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Patent Searching and Data


Title:
SUNSHADE HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/013562
Kind Code:
A1
Abstract:
A two-part sunshade holder has a supporting part (2) which can swivel relative to the retaining part (1) together with or around a retaining screw (3). A clamping part (4) locks the two parts (1, 2) in the desired position relative to one another. Also disclosed is a special embodiment in which the retaining part (1K, 1L) is also made of two or more parts, enabling the sunshade to be vertically adjusted as well.

Inventors:
LOHAUSEN VIKTOR (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/005269
Publication Date:
April 02, 1998
Filing Date:
September 25, 1997
Export Citation:
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Assignee:
CEDIS LICENSING GMBH (AT)
LOHAUSEN VIKTOR (DE)
International Classes:
E04F10/06; (IPC1-7): E04F10/06
Domestic Patent References:
WO1991017329A11991-11-14
Foreign References:
US4673017A1987-06-16
Attorney, Agent or Firm:
Rosenich, Paul (Letzanaweg 25-27, Triesen, LI)
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Claims:
Patentansprüche
1. Sonnenschutzhalter insbesondere zum Halten einer Markise an einem Bauwerk mit einem Halteteil (1), einem Tragteil (2) , die mittels Schraubenspannkraft gegeneinander ver¬ spannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (1,2) im nicht verspannten Zustand gegeneinander ein deutliches Spiel in wenigstens zwei Raumrichtungen aufweisen, wobei die Teile so ausgebildet sind, dass durch das Spiel und die anschliessende montagebedingte Verspannung der Teile gegeneinander eine Neigungsjustie¬ rung des Sonnenschutzes bzw. der Markise in bezug auf das Bauwerk möglich ist.
2. Mehrteiliger wenigstens zweiteiliger Markisenhalter mit einem Halteteil (1), einem Tragteil (2) und wenig¬ stens einer von in Montagestellung unten betätigba ren Halteschraube (3) , dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschraube (3) wenigstens ein Klemmteil (4) oder Ar¬ retierteil (27) zur Seite gestellt ist, das eine gewähl¬ te Relativposition zwischen Halteteil (1) und Tragteil (2) fixierbar macht bzw. fixiert hält, wobei das Klemm teil (4) und/oder die Halteschraube (3) in Montagestel¬ lung der Markise betätigbar bzw. einstellbar ist.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil als Konter oder Klemmschraube (4dg) ausge bildet ist, die durch eine Befestigungsmöglichkeit, ins¬ besondere eine Gewindebohrung (5bg) oder Nutensteine etc. im Halteteil (1) oder Tragteil (2) schraubbar ge¬ halten ist und im geklemmten Zustand den jeweils an¬ deren Markisenhalterteil (2,1) auf Druck und/oder Zug beaufschlagt bzw. ihn relativ zum anderen Teil (1,2) klemmt.
4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenspitze (13) der Klemmschraube (4be) eine zur Spitze vorzugsweise gegengleich ausgebildete Vertie¬ fung (15) zugeordnet ist.
5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil als Klemmkeil oder konus (14a) ausgebildet ist, der zwischen den beiden Markisenhalterteilen (1,2) vorzugsweise mittels Klemm schraube (4a) in die Klemmposition schiebbar ist.
6. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (4ac) oder die Stellschraube in einer Ge windebohrung (5a) in einem Stutzsteg (7a,b) drehbar ge halten ist, wobei d e Klemmschraube (4b) vorzugsweise an ihrem vorderen Ende als gegebenenfalls bombierter Klemmkonus (14a) ausgebildet ist.
7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (2) und/oder der Hal¬ teteil (1) an den einander zugewandten Seiten ab¬ geschrägt oder abgerundet ist.
8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schwenkfreistellung der Halte¬ schraube (3) im Halteteil (1) und/oder im Tragteil (2) eine durch die Halteschraube (3) zu durchsetzende Lang¬ lochbohrung (31) oder ein Schlitz (26) vorgesehen ist.
9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Halteteil (1) oder im Tragteil (2) parallel zur Markisenlangserstreckung eine Schar nierbohrung (10) vorgesehen ist, die einen Bolzen (11) drehbar lagert, der die Halteschraube (3) halt, wobei der Bolzen (11) gegebenenfalls eine querliegende Bohrung oder Gewindebohrung (12) zur Aufnahme der Halteschraube (3) aufweist, oder wobei die Schraube gegebenenfalls als Augenschraube (3b) ausgebildet ist, die am Bolzen (11a) gelagert ist.
10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schraubenkopf (16) der Halte¬ schraube (3) eine kugelige, teilkugelige oder zylin¬ drische bzw. teilzylindrische Beilagscheibe (17) zuge¬ ordnet ist, oder dass der Schraubkopf selbst oder eine Schraubenmutter an seiner statt teilkugelig bzw. bom biert ausgebildet ist, wobei der gekrümmten Fläche eine gegengleiche Ausnehmung (18) in dem, dem Schraubenkopf (16) zugeordneten Markisenhalterteil (2,1) gegenüber¬ stellbar ist, und/oder dass die dem Schraubenkopf zuge¬ ordnete Fläche des Markisenhalteteils rundlich geformt ist.
11. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (1) eine scharnierar¬ tige Eingriffsausnehmung (38), insbesondere eine Ein griffsnut aufweist, der ein gegengleicher Eingriffsteil des Tragteils (2) gegenübergestellt ist.
12. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (4d) in einer quer angelegten Gewindebohrung (5c) eines im Tragteil (2) gelagerten Scharnierbolzens (29) drehbar gehalten ist, wobei der Klemmschraube (4d) zur Schwenkfreistel¬ lung vorzugsweise eine Schwenkfreistellung, z.B. ein Langloch (30a) zugeordnet ist.
13. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Halteteil eine Klemmschraube (4f) zugeordnet ist, die in einer Gewindebohrung des Halteteils (1) in ihrer Höhe verstellbar drehbar ist, wobei der Kopf dieser Klemmschraube (4f) in Montagestel¬ lung die Oberseite des Tragteils (2k) beaufschlagt und wobei die Klemmschraube (4f) selbst mit einer Gewinde¬ bohrung ausgerüstet ist, die eine Halteschraube auf nimmt, welche den Tragteil (2k) von unten an die Klemm¬ schraube (4f) drückt, wobei der Tragteil (2k) mit einer Langlochbohrung (31d) durchsetzt ist, die genügend Spiel bietet, und wobei die beiden Markisenhalterteile (1,2) durch ein Scharnier (38) o.dgl. schwenkbar verbunden sind.
14. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkreis des Tragteils (2) um den Halteteil (1) durch gegebenenfalls entfernbare Begrenzer (24) begrenzt ist.
15. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle eines deutlichen Spiels ein Exzenterbauteil (75) vorgesehen ist, der ein Verbin¬ dungsstück zwischen Halteteil (1) und Tragteil (2) so lagert, dass es durch Verdrehung des Exzenterteils (75) zu einer Lageveränderung des Verbindungsteils und da¬ durch zu einer Positionsveränderung der beiden Teile 1 und 2 zueinander ermöglicht.
Description:
Sonnenschutzhalter

