freien Basen der jeweiligen erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1- b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I sowie entsprechender Stereoisomere können beispielsweise durch Umsetzung mit einer anorganischen oder organischen Säure, vorzugsweise mit Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, p- Toluolsulfonsäure, Kohlensäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure,

Bernsteinsäure, Weinsäure, Mandelsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Citronensäure, Glutaminsäure oder Asparaginsäure, in die entsprechenden Salze, vorzugsweise physiologisch verträglichen Salze, überführt werden.

Die freien Basen der jeweiligen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechender Stereoisomere können ebenfalls mit der freien Säure oder einem Salz eines Zuckerersatzstoffes, wie z.B. Saccharin, Cyclamat oder Acesulfam, in die entsprechenden physiologisch verträglichen Salze überführt werden.

Entsprechend können die freien Säuren der substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechender Stereoisomere durch Umsetzung mit einer geeigneten Base in die entsprechenden physiologisch verträglichen Salze überführt werden. Beispielhaft seien die Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze oder Ammoniumsalze [NH x R 4-X ] + , worin x = 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist und R für einen linearen oder verzweigten Ci -4 -Alkyl-Rest steht, genannt.

Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechende Stereoisomere können ggf., ebenso wie die entsprechenden Säuren, die entsprechenden Basen oder Salze dieser Verbindungen, nach üblichem, dem Fachmann bekannten Methoden auch in Form ihrer Solvate, vorzugsweise in Form ihrer Hydrate, erhalten werden.

Sofern die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I nach ihrer Herstellung in Form einer Mischung ihrer Stereoisomeren, vorzugsweise in Form ihrer Racemate oder anderer Mischungen ihrer verschiedenen Enantiomeren und/oder Diastereomeren erhalten werden, können diese nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren getrennt und ggf. isoliert werden. Beispielhaft seien chromatographische Trennverfahren, insbesondere Flüssigkeitschromatographie-Verfahren unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck, bevorzugt MPLC- und HPLC-Verfahren, sowie Verfahren der fraktionierten Kristallisation genannt. Dabei können insbesondere einzelne

Enantiomeren, z.B. mittels HPLC an chiraler stationärer Phase oder mittels Kristallisation mit chiralen Säuren, etwa (+)-Weinsäure, (-)-Weinsäure oder (+)-10- Camphersulfonsäure, gebildete diastereomere Salze voneinander getrennt werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechende Stereoisomere sowie jeweils die entsprechenden Säuren, Basen, Salze und Solvate sind toxikologisch unbedenklich und eignen sich daher als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Arzneimittel enthaltend wenigstens eine erfindungsgemäße lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. einen oder mehrere pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe.

Das erfindungsgemäße Arzneimittel eignet sich zur mGluRδ-Rezeptor-Regulation, insbesondere zur Inhibierung des mGluRδ-Rezeptors.

Bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen und/oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch mGluRδ-Rezeptoren vermittelt werden.

Besonders bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel daher zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Erkrankungen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen,

besonders bevorzugt des Aufmerksamkeit-Defizit-Syndroms (ADS); psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Epilepsie; Husten; Harninkontinenz; Diarrhöe; Pruritus; Schizophrenie; cerebralen Ischämien; Muskelspasmen; Krämpfen; Lungenkrankheiten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Pseudokrupp; Regurgitation (Erbrechen); Schlaganfall; Dyskinesie; Retinopathie; Antriebslosigkeit; Schläfrigkeit; Lustlosigkeit; Kehlkopfentzündung (Laryngitis); Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom; gastroösophageale Refluxkrankheit; Reizdarmsyndrom; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität oder zur Lokalanästhesie.

Ganz besonders bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten und/oder Drogen, insbesondere gegenüber natürlichen

oder synthetischen Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom, gastroösophageale Refluxkrankheit und Reizdarmsyndrom.

Noch weiter bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz.

Ebenfalls noch weiter bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder Behandlung von psychiatrischen Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken.

Am weitesten bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerzen, vorzugsweise von akuten Schmerzen, chronischen Schmerzen, neuropathischen Schmerzen oder visceralen Schmerzen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur mGluR5-Rezeptor- Regulation, vorzugsweise zur Inhibierung des mGluR5-Rezeptors.

Bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäß substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden

Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen und/oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch mGluR5-Rezeptoren vermittelt werden.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Erkrankungen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt des Aufmerksamkeit-Defizit- Syndroms (ADS); psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Epilepsie; Husten; Harninkontinenz; Diarrhöe; Pruritus; Schizophrenie; cerebralen Ischämien; Muskelspasmen; Krämpfen; Lungenkrankheiten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Pseudokrupp; Regurgitation (Erbrechen); Schlaganfall; Dyskinesie; Retinopathie; Antriebslosigkeit; Schläfrigkeit; Lustlosigkeit; Kehlkopfentzündung (Laryngitis); Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-)abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, insbesondere gegenüber natürlichen oder synthetischen

Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom; gastroösophageale Refluxkrankheit; Reizdarmsyndrom; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität oder zur Lokalanästhesie.

Ganz besonders bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I 1 jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; psychiatrische Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken; Alkoholabhängigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Drogenabhängigkeit, vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainabhängigkeit; Alkoholmißbrauch; Medikamentenmißbrauch; Drogenmißbrauch; vorzugsweise Nikotin- und/oder Kokainmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogen- (insbesondere Nikotin- und/oder Kokain-) abhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten und/oder Drogen, insbesondere gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Magen-ösaphagus-Reflux-Syndrom, gastroösophageale Refluxkrankheit und Reizdarmsyndrom.

Noch weiter bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder

Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz.

Noch weiter bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines seiner reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, seiner Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von psychiatrischen Störungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Angstzuständen und Panikattacken.

Das erfindungsgemäße Arzneimittel eignet sich zur Verabreichung an Erwachsene und Kinder einschließlich Kleinkindern und Säuglingen.

