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Title:
SUITCASE HAVING A RECEIVING COMPARTMENT AND A RECHARGEABLE BATTERY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/185016
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hard-shell suitcase that comprises two hard shells, a first hard shell having a receiving compartment in which a rechargeable battery is received for charging an external electrical device, characterised in that said first hard shell comprises an outer opening through which the battery can be inserted in an insertion direction into the receiving compartment, wherein said receiving compartment comprises a holding means that detachably and form-fittingly holds the battery in the receiving compartment when in a closed position.

Inventors:
ROOSEN JAN HENDRIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/058241
Publication Date:
October 11, 2018
Filing Date:
March 29, 2018
Export Citation:
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Assignee:
HORIZN STUDIOS GMBH (DE)
International Classes:
A45C15/00; A45C5/03; A45C5/14; A45C13/28
Foreign References:
US20120152677A12012-06-21
CN205053105U2016-03-02
US20150101958A12015-04-16
CN204336080U2015-05-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WEGNER, Hans (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1 . Hartschalenkoffer (1 ), aufweisend zwei Hartschalen (1 a, 1 b), wobei eine erste Hartschale (1a) ein Aufnahmefach (2) aufweist, in dem eine wiederaufladbare Batterie (3) zum Aufladen eines externen elektrischen Gerätes aufgenommen ist,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hartschale (1 a) eine

außenliegende Öffnung (4) aufweist, über welche die Batterie (3) in einer Einführrichtung (X-Y) in das Aufnahmefach (2) einführbar ist, wobei das Aufnahmefach (2) ein Haltemittel (5) aufweist, welches in einer

Schließstellung die Batterie (3) in dem Aufnahmefach (2) lösbar formschlüssig hält.

2. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (2) im Inneren eine Stützplatte (7) zur Auflage der Batterie (3) aufweist, wobei die Stützplatte (7) über mindestens ein Rückstellmittel (8) mit einer Rückstellkraft beaufschlagt ist, wobei die Rückstellkraft entgegen der Einführrichtung (X-Y) gerichtet ist.

3. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (7) zwei Führungsmittel (9) zur Führung der Stützplatte (7) längs der Einführrichtung (X-Y) in dem

Aufnahmefach (2) und gegen ein Verkanten der Stützplatte (7) in dem

Aufnahmefach (2) aufweist.

4. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel (8) an einer der Öffnung (4) der ersten Hartschale (1a) gegenüberliegenden Stirnseite (10) des Aufnahmefachs (2) angeordnet ist und einen Anschlag für die Stützplatte (7) in dem Aufnahmefach (2) bildet.

5. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) mit einer Haltekraft beaufschlagt ist, die quer zur Einführrichtung (X-Y) und in Richtung der Schließstellung gerichtet ist.

6. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) mit einer Haltekraft beaufschlagt ist, die senkrecht zur Einführrichtung (X-Y) und in Richtung der Schließstellung gerichtet ist.

7. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (2) als ein zu den Hartschalen (1a, 1 b) separates Teil ausgestaltet ist, wobei das Aufnahmefach (2) mit der ersten Hartschale (1a, 1b) verbunden und vollständig in der ersten Hartschale (1a, 1 b) aufgenommen ist.

8. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (2) als ein mehrteiliges Gehäuse ausgebildet ist.

9. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) in dem Aufnahmefach (2) zumindest teilweise aufgenommen und mit dem Aufnahmefach (2) verbunden ist.

10. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (2) an der Öffnung (4) der ersten Hartschale (1 a) einen die Öffnung (4) umfangsgemäß

umschließenden Flansch (12) zur Montage des Aufnahmefachs (2) an der ersten Hartschale (1 a) aufweist.

1 1. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) auf dem Flansch (12) von der Schließstellung bis zu einer Öffnungsstellung und umgekehrt

verschiebbar aufliegt, wobei das Haltemittel (5) in der Schließstellung mit dem Flansch (12) formschlüssig verbunden ist.

12. Hartschalenkoffer (1) nach Anspruch 10 oder 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (12) das Haltemittel (5) in der Schließstellung vollständig aufnimmt.

13. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) eine spitzwinklig zur Einführrichtung (X-Y) erlaufende Einführschräge (5a) aufweist.

14. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel der Einführschräge (5a) des Haltemittels (5) proportional zur Haltekraft ist.

15. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel (8) oder ein das

Haltemittel (5) mit der Haltekraft beaufschlagendes Mittel eine Spiralfeder sind.

16. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hartschale (1 a) einen aus der ersten Hartschale (1 a) herausziehbaren U-förmigen Haltebügel (1 1 ) zum Hinterherziehen des Hartschalenkoffers (1 ) aufweist, wobei der Haltebügel (1 1 ) zwei stangenförmige Schenkel (1 1a, 1 1 b) aufweist, die in zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmeröhren der ersten Hartschale (1a) vollständig aufnehmbar sind, wobei das Aufnahmefach (2) zwischen den beiden Aufnahmeröhren angeordnet ist.

17. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) der ersten Hartschale (1 a) zwischen Einführöffnungen der Aufnahmeröhren angeordnet ist, wobei die Einführrichtung (X-Y) der Batterie (3) einer Einschieberichtung der Schenkel (1 1a, 1 1 b) des U-förmigen Haltebügels (1 1 ) in die Aufnahmeröhren entspricht.

18. Hartschalenkoffer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17,

dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (2) an der Öffnung (4) der ersten Hartschale (1 a) eine verschwenkbare Klappe (14) zum Verschluss des Aufnahmefachs (2) aufweist, wobei die Klappe (14) in einem

verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs (2) lösbar mit der ersten

Hartschale (1 a) verrastet ist.

19. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs (2) das Haltemittel (5) abdeckt.

20. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 18 oder 19,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs (2) über ein Schlüsselschloss verschließbar ist.

21. Hartschalenkoffer (1 ) nach Anspruch 18 oder 19,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs (2) über ein Transportation Security

Administration-Schloss (TSA-Schloss) verschließbar ist.

22. Hartschalenkoffer nach einem der Ansprüche 18 bis 21 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) eine Durchführöffnung zum Durchführen eines Steckers eines Ladekabels aufweist.

23. Hartschalenkoffer nach einem der Ansprüche 18 bis 22,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) eine Verschlussklappe zum Verschließen der Durchführöffnung aufweist.

24. Montageeinheit (15) zur Montage an einer Ausnehmung (2) einer ersten

Hartschale (1a) eines Hartschalenkoffers (1 ), aufweisend ein Montagegerüst, welches mit zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeröhren verbunden ist, wobei in den Aufnahmeröhren stangenförmige Schenkel (1 1a, 1 1 b) eines U-förmigen Haltebügels (1 1 ) verschiebbar geführt sind, wobei das Montagegerüst ein Aufnahmefach (2) aufweist, welches zwischen den Aufnahmeröhren angeordnet ist, wobei in dem Aufnahmefach (2) eine wiederaufladbare Batterie (3) zum Aufladen eines externen elektrischen Gerätes aufgenommen ist, wobei das Montagegerüst eine außenliegende Öffnung (4) aufweist, über welche die Batterie (3) in einer Einführrichtung (X- Y) in das Aufnahmefach (2) einführbar ist, wobei das Aufnahmefach (2) ein Haltemittel (5) aufweist, welches in einer Schließstellung die Batterie (3) in dem Aufnahmefach (2) lösbar formschlüssig hält.

25. Montageeinheit nach Anspruch 24,

gekennzeichnet durch die Merkmale zumindest eines der Ansprüche 2 bis 23.

Description:
„Koffer mit Aufnahmefach und mit wiederaufladbarer Batterie"

Die Erfindung betrifft einen Hartschalenkoffer, aufweisend zwei Hartschalen, wobei eine erste Hartschale ein Aufnahmefach aufweist, in dem eine wiederaufladbare Batterie zum Aufladen eines externen elektrischen Gerätes aufgenommen ist.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Montageeinheit zur Montage an einer

Ausnehmung einer ersten Hartschale eines Hartschalenkoffers, aufweisend ein Montagegerüst, welches mit zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeröhren verbunden ist, wobei in den Aufnahmeröhren stangenförmige Schenkel eines U- förmigen Haltebügels verschiebbar geführt sind, wobei das Montagegerüst ein Aufnahmefach aufweist, welches zwischen den Aufnahmeröhren angeordnet ist, wobei in dem Aufnahmefach eine wiederaufladbare Batterie zum Aufladen eines externen elektrischen Gerätes aufgenommen ist.

