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Patent Searching and Data


Title:
SUCTION CLEANING ATTACHMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/182332
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction cleaning attachment (1) of a cleaning device (2) for use for cleaning the interior of motor vehicles by means of a suction air flow and provided for being inserted into and held in a holder (3) in a state of non-use, having a housing (5), which has an internally situated suction channel (4) for conducting the suction air flow, and having a grip region (6), which is provided on the outer side of the housing (5), wherein the suction channel (4), at the outer end (7) thereof, opens into a suction opening (8). According to the invention, it is provided that, on the outside on the housing (5), between the suction opening (8) and the grip region (6), there is provided a stop (9) in the form of a step, or a stop (9) which projects beyond the grip region (6), for interaction with the outer edge (10) of the holder (3).

Inventors:
ENNING RICHARD (DE)
VAN DE POL CORNELIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/086278
Publication Date:
September 17, 2020
Filing Date:
December 19, 2019
Export Citation:
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Assignee:
MR WASH AUTOSERVICE AG (DE)
International Classes:
B60S3/00; A47L9/00; A47L9/02
Foreign References:
DE102004025390A12005-12-15
US20030196292A12003-10-23
Attorney, Agent or Firm:
VON ROHR PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Saugreinigungsvorsatz (1 ) einer Reinigungsvorrichtung (2) zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen mittels einer Saugluftströmung und vorgesehen zum Einsetzen und zur Halterung in einen Köcher (3) im Nicht- Gebrauchszustand, mit einem einen innenliegenden Saugkanal (4) zum Führen der Saugluftströmung aufweisenden Gehäuse (5) und einem an der Außenseite des Gehäuses (5) vorgesehenen Griffbereich (6), wobei der Saugkanal (4) an seinem äußeren Ende (7) in eine Säugöffnung (8) mündet,

dadurch gekennzeichnet,

dass außenseitig am Gehäuse (5) zwischen der Säugöffnung (8) und dem Griffbereich (6) ein als Stufe ausgebildeter Anschlag (9) oder ein über den Griffbereich (6) überstehender Anschlag (9) zum Zusammenwirken mit dem äußeren Rand (10) des Köchers (3) vorgesehen ist.

2. Saugreinigungsvorsatz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) als umlaufender, vorzugsweise ringförmiger, insbesondere kreisrunder, Vorsprung ausgebildet ist.

3. Saugreinigungsvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei äußere Anschlussenden (1 1 ) und einen zwischen den Anschlussenden (1 1 ) vorgesehenen Griffabschnittsbereich (12) aufweisender Griffabschnitt (13) vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Außendurchmesser eines Anschlussendes (1 1 ) größer ist als der Außendurchmesser des Griffabschnittsbereichs (12).

4. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) an dem der Säugöffnung (8) zugewandten Anschlussende (1 1 ) angeordnet ist, insbesondere wobei der Anschlag (9) außenseitig über das Anschlussende (11 ) übersteht.

5. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnittsbereich (12) außenseitig eine Riffelung und/oder eine strukturierte Oberfläche aufweist. 6. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugreinigungsvorsatz (1 ) wenigstens dreiteilig ausgebildet ist. 7. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einen mit dem Griffabschnitt (13) lösbar verbindbaren Gehäusestutzen (14) aufweist, insbesondere wobei das Gehäuse (9) ferner ein mit dem Gehäusestutzen (14) lösbar verbindbares Endstück (15) aufweist und/oder wobei der Gehäusestutzen (14) mit dem Griffabschnitt (13) und/oder das Endstück (15) mit dem Gehäusestutzen (14) formschlüssig, kraftschlüssig und/oder reibschlüssig verbunden ist.

8. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (13) und/oder der Griffabschnittsbereich (12) rotationssymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsachse ausgebildet ist.

9. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (13) mit einem Anschlussbereich (16) in den Ge- häusestutzen (14) einsteckbar ist und/oder dass der Gehäusestutzen (14) mit einem Anschlussbereich (24) in das Endstück (15) einsteckbar ist.

10. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der, vorzugsweise über den Griffbereich (6) und/oder den Griff- abschnitt (13) überstehende, Anschlag (14) unmittelbar an den Gehäusestutzen (14) angrenzt, insbesondere wobei der Anschlag (9) über den Gehäusestutzen (14) übersteht, und/oder dass der, vorzugsweise als Stufe ausgebildete, Anschlag (9) außenseitig an dem Gehäusestutzen (14), vorzugsweise dem der Säugöffnung (8) zugewandten Anschlussende (1 1 ) zugewandt, angeordnet ist.

1 1. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) an dem die Säugöffnung (8) bildenden Saugende eine Schräge (17) aufweist. 12. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) außenseitig eine insbesondere parallel zur Schräge (17) verlaufende Markierung (18) als Verschleißanzeige aufweist, insbe- sondere wobei die Markierung (18) derart angeordnet ist, dass sie bei dem mit dem Gehäusestutzen (14) verbundenen eingesteckten Endstück (15) beabstandet zum der Säugöffnung (8) zugewandten äußeren Rand (19) des Gehäusestutzen (14) ist. 13. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Gehäuses (5), des Endstücks (15), des Gehäusestutzens (14) und/oder des Griffabschnitts (13) einen, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff, bevorzugt Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polystyrol (PS), aufweist und/oder daraus besteht.

14. Saugreinigungsvorsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Saugkanals (4) zwischen 100 mm2 bis 1000 mm2, bevorzugt zwischen 200 mm2 bis 800 mm2, weiter bevorzugt zwischen 300 mm2 bis 600 mm2und insbesondere zumindest im Wesentlichen zwi- sehen 400 mm2 bis 500 mm2, liegt.

15. Reinigungsvorrichtung (2) zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen, mit einem Saugreinigungsvorsatz (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Köcher (3) zur Halterung des Saugreinigungsvorsatzes (1 ) im Nicht-Gebrauchszustand und mit einer Gebläseeinrichtung (20) zur Erzeugung eines Unterdrucks, wobei die Gebläseeinrichtung (20) über einen Schlauch (2) dem Saugkanal (4) zugeordnet ist.

16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Köcher (3) insbesondere hohlzylinderförmig ausgebildet und endseitig geschlossen ist, wobei der Anschlag (9) des Saugreinigungsvorsatzes (1 ) derart mit dem äußeren Rand (10) des Köchers (3) zusammenwirkt, dass sich ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss ergibt. 17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) bündig auf dem äußeren Rand (10) des Köchers (3) aufliegt.

18. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (20) eine Steuereinrichtung (22) aufweist, die die der Gebläseeinrichtung (20) zugeführte Energie zur Erzeugung des Unterdrucks während des in den Köcher (3) eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes (1 ) verringert.

Description:
Saugreinigungsvorsatz

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Saugreinigungsvorsatz einer Reinigungsvorrichtung zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen mittels einer Saugluftströmung. Der Saugreinigungsvorsatz ist zum Einsetzen und zur Halterung in einen Köcher im Nicht-Gebrauchszustand vorgesehen. Letztlich kann der Saugreinigungsvorsatz aus dem Köcher zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen entnommen werden.

Der Nicht-Gebrauchszustand ist demgemäß vor und nach der Innenreinigung der Kraftfahrzeuge vorgesehen. Der Saugreinigungsvorsatz dient zum Absaugen von Schmutzpartikeln im Innenraum von Kraftfahrzeugen mittels einer Saugluftströmung.

Der Saugreinigungsvorsatz weist einen innenliegenden Saugkanal zum Führen der Saugluftströmung auf. Ferner ist ein Gehäuse und ein an der Außenseite des Gehäuses vorgesehener Griffbereich vorgesehen. Der Saugkanal mündet an seinem äußeren Ende in eine Säugöffnung.

Als Griffbereich kann letztlich derjenige Bereich des Saugreinigungsvorsatzes verstanden werden, der im in den Köcher eingesetzten Zustand über den äußeren Rand des Köchers übersteht. An diesem Griffbereich greift der Benutzer an und/oder umgreift diesen, um den Saugreinigungsvorsatz aus dem Köcher zu entfernen und den Saugreinigungsvorsatz anschließend zur Innenreinigung zu nutzen.

