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Title:
SUCTION CONNECTION ADAPTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/081118
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction connection adapter (10) for a suction device (100), comprising at least one machine connection unit (20) and at least one suction device connection unit (30). The at least one machine connection unit (20) can be detachably connected to a machine tool (200), in particular a hand-held power tool, and the at least one suction device connection unit (30) can be detachably connected to a suction hose (110) of the suction device (100). According to the invention, the suction connection adapter (10) has at least one sensor device (40).

Inventors:
SAUR DIETMAR (DE)
HARTMANN TIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/074619
Publication Date:
May 02, 2019
Filing Date:
September 12, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
A47L9/24; A47L7/00; A47L9/28
Foreign References:
DE202017104107U12017-07-30
EP2628431A22013-08-21
DE102012216884A12014-03-20
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Claims:
Ansprüche

Anspruch 1

Absauganschlussadapter (10) für ein Sauggerät (100), mit zumindest einer Ma- schinenanschlusseinheit (20) und mit zumindest einer Sauggeratanschlusseinheit (30), wobei die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit (20) mit einer Werkzeugmaschine (200), insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, lösbar verbindbar ist, und die zumindest eine Sauggeratanschlusseinheit (30) mit einem Saugschlauch (110) eines Sauggeräts (100) lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absauganschlussadapter (10) zumindest eine Sensorvorrichtung (40) aufweist.

Anspruch 2

Absauganschlussadapter (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) zumindest eine Sensoreinheit (46) umfasst, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Betriebssignal (210) der Werkzeugmaschine (200), insbesondere der Handwerkzeugmaschine, zu erfassen.

Anspruch 3

Absauganschlussadapter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (47) umfasst, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Betriebssignal (210) von der zumindest einen Sensoreinheit (46) zu empfangen und in zumindest ein Kommunikationssignal (60) zu verarbeiten. Anspruch 4

Absauganschlussadapter (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) zumindest eine Kommunikationseinheit (48) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal (60) von der zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (47) zu empfangen, zumindest eine Kommunikationsverbindung (80) mit einem Sauggerät (100), insbesondere mit einer Sauggerätkommunikationseinheit (130), bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal (60) weiterzuleiten.

Anspruch 5

Absauganschlussadapter (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (47) zusätzlich dazu ausgebildet ist, mittels zumindest einer Auswerteeinheit (52) das zumindest eine Betriebssignal (210) in zumindest ein Auswertesignal (53) umzuwandeln, und die zumindest eine Auswerteeinheit (52) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Auswertesignal (53) als das zumindest eine Kommunikationssignal (60) weiterzuleiten.

Anspruch 6

Absauganschlussadapter (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (47) zusätzlich dazu ausgebildet ist, mittels zumindest einer Filtereinheit (54) das zumindest eine Betriebssignal (210) in zumindest ein Filtersignal (55) umzuwandeln, und die zumindest eine Filtereinheit (54) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Filtersignal (55) als das zumindest eine Kommunikationssignal (60) weiterzuleiten. Anspruch 7

Absauganschlussadapter (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kommunikationsverbindung (80) als eine drahtlose Kommunikationsverbindung (81 ) ausgebildet ist.

Anspruch 8

Absauganschlussadapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) zumindest eine Bedieneinheit (42) aufweist, wobei die zumindest eine Bedieneinheit (42) zumindest ein Bedienelement (43) und/oder zumindest ein Anzeigeelement (44) umfasst.

Anspruch 9

Absauganschlussadapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) dazu ausgebildet ist, ein Sauggerät (100) zu steuern und/oder zu regeln, insbesondere einen Betriebsmodus eines Sauggeräts (100) zu verändern, wenn die zumindest eine Sensorvorrichtung (40) zumindest ein vordefiniertes Signal registriert.

Anspruch 10

System mit einem Absauganschlussadapter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche und mit zumindest einem Sauggerät (100).

Anspruch 1 1

System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine Werkzeugmaschine (200), insbesondere Handwerkzeugmaschine, umfasst.

Description:
Beschreibung

Titel

Absauganschlussadapter

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Absauganschlussadapter für ein Sauggerät, mit zumindest einer Maschinenanschlusseinheit und mit zumindest einer Sauggeratanschlusseinheit.

Stand der Technik

Aus DE 10 2012 216 884 A1 ist bereits ein Absauganschlussadapter für ein Sauggerät, mit zumindest einem Maschinenanschlusselement und mit zumindest einem Saugeranschlusselement bekannt, wobei das zumindest eine Maschinenanschlusselement dazu vorgesehen ist, mit einer tragbaren Werkzeugmaschine verbunden zu werden und das zumindest eine Saugeranschlusselement ist dazu ausgebildet, mit einem Staubsauger verbindbar zu sein.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Absauganschlussadapter für ein Sauggerät, mit zumindest einer Maschinenanschlusseinheit und mit zumindest einer Sauggerätanschlusseinheit. Die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit ist lösbar mit einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, verbindbar. Die zumindest eine Sauggerätanschlusseinheit ist mit einem Saugschlauch eines Sauggeräts lösbar verbindbar. Es wird vorgeschlagen, dass der Absauganschlussadapter zumindest eine Sensorvorrichtung aufweist.

Die Erfindung ermöglicht aufgrund der zumindest einen Sensorvorrichtung dem Absauganschlussadapter als eine universelle Kommunikationsschnittstelle zwischen der Werkzeugmaschine und dem Sauggerät eingesetzt zu werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik, liefert die Erfindung die Lösung zur Aufgabe, zumindest eine Kommunikationsverbindung zwischen der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, und dem Sauggerät herzustellen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„universell", dass der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter unabhängig eines Werkzeugmaschinenher- stellers die zumindest eine Kommunikationsverbindung mit dem Sauggerät bereitstellt. Der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter ist damit kompatibel und einsetzbar für im Wesentlichen jede Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine. Der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter umfasst einen rohrförmigen

Grundkörper mit zumindest einem ersten und zumindest einem zweiten Endbereich. An dem zumindest einen ersten Endbereich ist die zumindest eine Maschi- nenanschlusseinheit angeordnet und an dem zumindest zweiten Endbereich die zumindest eine Sauggerätanschlusseinheit. Der zumindest erste Endbereich ist im Wesentlichen hinzu der Werkzeugmaschine angeordnet, wohingegen der zweite Endbereich auf einer gegenüberliegenden Seite des zumindest einen ersten Endbereich angeordnet ist, insbesondere hinzu des Sauggeräts. Der rohrför- mige Grundkörper ist dazu ausgebildet, einen Saugstrom, der durch das Sauggerät erzeugt wird, mittels dem Absauganschlussadapter in ein Gehäuse der Werk- zeugmaschine zu erweitern. Hierdurch wird es ermöglicht, anfallende Partikel, insbesondere Schmutzpartikel, direkt von der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, abzusaugen, wenn die Werkzeugmaschine betrieben wird. Der Saugstrom transportiert die anfallenden Partikel mittels dem Absauganschlussadapter und dem Saugschlauch in zumindest eine Staubsammelvorrich- tung des Sauggeräts. Beispielhaft kann der Absauganschlussadapter als zumindest ein Absaugstutzen ausgebildet sein.

Die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit ist an dem ersten Endbereich des Absauganschlussadapters angeordnet und dazu ausgebildet, eine lösbare Verbindung mit der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, herzustellen. Hierzu weist die Werkzeugmaschine, insbesondere ein Werkzeugmaschinengehäuse, zumindest eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit auf. Die zumindest eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit ist dazu vorgesehen, die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit aufzunehmen. Zusätzlich ist die zumindest eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit dazu ausgebildet, die an- fallenden Partikel, insbesondere Schmutzpartikel, während des Betriebs der Werkzeugmaschine von einer Arbeitsfläche, einem Arbeitsbereich und/oder einem Arbeitsgebiet des Benutzers abzutransportieren. Insbesondere kann die zumindest eine Werkzeuganschlusseinheit einstückig mit dem Werkzeugmaschi- nengehäuse ausgebildet sein. Die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit ist zur Herstellung einer Axial- und Radialsicherung mit dem Werkzeugmaschinengehäuse eingerichtet. Hierzu weist die zumindest eine Maschinenanschlusseinheit zumindest ein Formschlusselement, beispielsweise in Form einer Nut, auf. Die zumindest eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit umfasst zumindest ein kompatibles Formschlussaufnahmeelement, welches das zumindest eine Formschlusselement aufnimmt, beispielsweise in Form einer Feder.

