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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT DEVICE FOR SUPPORTING AT LEAST ONE PERSON LOCATED ON IT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/183053
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a support device for supporting at least one person located on it, comprising: a stiff frame which comprises a number of supporting members (1a) and a number of bearing elements (1b); securing means (2a, 2b) for securing the stiff frame on the roof rail of a motor vehicle; a number of pivot arms (3), of which each (3) is mounted pivotably in a respective bearing element (1b) and is pivotable from a rest position to a working position, and vice versa; retaining means (4a, 4b) for retaining the pivot arms (3) in the working position; a tarpaulin (5) on which said at least one person can take up position and which has connecting means (6a) by which the tarpaulin (5) can be connected to the pivot arms (3). According to the invention, the direction of the longitudinal extent of each bearing element (1b) is not parallel to the longitudinal direction of the stiff frame, and each pivot arm (3) is composed of two portions that lie obliquely against each other.

Inventors:
AMORIELLO ROBERTO (IT)
Application Number:
PCT/IT2017/000077
Publication Date:
October 26, 2017
Filing Date:
April 19, 2017
Export Citation:
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Assignee:
AMORIELLO ROBERTO (IT)
International Classes:
A47C4/42; A47C1/14; A47C7/00; A47C7/66; B60N2/00; B60N2/30; B60R9/04; E04H15/06
Foreign References:
CN203244152U2013-10-23
GB1091667A1967-11-22
CN204754424U2015-11-11
JPH07279486A1995-10-27
Attorney, Agent or Firm:
GALISE Francesco (IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1.Tragvorrichtung zum Tragen zumindest einer auf ihr befindlichen Person, umfassend:

- einen steifen Rahmen, der eine Anzahl von Traggliedern (1a) und eine Anzahl von Lagerelementen (1b) umfasst, wobei in den Lagerelementen

(1b) andere Bestandteile (3) der Tragvorrichtung gelagert sind und jedes der Lagerelemente (1b) in steiferweise mit zumindest einem Tragglied (1a) verbunden ist;

- Befestigungsmittel (2a, 2b) zum derartigen Befestigen des steifen Rah- mens an der Dachreling eines Fahrzeuges, dass die Befestigung bei Bedarf lösbar ist und dass die Längsachse des steifen Rahmens parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegt;

- eine Anzahl von Schwenkarmen (3), von denen jeder (3) an einem seiner Enden (3a) in einem jeweiligen Lagerelement (1b) des steifen Rah- mens schwenkbar gelagert ist und von einer Ruhestellung, in der sein anderes Ende (3b) das frei ist sich in unmittelbarerer Nähe des steifen Rahmens befindet, in eine Arbeitsstellung, in der sein freies Ende (3b) sich fern von dem steifen Rahmen befindet, und umgekehrt, schwenkbar ist;

- Festhaltemittel (4a, 4b), zum Festhalten der Schwenkarme (3) in Arbeitsstellung;

- eine Plane (5), auf der besagte zumindest eine Person Platz nehmen kann und die Verbindungsmittel (6a) aufweist, mit denen sie (5) mit den freien Enden (3b) der Schwenkarme (3) verbindbar ist, dadurch gekenn- zeichnet dass die Längserstreckungsrichtung jedes Lagerelements (1b) nicht parallel zur Längsrichtung des steifen Rahmens liegt und dass jeder Schwenkarm (3) aus zwei Abschnitten besteht, die gegenseitig schräg liegen.

2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Befestigungsmittel (2a, 2b) aus einer Anzahl von U-förmigen Elementen (2a) und einer Anzahl von Plättchen (2b) bestehen, wobei jedes U- förmige Element (2a) in seinem Inneren eine Stange der Dachreling des Fahrzeuges und ein Tragglied (1a) des steifen Rahmens einschließt und auf seiner offenen Seite von einem Plättchen (2b) verschlossen ist, das an dem U-förmigen Element (2a) verschraubt ist.

3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Festhaltemittel (4a, 4b) für jeden Schwenkarm (3) aus einer Auflagefläche (4a), die innerhalb einer in dem jeweiligen Lagerelement (1b) vorgesehene Nut angeordnet ist, und einem Zapfen (4b), der quer zur Längsrichtung der Nut in die Nut einsteckbar und aus der Nut herausziehbar ist, bestehen, wobei in Arbeitsstellung der Schwenkarm (3) auf der Auflagefläche (4a) aufliegt und zwischen der Auflagefläche (4a) und dem Zapfen (4b) eingeklemmt ist.

4. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass jeder Schwenkarm (3) an seinem freien Ende (3b) ein Maul (3c) aufweist und dass die Verbindungsmittel (6a) der Plane (5) aus einer Anzahl von Ringen bestehen, wobei in jedem Maul (3c) der Schwenkarme (3) ein Ring (6a) eingehängt ist.

