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Title:
SUCTION DEVICE FOR REMOVING RESIDUAL MATTER PRODUCED BY MACHINING EQUIPMENT IN THE NEIGHBOURHOOD OF A WORKPIECE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/003255
Kind Code:
A1
Abstract:
The suction device described comprises an enclosure, which surrounds the workpiece (3) to form a suction chamber (10), and a suction unit connected via a channel (7) to the suction chamber (10). In order to produce in the suction chamber (10) a suction-air stream which is as constant as possible and which covers the whole area in which residues arise, the suction channel (7) is annular in design, surrounds the suction chamber (10) and is attached to the frame of the machining equipment.

Inventors:
RINGLER BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000629
Publication Date:
March 05, 1992
Filing Date:
August 01, 1991
Export Citation:
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Assignee:
RINGLER BERNHARD (DE)
International Classes:
B08B15/04; B23C9/00; B23Q11/00; B23Q11/08; B24B55/06; B27G3/00; B28D7/02; (IPC1-7): B08B15/04; B23C9/00; B23Q11/00; B24B55/06; B27G3/00; B28D7/02
Foreign References:
DE1250093B
DE2335177A11974-02-14
US3468076A1969-09-23
DE846215C1952-08-11
DE942491C1956-05-03
DE254234C
US3786846A1974-01-22
Attorney, Agent or Firm:
Dreiss, Uwe (Fuhlendorf Steimle & Becke, Gerokstrasse 1 Stuttgart, DE)
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Claims:
t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Absaugen von auf einer Bearbeitungsmaschi¬ ne im Bereich eines Werkstückes anfallenden Bearbeitungsrück¬ ständen, wie Späne und/oder Stäube, mit einer das auf einem Arbeitstisch aufgespannte Werkstück umgebenden Einfassung zur Eingrenzung des Ablagerungsbereichs der Bearbeitungsrück¬ stände in einem nach oben offenen Saugraum und mit einem an den Saugraum über einen Saugkanal angeschlossenen Saugaggre¬ gat zur Erzeugung eines Saugluftstromes innerhalb des Sβug raumes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Saugkanal C7) ringförmig ausgebildet ist, der den Saugraum CIO) umgibt und der am Maschinenge≤tell befestigt ist. ERSATZBLATT .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Saugkanal (7) eine als Absaugdüse Cll) ausgebildete Absaugöffnung aufweist, die im Bereich der Ebene einer Auf¬ spannfläche <4) des Arbeitstisches <5) angeordnet ist und die entsprechend dem Saugkanal <7) den Saugraum CIO) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Absaugdüse ll) im Eckbereich zwischen der Einfas¬ sung C9) des Saugraumes CIO) und der Aufspannfläche C4) des Arbeitstisches C5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Saugkanal C7) aus mehreren in Rohrformstücken C16,17,18,19) schwenkbar gehaltenen Kanalabschnitten C12,13,14,15) besteht und daß die Rohrformstücke C16,17,18,19) mittels Halter C20,21,22,23) am Arbeitstisch C5) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halter C20 bis 23) am Arbeitstisch C5) in einer vertika¬ len und horizontalen Richtung einstellbar befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einfassung C9) am Saugkanal C7) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t . ERSATZBLATT daß die Einfassung C9) aus einer Vielzahl von sich gegenseitig überlappenden Borsten C30) besteht, die in einer am Saugkanal C7) befestigten Leiste C28) gefaßt sind und die insgesamt einen den Saugraum CIO) seitlich umschließenden Borstenvorhang bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten C28) des Borstenvorhanges an einem mit einem Bearbeitungswerkzeug C2) bewegbaren Maschinenteil CFräskopf 1) befestigt sind, wobei die beweglichen Borstenenden an der Auf¬ spannfläche C4) des Arbeitstisches C5) anliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten C28) schwenkbar am Saugkanal C7) angebracht sind .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Verlauf des Borstenvorhanges ein Sichtfenster vorgesehen ist. ERSATZBLATT.
Description:
Vorrichtung zum Absaugen von auf einer Bearbeitungsmaschine im Bereich eines Werkstückes anfallenden Bearbeituπgsrückstän- den

