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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT FOR AN ESCALATOR OR MOVING WALKWAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/061360
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a device for fixing support locking elements, in particular external covering elements in the support region of an escalator or moving walkway. According to the invention, the support region is equipped with a substructure consisting of profiled sections, which interact with supporting elements and magnets are provided in the vicinity of said elements. The support locking elements, in particular the external covering elements are removably mounted either directly or indirectly in the vicinity of the profiled sections and in the vicinity of the magnets.

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Inventors:
KUHNERT JOACHIM (DE)
ZELLIN THOMAS (DE)
NHAN HUU-BAO (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/002655
Publication Date:
July 07, 2005
Filing Date:
December 03, 2004
Export Citation:
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Assignee:
KONE CORP (FI)
KUHNERT JOACHIM (DE)
ZELLIN THOMAS (DE)
NHAN HUU-BAO (DE)
International Classes:
B66B23/00; B66B23/22; (IPC1-7): B66B/
Foreign References:
US4646907A1987-03-03
US5277505A1994-01-11
EP1142820A12001-10-10
Attorney, Agent or Firm:
Spannagel, Achim (Milsper Strasse 12, Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zur Befestigung von Sockelabschlusselementen, insbesondere von Außendachelementen (5), im Sockelbereich (1) einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, wobei im Sockelbereich (1) eine aus Profilen (3) gebildete Unterkonstruktion (2) vorgesehen ist, die mit Stützelementen (4) in Wirkverbindung steht, im Bereich derer Magnete (8) vorgesehen sind, und wobei die Sockelabschlusselemente, insbesondere die Außendachelemente (5) mitteloder unmittelbar einerseits im Bereich der Profile (3) und andererseits im Bereich der Magnete (8) lösbar angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3) vertikal und die Stützelemente (4) im wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufen sowie mit den Profilen (3) lösbar, insbesondere über Schraubverbindungen (6) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) profilseitig über laschenartige Ansätze (18) verfügen, die zur Aufnahme der, insbesondere als Hammerkopfschraubverbindung ausgebildeten, Verbindungselemente (6) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sockelabschlussseitig Aufnahmeelemente (9) für den sockelseitig abzustützenden Teil (10) der Sockelabschlusselemente, insbesondere der Außendachelemente (5), vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dauermagnete ausgebildeten Magnete (8) im dem Profil (3) abgewandten Endbereich (7) der Stützelemente (4) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (8) scheibenartig ausgebildet und über Schrauben (14) lösbar mit den Stützelementen (4) verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (8) durch Kleben mit den Stützelementen (4) verbunden sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass magnetseitig ein mit dem jeweiligen Sockelabschlusselement, insbesondere mit dem jeweiligen Außendachelement (5), verbundenes, im Bereich des jeweiligen Magneten (8) abgekantetes Blechteil (12) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (12) durch Kleben oder Punktschweißen mit dem dem Stützelement (4) zugewandten Bereich verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenartig ausgebildete abgekantete Bereich (11) des Blechteiles (12), in Montagerichtung des Sockelabschlusselementes, insbesondere des Außendachelementes (5), profilseitig angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) in den jeweiligen aneinander anstoßenden Endbereichen (20) der jeweiligen Sockelabschlusselemente, insbesondere der Außendachelemente (5), selbige um eine vorgebbare Länge (I) überlappend angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenartig ausgebildeten Ansätze (18) mit ausgestanzten abgewinkelten Segmenten (19) versehen sind, die zumindest teilweise in die die Verbindungselemente (6) aufnehmende Nut (15) des Profils (3) hineinragen.
Description:
Sockel für eine Rolltreppe oder einen Rollsteig Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Sockelabschlusselementen, insbesondere von Außendachelementen im Sockelbereich einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges.