Das erfindungsgemäße Arzneimittel kann als flüssige, halbfeste oder feste Arzneiform, beispielsweise in Form von Injektionslösungen, Tropfen, Säften, Sirupen, Sprays, Suspensionen, Tabletten, Patches, Kapseln, Pflastern, Zäpfchen, Salben, Cremes, Lotionen, Gelen, Emulsionen, Aerosolen oder in multipartikulärer Form, beispielsweise in Form von Pellets oder Granulaten, ggf. zu Tabletten verpreßt, in Kapseln abgefüllt oder in einer Flüssigkeit suspendiert, vorliegen und als solche auch verabreicht werden.

Neben wenigstens einer substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der

Enantiomeren oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates, enthält das erfindungsgemäße Arzneimittel üblicherweise weitere physiologisch verträgliche pharmazeutische Hilfsstoffe, die bevorzugt ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Trägermaterialien, Füllstoffen, Lösungsmitteln, Verdünnungsmitteln, oberflächenaktiven Stoffen, Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Sprengmitteln, Gleitmitteln, Schmiermitteln, Aromen und Bindemitteln.

Die Auswahl der physiologisch verträglichen Hilfsstoffe sowie die einzusetzenden Mengen derselben hängt davon ab, ob das Arzneimittel oral, subkutan, parenteral, , intravenös, intraperitoneal, intradermal, intramuskulär, intranasal, buccal, rectal oder örtlich, zum Beispiel auf Infektionen an der Haut, der Schleimhäute und an den Augen, appliziert werden soll. Für die orale Applikation eignen sich bevorzugt Zubereitungen in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Granulaten, Pellets, Tropfen, Säften und Sirupen, für die parenterale, topische und inhalative Applikation Lösungen, Suspensionen, leicht rekonstituierbare Trockenzubereitungen sowie Sprays.

Die in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel zum Einsatz kommenden erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen in einem Depot in gelöster Form oder in einem Pflaster, gegebenenfalls unter Zusatz von die Hautpenetration fördernden Mitteln, sind geeignete perkutane Applikationszubereitungen.

Oral oder perkutan anwendbare Zubereitungsformen können die jeweilige erfindungsgemäße substituierte lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindung auch verzögert freisetzen.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Arzneimittel erfolgt mit Hilfe von üblichen, aus dem Stande der Technik bekannten Mitteln, Vorrichtungen, Methoden und Verfahren, wie sie beispielsweise in „Remington's Pharmaceutical Sciences", Herausgeber A.R. Gennaro, 17. Auflage, Mack Publishing Company, Easton, Pa, 1985, insbesondere in Teil 8, Kapitel 76 bis 93 beschrieben sind. Die entsprechende Beschreibung wird hiermit als Referenz eingeführt und gilt als Teil der Offenbarung.

Die an den Patienten zu verabreichende Menge der jeweiligen erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I kann variieren und ist beispielsweise abhängig vom Gewicht oder Alter des Patienten sowie von der Applikationsart, der Indikation und dem Schweregrad der Erkrankung. üblicherweise werden 0,005 bis 2000 mg/kg, vorzugsweise 0,05 bis 500 mg/kg, besonders bevorzugt 0,05 bis 100 mg/kg Körpergewicht des Patienten wenigstens einer solchen erfindungsgemäßen Verbindung pro Tag appliziert.

Pharmakologische Methoden:

1. Methode zur Bestimmung der Affinität zum mGluRδ-Rezeptor

Schweinehirnhomogenat wird durch Homogenisieren (Polytron PT 3000, Kinematica AG, 10.000 Umdrehungen pro Minute für 90 Sekunden) von Schweinehirnhälften ohne Medulla, Cerebellum und Pons in Puffer pH 8.0 (3OmM Hepes, Sigma, Bestellnr. H3375 + 1 Tablette Complete auf 100ml, Roche Diagnostics, Bestellnr. 1836145) im Verhältnis 1 :20 (Hirngewicht/Volumen) und Differentialzentrifugation bei 900 x g und 40.000 x g hergestellt. In 250 μl Inkubationsansätzen in 96 Well Mikrotiterplatten werden jeweils 450 μg Protein aus Hirnhomogenat mit 5nM 3 [H]- MPEP (Tocris, Bestellnr. R1212) (MPEP = 2-Methyl-6-(3-methoxyphenyl)- ethinylpyridin) und die zu untersuchenden Verbindungen (10 μM im Test) in Puffer (wie oben) bei Raumtemperatur für 60 min inkubiert.

Danach werden die Ansätze mit Hilfe eines Brandel Cell Harvesters (Brandel, TYP Robotic 9600) auf Unifilterplates mit Glasfaserfiltermatten (Perkin Eimer, Bestellnr. 6005177) filtriert und anschließend mit Puffer (wie oben) 3-mal mit je 250 μl pro Probe gewaschen. Die Filterplatten werden anschließend für 60 min bei 55 0 C getrocknet. Anschließend werden pro Well 30 μl_ Ultima Gold™ Szintillator (Packard BioScience, Bestellnr.6013159) zugegeben und nach 3 Stunden werden die Proben am ß-Counter (Mikrobeta, Perkin Eimer) gemessen. Die unspezifische Bindung wird durch Zugabe von 10 μM MPEP (Tocris, Bestellnr.1212) bestimmt.

