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Patent Searching and Data


Title:
SUN ROOF FOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/008375
Kind Code:
A1
Abstract:
A sunroof for subsequent fitting in a roof opening (3) of a vehicle (1), in which the roofing (2) in which the sun roof (6) is accommodated is lined on the side nearest the vehicle interior with an inherently stiff lining layer (solid inside roof lining 10), comprises at least one opening and closing cover (7), and a multiple-piece frame (4) which can be secured to the roofing (2) with a one-piece outer frame (5) surrounding the roof opening (3) which can be placed on the roofing (2) from above, with a one-piece inner frame (9) surrounding the roof opening (3) which can be secured to the outer frame (5) in a region inside the roof opening (3) and supported from below immediately on the roofing (2), and preferably a supporting profile (19; 20; 20B; 21) which supports the solide inside roof lining (10) from below. When a sun roof of this type is fitted, the roof opening (3) in the roofing (2) can be as large as the opening in the solid inside roof lining located beneath it. The solid inside roof lining need not be cut back to fit this roof opening - on at least one but preferably several opening edges - as was necessary in the past, if the roofing had to be secured immediately between the outer and inner frames. This is achieved in that the region (a) of the inner frame (9) which engages under the roofing (2) is designed as an insertable flange (clamping flange 18) between the roofing (2) and the solid inside roof lining (10).

Inventors:
FARMONT ROLF (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000299
Publication Date:
November 03, 1988
Filing Date:
April 10, 1988
Export Citation:
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Assignee:
FARMONT ROLF (DE)
International Classes:
B60J7/02; B60J7/05; B60J7/08; B60J7/16; B60J10/00; (IPC1-7): B60J7/08
Foreign References:
US4115955A1978-09-26
US4394044A1983-07-19
US4666206A1987-05-19
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Claims:
Sonnendach für FahrzeugeAnsprüche
1. : Sonnendach zur Nachrüstung in eine Dachöffnung (3) eines Fahrzeu ges (1) , bei dem die das Sonnendach (6) aufnehmende Dachhaut (.
2. fahrzeuginnenseitig mit einer eigensteifen Verkleidungsschich (Feststoffhimmel 10) verkleidet ist, zumindest bestehend aus a) einem offen und schließbaren mit der der Dachhaut im weseπt chen fluchtenden Deckel (7) und b) einem mehrteiligen, unmittelbar an der Dachhaut (2) fest klemmbaren Rahmen (4) mit b.) einen von oben auf die Dachhaut (2) aufsetzbaren, die Dach öffnung (3) umlaufenden einteiligen Außenrahmeπ (5) , und b„) einem mit dem Außeπrahmen (5) in einem Bereich innerhalb de Dachöffnung (3) mittels Verbindungs/ Befestigungselemente (16; 17; 17A; 17B) fest verbindbaren, von unten unmittelba an der Dachhaut (2) abstützbaren, die Dachöffnungen (3) um laufenden einteiligen Innenrahmen (9) , dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (9) in seinem unter die Dachhaut (2) greifende Bereich (a) als ein zwischen die Dachhaut (2) und den Fest¬ stoffhimmel' (10) einschiebbarer Flansch (Klemmflansch 18) ausge¬ bildet ist . 1* 2 Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inneπrahmeπ (9) zwischen seinem Klemmflansch (18) und den Verbin dungs/Befestigungselemeπten (16; 17; 17B) ein Verbindungsstück (23) aufweist, das zumindest an seiner zum Feststoffhimmel (10) weisenden Seite in Richtung auf den Klemmflaπsch (18) nach oben und außen geneigt' ist.
3. 3 Sonnendach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (23) an seiner vom Feststoffhimmel (10) fortweisenden Seite in Richtung auf den Klemmflansch (18) nac oben und außen geneigt ist.
4. Sonnendach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der de Verbindungsstück (23) benachbarte Bereich des Außenrahmens (5) i gleicher Weise wie das Verbindungsstück (23) an seiner von de Feststoffhimmel (10) fortweisendeπ Seite geneigt ist.
5. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß der Außen und der Inπenrahmen (5 und 9) korrespondie¬ rende Aπpreßflachen (14 und 15) aufweisen und daß die zwische dem Außen und dem Innenrahmen (5 und 9) wirksame Verbin dungs/Befestigunlgselemente (16; 17; 17B) zwischen den Anpreßflä chen (14 und 15) einerseits und dem Klemmbereich (a) , für di Dachhaut (2) andererseits angeordnet sind.
6. Sonnendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß de Außen und der Iπnenrahmen (5 und 9) im Bereich zwischen den An preßflächeπ (14 und 15) einerseits und dem Klemmbereich (a) fü die Dachhaut (2) andererseits sich allenfalls im fertig montier ten Zustand des Sonnendaches (6) berühren.
7. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, daß der Klemmflansch (18) des Innenrahmens (9) aus mehrere mit seitlichem Abstand am Rahmen (4) umlaufend angeordneten un um eine Achse drehbaren Knebeln besteht.
8. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durc ein Halteprofil (19; 20; 20B ; 21) zum Abstützen des Feststoffhim mels (10) von unten, welches, bevorzugt, als eigenständiger Rah men (19 oder 20) oder als eigenständiges Rahmenprofil ausgebilde is .
9. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durc zumindest ein auf Teilbereiche des Klemmflansches (18) wirkende Verstärkungselement (24) .
10. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, daß der Innenrahmen und der Außenrahmen als jeweils eintei lige, umlaufend geschlossene Formteile aus Kunststoff ausgebilde sind .
Description:
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Sonnendach für Fahrzeuge