Die zumindest eine Sauggerätanschlusseinheit ist an dem zweiten Endbereich des Absauganschlussadapters angeordnet und dazu vorgesehen, eine lösbare Verbindung mit dem Saugschlauch des Sauggeräts auszubilden. Insbesondere dient die zumindest eine Sauggerätanschlusseinheit zur Herstellung einer lösbaren Axial- und/oder Radialsicherung des Saugschlauchs. Das Sauggerät weist vorteilhaft zumindest eine Sauggerätverbindungseinheit mit einem rohrförmigen Grundkörper auf, sodass die lösbare Axial- und/oder Radialsicherung hergestellt werden kann. Die Sauggerätanschlusseinheit ist vorzugsweise als eine Muffe ausgebildet. Die zumindest eine Sauggerätanschlusseinheit umfasst zumindest eine Aufnahmeeinheit, welche dazu vorgesehen ist, eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit der zumindest einen Sauggerätverbindungseinheit herzustellen. Hierzu weist die zumindest eine Sauggerätverbindungseinheit zumindest eine Sicherungseinheit auf. Besonders vorteilhaft ist die zumindest eine Aufnahmeeinheit korrespondierend mit der zumindest einen Sicherungseinheit ausgeformt, dass diese die zumindest eine Sicherungseinheit aufnimmt und dadurch die form- und kraftschlüssige Verbindung herstellt. Daher ist die Axial- und/oder Radialsicherung vorzugsweise kraft- und formschlüssig vorgesehen, wobei jedoch auch eine kraft- oder formschlüssige Verbindung denkbar wäre. Durch die form- und kraftschlüssige Verbindung von der zumindest einen Sauggerätanschlusseinheit mit der zumindest einen Sauggerätverbindungseinheit soll eine sichere und zuverlässige Verbindung von dem Absauganschlussadapter mit dem Saugschlauch hergestellt und insbesondere sichergestellt werden. Erfindungsgemäß weist der Absauganschlussadapter zumindest eine Sensorvorrichtung auf. Die zumindest eine Sensorvorrichtung weist zumindest ein Sensorvorrichtungsgehäuse auf und ist im Wesentlichen an dem Absauganschlussadapter angeordnet. Beispielhaft ist die zumindest eine Sensorvorrichtung an einem maschinenanschlussseitigen oder an einem sauggerätanschlussseitigen Bereich angeordnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„maschinenan- schlussseitig" im Wesentlichen teilweise in dem ersten Endbereich und„saugge- rätanschlussseitig" als im Wesentlichen teilweise in dem zweiten Endbereich. Die zumindest eine Sensorvorrichtung ist vorteilhafterweise mit dem Absauganschlussadapter mechanisch verbunden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„mechanisch verbunden", dass es sich um eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung handelt, wobei diese lösbar oder unlösbar ausgestaltet sein kann. In dieser Ausgestaltung handelt es sich um eine mechanische Verbindung mittels Befestigungsmitteln, verzugsweise Schrauben. Alternativ ist auch eine Klemmverbindung und/oder eine Rastverbindung für die zumindest eine Sensorvorrichtung an dem Absauganschlussadapter denkbar, mit der Aufgabe, die zumindest eine Sensorvorrichtung an dem Absauganschlussadapter zu befestigen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung lösbar mittels einer Steckverbindung und einer zugehörigen Steckvorrichtung und/oder einer Klettverbindung an dem Absauganschlussadapter anbringbar ist. Zudem ist es denkbar, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung in dem Absauganschlussadapter angeordnet ist, insbesondere in den Absauganschlussadapter eingearbeitet ist. Hier soll die Bezeichnung„eingearbeitet" als in dem Absauganschlussadapter integriert verstanden werden, sodass die zumindest eine Sensorvorrichtung durch ein Material des Absauganschlussadapters zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen gänzlich, umschlossen wird, insbesondere bilden dann die zumindest eine Sensorvorrichtung und der Absauganschlussadapter eine stoffschlüssige Verbindung aus. Weiter ist es möglich, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung innerhalb des Absauganschlussadapters ist, sodass die zumindest einen Sensorvorrichtung unmittelbar von dem Saugstrom umströmt wird.

Vorteilhaft weist die zumindest eine Sensoreinheit zumindest eine Bedieneinheit auf. Die zumindest eine Bedieneinheit umfasst zumindest ein Bedienelement und/oder zumindest ein Anzeigeelement. Dabei ist die zumindest eine Bedien- einheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu eingerichtet, von einem Benutzer bedient zu werden. Weiter ist die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu ausgebildet, zumindest einen Betriebszustand und/oder zumindest einen Betriebsparameter und/oder zumindest eine Be- triebsinformation der zumindest einen Sensorvorrichtung und/oder des Sauggeräts für den Benutzer bereitzustellen und anzuzeigen. Es ist auch möglich, dass die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung den zumindest einen Betriebszustand der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, anzeigt. Zusätzlich kann die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu vorgesehen sein, Betriebszustände und/oder Betriebsparameter der zumindest einen Sensorvorrichtung und/oder des Sauggeräts zu verändern, insbesondere die zumindest eine Sensorvorrichtung und/oder das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln. Bevorzugt ist die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dem zu- mindest einen Sensorvorrichtungsgehäuse zugeordnet, insbesondere an dem zumindest einen Sensorvorrichtungsgehäuse angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung an zumindest einer Seite des Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet. Ein Bedienelement, insbesondere der zumindest einen Sensorvorrichtung, kann als zumindest ein Drückerelement, als zumindest ein Schiebeelement, als zumindest ein Drehelement oder aber als zumindest ein Kippelement ausgebildet sein. Auch weitere Ausführungsformen des zumindest einen Bedienelementes sind denkbar. Das zumindest eine Drückerelement ist dazu ausgebildet, von ei- nem Benutzer gedrückt zu werden. Das zumindest eine Schiebeelement ist dazu vorgesehen, von einem Benutzer verschoben zu werden. Das zumindest eine Drehelement ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer gedreht zu werden. Das zumindest eine Kippelement ist dazu vorgesehen, von einem Benutzer gekippt zu werden. Je nach Ausführungsform ist auch eine Kombination aus den genannten Bedienelementen möglich.

Ein Anzeigeelement, insbesondere der zumindest einen Sensorvorrichtung, ist dazu ausgebildet, Betriebszustände und/oder Betriebsparameter und/oder Betriebsinformationen anzuzeigen. Beispiele für ein Anzeigeelement sind zumindest eine LED oder zumindest ein Display, oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Anzeigeelemente. Hierbei können die Betriebszustände beispielsweise„eingeschalten",„ausgeschalten",„automat ischer Betriebsmodus" oder „Autostart" sein. Die Betriebsparameter sind beispielhaft zumindest eine Drehzahl, zumindest eine Leistung, insbesondere zumindest eine Saugleistung, zumindest ein Schwellenwert für zumindest eine Empfindlichkeit der zumindest einen Sensorvorrichtung. Beispiele für die Betriebsinformationen sind„Pairing mit einem elektrischen Gerät",„verbunden mit einem elektrischen Gerät",„unverbun- den mit einem elektrischen Gerät", zumindest ein Batterieladezustand, der zumindest einen Sensorvorrichtung, des Sauggeräts oder der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine. Zudem sind auch weitere Beispiele für Betriebszustände, Betriebsparameter und/oder Betriebsinformationen möglich, die dem Fachmann als sinnvoll erscheinen.

Die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung erhöht den Bedienkomfort für den Benutzer und ermöglicht diesem eine einfache und direkte Handhabung der zumindest einen Sensorvorrichtung.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, die zumindest eine Sensorvorrichtung mit Energie zu Vorsorgen. Hierzu wird die zumindest eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit vorteilhafterweise über zumindest eine Batterie, insbesondere zumindest eine Knopfzelle, über zumindest eine Akkueinheit mit elektrischer Energie versorgt oder mittels Energy Harvesting. Die Ausgestaltung der zumindest einen Sensor- vorrichtungsenergieversorgungseinheit mittels der zumindest einen Batterie, der zumindest einen Akkueinheit oder Energy Harvesting sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass die zumindest eine Sensorvor- richtungsenergieversorgungseinheit leitungsgebunden mit Energie versorgt wird. Hierbei wäre es möglich, dass die Leitungsbindung zur Werkzeugmaschine oder zum Sauggerät ausgebildet ist.

Das Sauggerät umfasst in an sich bekannter Weise insbesondere einen Sauggerätantrieb, zumindest eine Sauggerätenergieversorgungseinheit, eine Staub- sammelvorrichtung und eine Sauggerätsteuerungseinheit. Die Einzelheiten und die Wirkung von dem Sauggerätantrieb, der Staubsammelvorrichtung und der Sauggerätsteuerungseinheit sind dem Fachmann hinreichend bekannt.

Bevorzugt handelt es sich bei dem Sauggerät um ein akkubetriebenes Sauggerät, welches mittels zumindest eines Akkus, insbesondere mittels eines Hand- werkzeugmaschinenakkupacks, betreibbar ist. Hierdurch findet dann die Bereitstellung der Energie durch die zumindest eine Sauggerätenergieversorgungsein- heit mittels des zumindest einen Akkus statt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem„Handwerkzeugmaschinenakkupack" ein Zusammen- schluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Li-Ion- Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielsweise umfasst der Handwerkzeugmaschinenakkupack zumindest fünf Akkuzellen und eine Gesamtbetriebsnennspannung von 18 V, um einen leistungsgerechten Betrieb des Sauggeräts zu ermöglichen. Alternativ kann es sich bei dem Sauggerät um ein netzbetriebenes Sauggerät handeln, welches mittels einem Stromversorgungskabel an eine externe Netzsteckdose verbindbar ist. Dabei kann die externe Netzsteckdose eine Spannung von beispielsweise 100 V, 1 10 V, 120 V, 127 V, 220 V, 230 V oder 240 V mit 50 Hz oder 60 Hz bereitstellen, aber auch eine Dreiphasenwechselspannung. Die möglichen Ausgestaltungen der externen Netzsteckdose und die damit verbundenen verfügbaren Spannungen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.

Ferner kann das Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätbedieneinheit und zumindest eine Sauggeräthalteeinheit aufweisen. Es ist auch möglich, dass das Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätnetzsteckdose umfasst, sodass ein angeschlossenes elektrisches Gerät mit Energie versorgen wird, wenn das Sauggerät selbst mit Energie versorgt ist.