2a. Formalin-Test an der Ratte

Der Formalintest (Dubuisson, D. and Dennis, S. G., 1977, Pain, 4, 161 - 174) stellt ein Modell für den akuten sowie den chronischen Schmerz dar. Durch eine einmalige Formalin-Injektion in die dorsale Seite einer Hinterpfote wird bei freibeweglichen Versuchstieren eine biphasische nozizeptive Reaktion induziert, die durch Beobachtung von drei deutlich voneinander unterscheidbaren Verhaltensmustern erfasst wird. Die Reaktion ist zweiphasisch: Phase 1 = Sofortreaktion (Dauer bis 10 min; Pfotenschütteln, Lecken), Phase 2 = Spätreaktion (nach einer Ruhephase; ebenfalls Pfotenschütteln, Lecken; Dauer bis 60 min). Die 1. Phase reflektiert eine direkte Stimulation der peripheren Nozisensoren mit hohem spinalen nozizeptiven

Input bzw. Glutamatfreisetzung (akute Schmerzphase); die 2. Phase reflektiert eine spinale und periphere HyperSensibilisierung (chronische Schmerzphase). In den hier vorgestellten Untersuchungen wurde die chronische Schmerzkomponente (Phase 2) ausgewertet.

Formalin wird mit dem Volumen von 50μl und einer Konzentration von 5 % subkutan in die dorsale Seite der rechten Hinterpfote jedes Tieres appliziert. Die zu testenden Substanzen werden 30 min vor der Formalininjektion oral (p.o.), intravenös (i.v.) oder intraperitoneal (i.p.) appliziert. Die spezifischen Verhaltensänderungen, wie Anheben und Schütteln der Pfote, Gewichtsverlagerungen des Tieres sowie Beiß- und Leckreaktionen werden im Beobachtungszeitraum von 21 bis 27 min nach Formalininjektion beobachtet und registriert. Die Zusammenfassung der verschiedenen Verhaltensweisen erfolgt in der so genannten Pain-Rate (PR), die, auf die Teilintervalle von 3 min bezogen, die Berechnung einer mittleren Nozizeptionsreaktion darstellt. Die Berechnung der PR erfolgt aufgrund einer numerischen Gewichtung (= jeweils Faktor 1 , 2, 3) der beobachteten Verhaltensweisen (entsprechend Verhaltensscore 1 , 2, 3) und wird mit folgender Formel berechnet:

PR = [(T 0 X 0) + (T 1 x 1 ) + (T 2 x 2) + (T 3 x 3)] / 180 wobei T 0 , T- I , T 2 , und T 3 jeweils der Zeit in Sekunden entspricht, in der das Tier die

Verhaltensweisen 0, 1 , 2 oder 3 zeigt. Die Gruppengröße beträgt 10 Tiere (n=10).

2b. Formalin-Test an der Maus

Formalin wird mit dem Volumen von 20 μl und einer Konzentration von 1 % subkutan in die dorsale Seite der rechten Hinterpfote jedes Tieres appliziert. Die zu testenden Substanzen werden 15 min vor der Formalin-Injektion intraperitoneal (i.p.) appliziert. Die spezifischen Verhaltensänderungen, wie Anheben und Schütteln der Pfote (score 3, Dubuisson & Dennis, 1977), werden im Beobachtungszeitraum von 21 bis 24 min nach Formalin-Injektion beobachtet und registriert. Die Gruppengröße beträgt 10 Tiere (n=10).

3. Neuropathischer Schmerz an der Ratte

Die Untersuchung auf Wirksamkeit im neuropathischen Schmerz wurde im Bennett- Modell (chronic constriction injury; Bennett und Xie, 1988, Pain 33: 87-107) durchgeführt. Die entsprechenden Teile der Literatur gelten hiermit als Teil der vorliegenden Offenbarung.

Sprague-Dawley Ratten mit einem Gewicht von 140-160 g werden unter Nembutal- Narkose mit vier losen Ligaturen des rechten nervus ischiaticus versehen. Die Tiere entwickeln an der vom geschädigten Nerv innervierten Pfote eine überempfindlichkeit, die nach einer Erholungsphase von einer Woche über etwa vier Wochen mittels einer 4°C kalten Metallplatte quantifiziert wird (Kälte-Allodynie). Die Tiere werden für einen Zeitraum von 2 min. auf dieser Platte beobachtet und die Anzahl der Wegziehreaktionen der geschädigten Pfote wird gemessen. Bezogen auf den Vorwert vor Substanzapplikation wird die Substanzwirkung über einen Zeitraum von einer Stunde an vier Zeitpunkten (15, 30, 45, 60 min. nach Applikation) bestimmt und die resultierende Fläche unter der Kurve (AUC) sowie die Hemmung der Kälte- Allodynie zu den einzelnen Meßpunkten in Prozent Wirkung zur Vehikelkontrolle (AUC) bzw. zum Ausgangswert (Einzelmeßpunkte) ausgedrückt. Die Gruppengröße beträgt n = 10. Die Signifikanz einer anti-allodynischen Wirkung wird anhand der AUC-Werte über einen gepaarten T-Test (* 0.05 > p >0.01 ; ** 0.01 > p > 0.001 ; *** p < 0.001 ; Armitage und Berry, 1987, Stat. Methods in Medical Research, London: Blackwell Scientific Publications) bestimmt.

4. „Elevated Plus Maze" Modell

Im „elevated plus maze" (EPM) Modell werden Verbindungen auf mögliche anxiolytische Effekte getestet. Die Tests werden bei männlichen Sprague-Dawley Ratten (200-250 g) durchgeführt und 2 „elevated plus mazes" (Med Associates) mit elektronisch gesteuerten Infrarot-Lichtschranken zur Bestimmung des Aufenthaltsortes der Tiere im Labyrinth werde verwendet. Jedes Labyrinth besitzt 2 offene und 2 geschlossene Arme und eine zentrale Plattform. Die Ränder der offenen Arme werden von schmalen Leisten begrenzt. Das gesamte Labyrinth ist auf einem Metallständer montiert.

Zu Beginn eines 5-min Tests wird jedes Tier einzeln mit dem Kopf in Richtung eines geschlossenen Armes auf die zentrale Plattform gesetzt.

Die folgenden Parameter werden bestimmt bzw. berechnet und ausgewertet:

Anzahl und Prozent Eintritte in die offenen und geschlossenen Arme, sowie Prozent Zeit in den offenen und geschlossenen Armen und auf der zentralen

Plattform.