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Sonnendach zum Nachrüsten in eine Dac öffnung eines Fahrzeuges, bei dem die das Sonnendach aufnehmen Dachhaut fahrzeuginnenseitig mit einer eigensteifen Verkleidung schicht (Feststoffhimmel) verkleidet ist; es besteht zumindest a einem offen- und schließbaren, insbesondere schiebbaren oder hint anhebbaren oder schieb- und hinten anheb- bzw. abseπkbaren, mit d Dachhaut im wesentlichen fluchtenden Deckel und einem mehrteilige unmittelbar an der Dachhaut festklemmbareπ Rahmen, d. h. daß z Festlegen des Rahmens lediglich die Dachhaut nicht aber andere Tei des Fahrzeugdaches, wie z. B. eine Verkleidung, zwischen Rahmente len eingeklemmt wird; dabei besteht der Rahmen erstens aus einem v oben auf die Dachhaut aufsetzbaren, die Dachöffnung umlaufenden ei teiligen Außenrahmen und zweitens aus einem mit dem Außenrahmen einem Bereich innerhalb der Dachöffnuπg mittels Verbindungs-/ B festigungselementeπ fest verbindbareπ , von unten unmittelbar an d Dachhaut abstützbaren, die Dachöffnuπg umlaufenden einteilig Innenrahmen sowie - vorzugsweise - drittens auch aus einem Haltepr fil zum Abstützen des Feststoffhimmels von unten.

Ein gattungsgemäßes Sonnendach ist unter anderem aus dem DE-Pate 32 41 652 bekannt. Bei diesem bekannten Sonnendach stützt sich e vertikal, d. h. zur Dachhaut etwa senkrecht sich erstreckend Klemmschenkel des Iπnenrahmeπs mit seiner relativ kleinen Stirnfl che von unten an der Dachhaut ab und klemmt diese in Verbindung m dem Außenrahmen ein. Bei diesem bekannten Sonnendach muß zunäch die Dachöffnung aus der Dachhaut des Fahrzeuges herausgeschnitt und nachfolgend im Feststoffhimmel des Fahrzeugdaches eine no größere Öffnung als die Dachöffnung im Feststoffhimmel hergestel werden - und zwar derart, daß die Öffnung im Feststoffhimmel bezü lich der Dachöffnung in der Dachhaut umlaufend um einen bestimmt Abstand zurückspringt. Dieser Vorgang des "Zurücksc'hneidens" i zeitaufwendig und nur von unten her, also in einer ergono isch u günstigen Arbeitsposi ion , vorzunehmen.

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Bei anderen auf dem Markt befindlichen Nachrϋst-Sonnendächern wir das Zurückschπeiden des FeststoffHimmels zwar vermieden, indem i den Feststoffhimmel eine mit der Dachöffnung in der Dachhaut gleich große Öffnung hiπeingeschnitten wird. Dann wird der_ Dachrahmen abe nicht unmittelbar an der Dachhaut festgeklemmt, sondern der Inπen rahmen stützt sich von unten am Feststoffhimmel ab. Die Nachgiebig keit (Kompressibilität) des Feststoffhimmels führt dazu, das die a der Dachhaut wirksamen Klemmkräfte relativ gering sind.