Die Sauggerätbedieneinheit umfasst zumindest ein Sauggerätbedienelement, das dazu ausgebildet ist, durch einen Benutzer bedient zu werden und Schaltsignale zu erzeugen. Die Schaltsignale steuern dann über die Sauggerätsteuerungseinheit den Sauggerätantrieb. Das zumindest eine Sauggerätbedienelement kann an einer Seite des Sauggerätgehäuses angeordnet sein. Sauggerät- bedienelemente können beispielsweise ein Hauptschalter oder ein Einstellschalter sein. Der Hauptschalter ist dazu vorgesehen, den Sauggerätantrieb ein- und auszuschalten oder in die Autostart-Funktion zu wechseln. Der Einstellschalter ist dazu ausgebildet, eine Saugleistung des Sauggeräts einzustellen. Das zumindest eine Sauggerätbedienelement ist ein Bedienelement des Sauggeräts, insbesondere ein Bedienelement der eingangsgenannten Art. Der Saugschlauch ist insbesondere an dem Sauggerätgehäuse angeordnet.

Das Sauggerätgehäuse umfasst zumindest eine mechanische Schnittstelle, die im Wesentlichen den Saugschlauch lösbar mit dem Sauggerätgehäuse verbindet.

Dies geschieht mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung. Bevorzugt weist dazu der Saugschlauch zumindest eine Verriegelungseinheit auf, welche die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung von dem Saugschlauch mittels der zumindest einen mechanischen Schnittstelle mit dem Sauggerätgehäuse herstellt. Dem Fachmann ist die Ausgestaltung der zumindest einen Verriegelungseinheit für einen Saugschlauch hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Die Sauggeräthalteeinheit umfasst zumindest ein Sauggeräthalteelement, bei- spielsweise einen Sauggeräthaltegriff, mit dem der Benutzer das Sauggerät halten kann. Zudem kann am Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätbewe- gungseinheit angebracht sein, sodass das Sauggerät zweckmäßig ein mobiles Sauggerät ist. Die zumindest eine Sauggerätbewegungseinheit ist als zumindest als eine Rolle, zumindest als ein Rad oder dergleichen ausgebildet, damit es auf einem Untergrund bewegt werden kann. Bevorzugt ist das mobile Sauggerät als ein tragbares Sauggerät ausgestaltet, welches Rollen, Räder oder dergleichen aufweist oder aber keine Rollen, Räder oder dergleichen besitzt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer das Sauggerät mitnehmen und direkt an einem gewünschten Einsatzort einsetzen.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit umfasst, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Betriebssignal der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, zu erfassen. Die zumindest eine Sensoreinheit ist im Wesentlichen im Sensorvorrich- tungsgehäuse angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Sensoreinheit als zumindest ein Beschleunigungssensor ausgebildet, welcher das zumindest eine Betriebssignal der Werkzeugmaschine, insbesondere deren Vibrationen während des Betriebs, erfasst. Bevorzugter Weise erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor im Wesentlichen zumindest Beschleunigungswerte zumindest einer Raumrichtung. Ganz bevorzugt erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor im Wesentlichen zumindest Beschleunigungswerte in zumindest drei Raumrichtungen. Damit die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal erfassen kann, ist die zumindest eine Sensoreinheit mittels des Absauganschlussadapters mit der Werkzeugmaschine verbunden.

Möglich ist auch, dass es sich bei der zumindest einen Sensoreinheit um zumindest einen Drehratensensor handelt, der zumindest eine Drehrate der Werkzeugmaschine erfasst. Weiter ist auch denkbar, dass es sich bei der zumindest einen Sensoreinheit um zumindest einen akustischen Sensor, insbesondere zu- mindest ein Mikrophon, handelt, der zumindest einen Betriebsschall der Werkzeugmaschine erfasst. Der zumindest eine Betriebsschall wird durch die Werkzeugmaschine erzeugt, sobald die Werkzeugmaschine betrieben wird. In einer alternativen Ausgestaltung ist zumindest ein Magnetfeldsensor für die zumindest eine Sensoreinheit denkbar. Der zumindest eine Magnetfeldsensor detektiert zumindest ein Magnetfeld der Werkzeugmaschine, sobald diese betrieben wird.

Zusätzlich ist es denkbar, dass die zumindest eine Sensoreinheit als zumindest ein Lagesensor ausgebildet ist, welche zumindest eine Lage der Werkzeugmaschine erfasst, sobald der Absauganschlussadapter mit der Werkzeugmaschine verbunden ist. Zudem ist zumindest ein Bewegungssensor als die zumindest eine Sensoreinheit möglich, der zumindest eine Bewegung der Werkzeugmaschine erfasst, wenn dieser mittels des Absauganschlussadapters mit der Werkzeugmaschine verbunden ist.

Die zumindest eine Sensoreinheit ermöglicht der zumindest einen Sensorvorrich- tung die universelle Kommunikationsschnittstelle herzustellen, da die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal erfasst, unabhängig davon, von welcher Art Werkzeugmaschine das zumindest eine Betriebssignal erzeugt wird. Dies steigert die Benutzerfreundlichkeit und insbesondere die Arbeitsgeschwindigkeit des Benutzers. Die Werkzeugmaschine, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, erzeugt während ihres Betriebs das zumindest eine Betriebssignal. Das zumindest eine Betriebssignal kann dabei die zumindest eine Vibration, bedingt durch eine Rotation eines Werkzeugmaschinenmotors und/oder eine Bearbeitung eines Werk- Stückes umfassen. Zudem kann das zumindest eine Betriebssignal zumindest eine Drehrate, insbesondere zumindest eine teilweise Rotation, der Werkzeugmaschine, der zumindest eine Betriebsschall, insbesondere zumindest ein akustischer Schall oder das zumindest eine Magnetfeld der Werkzeugmaschine während des Betriebs sein. Alternativ kann das zumindest eine Betriebssignal die zumindest eine Lage oder die zumindest eine Bewegung der Werkzeugmaschine sein. Beispiele für Werkzeugmaschinen sind hierbei eine Tischkreissäge, ein Bandschleifgerät, ein Tischhobel und weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschinen. Dabei sind Beispiele für Handwerkzeugmaschinen ein Schleifgerät, ein Schrauber, insbesondere ein Akkuschrauber oder ein netzbetriebener Schrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Trockenbau- schrauber, eine Schlagbohrmaschine, ein Bohrhammer, eine Kernbohrmaschine, ein Winkelschleifer, ein Exzenter-, ein Schwingschleifer, eine Stichsäge, ein Abbruchhammer, eine Handkreissäge, ein Handhobel oder weitere, dem Fachmann hinlänglich bekannte, Handwerkzeugmaschinen.

Bevorzugter Weise umfasst die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Signalverarbeitungseinheit, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Betriebssignal von der zumindest einen Sensoreinheit zu empfangen und in zumindest ein Kommunikationssignal zu verarbeiten. Die zumindest eine Signalverar- beitungseinheit ist in dieser Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen im

Sensorvorrichtungsgehäuse angeordnet. Beispielsweise mittels zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest eines Mikrocontrollers verarbeitet die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal. Das zumindest eine Kommunikati- onssignal umfasst zumindest einen Betriebszustand der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, wie beispielweise eingeschaltet oder ausgeschaltet oder zumindest ein aus dem zumindest einen Betriebssignal abgeleitetes gefiltertes Signal. Somit ermöglicht die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit eine Information der Werkzeugmaschine mittels des zumindest ei- nen Betriebssignals zu extrahieren und in das zumindest eine Kommunikations- signal zu verarbeiten. Das zumindest eine Kommunikationssignal ist im Wesentlichen eine datenreduzierte Form des zumindest eine Betriebssignal.

Vorteilhaft weist die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal von der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit zu empfangen, zumindest eine Kommunikationsverbindung mit einem Sauggerät, insbesondere mit einer Sauggeratkommunikationseinheit, bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal weiterzuleiten. Die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit ist zusätzlich dazu vorgesehen, das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Kommunikationseinheit weiterzuleiten. Auch die zumindest eine Kommunikationseinheit ist im Wesentlichen im Sensorvorrichtungsgehäuse angeordnet. Die zumindest eine Kommunikationsverbindung verbindet die zumindest eine Kommunikationseinheit mit der zumindest einen Saug- gerätkommunikationseinheit, sodass zumindest ein einseitiger Kommunikations- fluss stattfindet, wobei auch zumindest ein zweiseitiger Kommunikationsfluss möglich wäre. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„einseitige Kommunikationsfluss", dass das zumindest eine Kommunikationssignal von der Kommunikationseinheit zur Sauggerätkommunikationseinheit übermittelt wird und im Wesentlichen keine Kommunikation von der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit zur Kommunikationseinheit vorhanden ist. Als„zweiseitiger Kommunikationsfluss" soll eine bidirektionale Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und der Sauggerätkommunikationseinheit verstanden werden, sodass sowohl zumindest ein Kommunikationssignal von der Kommunikationseinheit zur Sauggerätkommunikationseinheit übermittelt wird, als auch zumindest ein Sauggerätkommunikationssignal von der Sauggerätkommunikationseinheit zur Kommunikationseinheit übertragen wird. Hierbei kann das zumindest eine Sauggerätkommunikationssignal zumindest ein Betriebssignal des Sauggeräts umfassen.