Es sind Koffer mit Batterien bekannt, an denen elektrische Geräte wie ein

Mobiltelefon angeschlossen werden können, um diese elektrisch aufzuladen. Die Batterie und der Koffer können unterschiedliche Lebensdauern haben bzw. die Leistungsfähigkeit der Batterie lässt nach häufigem Gebrauch nach. Zudem besteht insbesondere bei Lithium basierten Batterien eine Entzündungsgefahr, so dass bei Koffern mit derartigen Batterien die Batterie vor Aufgabe des Koffers zum Transport in einem Gepäckraum eines Flugzeugs aus dem Koffer entfernt werden muss. Bei bekannten Koffern ist es üblich, die Batterie vom Inneren des Koffers austauschbar zu montieren. Es ist somit bei bekannten Koffern mit Batterien aufwändig die Batterie auszutauschen, insbesondere wenn der Koffer bereits mit Kleidungsstücken oder Ähnlichem gefüllt ist. Ausgehend von einem Hartschalenkoffer der eingangs genannten Art besteht die Aufgabe darin, einen Hartschalenkoffer mit einer Batterie zur Verfügung zu stellen, bei dem die Batterie leichter austauschbar ist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die erste Hartschale eine außenliegende Öffnung aufweist, über welche die Batterie in einer Einführrichtung in das

Aufnahmefach einführbar ist, wobei das Aufnahmefach ein Haltemittel aufweist, welches in einer Schließstellung die Batterie in dem Aufnahmefach lösbar formschlüssig hält.

Die Aufgabe wird zudem dadurch gelöst, dass das Montagegerüst eine

außenliegende Öffnung aufweist, über welche die Batterie in einer Einführrichtung in das Aufnahmefach einführbar ist, wobei das Aufnahmefach ein Haltemittel aufweist, welches in einer Schließstellung die Batterie in dem Aufnahmefach lösbar formschlüssig hält.

Der erfindungsgemäße Hartschalenkoffer und die erfindungsgemäße

Montageeinheit ermöglichen eine leichtere Handhabung der Batterie. Die Batterie kann bei Bedarf ohne großen Aufwand entnommen werden. Das Auswechseln der Batterie ist ebenfalls weniger aufwändig.

Die Montageeinheit hat den Vorteil, dass bestehende Koffermodelle nicht neu konzipiert werden müssen, um ein erfindungsgemäßes Aufnahmefach aufnehmen zu können.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das Aufnahmefach im Inneren eine Stützplatte zur Auflage der Batterie aufweist, wobei die Stützplatte über mindestens ein

Rückstellmittel mit einer Rückstellkraft beaufschlagt ist, wobei die Rückstellkraft entgegen der Einführrichtung gerichtet ist. Die Stützplatte drückt gegen die Batterie in Richtung der Öffnung. Insbesondere wirken die Stützplatte und das Haltemittel zusammen haltend auf die Batterie und halten diese in dem Aufnahmefach fest. Das Rückstellmittel ist insbesondere derart ausgestaltet, dass die Stützplatte die Batterie gegen Erschütterungen dämpft.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Stützplatte zwei Führungsmittel zur Führung der Stützplatte längs der Einführrichtung in dem Aufnahmefach und gegen ein

Verkanten der Stützplatte in dem Aufnahmefach aufweist. Dies begünstigt, dass die Stützplatte leichtgängig verschiebbar ist.

Vorzugsweise ist das Rückstellmittel an einer der Öffnung der ersten Hartschale gegenüberliegenden Stirnseite des Aufnahmefachs angeordnet und bildet einen Anschlag für die Stützplatte in dem Aufnahmefach. Dies erhöht die Langlebigkeit der Führungsmittel und der Stützplatte.

Insbesondere ist das Haltemittel mit einer Haltekraft beaufschlagt, die quer, besonders bevorzugt senkrecht, zur Einführrichtung und in Richtung der

Schließstellung gerichtet ist. Das Haltemittel geht somit selbsttätig in die

Schließstellung über in welcher sie die Batterie in dem Aufnahmefach hält. Die Haltekraft des Haltemittels wirkt nicht entgegen der Rückstellkraft des

Rückstellmittels der Stützplatte sondern quer bzw. senkrecht zu dieser. Somit hält das Haltemittel die Batterie in dem Schließfach und nicht das Mittel, das das

Haltemittel mit einer Haltekraft beaufschlagt.

