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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT FIXTURE FOR STRANDED CONDUCTORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/001650
Kind Code:
A1
Abstract:
A support fixture for stranded conductors which has an oscillating carrier (1), arranged on a carrying element (24), which receives the stranded conductor (3), and a securing device which fixes the stranded conductor (3) to the oscillating carrier (1). The securing device comprises an attachment element (2) which on one side is connected to a hinged part of the oscillating carrier (1) that makes it possible for the attachment element (2) to move along an arc of circle, and a securing screw (5) which tensions the atachment element (2) against the oscillating carrier (1). The carrying element (24) is advantageously fitted with a cap for connection to the carrying insulator.

Inventors:
FEHER GYOERGY (HU)
FRIEDRICH JANOS (HU)
GUENTNER OTTO (HU)
TOTH TIBOR (HU)
VARGA LASZLO (HU)
Application Number:
PCT/HU1985/000050
Publication Date:
March 13, 1986
Filing Date:
August 28, 1985
Export Citation:
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Assignee:
VILLAMOS IPARI KUTATO INTEZET (HU)
International Classes:
H01B17/22; H02G7/05; (IPC1-7): H02G7/05
Foreign References:
FR2040672A51971-01-22
GB1587233A1981-04-01
DE2365047A11974-07-18
US3672613A1972-06-27
FR2478246A11981-09-18
DE3321545A11984-01-05
DE2741880A11978-04-13
US3562875A1971-02-16
FR2040671A51971-01-22
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Trαgαrmαtur für Leitungsseile, die einen an einem Tragelement angeordneten, das Leitungsseil aufnehmenden Schwing¬ träger und ein das Leitungsseil an dem Schwingträger befestigen des Befestigungsorgaπ aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß das Befestigungsorgan ein gelenkiges Be¬ festigungselement (2), das an der einen Seite mit einem die Ver¬ drehung des Befestigungselements (2) entlang eines Kreisbogens ermöglichenden Scharπierteil (lό, 18) dem Schwingträger (1) angeschlossen ist, und eine das Befestigungselemeπt (2) gegen den Schwingträger (1) spannende Befestigungsschraube (5) ent¬ hält.
2. Tragarmatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der dem Scharnierteil (lό, 18) gegenüberliegenden Ende des Befestigungselemeπts (2) ein Vor¬ sprung (17) mit einer die Befestigungsschraube (5) aufnehmenden Gewindebohrung vorhanden ist, während der Schwingträger (1) mit einer die Befestigungsschraube (5) u schliessenden und den Schraυbenkopf (8) der Befestigungsschraube (5) zum Anschlag bringenden Gabel (7) versehen ist.
3. Tragarmatur nach Anspruch 2, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubeπkopf (8) der Befesti¬ gungsschraube (5) mit einer die Verdrehung ermöglichenden Öse (21) versehen ist, und an dem dem Schraubenkopf (8) gegenüberliegenden Ende der Befestigungsschraube (5) eine Schulter (9) ausgestaltet ist .
4. Trσgarmatur nach Anspruch 2, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsschraube (5) aus Bronze, der Schraubenkopf (18) und die Öse (21) aus Aluminium gußstück verfertigt sind.
5. Tragarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das Leitungs¬ seil (3) aufnehmende Wiege (14) des Schwingträgers (1) mit einer konvexgewölbten Fläche ausgestaltet ist. ό. Trαgαrmαtur nach einem der Ansrüche 1 bis 5, d a d υ r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Befestigungs¬ element (2) zum Einspannen des Leitungsseils (3) mit einer Rille (15) versehen ist. 7. Tragarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis ό, d a d u r c h g e e n n z e i c h n e t, daß der Schwing¬ träger (1) mit abgerundeten keilförmigen, auf der Richtung des Leitungsseils (3) senkrechten Bolzen ( A, 4B) versehen ist, die in Haltegabelπ (13A, 13B) des Tragelements (24) gelagert sind.
6. 8 Tragarmatur nach Anspruch 7, d a d u r c h e¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Bolzen (4A, 4B) des Schwing¬ trägers (1) in den Haltegabelπ (13A, 13B) angeschraubten Ver schlußelemeπten (11A, 11B) eingeschlossen sind.
7. Tragarmatυr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trag¬ element (24) für den Anschluß an den Tragisolator (2θ) mit einer Kopf kappe (12) versehen ist.
8. Tragarmatυr nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kopfkappe (12) aus zwei Teilen (12A, 12B) zusammengesetzt ist, die auf den Tragisolator (20 ) mit einem Klemmelement (22) mit Schrauben aufgespannt werden können.
9. Tragarmatur nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zylindrische Kopf kappe (12) auf den Tragisolator (20) aufklebbar ausgestaltet ist,.
10. Tragarmatur nach Anspruch 11, d a d u r c h g e¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Kopf kappe (12) und das Trag¬ element (24) aus einem einzigen Stück, vorteilhaft aus einem Gußstück ausgestaltet sind.
11. Tragarmatur nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kopf kappe (12) und das Trag Tragelement (24) als separate Bestandteile ausgestaltet sind, die mit Schrauben (29) zueinander befestigt sind. \Z .
12. Trαgαrmαtυr nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein den Schwingträger (1) im Verhältnis zu der Symmetrieachse (30) der Kop kappe (12) in einer annähernd senkrechten Ebene posi tionierendes Tragelemeπt (24) vorgesehen ist.
13. Tragarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein den Schwingträger (1) im Verhältnis zu der Symmetrieachse (30) der Kopfkappe (12) in einer schrägen Ebene positionierendes Tragelement (24) vorgesehen ist.
Description:
TRAGARMATUR FÜR LEITUNGSSEILE