5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass sie auch Verstärkungsquerträger (7) aufweist, wobei die beiden Enden (7a) jedes Verstärkungsquerträgers (7) in die jeweiligen Maule (3c) von zwei Schwenkarmen (3) einsteckbar sind, um die beiden Schwenkarme (3) gegenseitig zu verbinden.

6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass die Plane (5) Endaufschläge (6b) aufweist, in jede von denen (6b) ein Verstärkungsquerträger (7) einsteckbar ist, bevor die Enden (7a) dieses Verstärkungsquerträgers ihrerseits in die jeweiligen Maule (3c) der Schwenkarme (3) eingesteckt werden.

7. Tragvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet dass sie auch Verstärkungslängsstangen (8) umfasst, wobei die beiden Enden jeder Verstärkungslängsstange (8) dazu bestimmt sind mit zwei jeweiligen Schwenkarmen (3) verbunden zu werden, um diese beiden Schwenkarme (3) gegenseitig zu verbinden.

8. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass sie auch eine Anzahl von Stabilisierungsstäbe (9) aufweist, von denen jede in der Länge verstellbar ist und schwenkbar an einem Tragglied (1a) des steifen Rahmens gelagert ist, sodass sie von einer unwirksamen Stellung, in der sie (9) sich parallel zum zugeordneten Tragglied (1a) des steifen Rahmens erstreckt, in eine wirksame Stellung, in der das freie Ende des Stabilisierungsstabes (9) sich entfernt vom steifen Rahmen befindet, und umgekehrt, schwenkbar ist.

9. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass sie auch eine Anzahl von Abstützpflöcken (10) aufweist, von denen jeder in der Länge verstellbar ist und an einem zuge- ordneten Schwenkarm (3) befestigbar ist, um eine wirksame Stellung einzunehmen in der das freie Ende des Abstützpflocks (10) sich entfernt vom Schwenkarm (3) befindet.

10. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Tragglieder (1a) des steifen Rahmens eine fla- che und rechteckige Auflageebene bilden, dass sowohl die Schwenkarme (3) als auch die Lagerelemente (1b) vier sind und dass die Lagerelemente (1b) sich bei den Scheitelpunkten der Auflageebene befinden und die Plane (5) rechteckig ist.

11. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Plane (5) Verankerungsbereiche (5a) aufweist, um in ihnen (5a) eine Tragkonstruktion (11) für eine Abdeckungsplane zu verankern, und Anhängemittel (5b) an denen die Abdeckungsplane oder ein Zelt angehängt werden kann.

12. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Plane (5) eine Anzahl von Verstärkungsstreifen (5c) aufweist, die sich parallel zueinander und mit gegenseitigem Abstand längs der Längserstreckungsrichtung der Plane (5) erstrecken, wobei jeder Verstärkungsstreifen (5c) sich zwischen zwei Ringen (6a) erstreckt.

Description:
TRAGVORRICHTUNG ZUM TRAGEN ZUMINDEST EINER SICH AUF IHR

BEFINDLICHEN PERSON

BESCHREIBUNG

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zum Tragen zumindest einer sich auf ihr befindlichen Person gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Im Bereich der Reisen bei denen man stets unterwegs ist und die einen touristischen Zweck besitzen, sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Tragvorrichtungen zum Tragen zumindest einer sich auf ihnen befindlichen Person bekannt. Der Zweck dieser Tragvorrichtungen besteht darin diesen Personen die Möglichkeit zu gestatten sich in sicherer und zufriedenstellend bequemer Weise auf ihr zusetzen oder hinzulegen, sowohl um wieder zu Kräften zu kommen, z.B. indem man schläft oder sich ausruht, als auch um sich zu unterhalten, z.B. indem man liest, miteinander plaudert oder sich sonnt. Sie ermöglichen daher einen Aufenthalt, sogar einen Aufenthalt mit Übernachtung, sowohl in Orte die geeignet sind Besucher aufzunehmen als auch in Orte die dazu nicht geeignet sind.

Diese bekannten Tragvorrichtungen werden insbesondere in Verbindung mit einem Fahrzeug benutzt, damit es möglich ist sie in jedem Ort zu benutzen in dem das Fahrzeug hält und unter allen bekannten Tragvorrichtungen sind für die vorliegende Erfindung insbesondere jene von Bedeutung die auf dem Dach des Fahrzeuges angeordnet und an der Dachreling oder an dem Dachgepäckträger desselben befestigt sind. Diese bekann- ten Tragvorrichtungen sind hauptsächlich zweier Bauarten.