Durch die DE-A 199 37 618 ist eine Balustrade einer Personenförderanlage bekannt geworden, mit einer diese in ihrem unteren Bereich aufnehmenden Unterkonstruktion sowie einer sockelseitig vorgesehenen, gegebenenfalls aus einzelnen Segmenten bestehenden Abdeckung, wobei die Unterkonstruktion Profile beinhaltet, im Bereich derer die Abdeckung bzw. die diese bildenden Segmente durch Aufstecken lösbar vorgesehen ist bzw. sind. Auch wenn hier bereits eine vorteilhafte lösbare Verbindung von Abdeckungen vorgeschlagen wird, ist selbige bezüglich ihrer Unterkonstruktion relativ aufwendig gestaltet.

Bei öfter stattfindendem Austausch der Abdeckungen kann es geschehen, dass durch Änderungen der Toleranzen ein neues Ausrichten der Abdeckungen notwendig wird, wodurch der Zeitaufwand für Wartung und Reparatur erhöht wird.

Eine ähnliche Sockelkonstruktion wird beispielsweise in der US-A 5,542, 522 beschrieben, wobei eine Vielzahl von die Unterkonstruktion bildenden Profilen zum Einsatz gelangt und die Abschlusselemente sockelseitig durch eine Clipsverbindung gegenüber der Unterkonstruktion verlagerbar sind.

Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, eine schraublose und klebefrei Befestigung von Sockelabschlusselementen, insbesondere von Außendachelementen, im Sockelbereich einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges bereitzustellen, die mit geringem Zeitaufwand für die Montage/Demontage einhergeht, und wobei für den Bereich der Wartung ein Austausch beschädigter Sockelabschlusselemente, insbesondere Außendachelemente, ohne Probleme schnell und kostengünstig herbeigeführt werden kann.

Dieses Ziel wird erreicht durch eine Einrichtung zur Befestigung von Sockelabschlusselementen, insbesondere von Außendachelementen, im Sockelbereich einer Rolltreppe oder eines Roftsteiges, wobei im Sockelbereich eine aus Profilen gebildete Unterkonstruktion vorgesehen ist, die mit Stützelementen in Wirkverbindung steht, im Bereich derer Magnete vorgesehen sind, und wobei die Sockelabschlusselemente, insbesondere die Außendachelemente, mittel-oder unmittelbar einerseits im Bereich der Profile und andererseits im Bereich der Magnete lösbar angeordnet sind.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Der Vorteil gegenüber dem in der Beschreibungseinleitung erwähnten Stand der Technik ist ein einfacherer Aufbau der gesamten Unterkonstruktion, wobei die Sockelabschlusselemente, insbesondere die Außendachelemente, durch magnetische Kraft fixiert und gehalten werden können. Damit ist der Vorteil eines extrem reduzierten Zeitaufwandes für die Montage/Demontage gegeben, wobei auch bei ständig wiederkehrendem Austausch von Sockelabschlußelementen, insbesondere von Außendachelementen, keine Beschädigung der Aufnahmeelemente gegeben ist und ständig gleiche Einbausituationen vorgehalten werden können. Darüber hinaus können auch Wettbewerbsvorteile, beispielsweise in den Ländern erzielt werden, bei denen ein Verschrauben oder Verkleben von Sockelabschlusselementen, insbesondere Außendachelementen, im Sockelbereich von Rolltreppen oder Rollsteigen nicht erwünscht ist, bzw. nicht genehmigt wird. Die Befestigung der Sockelabschlusselemente, insbesondere der Außendachelemente, umfasst somit im wesentlichen lediglich die etwa horizontal verlaufenden Stützelemente, die Magnete und die bedarfsweise vorzusehenden abzukantenden Blechteile. Letztere stellen ein zusätzliches Sicherheitselement dar, dem zwei Funktionen zugrunde liegen : Der hakenartig ausgebildete Teil greift, in Montagerichtung des Sockelabschlusselementes, insbesondere des Außendachelementes, gesehen, profilseitig vor den jeweiligen Magneten, so dass unberechtigte Personen das jeweilige Sockelabschlusselement, insbesondere das Außendachelement, nur unter erschwertem Aufwand aus seiner Position entfernen können.