Die Daten werden mittels einer 1-faktoriellen ANOVA (Vergleich Behandlungsgruppen versus Vehikel-Gruppe) analysiert. Das Signifikanz-Niveau wird bei p < 0.05 festgelegt. Alle Gruppen haben eine Größe von N = 10.

Der Test ist ebenfalls in Hogg, S. (1996) A review of the validity and variability of the elevated plus-maze as an animal model of anxiety. Pharmacol. Biochem. Behav. 54, 21-30 und Rodgers, RJ. , CoIe, J. C. (1994) The elevated plus-maze: pharmacology, methodology and ethology. In: Cooper, SJ. , Hendrie, CA. (eds.) Ethology and Psychopharmacology. Wiley & Sons; pp. 9-44 beschrieben. Die entsprechenden Stellen der Literatur gelten hiermit als Teil der Offenbarung.

5. Beschreibung des funktionellen Ca 2+ -lnflux Assay

20.000 CHO-hmGluR5 Zellen/well (Euroscreen, Gosselies, Belgium) werden in 96 well Platten (BD Biosciences, Heidelberg, Deutschland, Ref 356640, clear bottom, 96 well, Poly-D-Lysine) aus pipettiert und über Nacht in HBSS-Puffer (Gibco Nr. 14025- 050) mit folgenden Zusätzen: 10% FCS (GIBCO, 10270-106) und Doxycyclin (BD Biosciences Clontech 631311 600ng/ml) inkubiert.

Zur funktionellen Untersuchung wurden die Zellen mit 2 μM Fluo-4 und 0,01 Vol.-% Pluronic F127 (Molecular Probes Europe BV, Leiden Niederlande) in HBSS-Puffer (Hank's buffered saline Solution, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) mit Probenicid (Sigma P8761 , 0.69 mg/ml) für 30 min bei 37 0 C beladen.

Die Zellen werden dann 3 mal mit Waschpuffer (HBSS-Puffer, Gibco Nr. 14025-050, mit Probenicid (Sigma P8761 , 0.69 mg/ml) gewaschen und anschließend mit dem

gleichen Puffer ad 100 μl aufgenommen. Nach 15 min. werden die Platten für die Bestimmung von Ca 2+ -Messungen in Gegenwart von DHPG ((S)-3,5- Dihydroxyphenylglycine, Tocris Biotrend Chemikalien GmbH, Köln : Deutschland, finale DHPG-Konzentration: 10 μM) sowie in Gegenwart oder Abwesenheit von Testsubstanzen in einen Fuorometric Imaging Plate Reader (FLIPR, Molecular Devices, Sunnyvale, CA) transferiert.

Die Ca 2+ -abhängige Fluoreszenz wird dabei vor und nach Zugabe von Testsubstanzen gemessen. Die Quantifizierung erfolgt durch die Messung der höchsten Fluoreszenzintensität über die Zeit.

Nach der Aufnahme einer Fluoreszenzbasislinie für 10 sec. werden 50 μl Testsubstanzlösung (verschiedene Testsubstanzkonzentrationen in HBSS-Puffer mit 1 % DMSO und 0.02% Tween 20, Sigma) zugegeben und das Fluoreszenzsignal wird für 6 min gemessen. Anschließend werden 50 μl DHPG-Lösung ((S)-3,5- Dihydroxyphenylglycine, Tocris Biotrend Chemikalien GmbH, Köln, Deutschland, finale DHPG-Konzentration: 10 μM) zugegeben und der Einstrom von Ca 2+ wird simultan für 60 sec gemessen. Die finale DMSO-Konzentration beträgt 0.25% und der finale Tween 20 Gehalt beträgt 0.005%. Die Daten werden mit Microsoft Excel und GraphPad Prism analysiert. Die Dosis-Wirkungskurven werden mit nicht-linearer Regression berechnet und IC 50 -WeIIe ermittelt. Jeder Datenpunkt wird 3-fach bestimmt und IC 50 -Werte werden aus minimal 2 unabhängigen Messungen gemittelt.

Ki-Werte werden nach folgender Formel berechnet: Ki = IC50/(1 +(AG Kon z./EC50)).

AGx onz . = 10 μM; EC50 entspricht der DHPG-Konzentration, die für den halbmaximalen Einstrom von Ca 2+ notwendig ist.

Allgemeine Vorschriften für die Herstellung beispielgemäßer substituierter lmidazo[2,1-b]thiazole

Allgemeines Syntheseschema 1 :

IV

V

Die Umsetzung von Aminen der allgemeinen Formel Il mit Isocyaniden der allgemeinen Formel III und Aldehyden der allgemeinen Formel IV zu Verbindungen der allgemeinen Formel V wurde in organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen, beispielsweise von Chloroform, DCM, MeCN, MeOH oder EtOH, unter Zusatz einer organischen oder anorganischen Säure, beispielsweise Trifluoressigsäure oder Perchlorsäure, oder unter Zusatz eines übergangsmetalltriflats, beispielsweise Scandium(lll)triflat, Ytterbiumtriflat oder lndium(lll)triflat, bei Temperaturen von 0 0 C bis 150 0 C durchgeführt.

Allgemeines Syntheseschema 2:

Stufe 1

VI

VII V

In Stufe 1 wurde die Umsetzung von Aminen der allgemeinen Formel Il mit Isocyaniden der allgemeinen Formel III und Aldehyden der allgemeinen Formel VI, worin X für einen Halogen-Rest steht, zu Verbindungen der allgemeinen Formel VII in organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen, beispielsweise von Chloroform, DCM, MeCN, MeOH oder EtOH, unter Zusatz einer organischen oder anorganischen Säure, beispielsweise Trifluoressigsäure oder Perchlorsäure, oder unter Zusatz eines übergangsmetalltriflats, beispielsweise Scandium(lll)triflat, Ytterbiumtriflat oder lndium(lll)triflat, bei Temperaturen von 0 0 C bis 150°C durchgeführt.