Eine erste Bauart stellt den Personen steife Körper zur Verfügung, z.B. Plattformen, Platten und Ähnliches, die als steife Auflagekörper dienen, auf denen die Personen Platz nehmen. Es handelt sich um Tragvorrichtungen die sehr fachmännisch und komplex sind und die eine mühsame Montage auf dem Fahrzeug bzw. Demontage vom Fahrzeug verlangen, auch weil einige ihrer Bestandteile, wie z. B die Platten und die Plattformen, sie sehr schwer und sperrig machen.

Eine zweite Bauart der bekannten Tragvorrichtungen, zu der auch die erfindungsgemäße Tragvorrichtung gehört, ist hingegen leichter und sie weist im Vergleich zur ersten Bauart einfachere Bestandteile und stellt den Personen eine gut gestraffte Plane zur Verfügung. Die Person kann in sichererer Weise Platz auf dieser Plane nehmen, weil die Plane ihrerseits von Schwenkarmen getragen wird, die in einem steifen Rahmen schwenkbar gelagert sind und von zweckmäßigen Festhaltemitteln in Stel- lung gehalten werden.

Stand der Technik

Das Dokument CN 203244152 U zeigt eine Tragvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Auch das Dokument GB 1091667 A zeigt eine Tragvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Beide oben genannte bekannte Tragvorrichtungen weisen die gemeinsame Tatsache auf, dass um ihre Arbeitsstellung zu erreichen ihre Schwenkarme um Achsen schwenken die quer zur Längsachse des steifen Rahmens, d.h. quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegen. Die Schwenkbewe- gung der Schwenkarme, von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung, bringt daher im Vergleich zur Länge die die Tragvorrichtung in der Ruhestellung aufweist eine Verlängerung der Länge der Tragvorrichtung mit sich, aber sie bringt keine Vergrößerung der Breite der Tragvorrichtung mit sich, die unverändert bleibt und mit der Breite des steifen Rahmens mit dem die Tragvorrichtung an dem Fahrzeug befestigt ist übereinstimmt. Da es bei diesen bekannten Tragvorrichtungen unmöglich ist, sie mittels einer Schwenkbewegung ihrer Schwenkarme breiter zu machen, kann die Plane die diese Tragvorrichtungen den Personen zur Verfügung stellen höchstens so breit wie der steife Rahmen sein. Um eine gute Bequemlich- keit zu haben, sind daher steife Rahmen notwendig die ziemlich breit sind, was aber einen Nachteil darstellt, weil um so breiter ist der steife Rahmen um so größer ist sowohl das Ausmaß der Tragvorrichtung, wenn sie sich in der Ruhestellung befindet, als auch das Gewicht der Tragvorrichtung. Es gibt auch noch eine weitere Beschränkung dadurch dass während der Fahrt des Fahrzeuges die Tragvorrichtung, insbesondere der steife Rahmen, aus Sicherheitsgründen nicht seitlich aus dem Fahrzeug vorstehen darf, sodass wenn das Fahrzeug klein und nicht sehr breit ist zwingenderweise auch die Plane klein und nicht sehr breit sein muss. Darlegung der Erfindung

Ausgehend vom dargelegten Zusammenhang, besteht die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Weiterentwicklung einer Tragvorrichtung der eingangs erwähnten Art und zwar derart dass sie der zumindest einer Person eine Plane zur Verfügung stellt, derer Breite größer als die Breite des steifen Rahmens der Tragvorrichtung ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wenn eine die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweisende Tragvorrichtung zusätzlich auch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.

Diesen erfindungsgemäß vorgesehenen kennzeichnenden Merkmalen ist es zu verdanken, dass die Schwenkarme um Achsen schwenken die, anders wie die der bekannten Tragvorrichtungen, nicht quer zur Längsachse des steifen Rahmens, d.h. quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges, angeordnet sind. Bei der Schwenkbewegung der Schwenkarme führen aus diesem Grund ihre freien Enden auch eine seitliche Bewegung aus, d.h. ihre Gesamtbewegung weist eine Verschiebungskomponente auf, die quer zur Längsachse des steifen Rahmens ist. Wenn die Schwenkarme ihre Arbeitsstellung erreicht haben, liegen daher die Projektionen ihrer freien Enden auf der von der Menge der Tragglieder des steifen Rahmens bestimmten Ebene an den Seiten dieser Menge von Tragliedern, d.h. an den Seiten des steifen Rahmens. Diesem Aspekt ist es zu verdanken, dass die Plane, die mit diesen freien Ende verbunden ist, eine Breite aufweisen kann die größer als die Breite des darunterliegenden steifen Rahmens ist. In dem Patentanspruch 2 wird eine einfache, zuverlässige und bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsmittel beansprucht, mit denen der stei- fe Rahmen an der Dachreling eines Fahrzeuges befestigt ist.

In dem Patentanspruch 3 wird eine einfache, zuverlässige und bevorzugte Ausführungsform der Festhaltemittel beansprucht, die die Schwenkarme in der Arbeitsstellung festhalten.