Das Sauggerät umfasst zusätzlich die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit, wobei die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit im Wesentlichen im Sauggerätgehäuse angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit leitungsgebunden mit der Sauggerätsteuerung. Zudem übermittelt die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit das zumindest eine Kommunikationssignal an die Sauggerätsteuerungseinheit. Die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit ist zumindest eine Kommunikationseinheit des Sauggeräts, also eine Kommunikationseinheit.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die zumindest eine Kommunikationseinheit dazu ausgebildet, Kommunikationssignale zu senden und/oder zu empfangen. Die Kommunikationssignale können leitungsgebunden, über eine Drahtverbindung oder aber über Leiterbahnen auf einer Leiterplatine, übertragen werden und/oder die Kommunikationssignale können drahtlos übermittelt werden. Eine drahtlose Übermittelung der Kommunikationssignale kann dabei in Form von Bluetooth, WLAN, Infrarot, Nahfeldkommunikation (NFC) mittels RFID- Technik sein, als auch weitere, dem Fachmann geläufige, drahtlose Übermittelungen der Kommunikationssignale. Verwendete Kommunikationsprotokolle können hierbei Bluetooth Smart, GSM, UMTS, LTE, ANT, ZigBee, LoRa, SigFox, NB-loT, BLE, IrDA sein, als auch weitere, dem Fachmann geläufige, Kommunikationsprotokolle.

Somit ermöglicht die zumindest eine Kommunikationseinheit die universelle Kommunikationsschnittstelle bereitzustellen und eine indirekte Verbindung von der Werkzeugmaschine und des Sauggeräts herzustellen. Insbesondere ermöglicht die zumindest eine Kommunikationseinheit der Werkzeugmaschine mit dem Sauggerät über die zumindest eine Sensorvorrichtung zu kommunizieren, unabhängig davon, welche Art von Werkzeugmaschine mit dem Absauganschlussadapter verbunden ist. Dies erhöht die Benutzerfreundlichkeit und steigert insbesondere die Effizienz der Arbeitsabläufe des Benutzers.

In einer bevorzugten Weise ist die zumindest eine Kommunikationsverbindung als eine drahtlose Kommunikationsverbindung ausgebildet. Die zumindest eine Kommunikationseinheit übermittelt das zumindest eine Kommunikationssignal drahtlos über die zumindest eine Kommunikationsverbindung an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit. Mittels der drahtlosen Kommunikationsverbindung wird die Störanfälligkeit der zumindest einen Kommunikationsverbindung gegenüber physischen Einflüssen reduziert und die Zuverlässigkeit der zumindest einen Kommunikationsverbindung erhöht. Damit die zumindest eine Kommunikationseinheit und die Sauggerätkommunika- tionseinheit die drahtlose Kommunikationsverbindung eingehen können, müssen die beiden Kommunikationseinheiten einen Kopplungsvorgang, bzw. ein Pairing, durchführen. Im Rahmen dieser Erfindung bedeutet der Kopplungsvorgang, auch „Pairing" genannt, dass zwei Kommunikationseinheiten miteinander eine drahtlose Verbindung aufnehmen, einander registrieren bzw. erkennen und anschließend miteinander kommunizieren. Hier kann das Pairing beispielsweise über einen ersten oder zweiten Kommunikationspfad sein. Bei dem ersten Kommunikationspfad erfolgt das Pairing über eine Bluetooth Verbindung, wobei nach erfolgreicher Kopplung eine weitere Kommunikation ebenfalls über die Bluetooth Verbindung stattfindet. Bei dem zweiten Kommunikationspfad erfolgt das Pairing über eine Nahfeldkommunikation (NFC), bei der der Absauganschlussadapter, insbesondere die zumindest eine Kommunikationseinheit, und das Sauggerät, insbesondere die Sauggerätkommunikationseinheit, in einen unmittelbaren Bereich zueinander gebracht werden. Dadurch koppeln sich der Absauganschlussadapter und das Sauggerät, wobei eine anschließende Kommunikation dann über eine Bluetooth Verbindung erfolgt. Dem Fachmann ist der Ablauf des Kopplungsvorganges, als auch das Pairing, sowie das Pairing über den ersten oder zweiten Kommunikationspfad, zwischen zwei Kommunikationseinheiten hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Die zumindest eine Sensorvorrichtung umfasst also die zumindest eine Sensoreinheit, die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit, die zumindest eine Kommunikationseinheit und die zumindest eine Sensorvorrichtungsenergiever- sorgungseinheit. Dabei können diese Elemente bevorzugt innerhalb eines Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet sein oder alternativ innerhalb mehrerer Sensorvorrichtungsgehäuse. Weiter können diese Elemente in einer vorteilhaften Weise auf zumindest einer Leiterplatine angeordnet sein, sodass diese mittels Leiterbahnen miteinander verbunden sind, wobei auch denkbar ist, dass diese Elemente drahtgebunden miteinander verbunden sind, wenn sie nicht auf der zumindest einen Leiterplatine angeordnet sind. In einer bevorzugten Weise ist die zumindest eine Sensoreinheit mit der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit leitungsgebunden, insbesondere auf zumindest derselben Leiterplatine angeordnet, sodass das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar von der zumindest einen Sensoreinheit an die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit übermittelt wird. Wie eingangs beschrieben, verarbeitet die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal. Anschließend wird das zumindest eine Kommunikationssignal bevorzugt mittels Leiterbahnen von der zumindest einen Signalverarbei- tungseinheit an die zumindest eine Kommunikationseinheit weitergeleitet, da bevorzugt die zumindest eine Kommunikationseinheit auf derselben Leiterplatte angeordnet ist, wie die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit. Alternativ sind die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit und die zumindest eine Kommunikationseinheit drahtgebunden ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, dass die Elemente der zumindest einen Sensorvorrichtung auch drahtlos miteinander verbunden sind.

In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit zusätzlich dazu ausgebildet, mittels zumindest einer Auswer- teeinheit das zumindest eine Betriebssignal in zumindest ein Auswertesignal umzuwandeln. Die zumindest eine Auswerteinheit ist dazu vorgesehen, das zumindest eine Auswertesignal als das zumindest eine Kommunikationssignal weiterzuleiten. Die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit umfasst die zumindest eine Auswerteeinheit, wobei die zumindest eine Auswerteeinheit im Wesentlichen in der Signalverarbeitungseinheit angeordnet ist.

Die zumindest eine Sensoreinheit übermittelt das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar an die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit. Das zumindest eine Betriebssignal wird anschließend innerhalb der Signalverarbei- tungseinheit, insbesondere in der zumindest einen Auswerteeinheit, mittels beispielsweise eines Mikroprozessors und/oder Mikrocontrollers verarbeitet. In einem zumindest ersten Auswerteschritt, wird zumindest im Wesentlichen das zumindest eine Betriebssignal mittels beispielsweise zumindest eines Bandpassfilters gefiltert. Hier werden mögliche Störgrößen, die im zumindest einen Betriebs- signal zumindest teilweise enthalten sein können, im Wesentlichen gefiltert, um eine weitere Auswertung zu ermöglichen. Mögliche Störgrößen, die die Qualität des zumindest einen Betriebssignals beeinflussen können, sind beispielsweise Einflüsse aus einer Arbeitsumgebung des Benutzers, Einflüsse durch den Benutzer selbst, Einflüsse durch das Sauggerät oder weitere, dem Fachmann als sinn- voll erscheinende Störgrößen, die die Qualität des zumindest einen Betriebssig- nals beeinflussen. Insbesondere sind Störgrößen im Wesentlichen Bewegungen, welche einen Beschleunigungswert ergeben und durch den Betrieb der angeschlossenen Werkzeugmaschine erzeugt werden, wie beispielsweise Bewegungen der Werkzeugmaschine und/oder des Sauggeräts, Vibrationen und/oder der Transport der Werkzeugmaschine und/oder des Sauggeräts.

Für den Fall, dass in dem zumindest einen Betriebssignal negative Signalwerte enthalten sind, wird in einem zumindest zweiten Auswertesch ritt der Betrag des zumindest einen Betriebssignals gebildet, sodass das zumindest eine Betriebs- signal im Wesentlichen positive Signalwerte umfasst. Anschließend wird in einem zumindest dritten Auswerteschritt das zumindest eine Betriebssignal zumindest teilweise geglättet. Die Glättung des zumindest einen Betriebssignals in dem zumindest dritten Auswerteschritt wird mittels dem Verfahren nach dem gleitenden Mittelwert durchgeführt. Danach wird das zumindest eine Betriebssignal in einem zumindest vierten Auswertesch ritt mittels eines Algorithmus, wie beispielsweise eines Schmitt Triggers, in das zumindest eine Auswertesignal verarbeitet. Hierdurch wird eine Umwandlung des zumindest einen Betriebssignals in das zumindest eine Auswertesignal ermöglicht. Das zumindest eine Auswertesignal wird darauf als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Kommunikationseinheit weitergeleitet. Das zumindest eine Auswertesignal umfasst zumindest im Wesentlichen eine Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, in einer datenreduzierten Form. Insbesondere umfasst das zumindest eine Auswertesignal die Information über die Werkzeugmaschine„eingeschalten" oder„ausgeschalten". Das zumindest eine Auswertesignal ist somit zumindest ein ausgewertetes Betriebssignal.

Hierdurch wird eine schnelle und effiziente Signalverarbeitung ermöglicht und die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, eine andere Reihenfolge der Auswerteschritte durchzuführen, um von dem zumindest einen Betriebssignal zu dem zumindest einen Auswertesignal zu gelangen.