Im Stand der Technik ist bei Reinigungsvorrichtungen, denen in der Regel eine Mehrzahl von Saugreinigungsvorsätzen zugeordnet sind, letztlich ein Dauerbetrieb bzw. eine kontinuierliche Zurverfügungstellung der Saugluftströmung für alle zugeordneten Saugreinigungsvorsätze vorgesehen, so dass sowohl im Gebrauchszustand als auch im Nicht-Gebrauchszustand der Unterdrück der Saugluftströmung gehalten wird.

Nachteilig an dem bisher bekannten System ist jedoch, dass der Saugreinigungsvorsatz vergleichsweise schwer und nur mit einem hohen Kraftaufwand aus dem Köcher entfernbar ist. Dies kann, wenn der Nutzer mit Gewalt an dem Saugreinigungsvorsatz oder dem zugeordneten Saugschlauch zieht, zu Beschädigungen führen. Darüber hinaus ist im Stand der Technik letztlich ein hoher Energiebedarf zur Bereitstellung der kontinuierlichen Saugluftströmung erforderlich. Die elektrische Energie wird zur Aufrechterhaltung des benötigten Unterdruckes der Saugluftströ- mung für die gesamte Anlage benötigt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden oder aber zumindest im Wesentlichen zu reduzieren.

Bei einem Saugreinigungsvorsatz der vorgenannten Art ist zur Lösung der vorgenannten Aufgabe erfindungsgemäß außenseitig am Gehäuse zwischen der Säugöffnung und dem Griffbereich ein als Stufe ausgebildeter Anschlag oder ein über den Griffbereich überstehender Anschlag zum Zusammenwirken mit dem äußeren Rand bzw. der Randkante des Köchers vorgesehen.

Bevorzugt schließt der, insbesondere umlaufende, Anschlag zumindest im Wesentlichen bündig mit dem äußeren Rand des Köchers ab. Vorzugsweise steht der Anschlag im im Köcher eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes über den äußeren Rand des Köchers über.

Als äußerer Rand des Köchers wird erfindungsgemäß im Folgenden auch der äußere Randbereich des Köchers - sowohl innen- als auch außenseitig - oder die äußere Randkante verstanden. Insbesondere kann der Anschlag des Saugreini- gungsvorsatzes zumindest bereichsweise innerhalb des äußeren Randbereiches des Köchers im Nicht-Gebrauchszustand angeordnet sein.

Zum Beispiel kann der Köcher einen im äußeren Randbereich angeordneten inneren Anschlag zum, vorzugsweise bündigen, Abschluss mit dem Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes aufweisen. Demzufolge kann der Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes zumindest bereichsweise von dem äußeren Rand des Köchers im Nicht-Gebrauchszustand umgeben sein. Im Folgenden wird die vorgenannte Anordnung des Anschlags des Saugreinigungsvorsatzes innerhalb des äußeren Randbereichs auch als "bündiger Abschluss" zwischen dem Köcher und dem An- schlag des Saugreinigungsvorsatzes verstanden. Der Köcher bildet eine Aufnahme für den Saugreinigungsvorsatz, wobei er eine Mantelfläche und eine end- bzw. stirnseitig geschlossene Unterseite aufweist. Die Köcheröffnung, in die der Saugreinigungsvorsatz hineingeführt werden kann, ist letztlich offen bzw. freiliegend ausgebildet und für den Nutzer ohne weiteres zu- gänglich. Insbesondere kann der Köcher eine hohlzylindrische Form aufweisen. Letztlich ist der Köcher an seiner Mantelfläche und an seiner geschlossenen Unterseite zumindest im Wesentlichen dicht ausgebildet, insbesondere wobei der Köcher keine weiteren Öffnungen neben der Köcheröffnung aufweist. Erfindungsgemäß ermöglicht der Anschlag, dass ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss zwischen dem Köcher und dem Saugreinigungsvorsatz im Nicht-Gebrauchszustand sichergestellt werden kann. Hierdurch wird eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Vorteilen erreicht. Durch den Anschlag wird auch eine Begrenzung der Einsteckbewegung des Saugreinigungsvorsatzes in den Köcher bereitgestellt. Ein Einführen in den Köcher über den Anschlag hinaus ist insbesondere nicht vorgesehen oder überhaupt möglich.

Außerdem wird die Handhabung des Saugreinigungsvorsatzes erleichtert, wobei der Saugreinigungsvorsatz im Griffbereich von einer Hand eines Benutzers umfasst und somit eine erleichterte Bedienung gewährleistet werden kann. In jedem Falle ist ein vorgegebener, vorzugsweise eindeutig erkennbarer, Griffbereich vorgesehen, der im Nicht-Gebrauchszustand und im eingesetzten Zustand im Köcher außerhalb des Köchers angeordnet ist. Insbesondere ist der Griffbereich außenseitig nicht begrenzt, so dass ein Umfassen des Griffbereichs aus verschiedenen Positionen für den Benutzer des Saugreinigungsvorsatzes ohne weiteres möglich ist. Letztlich kann der Griffbereich allseitig frei zugänglich sein. Dabei ist es im Übrigen so, dass der Griffbereich durch keinen Bügel oder dergleichen begrenzt und somit frei zugänglich ist, so dass eine Benutzung des Saugreinigungsvorsatzes oder ein Umfassen des Griffbereichs aus jeder Nutzersituation heraus möglich ist.

Durch den Anschlag und den sich dadurch ergebenden definierten Griffbereich wird im Übrigen gewährleistet, dass der Saugreinigungsvorsatz vergleichsweise einfach aus dem Köcher entfernt werden kann. Da sich der Saugreinigungsvorsatz auf- grund des Anschlags nicht in den Köcher hineinziehen kann, kann der Benutzer den definierten Griffbereich ohne weiteres umgreifen und den Saugreinigungsvorsatz problemlos aus dem Köcher "ziehen". Nach Lösen des druckdichten Ab- Schlusses lässt sich der Saugreinigungsvorsatz einfach und ohne großen Kraftaufwand bedienfreundlich aus dem Köcher entfernen.

Des Weiteren ist beim Zustandekommen der Erfindung erkannt worden, dass durch den zumindest im Wesentlichen druckdichten Abschluss zwischen dem Köcher und dem Saugreinigungsvorsatz die für die Gebläseeinrichtung benötige Energie deutlich, vorzugsweise um bis zu 20%, gesenkt werden kann. Letztlich kann durch den zumindest im Wesentlichen druckdichten Abschluss zwischen dem äußeren Rand des Köchers und dem Anschlag ein Unterdrück im Nicht-Gebrauchszustand ver- gleichsweise einfach - d. h. mit einem geringen Energieaufwand - gehalten werden. Ein zumindest im Wesentlichen in sich geschlossenes, den Unterdrück der Saugluftströmung autweisendes, System wird demzufolge im Nicht- Gebrauchszustand erfindungsgemäß ermöglicht. Zum Zusammenwirken mit dem äußeren Rand des Köchers ist es insbesondere erforderlich, dass sich der Anschlag an den äußeren Rand des Köchers anordnet, so dass ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss zwischen dem Köcher und dem Saugreinigungsvorsatz entsteht. In diesem Zusammenhang sind grundsätzlich zwei Ausführungsformen denkbar. Erstens kann der Anschlag als Stufe ausgebildet sein, wobei die Stufe zwischen dem Griffbereich, der im Nicht- Gebrauchszustand (d.h. eingesetzter Zustand des Saugreinigungsvorsatzes in den Köcher) außerhalb des Köchers angeordnet ist, und dem vorderen, in den Köcher eingesetzten Bereich des Saugreinigungsvorsatzes angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist erfindungsgemäß zweitens vorgesehen, dass der Anschlag über den Griffbereich übersteht und somit letztlich als Vorsprung ausgebildet sein kann.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Anschlag als umlaufender, insbesondere ringförmiger, Vorsprung ausgebildet ist. Der Anschlag grenzt unmittelbar an das Gehäuse an und/oder bildet einen Teil des Ge- häuses. Vorzugsweise ist der Anschlag korrespondierend zur Form des äußeren Randes des Köchers ausgebildet, so dass sich eine bündige Auflage ergibt.