Bevorzugt ist das Aufnahmefach als ein zu den Hartschalen separates Teil ausgestaltet, wobei das Aufnahmefach mit der ersten Hartschale verbunden und vollständig in der ersten Hartschale aufgenommen ist. Dies erleichtert die Montage des Aufnahmefachs im Hartschalenkoffer.

Vorzugsweise ist das Aufnahmefach als ein mehrteiliges Gehäuse ausgebildet. Dies vereinfacht die Montage der Stützplatte und des Rückstellmittels.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haltemittel in dem Aufnahmefach zumindest teilweise aufgenommen und mit dem Aufnahmefach verbunden ist. Die Haltekraft auf die Batterie wird folglich bevorzugt von dem Haltemittel und dem Aufnahmefach aufgebracht.

Insbesondere weist das Aufnahmefach an der Öffnung der ersten Hartschale einen die Öffnung umfangsgemäß umschließenden Flansch zur Montage des

Aufnahmefachs an der ersten Hartschale auf. Der Flansch überträgt die Kraft, mit der das Aufnahmefach beim Einschieben der Batterie beaufschlagt wird, großflächig auf die Hartschale. Dies erhöht die Langlebigkeit des Hartschalenkoffers.

Bevorzugt liegt das Haltemittel auf dem Flansch von der Schließstellung bis zu einer Öffnungsstellung und umgekehrt verschiebbar auf, wobei das Haltemittel in der Schließstellung mit dem Flansch formschlüssig verbunden ist. Der Flansch ist leicht zugänglich, so dass das Haltemittel einfacher montierbar ist. Die formschlüssige Verbindbarkeit verbessert insbesondere die Handhabung des filigran ausgestalteten Haltemittels bei der Montage.

Vorzugsweise nimmt der Flansch das Haltemittel in der Schließstellung vollständig auf. Das Haltemittel ist folglich gut geschützt.

Insbesondere weist das Haltemittel eine spitzwinklig zur Einführrichtung verlaufende Einführschräge auf. Das Haltemittel wird hierdurch vereinfacht durch das Aufdrücken der Batterie auf die Schräge des Haltemittels zurückgeschoben.

Besonders bevorzugt ist ein Neigungswinkel der Einführschräge des Haltemittels proportional zur Haltekraft. Dies erleichtert das Betätigen des Haltemittels.

Vorzugsweise weist die erste Hartschale einen aus der Hartschale herausziehbaren U-förmigen Haltebügel zum Hinterherziehen des Hartschalenkoffers auf, wobei der Haltebügel zwei stangenförmige Schenkel aufweist, die in zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmeröhren der ersten Hartschale vollständig aufnehmbar sind, wobei das Aufnahmefach zwischen den beiden Aufnahmeröhren angeordnet ist. Der Hartschalenkoffer ist in dem Bereich des Haltebügels verstärkt, da er in diesem Bereich erhöhten Kräften ausgesetzt ist. Weiterhin weist der Hartschalenkoffer in diesem Bereich ohnehin eine Ausnehmung zur Aufnahme des Haltebügels auf, so dass er mit keinen weiteren materialschwächenden Bereichen versehen werden muss, um das Aufnahmefach montieren zu können. Besonders bevorzugt ist die Öffnung der ersten Hartschale zwischen Einführöffnungen der Aufnahmeröhren angeordnet, wobei die Einführrichtung der Batterie einer Einschieberichtung der Schenkel des U-förmigen Haltebügels in die Aufnahmeröhren entspricht.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das Aufnahmefach an der Öffnung der ersten Hartschale eine verschwenkbare Klappe zum Verschluss des Aufnahmefachs aufweist, wobei die Klappe in einem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs lösbar mit der ersten Hartschale verrastet ist. Im verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs ist die Batterie vor Schmutz, Witterung und Beschädigung geschützt.

Vorzugsweise deckt die Klappe in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs das Haltemittel ab. Das Haltemittel ist somit im verschlossenen Zustand des

Aufnahmefachs vor Schmutz, Witterung und Beschädigung geschützt.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Klappe in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs über ein Schlüsselschloss verschließbar ist. Alternativ ist die Klappe in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs über ein Transportation Security Administration-Schloss (TSA-Schloss) verschließbar. Die Batterie ist somit vor Diebstahl geschützt.