In einer zweiten Ausführungsform ist die zumindest eine Signalverarbeitungsein- heit zusätzlich dazu ausgebildet, mittels zumindest einer Filtereinheit das zumin- dest eine Betriebssignal in zumindest ein Filtersignal umzuwandeln. Die zumindest eine Filtereinheit ist dazu vorgesehen, das zumindest eine Filtersignal als das zumindest eine Kommunikationssignal weiterzuleiten. Die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit weist zusätzlich die zumindest eine Filtereinheit auf. Bevorzugt ist die zumindest eine Filtereinheit im Wesentlichen in der Signalverarbeitungseinheit angeordnet.

Auch in der zweiten Ausführungsform leitet die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar an die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit weiter. Das zumindest eine Betriebssignal wird dann durch die Signalverarbeitungseinheit, insbesondere die zumindest einen Filtereinheit, mittels beispielsweise eines Mikroprozessors und/oder Mikrocontrol- lers verarbeitet. Nachdem die zumindest eine Filtereinheit das zumindest eine Betriebssignal empfangen hat, wird in einem zumindest ersten Filterschritt zumindest im Wesentlichen das zumindest eine Betriebssignal mittels beispielsweise zumindest einem Bandpassfilter gefiltert. Auch in der zweiten Ausführungsform werden hier mögliche Störgrößen, die im zumindest einen Betriebssignal zumindest teilweise enthalten sein können, im Wesentlichen gefiltert. Mögliche Störgrößen sind, wie eingangs beschrieben. Im Falle negativer Signalwerte des zumindest einen Betriebssignals, wird in einem zumindest zweiten Filterschritt der Betrag des zumindest einen Betriebssignals gebildet. Hierdurch weist das zumindest eine Betriebssignal im Wesentlichen positive Signalwerte auf. Dann wird in einem zumindest dritten Filterschritt das zumindest eine Betriebssignal zumindest teilweise geglättet. Auch in der zweiten Ausführungsform findet die Glättung des zumindest einen Betriebssignals in dem zumindest dritten Filterschritt mittels dem Verfahren nach dem gleitenden Mittelwert statt. Nach dem zumindest dritten Filterschritt ist das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Filtersignal umgewandelt. Danach leitet die zumindest eine Filtereinheit das zumindest eine Filtersignal als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Kommunikationseinheit weiter. Das zumindest eine Filtersignal umfasst also zumindest im Wesentlichen eine datenreduzierte Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine. Das zumindest eine Filtersignal ist also zumindest ein vorgefiltertes Betriebssignal. Die beschriebenen Filterschritte dienen im Wesentlichen dazu das mittels der zumindest einen Sensoreinheit erfasste zumindest eine Betriebssignal in ein stabiles und eindeutiges Signal zu verarbeiten.

Somit wird eine einfache und kompakte Sensorvorrichtung bereitgestellt. Alterna- tiv wäre es möglich, eine andere Reihenfolge der Filterschritte durchzuführen, um von dem zumindest einen Betriebssignal zu dem zumindest einen Filtersignal zu gelangen.

In beiden Ausführungsformen ist das zumindest eine Betriebssignal ein analoges Signal, sodass das zumindest eine Betriebssignal in einer analogen Form durch die Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, erzeugt wird. Die zumindest eine Sensorvorrichtung ist dazu eingerichtet, das zumindest eine Betriebssignal, insbesondere das analoge Signal, zu erfassen und in das zumindest eine Kommunikationssignal zu verarbeiten. Hierbei findet im Wesentlichen keine Umwandlung des analogen zumindest einen Betriebssignals statt, sodass das zumindest eine Kommunikationssignal im Wesentlichen weiterhin ein analoges Signal ist. Die zumindest eine Sensorvorrichtung übermittelt dann das analoge zumindest eine Kommunikationssignal an das Sauggerät, in der analogen Form. Denkbar ist, dass das analoge zumindest eine Betriebssignal im Wesentli- chen in ein digitales Signal umgewandelt wird. Die Umwandlung in ein digitales

Signal des analogen zumindest einen Betriebssignals kann im Wesentlichen durch die zumindest eine Sensorvorrichtung oder durch das Sauggerät durchgeführt werden. Hierzu kann die zumindest eine Sensorvorrichtung zusätzlich zumindest eine Analog/Digital-Wandlereinheit (A D-Wandlereinheit) umfassen. Die zumindest eine A D-Wandlereinheit wandelt das analoge Signal durch einen geeigneten Auswertealgorithmus in das digitale Signal um. Dem Fachmann ist die Funktionsweise und der Aufbau der zumindest einen A/D-Wandlereinheit hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Die zumindest eine A/D-Wandlereinheit ist dabei im Wesentlichen innerhalb des

Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine A/D- Wandlereinheit als ein separates Element der zumindest einen Sensorvorrichtung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest eine A/D- Wandlereinheit durch die zumindest eine Sensoreinheit, die zumindest eine Sig- nalverarbeitungseinheit, die zumindest eine Auswerteeinheit, die zumindest eine Filtereinheit und/oder die zumindest eine Kommunikationseinheit umfasst wird. Somit ist es möglich, dass das zumindest eine Betriebssignal in ein digitales Signal umgewandelt wird, sodass die Elemente der zumindest einen Sensorvorrichtung im Wesentlichen das digitale zumindest eine Betriebssignal verarbeiten. Daher wird dann das digitale zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in digitaler Form verarbeitet. Insbesondere liegt dann im Wesentlichen das zumindest eine Auswertesignal oder das zumindest eine Filtersignal in digitaler Form vor. Das Sauggerät verarbeitet dann das digitale zumindest eine Kommunikationssignal.

Alternativ ist auch denkbar, dass das Sauggerät die zumindest eine A D- Wandlereinheit aufweist. Insbesondere ist es möglich, dass die zumindest eine A/D-Wandlereinheit als ein im Wesentlichen separates Element innerhalb des Sauggerätgehäuses angeordnet ist oder zumindest teilweise durch die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und/oder die Sauggerätsteuerungseinheit umfasst wird. Somit wird das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in analoger Form durch die zumindest eine Sensorvorrichtung verarbeitet und anschließend an das Sauggerät übermittelt. Anschließend wandelt dann das Sauggerät das analoge zumindest eine Kommunikationssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in digitaler Form um und wertet dieses aus.

Die zumindest eine Sensorvorrichtung ermöglicht also dem Sauggerät eine Autostart-Funktion für im Wesentlichen sämtliche Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen. Die Autostart-Funktion bei netzbetriebenen Sauggeräten mit der Sauggerätnetzsteckdose am Sauggerätgehäuse ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Bei netzbetrieben Sauggeräten kann eine netzbetriebene Elektrowerkzeugmaschine an die Sauggerätnetzsteckdose angeschlossen werden. Die Autostart-Funktion ermöglicht dem netzbetrieben Sauggerät ein selbsttätiges Starten, sobald ein lastabhängiger Strom an der Sauggerätnetzsteckdose vorhanden ist. Dieser lastabhängige Strom ist vorhanden, sobald die netzbetriebene Elektrowerkzeugmaschine betrieben wird. Dem Fachmann ist die Funktionsweise der Autostart-Funktion bei netzbetriebenen Sauggeräten mit der Sauggerätnetzsteckdose, insbesondere bei Verwendung der netzbetriebenen Elektrowerkzeugmaschine, hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter mit der zumindest einen Sensorvorrichtung ermöglicht dem Sauggerät die Autostart-Funktion unabhängig davon, ob es eine Sauggerätnetzsteckdose aufweist und um welche Art der Energieversorgung die Werkzeugmaschine es sich handelt. Um die Autostart- Funktion zu aktivieren, stellt der Benutzer an der Sauggerätbedieneinheit das Sauggerätbedienelement und/oder an der zumindest einen Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung das zumindest eine Bedienelement auf eine Autostart-Funktionsstellung. In der Autostart-Funktionsstellung wird die zumindest eine Sensoreinheit aktiviert, sodass diese das zumindest eine Betriebssignal erfasst. Eine Aktivierung der zumindest einen Sensorvorrichtung erfolgt im Wesentlichen erst dann, wenn die Autostart-Funktionsstellung durch den Benutzer eingestellt wird. Alternativ schaltet das Sauggerät in der Autostart- Funktionsstellung die Spannungsversorgung für die zumindest eine Sensorvorrichtung frei, sodass die zumindest eine Sensorvorrichtung lediglich in der Autostart-Funktionsstellung mit Energie versorgt ist. Sobald die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal registriert, erfolgt ein Ablauf der Schritte, wie oben beschrieben. Insbesondere wird das zumindest eine Betriebssignal mittels der zumindest einen Sensorvorrichtung in das zumindest eine Kommunikationssignal verarbeitet und über die drahtlose Kommunikationsverbindung an das Sauggerät, insbesondere an die Sauggerätkommunikationsein- heit, übermittelt. Die Sauggerätkommunikationseinheit sendet dann das zumindest eine Kommunikationssignal an die Sauggerätsteuerungseinheit und diese steuert und/oder regelt dann den Sauggerätantrieb.

Sobald die Werkzeugmaschine, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, durch den Benutzer nicht weiter verwendet wird und die Werkzeugmaschine im Wesentlichen kein Betriebssignal erzeugt, registriert die zumindest eine Sensoreinheit das geänderte zumindest eine Betriebssignal. Darauf wird das Sauggerät mittels des fehlenden zumindest einen Betriebssignals ausgeschaltet.