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von auf einer Bearbeitungsmaschine im Bereich eines Werkstückes an¬ fallenden Bearbeitungsrückständen, wie Späne und/oder Stäube, mit einer das auf einem Arbeitstisch aufgespannte Werkstück umgebenden .Einfassung zur Eingrenzung des Ablagerungsbe¬ reichs der Bearbeitungsrückstände in einem nach oben offenen Saugraum und mit einem an den Saugraum über einen Saugkanal angeschlossenen Saugaggregat zur Erzeugung eines Saugluft¬ stromes innerhalb des Saugraumes.

ERSATZBLATT

Eine Vorrichtung der gattungβgemäßen Bauart ist aus der alteren deutschen Patentanmeldung P 40 02 568.3 des An¬ melders bekannt. Durch den im Sβugrau hauptsächlich be¬ reichsweise konzentrierten Saugluftstrom besteht die Möglich¬ keit, daß ein Teil de ' Späne und/oder des anfallenden Stau- bes vom Sauglu tstrom nicht erfaßt werden. Eine restlose Entsorgung der anfallenden BearbeitungsrUckstände aus dem Saug- oder Arbeitsraum der Bearbeitungsmaschine ist daher möglicherweise nicht immer gewährleistet.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor¬ richtung zum Absaugen von bei der spanabhebenden Bearbeitung anfallenden BearbeitungsrUckstände zu schaffen, mit der in¬ nerhalb des Saug- oder Arbeitsraumes ein über dem Ablage¬ rungsbereich weitgehend gleichmäßig verlaufender lächenför- miger Saugluftstrom erzielt werden kann.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Saugkanal ringförmig ausgebildet ist, der den Saugraum um¬ gibt und der am Maschinenge≤tell befestigt ist. -

Durch die er indungsgemäße Vorrichtung wird über dem Ablage¬ rungsbereich der Bearbeitungsrückstände ein lächenhafter - wie ein Schleier - die gesamte Ablagerungsfläche überlagern¬ der Saugluf strom erreicht. Die ringförmige Ausbildung des Saugkanals hat ferner den Vorteil, daß sich innerhalb des Saugraumes ein insgesamt von dessen Zentrum aus nach außen zur Einfassung gerichteter Sauglu tstrom ausbilden kann. Wäh¬ rend der Bearbeitung eines Werkstückes anfallender Staub wird so zwangsläufig vom Saugluftstrom erfaßt und problemlos zum Saugkanal abgeführt. Gleiches trifft auch für die wäh-

ERSATZBLATT

rend der Bearbeitung anfallenden Fein- und Grobapäne zu. Sie werden von dem um das Werkstück wirkenden Sauglu tstrom ebenfalls erfaßt und in Richtung des Saugkanals mitgeris¬ sen. Durch die Anordnung des ringförmigen Saugkanals im Bereich der Einfassung ergibt sich insbesondere dort - also unmittelbar in den Außenbereichen des Saugraumes - eine starke Wirkung des Sauglu stromes. Dies hat den Vorteil, daß an der Einfassung abfallende Späne noch vom Saugluft- εtrom erfaßt und in den Saugkanal abgeführt werden können.

Eine besonders vorteilhafte Wirkung der Vorrichtung wird dabei erreicht, wenn der Saugkanal gemäß Anspruch 2 angeord¬ net ist.

Um dabei in≤besonders auch die an der Einfassung herabfallen¬ den Späne zu erfassen, ist es von Vorteil, wenn der Saugka¬ nal, insbesondere wenn dessen als Absaugdüsen ausgebildeten Absaugö ungen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 angeordnet sind.

Eine möglichst gute Einstellung der Absaugdüsen innerhalb des Saugraumes ergibt sich dabei gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4.

Durch die Merkmale des Anspruchs 5 ist eine optimale Einstel¬ lung des Saugkanals am Arbeitstisch gewährleistet.