Die Merkmale die in dem Patentanspruch 4 beansprucht sind, ermöglichen es in einfacher und zuverlässiger Weise die Plane mit den freien Enden der Schwenkarme zu verbinden.

Die Merkmale die in den Patentansprüchen 5 und 7 beansprucht sind, dienen dazu die Tragvorrichtung zu verstärken, falls auf der Plane Personen Platz nehmen, die besonders korpulent sind.

Falls die in dem Patentanspruch 6 beanspruchten Merkmale vorhanden sind, kann die Plane auch mit den Verstärkungsquerträgern verbunden werden, die in dem Patentanspruch 5 beansprucht sind. Dieser Umstand ermöglicht es eine Plane zu haben die gleichmäßiger gestrafft ist.

Falls die Tragvorrichtung die Merkmale aufweist, die in dem Patentan- spruch 8 beansprucht sind, kann man die Stabilität der Tragvorrichtung erhöhen wenn diese nicht an der Dachreling des Fahrzeuges befestigt ist sondern auf dem Boden positioniert wurde. Die Tragvorrichtung ist nämlich selbstgenügsam, d.h. sie kann benutzt werden indem man den steifen Rahmen unmittelbar auf dem Boden legt, nachdem man die Befestigungs- mittel gelöst hat, die den steifen Rahmen an dem Fahrzeug befestigen, und den steifen Rahmen vom Dach herabgenommen hat, Man kann also die Tragvorrichtung benutzen indem man sie z.B. auf einem Rasen oder einem Strand positioniert, der sich in der Nähe des Fahrzeuges befindet. Anders ausgedrückt, während der Fahrt auf Straßen wird die Trag vorrich- tung auf dem Dach eines Fahrzeuges transportiert und dann, bei einem Halt, kann die Tragvorrichtung entweder auf dem Dach gelassen werden, z.B. um gleich eine gut gestraffte Plane für die Personen zur Verfügung zu haben, oder sie kann vom Dach abgenommen werden und auf dem Boden in der Nähe des Fahrzeuges positioniert werden.

Falls die Tragvorrichtung die Merkmale aufweist, die in dem Patentanspruch 9 beansprucht sind, ist es möglich die Stabilität der Tragvorrichtung zu erhöhen wenn sie nicht an der Dachreling befestigt ist sondern auf dem Boden positioniert wurde.

Falls die Tragvorrichtung die Merkmale aufweist, die in dem Patentan- spruch 10 beansprucht sind, dann kann der steife Rahmen auch als Dachgepäckträger dienen, weil in der Ruhestellung die flache und rechteckige Auflageebene benutzt werden kann um Gepäck zu laden.

Falls die Tragvorrichtung die Merkmale aufweist, die in dem Patentanspruch 11 beansprucht sind, dann kann die gut gestraffte Plane der Fuß- boden einer zeltförmige Konstruktion werden, deren Abdeckplane nach Wunsch eine Schutzplane gegen die Mücken oder gegen das Regen/die Sonne sein kann, oder sie kann sogar als Campingstandplatz dienen auf dem man ein Campingzelt stellen und befestigen kann.

Falls die Tragvorrichtung die Merkmale aufweist, die in dem Patentan- spruch 12 beansprucht sind, erreicht man sowohl eine allgemeine Verstärkungswirkung der Festigkeit der Plane als auch - weil man die Fläche in Streifen unterteilt hat, jede von welchen einer Person zugeordnet werden kann - eine örtliche seitliche Abstützung auf beiden Seiten um die Person herum die auf dem jeweiligen Streifen liegt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung zum Tragen zumindest einer sich auf ihr befindlichen Person deutlicher sein, das rein beispielhaft und ungefähr, aber bestimmt nicht in einschränkender Weise anhand der beigelegten Zeichnungen erläutert wird. In den Zeichnungen zeigen:

die Fig. 1 und 2 Draufsichten des steifen Rahmens und der Schwenkarme der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung; in den Fig. 1 und 2 befinden sich die Schwenkarme in der Ruhestellung und in der Fig. 2 ist der steife Rahmen an der Dachreling eines Fahrzeuges befestigt;

die Fig. 3 eine vergrößerte axonometrische Darstellung des Bereichs in dem die Befestigungsmittel wirksam sind;

die Fig. 4 und 5 nochmals axonometrische Darstellungen des steifen Rahmens und der Schwenkarme; in der Fig. 4 befindet sich ein Schwenk- arm in einer Zwischenstellung und die anderen Schwenkarme befinden sich in der Ruhestellung, während in der Fig. 5 alle Schwenkarme sich in der Arbeitsstellung befinden;

die Fig. 6a und 6b eine vergrößerte axonometrische Darstellung eines Lagerelements des steifen Rahmens vor bzw. nach der Schwenkbewegung des jeweiligen Schwenkarmes;

die Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber eine erste Ausführungsform der Plane hinzugefügt wurde;

die Fig. 8 und 9 jeweils eine axonometrische Darstellung eines Verstärkungsquerträgers alleine und eine der Fig. 5 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber zwei Verstärkungsquerträger hinzugefügt wurden; die Fig. 10 eine der Fig. 7 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber eine Tragkonstruktion hinzugefügt wurde, die auf der Plane gelagert werden kann und die die Tragkonstruktion für eine Abdeckplane oder die Tragkonstruktion für ein Campingzelt sein kann;

die fig. 11a und 11b vergrößerte axonometrische Darstellungen des Bereichs der Verankerungsbereiche die auf der Plane vorhanden sind und in denen die Tragkonstruktion der Fig. 10 gelagert ist;

die Fig. 12 eine axonometrische Darstellung des Verbindungsbereichs zwischen einem Verstärkungsquerträger und einer zweiten Ausführungs- form der Plane, wobei die Plane mit einem Endaufschlag versehen ist; die Fig. 13 und 14 jeweils eine axonometrische Darstellung eines der Haken der Anzahl von Haken mit denen beide Ausführungsformen der Plane auf ihre Unterseite versehen sind und eine Unteransicht der Unterseite die für beide Ausführungsformen der Plane gemeinsam ist;

die Fig. 15 und 16 jeweils eine der Fig. 9 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber zwei Verstärkungslängsstangen hinzugefügt wurden, und eine vergrößerte axonometrische Darstellung des Verbindungsbereichs zwischen Schwenkarm und Verstärkungslängsstange;

die Fig. 17 und 18 jeweils eine axonometrische Darstellung eines Traggliedes des steifen Rahmens an dem Stabilisierungsstäbe angelenkt worden sind, und eine der Fig. 7 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber die Stabilisierungsstäbe hinzugefügt wurden;

die Fig. 19 und 20 jeweils eine der Fig. 7 ähnliche axonometrische Darstellung, wobei aber Abstützpflöcke hinzugefügt worden sind, und eine vergrößerte axonometrische Darstellung des Verbindungsbereichs zwischen einem Schwenkarm und einem Abstützpflock.

Beste Art zur Verwirklichung der Erfindung

In den Figuren wurde eine Tragvorrichtung zum Tragen zumindest einer auf ihr befindlichen Person dargestellt. Sie umfasst einen steifen Rah- men, Befestigungsmittel 2a, 2b, eine Anzahl von Schwenkarmen 3, Festhaltemittel 4a, 4b und eine Plane 5.

Wie z.B. aus der Figur 1 hervorgeht, umfasst der steife Rahmen eine Anzahl von Traggliedern 1a und eine Anzahl von Lagerelementen 1b. In den Lagerelementen 1b sind andere Bestandteile der Tragvorrichtung gela- gert, insbesondere die Schwenkarme 3, und jedes der Lagerelemente 1b ist in steiferweise mit zumindest einem Tragglied 1a verbunden. Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist der steife Rahmen außerdem, in bei Bedarf lösbarer Weise und mittels der Befestigungsmittel 2a, 2b, an der Dachreling eines Fahrzeuges befestigbar. Der steife Rahmen wird derart an dem Fahrzeug befestigt, dass die Längsachse des steifen Rahmens parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegt; noch besser wäre es wenn die Längsachse des steifen Rahmens mit der Fahrtrichtung übereinstimmen würde. Die Befestigungsmittel 2a,2b sind bekannt und den Befestigungsmittel ähnlich, die benutzt werden um die steife Rahmen der Dachgepäck- träger oder der Skiträger an der Dachreling zu befestigen. Wie z.B. aus Figur 3 hervorgeht, können sie aus einer Anzahl von U-förmigen Elementen 2a und einer Anzahl von Plättchen 2b bestehen. Jedes U-förmige Element 2a schließt in seinem Inneren eine Stange der Dachreling des Fahrzeuges und ein Tragglied 1a des steifen Rahmens ein und ist auf seiner offenen Seite von einem Plättchen 2b verschlossen, das an dem U- förmigen Element 2a verschraubt ist.