Schließlich ist ein anderes Nachrüst-Sonnendach auf dem Markt er hältlich, bei dem der Rahmen vornehmlich aus einem entsprechend sta bilen Formteil aus Leichtmetall besteht, der als Außenrahmen verwen det wird. Dieser Außenrahmen wird mit einer Vielzahl von Klemm stücken verschraubt, welche sich von unten an der Dachhaut unmit telbar abstützen. Wenn bei diesem bekannten Nachrüst-Sonnendach de Feststoffhimmel nicht zurückgeschnitteπ wi.rd, ist es erforderlich die Klemmstücke nach dem Einsetzen des Außenrahmens einzeln zwische die Dachhaut und den Feststof himmel zu manövrieren, in die Fest schraub-Position zu bringen und nachfolgend festzuschrauben. Diese Manöver ist kompliziert und entsprechend zeitaufwendig, zumal sic die Löcher für die Schrauben räumlich auf einem relativ hohen Nivea befinden, nämlich etwa auf dem Niveau der oberen, d. h. der de Dachhaut zugewandten Fläche des Feststoffhimmels befinden; entspre chend schwierig ist es, die Schrauben zwischen die Schnittfläche i Feststoffhimmel und dem im übrigen weit nach unten gezogenen Außeπ rahmeπ zu manövrieren.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gat tungsgemäßes Sonnendach zu schaffen, dessen Einbau in das Fahrzeug dach in einfacher Weise möglich ist und das dennoch mit relati großen Klemmkräften an der Dachhaut des Fahrzeuges festlegbar ist.

Diese Aufgabe wird erfinduπgsgemäß dadurch gelöst, daß der Iπnenra men in seinem unter die Dachhaut greifenden Bereich als ein zwisch die Dachhaut und den Feststoffhimmel einschiebbarer Flansch (Klem flansch) ausgebildet ist. Dieser Flansch kann umlaufend geschloss sein, er kann aber auch lediglich an einer vorzugsweise aber mehreren Kanten des Rahmens ausgebildet sein oder aus mehreren m seitlichem Abstand am Rahmen umlaufend angeordneten, sich radial e streckenden, um eine Achse drehbaren Klemmgliedern, bestehen. D übrigen Bestandteile des Innenrahmens befinden sich also in dem B reich innerhalb der Dachöffπung, während lediglich der Flansch a relativ flach gehaltene, bezüglich der Dachhaut im wesentlichen d am höchsten liegenden Teil des Innenrahmeπs bildende, sich zur Dac haut im wesentlichen parallel erstreckende Auskragung des Innenra mens mit seiner flachen Seitenfläche unter die Dachhaut greift.

Durch die Erfindung werden unter anderem folgende Vorteile erzielt;

- der Feststoffhimmel braucht zumindest an einer Öffnungskante, vo zugsweise an drei oder sogar allen Öffnungskanten, bezüglich d Öffnung in der Dachhaut nicht mehr zurückgeschnitten werden, d. daß der Feststoffhimmel , zumindest in Teilbereichen, eine mit d Dachöffnung identische Öffnung aufweist;

- alle Arbeiten, wie Blechschneideπ , Feststoffhimmelschneiden , I nenrahmen einsetzen und Außeπrahmen einsetzen können, ergono is günstig, von außen, d. h. von oben her erfolgen;

- wenn die Verbindung zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen m schwenkbaren Verriegeluπgshebeln des Anmelders erfolgt, kann au dieses Befestigungsmaπöver von oben her erfolgen;

- lediglich das den Feststoffhimmel von unten abstützende Halte profil muß, wenn es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung al eigenständiger Rahmen oder als eigenständiges Rahmenprofil ausge bildet ist, von unten, d. h. von seiten des Fahrzeuginnenraume her, eingebaut werden;

- die Montagezeit zur Nachrüstung des erfindungsgemäßen Sonnendache ist bei vollständigem Erhalt der übrigen Vorteile ' gattungsgemäße Sonnendächer, wie hohe Dichtigkeit, hohe Festigkeit im Klemmbe reich an der Dachhaut sowie ansprechendes Einfassen und Festlege des Feststoff- oder Spannhimmel.s, erheblich kürzer;

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- trotz der vorerwähnten Verbesserungen ist es - wie bevorzugt - möglich, sowohl den Innen- als auch den Außenrahmeπ als jeweils einteilige Formteile aus Kunststoff herzustellen.