Vorzugsweise weist der Saugreinigungsvorsatz einen Griffabschnitt auf, der zwei äußere Anschlussenden und einen zwischen den Anschlussenden vorgesehenen Griffabschnittsbereich aufweist. Der Griffabschnittsbereich kann insbesondere den zuvor genannten Griffbereich bilden. Der Außendurchmesser wenigstens eines Anschlussendes kann zudem größer als der Außendurchmesser des Griffabschnittsbereichs ausgebildet sein. Somit kann gewährleistet werden, dass ein Verrutschen der Hand eines Benutzers nur innerhalb des Griffabschnittsbereichs möglich ist. Ferner ist für den Nutzer eindeutig er- kennbar, welcher Teil des Saugreinigungsvorsatzes den Griffbereich bzw. den Griffabschnittsbereich bildet, der zum Greifen des Saugreinigungsvorsatzes durch den Nutzer vorgesehen ist.

Der Griffabschnittsbereich dient zur einfachen Handhabbarkeit des Saugreini- gungsvorsatzes. Bei in der Praxis bekannten Staubsaugdüsen ist keine vertiefte Angriffsfläche für die Hände des Nutzers vorgesehen. Ergonomisch ist der mittige Griffabschnittsbereich am Griffabschnitt sehr vorteilhaft, da ein vorgegebener Bereich - entsprechend der Ergonomie des durchschnittlichen Anwenders ausgebildet - als Angriffsfläche vorhanden ist, was gerade bei einer längeren Benutzung entscheidend ist. Der Griffabschnittsbereich kann eine Länge von (250 ± 50) mm aufweisen, wobei der Außendurchmesser des Griffbereichs (45 ± 10) mm betragen kann.

Der Griffabschnittsbereich bildet letztlich einen definierten Bereich des Saugreini- gungsvorsatzes, der eine verbesserte und vereinfachte Handhabung für den Nutzer ermöglicht.

Neben der technischen Funktionalität des Griffabschnitts ergibt die zuvor beschriebene Form des Griffabschnittsbereichs durch die vorbeschriebene Form des Griff- abschnittsbereichs eine besondere ästhetische Gestaltung, die sich deutlich von bisher bekannten Saugreinigungsvorsätzen abhebt und letztlich durch ihre funktionale Ausstrahlung ansprechend für den Nutzer ist. Besonders bevorzugt ist, wenn der Griffabschnittsbereich auch eine Anzeichenfunktion, insbesondere haptische Mittel, wie eine Mehrzahl parallel verlaufender Rillen, aufweist. Die haptischen Mit- tel können dem Nutzer signalisieren, dass ein Anfassen des Saugreinigungsvorsatzes in diesem Bereich vorgesehen ist.

Durch den ergonomisch geformten Griffabschnittsbereich kann ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht werden. Dieses zeichnet sich letztlich dadurch aus, dass die zur Halterung des Saugreinigungsvorsatzes benötigte Griffkraft wesentlich länger als bei der im Stand der Technik bekannten Staubsaugdüse aufgebracht werden kann. Dabei versteht es sich, dass die Muskulatur in der Hand des Nutzers nicht überstrapaziert und demgemäß ein frühzeitiges Nachlassen der Griffkraft vermieden werden kann. Demzufolge lässt sich eine sichere Handhabung des erfindungsgemäßen Staubreinigungsvorsatzes in teilweise engen Fahrzeuginnenräumen gewährleisten.

Darüber hinaus kann der Anschlag an dem der Säugöffnung zugewandten Anschlussende angeordnet sein. Insbesondere steht der Anschlag außenseitig über der Oberfläche des Anschlussendes über. Das Anschlussende kann eine zumindest im Wesentlichen hohlzylindrische Form autweisen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist der Griffabschnittsbereich außenseitig eine Riffelung und/oder eine strukturierte Oberfläche auf. Eine derartige Oberfläche des Griffabschnittsbereichs erleichtert die Handhabung des Saugreinigungsvorsatzes sowie das Greifen des Saugreini- gungsvorsatzes im Bereich des Griffabschnittsbereichs. Demgemäß kann zum einen eine erhöhte Grifffestigkeit ermöglicht und zum anderen eine optische Kennzeichnung der Grifffläche erzeugt werden. Die Rillen können einen Abstand von 5 ± 2 mm zueinander aufweisen. Folglich wird auch die Haptik durch die Riffelung und/oder die strukturierte Oberfläche verbessert und dem Nutzer ferner ein weiteres Signalzeichen (haptisches Anzeichen) gegeben, welcher Bereich des Saugreinigungsvorsatzes den Griffbereich bildet. Aus formalästhetischen Gesichtspunkten ist besonders vorteilhaft, dass der Griffabschnittsbereich zumindest im Wesentlichen optisch der Formgebung des Saugschlauches entsprechen kann.

Ferner kann der Saugreinigungsvorsatz wenigstens dreiteilig ausgebildet sein. Eine mehrteilige Ausbildung des Saugreinigungsvorsatzes zeigt sich unter verschiedenen Aspekten als vorteilhaft. Erstens kann ein Austausch der einzelnen Teile, ins- besondere bei Verschleiß, vergleichsweise einfach und kostengünstig erfolgen. Darüber hinaus kann zweitens der Saugreinigungsvorsatz vergleichsweise einfach derart umgerüstet werden, dass beispielsweise die Säugöffnung und/oder die äußere Form des Saugreinigungsvorsatzes individuell auf den Nutzer und/oder die jeweilige Reinigungsvorrichtung abgestimmt werden kann. Insbesondere wird durch die mehrteilige Ausbildung des Saugreinigungsvorsatzes ein einfacher Zugang, vorzugsweise bei Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten, zum Saugkanal und/oder innenseitig zum Gehäuse ermöglicht. Vorzugsweise weist das Gehäuse einen mit dem Griffabschnitt lösbar verbindbaren Gehäusestutzen auf. Das Gehäuse kann ferner ein mit dem Gehäusestutzen lösbar verbindbares Endstück umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Endstück lösbar mit dem Griffabschnitt verbunden ist. Die vorgenannten Komponenten können insbesondere ineinandergesteckt werden. Letztlich kann vorgesehen sein, dass der Gehäusestutzen mit dem Griffabschnitt und/oder das Endstück mit dem Gehäusestutzen und/oder dem Griffabschnitt formschlüssig, kraftschlüssig und/oder reibschlüssig verbunden ist. Ganz besonders bevorzugt ist eine reibschlüssige Verbindung, insbesondere in Form einer Steckverbindung, vorgesehen. Im Gebrauchszustand des Saugreinigungsvorsatzes sind die vorgenannten Teile - das heißt der Griffabschnitt, das Endstück und der Gehäusestutzen - fest miteinander verbunden. Auch beim Ausziehen des Saugreinigungsvorsatzes aus dem Köcher kann ein Lösen des Griffbereichs bzw. des Griffabschnitts von dem Gehäusestutzen vermieden werden. Werden jedoch beispielsweise der Griffabschnitt und der Gehäusestutzen gegeneinander verdreht, so kann die Verbindung gelöst werden - z. B. zum Austausch des Gehäusestutzens.

Ganz besonders bevorzugt ist der Griffabschnittsbereich und/oder der Griffab- schnitt rotationssymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsachse ausgebildet. Die Symmetrie ergibt eine ergonomisch angepasste Handhabung des Saugreinigungsvorsatzes sowie insbesondere eine ästhetisch ansprechende Ausbildung des Griffabschnitts. Letztlich handelt es sich sowohl beim Griffabschnittsbereich als auch beim Griffabschnitt um einen hülsenförmigen Körper, der in einfacher Weise hergestellt werden kann.