Die Erfindung betrifft eine Trαgαrmαtur für Leitungs¬ seile, unter Zuhilfenahme deren eine mechanische Verbindung zwischen dem Leitungsseil einer elektrischen Freileitung und einem z.B. auf Mast montierten Tragisolator - auch unter Spannung - hergestellt werden kann.

Eine weitverbreitete Methode der Befestigung der Leitungsseile an stehenden Tragisoiatoren ist die sogenannte Drahtbindung mit Verbügelung, d.h. der an Ort und Stelle mit Alυminiumdraht hergestellte Wickelbυnd. Aus dem Standpunkt der Mechanik ist die Drahtbindυng mit Verbügelung keinesfalls befriedigend, im Bezug des Tragisolators ist die Anordnung asymmetrisch und steif. Die Qualität hängt von den Fach¬ kenntnissen und Sorgfalt des die Verbindung herstellenden Monteurs ab, der Aufwand an lebendiger Arbeit ist bedeutend.

Eine zeitgemäßere Lösung stellt die Methode dar, bei der das Leitυngsseil mit einer Araatur an dem Tragisolator befestigt wird. Bei Leitungsseilen, deren Querschnitt 50 mm

übertrifft, werden auf dem Isolatorkopf befestigte Metall- armatυren verschiedener Gestaltung angewendet, diese sind die sogenannten Schwingträger, die auf Wirkung der von dem Wind hervorgerufenen Schwingungen des Leitungsseils in der vertikalen Ebene um die Achse sich zu bewegen fähig sind. Im allgemeinen werden die Leitungsseile an dem Schwingträger mit Schrauben befestigt. Die Befestigung άei Leitungsseile bzw. der Austausch schadhaft gewordene Tragisolator aus¬ schließlich in einem spannungslosen Zustand durchgeführt werden kann. Ausschaltung (Entspannung) der Leitung 4 zwecks Isolatoraustausches bringt Produktionsausfall mit sich, bzw. wenn ein Spannungausfall nicht zuläßig ist, muß eine Reser- veleitυng vorgesehen werden.

Es ist weiterhin eine Trσgarmatur bekannt, bei der das Leitungsseil mit einer lösbaren Federklemme an der Armatur befestigt wird. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß bei der Befestigung von Leitungsseileπ mit ver¬ schiedenen Durchmessern die Spannkraft sich bedeutend ändert .

Bei der Erarbeitung der erfindungsgemäßen Lösung bestand unsere Zielsetzung darin eine einfach realisier¬ bare Tragarmatur zu entwickeln, die eine hochzuverlässige Verbindung mit langer Lebensdauer zwischen Leitungsseilen verschiedener Querschnitte und dem Tragisolator ermöglicht und auch unter Spannung gelöst werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Lösbarkeit der mechanischen Verbindung so realisiert, daß das Leitungsseil in dem dem Tragisolator angeschlossenen Schwingträger mit einem gelen¬ kigen Befestigungsele eπt eingeschlossen wird, das gegen Öffnen mit einer Befestigungsschraube gesichert ist. Durch die Gestaltung des Befestigungselemeπts und der Befestigungs¬ schraube wird es gewährleistet, daß das gelenkige Befestigungs¬ element auch unter Spannung aus dem Schwingtriger ausgehoben werden kan