Wenn, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, der Inπenrahmen zwi¬ schen seinem Klemmflansch und seinen Verbinduπgs-/Befestiguπgsele- eπten zur Verbindung mit dem Außenrahmeπ, also seinem sich inner¬ halb der Dachöffnung der Dachhaut erstreckenden Teil, ein Verbin¬ dungsstück aufweist, das, vorzugsweise, zumindest an seiner zum Feststoffhimmel weisenden Seite in Richtung auf den Flansch nach oben und außen geneigt ist, wird dadurch erreicht, daß die Verbin dungs-/Befestigungselemente zum Verbinden des Außen- und Innen- rahmens mit der Dachhaut des Fahrzeuges und zum Aufbringen der Klemmkräfte, wie Schrauben oder schwenkbare Hebel, von unten her leicht zugänglich sind und sich insbesondere in dem am besten zu¬ gänglichen Teil des Rahmens, nämlich dem bezüglich des Fahrzeugin¬ nenraumes am tiefsten gelegenen Teil des Rahmens befinden können. Während allgemein die verschiedensten bekannten Materialien für die Herstellung des Außen- und Innenrahmeπs verwendbar sind, wie z. B. Metalle und Kunststoffe, eignet sich die vorerwähnte Lösung insbe¬ sondere für aus Kunststoff hergestellte Innenrahmen, und zwar insbe¬ sondere dann, wenn auch der Außenrahmen aus Kunststoff besteht. In diesen Fällen sind der Außen- und der Inπenrahmen vorteilhafter Wei¬ se umlaufend geschlossen, d. h. , daß die umlaufenden Rahmenprofile nicht unterbrochen sind (DE-PS 32 46 396) .

Besonders bevorzugt wird im Falle der vorerwähnten Verbindungs¬ stücke, daß der dem Verbindungsstück benachbarte Bereich des Außen¬ rahmens sowie das Verbindungsstück an seiner vom Feststoffhimmel fortweisenden Seite in gleicher Weise geneigt ausgebildet sind. Hierdurch kann der in die Dachöffnung hineinragende Bereich des Rah¬ mens mit dem Ergebnis einer _ möglichst großen freien Öffnungsflecπ- : relativ schmal gehalten werden und ein Abdichtprofil für den pla

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teπförmigen Deckel des Sonnendaches kraft- und platzgünstig angeord net werden. Wenn sich der Innen- und Außeπrahmen an diesen kor respondierend geneigten Flächen im Einbauzustand abstützen können wirkt dies Stabilitäts ordernd .

Wenn, gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Außen- un der Innenrahmen korrespondierende Anpreßflächen aufweisen und zwi schen dem Außen- und Inπenrahmen wirksame Verbiπduπgs-/Befestigungs elemente, wie Schrauben, schwenkbare Hebel und dergleichen, zwische den Anpreßflächen einerseits und dem Klemmbereich für die Dachhau andererseits angeordnet sind, werden dadurch die Klemmkräfte au günstige Weise in die Dachhaut einleitbar. Die Wirkung dieser Maß nahme wird noch erhöht, wenn gemäß einer ergänzenden Weiterbildun der Erfindung, der Außen- und der Innπenrahmen sich allenfalls i fertig montierten Zustand des Sonnendaches berühren, während si sich jedenfalls vor dem Betätigen der Verbindungs-/ Befestigungsele meπte im Bereich zwischen den Anpreßflächen einerseits und de Klemmbereich für die Dachhaut andererseits weder kraft- noch forr schlüssig berühren. Diese Lösung eignet sich vor allem für solch Sonnendächer bei denen sowohl der Außen- als auch der Innenrahmen wie oben beschrieben, aus Kunststoff hergestellt sind.

Die vorgenannten, erfinduπgsgemäß zu verwendenden Bauteile unterlie gen in Ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technische Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebedinguπgen , so daß die i dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien unein geschränkt Anwendung finden können.