Insbesondere ist der Griffabschnitt mit einem Anschlussbereich in den Gehäusestutzen einsteckbar. Der Gehäusestutzen weist letztlich eine zu dem Anschlussbereich korrespondierende Aufnahme auf. Insbesondere grenzt der Anschlussbereich des Griffabschnitts an die Innenwandung des Gehäusestutzen an. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Gehäusestutzen mit einem Anschlussbereich in das Endstück einsteckbar ist, wobei der Anschlussbereich des Endstücks innenseitig an die Innenwandung des Endstücks angrenzen und das Endstück einen zu dem Anschlussbereich des Gehäusestutzens korrespondierenden Aufnahmebereich autweisen kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass der Griffabschnitt in den Gehäusestutzen und/oder das Endstück in den Gehäusestut- zen einsteckbar ist. Zu diesem Zweck sind die Anschlussbereiche an dem Endstück bzw. an dem Gehäusestutzen vorgesehen.

Vorteilhafterweise ist eine Verjüngung des Saugkanals in dem Gehäusestutzen vorgesehen, wobei die zumindest im Wesentlichen hohlzylindrische Form des Griffabschnitts in eine zumindest im Wesentlichen schlitzartige Form übergeht.

Darüber hinaus kann der Gehäusestutzen zumindest bereichsweise konisch zulaufende, insbesondere sich zur Säugöffnung hin verjüngende, Übergangsflächen aufweisen. Vorzugsweise weist der Gehäusestutzen und/oder das Endstück zwei Seitenhauptflächen auf, die gemeinsam mit einer oberen Seitenfläche und einer unteren Seitenfläche die Mantelfläche des Gehäusestutzens und/oder des Endstücks bilden. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Seitenhauptflächen im Vergleich zu der oberen Seitenfläche und/oder der unteren Seiten- fläche eine um bis zu 1000%, vorzugsweise zwischen 300% bis 800%, größer ausgebildete Fläche als die obere und/oder untere Seitenfläche aufweisen. Folglich kann so eine zumindest im Wesentlichen langgestreckte bzw. schlitzartige Form der Säugöffnung und des Saugkanals erreicht werden. Durch die vorgenannte Form wird eine Flandhabung bei der Innenreinigung von Kraftfahrzeugen erleich- tert, da der Gehäusestutzen und/oder das Endstück zur Säugöffnung hin eine schlanke Form haben, um einen besseren Zugang zu engen und schlecht zugänglichen Bereichen im Innenraum eines Fahrzeugs zu ermöglichen.

Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er- findung grenzt der Anschlag unmittelbar an den Gehäusestutzen an. Vorzugsweise kann der an den Gehäusestutzen angrenzende Anschlag über den Griffbereich, insbesondere über das Anschlussende, überstehen. Der Anschlag kann dabei an dem Anschlussende und angrenzend zum Anschlussbereich für den Gehäusestutzen angeordnet sein. Die Dicke bzw. die Flöhe des Anschlages kann insbesondere größer als die Materialstärke des Gehäusestutzens ausgebildet sein, so dass auch nach Anordnung des Gehäusestutzens auf den Anschlussbereich des Anschlussendes des Griffabschnitts der Anschlag über den Gehäusestutzen und über das Anschlussende übersteht. Letztlich kann der Anschlag derart ausgebildet sein, dass er bündig mit dem äußeren Rand des Köchers im Nicht-Gebrauchszustand abschließt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der, vorzugsweise als Stufe ausgebildete, Anschlag außenseitig an dem Gehäusestutzen angeordnet ist. Dabei kann der Anschlag außenseitig auf dem Gehäusestutzen und angrenzend an das Anschlussende angeordnet sein. Die durch den Anschlag gebildete Stufe kann derart ausgebildet sein, dass der Anschlag eine Begrenzung der Einschubbewegung des Saugreinigungsvorsatzes in den Köcher bilden kann.

Erfindungsgemäß kann die Betriebssicherheit durch das Zusammenwirken des Anschlags und des äußeren Rand des Köchers erhöht werden, da eine vorgegebene und definierte Anordnung des Saugreinigungsvorsatzes in den Köcher über den Anschlag ermöglicht wird.

Vorteilhafterweise weist das Endstück an dem die Säugöffnung bildenden Saugende eine Schräge auf. Die Schräge kann insbesondere längs der zumindest im Wesentlichen rechteckförmigen Ausbildung der Säugöffnung angeordnet sein. Die Schräge ermöglicht eine verbesserte Anordnung des Endstücks mit der Säugöffnung auf den zu reinigenden Oberflächen. Hierdurch kann die Bedienfreundlichkeit bei der Benutzung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen erleichtert werden. Bei der Innenreinigung von Kraftfahrzeugen müssen häufig schwer zu erreichende Bereiche des Innenraums der Saugluftströmung zur Absaugung von Schmutzpartikeln ausgesetzt werden. Durch das endseitig schräg ausgebildete Endstück kann eine verbesserte Kontaktierung bzw. Erreichbarkeit schwer zugänglicher Bereiche sichergestellt werden.

Insbesondere kann die endseitige Schräge unter einem Winkel von 45° ± 15° verlaufen, wodurch schwer zu erreichende Bereiche des Innenraums von Kraftfahrzeugen vom Benutzer, ohne Einnahme einer Zwangshaltung eines Nutzers, erreicht werden können.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Endstück außenseitig eine, insbesondere parallel zur Schräge verlaufende, Markierung als Verschleißanzeige aufweist. Die Markierung kann entweder in das Endstück eingeprägt und/oder oberseitig durch eine farbliche Hervorhebung auf dem Endstück an- geordnet sein. Die Verschleißanzeige ist letztlich dafür vorgesehen, dem Nutzer anzuzeigen, wann ein Austausch des Endstücks erforderlich ist, insbesondere um eine Beschädigung des Gehäusestutzens zu vermeiden. In diesem Zusammen- hang ist es vorteilhaft, wenn die Markierung im verbundenen Zustand des Endstücks mit dem Gehäusestutzen hinter dem Gehäusestutzen, der Säugöffnung zugewandt, angeordnet ist. Bei Überschreiten der Markierung würde letztlich auch ein Verschleiß des Gehäusestutzens vorliegen, der vorzugsweise vermieden werden soll.

Insbesondere ist die Markierung bei dem in den Gehäusestutzen eingesteckten Endstück beabstandet zum der Säugöffnung zugewandten äußeren Rand des Gehäusestutzens angeordnet.

Demzufolge kann durch das austauschbare Endstück eine verlängerte Nutzungsdauer des Saugreinigungsvorsatzes erreicht werden, insbesondere wobei bei Verschleiß lediglich das Endstück ausgetauscht werden muss. Gerade im Zusammenhang mit einer guten ökologischen Komptabilität sowie einer ressourcenschonen- den Verwendung des Saugreinigungsvorsatzes zeigt sich eine derartige mehrteilige Ausbildung des Saugreinigungsvorsatzes als vorteilhaft.

Letztlich kann das Endstück als "Verschleißstück" ausgebildet sein, das vergleichsweise einfach austauschbar ist. Das Endstück ist dabei von seinen Abma- ßen und seiner Ausgestaltung derart dimensioniert, dass es in Innenräumen von Kraftfahrzeugen sowohl eine möglichst große Saugfläche in kürzester Zeit als auch schwer zugängliche Bereiche des Innenraums erreichen und von Schmutzpartikeln zumindest im Wesentlichen befreien kann. Als Material für das Gehäuse, das Endstück, den Gehäusestutzen und/oder den Griffabschnitt ist vorzugsweise ein Kunststoff, insbesondere ein thermoplastischer Kunststoff, vorgesehen. Besonders bevorzugt ist als Material Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polystyrol (PS) vorgesehen. Die vorgenannten Komponenten des Saugreinigungsvorsatzes können insbesondere aus den vorgenannten Materialien bestehen. Vorzugsweise ist der gesamte Saugreinigungsvorsatz aus Kunststoff ausgebildet. Die vorgenannten Kunststoffe zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Festigkeit aus.