Jeder der Schwenkarme 3 ist an einem seiner Enden 3a in einem dafür vorgesehenen jeweiligen Lagerelement 1b des steifen Rahmens schwenkbar gelagert und er ist aus einer Ruhestellung, die z.B. in Figur 1 darge- stellt ist und in der sein anderes Ende 3b - das frei ist - sich in unmittelbarerer Nähe des steifen Rahmens befindet, in eine Arbeitsstellung, die z.B. in Figur 5 dargestellt ist und in der sein freies Ende 3b sich fern von dem steifen Rahmen befindet, und umgekehrt, schwenkbar. Wie man sehr gut in den Figuren 1 und 2 sieht, liegt die Längserstreckungsrichtung je- des Lagerelements 1b nicht parallel zur Längsrichtung des steifen Rahmens und sie liegt daher auch nicht parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges. Außerdem, wie man in den Figuren 1, 6a, 6b dargestellt hat, besteht jeder Schwenkarm 3 aus zwei Abschnitten, die gegenseitig derart schräg liegen, dass ein Abschnitt, der kürzere, der das schwenkbar gela- gerte Ende 3a aufweist, parallel zur Längsrichtung des Lagerelements 1b liegt und der andere Abschnitt, der längere, der das freie Ende 3b aufweist, parallel zum zugeordneten Tragglied 1a des steifen Rahmens liegt. Die Schwenkung der Schwenkarme 3 in ihre Arbeitsstellung bring daher eine fortlaufende gegenseitige Entfernung ihrer freien Enden 3b mit sich, was eine Vergrößerung der Breite der Tragvorrichtung ermöglicht. Jeder Schwenkarm 3 ist von Festhaltemittel 4a, 4b in seiner Arbeitsstellung festgehalten. Die Festhaltemittel bestehen aus einer Auflagefläche 4a und aus einem Zapfen 4b. Die Auflagefläche 4a ist innerhalb einer in dem jeweiligen Lagerelement 1b vorgesehenen Nut angeordnet, die z.B. in Figur 6a ersichtlich ist, während der Zapfen 4b quer zur Längsrichtung der Nut in die Nut einsteckbar und aus der Nut herausziehbar ist. In Arbeitsstellung liegt der Schwenkarm 3 auf der Auflagefläche 4a auf und ist zwischen der Auflagefläche 4a und dem Zapfen 4b eingeklemmt; man siehe die Figur 6b. Jeder Schwenkarm 3 weist außerdem an seinem freien Ende 3b ein Maul 3c auf, das dazu dient die Plane 5 zu verbinden, wie man erklären wird.

Auf der Plane 5 kann besagte zumindest eine Person in sitzende, hingelegte oder teilweise hingelegte Position Platz nehmen und die Plane 5 weist Verbindungsmittel 6a, mit denen sie 5 mit den freien Enden 3b der Schwenkarme 3 verbindbar ist, damit sie 5, infolge der Schwenkung der Schwenkarme 3 in ihre Arbeitsstellung, gut gestrafft wird.

Als Verbindungsmittel 6a kann z.B., wie man in den Figuren 7 und 14 dargestellt hat, eine Anzahl von Ringen 6a dienen, sodass um die Verbindung herzustellen es genügt dass in jedem Maul 3c der Schwenkarme 3 ein Ring 6a eingehängt wird. Die Plane 5 weist außerdem Endaufschläge 6b auf, die benutzt werden falls Verstärkungsquerträger 7 vorgesehen sind, jeder von denen mit seinen zwei Enden 7a in die jeweiligen Maule 3c von zwei Schwenkarmen 3 einsteckbar ist, um die beiden Schwenkarme gegenseitig zu verbinden. In jedem Endaufschlag 6b, man siehe die Figur 12, ist ein Verstärkungsquerträger 7 einsteckbar, bevor die Enden 7a dieses Verstärkungsquerträgers ihrerseits in die jeweiligen Maule 3c der Schwenkarme 3 eingesteckt werden.

Um die Tragvorrichtung zu verstärken, können zusätzlich zu den Verstärkungsquerträgern 7 auch Verstärkungslängsstangen 8 vorgesehenen sein, wie es in den Figuren 15 und 16 ersichtlich ist. Die beiden Enden jeder Verstärkungslängsstange 8 sind dazu bestimmt in der in der Figur 16 dargestellten Weise mit zwei jeweiligen Schwenkarmen 3 verbunden zu werden, um diese beiden Schwenkarme 3 gegenseitig zu verbinden.

Wie man erwähnt hat, kann die Tragvorrichtung auch auf dem Boden posi- tioniert werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, man siehe die Figuren 17 und 18, eine Anzahl von Stabilisierungsstäben 9 vorzusehen und/oder, man siehe die Figuren 19 und 20, eine Anzahl von Abstützpflöcken 10. Jede der Stabilisierungsstäbe 9 ist in der Länge verstellbar und schwenkbar an einem Tragglied 1a des steifen Rahmens gelagert, sodass sie von einer unwirksamen Stellung, in der sie sich parallel zum zugeordneten Tragglied 1a des steifen Rahmens erstreckt, in eine wirksame Stellung, in der das freie Ende des Stabilisierungsstabes 9 sich entfernt vom steifen Rahmen befindet, und umgekehrt, schwenkbar ist.