Weitere Einzeilheiten , Merkmale und Vorteile des Gegenstandes de Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zuge hörigen Zeichnung, in αer zwei bevorzugte Ausführungsformen eine erfiπdungsgemäßen Sonnendaches dargestellt worden sind. In de: Zeichπuπg zeigen:

Fig ein erfindungsgemäßes Sonnendach im eingebauten Zustanc in Ansicht von oben (Ansicht A gemäß Figuren 3/4);

Fig von dem Inπenrahmen desselben Sonnendaches eine Ansich von unten - in der linken Figurenhälfte Ansicht B für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und in der rechten Figu reπhälfte Ansicht C für das Ausführungsbeispiel gemä Fig. 4;

ig von demselben Sonnendach ein Vertikalschπitt durch de Rahmen (Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Figuren und 2) bei hinten angehobenem plattenförmigen Deckel

Fig. 4 von demselben Sonnendach eine alternative Ausführungsfor - Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß Figuren 1 und bei dichtend geschlossenem Deckel;

Fig. 5a von einer alternativen Ausführungsform eines Sonnendache einen Vertikalschnitt durch die vordere Rahmenstrebe entsprechend einem Schnitt entlang der Linie Va-Va gemä Fig. 1 (mit geschlossenem Deckel) sowie

Fig. 5b von demselben Sonnendach einen Vertikalschnitt durch di hintere Rahmenstrebe - Schnitt entlang der Linie Vb-V gemäß Fig. 1.

Gemäß Figuren 1 und 3 bis 5b weist die z. B. aus Blech oder au Kunststoff gebildete Dachhaut 2 eines Fahrzeuges 1 eine Dachöffnun 3 auf in die ein Sonnendach 6 mit hinten hebbarem - oder in andere Weise verstellbarem - mit der Dachhaut im wesentlichen fluchtenden plattenförmigen Deckel 7 nachträglich eingebaut ist. In Figur 1 is vom Rahmen 4 des Sonnendaches 6 lediglich ein umlaufend geschlosse ner, als Kunststoffformteil ausgebildeter Außenrahmeπ 5, der Deck. 7 (teilweise entfernt) und eine umlaufende Dichtung 8 erkennbar.

Aus der Ansicht von unten (Fig. 2) ist lediglich der ebenfalls einstückiges umlaufend geschlossen ausgebildetes Kunststoffformt hergestellte Innenrahmen 9 in zwei alternativen Ausführungsfor (oben Verschraubung , unten Verriegelung) erkennbar, während Außeπrahmeπ, das Fahrzeug und die übrigen Bauelemente der Übersich lichkeit halber fortgelassen sind.

In Figuren 3 und 4 ist eine unterhalb der Dachhaut 2 des Fahrzeug von der Fahrzeuginnenseite her angeordnete eigensteife Verkleidung schicht in Form eines sog. Feststoffhimmels 10 erkennbar. Dies weist eine hinsichtlich seiner Größe und Anordnung mit der Dachöf nung 3 der Dachhaut 2 auf dem gesamten Umfang identische Öffnung auf. Die Schnittflächen 11 und 12 des Feststoffhimmels 10 bzw. d Dachhaut 2 liegen also in etwa einer gemeinsamen sich vertikal e streckenden Ebene, wobei der Feststoffhimmel 10 in seinem dachhau nahen Bereich eine Hinterschneidung aufweisen kann ( Bezugszeich 13) .

Der Außen- und der Innenrahmen 5 und 9 weisen in ihrem innerhalb d Dachöffnung 3, 3' gelegenen Bereich korrespondierende Aπpreßfläch 14 und 15 auf, an denen sie (einerseits) beim Festziehen der Verbi dungs-/ Befes igungselemente , wie der Schrauben 16 (Fig. 4 und Fig. oben) 'oder der weiter oben erwähnten schwenkbaren Verriegelungskn bel 17 (Fig. 3 und Fig. 2 unten) aufeinanderpreßbar sind. Andere seits klemmen der Außen- und Innenrahmen 5 und 9 in ihrem Klemmb reich a die Dachhaut 2 zwischen sich ein. Zu diesem Zweck ist d Innenrahmen in seinem unter die Dachhaut greifenden Bereich (Klem bereich a) als flacher etwa dachhautparallel sich erstreckend Flansch 18 ausgebildet, wobei ein schräg nach oben und außen g neigtes Verbindungsstück 23 die Einleitung der Klemmkraft in d Dachhaut verbessert. Dieser Flansch ist zwischen die Dachhaut 2 e nerseits und den Feststoffhimmel 10 andererseits auch dann ei schiebbar, wenn (wie gewünscht) die -Öffnung 3' im Feststoffhimmel gleich groß wie die Dachöffnung 3 der Dachhaut 2 ist.

