Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT DEVICE FOR THE HUMAN BODY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/041597
Kind Code:
A1
Abstract:
The support device for the human body is a system for beds, couches and chairs consisting of an elastic net with solid supporting bodies in a tenter frame or the assembly of elastic-pneumatic supporting bodies and a support body matting. The tenter frame with elastic support bodies (weft, lattice) and the elastic-pneumatic support body matting (without the tenter frame and with a fixed base) can be used as padding for a bed or can be directly integrated into a piece a furniture and forms a system unit along with the mattress (Futon) or the upholstering.

Inventors:
HOCHREITER RUDOLF (AT)
Application Number:
PCT/AT2000/000010
Publication Date:
July 20, 2000
Filing Date:
January 17, 2000
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HOCHREITER RUDOLF (AT)
International Classes:
A47C23/14; A61H15/00; (IPC1-7): A47C23/14
Foreign References:
US5551951A1996-09-03
US5105490A1992-04-21
EP0470767A11992-02-12
US5105490A1992-04-21
Download PDF:
Claims:
Ansprüche : 1. Stützapparat für den menschlichen Körper, als System für Betten. Liegen und Sitzmöbe
1. l. dadurch gekennzeichnet.
2. daß feste Stützkörper zu einem elastischen Stützkörpernetz elastisch miteinander verbunden sind und dieses in einen Spannrahmen eingespannt ist, und/oder daß elastischpneumatische Stützkörper zu einer elastischen Stützkörpermatte verbunden sind und/oder diese im Raster auf einem formgebenden Gitterrahmen angeordnet sind.
3. Stützapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feste Stützkörper mit Bohrung durch elastische Verflechtung mit Seilen und Gummizügen in einem Spannrahmen eingespannt sind.
4. Stützapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß feste Stützkörper mit Ausnehmung für Gummizüge elastisch miteinander verbunden sind und in einem Spannrahmen eingespannt sind.
5. Stützapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß elastischpneumatische Stützkörper mit Ventilen und Laschen mittels Bolzen oder Spannhülsen miteinander verbunden in einem Spannrahmen eingespannt sind.
6. Stützapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfachkombinationen von elastischpneumatischen Stützkörpem mit Druckluftkanälen (Verbindungsstücke) miteinander verbunden sind, und daß diese Verbindungen zu Mehrfachkombinationen oder ganzen Matten durch das Herstellungsverfahren (Anvulkanisation, Verklebung) erzeugt werden kann.
7. Stützapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischpneumatischen Stützkörper auf einem Gitterahmen oder Schale angeordnet und befestigt sind.
8. Stützapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer elastischpneumatischen Stützkörpermatte (Stützkörperraster) ein pneumatischer Apparat, welcher den Druck im zweifachen Raster der Stützkörper alternierend steigert und absenkt, angeschlossen sein kann.
9. Verfahren zur GummizügeHerstellung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder mit einem Gewebeschlauchstück in ein LaticesBad getaucht und der vorvulkanisierte Gewebefilm aufgerollt und anschließend nach Bedarf vulkanisiert wird.
Description:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen- Stutzapparat für den menschlichen Körper Der Stützapparat für den menschlichen Körper ist ein Svstem für Betten. Liegen und Sitz- möbel. Dem Stand der Technik vom US. Patent Nr. 5,105,490 kann man die erfinderische Tätigkeit aus der neuen elastisch-beweglichen Konstruktion und der sich daraus folgernden Kombinations-und Einsatzmöglichkeiten entnchmen.

Wesentliche Neuheit ist : E> feste Stützkörper sind mittels Gummizüge und Seile zu einem elastischen Stützkörpernetz verbunden und dieses ist in einem festen Spannrahmen eingespannt.

ID elastisch-pneumatische Stützkörper sind zu einer Stützkörpermatte verbunden.

E> die elastisch-pneumatischen Stützkörper sind auf einem Gitterrahmen oder an einer Schale befestigt.

Der feste Spannrahmen mit elastischem Stützkörpernetz kann wie ein Betteinsatz verwendet werden oder direkt in eine Möbelkonstruktion integriert sein.

Die elastisch-pneumatische Stützkörpermatte kann in einem Möbelrahmen integriert sein oder wie eine Matratze verwendet werden, oder auch in mehreren Lagen für Auskleidungen und Polsterungen angewendet werden.

Zusammen mit einer weichen Auflage (Futon) oder Polsterung ist das Svstem mit variablen Proportionen ein dem menschlichen Körper angepaßter antidekubitaler und physiologischer Stützapparat. Durch ensprechend große Stützkörper und der weichen Auflage werden Pressuren und Friktionen der Haut vermieden und die elastisch-beweglichen Verbindungen der Stützkörper ermöglichen eine physiologische Stützung des Bewegungsapparates des menschlichen Körpers.