In Stufe 2 erfolgte die Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel VII, worin X für einen Halogen-Rest steht, mit Acetylenen der allgemeinen Formel VIII zu Verbindungen der allgemeinen Formel V in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von Toluol, THF, DMF, MeCN, Ether, NEt 3 oder Diisopropylamin, unter Zusatz eines Palladiumkatalysators, beispielsweise Bis(triphenylphosphin)-palladium(ll)-chlorid, von Kupfer(l)-iodid und einer organischen Base, beispielsweise NEt ß oder Diisopropylamin, und/oder anorganischen Base, beispielsweise Kaliumcarbonat oder Cäsiumcarbonat, bei Temperaturen von -70 0 C bis 150 0 C.

Allgemeines Syntheseschema 3:

V IX X

In Stufe 1 wurden Verbindungen der allgemeinen Formel V zu Aminen der allgemeinen Formel IX in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von EtOH, MeOH oder Aceton, unter Zusatz einer organischen oder anorganischen Säure, beispielsweise Essigsäure, Trifluoressigsäure, Salzsäure oder Schwefelsäure, bei Temperaturen von 0 0 C bis 80 0 C umgesetzt.

In Stufe 2 wurden Verbindungen der allgemeinen Formel IX (1 äquivalent) mit Carbonsäuren (1 äquivalent) der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-OH in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von Ether, THF, MeCN, MeOH, EtOH, DMF oder DCM, mit oder ohne Zusatz eines Kupplungsreagenz (1 äquivalent), beispielsweise DCC, BOP, HATU oder EDCI und ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen oder organischen Base, beispielsweise NEt 3 oder Diisopropylethylamin, bei Temperaturen von -70 0 C bis 100 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Alternativ wurden Verbindungen der allgemeinen Formel IX (1 äquivalent) mit Carbonsäurehalogeniden (1 äquivalent) bzw. Kohlensäurederivaten der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-X, wobei X für einen Halogen-Rest steht, in einem Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von Ether, THF, MeCN, MeOH, EtOH, DMF oder DCM, mit oder ohne Zusatz einer organischen oder anorganischen Base, beispielsweise NEt 3 , DMAP, Pyridin oder Diisopropylamin, bei Temperaturen von - 70°C bis 100 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Als weitere Alternative wurden Verbindungen der allgemeinen Formel IX (1 äquivalent) mit Aldehyden (1 äquivalent) der allgemeinen Formel R 21 -C(=O)-H in

einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von Ether, THF, MeOH, EtOH, DCM oder Toluol, und nachfolgender Zugabe eines Reduktionsmittels, beispielsweise Natriumborhydrid, Natriacetoxyborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid, bei Temperaturen von -70 0 C bis 100 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel X umgesetzt.

Ebenfalls wurden Verbindungen der allgemeinen Formel IX (1 äquivalent) mit Verbindungen der allgemeinen Formel R 4 -X (1.1 äquivalente), worin X für einen Halogen-Rest, bevorzugt Chlor, steht, in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise von Toluol, THF, oder Ether, unter Zusatz eines Metallhydridsalzes (1.1 äquivalente), vorzugsweise unter Zusatz von Natriumhydrid, zu Verbindungen der allgemeinen Formel X bei Temperaturen von 0 0 C bis 40 0 C umgesetzt.

Allgemeines Syntheseschema 4:

V 1 X

Die Verbindungen der allgemeinen Formel V oder X lassen sich mit den gleichen Methoden, wie im Allgemeinen Syntheseschema 3, Stufe 2, beschrieben, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I umsetzen.

Allgemeines Syntheseschema 5:

VII V

H - SiR,

Stufe 1 Stufe 3

Xl M 2 -X

XII XIII

In Stufe 1 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel VII (1.0 äquivalent), worin X für einen Halogen-Rest oder einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, mit Acetylenen der allgemeinen Formel VIII (5.0 äquivalente) in Acetonitril unter Zusatz von Tetrakis(triphenylphosphin)palladium [(PPh 3 J 4 Pd] (10 Mol.-%) und unter Zusatz von [1 ,4]-Diazabicyclo-[2.2.2]octan (2.0 äquivalente) unter Rückfluß zu Verbindungen der allgemeinen Formel V umgesetzt.

In Stufe 2 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel XII (1.0 äquivalente) in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol und Dichlormethan und entsprechenden Mischungen in Gegenwart von Kaliumcarbonat (10 Mol-%) bei Temperaturen von 20 0 C bis 30 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel XIII umgesetzt.

In Stufe 3 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel XIII (1.0 äquivalent) mit Verbindungen der allgemeinen Formel M 2 -X (1.25 äquivalente), worin X für einen Halogen-Rest oder einen Sulfonsäureester, besonders bevorzugt für Chlor, Brom oder Trifluormethansulfonat, steht, in Ethylacetat, unter Zusatz von Bis(triphenylphosphin)-palladium(ll)-chlorid [PdCI 2 (PPh 3 J 2 ] (5 Mol-%), in Gegenwart von Kupfer(l)-iodid (6 Mol-%), unter Zusatz von Triethylamin (2.0 äquivalente), bei Temperaturen von 40 0 C bis 60 0 C, zu Verbindungen der allgemeinen Formel V umgesetzt.

Im Folgenden werden die vorstehend beschriebenen Vorschriften für die Herstellung substituierter lmidazo[2,1-b]thiazole anhand einiger Beispielverbindungen detailliert erläutert.

Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, schränken aber den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.

Beispiele

Die Ausbeuten der hergestellten Verbindungen sind nicht optimiert.

Alle Temperaturen sind unkorrigiert.