Jeder Abstützpflock 10 ist an einem zugeordneten Schwenkarm 3 befes- tigbar, z.B. in der in der Figur 20 dargestellten Weise, um eine wirksame Stellung einzunehmen in der das freie Ende des Abstützpflocks 10 sich entfernt vom Schwenkarm 3 befindet. Jeder Abstützpflock 10 ist außerdem in der Länge verstellbar.

Im Fall des in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbei- spiels bilden die Tragglieder 1a des steifen Rahmens zweckmäßig eine flache und rechteckige Auflageebene und sowohl die Schwenkarme 3 als auch die Lagerelemente 1b sind vier. Die Lagerelemente 1b befinden sich außerdem zweckmäßig bei den Scheitelpunkten der Auflageebene und die Plane 5 ist rechteckig. In diesem Fall kann die Auflageebene als Dachge- päckträger für das Gepäck benutzt werden.

Die Plane 5 kann außerdem Verankerungsbereiche 5a und Anhängemittel 5b aufweisen. Die Verankerungsbereiche 5a sind nützlich, um in ihnen 5a eine Tragkonstruktion 11 für eine Abdeckungsplane zu verankern, z.B. eine Schutzplane gegen die Mücken oder gegen das Regen/die Sonne. Die Anhängemittel 5b sind nützlich, um die auf der Tragkonstruktion 11 angeordnete Abdeckungsplane anzuhängen. Eine mögliche Tragkonstruktion 11 (die wohl bekannten gekrümmten nach einem Kreuz angeordneten Stäbe) ist in der Figur 10 dargestellt und sie wird in der in den Figuren 11a und 11b dargestellten Weise in den auf der Plane 5 vorgesehenen Verankerungsbereiche 5a verankert.

Bezüglich der Anhängemittel 5b kann es sich um auf die untere Oberfläche der Plane 5 vorhandene Haken handeln, an denen 5b die Ringe angehängt werden können mit denen die Abdeckplane auf ihren Rändern versehen ist. Auf dieser Weise kann die Abdeckplane um die Plane 5 herum gefaltet werden und es gibt keine Öffnungen zwischen der Plane 5 und der Abdeckplane. Alternativ kann die gut gestraffte Plane 5 auch als Standplatz dienen, auf dem man ein bereits montiertes Campingzelt stellt und verankert. Zu diesem Zweck genügt es wenn an den Anhängemitteln 5b die Schnüren und die Ringe des bereits montierten Campingzelt ange- hängt werden, die im Normalfall an den in den Boden gestoßenen Zeltpflöcken angehängt werden. Die gut gestraffte Plane 5 kann daher, nach Wusch, sowohl als Fußboden für ein Zelt das aus der an den Verankerungsbereichen verankerten Tragkonstruktion 11, aus der Plane 5 selbst und aus der Abdeckungsplane besteht, die auf der Tragkonstruktion 11 angeordnet ist und an den Anhängemitteln 5b angehängt ist als auch als Standplatz auf dem man ein bereits montiertes Campingzelt stellt und anhängt, dienen.

Schließlich kann die Plane 5 eine Anzahl von Verstärkungsstreifen 5c aufweisen, die in den Figuren symbolisch durch gestrichelte Linien dar- gestellt sind und sich parallel zueinander und mit gegenseitigem Abstand längs der Längserstreckungsrichtung der Plane 5 erstrecken. Jeder Verstärkungsstreifen 5c erstreckt sich zwischen zwei Ringen 6a, um die auf der Plane 5 wirkenden Zugkräften zu bekämpfen und um die Plane örtlich zu verstärken. Die Verstärkungsstreifen 5c unterteilen außerdem die Oberfläche der Plane 5 und begrenzen die verschiedenen Bereiche die den hingelegten Personen zugeordnet sind.

Die Arbeitsweise der Tragvorrichtung ist wie folgt.

Die Tragvorrichtung wird durch die Benutzung der Befestigungsmittel 2a, 2b in der üblichen Stellung eines Dachgepäckträgers montiert indem sie an der Dachreling des Fahrzeuges befestigt wird. Auf der flachen und rechteckigen Auflageebene des steifen Rahmens kann ggfs. das Gepäck geladen werden.

Während der Fahrt befinden sich die Schwenkarme 3 in der Ruhestellung und die Plane 5 ist zusammengefaltet und liegt beim Gepäck. Bei einem Halt werden die Ringe 6a der Plane 5 an den jeweiligen Maulen 3c der Schwenkarme 3 angehängt, damit bei der darauffolgenden Schwenkung der Schwenkarme von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung die Plane 5 fortlaufend einer Zugkraft ausgesetzt wird. Jeder Schwenkarm 3 wird dann durch die Festhaltemittel 4a, 4b in seiner Arbeitsstellung festgehal- ten. Damit die Festhaltemittel 4a, 4b wirksam werden, wird der Zapfen 4b zuerst herausgezogen, um das Anlegen des Schwenkarms 3 an die Auflagefläche 4a zu ermöglichen, und dann wieder eingesteckt, um eine Schwenkbewegung des Schwenkarmes 3 in umgekehrter Richtung, d.h. in Richtung auf seine Ruhestellung, zu verhindern.