Dieses Einschieben erfolgt von oben oder von unten her. Der Fest stoffhimmel 10 ist kein absolut starres Gebilde und kann, von de Dachhaut 2 fort, um einen gewissen Abstand nach unten herunterge schoben werden. Der Inneπrahmeπ 9 kann zunächst verkantet in d_ Dachöffπuπg 3 oder in Öffnung 3 1 des Feststoffhimmels 10 in flache Winkel so eingeschoben werden, daß er zwischen die Dachhaut 2 un den Festsstoffhimmel 10 gelangt. Dann wird der Inneπrahmen 9 ver dreht, bis die Verkantung aufgehoben ist und sich der Innenrahmen i der richtigen Position befindet. Anschließend wird der Außenrahmen von oben in ansich bekannter Weise aufgesetzt und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit dem Inπenrahmen mittels der erwähnten Ver biπdungs-/Befestigungselemente unter Erzeugung eines gegenseitige Anpreßdruckes zwischen beiden Teilrahmen sowie zwischen deren Flan schen im Klemmbereich a an der Dachhaut 2 miteinander verbunden Sollte bei dem einen oder anderen Fahrzeug ein derartiges Verkante (Verdrehen) des Iπnenrahmens nicht möglich sein, werden an zwe gegenüberliegenden Dachöffnungsrändern - nahe einer Rahmenecke - - ein kleiner Ausschnitt im Feststoffhimmel vorgesehen, durch die de Inπenrahmen dann zwischen die Dachhaut und den Feststoffhimmel ein schiebbar ist.

Die Verbinduπgs-/Befestigungselemente sind bevorzugt, und w e i Fig. 3 und 4 erkennbar, zwischen dem Klemmbereich a einerseits un den korrespondierenden Aπpreßflachen 14 bzw. 15 andererseits ange ordnet. Da sich die beiden Teilrahmen in diesem Zwischeπbereich vor zugsweise nicht berühren, kann eine (gewünschte) federelastisch Verspannuπg der beiden Teilrahmen durch die Verbinduπgs-/Befesti gungselemente 16 und 17 -erzeugt werden.

Ein als eigenständiger Rahmen 19 oder 20 ausgebildetes, den Rahmen außen umlaufendes Halteprofil für die Unterseite des Feststoffhim mels 10 deckt den Rahmen 4 von unten ganz oder teilweise (Figur bzw. Figur 3) ab und ist an dem Rahmen 4, z. B. mittels Rastverb:

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düngen befestigt. - Bei ausreichend elastischen Werkstoffen Feststoffhimmels , kann ein entsprechend wirkendes Halteprofil aber auch am Innenrahmen 9 integriert sein, das dann aber nur kurzes Stück unter den Feststoffhimmel 10 greift (in Fig. 4 g strichelt dargestellt) .

Ein weiteres, an sich bekanntes Klemmprofil 22 kann in eine umla fende Nut im Außen- und Iπnenrahmen eingreifen und zum Festlegen e nes im Fahrzeug etwa vorhandenen Stoffhimmels , oder aber " zum Fes klemmen des Rahmens 20 (Figur 4) dienen.

Figuren 5a und 5b zeigen eine alternative Ausführuπgsform . Bei di sem Ausführungsbeispiel sind die Neigungswinkel, die Länge und d Materialstärke des Verbindungsstückes 23 und des dem Verbindung stück 23 unmittelbar benachbarten Bereiches des .Außenrahmens 5 g ändert worden. Die nach außen und oben geneigten benachbarten Fl chen 5A und 9A des Außeπrahmens 5 bzw. des Innenrahmens 9 berühr sich in dem in den beiden Figuren dargestellten Einbauzustand. Fe ner wurde ein um eine Achse 17A verschwenkbarer Verriegelungsknec 17B als Verbindungs-/ Befestigungselement , ein Anschlagelemeπt sowie ein bezüglich des Halteprofils 20 höhenverstellbares Aufstec profil 20B verwendet; durch letzteres kann der Feststoffhimmel wahlweise in einer höheren Position als mit dem Halteprofil allein gehalten werden. Das Halteprofil 20 kann außer mit dem Klem profil 22 auch noch an weiteren, in der Zeichnung nicht eigens da gestellten, Stellen mit dem Rahmen 4 rastend verbunden sein; fällt fort, wenn das Fahrzeugdach statt des Feststoffhimmels ein sogenannten Spannhimmel aus tuchähnlichem Material aufweist, d dann von demselben Klemmprofil 22 in gleicher Weise wie das Halt profil 20 in der zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen gebildete Inπenquerschnitts erweiterten Nut 26 festgelegt wird. Das Klemmpr fil 22 weist vorzugsweise Klemmlippen 22B auf.