Demnach bezieht sich die Erfindung auf eine Trag- armatur für Leitungsseile, die einen auf einem Tragelement angeordneten, das Leitungsseil aufnehmenden Schwingträger und ein das Leitungsseil an dem Schwingträger befestigendes Befestigungsorgan aufweist. Im Sinne der Erfindung enthält das Befestigungsorgan ein gelenkiges Befestigungselement, das an der einen Seite mit einem die Verdrehung des Befestigungs¬ elements entlang eines Kreisbogens zulassenden Scharnierteil dem Schwingträger angeschlossen ist, und eine das Befestigungs- element gegen den Schwingträger spannende Befestigungsschraube. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung kann mit einem, die Arbeitsdurchführung unter Spannung ermöglichenden Werkzeug die Befestigungsschraube gelöst werden, wodurch das Befestigungs¬ element entlang des Kreisbogens verkippt und das Leitungsseil aus dem Schwingträger ausgehoben werden kann. Nach erfolgter

Reparatur - die in der Mehrheit der Fälle den Austausch des zer¬ brochenen Tragisolators bedeutet - kann das unter Spannun stehende Leitungsseil mit einer in der entgegengesetzten Reihenfolge vorgenommenen Prozedur wiederholt befestigt werden. Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist das- Befestigungselement an seiner dem Scharnierteil gegenüber¬ liegenden Seite einen mit einer die Befestigungsschraube auf¬ nehmenden Gewidebohrung versehenen Vorsprung auf, während der Schwing i-äger mit einer die Befestigungsschraube u schliessen- den Gabel versehen ist an die der Schraubenkopf der Befestigungskraube anschlägt. Auf diese Weise kann die gelöste

Befestigungsschraube aus der Gabel ausgehoben werden, indem sie mit dem Befestigungselement zusammen entlang eines Kreisbogens verkippt wird, wodurch das Leitυngsseil sofort aus dem Schwing- träger ausgehoben werden kann. Es ist von Vorteil, wenn der Schraubenkopf der Befestigungsschraube zum Verdrehen mit einer Öse versehen ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die das Leitungsseil aufnehmende Wiege des Schwingträgers mit einer

konve -gewölbten Fläche ausgestaltet. Auf diese Weise ist das entsprechende Aufliegen des Leitungsseils gesichert...

Vorzugsweise werden die Bestandteile der erfindungsgemäßen Tragarmatur aus Aluminiumgußstück hergestellt, mit der Ausnahme der Befestigungsschraube und des Drehbolzens des Scharnierteils, die aus Bronze verfertigt werden können.

Das Tragelement der erfindungsgemäßen Tragarmatur kann z.B. mit einer zylinderför igen Kop kappe ausgestaltet werden, die auf den Kopf des Tragisolators auf lebbar ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Kopfkappe und das Trag¬ element separate Bestandteile bilden, die zueinander z.B. mit einer Schraubenverbindung befestigt sind. Auf diese Weise können nämlich die Tragisolatoren werkseitig mit der Kopfkappe versehen werden. Das Aufkleben der Kopfkappe auf den Tragisolator oder die auf sonstiger Weise erfolgende Befestigung kann unter Anwendung einer Betriebstechnologie zuverlässiger und mit geringerem Kost¬ aufwand vorgenommen werden.

Eine mögliche und bereits bei vorhandenen Tragisolatoren verwendbare Gestaltung kann vorteilhaft sein, bei der die Kopf- kappe aus zwei auf den Tragisolator mit gewindigem Klemmelement aufklemmbaren Teilen besteht.

Selbstverständlich, können die Kopfkappe und. das. Trag- elemeπt als eine monolithische Einheit, vorteilhaft z.B. aus einem Alumiπiumguß ausgestaltet werden. Die erfindungsgemäße Tragarmatur kann der jeweiligen

Position des Tragisolators entsprechend auf zahlreiche Arten und Weisen ausgestaltet werden, immer so, daß der Schwingträger in der annähernd horizontalen Ebene positioniert sei, das mit einer zweckdienlicher Ausbildung des Tragelements erreicht wird. Wenn nun de∑ Tragisolator eine vertikale achse hat, ist das Trag¬ element so auszυstalten, daß dieses den Schwingträger im Ver¬ hältnis zu der vertikalen Achse in eine annähernd senkrechte Ebene positioniere. Sollte der Tragisolator eine schräge Stellung, z.B. unter einem Winkel von 30 gegenüber der Horizontalen ein- nehmen, muß das Tragelement den Schwingträger im Verhältnis zu

der Symmetrieachse der sich dem Tragisolator anschliessenden Kopf kappe in eine entsprechend schräge Ebene einstellen.

Auf diese Weise kann unter Anwendung zweierlei Aus¬ führungsformen der erfindungsgemäßen Tragarmatur an den Masten der Mittelspannungsnetze eine äusserst wirtschaftliche Trag¬ isolatoranordnung ausgestaltet werden.