Insbesondere weist die Klappe eine Durchführöffnung zum Durchführen eines Steckers eines Ladekabels auf. Somit kann die Batterie auch im verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs geladen werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen.

Es zeigen:

Fig. 1 Eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Hartschalenkoffers,

Fig. 2a ein erfindungsgemäßes Aufnahmefach mit einer vollständig

aufgenommenen Batterie und einem Haltemittel in der

Schließstellung und

Fig. 2b ein erfindungsgemäßes Aufnahmefach mit einer teilweise

aufgenommenen Batterie und einem Haltemittel in der

Öffnungsstellung.

In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.

Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in

Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Hartschalenkoffer 1 schematisch mit einem erfindungsgemäßen Aufnahmefach 2 dargestellt. Der Koffer 1 weist zwei

Hartschalen 1a, 1 b auf. Eine erste Hartschale 1 a des Koffers 1 weist das

Aufnahmefach 2 auf. In dem Aufnahmefach 2 ist eine in Fig. 1 nicht dargestellte Batterie 3 aufgenommen, wobei die Batterie 3 in den Figuren 2a und 2b dargestellt ist. Die erste Hartschale 1 a weist eine Öffnung 4 auf, über die die Batterie 3 in das Aufnahmefach 2 in einer Einführrichtung X-Y einführbar ist.

In Fig. 2a ist ein Querschnitt durch das Aufnahmefach 2 längs der Einführrichtung X-

Y dargestellt. In der Darstellung der Fig. 2a ist die Batterie 3 vollständig in dem Aufnahmefach 2 aufgenommen und ist über ein Haltemittel 5 lösbar formschlüssig gehalten, wobei sich das Haltemittel 5 in einer Schließstellung befindet.

Die Batterie 3 ist wiederaufladbar und derart ausgestaltet, dass sie zum Aufladen eines externen elektrischen Gerätes, wie z. B. einem Mobiltelefon, geeignet ist. Geeignete Batterien haben beispielsweise eine Kapazität von 10.000 mAh und einen oder mehrere geeignete Anschlüsse zum Anschließen von Ladekabeln, wie z.B. ein USB- oder Mini-USB-Kabel und/oder einen Anschluss zum Aufladen der Batterie.

Die Batterie 3 ist aus dem Aufnahmefach 2 herausnehmbar, indem das Haltemittel 5 von der Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführt wird. In Fig. 2a ist das Haltemittel 5 in der Öffnungsstellung dargestellt. Das Haltemittel 5 gibt in der Öffnungsstellung die Batterie 3 frei, so dass diese aus dem Aufnahmefach 2 herausgenommen werden kann.

Um das Herausnehmen der Batterie 3 zu vereinfachen, ist die Batterie 3 durch das Aufnahmefach 2 vorzugsweise mit einer Rückstellkraft in eine zur Einführrichtung X-

Y entgegengesetzte Richtung beaufschlagt. Insbesondere weist das

Aufnahmefach 2 zu diesem Zweck im Inneren eine Stützplatte 7 auf. Die

Stützplatte 7 ist insbesondere über mindestens ein Rückstellmittel 8 mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, die entgegen der Einführrichtung X-Y gerichtet ist.

Das Rückstellmittel 8 ist vorzugsweise an einer der Öffnung 4 in Einführrichtung X-Y gegenüberliegenden, im Aufnahmefach 2 innenliegenden Stirnseite 10 des

Aufnahmefachs 2 angeordnet. Insbesondere ist das Rückstellmittel 8 sowohl an der Stützplatte 7 als auch an dem Aufnahmefach 2, insbesondere an der Stirnseite 10, befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die Stützplatte 7 in dem Aufnahmefach 2 unverlierbar gehalten ist. Das Rückstellmittel 8 ist beispielsweise eine Spiralfeder. Das Rückstellmittel 8 kann Erschütterungen dämpfen, welchen der Koffer 1 bei der Benutzung ausgesetzt ist.