Eine einfache und schnelle Montage der Vorrichtung wird erreicht, wenn die Einfassung gemäß Anspruch 7 an dem Saugka¬ nal befestigt ist, wobei zur L timierung des Unterdrucks im Saugraum eine schwenkbare Befestigung der Einfassung am An¬ saugkanal oder einem sonstigen Bauteil der Bearbeitungsma-

ERSATZBLATT

schine von Vorteil ist.

Eine nachgiebige Ausbildung der Einfassung ergibt sich durch die Ausbildung nach Anspruch 8. Eine derart als Borstenvor¬ hang ausgebildete Einfassung kann ohne Beschädigung vom Bear¬ beitungswerkzeug überfahren werden. Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird dabei eine andere vorteilhafte Befesti¬ gungsvariante der Einfassung erzielt. r

Schließlich kann es für die Überwachung der Bearbeitung zweckmäßig sein, wenn gemäß Anspruch 10 ein Sichtfenster im Verlauf des Borstenvorhanges vorgesehen ist.

In der Zeichnung ist ein mögliches Ausführungsbeispiel der er indungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer Fräsmaschi¬ ne schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 in Vorderansicht teilweise eine Fräsmaschine mit einer am Arbeitstisch befestigten erfin¬ dungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt,

Fig. 2 in Draufsicht den Arbeitstisch der Fräsmaschi¬ ne mit dem umlaufenden Saugkanal der Vorrich¬ tung im Längsschnitt,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.

In Fig. 1 ist mit 1 ein Fräskopf einer Fräsmaschine bezeich¬ net, der ein Fräswerkzeug 2 zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes 3 enthält. Das Werkstück 3 ist auf einer

ERSATZBLATT

Au spann läche 4 eines Arbeitstisches 5 in nicht näher darge¬ stellter Weise estge≤pann .

Die während der Bearbeitung des Werkstückes 3 auf dem Ar¬ beitstisch 5 anfallenden Späne und/oder Staubpartikel werden mittels einer Vorrichtung 6 abgesaugt. Die Vorrichtung 6 besteht dabei aus einem den Arbeitstisch 5 umgebenden ring¬ förmigen Saugkanal 7, der über eine flexible Saugleitung 8 mit einem nicht dargestellten Saugaggregat verbunden ist und einer rah en ör igen Einfassung 9. Die vom Arbeitstisch 5 im Winkel nach oben abstehende Einfassung 9 bildet die Grenze für den Ablagerungsbereich der Bearbeitungsrückstände auf der Aufspann läche 4 und zusammen mit dem Sβugkanal 7 die Grenze für einen sich über der Aufspβnnflache 4 bei einge¬ schaltetem Saugaggregat ausbildenden Saugraum 10.

Damit sich innerhalb des Saugraumes 10 ein gleichmäßiger in Richtung der Einfassung 9 wirkender Saugzug ausbilden kann, ist die Saugöffnung im Saugkanal 7 als Ringdüse 11 ausgebil¬ det. Durch die Anordnung der Ringdüse 11 in Höhe der Auf¬ spannfläche 4 sowie im Eckbereich zwischen der Auf¬ spannfläche 4 und der Einfassung 9 ist sichergestellt, daß d&r gesamte innerhalb der Einfassung 9 liegende Ablagerungs¬ bereich der Bearbeitungsrückstände vom Saugzug erfaßt wird.

Der ringförmige Saugkanal 7 ist in seiner Form der Form des Arbeitstisches 5 angepaßt. Er besteht aus vier den Längen der einzelnen Tischkanten etwa entsprechenden geraden Kanal¬ abschnitten 12 bis 15 und ebenso vielen rechtwinklig geboge¬ nen Rohrformstücken 16 bis 19, welche die Kanalabschnitte 12 bis 15 an den Ecken des Arbeitstisches 5 jeweils miteinander verbinden. Die Kanalabschnitte 12 bis 15 sind um ihre jeuei-

ERSATZBLATT

lige Kanallängsachse drehbar in den -Rohr ormstücken 16 bis

19 eingesetzt, wobei Dichtringe für die entsprechende Abdich¬ tung zwischen den Teilen sorgen. Hierdurch kann die Richtung der in jedem Kanalabschnitt 12 bis 15 vorhandenen Absaugdüse 11 jeweils optimal auf den Saugraum 10 bzw. auf das Werk¬ stück 3 eingestellt werden.