Der in Figuren 5a und 5b dargestellte Klemmflaπsch 18 stellt ( ie dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4) wiederum eine am Inne

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rahmen 9 umlaufend angeordnete, ununterbrochene, flachjgehalten Auskragung dar, die mit dem Innenrahmen 9 einteilig ausgebildet ist Der Klemmflansch ist also an allen Kanten und Eckbereichen des Rah mens 4 vorhanden. An der in Figur 5b dargestellten Hinterkante de Sonnendaches 6 treten, wie eingehende Untersuchungen gezeigt haben besonders hohe Belastungen am Rahmen 4 auf. Diese Belastungen rühre zum einen daher, daß in diesem Bereich das Biege omeπt der Dachhau 2, insbesondere in der Nähe der in Fahrtrichtung weisenden Mittelli nie geringer ist, als an den übrigen Kanten des Sonnendaches; ande rerseits greift das in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungs element zum Öffnen und Schließen des Deckels 7 bei vielen Sonnen dächern "gerade in der Mitte der vorderen und insbesondere de hinteren Sonπendachkante an. Aus diesem Grunde sind vorzugsweise a der vorderen und, besonders bevorzugt und in der Figur 5b darge stellt, an der hinteren Sonnendachkante längliche Verstärkungsele mente 24 vorgesehen. Diese erstrecken sich über die gesamte Läng der betreffenden Dachkante oder zumindest aber über den am stärkste biegebelasteteπ bzw. biegeschwächsten Teilbereich. Das Verstärkungs element 24 ist so geformt, daß sein Biegemoment senkrecht zur Dach haut 2 besonders groß ist. Das Verstärkungselement- kann, wie in Fi gur 5b strichpunktiert angedeutet, von unten gegen den Klemmflansc 18 geschraubt oder in sonstiger Weise mit ihm verbunden sein; d? Verstärkungselement kann auch einteilig mit dem Innenrahmen 9 gebi. det sein. Bevorzugt ist das Verstärkungselement 24 unmittelbar a Biegeversteifungselement für den Klemmflansch ausgebildet. Wenn d Klemmflaπsch 18 also in dieser Weise auf einem Teil seiner Läng verstärkt ist und deshalb nicht oder nicht so gut zwischen die ' Dac haut 2 und einen Feststof himmel 10 einschiebbar ist, wie der in de übrigen Figuren dargestellte Klemmflaπsch, so liegt diese Lösun immer noch im Rahmen der Erfindung, da der Klemmflansch in d übrigen Bereichen ein Verstärkungselement nicht aufweist. Bei dem Fig. 5b dargestellten Verstärkungselement 24 muß der Feststoffhimm 10 in diesem Bereich etwas hinter die Schnittfläche 12 der Dachhε 2 zurückgeschnitten werden.

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Gemäß Fig. 5a kann der Klemmflansch 18, wie gestrichelt dargestell wahlweise auch noch dicker ausfallen als im übrigen dargestellt od es handelte sich bei einer solchen Verdickung um e Verstärkungselement, das nur in Teilbereichen des Klemmflansches vorgesehen ist, wegen seiner Formgestaltung aber immer noch e vollständiges Einschieben zwischen der Dächhaut 2 und dem Feststof himmel 10 ermöglicht, sofern der Feststoffhimmel 10 nicht allzu di ist .

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Bezugszeichenliste :

1 Fahrzeug

2 Dachhaut

3 Dachöffnung 3' Öffnung

4 Rahmen

5 Außenrahmeπ

5A geneigte Fläche

6 Sonnendach

7 Deckel

8 Dichtung

„9 Inneπrahmen

9A geneigte Fläche

10 Feststoffhimmel

11 Schnittfläche

12 Schnittfläche

13 Hinterschπeidung

14 Anspreßfläche

15 Aπpreßfläche

16 Schrauben

17 Verriegelungsknebel 17A Achse

17B Verriegelungsknebel

18 Klemmflansch

19 Rahmen

20 Rahmen

20B AufSteckprofil

21 Halteprofil

22 Klemmprofil 22B Klemmlippen

23 Verbindungsstück

24 Verstä ' rkuπgselement

25 Anschlagelement

26 Nut

A Ansicht

B Ansicht

C Ansicht a Klemmbereic