Die Erfindung betrifft einen Sonnenschutzhalter, insbesonde¬ re einen Markisenhalter, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Mehrteilige Markisenhalter wurden vor allem für das Montie- ren grosser bzw. langer bzw. breiter Markisen geschaffen. Dies liegt daran, dass, wenn mit einteiligen Haltern mon¬ tiert wurde, die Unebenheiten von Wänden bzw. Decken nicht ausgeglichen werden konnten. Mit den seit Jahren bekannten und bewährten zweiteiligen Haltern ist zwar ein Ausgleich in horizontaler, jedoch nicht in vertikaler Richtung stufenlos möglich. So wurde jede noch so stabile Kassettenmarkise zwar horizontal korrekt montiert, dann aber beim Festziehen der Halterung auf den ungeraden, schiefen Wänden und Decken mehr oder weniger stark verdreht bzw. verspannt. Beim Herausfah- ren kam dann die Blende mit samt den Armen - zum verzogenen Kasten gesehen - schief heraus und „knallte" beim Einfahren, was immer wieder zu Reklamationen führte. Als Abhilfe wurden die vom Werk aus ursprünglich exakt justierten Arme nachju¬ stiert, um den Kunden ein gerades Aussehen der Markise „vor- zugaukeln" - obwohl der Markisenkasten nun erst recht schief bzw. verzogen war. Nachteilig erwies sich zudem, dass die Nachjustierung bei Markisen mit Kupplung und Verbindungsrohr (vgl. Typ Logomatic) wegen des Verbindungsrohres nicht so ganz einfach war. Die Erfindung stellt sich somit als erste Aufgabe, die Schaffung von mehrteiligen Haltern, die pro¬ blemlos Unebenheiten der an den zu befestigenden Flächen „schlucken". Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1.

Das Bewusste zur Verfügung stellen eines Spiels, dass nach lagerichtiger und spannungsfreier Montage der Markise durch Schraubspannung blockiert wird, ermöglicht nicht nur eine verwindungsfreie Montage einer Markise sondern beschleunigt

darüber hinaus das Montageverfahren. Das bisher übliche, mehrmalige Anpassen der Markise und unterlegen von Wandhal¬ tern zum Unebenheitsausgleich entfallt.

Die Erfindung ermöglicht jeder Markise (auf Kassetten- oder auf Montagerohrbasis) erstmalig mit Justiermoglichkeit, dass sie verwindungsfrei montiert werden können. Einmal auf den Zentralhalter montiert, kann sie beliebig horizontal, verti¬ kal und diagonal nachjustiert werden, ohne dass sie vom Zen- tralhalter wieder entfernt werden muss. Daraus ergibt sich andererseits, dass die unerwünschte Armnachjustierung ent¬ fallt. Die Markise als solche bleibt so exakt gerade, wie sie vom Werk aus eingestellt worden ist.

Die Erfindung bezieht sich abgesehen davon jedoch auch auf einen anderen neuen Erfindungsgedanken, der insbesondere in Kombination mit dem ersten sinnvoll anzuwenden ist, jedoch auch unabhängig davon anwendbar ist.

Markisen mit zweiteiligen Markisenhaltern werden beispiels¬ weise unter den Bezeichnungen Superflach 120, Columbus-Hulse und Diskus angeboten. In der Deutschen Patentschrift DE-B- 2909306 ist ebenso ein zweiteiliger Halter angegeben.

Zum Zwecke der Neigungsverstellung einer Markise ist es be¬ kannt, ein Kippgelenk vorzusehen, das z.B. mittels Kurbel¬ verstellung gekippt werden kann, so dass die Neigung des ausgefahrenen Markisentuchs relativ zum Erdboden eingestellt bzw. verändert werden kann. Ein solches System wurde durch den Erfinder unter der Bezeichnung Logomatic Kurbel¬ verstellung vorgestellt.

Eine andere Verstellmoglichkeit der Neigung eines Markisen¬ tuchs wurde durch den Erfinder in der Hulse-Wappen-Markise realisiert, bei der ein massiver, hulsenformiger Tragkorper schwenkbar an einem einstuckigen Wandhalter gehalten ist.

Sowohl dieser Aufbau als auch der Logomatic-Aufbau erfordert einige Mechanik, entsprechendes Bauvolumen und Gewicht.

Der Erfindung liegt somit als Aufgabe zugrunde, auf der Su- ehe nach Baugrossenverklemerung, Gewichts- und Bauteilre¬ duktion eine Markisenneigungsverstellung zu finden, die kleiner und leichter baut.

Diese Aufgabe wird durch den Erfinder erstmals in genialer und überraschend einfacher Form gelost: An Stelle eines ei¬ genen Verstellmechanismus mit Getriebe o.dgl. wird lediglich der zweiteilige Markisenhalter so umgestaltet, dass die bei¬ den Teile zueinander beweglich und arretierbar sind. Gegen¬ über der Hulsen-Wappen-Markisen-Konstruktion ergibt sich daraus der Vorteil, dass der neuartige Markisenhalter uni¬ versell für die verschiedensten Markisentypen einsetzbar ist. Die Hulse-Wappen-Markise ist ja hinsichtlich der Schwenkbarkeit auf die vorgesehene entsprechend dimensio¬ nierte Hulsenkonstruktion angewiesen.

Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 bezeichnen den Kern der Erfindung. Schon das Vergrossern einer Bohrung, die durch eine herkömmliche Halteschraube durchsetzt wird und infolge ihres Durchmessers ein Relativschwenken zur Achse dieser Schraube erlaubt, stellt eine erfinderische Losung dar, sofern dem durch das Verschwenken variierbaren Spalt zwischen den beiden Markisenhalterteilen eine Klemmvorrich¬ tung, z.B. ein loser Keil, der hineingestossen wird, zuge¬ ordnet ist.

Durch die Erfindung lassen sich aber auch schon bestehende zweiteilige Halter einfach und billig auf eine erfmdungsge- masse.Version umrüsten. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass keine neuen Spritzgusswerkzeuge zur Herstellung der Halter- teile erforderlich sind und schon kleine Umbauten genügen, um den erfmdungsgemassen Effekt zu erzielen.

Im Vergleich zu den vorbekannten Sun-Matic-Markisen-Haltern werden beispielsweise lediglich längere Halteschrauben mit einer zusätzlichen bombierten Unterlegscheibe verwendet oder einer halbrunden Stange mit Bohrungen, sowie eine zusätzli- ehe Gewindebohrung im Tragteil mit einer darin eingedrehten Klemmschraube. Weitere spezielle Ausgestaltungen der Erfin¬ dung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Aus der Figurenbeschreibung, die weitere - z.T. auch schutzfähige - Details und Varianten dazu enthält, ergeben sich die Vortei- le aus den unter Schutz gestellten Ausbildungen. Der zweite erfinderische Aspekt ist jeodch keinesfalls auf ein Spiel in zwei Raumrichtungen eingeschränkt. Für die Neigungsanpassung genügt ein Spiel oder eine Verstellmöglichkeit in vertikaler Richtung. Andererseits sind Spiele in alle drei Raumrichtun- gen vorteilhaft.