Mit dem Erfindungsgegenstand ist es möglich, Magnete sowohl profilseitig als auch im freien Endbereich der Stützelemente vorzusehen.

Ist dies eher nicht erwünscht, besteht des weiteren die Möglichkeit, die Sockelabschlusselemente, insbesondere die Außendachelemente, sockelseitig in dort vorgesehenen Abschlusselementen einzuführen und lediglich im freien Endbereich der Stützelemente Magnete vorzusehen. Der Fachmann wird die jeweils gewünschte Ausgestaltungsform dem konkreten Anwendungsfall anpassen.

Die Magnete können, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, mit dem dem jeweiligen Sockelabschlusselement, insbesondere dem jeweiligen Außendachelement, zugewandten Bereich der Stützelemente verklebt oder aber alternativ mit selbigem verschraubt sein.

Die Stützelemente verfügen über laschenartige Ansätze, im Bereich derer profilseitig vorgesehene, insbesondere als Hammerkopfschrauben ausgebildete Verbindungselemente mit diesen Laschen in Wirkverbindung bringbar sind. Im Bereich der Laschen sind ausgestanzte und in Richtung der Aufnahmenut der Hammerkopfschrauben gerichtete Segmente vorgesehen, die in der Längsnut einrasten und somit ein Höhennachstellen bzw. eine Höhenausrichtung des jeweiligen Stützelementes ausschließen. Fixiert wird das jeweilige Stützelement somit ausschließlich über die Verbindungselemente an dem, insbesondere aus Aluminium gebildeten, vertikal verlaufenden Profil. Das jeweilige Sockelabschlusselement, insbesondere das jeweilige Außendachelement, wird im Anschluß an die Vormontage des Stützelementes mit dem Magneten und dem bedarfsweise vorgesehenen Blechteil unter einem vorgebbarem Winkel mit seinem einen Ende in das Abschlussprofil eingeschoben und anschließend mit seinem anderen Ende auf dem Magneten gedrückt.

Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen : Figur 1 Perspektivische Teildarstellung eines Sockelbereiches für eine nicht weiter dargestellte Rolltreppe, bzw. einen nicht weiter dargestellten Rollsteig, im noch nicht vollständig montierten Zustand ; Figuren 2 und 3 Unterschiedliche Ansichten des Sockelbereiches gemäß Figur 1 im montierten Zustand des Sockelabschlusselementes, insbesondere des Außendachelementes.

Figur 1 zeigt den Sockelbereich 1 einer nicht weiter dargestellten Rolltreppe bzw. eines nicht weiter dargestellten Rollsteiges, beinhaltend eine Unterkonstruktion 2, die aus vertikal angeordneten, aus Aluminium bestehenden Profilen 3 gebildet wird. Selbige stehen in Wirkverbindung mit etwa rechtwinklig dazu verlaufenden Stützelementen 4. Im Sockelbereich 1 soll ein in diesem Beispiel als Außendachelement 5 ausgebildetes Sockelabschlusselement schraub-und klebefrei montiert werden. Das Stützelement 4 wird über lösbare Verbindungselemente 6 mit dem Profil 3 verbunden. Im freien Endbereich 7 des Stützelelementes 4 sind Magnete 8 vorgesehen, die insbesondere dauermagnetisch ausgebildet sind. Im außendachseitigen Bereich des Profils 3 ist ein Aufnahmeelement 9 vorgesehen, das in diesem Beispiel zur Aufnahme des freien Endbereiches 10 des Außendachelementes 5 dienen soll. Alternativ besteht ebenfalls die Möglichkeit, Magnete 8 im profilseitigen Bereich des jeweiligen Stützelementes 4 vorzusehen.