Die Schwenkung der Schwenkarme 3 muss nicht unbedingt gleichzeitig erfolgen, vielmehr wird in der Regel aus Bequemlichkeit ein Schwenkarm 3 nach dem anderen in seine Arbeitsstellung geschwenkt und festgehalten. Auf diese Weise erhält man eine gut gestraffte Plane 5 auf der besagte zumindest eine Person Platz nehmen kann.

Um die anfängliche Situation wiederherzustellen, die für die Fahrt geeignet ist, handelt man in umgekehrter Weise, d.h. man zieht die Zapfen 4b heraus, man schwenkt die Schwenkarme 3 in ihre Ruhestellung, man nimmt die Ringe 6a von den jeweiligen Maulen 3c ab, man steckt die Zapfen 4b wieder ein und man legt die Plane 5 wieder beim Gepäck.

Bei Bedarf sind weitere Verbesserungen möglich. Man kann z.B. die Be- quemlichkeit erhöhen und die dafür vorgesehene Abdeckplane (Schutzplane gegen die Mücken oder gegen das Regen/die Sonne) hinzufügen, indem die Tragkonstruktion 11 für die Abdeckplane in den Verankerungsbereichen 5a der Plane 5 verankert wird und dann die Ringe der Abde- ckungsplane an den Haken 5b der Plane 5 angehängt werden. Alternativ dazu kann man sogar ein bereits montiertes Campingzelt auf der Plane 5 stellen und es dann mittels der Zeltschnüren und der Zeltringen an den Haken 5b anhängen.

Wenn man glaubt, dass die Tragvorrichtung verstärkt werden muss, ge- nügt es zwei Schwenkarme 3 miteinander zu verbinden, indem in ihre Maule 3c die Enden 7a eines Verstärkungsquerträgers 7 eingesteckt werden. In diesem Fall kann man eine zweite Variante der Plane 5 benutzten, die auf einer Seite ein Endaufschlag 6b aufweist in dem ein Verstärkungsquerträger 7 eingesteckt wird. Wenn man noch mehr die Tragvor- richtung verstärken möchte kann man auch zwei Schwenkarme 3 mittels eines Verstärkungslängsstabes 8 miteinander verbinden. Die Anwesenheit einer Plane 5 mit dem Endaufschlag 6b bringt aber, im Vergleich zu dem was zuvor bezüglich der ersten Variante der Plane 5 erläutert wurde, die kein Endaufschlag 6b aufweist, eine kleine Änderung in dem Montagevor- gang mit sich.

Im Fall der mit einem Endaufschlag 6b versehenen Plane 5 muss man nämlich berücksichtigen, dass um die beiden Enden 7a des Verstärkungsquerträgers 7 in die Maule 3c von zwei Schwenkarmen 3 einstecken zu können es notwendig ist, dass die beiden Schwenkarme 3 zuvor gänzlich in ihre Arbeitsstellung geschwenkt wurden, damit die beiden freien Enden 3b der zwei Schwenkarme 3 sich um einen Abstand voneinander entfernt haben der der Länge des Verstärkungsquerträger 7 entspricht, der steif ist.

Man handelt daher wie folgt. Man schwenkt zwei auf der gleichen Seite angeordnete Schwenkarme 3 in ihre Arbeitsstellung. Man steckt den Ver- Stärkungsquerträger 7 in dem Endaufschlag 6b ein und man steckt die Enden 7a des Verstärkungsquerträgers 7 in die Maule 3c der zwei Schwenkarme 3. Auf dieser Weise kommt man zu der in der Figur 12 dargestellten Situation, Danach schwenkt man die anderen zwei Schwenkar- me 3 in ihre Arbeitsstellung, nachdem man die Ringe 6a der anderen Querseite der Plane 5 an den Maulen 3c dieser anderen zwei Schwenkarme 3 eingehängt hat, in die Maule 3c deren dann die Enden 7a des zweiten Verstärkungsquerträgers 7 positioniert werden. Um auch diesen zweiten Verstärkungsquerträger 7 an der Plane 5 zu binden, werden, z.B. mittels Schnüren, die weitere Ringe 6a an dem zweiten Verstärkungsquerträger 7 befestigt.

Schließlich, falls die Tragvorrichtung auf dem Boden positioniert werden soll, ist es möglich sich an der Bodenausgestaltung anzupassen und die Tragvorrichtung zu stabilisieren, indem man die Stabilisierungsstäbe 9 in ihre wirksamen Stellungen schwenkt oder indem man die Abstützpflöcke 10 an den Schwenkarmen 3 befestigt.