Eine besondere Variante ist in Anspruch 14 und deren Ausbil¬ dungsarten in den folgenden Ansprüchen beschrieben bzw. un¬ ter Schutz gestellt: Es geht dabei um einen neuartigen - selbstverständlich auch unabhängig von der Erfindung anwend¬ baren teleskopischen - höhenverstellbaren - Wandhalter, der insbesondere zusammen mit der vorgängig beschriebenen Erfin¬ dung vorteilhaft angewendet werden kann. Der neue teleskopi¬ sche Wandhalter ermöglicht nämlich, in Abhängigkeit von der individuellen Schräglage der Markise, diese so weit wie mög¬ lich nach oben zu verschieben. Durch diese Massnahme wird das Problem beseitigt, dass beim Abkippen der Markise ent¬ steht, nämlich, dass oberhalb der Markise ein unnötiger freier Raum entsteht, der zusätzlich dazu beitrug, dass die Markise allfällig freie Fensterfl chen verdeckte. Abgesehen davon entspricht es der Ästhetik und dem Trend moderner Mar¬ kisenkonstruktionen, die Markisen so klein und "unsichtbar wie möglich" zu bauen bzw. zu montieren. Im Rahmen dieses Teils der Erfindung gibt es verschiedenste Varianten, die im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung stets im Zusammenhang mit der vorgängig beschriebenen Erfindung dargestellt sind, dem Fachmann jedoch ohne weiteres Anwendungen auch mit nicht abkippbaren Markisen gestatten. Diese Erfindung ermöglicht

ebenso, wie nicht naher beschrieben und dargestellt, motori¬ sche Hohenverstellungen, bei denen Hubschrauben motorisch antreibbar sind, um - aus welchen Gründen auch immer - Mar¬ kisen in ihrer Höhenlage relativ zu einer Wand zu verstel- len.

Die verschiedenen erfmdungsgemass dargestellten Hohenver- stellungs oglichkeiten stellen somit sicher, dass trotz Nei- gungsverstellung der Markise diese stets optimal nahe der Decke montierbar ist.

Die Figurenbeschreibung ist übergreifend, gleiche Bezugszei¬ chen bezeichnen gleiche Bauteile, gleiche Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indizes beziehen s ch auf funktionsgleiche Bauteile mit unterschiedlichem Aufbau.

Es zeigen dabei:

Fig.l einen Aufbau mit konisch angeschragter Klemm- schraube;

Fig.2 eine Variante mit schwenkbarer Halteschraube und

Klemmkeil; Fig.3 eine Variante dazu mit Klemmschraube; Fig. eine Ansicht der Halteschraubenhalterung gemass Fig.2 und 3;

Fig.5 eine Variante mit besonders kurzem Tragteil und

Montagerohr; Fig.6 eine Variante mit schwenkbarer Halteschraube und schwenkbarem Tragteil relativ zur Halteschraube; Fig.7 eine Variante zur Fig.6 mit starrer Halteschraube, jedoch schwenkbarer Klemmschraube; Fig.8 eine Variante zu Fig.7 mit schwenkbarer Halte¬ schraube; Fig.9 eine Variante mit schwenkbarer Halteschraube und wippenartig verstellbarem Tragteil;

Fig.10a ein Variante insbesondere für Scharnierhaltermar- kisen;

Fig.10b eine billigere Variante dazu mit weniger Bautei¬ len; Fig.11 eine Variante zur Fig.2 und 3;

Fig.12 eine Variante mit Deckenhalter und schematisch dargestellter Markise am Tragteil;

Fig.13 eine Variante zu Fig.12 mit Hakenscharnier; Fig.13a eine Variante zum Hakenscharnier ge ass Fig.13; Fig.14 einen Deckenhalter mit Schwenkachse für die Halte¬ schraube mit Schwenkwinkelbegrenzung; Fig.l5a/b einen zweiteiligen Halteteil zur teleskopischen

Höhenverstellung des Tragteils bzw. der Markise im ausgefahrenen und eingefahrenen Zustand mit seit¬ lichen Parallelführungen; Fig.l6a-c eine Variante dazu mit Seitenwänden und einer Klemmvorrichtung daran;

Fig.17 eine ähnliche Variante hinter einem Mauervorsprung montiert; diese Variante entspricht etwa einem Aufbau nach Fig.20; Fig.18 eine Variante dazu mit einem kugeligen Hubstück für den Halteteil, das mit weniger Bauteilen aus¬ kommt; Fig.19 ein Detail aus Fig.18;

Fig.20 eine Explosionsdarstellung des zweiteiligen Halte¬ teils gemass Fig.17; Fig.21 eine Variante mit zweigeteiltem Halteteil; Fig.22 und 23 eine weitere Variante zur Deckenmontage; Fig.24 eine Variante zur Wandmontage;

Fig.25a die Draufsicht auf einen schematischen Zentralhal¬ ter gemass Fig.25b mit abgenommenem Wandhalter;

Fig.26a ein Schnitt durch einen gesteuert schwenkbaren

Zentralhalter; Fig.26b denselben Aufbau mit aufgesetzter Seitenwand; Fig.27 eine Draufsicht auf einen Halter mit zweigeteiltem Wandhalter;

Fig.28 ein Detail einer exzentrischen Lagerachsenverstel¬ lung, wie sie z.B. beim Gegenstand der Fig.27 und 26 zur Anwendung gelangen kann;

Fig.29 einen Aufbau mit seitlich gelagertem Zentralhal¬ ter, der über eine Achse in seitlichen Laschen ge¬ lagert ist; Fig.30a ein System mit verschwenkbarem Zentralhalter ge- fuhrt;

Fig.30b ein Detail aus Fig.30a;

Fig.30c einen Aufbau gem. Fig.30a im zusammengebauten Zu¬ stand und Fig.31 das Beispiel einer langen Markise mit mehreren an sich bekannten Halltern, die jedoch, wie nicht sichtbar modifiziert sind, um die erfmdungsgema- ssen Freistellungsgrade zu erreichen. Jedenfalls zeigt dieses Beispiel deutlich, wie oft längere Markisen an der Wand durch Halter gehalten sind, und der Fachmann versteht, dass erfmdungsgemasse

Freistellungen bei der Montage enorme Vorteile bringen.

Das Wesen der Erfindung besteht m einem zweiteiligen Marki- senhalter, bei dem die beiden Teile, der Halteteil 1 und der Tragteil 2 zueinander schwenkbar und blockierbar sind. Die beiden Teile sind, wie an sich bekannt, mittels Halte¬ schraube 3 verbunden, wobei die Halteschraube 3 im Halteteil 1 starr oder schwenkbar gehalten ist, und der Tragteil 2 um die Halteschraube 3 starr oder schwenkbar gehalten ist.

Bei den Figuren 1 - 4 ist der Halteschraube 3 eine Haltemut¬ ter 25 zugeordnet, wahrend in den Figuren 5 - 9 Halteschrau¬ ben 3 mit Schraubenkopf dargestellt sind. Selbstverständlich können die jeweiligen Schrauben mit Köpfen durch Schrauben mit Muttern und umgekehrt ersetzt werden.

Die Halteschraube 3 gemass den Figuren 2 - 4 ist als Augen¬ schraube ausgebildet, die durch einen Bolzen 11a durchsetzt ist, der die Schraube 3 somit schwenkbar im Halteteil lb halt, der eine dementsprechende Ausnehmung 26 aufweist.

Eine Variante dazu zeigt sich in den Figuren 5,6,8,9 und 14, m denen der Bolzen 11 eine Gewindebohrung aufweist, in die die Schraube 3 eingedreht ist.

Fig.11 zeigt als Alternative dazu einen Bolzen 11c, der durch eine Schraube 3e durchsetzt ist, die nicht mittels Ge¬ winde sondern mittels Seegerringen 27 im Bolzen 11c gehalten ist. Symbolisch ist in Fig.11 noch ein weiterer Bolzen lld angedeutet, der - bei ausreichender Dimensionierung - die Schraube 3e durchsetzen kann, wodurch der Bolzen 11c ber¬ flüssig wurde.