An den Rohrformstücken 16 bis 19 sind laschenförmige Halter

20 bis 23 angebracht, über welche die Befestigung des Saugka¬ nals 7 an den Stirnseiten des Arbeitstisches 5 erfolgt. Durch beispielsweise Langlöscher in den Haltern 20 bis 23 ist es dabei möglich, den Saugkanal 7 gegenüber der Aufspann¬ fläche 4 in der Höhe einzustellen. Gemäß Fig. 2 haben die Rohrformstücke IS und 19 einen zusätzlichen Anschlußstutzen für die Saugleitung S. Die Zahl der angeschlossenen Sauglei¬ tungen 8 ist dabei in erster Linie von der Größe des Saugraumes lO abhängig. Im Normalfall reicht es aus, wenn nur eine Saugleitung S an den Saugkanal 7 angeschlossen ist.

In Abhängigkeit von der Größe des zu bearbeitenden Werk¬ stückes 3 ist es möglich, wie in Fig. 1 durch strichpunktier¬ te Linien dargestellt, den Saugkanal 7 zusammen mit der Einfassung 9 direkt auf der Aufspann läche 4 zu befestigen. Dies führt zu einem das Werkstück 3 eng umschließenden verkleinerten Saugraum 10, in dem ein besonders hoher Unter¬ druck bzw. ein starker Saugluftstrom erzeugt werden kann, der in Lage ist, beispielsweise auch sehr grobe Schruppspäne und große Staubmengen sicher aus dem Saugraum abzu ühren.

Die zur Vorrichtung 6 gehörende Einfassung 9 besteht aus einer Vielzahl von sich gegenseitig überlappender Borsten 30, welche' insgesamt einen den Saugraum 10 umschließenen Borsten¬ vorhang bilden, der ohne weiteres vom Frä≤kopf 1 bzw. dem

ERSATZBLATT

Bearbeitungswerkzeug überfahren werden kann. Entsprechend der Rechteckform des Arbeitstisches 5 setzt sich der Borsten¬ vorhang dabei aus vier einzelnen Borstenwänden 24 bis 27 zusammen. Die Borsten 30 jeder einzelnen Wand sind dabei in getrennten Leisten 28 gehalten, die ihrerseits auf der Ober¬ seite des Saugkanals 7 in Scharnieren 29 schwenkbar befe¬ stigt sind. Damit lassen sich die Borstenwände 23 bis 27 einzeln auf die Flugrichtung der Späne so einstellen, daß diese von den Borstenwänden in einem bevorzugten Winkel zur Absaugdüse 11 abgelenkt werden. Außerdem wird bei zur Auf¬ spannfläche 4 hin schräg gestellten Borstenwänden 23 bis 27 die Öffnung des Saugraumes 10 verkleinert, so daß sich innerhalb des Saugraumes 10 ein noch höherer Unterdruck bzw. stärkerer Saugzug - auch um den Fingerfräser herum - aus¬ bilden kann, wodurch eine weitere Verbesserung im Abtrans¬ port der Bearbeitungsrückstände erzielt wird.

Anstelle der Befestigung des Borstenvorhangs am Saugkanal 7, ist es ebenfalls möglich, daß dieser beispielsweise am .Fräskopf 1 befestigt wird, wobei die Borstenenden dann die Au spannfläche 4 berühren sollen.

Durch den Borstenvorhang ist die Sicht auf das Werkstück 3 zumindest eingeschränkt. Zur Verbesserung der Sicht kann daher im Verlauf des Borstenvorhanges ein Fenster aus Kunstglas oder dergl. vorgesehen werden.

ERSATZBLATT




 
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