Denkbar ist, dass der Saugantrieb im Wesentlichen einen Nachlauf aufweist, damit bei fehlendem zumindest einen Betriebssignal die Absaugung durch das Sauggerät für einen gewissen Zeitraum vorhanden ist. Bei aktivierter Autostart- Funktion ist im Wesentlichen die zumindest eine Sensorvorrichtung dauerhaft aktiviert, sodass die Sensoreinheit im Wesentlichen dauerhaft eine Änderung des zumindest einen Betriebssignals überwacht. Hierdurch wird eine schnelle und im Wesentlichen unmittelbare Reaktion der zumindest einen Sensorvorrichtung ermöglicht.

Das Sauggerät kann durch die im Wesentlichen dauerhafte Aktivierung der zumindest einen Sensorvorrichtung, insbesondere der zumindest einen Sensoreinheit, unmittelbar gesteuert und/oder geregelt werden. Möglich wäre zudem, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung in einen Ruhemodus schaltet, sobald die Autostart-Funktion aktiviert wurde. Die zumindest eine Sensorvorrichtung ist dann dazu ausgebildet, aus dem Ruhemodus zu erwachen, sobald die zumindest eine Sensorvorrichtung, insbesondere die zumindest eine Sensoreinheit, eine Änderung des zumindest Betriebssignals erfasst. Zusätzlich kann der Benutzer zumindest einen Auslöseschwellenwert über die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung für die Aktivierung der Autostart-Funktion einstellen. Der zumindest eine Auslöseschwellenwert ist dabei abhängig von einer Signalstärke des zumindest einen Betriebssignals. So wird die Autostart- Funktion im Wesentlichen erst dann ausgelöst, wenn eine bestimmte Signalstärke des zumindest einen Betriebssignal erreicht und/oder überschritten wird. Dadurch wird es dem Benutzer ermöglicht, in Abhängigkeit der verwendeten Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, die Autostart- Funktion auszulösen. Somit wird die Autostart-Funktion für im Wesentlichen sämtliche Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen, ermöglicht.

In einer vorteilhaften Weise ist die zumindest eine Sensorvorrichtung dazu ausgebildet, ein Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln, insbesondere einen Betriebsmodus eines Sauggeräts zu verändern, wenn die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest ein vordefiniertes Signal registriert. Das Sauggerät um- fasst im Wesentlichen die Betriebsmodi„ausgeschalten",„eingeschalten" und „Autostart". Bevorzugt ändert das Sauggerät den Betriebsmodus von„eingeschalten" zu„Autostart", sobald die zumindest eine Sensorvorrichtung das zumindest eine vordefinierte Signal registriert, wobei auch die Änderung von„Autostart" zu„eingeschalten" möglich ist. Das zumindest eine vordefinierte Signal wird im Wesentlichen durch den Benutzer ausgelöst und/oder erzeugt. Bevorzugt handelt es sich bei dem zumindest einen vordefinierten Signal um ein Klopfen des Benutzers an die zumindest eine Sensorvorrichtung. Denkbar sind auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, vordefinierte Signale. Somit wer- den eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit und eine flexible Anpassung des

Betriebsmodus des Sauggeräts an die Bedürfnisse des Benutzers ermöglicht.

Zudem geht die Erfindung aus von einem System mit einem Absauganschlussadapter, wie eingangs beschrieben, und einem Sauggerät, wie oben dargestellt. Besonders bevorzugt umfasst das System zusätzlich eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Absauganschlussadapter mit einer Werkzeugmaschine und einem Sauggerät in einer schematischen Ansicht;

Fig. 2 der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter mit einer Sensorvorrichtung und einem Saugschlauch;

Fig. 3 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Absauganschlussadapters;

Fig. 4 der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter mit der Sensorvorrichtung in einer vergrößerten Darstellung;

Fig. 5 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Autostart-Funktion;

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 zeigt ein Sauggerät 100 mit einem Sauggerätgehäuse 105, mit einem Saugschlauch 110 und mit einer Sauggerätkommunikationseinheit 130 in einer schematischen Ansicht. Zusätzlich stellt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Absauganschlussadapter 10 mit einer Sensorvorrichtung 40 und einer Werkzeugmaschine 200, hier beispielhaft ausgebildet als ein Schleifgerät, dar. Die Werkzeugmaschine 200 umfasst ein Werkzeugmaschinengehäuse 205 und eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit 210, siehe auch Fig. 2. Die Sensorvorrichtung 40 ist an dem Absauganschlussadapter 10 angeordnet, insbesondere angebracht. In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der Saugschlauch 110 lösbar an dem Sauggerätgehäuse 105 anbringbar. Die Sauggerätkommunikationseinheit 130 ist in dieser Ausführungsform im Wesentlichen in dem Sauggerätgehäu- se 105 angeordnet. Zudem weist das Sauggerät 100 eine Sensorvorrichtung 70 auf. Das Sauggerät 100 weist einen Sauggerätantrieb 119, eine Sauggerätener- gieversorgungseinheit 118, eine Staubsammelvorrichtung 120 und ein Staub- sammelfilterelement 123 auf. Hierbei umfasst das Sauggerätgehäuse 105 die Staubsammelvorrichtung 120 und diese sind mittels zumindest einem Verriegelungselement 124 lösbar miteinander verbindbar. Die Funktionsweise und das Zusammenwirken von dem Sauggerätantrieb 119, der Sauggerätenergieversor- gungseinheit 118 und der Staubsammelvorrichtung 120, sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Das Sauggerät umfasst zusätzlich eine Sauggerätsteue- rungseinheit 121 , das dazu ausgebildet ist, das Sauggerät 100 zu steuern und/oder zu regeln. Das Sauggerätgehäuse 105 ist zusätzlich lösbar mit einem ersten Zubehörträger 125 und einem zweiten Zubehörträger 126 verbunden. Ein Sauggeräthaltemittel 127 weist einen Sauggerätgriffbereich 128 auf und ist an dem Sauggerätgehäuse 105 angeordnet, insbesondere an einer Seite des Sauggerätgehäuses 105, ganz insbesondere an einer Oberseite des Sauggerätgehäuses 105. Der Sauggerätgriffbereich 128 ist insbesondere dazu ausgebildet, von einer Hand des Benutzers des Sauggeräts 100 umschlossen zu werden. Durch das Sauggeräthaltemittel 127 kann das Sauggerät 100 während der Benutzung oder zum Transport vorteilhaft getragen werden. Zudem weist das Sauggeräthaltemittel 127 zwei Befestigungselemente 129 auf. In dieser Ausführungsform sind die Befestigungselemente 129 als Ösen ausgebildet. Die Befestigungselemente 129 dienen als eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise für einen Schultergurt mit zwei Karabinern. Das Sauggeräthaltemittel 127 ist relativ zu dem Gehäuse 105 unbeweglich mit dem Gehäuse 105 verbunden. Es ist auch denkbar, dass das Sauggeräthaltemittel 127 relativ zu dem Gehäuse 105 beweglich gelagert ist, beispielsweise klappbar. Das Sauggerätgehäuse 105 weist eine Sauggerätbedieneinheit 140 auf, wobei die Sauggerätbedieneinheit 140 ein Sauggerätbedienelement 141 und ein Sauggerätanzeigeelement 142 umfasst. Die Sauggerätbedieneinheit 140 ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer bedient zu werden. Mittels des Sauggerätbedienelements 141 kann der Benutzer das Sauggerät 100 einschalten, ausschalten oder eine Autostart-Funktion aktivieren. Das Sauggerätanzeigeelement 142 zeigt dabei dem Benutzer einen eingestellten Betriebsmodus des Sauggeräts 100 an. Das Sauggerätanzeigeelement 142 ist mittels dem Sauggerätbedienelement 141 an- und/oder ausschaltbar. Die Staubsammelvorrichtung 120 ist im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere im Wesentlichen als ein Kegelstumpf, ausgebildet. Die Staubsammelvorrichtung 120 umfasst ein Standelement 150, das dazu vorgesehen ist, die Standfestigkeit des Sauggeräts 100 zu erhöhen. Durch das Standelement 150 wird ein Durch- messer der Kontaktfläche des Sauggeräts 100 erhöht. Insbesondere werden die

Kontaktpunkte des Sauggeräts 100 mit einer Standfläche 155 erhöht. Weiter ist das Standelement 150 dazu eingerichtet, die Ergonomie des Sauggeräts 100 zu erhöhen. In einer vorteilhaften Weise umfasst das Standelement 150 zumindest einen Griffbereich, der beispielhaft als eine Ausnehmung ausgebildet sein kann. Vorteilhaft ist das Standelement 150 stoßabsorbierend ausgebildet, insbesondere ist es hierzu aus einem elastischen Material ausgebildet. Weiter ist es möglich, dass an dem Standelement 150 eine Sauggerätbewegungseinheit angeordnet ist, die beispielsweise Rollen umfasst. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, dass das Standelement 150 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, welcher passend, insbesondere kompatibel, zu bestehenden Transportbehältnissen, insbesondere Staubsammelvorrichtungen, ist.