Das Stützelement 4 ist, ebenso wie das Außendachelement 5, als Winkelprofil vorgesehen. Das Außendachelement 5 verfügt des weiteren über ein mit einem Haken 11 versehenes Blechteil 12, das in diesem Beispiel magnetseitig vorgesehen ist. Das Aufnahmeelement 9 beinhaltet dachseitig einen Schlitz 13, in welchen das freie Ende 10 des Außendachelementes 5 einbringbar ist. Figur 1 zeigt den Montagevorgang (siehe Pfeil), indem der freie Endbereich 10 des Außendachelementes 5 in den Schlitz 13 des Aufnahmeelementes 9 eingeführt wird. Der Haken 11 befindet sich hierbei noch oberhalb des Magneten 8.

Die Figuren 2 und 3 zeigen in verschiedenen Ansichten den bereits montierten Zustand des Außendachelementes 5. Erkennbar sind das Profil 3, das als Trimmprofil ausgebildete Aufnahmeelement 9, das Stützelement 4, das Blechteil 12 samt Haken 11, der Magnet 8 sowie eine den Magneten 8 mit dem freien Ende 7 des Stützelementes 4 verbindende Schraube 14. Das Profil 3 verfügt über mindestens eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut 15, die zur Aufnahme der hier als Hammerkopfschraubverbindung ausgebildete Verbindungselement 6 dient.

In diesen Figuren ist-wie bereits angesprochen-der montierte Zustand des Außendachelementes 5 dargestellt. Erkennbar ist, dass das freie Ende 10 des Außendachelementes 5 im Schlitz 13 des Aufnahmeelementes 9 eingebracht ist, wobei der Haken 11 des Blechteiles 12 profilseitig vor dem Magneten 8 angeordnet ist. Eine, bedingt durch Vandalismus hervorgerufene Entfernung des Außendachelementes 5 ist somit für einen Nicht-Fachmann nur mit erhöhtem Krafteinsatz herbeiführbar. Im montierten Zustand liegt der abgewinkelte Teil 16 des Stützelementes 4 am abgewinkelten Teil 17 des Außendachelementes 5 im wesentlichen bündig an. Die Stützelemente 4 verfügen über laschenartig ausgebildete Ansätze 18, im Bereich derer die Verbindungselemente 6 im Bereich der jeweiligen Nut 15 geführt und verlagert sind. Darüber hinaus sind an jedem laschenartigen Ansatz 18 ausgestanzte und in Richtung der Nut 15 abgebogene Segmente 19 vorgesehen. Da die Segmente 19 in die Nut 15 zumindest teilweise hineinragen, wird eine Höhennachstellung/Höhenausrichtung des Stützelementes 4 ausgeschlossen. Fixiert wird das Stützelement 4 ausschließlich über die Verbindungselemente 6. Das Blechteil 12 ist bevorzugt mit dem Außendachelement 5 durch Kleben bzw. durch Punktschweißen verbunden. Die Länge des Blechteiles 12 kann hierbei variabel sein. Je kürzer es ist, desto genauer muss es mit der Position des Magneten 8, in Längsrichtung des Außendachelementes 5 gesehen, abgestimmt werden. Das Blechteil 12 wird dergestalt an dem Außendach 5 angebracht, dass der Haken 11 parallel, aber entgegen der des Außendachelementes 5 verlaufenden Montagerichtung gerichtet ist und nach dem Einbau des Außendachelementes 5 profilseitig hinter die Magnete 8 greift. Das Blechteil 12 dient dazu, um einerseits eine Kontaktfläche zu den Magneten 8 zu bilden und andererseits mit dem Haken 11 ein Lösen des Außendachelementes 5 zu behindern (Bewegungsrichtung entgegen des Aufnahmeelementes 9). Die Stützelemente 4 werden in Abhängigkeit von der Länge des jeweiligen Außendachelementes 5 vorteilhafterweise in den Endbereichen 20 am Profil 3 positioniert, wobei sie eine vorgebbare Längs 1 des jeweiligen Außendachelementes 5 überlappen. Sind die Außendachelemente besonders lang ausgebildet, kann es sinnvoll sein, weitere Stützelemente 4 im Bereich der Längserstreckung der jeweiligen Außendachelemente 5 vorzusehen, damit einer unerwünschten Durchbiegung des jeweiligen Außendachelementes 5 entgegengewirkt wird.