Besonders bevorzugt sind zwei Rückstellmittel 8 vorgesehen, welche beidseitig zu einer längs der Einführrichtung X-Y verlaufenden mittleren Längsachse des Aufnahmefachs 2 angeordnet sind. Dies begünstigt eine gleichmäße

Beaufschlagung der Rückstellmittel 8 mit einer Rückstellkraft. Gleichzeitig wird die Möglichkeit eines Verkantens der Stützplatte 7 in dem Aufnahmefach 2 reduziert.

Die Stützplatte 7 und das Aufnahmefach 2 sind derart in Anpassung aneinander ausgestaltet, dass die Stützplatte 7 in dem Aufnahmefach 2 entlang der

Einführrichtung X-Y verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist die Stützplatte 7 von Wänden des Aufnahmefachs 2 umschlossen, wobei die Stützplatte 7 insbesondere an den Wänden des Aufnahmefachs 2 verschiebbar anliegt.

Insbesondere besitzt die Stützplatte 7 zwei Führungsmittel 9 zur Führung der Stützplatte 7 längs der Einführrichtung X-Y in dem Aufnahmefach 2 und gegen ein Verkanten der Stützplatte 7 in dem Aufnahmefach 2. Die Führungsmittel 9 können beispielsweise als zwei Stege ausgebildet sein, welche sich von der Stützplatte 7 in Einführrichtung X-Y wegerstrecken.

Vorzugsweise bildet das Rückstellmittel 8 einen Anschlag für die Stützplatte 7. Das bedeutet auch, dass die Führungsmittel 9 längs der Einführrichtung X-X kürzer ausgebildet sind als das Rückstellmittel 8. Wenn die Batterie 3 dann vollständig in dem Aufnahmefach 2 aufgenommen ist, begrenzt das Rückstellmittel 8 einen Verschiebeweg der Batterie 3 längs der Einführrichtung X-Y, so dass die

Führungsmittel 9 nicht an der Stirnseite 10 des Aufnahmefachs 2 aufschlagen können. Ein Aufschlagen der Führungsmittel 9 würde die Stützplatte 7 und die Führungsmittel 9 mechanisch belasten. Das Aufnahmefach 2 weist in einer bevorzugten Ausführungsform, z. B. an seiner Stirnseite 10, ein Fixiermittel auf. Das Fixiermittel ist derart ausgestaltet, dass es die Stützplatte 7 an der Stirnseite 10 des Aufnahmefachs 2 lösbar fixiert, wenn die Batterie 3 vollständig in dem Aufnahmefach 2 aufgenommen ist. Vorzugsweise ist das Fixiermittel derart ausgestaltet, dass die Fixierung gelöst wird, wenn die

Batterie 3 ein weiteres Mal gegen die Stützplatte 7 gedrückt wird. Beispielsweise weist das Fixiermittel eine Öse oder einen Haken auf, welche sich von der

Stützplatte 7 in Richtung der Stirnseite 10 des Aufnahmefachs 2 erstrecken, sowie einen Schließmechanismus, welcher sich von der Stirnseite 10 des

Aufnahmefachs 2 in Richtung der Stützplatte 7 erstreckt und die Öse oder den Haken lösbar fixiert.

Insbesondere ist das Haltemittel 5 mit einer Haltekraft beaufschlagt, die quer zur Einführrichtung X-Y und in Richtung der Schließstellung gerichtet ist. Insbesondere ist die Haltekraft senkrecht zur Einführrichtung X-Y in Richtung der Schließstellung gerichtet. Die Haltekraft kann beispielsweise durch eine dem Haltemittel 5

zugeordnete Spiralfeder erzeugt sein, welche zwischen dem Aufnahmefach 2 und dem Haltemittel 5 angeordnet ist, siehe Figuren 2a und 2b.

Das Haltemittel 5 kann als eine Lasche ausgebildet sein. Das Haltemittel 5 kann die Batterie 3 in der Schließstellung halten, indem das Haltemittel 5 die Batterie 3 in der Schließstellung übergreift, siehe Fig. 2a. In diesem Fall wirkt das Haltemittel 5 mit der Stützplatte 7 zusammen, denn die Stützplatte 7, welche mit der Rückstellkraft entgegen der Einführrichtung X-Y beaufschlagt ist, drückt die Batterie 3 in Richtung des Haltemittels 5, so dass die Batterie 3 fest in dem Aufnahmefach 2 gehalten ist.