Abkürzungen:

aq. wäßrig d Tage

Brine gesättigte, wässrige NaCI-Lösung

DCM Dichlormethan

DMF N,N-Dimethylformamid

EE Essigsäureethylester

Ether Diethylether ges. gesättigt

NEt 3 Triethylamin

RT Raumtemperatur

SC Säulenchromatographie

TBME tertiär Butyl-methyl-ether

Die eingesetzten Chemikalien und Lösungsmittel wurden kommerziell bei den herkömmlichen Anbietern (Acros, Avocado, Aldrich, Bachern, Fluka, Lancaster, Maybridge, Merck, Sigma, TCI, etc.) bezogen oder nach den für den Fachmann bekannten Methoden synthetisiert.

Als stationäre Phase für die Säulenchromathographie wurde Kieselgel 60 (0.040 0.063 mm) der Firma E. Merck, Darmstadt, eingesetzt.

Die dünnschicht-chromatographischen Untersuchungen wurden mit HPTLC- Fertigplatten, Kieselgel 60 F 254, der Firma E. Merck, Darmstadt, durchgeführt.

Die Mischungsverhältnisse von Lösungsmitteln, Laufmitteln oder für chromatographische Untersuchungen sind stets in Volumen/Volumen angegeben.

Die Analytik aller Beispiele erfolgte durch Massenspektroskopie und NMR- Spektroskopie.

Beispiel 1 : Synthese von 6-(5-(Phenylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4- trimethylpentan-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 400 mg (4.0 mmol) 2-Aminothiazol, 1018 mg (4.8 mmol) 5- Phenylethinyl-thiophen-2-carbaldehyd, 557 mg (4.0 mmol) (2,4,4-Trimethylpentan-2- yl)-isocyanid und 400 μl einer 20%-igen aq. Perchlorsäure in DCM (8 ml) wurde 5 d bei RT gerührt. Anschließend wurde mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -Lsg. versetzt. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden mit Brine gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurde mit dem Rückstand eine SC (EE/Hexan 1 :4) durchgeführt, wobei 637 mg (1.47 mmol, 37%) 6-(5-(Phenylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpentan- 2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin erhalten wurden.

Beispiel 2: Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 400 mg (4.0 mmol) 2-Aminothiazol, 938 mg (4.4 mmol) 5-(Pyridin-2- yl-ethinyl)-thiophen-2-carbaldehyd, 332 mg (4.0 mmol) tert.Butyl-isocyanid und 400 μl einer 20%-igen aq. Perchlorsäure in Chloroform (10 ml) wurde 10 d bei RT gerührt. Anschließend wurde mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -Lsg versetzt. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit Chloroform extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden mit Brine gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurde mit dem Rückstand eine SC (EE/DCM 15:85) durchgeführt, wobei 223 mg verunreinigtes Rohprodukt erhalten wurden. Aus diesem wurden durch Kristallisation aus EE 156 mg (0.41 mmol, 10%) N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo [2,1- b]thiazol-5-amin erhalten.

Beispiel 3: Synthese von N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(pyridin-2- ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin Hydrochlorid

Eine Lösung von 256 mg (2.25 mmol) 2-Amino-4-methyl-thiazol, 527 mg (2.48 mmol) 5-(Pyridin-2-yl-ethinyl)-thiophen-2-carbaldehyd, 205 mg (2.48 mmol) tert.Butyl- isocyanid und 58 μl einer 70%-igen aq. Perchlorsäure in Chloroform (2 ml) wurde 16 h bei RT gerührt. Anschließend wurde mit DCM (20 ml) verdünnt und mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -Lsg (10 ml) versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden über MgSü 4 getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurde mit dem Rückstand eine SC (EE/DCM 25:75) durchgeführt, wobei 41 mg verunreinigtes Rohprodukt erhalten wurden. Dieses wurde in Aceton (1 ml) gelöst und nacheinander mit 1 μl Wasser und 11 μl Trimethylchlorsilan versetzt. Der entstandene Niederschlag wurde abgesaugt und mit Ether nach gewaschen. Dabei wurden 18 mg (0.04 mmol, 2%) N-tert-Butyl-3-methyl- 6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazo l-5-amin Hydrochlorid erhalten.

Beispiel 4: Synthese von N-tert-Butyl-2-methyl-6-(5-(pyridin-2- ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 256 mg (2.25 mmol) 2-Amino-5-methyl-thiazol, 527 mg (2.48 mmol) 5-(Pyridin-2-yl-ethinyl)-thiophen-2-carbaldehyd, 205 mg (2.48 mmol) tert.Butyl- isocyanid und 58 μl einer 70%-igen aq. Perchlorsäure in Chloroform (2 ml) wurde 16 h bei RT gerührt. Anschließend wurde mit DCM (20 ml) verdünnt und mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -Lsg (10 ml) versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden über MgSO 4 getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurde mit dem Rückstand eine SC (EE/DCM 25:75) durchgeführt, wobei 367 mg verunreinigtes Rohprodukt erhalten wurden. Aus diesem wurden durch Kristallisation aus EE 48 mg (0.12 mmol, 5%) N-tert-Butyl-2-methyl-6- (5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol- 5-amin erhalten.

Beispiel 5: Synthese von N-tert-Butyl-2,3-dimethyl-6-(5-(pyridin-2- ylethinyl)thiophen-2-yl)-imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin Hydrochlorid

Beispiel 6: Synthese von N-tert-Butyl-2-chlor-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen- 2-yl)-imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin Hydrochlorid

Die Synthese der Beispiele 5 und 6 erfolgte nach dem für Beispiel 3 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 7: N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-4-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo [2,1- b]thiazol-5-amin

Beispiel 8: 5-(tert-Butylamino)-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl) - imidazo[2,1 -b]thiazol-2-carbonsäuremethylester Hydrochlorid