Ferner liegt bevorzugt die Querschnittsfläche des Saugkanals zwischen 100 mm 2 bis 1000 mm 2 , weiter bevorzugt zwischen 200 mm 2 bis 800 mm 2 , weiter bevorzugt weiter zwischen 300 mm 2 bis 600 mm 2 und insbesondere zumindest im Wesentlichen zwischen 400 mm 2 bis 500 mm 2 . Insbesondere ist vorgesehen, dass sich die Querschnittsfläche des Saugkanals entlang des Saugreinigungsvorsatzes in Richtung der Saugluftströmung wenigstens einmal, bevorzugt wenigstens zweimal, verjüngt. Insbesondere ist eine Verjüngung im Bereich des Griffabschnittsabschnittsbereich und/oder im Bereich des Endstücks und/oder des Gehäusestutzens vorge- sehen. Durch die vorderseitige Verjüngung der Querschnittsfläche des Saugkanals kann insbesondere eine erhöhte Saugleistung an der endseitigen Säugöffnung erreicht werden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Leuchteinrichtung, vorzugsweise mittels wenigstens einer, vorzugsweise zwei, LED an dem Endstück, dem Gehäusestutzen, dem Griffabschnittsbereich und/oder dem Griffbereich, bevorzugt außenseitig, insbesondere dem Endstück zugewandt, vorgesehen. Die Leuchteinrichtung kann mit wenigstens einer Leitung zur Stromführung verbunden sein. Die Leitung kann vorzugsweise innenseitig am Gehäusestutzen und/oder in- nenseitig des Endstücks angeordnet und/oder gehalten sein. Vorzugsweise ist ein Stromanschluss, insbesondere ein vier-poliger Stecker, der mit der Leuchteinrichtung über die wenigstens eine Leitung verbunden ist, am Griffbereich angeordnet ist. Die Leuchteinrichtung kann innerhalb des Saugkanals und/oder außerhalb des Saugkanals am Gehäusestutzen, am Griffabschnitt und/oder am Endstück montiert sein. Letztlich wird durch die Leuchteinrichtung, insbesondere wenn der Lichtkegel der Säugöffnung zugewandt ist, sichergestellt, dass der zu reinigende Bereich ausgeleuchtet wird.

Zur Vermeidung der Verschmutzung der LED, zur Erhaltung der Leuchtkraft der LED und/oder Minimierung der mechanischen Belastung kann eine Schutzeinrichtung, insbesondere eine LED-Abdeckung, mit der Leuchteinrichtung verbunden werden. Die LED-Abdeckung und/oder die Schutzeinrichtung kann turnusmäßig ausgetauscht werden. Die Schutzeinrichtung kann ferner mit dem Gehäusestutzen, dem Endstück, dem Griffabschnitt und/oder dem Saugkanal verbindbar, insbeson- dere verrastbar, sein.

Darüber hinaus kann auch eine Mehrzahl von Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, innerhalb oder am Gehäuse vorgesehen sein. Sofern die Leuchtmittel und/oder die Leuchteinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, können der Gehäusestutzen, das Endstück und/oder der Griffabschnitt abschnittsweise transparent und/oder transluzent ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die Leuchteinrichtung ziel- und zweckgerichtet die abzusaugende und/oder zu reinigende Fläche im Fahrzeuginnenraum beleuchten. Vorteilhafterweise strahlt die Leuchteinrichtung über das Endstück und/oder den Gehäusestutzen hinweg und ist am Gehäusestutzen und/oder am Griffabschnitt befestigt. Die Leuchteinrichtung kann insbesondere schlecht ausgeleuchtete Bereiche, beispielsweise zwischen den Fahrzeugsitzen, im Fahrzeuginnenraum beleuchten.

Bevorzugt ist am Endstück und/oder am Gehäusestutzen ein zur Aufnahme der Leuchteinrichtung ausgebildeter Kanal vorgesehen. Vorzugsweise ist der Kanal und/oder die Leuchteinrichtung im Gehäusestutzen integriert bzw. in dem Gehäusestutzen angeordnet. Dieser Kanal ist gegenüber der Säugöffnung zurückgesetzt. Damit ist das Ende des Kanals von der Säugöffnung beabstandet. Auf diese Weise ergibt sich eine gute Ausleuchtung des zu reinigenden Bereichs, auch wenn das Endstück mit der Säugöffnung auf die zu reinigende Fläche aufgesetzt wird. Auch im Übrigen ist eine gute Ausleuchtung des zu reinigenden Bereichs durch die Rücksetzung des Kanals in Bezug auf die Säugöffnung gegeben, da der von der Leuchteinrichtung erzeugte Lichtkegel bzw. Lichtstrahl sich hinreichend weit ausbreiten und entsprechend strahlen kann. Bedarfsweise kann die Leuchteinrichtung bzw. LED-Beleuchtung über einen weiteren Schalter, der bevorzugt im Bereich des Griffbereichs angeordnet ist, gesteuert werden. Die Leuchteinrichtung steigert zudem die Reinigungseffizienz, da sie beispielsweise in Nischen, Zwischenräumen und/oder am Fahrzeugboden den Schmutz und/oder die Partikel, die durch den Saugreinigungsvorsatz entfernbar sind, sichtbar macht, so dass ein Absaugen dieser Schmutzpartikel zielgerichtet durchgeführt werden kann.

Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Reinigungsvorrichtung zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen. Die Reinigungsvorrichtung weist einen Saugreinigungsvorsatz nach wenigstens einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen auf. Ferner umfasst die Reinigungsvorrichtung wenigstens einen Köcher zur Flalterung des Saugreinigungsvorsatzes im Nicht- Gebrauchszustand - das heißt vor und nach der Innenreinigung von Kraftfahrzeugen. Eine Gebläseeinrichtung ist zur Erzeugung eines Unterdrucks vorgesehen, wobei die Gebläseeinrichtung über einen Schlauch (Saugschlauch) dem Saugkanal zugeordnet ist. Die Gebläseeinrichtung stellt letztlich die zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen benötigte Saugluftströmung, die längs des Saugkanals geführt ist, bereit.

In diesem Zusammenhang versteht es sich, dass alle zuvor genannten bevorzug- ten Ausführungsbeispiele und die erfindungsgemäßen Vorteile in gleicher Weise auch für die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung gelten. Zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen sei auf diesbezügliche Ausführungen verzichtet und ausdrücklich auf die vorangegangenen Erläuterungen verwiesen. Der Köcher kann insbesondere hohlzylinderförmig ausgebildet sein. Der Köcher kann ferner endseitig geschlossen sein, wobei der Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes derart mit dem äußeren Rand des Köchers zusammenwirkt, dass sich ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss ergibt. Durch den druckdichten Abschluss zwischen dem äußeren Rand des Köchers und dem Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes wird ein zumindest im Wesentlichen in sich geschlossenes, vorzugsweise druckdichtes, System zwischen dem Saugreinigungsvorsatz und der Gebläseeinrichtung sichergestellt, wodurch der elektrische Energieverbrauch der Anlage verringert werden kann. Letztlich kann dem Saugrei- nigungsvorsatz wenigstens ein Drucksensor zugeordnet sein, der den vorhandenen Unterdrück misst und somit im Gebrauchszustand die über eine Energiezuführein- richtung zugeführte elektrische Energie erhöht. Im Nicht-Gebrauchszustand wird insbesondere die benötige elektrische Energie für die Saugluftströmung des Saugreinigungsvorsatzes reduziert.

Im eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes grenzt der Anschlag unmittelbar an den Köcher an. Insbesondere steht der Anschlag über den äußeren Rand des Köchers über. Letztlich bildet darüber hinaus auch der Anschlag eine Begrenzung der Einschubbewegung des Saugreinigungsvorsatzes in den Köcher. Dabei kann der Anschlag umlaufend um das Gehäuse korrespondierend zum äußeren Rand des Köchers ausgebildet sein, so dass ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss bei Vermeidung einer reibschlüssigen Klemmung zwischen dem Saugreinigungsvorsatz und dem Köcher ermöglicht wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Köcher im äußeren Randbereich einen inneren Anschlag zum bündigen Abschluss mit dem Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes aufweisen, insbesondere wobei der Anschlag des Saugreinigungsvorsatzes zumindest bereichsweise von dem äußeren Rand des Köchers umgeben und/oder innerhalb des äußeren Randbereichs des Köchers angeordnet sein kann. Hierbei kann als äußerer Rand des Köchers auch der äußere Randbereich und somit auch ein innerer Anschlag im äußeren Randbereich des Köchers erfindungsgemäß ver- standen werden. Als "äußerer Rand" des Köchers muss nicht zwingend der "äußerste, oberste Rand" des Köchers angesehen werden.