Die lösbare Verbindung des Sauggerätgehäuses 105 mit der Staubsammelvorrichtung 120 wird über das zumindest eine Verriegelungselement 124 hergestellt. Das zumindest eine Verriegelungselement 124 ist in dieser Ausführungsform an einer Sauggerätgehäuseaußenseite 135 angeordnet. Das zumindest eine Verriegelungselement 124 ist beweglich an dem Sauggerätgehäuse 105 angeordnet, insbesondere damit verbunden. Zudem stellt das zumindest eine Verriegelungselement 124 eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Saugge- rätgehäuse 105 und der Staubsammelvorrichtung 120 her. In dieser Ausführungsform umfasst das Sauggerätgehäuse 105 zwei Verriegelungselemente 124, die einander gegenüberliegend an der Sauggerätaußenseite 135 des Sauggerätgehäuses 105 angeordnet sind. Vorteilhaft ist der erste Zubehörträger 125 dazu vorgesehen, den Saugschlauch

110 zu lagern. Insbesondere ist der erste Zubehörträger 125 dazu ausgebildet, den Saugschlauch 110 sicher zu lagern, sodass der Saugschlauch 110 bei einem Transport des Sauggeräts 100 den Benutzer nicht behindert. Der zweite Zubehörträger 126 umfasst in dieser Ausführungsform drei Aufnahmeöffnungen, die dazu vorgesehen sind, zumindest drei Zubehörelemente 136 aufzunehmen. Die Zubehörelemente 136 können ineinander steckbar ausgebildet sein, sodass mehr als drei Zubehörelemente 136 von dem zweiten Zubehörträger 126 aufgenommen werden können. Bevorzugt können von dem Zubehörträger 126 miteinander verbindbare Rohrelemente 137 aufgenommen werden.

In dieser Ausführungsform ist das Sauggerät 100 als ein akkubetriebenes Sauggerät ausgebildet, welches mittels zumindest einem Akku 122, insbesondere mittels eines Handwerkzeugmaschinenakkupacks, betrieben wird. Somit wird die benötigte Energie für das Sauggerät 100 durch die zumindest eine Sauggerä- tenergieversorgungseinheit 118 mittels dem zumindest einen Akku 122 bereitgestellt. Zusätzlich ist das Sauggerätanzeigeelement 142 als eine Ladezustandsanzeige ausgebildet. Die Ladezustandsanzeige ist dazu ausgebildet, den Ladezustand des Akkus 122 anzuzeigen. In einer vorteilhaften Weise ist der Ladezustand des Akkus 122 während des Betriebs des Sauggeräts 100 über das Sauggerätanzeigeelement 142 anzeigbar. Zusätzlich ist es denkbar, dass das Sauggerätanzeigeelement 142 weitere Informationen zu dem Akku 122, des Sauggeräts 100 oder auch dem Füllgrad der Staubsammelvorrichtung 120 anzeigt.

Der Saugschlauch 110 umfasst eine Saugöffnung 111 und ist lösbar am Sauggerätgehäuse 105 anbringbar, siehe auch Fig. 2. Die Saugöffnung 111 ist dazu eingerichtet, anfallende Partikel, insbesondere Schmutzpartikel, während des Betriebs des Sauggeräts 100 aufzunehmen und mittels des Saugschlauchs 110 zur Staubsammelvorrichtung 120 weiterzuleiten. Der Saugschlauch 110 ist mittels dem Absauganschlussadapter 10 mit der Werkzeugmaschine 200, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, lösbar verbindbar.

In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter 10 vergrößert schematisch dargestellt. Der erfindungsgemäße Absauganschlussadapter 10 weist einen rohrformigen Grundkörper 13 mit einem ersten und zumindest einem zweiten Endbereich 11 , 12 auf. An dem ersten Endbereich 11 ist eine Maschi- nenanschlusseinheit 20 angeordnet. Eine Sauggerätanschlusseinheit 30 ist an dem zweiten Endbereich 12 angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der erste Endbereich 11 im Wesentlichen hinzu der Werkzeugmaschine 200 gerichtet. Der zweite Endbereich 12 liegt auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Endbereichs 11 , insbesondere hinzu des Sauggeräts 100 gerichtet. Der rohrförmige Grundkörper 13 ist dazu eingerichtet, einen durch das Sauggerät 100 erzeugten Saugstrom über den Absauganschlussadapter 10 in ein Gehäuse 205 der Werkzeugmaschine 200 zu erweitern. Die Maschinenanschlusseinheit 20 bildet eine lösbare Verbindung mit der Werkzeugmaschine 200, insbesondere Handwerkzeugmaschine, aus. Hierzu umfasst die Werkzeugmaschine 200, insbesondere das Werkzeugmaschinengehäuse 205, eine Werkzeugmaschinenanschlusseinheit 210. Die Werkzeugmaschinen- anschlusseinheit 210 ist dazu eingerichtet, die Maschinenanschlusseinheit 20 aufzunehmen. Die Maschinenanschlusseinheit 20 stellt eine Axial- und Radialsicherung mit dem Werkzeugmaschinengehäuse 205 her. Hierzu umfasst die Maschinenanschlusseinheit 20 ein Formschlusselement 21 , beispielsweise in Form einer Nut 22. Die Werkzeugmaschinenanschlusseinheit 205 weist ein kompatibles Formschlussaufnahmeelement auf, das dazu ausgebildet ist, das Form- Schlusselement 21 aufzunehmen, beispielsweise in Form einer Feder.

Die Sauggerätanschlusseinheit 30 ist an dem zweiten Endbereich 12 des Absauganschlussadapters 10 angeordnet und stellt eine lösbare Verbindung mit dem Saugschlauch 110 des Sauggeräts 100 her. Die Sauggerätanschlusseinheit 30 ist zur Herstellung einer lösbaren Axial- und/oder Radialsicherung des Saug- schlauchs 100 ausgebildet. Das Sauggerät 100 umfasst eine Sauggerätverbin- dungseinheit 115 mit einem rohrförmigen Grundkörper 117, sodass die lösbare Axial- und/oder Radialsicherung hergestellt werden kann. Die Sauggerätanschlusseinheit 30 ist beispielhaft als eine Muffe ausgebildet. Die Sauggerätan- Schlusseinheit 30 weist eine Aufnahmeeinheit 31 auf, die dazu eingerichtet ist, eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Sauggerätverbindungseinheit 115 auszubilden. Die Sauggerätverbindungseinheit 115 umfasst hierzu eine Sicherungseinheit 116. In dieser Ausführungsform ist die Aufnahmeeinheit 31 korrespondierend mit der Sicherungseinheit 116 ausgebildet, sodass die Aufnahme- einheit 31 die Sicherungseinheit 116 aufnehmen kann und die form- und kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.

Der Absauganschlussadapter 10 umfasst die Sensorvorrichtung 40. Die Sensorvorrichtung 40 umfasst ein Sensorvorrichtungsgehäuse 41 und ist am Absaugan- schlussadapter 10 angeordnet, insbesondere angebracht. In dieser Ausführungs- form ist die Sensorvorrichtung 40 an einem maschinenanschlussseitigen Bereich, insbesondere an dem ersten Endbereich 11 , angeordnet. Alternativ wäre auch möglich, dass die Sensorvorrichtung 40 an einem sauggerätanschlussseitigen Bereich, insbesondere im zweiten Endbereich 12, angeordnet. Die Sensorvorrichtung 40 ist mechanisch mit dem Absauganschlussadapter 10 verbunden.

Die Sensorvorrichtung 40 ist dazu ausgebildet, das Betriebssignal 210 der Werkzeugmaschine 200, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, zu erfassen, siehe auch Fig. 1 . Anschließend verarbeitet die Sensorvorrichtung 40 das Betriebssignal 210 in ein Kommunikationssignal 60 und übermittelt es mittels einer Kommunikationsverbindung 80 an das Sauggerät 100, insbesondere an die Sauggerätkommunikationseinheit 130, siehe auch Fig. 3. Die Kommunikationsverbindung 80 ist in dieser Ausgestaltung als eine drahtlose Kommunikationsverbindung 81 ausgestaltet.

Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des Absauganschlussadapters 10. Insbesondere ist in Fig. 3 eine Schraubverbindung 50 mittels Schrauben 51 von der Sensorvorrichtung 40 mit dem Absauganschlussadapter 10 gezeigt. Zudem ist die Kommunikationseinheit 48 angeordnet auf einer Leiterplatine 59 gezeigt.

In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Sensorvorrichtung 40 mit einem vergrößerten Ausschnitt gezeigt. Die Sensorvorrichtung 40 weist eine Sensorvor- richtungsenergieversorgungseinheit 41 auf, die die Sensorvorrichtung 40 mit Energie versorgt. In dieser Ausführungsform ist die Sensorvorrichtungsenergie- versorgungseinheit 41 über eine Batterie, insbesondere zumindest eine Knopfzelle, mit Energie versorgt. Alternativ wäre auch über eine Akkueinheit mittels Energy Harvesting die Energieversorgung möglich.

In dieser Ausführungsform der Erfindung weist die zumindest eine Sensorvorrichtung 40 eine Sensoreinheit 46 auf. Die Sensoreinheit 46 erfasst das Betriebssignal 210 der Werkzeugmaschine 200, insbesondere der Handwerkzeugmaschine. In dieser Ausführungsform ist die Sensoreinheit 46 als ein Beschleunigungssensor ausgebildet, welcher das Betriebssignal 210 der Werkzeugmaschine 200, insbesondere deren Vibrationen während des Betriebs, erfasst. Der Beschleunigungssensor erfasst im Wesentlichen Beschleunigungswerte dreier Raumrich- tungen 90. Es sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Sensoreinheiten denkbar. In dieser Ausführungsform erzeugt die Werkzeugmaschine 200, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, während ihres Betriebs das Betriebssignal 210. Das Betriebssignal 210 ist hierbei die Vibration, bedingt durch eine Rotation eines Werkzeugmaschinenmotors und/oder eine Bearbeitung eines Werkstückes. Aufgrund der Verbindung von der Werkzeugmaschine 200 mit dem Absauganschlussadapter 10, kann die Sensoreinheit 46 das Betriebssignal 210 erfassen.