Der Aufbau von Fig.11 erlaubt aber eine noch weitergehende Vereinfachung, die ebenso im Rahmen der Erfindung liegt und auch bei den anderen Bauformen zum Einsatz gelangen konnte: Anstelle eines Klemmteiles wirken die Seegerringe 27 als Ar- retierteile, da sie die Halteschraube 3e im Halteteil 1 ar¬ retieren, die Halteschraube 3e jedoch gleichzeitig mittels Gewindebohrung 32b gegen unerwünschte Langsverschiebung ge- halten ist. Die Einstellung der Halteschraube 3e konnte m diesem Fall somit selbst die Neigung des Tragteils 2c be¬ stimmen, wobei sich dieser an der Wippe 33b abstutzt. Bei einer solchen Ausbildung wurde man allerdings vorzugsweise, wie nicht naher dargestellt, die Gewindebohrung 32b etwa mit der Neigung zum Tragteil 2c setzen, wie die Klemmschraube 4d im vorliegenden Beispiel.

Die Besonderheit des Bolzens lle gemass Fig.14 ist ein Schwenkwinkelanschlag 24, der beispielsweise als Feder in eine Nut im Bolzen lle emgepresst ist und mit einem Gegen¬ anschlag 28 im Halteteil li schwenkbegrenzend zusammenwirkt.

Das zweite wesentliche Element bei der Erfindung ist ein Klemmteil 4, das in Montagestellung der Markise zugänglich ist und die gewünschte relative Schwenkstellung von Halte¬ teil und Tragteil zueinander blockiert. In den Figuren 1 - 3 handelt es sich um Klemmschrauben 4, die an ihrer Spitze ko¬ nisch oder bombiert ausgebildet sind oder einen Klemmkonus

14a tragen. Sie durchsetzen in einer Gewindebohrung 5 den Tragteil 2 unmittelbar oder an einem abragenden Stutzsteg 7.

Selbstverständlich konnte die Klemmschraube 4 auch im Halte- teil 1 drehbar gehalten sein und gegen einen Abschnitt des Tragteiles 2 drucken.

Die Stutzschrauben 4d gemass Fig.7 und 8 durchsetzen eine Drehachse 29 mit Gewindebohrung, die im Tragteil gelagert

Die Bohrung 30 im Tragteil 2e, f die durch die Klemmschraube 4d durchsetzt wird, erlaubt letzterer ein Schwenkspiel. Der¬ art kann unterschiedlichen Schwenkstellungen des Tragteiles 2e, f Rechnung getragen werden und die Klemmschraube 4d st optimal gegen den Halteteil lb, c abgestutzt.

Beim Ausfuhrungsbeispiel Fig.l ist die Bohrung im Tragteil 2a für die Halteschraube 3a mit Spiel bemessen, so dass der Tragteil 2a um die Schraube 3a schwenken kann. Dies ist auch bei den Figuren 6,7,9,10,12 und 13 vorgesehen. Bei der Aus¬ fuhrungsform gemass Fig.2 befindet sich die Halteschraube 3b jedoch in einer Gewindebohrung 32 im Tragteil 2b. Die Schwenkbarkeit wird bei dieser Variante durch eine Schwenk- barkeit der Halteschraube 3b im Halteteil lb bewirkt. Diese Variante findet auch Anwendung bei den Figuren 3-5,8,11 und 14.

Wahrend bei den Aufbauten gemass Fig.1+2 das Klemmteil 4 von unten auf den Halteteil 1 drückt, ist bei den Ausfüh- rungsbeispielen der Figuren 3,5-12 und 14 im Halteteil 1 ei¬ ne schalenformige Vertiefung 15 angebracht, in der sich die Klemmechraube 4 abstutzt.

Bei der Variante nach Fig.9 sind zwei Klemmschrauben 4e vor¬ gesehen, die n e eine Vertiefung 15c abgestützt sind, wo¬ bei zwischen den beiden Vertiefungen 15c eine wippenartige Ausbauchung 33 des Halteteiles ld vorgesehen ist, um die bei

geeigneter Einstellung der Klemmschrauben 4e der Tragteil 2g wippt. Eine ähnliche Wippfunktion ergibt sich bei der Wippe 33b gemass Fig.11. Die wippenartige Ausbauchung 33c ge ass Fig.14, die allerdings zurückspringend ist, verhindert ein Absenken des Tragteiles 2c nach unten bei einer Schwenkbewe¬ gung nach unten.

In Fig.5 und Fig.11 sind ein Montagerohr 34 mit einer Klemm¬ schraube 35 zu dessen Befestigung dargestellt, was verdeut- licht, dass beliebige Markisenkonstruktionen mit dem erfin- dungsgemässen neuen zweiteiligen Markisenhalter montiert werden können. Die Varianten gemass Fig.12 und 13 zeigen demgegenüber einen Tragteil 2i,k mit einer Aufnahme für eine Markise mit Hülsenschiene 36, wie sie beispielsweise unter den Bezeichnungen Discus oder Sun-Matic auf den Markt ge¬ bracht wurde. Die Sun-Matic hat in der dargestellten Ausfüh¬ rungsform ein Kippgelenk eingebaut, das nunmehr entfernt oder durch ein einfacheres ersetzt werden könnte. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch solche Varianten mit zwei Kippmöglichkeiten umfasst.

Bei den Varianten mit schwenkendem Tragteil 2 um die Halte¬ schraube 3 ist es bevorzugt, wenn ein geeigneter Schrauben¬ kopf 16 oder eine geeignete Mutter 25 oder eine Beilag- scheibe mit gekrümmter Auflagefläche 17 in Fig.6 bis 9, 12 und 14 dargestellt, vorgesehen ist. Bei der Variante nach Fig.7 ist im Unterschied zur Variante nach Fig.l die Halte¬ schraube 3c etwas schräg in den Halteteil ld geschraubt, was zu einer günstigeren statischen Belastung der Schraube in einer durchschnittlichen Schwenkdarstellung des Tragteiles 2e führt. Der Aufbau ge ass Fig.l ist eher für die darge¬ stellte Schwenkstellung dimensioniert.

In Fig.8 ist ein Beispiel eines möglichen Schwenkwinkels 37 eingezeichnet. Die Wippenkonstruktion gemass Fig.9 ist be¬ sonders stabil. Die Formgebung der Wippe 33a beeinflusst da¬ bei eine allfällig axiale Verschiebung des Tragteiles 2. Bei einer Scharniermontage für Markisen lässt sich die Erfin-

düng, wie in Fig.10a ersichtlich, ebenso mit Vorteil einset¬ zen. Der Tragteil 2h entspricht dabei symbolisch dem starren Scharnierteil (26 aus Fig.3 der EP-Bl-194622)der Scharnier¬ befestigung. Eine solche ist beispielsweise in der EP-Bl- 194622 beschrieben, so dass darauf nicht näher eingegangen werden muss. Die diesbezüglichen Ausführungen in der EP-Bl- 194622 gelten als im Rahmen dieser Anmeldung liegend geof¬ fenbart.