Insbesondere kann der Köcher im äußeren Randbereich eine umlaufende Stufe bzw. einen umlaufenden inneren Anschlag zum bündigen Abschluss mit dem An- schlag des Saugreinigungsvorsatzes im Nicht-Gebrauchszustand aufweisen.

Insbesondere ist der Schlauch der Gebläseeinrichtung mit dem der Säugöffnung abgewandten Anschlussende des Griffabschnitts verbunden. Vorzugsweise ist eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung vorgesehen.

Die Gebläseeinrichtung ist insbesondere derart ausgebildet, dass im Saugkanal während des Saugbetriebes ein Unterdrück zwischen 0,3 bis 0,8 bar, bevorzugt zwischen 0,4 bis 0,6 bar, vorherrscht. Durch den vorgenannten Unterdrück kann eine effektive Absaugung der Schmutzpartikel gewährleistet werden.

Weiterhin ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Gebläseeinrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die die der Gebläseeinrichtung zugeführte elektrische Energie zur Erzeugung des Unterdrucks während des in den Köcher eingesetzten Zustands des Saugreinigungsvorsatzes verringert.

Der Steuereinrichtung kann wenigstens ein Drucksensor zugeordnet sein, der den benötigen Unterdrück bestimmt, der wiederum zur Regelung und/oder Steuerung des Drucks verwendet werden kann. Es versteht sich, dass durch einen zumindest im Wesentlichen druckdichten Abschluss zwischen dem Anschlag und dem Köcher weniger elektrische Energie benötigt wird, da die zu überbrückende Druckdifferenz im Vergleich zum Gebrauchszustand während der Innenreinigung von Kraftfahrzeugen deutlich reduziert werden kann.

Vorzugsweise kann mit einer Gebläseeinrichtung eine Vielzahl von Saugreinigungsvorsätzen, bevorzugt wenigstens zwei, verbunden sein. Es versteht sich, dass letztlich auch die der Gebläseeinrichtung zugeführte elektrische Energie verringert werden kann, sobald wenigstens ein Saugreinigungsvorsatz in einem Kö- eher angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann ein kontinuierlicher Saugbetrieb vorgesehen sein, so dass ein druckdichter Abschluss zwischen Köcher und Anschlag vorteilhaft hinsichtlich der Energie- und/oder Betriebskosten ist. Im Übrigen versteht es sich, dass in den vorgenannten Intervallen und Bereichsgrenzen jegliche Zwischenintervalle und Einzelwerte enthalten und als erfindungswesentlich offenbart anzusehen sind, auch wenn diese Zwischenintervalle und Einzelwerte nicht konkret angegeben sind.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin- düng ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen

Saugreinigungsvorsatz,

Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes,

Fig. 3 eine schematische perspektivische Explosionsansicht des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes,

Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, Fig. 5a eine schematische perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Köchers,

Fig. 5b eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Köchers, Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des in den Köchers eingesetzten erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes, Fig. 7 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,

Fig. 9 eine schematische perspektivische Darstellung eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes,

Fig. 10 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Abschnitts des erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes,

Fig. 1 1 eine schematische Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen

Saugreinigungsvorsatzes und Fig. 12 eine schematische Querschnittsdarstellung des in einem Köcher eingesetzten erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorsatzes.

Fig. 1 zeigt einen Saugreinigungsvorsatz 1 einer Reinigungsvorrichtung 2 zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen mittels einer Saugluftströmung. Der Saugreinigungsvorsatz 1 ist zum Einsetzen und zur Flalterung in einem Köcher 3 im Nicht-Gebrauchszustand vorgesehen.

Eine Flalterung des Saugreinigungsvorsatzes 1 in dem Köcher 3 ist beispielsweise in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Der Nicht-Gebrauchszustand liegt letztlich vor und nach der Innenreinigung der Kraftfahrzeuge vor bzw. dann, wenn der Saugreinigungsvorsatz 1 nicht zur Innenreinigung genutzt wird. In diesem Zustand kann der Saugreinigungsvorsatz in den Köcher 3, wie aus Fig. 7 ersichtlich, eingesetzt und darin gehalten werden. Der Saugreinigungsvorsatz 1 weist einen innenliegenden Saugkanal 4 - wie aus Fig. 1 1 ersichtlich - zum Führen der Saugluftströmung auf. Der Saugkanal 4 ist innenliegend in dem Gehäuse 5 des Saugreinigungsvorsatzes 1 angeordnet. Auf der Außenseite des Gehäuses 5 ist ein Griffbereich 6 vorgesehen. Als Griffbereich 6 wird derjenige Bereich des Saugreinigungsvorsatzes 1 verstanden, der bei in den Köcher 3 eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes 1 außerhalb des Köchers 3 bzw. oberhalb des äußeren Randes 10 des Köchers 3 angeordnet ist. Der Saugkanal 4 mündet an seinem äußeren Ende 7 in eine Säugöffnung 8, wie in Fig. 2 gezeigt.

Fig. 2 zeigt auch, dass außenseitig am Gehäuse 5 zwischen der Säugöffnung 8 und dem Griffbereich 6 ein über den Griffbereich 6 überstehender Anschlag 9 zum Zusammenwirken mit dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 vorgesehen ist. Ein Zusammenwirken zwischen dem Anschlag 9 und dem äußeren Rand 10 bzw. der äußeren Randkante des Köchers 3 ist unter anderem in Fig. 6 gezeigt.

Nicht dargestellt ist, dass der Anschlag 9 als Stufe ausgebildet ist.

Fig. 6 zeigt, dass der Anschlag 9 bündig mit dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 abschließt bzw. auf diesem aufliegt, insbesondere wobei der Anschlag 9 über den äußeren Rand 10 des Köchers 3 übersteht. Das Zusammenwirken zwischen dem Anschlag 9 und dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 stellt die Bildung eines zu- mindest im Wesentlichen druckdichten Abschlusses zwischen dem Köcher 3 und dem Saugreinigungsvorsatz 1 im eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes 1 in den Köcher 3 sicher. Dabei versteht es sich, dass mit dem Ausdruck "druckdicht" keine absolute Druckdichtigkeit erreicht wird. "Druckdicht" bezeichnet letztlich den Zustand, wenn der Anschlag 9 bündig auf dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 aufliegt.

Fig. 3 zeigt, dass der Anschlag 9 als umlaufender, insbesondere ringförmiger, Vorsprung ausgebildet ist. Letztlich ist der Anschlag 9 an seiner dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 zugewandten Anordnungsfläche zumindest im Wesentlichen gera- de, nicht unterbrochen und/oder eben ausgebildet. Der Anschlag 9 kann korrespondierend zum äußeren Rand 10 des Köchers 3 ausgebildet sein, so dass sich eine im eingesetzten Zustand des Saugreinigungsvorsatzes 1 in den Köcher 3 druckdichte und reibschlüssige Verbindung ergibt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen, dass der Saugreinigungsvorsatz 1 und das Gehäuse 5 einen Griffabschnitt 13 aufweisen. Der Griffabschnitt 13 weist zwei äußere Anschlussenden 11 und einen zwischen den Anschlussenden 11 vorgesehenen Griff- abschnittsbereich 12 auf. Der Griffabschnittsbereich 12 kann als Griffbereich 6 dienen und derart ausgebildet sein, dass ein Umfassen des Griffbereichs 6 mit einer Hand eines Benutzers ermöglicht wird. Fig. 3 zeigt, dass das Anschlussende 1 1 und der Griffabschnittsbereich 12 eine zumindest im Wesentlichen hohlzylindrische Form aufweisen.