Das Aufnahmefach 2 kann als ein zu den Hartschalen 1a, 1 b separates Teil ausgestaltet sein. Das Aufnahmefach 2 ist vorzugsweise mit der ersten

Hartschale 1 a verbunden und vollständig in der ersten Hartschale 1a aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass das Aufnahmefach 2 als ein Zusatzteil nachgerüstet werden kann. Beispielsweise kann die erste Hartschale 1 a zum Einbauen des Aufnahmefachs 2 eine Ausnehmung aufweisen, in weiche das Aufnahmefach 2 aufgenommen werden kann.

Zum Beispiel kann das Aufnahmefach 2 im Bereich von nicht dargestellten

Aufnahmeröhren zum teilweisen Aufnehmen von Haltebügeln 1 1 zum

Hinterherziehen des Koffers 1 angeordnet sein. Bei einem Koffer 1 mit einem U- förmigen Haltebügel 1 1 mit zwei stangenförmige Schenkeln 1 1a, 1 1 b, die in zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmeröhren der ersten Hartschale 1a vollständig aufnehmbar sind, kann das Aufnahmefach 2 z. B. zwischen den beiden Aufnahmeröhren angeordnet sein, siehe Fig. 1 .

Insbesondere ist die Öffnung 4 der ersten Hartschale 1a zwischen Einführöffnungen der Aufnahmeröhren angeordnet, wobei die Einführrichtung X-Y der Batterie 3 einer Einschieberichtung der Schenkel 1 1 a, 1 1 b des U-förmigen Haltebügels 1 1 in die Aufnahmeröhren entspricht. Ein mögliches Ausführungsbeispiel hierzu ist in Fig. 1 dargestellt.

Das Aufnahmefach 2 kann als mehrteiliges Gehäuse ausgebildet sein. Das

Aufnahmefach 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2a und 2b ist dreiteilig. Bevorzugt ist eine an der Stirnseite 10 angeordnete Platte des

Aufnahmefachs 2 als ein separates Teil des Gehäuses ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Rückstellmittel 8 vereinfacht an dem Aufnahmefach 2 befestigt werden kann. Die stirnseitig angeordnete Platte kann nach der Montage des Rückstellmittels 8 an der Platte mit dem/den anderen Gehäuseteil(en) des

Aufnahmefachs 2 verbunden werden. Vorzugsweise sind die Platte und das/die anderen Gehäuseteil(e) des Aufnahmefachs 2 in Anpassung aneinander derart ausgestaltet, dass die Platte formschlüssig mit dem/den Gehäuseteil(en) verbindbar ist.

Das Haltemittel 5 ist insbesondere in dem Aufnahmefach 2 zumindest teilweise aufgenommen und mit dem Aufnahmefach 2 verbunden. Somit ist das Haltemittel 5 vor mechanischer Beschädigung geschützt. Bei dem Haltemittel 5 ist insbesondere zumindest teilweise ein Betätigungsabschnitt von dem Aufnahmefach 2 nicht umgeben und somit frei zugänglich für eine manuelle Betätigung.

Bevorzugt besitzt das Aufnahmefach 2 an der Öffnung 4 der ersten Hartschale a einen die Öffnung 4 umfangsgemäß umschließenden Flansch 12 zur Montage des Aufnahmefachs an der ersten Hartschale 1 a. Über den Flansch 12 kann das

Aufnahmefach 2 beispielsweise mit der ersten Hartschale 1a verschraubt werden.

Das Haltemittel 5 kann auf dem Flansch 12 von der Schließstellung bis zu der Öffnungsstellung und umgekehrt verschiebbar aufliegen. Das Haltemittel 5 ist insbesondere in der Schließstellung mit dem Flansch 12 formschlüssig verbunden. Beispielsweise kann das Haltemittel 5 eine Abstufung aufweisen, die bezüglich einer zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung verlaufenden

Verschiebeachse X-Z quer verläuft und welche in der Schließstellung an einer Anlageschulter des Aufnahmefachs 2 anliegt. Bevorzugt ist das Haltemittel 5 mit seiner Abstufung über die Haltekraft in der Schließstellung gegen die Anlageschulter gedrückt. Eine formschlüssige Verbindung des Haltemittels 5 mit dem

Aufnahmefach 2 erleichtert die Montage des Aufnahmefachs 2, da die korrekte Einbaulage des filigranen Haltemittels leichter kontrolliert werden kann.