Am linken Rand des Tragteils 2h ist ein Scharnier 38 ange¬ deutet, das als Montagehilfe einsetzbar ist, das jedoch auch bei Bedarf die linke Halteschraube 3d ersetzbar macht. Anstelle der Schraube 4f könnte auch seitlich zwischen Plat¬ te le und Halteteil 2h ein Keil eingeschoben werden, der beispielsweise reibungserhöhend ausgebildet ist, so dass er beim Anspannen der Muttern 25a unverrutschbar zwischen Plat¬ te le und Tragteil 2h haftet. Ein solcher Keil könnte bei¬ spielsweise auch verstellbar ausgebildet sein wie z.B. in Fig.l und 2 dargestellt. Alternativ dazu könnten auch ver- schieden dicke Beilagscheiben um die Halteschrauben 3d zwi¬ schen Tragteil 2h und Platte le angeordnet werden. Dasselbe gilt nicht nur bei einer Deckenanordnung, sondern auch bei einer Anordnung an einer vertikalen Wand, wobei dann selbst¬ verständlich ein entsprechender Tragwinkel vom Tragteil 2h abragt.

Einen ganz ähnlichen Aufbau bietet die Fig.10b, wobei bei dieser auf die Platte le und die Scharniere 38 verzichtet wird. Der Aufbau nach Fig.10b stellt eine Billigkonstruktion dar. Da sich die Schraube 4f gegen das Mauerwerk oder z.B gegen einen Stahlträger in der Decke stützt, das bzw. der nicht bearbeitet ist, verfügt die Spitze der Schraube 4f über einen abgerundeten Stützkopf, der bei verschiedenstem Mauerwerk universell eingesetzt werden kann.

Aus Fig.12 werden die Einfachheit und Genialität der Erfin¬ dung ersichtlich, indem in dem bekannten Tragteil 2i ( Sun- Matic) lediglich eine Gewindebohrung für die Klemmschraube

4d angebracht wurde, ohne den übrigen Tragteil 2i oder den Halteteil lg mit Ausnahme der optionalen Vertiefung 15b zu verändern.

Der scharnierförmig schwenkbare Aufbau gemass Fig.13 zeich¬ net sich dadurch aus, dass von unten nur eine einzige Schraube, nämlich die Halteschraube 3f sichtbar ist. Die Neigungseinstellung bzw. die Einstellung der Klemmschraube 4f ist demgegenüber etwas komplizierter, da zum Zwecke einer Veränderung der Einstellung zuerst die Halteschraube 3f ent¬ fernt werden uss. Gegebenenfalls könnte jedoch die Klemm¬ schraube 4f auch von der Seite mittels Gabel- oder Inbus- schlüssel o.dgl. bedienbar ausgebildet sein. Der Haken 23 kann auch entsprechend Fig.13a zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein solcher Aufbau über eine noch grössere Beweglich¬ keit im Scharnierbereich verfügt. Der Teil lh könnte auch einstückig mit dem Teil 2k verbunden sein, z.B. über ein fe¬ derndes Blechstück. Es könnte der Teil lh jedoch auch eine ' gegengleiche Ausnehmung für einen gegengleichen Teil am Teil 2k aufweisen, so dass diese ineinander verhenkt werden kön¬ nen. Die Bohrung in der Schraube 4f ist erfindungsgemäss konternd bzw. selbsthemmend ausgebildet, so dass beim Ein¬ drehen der Schraube 3f in diese Bohrung ein selbsttätiges Lösen ausgeschlossen ist. Im oberen Bereich der Bohrung 31d ist der Tragteil 2k ausgenommen, so dass der Kopf der

Schraube 4f aufgenommen werden kann. Der Durchmesser der Schraub 3f ist gegenüber dem Durchmesser Schraube f selbst¬ verständlich in richtiger Dimension ausgebildet, so dass ge¬ nügend Haltekraft zwischen 4f und 3f erzielt werden kann. Die Bohrung 31d andererseits verfügt über einen solch gros- sen Durchmesser, dass ein Schraubendreher bequem zur Bedie¬ nung der Schraube 4f eingesetzt werden kann.

Die Variante gemass Fig.14 ermöglicht ein besonders schnel- les Einstellen des Schwenkwinkels 37, da dieser in seinem Minimum- und Maximumbereich durch die Begrenzer 24 begrenzt ist.

Die Erfindung ist durch die beispielhaft dargestellten Aus¬ führungsbeispiele nicht eingeschränkt. Dem Fachmann ergeben sich nach Kenntnis der Anmeldung und des Prinzips der Erfin¬ dung mehrere weitergehende Varianten, darunter auch Kombina- tionen einzelner Merkmale der dargestellten Figuren mit Merkmalen anderer dargestellter Figuren. So könnte bei¬ spielsweise die Schraubenmutter 25b gemass Fig.2 mit einer Beilagscheibe 17a gemass Fig.6 versehen werden.

Selbstverständlich liegen im Rahmen der Erfindung auch Vari¬ anten, bei denen die Neigung des Markisentuches aus einer Horizontalen in eine aufwärtsstrebende Neigung einstellbar ist, wie der Fachmann ohne weiteres Zutun aus der vorliegen¬ den Lehre entnehmen kann.

Fig.15a und 15b zeigen im Prinzip eine Telekopverstellung eines zweiteiligen Halteteils 1K1 und 1L1. Die beiden Teile 1K1 und 1L1 sind durch eine Hubschraube 40 verbunden. 1K1 ist der an einer Decke zu befestigende Teil während 1L1 re- lativ zu diesem verschieblich - durch die Hubschraube 40a angetrieben - in einer Ausnehmung 41 geführt ist. Vorzugs¬ weise verfügt der Teil 1L1 über einen der Ausnehmung 41 ge¬ gengleich ausgebildeten Versenkteil 42, so dass auch eine seitliche Führung des Teiles 1L1 gegeben ist. Der untere Teil des Teiles 1L1 ist als Bock 43 ausgebildet, der, wie nicht näher dargestellt, der Aufnahme eines Tragteils 2 für eine Markise dient. Abgesehen von der Hubeinstellung mittels Hubschraube 40a, die durch Drehen am Hubschraubkopf 45a durchgeführt wird - ist eine zusätzliche Klemmarretierung mittels Pressschrauben 21 vorgesehen, die jegliches Spiel zwischen den Teilen 1K1 und 1L1 unterdrücken. Bei dieser Ausführung ist es als Beispiel gezeigt, dass auch von oben eine Höhen- und Kippverstellung der Hubschraube 40a durchge¬ führt werden kann, während in der Regel eine Verstellung von unten bevorzugt sein wird. Zur Verstellung von unten ist ein Schraubkopf 45d angedeutet, der durch die Bohrung 60 im be¬ weglichen Halteteil 1L1 bedient werden kann. Der Bock 43 verfügt über eine Befestigungsbohrung zur Verbindung mit dem

Tragteil 2, der bevorzugt eine gegengleiche Bohrung 59 für einen Durchsatz einer Befestigungsschraube aufweist. Bei dieser Ausführung ist es auch von Vorteil, dass die Ausneh¬ mung 41 durch parallele Stege begrenzt ist, die den Versenk- teil 2 so parallel führt, dass allfällig auftretende Biege¬ oder Kippkräfte an der Hubschraube 40a ferngehalten werden, da diese Biege- oder Kippkräfte durch diese Parallelführung aufgenommen werden. Die Hubschraube 40 ist somit lediglich mit vertikalen Kräften belastet.