Wie eingangs beschrieben, weist die Sensorvorrichtung 40 zusätzlich die Signalverarbeitungseinheit 47 als auch die Kommunikationseinheit 48 auf. Die Sensoreinheit 46 übermittelt das erfasste Betriebssignal 210 an die Signalverarbeitungseinheit 47. Danach verarbeitet die Signalverarbeitungseinheit 47 das Betriebssignal 210 in das Kommunikationssignal 60, beispielsweise mittels zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest eines Mikrocontrollers. Das Kommunikationssignal 60 umfasst eine Information zu einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine 200, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, wie beispielweise eingeschaltet oder ausgeschaltet oder zumindest ein vorgefiltertes Signal oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Betriebsparameter. Zusätzlich übermittelt die Signalverarbeitungseinheit 47 das Kommunikationssignal 60 an die Kommunikationseinheit 48, insbesondere leitungsgebunden.

Die Kommunikationseinheit 48 ist dazu vorgesehen, das Kommunikationssignal 60 von der Signalverarbeitungseinheit 47 zu empfangen. Die Kommunikationseinheit 48 stellt die Kommunikationsverbindung 80 mit der Sauggerätkommunika- tionseinheit 130 bereit und übermittelt das Kommunikationssignal 60 an die Sauggerätkommunikationseinheit 130, siehe auch Fig. 2. Die Kommunikationsverbindung 80 wird in dieser Ausführungsform drahtlos hergestellt.

Wie in Fig. 4 gezeigt, umfasst die Sensorvorrichtung 40 die Sensoreinheit 46, die Signalverarbeitungseinheit 47, die Kommunikationseinheit 48 und die Sensorvor- richtungsenergieversorgungseinheit 45, insbesondere sind diese Elemente innerhalb eines Sensorvorrichtungsgehäuses 41 angeordnet. Die Sensoreinheit 46 weist eine Leitungsbindung 56 mit der Signalverarbeitungseinheit 47 auf, sodass das Betriebssignal 210 direkt und unmittelbar übermittelt wird. Die Signalverar- beitungseinheit 47 verarbeitet das Betriebssignal 210 in das Kommunikationssignal 60. Danach sendet die Signalverarbeitungseinheit 47 das Kommunikationssignal 60 mittels einer Leitungsbindung 57, 58 an die Kommunikationseinheit 48. Die Sensorvorrichtung 40 umfasst zudem eine Bedieneinheit 42. Zusätzlich weist die Bedieneinheit 42 ein Bedienelement 43 und ein Anzeigeelement 44 auf. Die

Bedieneinheit 42 ermöglicht dem Benutzer die Sensorvorrichtung 40 zu bedienen, insbesondere ein- und auszuschalten. Die Bedieneinheit 42 der Sensorvorrichtung 40 ist ebenfalls dazu vorgesehen, einen Betriebszustand und/oder einen Betriebsparameter und/oder eine Betriebsinformation der Sensorvorrichtung 40 und/oder des Sauggeräts 100 für den Benutzer bereitzustellen und anzuzeigen.

Hierbei wäre möglich, dass die Bedieneinheit 42 anzeigt, ob die Sensorvorrichtung 40 ein- oder ausgeschalten ist, ob die Autostart-Funktion aktiviert ist, wie der Ladezustand des Akkus 122 des Sauggeräts 100 ist oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Informationen. Alternativ ist es denkbar, dass die Bedieneinheit 42 der Sensorvorrichtung 40 den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 200 anzeigt. Zudem ist die Bedieneinheit 42 der Sensorvorrichtung 40 dazu ausgebildet, Betriebszustände und/oder Betriebsparameter der Sensorvorrichtung 40 und/oder des Sauggeräts 100 über das Bedienelement 43 und/oder das Anzeigeelement 44 zu verändern, insbesondere die Sensorvorrich- tung 40 und/oder das Sauggerät 100 zu steuern und/oder zu regeln. Die Betriebszustände und/oder Betriebsparameter der Sensorvorrichtung 40 sind beispielhaft wie eingangs beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 42 der Sensorvorrichtung 40 an dem Sensorvorrichtungsgehäuse 41 angeordnet. Zusätzlich kann die Sensorvorrichtung 40 eine Analog/Digital- Wandlereinheit 49 (A/D-Wandlereinheit) umfassen. Die zumindest eine A D-

Wandlereinheit 49 wandelt ein analoges Signal durch einen geeigneten Auswertealgorithmus in ein digitales Signal, wie eingangs beschrieben, um.

In Fig. 4 ist schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung, als auch eine zweite Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. In der ersten

Ausführungsform der Erfindung weist die Signalverarbeitungseinheit 47 zusätzlich eine Auswerteeinheit 52 auf. Die Auswerteeinheit 52 ist dazu vorgesehen, das Betriebssignal 210 in ein Auswertesignal 53 zu verarbeiten. Anschließend übermittelt die Auswerteeinheit 52 das Auswertesignal 53 als das Kommunikati- onssignal 60 an die Kommunikationseinheit 48 mittels einer Leitungsbindung 57. Die Kommunikationseinheit 48 ist dazu ausgebildet, das Auswertesignal 53 als Kommunikationssignal 60 zu empfangen und das Kommunikationssignal 60 über die Kommunikationsverbindung 80 an die Sauggerätkommunikationseinheit 130 zu senden. Die Sauggerätkommunikationseinheit 130 empfängt das Kommunikationssignal 60 und leitet es leitungsgebunden an die Sauggerätsteuerungseinheit 121 weiter, siehe auch Fig. 2. Die Sauggerätsteuerungseinheit 121 empfängt das Kommunikationssignal 60 und steuert und/oder regelt dann das Sauggerät 10.

In der zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Signalverarbeitungseinheit 47 zusätzlich eine Filtereinheit 54, die dazu ausgebildet ist, das Betriebssignal 210 in ein Filtersignal 55 umzuwandeln. Die Filtereinheit 54 leitet mittels einer Leitungsbindung 58 das Filtersignal 55 als das Kommunikationssignal 60 an die Kommunikationseinheit 48 weiter. Die Kommunikationseinheit 48 sendet das Kommunikationssignal 60 drahtlos über der Kommunikationsverbindung 80 an die Sauggerätkommunikationseinheit 130. Die Sauggerätkommunikationseinheit 130 empfängt das Kommunikationssignal 60 und übermittelt es leitungsgebunden an die Sauggerätsteuerungseinheit 121. Die Sauggerätsteuerungseinheit 121 wertet das Kommunikationssignal 60, insbesondere das Filtersignal 55, aus und steuert und/oder regelt das Sauggerät 100.

Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Sensorvorrichtung 40 und der Autostart-Funktion. Der Benutzer aktiviert die Autostart-Funktion 300, in dem der Benutzer das Sauggerätbedienelement 141 oder das Bedienelement 43 der Sensorvorrichtung 40 auf eine Autostart-Funktionsstellung 310 stellt. Dadurch wird die Sensoreinheit 46 der Sensorvorrichtung 40 aktiviert und die Sensoreinheit 46 befindet sich in einem aktivierten Zustand 320. Die Sensoreinheit 46 beginnt die Werkzeugmaschine 200, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, zu überwachen, sodass das Betriebssignal 210 erfasst werden kann. Hierbei ist dann die Sensoreinheit 46 in einem Überwachungszustand 330. Sobald die Werkzeugmaschine in Betrieb 340 ist, erfasst die Sensoreinheit 46 das Betriebssignal 210 und das Sauggerät 100 wird gestartet. Hierbei befindet sich dann das Sauggerät 100 in einem aktivierten Zustand 350. Während des aktivierten Zustande 350 des Sauggeräts 100 bleibt die Sensoreinheit 46 in dem Überwachungszustand 330 und erfasst weiterhin den Betrieb 340 der Werkzeugmaschine 200. Sobald die Werkzeugmaschine 200 nicht mehr in Betrieb 340 ist, wird diese Änderung durch die Sensoreinheit 46 erfasst und das Sauggerät 100 wird deaktiviert 360. Dabei wird dann eine Nachricht an den Benutzer über diese Zustandsänderung der Werkzeugmaschine 200 an das Sauggeratanzeigeelement 142 und/oder das Anzeigeelement 44 der Sensorvorrichtung 40 gesendet.

Für den Fall, dass das Sauggerätbedienelement 141 und das Bedienelement 43 der Sensorvorrichtung 40 sich nicht auf der Autostart-Funktionsstellung 310 befinden, wird ebenfalls eine Information an das Sauggeratanzeigeelement 142 und das Anzeigeelement 44 der Sensorvorrichtung 40 übermittelt. Hierdurch wird der Benutzer darüber informiert, dass die Sensorvorrichtung 40 noch nicht aktiviert ist und die Autostart-Funktion 300 nicht verfügbar ist. Insbesondere wird der Benutzer darüber informiert, dass die Autostart-Funktionsstellung 310 noch nicht eingestellt ist.