Die Synthese der Beispiele 7 und 8 erfolgte nach dem für Beispiel 4 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 9: N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiazol-2-yl)imidazo[ 2,1- b]thiazol-5-amin

a) Synthese von 6-(5-Bromthiazol-2-yl)-N-tert-butylimidazo[2,1-b]thiazol-5-a min

Eine Lösung von 100 mg (1.0 mmol) 2-Amino-thiazol, 191 mg (1.0 mmol) 5-Brom- thiazole-2-carbaldehyd und 97 mg (1.17 mmol) tert.Butylisonitril in Ethanol (4 ml) wurde mit einer 1 molaren Perchlorsäure (10 μl) versetzt und 5 min in der Mikrowelle (Biotage Initiator), erhitzt. Anschließend wurde die Reaktionslösung im Vakuum eingeengt. Mit dem Rückstand wurde eine SC (TBME/Hexan 1 :1 ) durchgeführt, wobei 71 mg (0.2 mmol, 20%) 6-(5-Bromthiazol-2-yl)-N-tert-butylirnidazo[2,1- b]thiazol-5-amin ([MH+] 357.0)erhalten wurden.

b) Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)thiazol-2-yl)imidazo[ 2,1- b]thiazol-5-amin

Eine Mischung aus 235 mg (0.66 mmol) 6-(5-Bromthiazol-2-yl)-N-tert- butylimidazo[2,1-b]thiazol-5-aminl, 22 mg (0.033 mmol) Bis(triphenylphosphin)- palladium-(ll)-chlorid, 12 mg (0.066mmol) Kupfer-(l)-iodid, 80 μl (0.79 mmol) 2- Ethinylpyridin und 731 μl (5.28 mmol) NEt 3 in DMF (2 ml) wurde in der Mikrowelle (Biotage Initiator) 10 min auf 120 0 C erhitzt. Die Reaktionslösung wurde mit Wasser verdünnt und mit EE mehrmals extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden mit Brine gewaschen und über MgSO 4 getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurde mit dem Rückstand eine SC (1.TBME, 2.MeOH) durchgeführt, wobei 43 mg (0.11 mmol, 17%) N-tert-Butyl-6-(5- (pyridin-2-ylethinyl)thiazol-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-am in erhalten wurden.

Beispiel 10: Synthese von 6-(5-Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4- trimethylpentan-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 5.0 g (50.0 mmol) 2-Amino-thiazol, 10.7 g (50.0 mmol) 5-(Pyridin-2- yl-ethinyl)-thiophen-2-carbaldehyd, 7.0 g (50.0 mmol) (2,4,4-Trimethylpentan-2-yl)- isocyanid und 1.0 ml einer 70%-igen aq. Perchlorsäure in Chloroform (25 ml) wurde unter Rühren 5 d auf 50 0 C erhitzt. Anschließend wurde mit DCM verdünnt und mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -Lsg versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden über Na 2 SO 4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Durch mehrfache Kristallisation des Rückstands aus EE wurden 11.86 g (27.3 mmol, 55%) 6-(5-Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4-trimethylpe ntan-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin erhalten.

Beispiel 11 : N-tert-Butyl-2-methyl-6-(4-(pyridin-2-ylethinyl)phenyl)imida zo[2,1- b]thiazol-5-amin

Die Synthese des Beispiels 11 erfolgte nach dem für Beispiel 10 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 12: Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2-ylethinyl)furan-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 380 mg (3.8 mmol) 2-Amino-thiazol, 749 mg (3.8 mmol) 5-(Pyridin- 2-yl-ethinyl)-furan-2-carbaldehyd, 378 mg (3.8 mmol) tert.Butyl-isonitril und 73 μl einer 70%-igen aq. Perchlorsäure in Chloroform (2 ml) wurde unter Rühren 16 h auf 45 0 C erhitzt. Anschließend wurde mit DCM verdünnt und mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -LSg versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden über Na 2 SO 4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Durch SC (EE) mit dem Rückstand wurden 472 mg (1.3 mmol, 34%) N-tert-Butyl-6-(5-(pyridin-2- ylethinyl)furan-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin erhalten.

Beispiel 13: N-tert-Butyl-3-methyl-6-(5-(phenylethinyl)thiophen-2-yl)imid azo[2,1- b]thiazol-5-amin

Die Synthese des Beispiels 13 erfolgte nach dem für Beispiel 12 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 14: Synthese von 6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 2.5 g (5.75 mmol) 6-(5-Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)-N-(2,4,4- trimethylpentan-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin (Beispiel 10) in DCM (30 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (30 ml) versetzt und 25 min bei RT gerührt. Anschließend wurden unter Kühlen (Eisbad) mit einer 12 molaren aq. NaOH-Lsg basisch gestellt (pH > 12). Der entstandene Rückstand wurde abfiltriert und in einem Gemisch aus EE (200 ml) und DCM (50 ml) gelöst und mit Wasser (15 ml) gewaschen und über Na 2 SO 4 getrocknet. Nach Entfernen der Lösungsmittel im Vakuum wurden 773 mg (2.40 mmol, 42%) 6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazo l-5-amin erhalten.

Beispiel 16: N-tert-Butyl-6-(5-((3-fluorpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1 -b]thiazol-5-amin

a) Synthese von 6-(5-Bromthiophen-2-yl)-N-tert-butylimidazo[2,1-b]thiazol-5- amin

Zu einer Lösung von 12.0 g (119.9 mmol) 2-Amino-thiazol in Chloroform (60 ml) wurden 22.9 g (119.9 mmol) 5-Brom-thiophen-2-carbaldehyd und 11.0 g (131.9 mmol) tert.-Butyl-isonitril gegeben. Die Reaktionslösung wurde mit einer 1 molaren Perchlorsäure (2.3 ml) versetzt und unter Rühren 5 d auf 50 °C erhitzt. Nach Abkühlen auf RT wurde mit DCM verdünnt und mit einer 1 molaren aq. Na 2 CO 3 -LSg versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurden die Phasen getrennt. Die organische Phase wurde über Na 2 SO 4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Durch Kristallisation des Rückstands aus EE wurden 6.6 g (18.5 mmol, 15%) 6-(5- Bromthiophen-2-yl)-N-tert-butylimidazo[2,1-b]thiazol-5-amin ([MH+] 356.0) erhalten.

b) Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-((trimethylsilyl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Zu einer Suspension von 12.5 g (35.1 mmol) 6-(5-Bromthiophen-2-yl)-N-tert- butylimidazo[2,1-b]thiazol-5-amin in Acetonitril (150 ml) wurden nacheinander 4.1 g (3.5 mmol) Tetrakis(triphenyl)phosphin-palladium(0), 17.2 g (175.4 mmol) Trimethyl- silylacetylen und 7.9 g (70.2 mmol) 1 ,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan gegeben. Die Reaktionslösung wurde 72 h unter Rückfluss erhitzt und anschließend im Vakuum aufkonzentriert. Durch SC (DCM/EE 95:5) wurden 3.0 g (7.9 mmol, 23%) N-tert- Butyl-6-(5-((trimethylsilyl)ethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2, 1-b]thiazol-5-amin ([MH+] 374.1 ) erhalten.

c) Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-ethinylthiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol -5- amin

Eine Suspension von 3.0 g (7.9 mmol) N-tert-Butyl-6-(5-((trimethylsilyl)- ethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin in einer Mischung aus DCM (12 ml) und Methanol (58 ml) wurde auf 35 0 C erwärmt und mit 108 mg (0.79 mmol) Kaliumcarbonat versetzt. Nach 100 min Rühren bei RT wurde Wasser und DCM zugegeben. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit DCM extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen wurden mit Wasser gewaschen,

über Na 2 SO 4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Die erhaltenen 2.17 g (7.2 mmol, 91 %) Rohprodukt an N-tert-Butyl-6-(5-ethinylthiophen-2-yl)imidazo[2,1- b]thiazol-5-amin ([MH+] 302.1 ) wurde ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt umgesetzt.

d) Synthese von N-tert-Butyl-6-(5-((3-fluorpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Eine Lösung von 450 mg (1.49 mmol) N-tert-Butyl-6-(5-ethinylthiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin, 333 mg (1.90 mmol) 3-Fluor-2-iod-pyridin, 38 mg (0.06 mmol) Bis(triphenylphosphin)-palladium-(ll)-chlorid, 19 mg (0.07 mmol) Kupfer- (l)-iodid und 389 μl (2.80 mmol) NEt 3 in EE (21 ml) wurde unter Rühren 20 h auf 50 0 C erhitzt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und mit dem Rückstand eine SC (EE) durchgeführt, wobei 456 mg (1.15 mmol, 77%) N-tert-Butyl-6-(5-((3- fluorpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazo l-5-amin erhalten wurden.

Beispiel 15: N-tert-Butyl-6-(5-(pyrimidin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imida zo[2,1- b]thiazol-5-amin

Beispiel 17: N-tert-Butyl-6-(5-((2-fluorpyridin-4-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Beispiel 18: N-tert-Butyl-6-(5-(thiophen-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidaz o[2,1- b]thiazol-5-amin

Beispiel 19: N-tert-Butyl-6-(5-(thiazol-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo [2,1- b]thiazol-5-amin

Beispiel 20: 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophe n-2- yl)ethinyl)phenol

Beispiel 21 : 3-((5-(5-(tert-Butylamino)imidazo[2,1-b]thiazol-6-yl)thiophe n-2- yl)ethinyl)benzonitril

Beispiel 23 N-tert-Butyl-6-(5-((3-methylpyridin-2-yl)ethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin

Die Synthese der Beispiele 15, 17, 18, 19, 20, 21 und 23 erfolgte nach dem für Beispiel 16 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 25: Synthese von N-(6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-yl)benzamid

Zu einer Lösung von 185 mg (0.57 mmol) 6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2- yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-amin (Beispiel 14) und 174 μl (1.26 mmol) NEt 3 in DCM (3 ml) wurden unter Kühlen (Eisbad) 59 μl (0.52 mmol) Benzoylchlorid zugetropft. Nach 16 h Rühren bei RT wurde mit EE verdünnt. Anschließend wurde nacheinander mit einer gesättigten, wässrigen Natriumcarbonatlösung und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Na 2 SO 4 getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Mit dem Rückstand wurde eine SC (EE) durchgeführt, wobei 10 mg (0.02 mmol, 4%) N-(6-(5-(Pyridin-2- ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thiazol-5-yl)benzamid erhalten wurden.

Beispiel 22: N-Ethyl-6-(6-(phenylethinyl)pyridin-3-yl)imidazo[2,1-b]thiaz ol-5- amin

Die Synthese des Beispiels 22 erfolgte nach dem für Beispiel 4 beschriebenen Verfahren.

Beispiel 24: N-(6-(5-(Pyridin-2-ylethinyl)thiophen-2-yl)imidazo[2,1-b]thi azol-5- yl)acetamid

Die Synthese des Beispiels 24 erfolgte nach dem für Beispiel 25 beschriebenen Verfahren.

In der folgenden Tabelle sind die mittels Massenspektrometrie erhaltenen Werte aufgeführt.

Pharmakologische Daten:

1. Die Affinität der erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol- Verbindungen der allgemeinen Formel I für den mGluR5-Rezeptor wurde wie vorstehend beschrieben bestimmt.

Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen zeigen eine ausgezeichnete Affinität für den mGluR5-Rezeptor.

In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die pharmakologischen Daten für die substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen gemäß den Beispielen 1 bis 4 wiedergegeben:

Tabelle 1:

2. Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen zeigen ebenfalls eine ausgezeichnete Wirkung im Formalin-Test an der Ratte wie in der nachfolgenden Tabelle 2 wieder gegeben ist.

Tabelle 2:

3. Die erfindungsgemäßen substituierten lmidazo[2,1-b]thiazol-Verbindungen zeigen eine ausgezeichnete Affinität für den humanen mGluR5-Rezeptor (Tabelle 3.).

Tabelle 3.