Ein einfacher Aufbau ergibt sich gemass Variante nach Fig.16, bei der der bewegliche Halteteil 1L2 seitlich neben dem starren Halteteil 1K2 auf der Hubschraube 40b höhenver¬ stellbar ist. Ein Tragteil 2i ist zwischen der Unterseite des beweglichen Halteteils 1L2 und einer Beilagscheibe 17b bzw. einer Haltemutter 25b schwenkbar gehalten und mittels Klemmschraube fixierbar. Der bewegliche Halteteil 1L2 ist relativ zum starren Halteteil 1K2 drehgesichert, so dass das Betätigen des Hubschraubkopfes 45b zu einer automatischen Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des beweglichen Halteteils 1L2 führt. Da die Haltemutter 25b gegenüber dem starren Hal¬ teteil 1K2 nicht drehgesichert ist, wandert sie zunächst nicht selbständig entlang der Hubschraube 40b. Dies führt dazu, dass eine Neigungsverstellung des Tragteiles 2i be- reits schon durch eine Betätigung des Hubschraubkopfes 45b erreicht werden kann. Nur wenn die Höhe nicht, die Neigung jedoch schon verstellt werden soll, oder umgekehrt die Nei¬ gung nicht und die Höhe schon verstellt werden soll, muss auch die Haltemutter 25b relativ zum beweglichen Halteteil 1L2 gedreht werden. Zur Stabilisierung der Hubschraube 40b ist im unteren Teil des starren Halteteiles 1K2 ein mit die¬ sem einstückig verbundener starrer Halteteil 1K3 vorgesehen. Das besondere an dieser AusführungsVariante, das auch bei anderen Ausführungsvarianten verwendet werden könnte ist, dass die Hubschraube 40b sowohl von oben als auch von unten bedient werden kann und dass unabhängig davon an der Hub¬ schraube allein die Höhen- und Kippverstellung vorgenommen wird. Wenigstens eine Seitenwand 61, die gegebenenfalls mit

dem Halteteil 1K2 einstückig ausgebildet sein kann, oder mit diesem verschraubbar ist. Durchgehende Schlitze 62a und b ermöglichen das Festklemmen des beweglichen Halteteiles 1L2 an der Seitenwand 61. Alternativ zu diesem Aufbau könnte auch eine Klemm- oder Schraubbefestigung durch den Halteteil 1K2 mit vergleichbaren Schlitzen und Schrauben erfolgen, wo¬ bei die Schrauben in der Zeichnungsebene liegen würden. Die Seitenwand 61 könnte auch nur als Seitenstück ausgebildet sein, das durch die beiden Schrauben 63a und 63b mit dem be- weglichen Halteteil 1L2 und dem starren Halteteil 1K2 ver¬ klemmt wird. Im verklemmten Zustand, könnte ausnahmsweise sogar die Hubschraube entfallen, wenn gleichzeitig auch der Tragteil 2i entsprechend festgeschraubt oder festgeklemmt wäre. Das Hubschraubenlager 44a ist auch bei diesem Beispiel so gross ausgeführt, dass mit einem Schraubenschlüssel von der Seite her die Hubschraube 40b betätigt werden kann. Bei dieser Ausführung ist es ebenso wie bei anderen Ausführungen denkbar zur Biegeentlastung der Hubschraube 40b im hinteren Teil des Halteteiles 1K2 - Nuten vorzusehen, in denen Nuten- steine oder gegengleiche Ausbildungen des beweglichen Halte¬ teils 1L2 gleiten können.

Fig.16b zeigt das Ausführungsbeispiel mit einer einstückig ausgebildeten Seitenwand 61 und Fig.16c eine Variante dazu mit abnehmbarer Seitenwand 61, die durch eine Schraube 63a mittels Nut und Nutenstein 64 mit Halteteil 1K2 verklemmbar ist.

Der detailliertere Aufbau gemass Fig.17 stützt sich an der Lehre des Aufbaus gemass Fig.16. In Fig.20 sind seine Bau¬ teile explosionsartig dargestellt. Im Unterschied zu den bisherigen Konstruktionen finden parallel zur Hubschraube 40b zwei Halteschrauben 3h Anwendung, von denen die eine ei¬ ne Langlochbohrung 31c, die andere beispielhaft einen Schlitz 31d durchsetzt, um mit dem beweglichen Halteteil 1L3 verbunden zu sein und derart den Tragteil 2L am Halteteil 1 zu halten. Der bewegliche Halteteil 1L3 ist wieder an einer Hubschraube 40b höhenverstellbar geführt. Der untere Teil

der Hubschraube 40b ist in einer Bohrung in einem starren Halteteil 1K5 gelagert und gegenüber diesem mit einer Siche¬ rungsmutter 47 drehgesichert. Der starre Halteteil 1K4 ist als T-Profil ausgebildet, das als ein Hubschraublager 44c eine Senkung aufweist, in die der konische Hubschraubkopf 45c passt. Da dieser von oben in der Regel schlecht zu be¬ dienen ist, ist am anderen Ende eine selbsthemmende Mutter 47 vorgesehen, die einerseits sichert und andererseits als Schraubenkopf für das Verdrehen der Hubschraube 40b dient. Alternativ kann auch ein Sicherungssplint durch die Mutter deren drehstarre Verbindung mit der Hubschraube 40b gewähr¬ leisten. Ein Führungs- bzw. Schutzteil 1K5 ist bevorzugt einstückig mit 1K4 verbunden. Er wird gegebenenfalls durch die Ausnehmung 57 aufgenommen.

Um die Hubschraube 40b von Biegekräften freizuhalten, kann bei diesen, wie auch bei den übrigen Ausführungsformen eine T- oder Schwalbenschwanznut 55b o.dgl. vorgesehen sein, die einen Nutenstein aufnimmt, gegen den eine Klemmschraube 58b in gewünschter Position von 1L3 festgezogen werden kann.

Die Neigungseinstellung erfolgt durch die Schrauben 3h, wo¬ bei eine Ausführung mit zwei Schrauben, wie gezeigt, auch eine seitliche Schrägstellung - z.B. als Horizontalausgleich einer unebenen bzw. schiefen Decke gestattet.

Die Variante gemass Fig.18 geht zurück auf einen Aufbau, bei der die Hubschraube 40b gleichzeitig auch die Halteschraube für den Tragteil 2m bildet. Anstelle einer Haltemutter 25 (z.B. gemass Fig.16) und einer Beilagscheibe 17b ist vor¬ teilhafterweise eine Hubkugel 46 bzw. ein verdrehbarer kuge¬ liger Rotationskörper vorgesehen, der wahlweise drehgesi¬ chert, gehalten werden kann, in einer entsprechenden Ausneh¬ mung des Tragteils 2m schwenkbar gelagert ist und eine Ge- windebohrung für die Hubschraube 40 aufweist. Eine Drehung der Hubschraube 40b führt somit dann zu einer Höhenverstel¬ lung des Tragteiles 2m, wenn die Hubkugel 46 drehgesichert relativ zum Tragteil 2m arretiert wird - z.B. über einen

Sechskant 56 oder eine quer zur Zeichnungsebene einge¬ schraubte Klemmschraube. Ist sie nicht drehgesichert, führt eine Betätigung der Hubschraube 40b lediglich zu einem Hö¬ henverschieben des beweglichen Halteteils 1L3 und damit zu einer Änderung der Neigung von dem Tragteil 2m. Fig.19 zeigt das entsprechende Detail des Rotationskörpers 46.