Die erfindυngsge äße Tragarmatur weist die folgenden Vorteile auf:

- der Austausch des Tragisolators, sowie Herstellung der Leitungverbindung werden auch unter Spannung ermöglicht,

- beim Schadhaft wer den des Tragisolators kann die Tragarraatur auf einen unversehrten Tragisolator montiert wiederholt ver¬ wendet werden;

- die von dem Wind verursachten Schwingungen des Leituπgsseils werden verringert, wodurch- die Lebensdauer des Leitungsseils und des Tragisolators verlängert wird;

- die erfindungsgemäße Tragarmatur überträgt keine Mehrbelastung in der Leitrichtung auf die Mäste;

- der Bedarf an lebendiger Arbeit stellt einen Bruchteil des Arbeitsaufwands der an Ort und Stelle durchgeführten Draht¬ bindung mit Verbügelung dar.;

- unabhängig von der Handgeschicklichkeit des die Montage aus¬ führenden Fachmannes werden identische Parameter der Leitung- verbindυngen gewährleistet;

- die Gestaltung sichert, daß die auf das Leitungsseil ausge¬ übten akzessorischen Belastungen keinesfalls zu dem Ermüdungs¬ bruch der elementaren Drähte des Leitungsseils - der infolge der Schwingungen auftreten kann - führen.

Die Erfindung wird anhand einiger vorteilhaften Aus- führυngsformen, anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert . Es zeigen:

Figur 1 und 2 zwei Ansichten einer möglichen Ausführung der erfindungsgemäßen Tragermatur,

Figur 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Tragarmat ur in einer jener der Figur 2 ähnlichen Ansicht ,

Figur 4 die Kopfkappe einer weiteren Ausführungsform der Tragarmatur, schematisch im Schnitt dargestellt .

In d Figuren sind die gleichen bzw. die gleiche Funk¬ tion erfüllenden Elemente mit identischen Referenznυmmern be¬ zeichnet .

Die im Fig. l und 2 dargestellte Tragarmat ur besteht aus einer Kopfkappe 12, einem sich daran befindenden Tragelement 24, einem an dem Tragelemeπt 24 bewegbar gelagerten Schwingträger 1 , sowie aus einem Befestigungselement 2 und einer Befestigungs¬ schraube 5, die das Leit ungsseil 3 an den Schwingträger 1 an¬ pressen .

Die Kopf kappe 12 weist eine zylindri sche Wandung mit einer Symmetrieachse 30 einen Bodenteil 25 auf . Die Kopf kappe 12 ist durch Kleben auf den hineinragenden (hier nicht dargestellten) Tragi solator köpf befest igt . Das Tragelemeπt 24 bildet mit dem Bodenteil 25 ein einziges St ück, das Tragelement 24 hat zwei Haltegσbeln 13A und 1 38, in denen die beiden abgerundeten keil¬ förmigen Bolzen 4A und 48 des Schwingträgers 1 a ngeordnet sind. Die Bolzen AA und 4B si nd mit Verschlusselementen 1 1A bzw . 11 B eingeschlossen, wobei die letzteren mit je zwei Schrauben be¬ festigt sind, aus denen nur die Schrauben 1 9A, 1 9B und 1 9C zu sehen sind. In dem Schwingträger 1 i st eine longitudinale Wiege 14 ausgestaltet , die da s Leit ungsseil 3 aufnimmt . Die untere Fläche der Wiege 14 ist konvex-gewölbt , wie es aus der diskon¬ tinuierlichen Linie in Figur 1 ersichtlich i st . Der Schwing¬ träger 1 weist an der einen Seite der Wiege 14 einen mit Dreh¬ bolzen 10 versehenen Scharnierteil 18 auf, während an der anderen Seite eine hervorragende Gabel 7 vorhanden ist . An dem Drehbolzen 10 ist da s Befestigungselement 2 mit dem Scharnier¬ teil l ό gelagert , das zum Anpressen des Leitungsseils 3 an der der Wiege 14 zugewandten Seite mit einer Rille 15 ausgestaltet ist . An der dem Scharnierteil l ό gegenüberliegenden Seite der