In Fig. 1 ist gezeigt, dass der Griffabschnittsbereich 12 letztlich von außen frei zugänglich ist und nicht durch weitere Komponenten, insbesondere nicht durch einen den Griffabschnittsbereich 12 überspannenden Bügel, behindert wird. Letztlich kann ein Nutzer von jeder Seite bzw. in jeder Position den Griffabschnittsbereich 12 des Saugreinigungsvorsatzes 1 umfassen. Der Saugreinigungsvorsatz 1 kann zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen einfach geführt werden. Ferner zeigt Fig. 1 , dass wenigstens ein Außendurchmesser eines Anschlussendes 1 1 , im dargestellten Ausführungsbeispiel beide Außendurchmesser der Anschlussenden 1 1 , größer als der Außendurchmesser des Griffabschnittsbereichs 12 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Außendurchmesser wenigstens eines Anschlussendes 1 1 um wenigstens 10% größer als der Außendurchmesser des Griffab- Schnittsbereichs 12 ausgebildet. Durch den vorgenannten Unterschied zwischen den Außendurchmessern ergibt sich eine definierte Länge des Griffabschnittsbereichs 12 und es wird im Übrigen eine Begrenzung der Bewegung der Hand auf dem Griffabschnittsbereich 12 im Benutzungszustand vorgegeben. Fig. 6 zeigt, dass der Anschlag 9 letztlich eine Begrenzung der Einschubbewegung des Saugreinigungsvorsatzes 1 in den Köcher 3 darstellt. Insbesondere ist keine Bewegung über den Anschlag 9 hinaus in den Köcher 3 hinein möglich. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, da beim Stand der Technik der Saugreinigungsvorsatz 1 häufig vom Nutzer sehr fest in den Köcher 3 hineingesteckt wird und sich dadurch eine sehr feste reibschlüssige Verbindung ergibt, die es nicht selten sehr schwierig macht, den Saugreinigungsvorsatz 1 wieder aus dem Köcher 3 herauszuziehen. Diese Problematik wird bei der Erfindung komplett vermieden.

Fig. 3 zeigt, dass der Anschlag 9 an dem der Säugöffnung 8 zugewandten An- schlussende 1 1 angeordnet ist. Der Anschlag 9 steht dabei außenseitig über das Anschlussende 1 1 über. Darüber hinaus zeigen die Fig. 1 bis 3, dass der Griffabschnittsbereich 12 außenseitig eine Riffelung und/oder eine strukturierte Oberfläche aufweist. Die Riffelung kann letztlich in Art von aneinander gereihten Rillen ausgebildet sein. Aus Fig. 3 wird ersichtlich, dass der Saugreinigungsvorsatz 1 wenigstens dreiteilig ausgebildet ist. Die einzelnen Komponenten des Saugreinigungsvorsatzes 1 und des Gehäuses 5 können ineinander einsteckbar ausgebildet sein. Letztlich kann eine lösbare Verbindung zwischen den mehrteiligen Komponenten des Gehäuses 5 des Saugreinigungsvorsatzes 1 vorgesehen sein.

Fig. 3 zeigt, dass das Gehäuse 5 einen mit dem Griffabschnitt 13 lösbar verbindbaren Gehäusestutzen 14 aufweist. Des Weiteren ist ein mit dem Gehäusestutzen 14 lösbar verbindbares Endstück 15 vorgesehen. Der Gehäusestutzen 14 kann mit dem Griffabschnitt 13 formschlüssig, kraftschlüssig und/oder reibschlüssig lösbar verbunden sein. Das Endstück 15 kann mit dem Gehäusestutzen 14 wiederum ebenfalls formschlüssig, kraftschlüssig und/oder reibschlüssig verbunden sein. Letztlich ist die Verbindung derart ausgebildet, dass ein Lösen der vorgenannten Komponenten während der Benutzung des Saugreinigungsvorsatzes 1 zumindest im Wesentlichen vermieden werden kann.

Ferner zeigt Fig. 3, dass der Griffabschnittsbereich 12 und/oder der Griffabschnitt 13 rotationssymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsachse ausgebildet ist. Zudem zeigt Fig. 3, dass der Griffabschnitt 13 mit dem Anschlussbereich 16, der an dem Anschlussende 1 1 vorgesehen ist, in den Gehäusestutzen 14 einsteckbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Gehäusestutzen 14 in den Griffabschnitt 13 einsteckbar sein. Weiter zeigt Fig. 3, dass der Gehäusestutzen 14 mit einem Anschlussbereich 24 in das Endstück 15 einsteckbar ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Endstück 15 auch in den Gehäusestutzen 14 einsteckbar ausgebildet sein. Zu den jeweiligen Anschlussbereichen 16, 24 sind korrespondierende Aufnahmebereiche vorgesehen.

Fig. 9 zeigt, dass im Anschluss an den zu dem Anschlussbereich 16 korrespondierenden Aufnahmebereich eine, insbesondere konische, Verjüngung des Saugka- nals 4 des Gehäusestutzens 14 vorgesehen ist. Letztlich wird eine zumindest im Wesentlichen hohlquaderförmige bzw. schlitzartige Form gebildet, wie ebenfalls in Fig. 3 dargestellt. Folglich kann sich der Saugkanal 4 sowohl im Bereich des Griffabschnittsbereichs 12 und des Gehäusestutzens 14 sich hin zur Säugöffnung 8 verjüngen.

Fig. 9 zeigt, dass der Anschlag 9 unmittelbar an den Gehäusestutzen 14 angrenzt. Dabei steht der Anschlag 9 sowohl über das Anschlussende 11 als auch über den Gehäusestutzen 14 über. Dabei weist der Anschlag 9 eine die Materialstärke des Gehäusestutzens 14 überragende Breite auf. Die Breite bzw. Flöhe des Anschlages 9 ist insbesondere in Abhängigkeit des Einsteckweges des Saugreinigungsvorsatzes 1 in den Köcher 3 und in Abhängigkeit des äußeren Randes 10 des Köchers 3 ausgebildet.

Nicht dargestellt ist, dass der, insbesondere als Stufe ausgebildete, Anschlag 9 außenseitig an dem Gehäusestutzen 14 angeordnet ist. In diesem Fall müsste der Anschlag 9 nicht zwingend über den Griffbereich 6, den Griffabschnitt 13 und/oder über das Anschlussende 1 1 überstehen. Allerdings sollte der Anschlag 9 zur Be- grenzung der Einsteckbewegung in den Köcher 3 ausgebildet sein. Dies setzt letztlich voraus, dass hinter dem Anschlag 9 - der Säugöffnung 8 zugewandt - keine den Anschlag 9 übersteigende Erhöhung oder Vergrößerung des Saugreinigungsvorsatzes 1 bzw. des Gehäuses 5 vorgesehen ist. Fig. 10 zeigt, dass das Endstück 15 an dem die Säugöffnung 8 bildenden Saugende eine Schräge 17 aufweist. Die Schräge 17 kann insbesondere als eine 45° ± 15° Schräge ausgebildet sein.

Aus Fig. 10 geht ferner hervor, dass das Endstück 15 außenseitig eine, insbeson- dere parallel zur Schräge 17 verlaufende, Markierung 18 als Verschleißanzeige aufweist. Die Markierung 18 ist derart angeordnet, dass sie an dem mit dem Gehäusestutzen 14 verbundenen Endstück 15 beabstandet zu dem der Säugöffnung 8 zugewandten äußeren Rand 19 des Gehäusestutzens 14 angeordnet ist. Der äußere Rand 19 des Gehäusestutzens 14 ist in Fig. 1 1 gezeigt. Fig. 1 1 zeigt zudem, dass auch ein formschlüssiges Ineinandergreifen des Endstücks 15 in den Anschlussbereich 24 des Gehäusestutzens 14 vorgesehen sein kann. Nicht dargestellt ist, dass das Material des Gehäuses 5, des Endstücks 15, des Gehäusestutzens 14 und/oder des Griffabschnitts 13 einen, insbesondere thermoplastischen, Kunststoff aufweist. Als Kunststoff als Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polystyrol (PS) vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Querschnittsfläche des Saugkanals 4 zwischen 100 mm 2 bis 1000 m 2 liegen. Ferner kann die Querschnittsfläche des Saugkanals 4 sich längs des Saugreinigungsvorsatzes 1 hin zur Säugöffnung 8 reduzieren.

