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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT DESIGNED TO CARRY SEVERAL COAT-HANGERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/004330
Kind Code:
A1
Abstract:
The support bar (1) is provided with two hooks (3, 4), one of which is located vertically above the center of gravity of the device. The coat-hangers may be suspended from the holes (5) in the device. The device may be suspended by means of its two hooks (3, 4) to a clothing suspension bar. Although the horizontal distance (a) is small, the device offers good access, visibility and convenience.

Inventors:
TIMOTIJEVIC ALEKSANDAR (CH)
Application Number:
PCT/CH1987/000009
Publication Date:
July 30, 1987
Filing Date:
January 22, 1987
Export Citation:
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Assignee:
TIMOTIJEVIC ALEKSANDAR (CH)
International Classes:
A47G25/18; (IPC1-7): A47G25/18
Foreign References:
DE255037C
DE3335939A11985-04-18
FR1075092A1954-10-12
US2514742A1950-07-11
US1896654A1933-02-07
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Claims:
PATENTANSPRUECHE
1. Mehrfachkleiderbügelträger mit einer geneigten Trägerstange zur Aufnahme mehrerer daran anhängbarer Kleiderbügel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstange (1) an seinem oberen Ende einen Aufhängehaken (3,11) und einen etwa über dem Schwerpunkt angeordneten, zweiten Aufhängehaken (4) aufweist, und dass die Trägerstange mehrere Bohrungen oder Kerben zur Aufnahme der anhängbaren Kleiderbügel hat.
2. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägerstange (1) eine in der Gebrauchslage obere etwa horizontale Verlängerung (17) vorgesehen ist an dessen von der Trägerstange abgelegenen Endbereich der zweite Aufhängehaken (4) angeordnet ist.
3. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tjrägerstange (1) einen im Schwerpunkt nahen Bereich ein in der Gebrauchslage annähernd vertikal verlaufenden Aufhängearm (2) mit dem zweiten Aufhängehaken (4) angeordnet ist.
4. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängearm (21) an der Trägerstange (1') gelenkig angeordnet ist, und dass die relative Winkellage zwischen der Trägerstange (1') und dem Aufhängearm (21) mittels einer die beiden verbindenden Strebe (7) einstellbar ist.
5. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (7) gelenkig am Aufhängearm (2') und mit einer lösbaren Verbindung (10) an der Trägerstange (1') befestigt ist.
6. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängehaken (3) an der Trägerstange (1) durch eine entsprechende Biegung der Trägerstange gebildet ist.
7. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (11) an der Trägerstange (1') lösbar befestigt ist.
8. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstange (1) und der Haltearm (2) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
9. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängehaken an der Trägerstange und/oder am Aufhängearm beweglich befestigt sind.
10. Mehrfachkleiderbügelträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstange (1) und der Haltearm (2) als eine integrale Fläche mit annähernd dreieckiger Grundform ausgebildet ist.
Description:
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MEHRFACHKLEIDERBUEGELTRAEGER

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrfachkleider¬ bügelträger mit einer geneigten Trägerstange zur Aufnahme mehrerer daran anhängbarer Kleiderbügel.

Die vielfach beschränkten Platzverhältnisse haben dazu geführt, dass vermehrt nach platzsparenden Aufhängesystemen für Kleider gesucht wird. Hierbei wurden verschiedene Lösungswege beschritten. Ein Lösungsweg besteht darin, mehrere zueinander parallele Einzelbügel schwenkbar an einem Verbindungsstab und einem Lenkstab anzulenken. In der normalen Gebrauchslage sind die Einzelbügel in relativ grossem Abstand zueinander waagrecht angeordnet, um die Kleider am Bügel aufzuhängen oder abzunehmen. In der geschwenkten Lage dieses Mehrfachbügels gemäss der DE-A-26 51 261, sind die Bügel

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senkrecht übereinander. Dies ist für Reisezwecke äusserst vorteilhaft, jedoch für die übliche Aufbewahrung im Kleiderschrank wenig geeignet. Zum einen, weil das Wechseln der Kleider in dieser Lage unmöglich ist, zum andern, weil die Kleider so dicht aufeinander gedrückt werden, dass sie bereits nach relativ kurzer Zeit Falten bekommen.

Aus der DE-A 24 14 230 ist auch die Möglichkeit bekannt, mehrere Kleiderbügel kaskadenartig miteinander zu verbinden. In der Handhabe hat sich jedoch das System nicht bewährt.

Eine letzte Gruppe der Mehrfachkleiderbügelträger weist • die gemeinsame Idee auf, eine Trägerstange mit mehreren Bohrungen zum lösbaren Einhängen von Kleiderbügeln zu verwenden. So ist insbesondere aus der GB-A 2 091 995 ein Mehrfachkleiderbügelträger gemäss Oberbegriff des Patentanspruches bekannt. Die geneigte Trägerstange ist in diesem Fall gelenkig an einem an einer Wand montierbaren Halter befestigt. Mittels einer am äusseren Ende der Trägerstange angreifenden Strebe wird die Trägerstange in einer geneigten Lage zum Halter fixiert.

Zu der letztgenannten Gruppe gehört auch ein Träger gemäss der CH-A-638 966 mit mehreren Bohrungen mit an beiden Enden der Trägerstange angeordneten Hakenösen. Zur Aufbewahrung hängt die Trägerstange nur an einer Hakenöse, zum Auf-oder Abhängen eines Kleiderhakens an der Trägerstange wird der Träger an beiden Hakenösen aufgehängt, so dass die Trägerstange sich in einer horizontalen Lage befindet.

Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Mehrfachkleiderbügelträger zu schaffen, der zur Verwendung an einer Kleiderstange geeignet ist und ein Auf- bzw. Abhängen eines Kleiderbügels ohne Lageveränderung der Trägerstange ermöglicht.

Diese Aufgabe löst ein Mehrfachkleiderbügelträger gemäss Oberbegriff und den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.

Es zeigt :

Figur 1 eine einstückige Ausführung des Mehrfachkleiderbügeltragers

Figur 2 eine verstellbare Ausführung des Mehrfachkleider¬ bügelträgers

Figur 3 einen Teil eines Mehrfachkleiderbügelträgers mit Einhaköffnungen

Figur 4 eine anders gestaltete Variante einer einstückigen Ausführung

Figur 5 eine Stanzform für die Herstellung aus plattenförmigen Material

Figur 6 eine weitere Variante des Mehrfachkleiderbügeltragers

In einer bevorzugten Ausführung besteht der Mehrfach¬ kleiderbügelträger aus zwei fest miteinander verbundenen flachen Stäben 1,2. Ein Stab ist gegen die Vertikale leicht geneigt und dient als Trägerstange 1. An seinem in der Gebrauchslage oberen Ende ist die Trägerstange 1 zu einem Aufhängehaken 3 geformt. Die Form des Hakens 3 ist der Dimension der handelsüblichen Kleiderstangen angepasst.

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Etwa im Schwerpunkt der Trägerstange 1 greift ein Aufhängearm 2 an, der in der Gebrauchslage vertikal verläuft. Auch am Aufhängearm 2 ist am oberen Ende ein Aufhängehaken 4 angeformt.

In der Trägerstange 1 sind in regelmässigen Abständen Bohrungen 5 vorgesehen. In diese Bohrungen lassen sich Kleiderbügel einhängen. Bei einem Lochabstand b von beispielsweise 5cm ergibt dies einen horizontalen Abstand a von ca. 1,5cm. Auch bei dichtester Anordnung und unter Vernachlässigung der dabei auftretenden Faltenbildung an den Kleiderstücken, kann üblicherweise lediglich ein Minimalabstand von ca. 25-30mm erreicht werden. Trotz des minimalen Abstandes ist eine gute Zugänglichkeit, Uebersicht und Handlichkeit gewährleistet.

Die eben beschriebene Ausführung gemäss der Figur 1 ist besonders geeignet, vollständig aus Kunststoff fabriziert zu werden.

Eine verstellbare Variante gemäss der Figur 2 lässt sich beispielsweise aus eloxiertem Aluminium fertigen. Die Trägerstange 1' ist aus einem Flachstab hergestellt. Im

Schwerpunkt ist die Trägerstange mit einer Niet 6 am Aufhängearm 2' schwenkbar befestigt. Eine Strebe 7 erlaubt es, die relative Winkellage zwischen der Trägerstange 1' und dem Aufhängearm 2* in einer gewünschten Lage zu fixieren. Hierzu ist die Strebe 7 mittels einer Niet 8 gelenkig am Aufhängearm 2' befestigt. Mehrere Durchgangslöcher 9 oder ein Langloch ermöglichen es, mittels einer Flügelmutter 10 und Schraube die Strebe 7 an der Trägerstange 1' zu fixieren.

Anstelle des direkt an der Trägerstange angeordneten Hakens 3 ist im vorliegendem Beispiel ein lösbar damit verbundener Drahthaken 11 vorgesehen.

In der Figur 3 ist als ein weiteres Beispiel noch ein Teil eines Trägers gezeigt, bei dem Bohrungen 5 durch Kerben 12 ersetzt sind.

Aus fabrikationstechnischen Gründen ist es sinnvoll die Trägerstange und den Haltearm 2 ganzflächig zu verbinden. Dies ermöglicht eine preiswerte Herstellung ohne Materialverlust und erlaubt es geringere Materialdicken zu verwenden ohne, dass die erforderliche Steifheit

unterschritten wird. Eine derarte Ausführung ist in Figur 4 dargestellt. Trägerstange und Haltearm bilden zusammen annähernd ein Dreieck. Im Bereich der in Gebrauchslage oberen Kante 13 sind zwei Bohrungen 14. angebracht in denen Haken 15,16 beweglich gehalten sind.

Die Bohrung 14 für den Haken 15 des Aufhängearms 2 liegt dabei etwa senkrecht über dem Schwerpunkt S.

Die Figur 5 soll lediglich verdeutlichen, wie aus den beiden Grundformen gemäss den Figuren 1 und 4 je nach gewünschter Produktegestaltung beliebige Zwischenformen denkbar sind. Hierbei kann aus relativ preisgünstigen Plattenmaterial mit wenig Materialverlust die Elemente gestanzt werden, wie dies in der Figur 5 ersichtlich ist.

Eine bevorzugte Lösung, die sich beispielsweise aus Holz fertigen lässt, ist in Figur 6 dargestellt. Die Trägerstange 1 weist an ihren oberen Ende eine in der Gebrauchslage etwa horizontale Verlängerung 17 auf, die an der Trägerstange 1 befestigt oder mit dieser einstückig gefertigt ist. An der, der Trägerstange 1 abgelegenen Endbereich der Verlängerung ist ein

Aufhängehaken 18 angebracht. Neben den Bohrungen 5 können Grössenbezeichnungen 19 gemäss den Konfektionsgrössen angebracht sein. Ein solcher Kleiderbügelträger wäre für Kleiderkonfektionsgeschäfte vorteilhaft, da eine gute Uebersicht der vorhandenen Grossen eines bestimmten Modells immer ersichtlich ist.