Der Flansch 2 nimmt insbesondere das Haltemittel 5 in der Schließstellung vollständig auf. Besonders bevorzugt ist das Aufnahmefach 2 mit der ersten

Hartschale 1 a derart verbunden und die Hartschale 1a und das Aufnahmefach 2 derart ausgestaltet, dass das Haltemittel 5 von einem Gehäuse der ersten

Hartschale 1 a in der Schließstellung verdeckt ist.

Insbesondere weist das Haltemittel 5 eine spitzwinklig zur Einführrichtung X-Y verlaufende Einführschräge 5a auf. Die Einführschräge 5a begünstigt das

Zurückschieben des Haltemittels 5 in die Öffnungsstellung wenn die Batterie 3 auf die Einführschräge 5a gedrückt wird. Die Einführschräge 5a weist vorzugsweise einen Neigungswinkel bezüglich der Einführrichtung X-Y auf, welcher proportional zur Haltekraft des Haltemittels 5 ist.

Das Aufnahmefach 2 ist bevorzugt über eine verschwenkbare Klappe 14

verschließbar. Die verschwenkbare Klappe 14 ist insbesondere an der Öffnung 4 der ersten Hartschale 1 a angeordnet und kann beispielsweise über ein Filmscharnier mit der ersten Hartschale 1 a verschwenkbar verbunden sein. Insbesondere ist die Klappe 14 in einem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs 2 lösbar mit der ersten Hartschale 1 a verrastet. Zusätzlich oder alternativ kann die Klappe 14 über einen von außen bewegbaren, manuell betätigbaren Flansch 12 geöffnet oder verschlossen werden.

Bevorzugt verdeckt die Klappe 14 in einem verschlossenen Zustand des

Aufnahmefachs 2 das Haltemittel 5, auch wenn dieses sich in einer Schließstellung befindet. Die Klappe 14 kann eine bezüglich der Öffnung 4 konvexe

Ausstülpung 14a aufweisen, welche das Öffnen der Klappe 14 erleichtert. Im

Bereich der Ausstülpung 14a kann die erste Hartschale 1 a eine entsprechende konkave Einkerbung aufweisen.

Bevorzugt ist die Klappe 14 in dem verschlossenen Zustand des Aufnahmefachs 2 über ein nicht dargestelltes Schlüsselschloss verschließbar. Alternativ ist die Klappe 14 über ein Transportation Security Administration-Schloss (TSA-Schloss) verschließbar.

Die Klappe 14 kann eine nicht dargestellte Durchführöffnung zum Durchführen eines Steckers eines Ladekabels aufweisen. Diese Durchführöffnung kann verschließbar sein, z.B. über eine Verschlussklappe.

Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Montageeinheit 15 zur Montage an einer Ausnehmung einer ersten Hartschale 1 a eines Hartschalenkoffers 1 vorgesehen. Die Montageeinheit 15 weist ein Montagegerüst auf, welches mit zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeröhren verbunden ist (nicht dargestellt). In den Aufnahmeröhren sind stangenförmige Schenkel eines U-förmigen Haltebügels 1 1 verschiebbar geführt. Das Montagegerüst weist das Aufnahmefach 2 auf, welches zwischen den Aufnahmeröhren angeordnet ist. Die erfindungsgemäße

Montageeinheit 15 erleichtert die Montage des Aufnahmefachs 2 an dem

Hartschalenkoffer 1.

Insbesondere weist die Montageeinheit die außenliegende Öffnung 4 auf, über welche die Batterie 3 in das Aufnahmefach 2 einführbar ist.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen

Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die

Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen

Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.

Bezugszeichenliste

1 Hartschalenkoffer

1a,1b Hartschalen

1a erste Hartschale

2 Aufnahmefach

3 Batterie

4 Öffnung der ersten Hartschale

5 Haltemittel

5a Einführschräge

7 Stützplatte

8 Rückstellmittel

9 Führungsmittel

10 Stirnseite des Gehäuses

11 U-förmiger Haltebügel

11a,11b Schenkel des U-förmigen Haltebügels

12 Flansch

14 Klappe

14a Ausstülpung

15 Montageeinheit

X-Y Einführrichtung