Nicht dargestellt ist, dass eine Leuchteinrichtung dem Saugreinigungsvorsatz 1 zu- geordnet sein kann. Die Leuchteinrichtung kann wenigstens eine LED aufweisen. Darüber hinaus kann die Leuchteinrichtung am Gehäuse 5, am Gehäusestutzen 14 und/oder am Endstück 15 gehalten sein. Die Leuchteinrichtung kann über wenigstens eine Leitung zur Stromführung verbunden sein. Die Leitung kann mit einem Stromanschluss, der am Bereich des Griffbereichs 6 vorgesehen sein kann, ver- bunden sein. Die Leitung kann innenseitig des Gehäuses 5 geführt werden.

Weiter ist nicht dargestellt, dass die Leuchteinrichtung im Gehäusestutzen 14 und/oder Endstück 15 in einer entsprechenden Aufnahme in Form eines Kanals integriert sein kann.

Fig. 4 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 2 zur Verwendung zur Innenreinigung von Kraftfahrzeugen. Die Reinigungsvorrichtung 2 weist einen Saugreinigungsvorsatz 1 nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen auf. Ein Köcher 3 ist zur Flalterung des Saugreinigungsvorsatzes 1 im Nicht-Gebrauchszustand vorgesehen. Eine Gebläseeinrichtung 20 ist dem Saugkanal 4 zugeordnet und dient zur Erzeugung eines Unterdrucks. Die Gebläseeinrichtung 20 ist über einen Schlauch 21 mit dem Saugkanal 4 des Saugreinigungsvorsatzes 1 verbunden.

Insbesondere ist der Schlauch 21 mit dem der Säugöffnung 8 abgewandten An- schlussende 1 1 des Saugreinigungsvorsatzes 1 verbunden. In Fig. 5a ist der Köcher 3 dargestellt. Der Köcher 3 kann hohlzylinderförmig ausgebildet sein. Darüber hinaus ist der Köcher 3 endseitig an seiner Unterseite geschlossen und weist der Unterseite gegenüberliegend eine Köcheröffnung auf. Bei dem in Fig. 5a dargestellten Köcher 3 ist vorgesehen, dass der äußere Rand 10 des Köchers 3 zumindest im Wesentlichen bündig mit dem Anschlag 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 im Nicht-Gebrauchszustand abschließt, wie in Fig. 6 gezeigt. Fig. 5b zeigt, dass als äußerer Rand 10 des Köchers 3 der äußere Randbereich verstanden werden kann. Der äußere Rand 10 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen inneren Anschlag auf, der zumindest im Wesentlichen bündig mit dem Anschlag 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 im Nicht-Gebrauchszustand abschließen kann. In diesem Zusammenhang kann der Anschlag 9 des Saugreini- gungsvorsatzes 1 im Nicht-Gebrauchszustand und im im Köcher 3 eingesetzten Zustand zumindest bereichsweise von dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 umgeben sein, wie aus Fig. 12 ersichtlich.

Fig. 12 zeigt, dass der Außendurchmesser des äußeren Randbereichs 10 des Kö- chers 3 größer als der Außendurchmesser des Anschlags 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 ausgebildet ist. In weiteren Ausführungsformen kann der Außendurchmesser des äußeren Randbereichs 10 des Köchers 3 zumindest im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Anschlags 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 ausgebildet sein. Dabei liegen die einander zugewandten Flächen des Anschlags 9 und der im Köcher 3 gebildeten Stufe aufeinander auf, so dass sich letztlich die zuvor beschriebene Anschlagfunktion ergibt. Fig. 12 zeigt weiter, dass der Innendurchmesser des inneren Anschlags des äußeren Rands 10 des Köchers 3 größer oder gleich dem größten Außendurchmesser des in dem im Köcher 3 eingesetzten Zustand hinter (d.h. der geschlossenen Unterseite des Köchers 3 zugewandt) dem inneren Anschlag des Köchers 3 angeordneten vorderen Bereiches des Saugreinigungsvorsatzes 1 ausgebildet ist.

Der Anschlag 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 wirkt derart mit dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 zusammen, dass sich ein zumindest im Wesentlichen druckdichter Abschluss ergibt. Der druckdichte Abschluss ergibt sich im Nicht-Gebrauchszustand. Der Unterdrück wird insbesondere kontinuierlich durch die Gebläseeinrichtung 20 bereitgestellt. Durch den druckdichten Abschluss kann ein zumindest im Wesentlichen in sich geschlossenes System bereitgestellt werden, sofern die Saugreinigungsvorrichtung 2 lediglich einen Reinigungsvorsatz 1 aufweist.

In Fig. 7 ist gezeigt, dass die Reinigungsvorrichtung 2 eine Mehrzahl von Saugrei- nigungsvorsätzen 1 aufweist. Dabei kann auch lediglich ein Saugreinigungsvorsatz 1 in den Köcher 3 eingesetzt werden, während ein weiterer Saugreinigungsvorsatz 1 benutzt wird. In diesem Fall wäre kein in sich geschlossenes System vorhanden, allerdings wird die für die Gebläseeinrichtung 20 benötigte elektrische Energie durch die Anordnung wenigstens eines Saugreinigungsvorsatzes 1 in dem Köcher 3 und den druckdichten Abschluss zwischen dem Köcher 3 und dem Saugreinigungsvorsatz 1 verringert.

Fig. 6 zeigt, dass der Anschlag 9 bündig mit dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 abschließt und auf diesen äußeren Rand 10 aufliegt.

Nicht dargestellt ist, dass im Saugkanal 4 während des Saugbetriebes ein Unterdrück zwischen 0,3 bis 0,8 bar vorgesehen ist.

Fig. 8 zeigt, dass die Gebläseeinrichtung 20 eine Steuereinrichtung 22 aufweist. Die Steuereinrichtung 22 kann die der Gebläseeinrichtung 20 zugeführte elektrische Energie von einer Energieversorgungseinrichtung 23 zur Erzeugung des Unterdrucks während des in den Köcher 3 eingesetzten Zustandes des Saugreinigungsvorsatzes 1 verringern. Insbesondere kann der Steuereinrichtung 22 wenigstens ein Drucksensor zugeordnet sein, der insbesondere die zu überwindende Druckdifferenz misst und/oder bestimmt. Sofern der Saugreinigungsvorsatz 1 in den Köcher 3 eingesetzt ist und sich ein druckdichter Abschluss zwischen dem äußeren Rand 10 des Köchers 3 und dem Anschlag 9 ergibt, ist insbesondere die Druckdifferenz sehr gering. Dadurch kann die von der Energieversorgungseinrichtung 23 bereitgestellte elektrische Energie für die Gebläseeinrichtung 20 reduziert werden.

Im Gebrauchszustand ist jedoch eine Druckdifferenz zum Atmosphärendruck (ca. 1 bar) vorhanden, die letztlich den "Saugbetrieb" sicherstellt. Zum Bereitstellen der kontinuierlichen Saugluftströmung und des dafür benötigten Unterdrucks wird insbesondere im Gebrauchszustand die Druckdifferenz gehalten und somit auch die dafür benötigte elektrische Energie durch die Energieversorgungseinrichtung 23 bereitgestellt.

Bezugszeichenliste:

1 Saugreinigungsvorsatz

2 Reinigungsvorrichtung

3 Köcher

4 Saugkanal

5 Gehäuse

6 Griffbereich

7 äußeres Ende von 4

8 Säugöffnung

9 Anschlag

10 äußerer Rand von 3

1 1 Anschlussende

12 Griffabschnittsbereich

13 Griffabschnitt

14 Gehäusestutzen

15 Endstück

16 Anschlussbereich von 13

17 Schräge

18 Markierung

19 äußerer Rand von 14

20 Gebläseeinrichtung

21 Schlauch

22 Steuereinrichtung

23 Energieversorgungseinrichtung

24 Anschlussbereich von 14