Wissenschaftlich betrachtet- ist das System der menschlichen Anatomie nachempfunden : * Skelett und Gelenke entsprechen den Stützkörpern, * Sehnen und Bänder entsprechen den Seilen und Gummizügen, * Muskeln oder Weichteile entsprechen der weichen Auflage, die Oberflachenspannung der Haut und die Wirkung der Körperschwerkraft entsprechen dem Druck in den elastisch-pneumatischen Stützkörpern.

Beschreibung der verschiedenen Ausführungen anhand der Zeichnungen : Fig. l-Fig. 15 Fig. l zeigt eine Teildraufsicht des Spannrahmens (4) mit elastischer Stützkörperverflechtung.

Fig. 2 ist ein Teilschnitt mit der Auflage (5), die bezüglich dem Material (Baumwolle, Schaftvolle, Latex) in der Dicke und Festigkeit auf die Größe und Form der Stützkörper und der Physiognomie abgestimmt wird.

Fig. 3 ist die Detailzeichnung, wie Stützkörper (l) mittels Seilen (3) und Gunmuzügen (2) verflochten sind. Beim Einflechten wird durch die Bohrung der kugelförmigen Stützkörper (1) ein Seil (3) gezogen und ein Gummiring (2) aufgefädelt und ein Gummiring durch einen anderen, zuvor eingefädelten Gummiring, diagonal durchgezogen und durch Zug an dem Seil gespannt und an dem Spannrahmen (4) befestigt.

Die Herstellung ist dem Weben oder Knüpfen in einem Rahmen vergleichbar.

Fig. ist eine Teildraufsicht- Fig S dessen Teilschnitt eines Spannrahmens (4) mit Stützkörpemetz.

Die Einflechtung ist mit Gummizügen (2) und Seilen (3), die wie Kettenglieder verbunden sind, ausgeführt Fig. 6a-Fig. 6c sind Stützkörper mit Bohrung, die in Form einer Kugel (Fig. 6a) oder in Form als ovale Körper (Fig. 6b) oder als bombierte Scheibenform (Fig. 6c) variieren. Die Stützkörper können aus leichtem Material in voller oder hohler Form mit Durchmessergrößen von 5-15 cm hergestellt werden. Natürliche Formen können Kokosnußschalen dafür abgeben.

Fig. 7 ist ein Teilschnitt mit Auflage (5) von in Fig. 8 dargestellten Unteransicht eines Spannrahmens (4), in dem ein elastisches Stützkörpemetz (Raster) mit Gummiziigen (2) und halbkugelfomüger Stützkörper (l) eingespannt ist.

Die Seile (3) dienen zur Begrenzung einer maximale Dehnung des Stützkörpernetzes.

Fig. 9a, 9b, 9c zeigen verschiedene halbkugel-oder ovalformige Stützkörper mit Kreuzverstärkung und Ausnehmung für die Gummizüge.

Fig. lO ist eine Teildraufsicht- Fig. ll dessen Teilschnitt eines Spannrahmens (4) mit einem elastischen Netz (Raster) aus elastisch-pneumatischen Stützkörpern (1), welche mit Laschen und Druckluftkanäle ausgestattet und mittels Spannhülsen miteinander verbunden sind.

Die pneumatischen Stützkörper mit Ventile können nach- Fig. 12a-12d in Einfach-u. Mehrfachkombinationen zu größeren Matten oder in Ketten aus elastischem Grundmaterial (Elastomere) hergestellt werden.

Die Festigkeit und Elastizität der Stützkörper kann durch den pneumatischen Druck reguliert werden, wodurch auch verschiedene Druckzonen erzeugt werden können. Mit einem zusätzlichen pneumatischen Apparat (Kompressor, integriertes Leitungs-u. Regelsvstem), welcher den Druck im zweifachen Raster der Stützkörper abwechselnd steigert und absent, kann ein besonderer anti-dekubitaler Mechanismus erzeugt werden.

Fig. 13 zeigt die Darstellung eines Sitzes, welcher durch die Anordnung von elastisch- pneumatische Stützkörper an einem Gitterrahmen oder einer Schale (7) gebildet wird.

Fig. 14 ist ein Teilschnitt von der Befestigung eines elastischen Stützkörpers an einem Gitterrahmen (7) oder an einer Schale.

Fig. 15 zeigt die Herstellung der Gummizüge (2). Indem ein Zylinder (8) mit einem weitmaschigen Gewebeschlauch (9) überzogen in ein Latices-Tauchbad (10) getaucht wird.

Anschließend wird der vorvulkanisierte Gewebefilm aufgerollt und nach Bedarf noch vulkanisiert. Die Gummizüge erhalten durch das Gewebe einen Überdehnungsschutz und durch die natürliche Elastomerverkettung eine besondere Elastizität und Lebensdauer.