Der Aufbau gemass Fig.21 zeigt ebenso einen zweiteiligen Halteteil 1Kb und 1L4, die seitlich aneinander gleiten und mittels Spannschrauben 48 zueinander arretiert werden kön¬ nen. Sowohl eine stufenlose Höhenverstellung als auch eine abgestufte Höhenverstellung sind durch diese Bauart möglich, sofern im ersteren Fall eines der beiden Teile einen verti¬ kalen Längsschlitz für den Durchsatz der Spannschrauben 48 aufweist, während im zweiten Fall beide Teile mehrere über- einanderliegende, waagrechte Hubbohrungen 49 aufzuweisen haben.

Die Varianten ge ss Figuren 22 und 23 gehen zurück auf die konstruktive Lösung ge ass Fig.15. Sie verfügen demgegenüber über einen von unten, beispielsweise mittels Imbusschlüssel, betätigbaren Schraubkopf 45d. Sie sind ferner mit einem Gleitstift 50 ausgestattet, der im starren Halteteil 1K7 eingepresst oder eingeklebt ist und dem beweglichen Halte- teil 1L5 als Führung und Drehsicherung dient. Zur Verlustsi¬ cherung des beweglichen Halteteils 1L5 verfügt der Gleit¬ stift 50 an seinem unteren Ende über eine aufgepresste, fe¬ dernde Sicherungsscheibe 51.

Der Aufbau ge ass Fig.24 unterscheidet sich von den Auf¬ bauten gemass Figuren 22 und 23 lediglich durch die Abwand¬ lung des starren Halteteils 1K8 und den Verzicht auf den Gleitstift 50.

Fig.25 zeigt einen vergleichbaren Tragteil (Zentralhalter) mit Langlöchern 70. Der Tragteil 2o ist wie aus Fig.25b er¬ sichtlich, durch eine Halteschraube 3e in einem Halteteil Im gehalten. Aufgrund der Längsschlitze kann der Tragteil 2o in

Bezug auf den Halteteil Im seitlich verschoben werden. Sind die Langlöcher breiter als die Schraube 3e ergibt sich au- sserdem noch die Möglichkeit einer Schrägverstellung. Wie bei den übrigen obigen Ausführungsbeispielen, die übrigens ebenso überdimensionierte Bohrung für entsprechende Spiel¬ freiheit aufweisen können, ist mittels Klemmschraube 4d der Tragteil 2o gegenüber dem Halteteil Im in gewählter Position festlegbar.

Eine Variante dazu zeigt Fig.26. Ein Halteteil In verfügt über seitliche Führungsnuten 71, die einen Bolzen 72 führen, der mit einem Tragteil 2p verbunden ist. Die Führungsnut 71 ist etwa konzentrisch zu einer Bohrung 73, die einen Axbol- zen für den Tragteil 2p lagert. Der Axbolzen kann - wie nicht dargestellt - mit einem Spiel in der Bohrung 73 gela¬ gert sein oder er kann, wie beispielsweise dargestellt, in einem an und für sich spielfreien Exzenterteil 75 gelagert sein, der über eine exzentrische Bohrung verfügt. In diese exzentrischen Bohrung ist der Bolzen 74 aufgenommen. Ein Verdrehen des Exzenterteiles 75 führt somit zu einer Ver¬ stellung der Lage des Bolzens 74 um einen exzentrischen Weg in Bezug auf die Bohrung 73. Derart können somit gewünschte Relativpositionen zwischen Tragteil 2p und Halteteil In ein¬ genommen bzw. fein nachjustiert werden. Die endgültige Posi- tionierung und Versteifung der beiden Teile In und 2p zuein¬ ander erfolgt beispielsweise mittels Klemmschraube 4g, die im Tragteil 2p drehgelagert ist. Die Klemmschraube 4g stützt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegen eine Stütz¬ schraube 76, die im Halteteil lh gewindedrehgelagert ist und in eine Ringnut 77 am Kopf der Klemmschraube 4g eingreift. Die Stützschraube 76 dient zum Freigeben der Klemmschraube 4g bei der Montage. Für den Kopf der Klemmschraube 4g be¬ steht, eine entsprechende Ausnehmung im Halteteil In, wie schematisch angedeutet.

Der Aufbau gemass Fig.27 zeigt beispielsweise ebenso die An¬ wendung einer neuen und erfinderischen Exzenterverstellung für einen Axbolzen 74. Als Besonderheit ist bei dieser

Draufsicht ausserdem ein zweigeteilter Halteteil lol und lo2 erkennbar. Die vertikale Trennung des Halteteils lo ermög¬ licht somit einen weiteren Freiheitsgrad, in dem die Teile lol und lo2 zueinander geringfügig versetzbar sind. Dieser erfinderische Gedanke ist selbstverständlich auch ohne den Exzenterteil 75 sinnvoll einsetzbar. Interessant bei diesem Aufbau ist auch, dass die beiden Teile 101 und 102 mittels des Achsbolzens 74 - sofern dieser beidseitig mit Muttern zusammenwirkt oder über einen Bolzenkopf verfügt - zusammen- gezogen bzw. zusammengespannt werden können. Dadurch kann auch die Arretierung in Schwenkrichtung bewerkstelligt wer¬ den, sofern die Haftreibung gross genug gewählt wird.

Fig.29 zeigt eine weitere Variante, deren Besonderheit in einem laschenförmigen - gegebenenfalls einstückig mit dem Halteteil lp verbunden ist. Die Lasche 78 lagert an einem Axbolzen 74 ein Tragteil 2r, der vergleichbar dem Aufbau ge¬ m ss 25 von einer Halteschraube 3g gehalten wird. Die Boh¬ rung 79 im Tragteil 2r erlaubt insbesondere ein Spiel bzw. eine Lagerfreistellung für die Halteschraube 3g. Selbstver¬ ständlich könnte dieser Aufbau auch umgekehrt sein, nämlich, dass die Laschen am Zentralhalter befestigt sind, und eine Achse am Wandhalter gehalten ist.

Ein weiterer erfindungsgemässer Aufbau ist in Fig.30 darge¬ stellt, wobei dieser äusserlich an einen bekannten Aufbau anlehnt. Ein gekrümmt ausgebildeter Tragteil 2s verfügt über eine durchgehende Krummnut 80, die an zwei Bolzen 81 und 82 im Halteteil lr gehalten ist. Die Nut 80 ist derart geführt, so dass der Tragteil 2s hoch und nieder geschwenkt werden kann. Die Durchmesser der Bolzen 81 und 82 sind dabei deut¬ lich geringer als die Breite der Krummnut 80. Daraus ergibt sich ein Spiel für den Tragteil 2s, das lediglich durch das Festziehen einer Mutter 83 arretiert wird. Fig.30b gibt eine Variante an, bei der die Bolzen 81 und 82 gegebenenfalls keinen kleineren Durchmesser als die Breite der Krummnut 80 aufweisen, dafür allerdings die Bohrungen 84 im Halteteil lr

deutlich vergrössert sind, um das gewünschte erfindungsgemä- sse Spiel zu erzielen.

Fig.31 zeigt zum Verständnis eine herkömmliche Markise 85 mit mehreren zweiteiligen bekannten Wandhaltern 86, ver¬ gleichbar dem Aufbau gemass Fig.30. Bei entsprechend unebe¬ ner Montagewand wird bei diesem Bild verdeutlicht, wie vor¬ teilhaft sich die Erfindung bei der Montage und beim Er¬ scheinungsbild auswirkt, wenn mithilfe des Spiels eine opti- male Anpassung erreicht werden kann.

Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Variante, bei der anstelle von Nuten, die Kräfte übernehmen - z.B. Schwalben¬ schwanznuten oder T-Nuten - lediglich ein oder mehrere durchgehende Schlitze in der Rückwand des nicht nichtbeweg¬ lichen Halteteils vorgesehen sind, die von Schrauben durch¬ setzt sind, welche den beweglichen Halteteil höhenverstell¬ bar gegenüber dem unbeweglichen festklemmen. Einerseits wür¬ de durch eine solche Ausbildung die Hubschraube von Biege- kräften entlastet; andererseits könnte sie sogar ganz ent¬ fallen, wobei dann allfällige Höhenverstellungen z.B. von - nach Lockern der Schrauben - Hand vorzunehmen sind.

In den Figuren ist somit auch ein weiterentwickelter Marki- senhalter mit einem Halteteil und einem Tragteil darge¬ stellt, bei dem der Halteteil 1K-1L zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil 1L2 relativ zum anderen 1K2 höhenverstellbar ist und den Tragteil 2i aufnimmt, wobei bevorzugt der starre Halteteil 1K1;1K7;1K8 über eine Aus- nehmung 41 verfügt, während der bewegliche Halteteil

1L1;1L5;1L6 über einen etwa gegengleich ausgebildeten Ver¬ senkteil verfügt, der höheneinstellbar in die Ausnehmung verschiebbar ist, oder wobei die beiden Halteteile 1K, 1L zu¬ einander mittels wenigstens einer Hubschraube 40 verstellbar sind, indem vorzugsweise wenigstens einer der beiden Teile vorzugsweise ein Gewinde für die Hubschraube 40 aufweist und wobei die Teile gegeneinander - z.B. formschlüssig - drehge¬ sichert sind. Bei einer Weiterentwicklung ist der starre

Halteteil 1K4 mit einem zweiten starren Halteteil 1K5 losbar verbunden, wobei der zweite starre Teil 1K5 insbesondere als Fuhrung für die Hubschraube 40b ausgebildet ist. Bei einer weiteren Variante ist dem beweglichen oder dem starren Hal- teteil 1 eine vertikale, kraftaufnehmende Nut, insbesondere mit prismatischem oder schwalbenschwanzformigen Querschnitt zugeordnet, in der ein gegengleicher Nutenstein 64 ver- schieblich ist, um daran den jeweils anderen Teil 1 mittels Schraube festzuklemmen. Dadurch werden vertikale Kräfte, die Biegekrafte an der Hubschraube fuhren können, optimal aufge¬ nommen.

In verschiedenen Figuren der vorliegenden Anmeldung z.B. 17 und 18 sind Hubschrauben 40b dargestellt, die die Aufgabe haben, den Zentralhalter 2 hoch und tief zu heben. Die Er¬ findung umfasst jedoch auch eine Variante dazu, in dem an Stelle der Hubschraube 40b lediglich eine Fuhrungsstange o.dgl. vorgesehen ist, an der der Zentralhalter 2 hohenver- schoben werden kann. Die Hohenarretierung erfolgt sodann nicht durch die Fuhrungsstange sondern durch seitliches Klemmen des Zentralhalters am Wandhalter 1. Das Heben er¬ folgt in diesem Fall von Hand durch das Montagepersonal.

Bezüglich der Verstellbarkeit in zwei Raumrichtungen wird noch ausgeführt, dass die Darstellungen gewisser Fig. diese Verstellbarkeit nicht auf den ersten Blick darlegen. Z.B. bei Fig.2 kann man sich jedoch vorstellen, dass die Bohrung für die Achse 11a ein Spiel erlaubt, indem sie z.B. als Langloch ausgebildet ist. Es können auch zwei oder mehr Klemmelemente (z.B. Schrauben) vorgesehen sein, die neben einander Klemmen. Dabei können durch unterschiedliches Ein¬ drehen der Klemmelemente seitliche Schwenkstellungen er¬ reicht werden. Im Rahmen eines unabhängigen Erfindungsgedan¬ ken sind jedoch auch solche Losungen umfasst bzw. vorstell- bar, die nur m vertikaler Schwenkrichtung eine Bewegungs¬ freiheit aufweisen.

Bezugszeichenliste

1 Halteteil a-r

5 la-k zweiteiliger Markisenhalter

11-m zweiteiliger Markisenhalter

2a-s Tragteil

3a-e Halteschraube

4a-g Klemmteil, Klemmschraube

10 5 Gewindebohrung

6 Decke

7 Stutzsteg

8 Wand

9 gebogene Stutzflache 15 10 Scharnierbohrung

11 Bolzen

12 Gewindebohrung

13 Schraubenspitze

14 Klemmkonus, Klemmkeil

20 15 schalenformige Vertiefung

16 Schraubenkopf

17 Beilagscheibe, gerundet, kann mit Rundung nach oben oder nach unten weisen;

18 gegengleiche Ausnehmung 25 19 Eingriffsnut

20 gegengleicher Eingriffsteil

21 Pressschrauben

22 Nutenstein

23 Haken

30 24 Begrenzer, Schwenkwinkelanschlag

25 Haltemutter

26 Ausnehmung, Schlitz

27 Seegerring, Arretierteil

28 Gegenanschlag 35 29 Drehachse

30 Bohrung

31 Langlochbohrung

32 Gewindebohrung

33 Ausbauchung, Wippe

34 Montagerohr

35 Klemmschraube 36. Hülsenschiene 37 möglicher Schwenkwinkel 38 Scharnier 40 Hubschraube

41 Ausnehmung

42 Versenkteil 43 Bock

44 Hubschraublager

45 Hubschraubkopf: in Fig.15 sind gleichzeitig zwei Alter¬ nativen 45a und 45b angegeben. 45a ist in einer Freistellung von 1K1 so angeordnet, dass man seitlich mit einem Gabel- schlüssel angreifen kann. 45b ist dagegen von unten mit ei¬ nem Schraubendreher bedienbar. 46 Hubkugel 47 Sicherungsmutter 48 Spannschraube 49 Hubbohrungen

50 Gleitstift

51 Sicherungsscheibe

52 Montageschlitz

55 T- oder Schwalbenschwanznut bzw. Supportführung für den beweglichen Halteteil, wäre auch umgekehrt im beweglichen

Teil möglich.

56 Angriffsteil z.B. Sechskantmutter zum Drehsichern der Hubkugel 46 beim Drehen der Hubschraube. Könnte auch ersetzt oder ergänzt sein durch eine senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckte seitliche Klemmschraube, die die Hubkugel mit dem Tragteil verklemmt, ohne diesen in seiner vertikalen Schwenkrichtung zu blockieren.

57 Ausnehmung

58 Klemmschraube für Nutenstein 59 Bohrung

60 Bohrung

61 Seitenwand

62 Schlitz

63 Schraube

64 Nutenstein

70 Langloch

71 Führungsnut

72 " Bolzen

73 Bohrung

74 Achsbolzen

75 Exzenterteil

76 Stützschraube

77 Umfangsnut

78 Laschenteil

79 Bohrung

80 Krummnut

81 Bolzen

82 Bolzen

83 Mutter

84 Bohrungen

85 Markise

86 Wandhalter




 
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