Rille 15 ist das Befestigungselement 2 mit eine» Vorsprυπg 17 versehen, in dem eine die Befestigungsschraube 5 aufnehmende gewindige Bohrung zu finden ist . Da s gewindige Ende der z.B. aus Bronze verfertigten Befestigungsschraube 5 weist eine Schulter 9 auf, der die Aufgabe zugeteilt wird die Befesti¬ gungsschraube 5 im Laufe der Montage gegen vollkommenes Aus¬ schrauben zu schützen und das Ausfallen aus de« Vorsprυng 17 zu verhindern. An dem anderen Ende der Befestigungsschraube 5 - in Figur 1 abgebrochen - sind ein mit einem Dυrchgangsbolzen ό befestigter Schraubenkopf 8 und eine daraus hervorragende Öse 21 vorgesehen. Die Öse 21 ermöglicht das Verdrehen der Befestigungs¬ schraube 5 während der Montage mit einer isolierten Stange . In dem geschlossenen Zustand der Tragarmat ur befindet sich die ein¬ geschraubte Befestigungsschraube 5 zwischen den Schenkeln der Gabel 7, der Schraυbenkopf 8 ist an die Gabel 7 gepresst , so stemmt die Rille 15 des Befestigungselement s 2 da s Leitungsseil 3 an die Wiege 14.

Der Arbeit sga ng des Ausbauens des unter Spannung stehen¬ den Leit ungsseils 3 aus der Tragarmat ur, bzw . der Befestigung in die Tragarraat ur i st wie folgt . Um da s Leit ungsseil 3 ausheben zu können wird die Be festigungsschraube 5 des geschlossenen ge¬ lenkigen Befestigungselemeπt s 2 mit einer die Arbeit sdurchführung auch unter Spannung ermöglichenden Stange bi s zum An schlag der begrenzenden Schulter 9 ausgeschraubt . Nachdem die bi s zum Aπ- schlag ausgeschraubte Be festigungsschraube 5 aus der Gabel \ 7 des Schwingt rägers 1 ausgehoben worden ist , kippt da s gelenkige Befestigungselement 2 mit der Befe stigungsschraube 5 zusammen um den Drehbolzen 10. Darauffolgend kann da s Leit ungsseil 3 mit einem ent sprechend isolierten Werkzeug aus der Wiege 14 ausge- hoben und z.B. der Tragisolator ausgetauscht werden .

Zwecks Befestigung des in die Wiege 14 verlegten Leit ungsseils 3 werden das sich in geöffnetem Zustand befi nd¬ liche gelenkige Befest igungselemeπt 2 und die gelockerte Befes¬ tigungsschraube 5 gemeinsam, mit Hilfe der i n die Öse 21 einge- set zten, auch unter Spannung verwendbaren Stange umgedreht .

Darauffolgend wird die zwischen den Schenkeln der Gabel 7 liege.nde Befestigungsschraube 5 mit der in die Öse 21 einge¬ setzten, die Arbeitsdurchführung auch unter Spannung ermög¬ lichenden Stange vollkommen eingeschraubt und mit einer Kraft angezogen, bei der der Stiel der mit Silikon behandelten Stange in der Hand des Monteurs verrutscht. -

Die Ausführung nach Figur 3 weicht insofern von jener nach Figur 2 ab, daß die im Interesse einer besseren Verklebung mit Verrippυng 31 ausgestaltete Kopfkappe 12 und das Tragelement 24 aus zwei separaten Stücken, z.B. aus w∑ei Alυminiumgußstücken bestehen, die mit Schrauben zueinander befestigt sind, aus denen nur die Schraube 29 sichtbar ist. Eine kreisförmige Grundplatte 26 des Tragelements 24 liegt auf den Bodenteil 25 der Kopfkappe 12 an. Einerdreieckigen, auf der Grundplatte 2ό senkrechtenStütz- platte 27 schliesst sich eine Halteplatte 28 an, wobei die. letztere die Haltegabeln 13A und 13B trägt. Es ist wbhl ersicht¬ lich, daß infolge der Gestaltung des Tragelements 24 der Schwing- treger 1 in einer Ebene liegt, die im Verhältnis zu der Symmet¬ rieachse 30 der Kopfkappe 12 unter einem Winkel von etwa 30° neigt. In dem montierten Zustand muß die Ebene des Schwing¬ trägers 1 annähernd horizontal verlaufen, auf diese Weise schließt die längsacfrse des hier nicht dargestellten Tragisolators, die mit der Symmetrieachse 30 koiπ∑idiert, mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 30 ein. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Lösung nach Figur 2 besteht darin, daß an den Bolzen 4A und AB wegen einer besseren axialen Begrenzung eine Schulter 32A bzw. 32B ausgestaltet ist, desweitern der Schraubenkopf 8 und die Öse 21 auf die bronzene Befestigungsschraube 5 aufgegossen sind. Bei der Ausführung nach Figur 4 besteht die Kopfkappe 12 aus zwei Teilen 12A und 12B, die mit Hilfe eines Klemmelements 22 auf den Kopf eines traditionellen Tragisolators 20 aus Porzellan angepresst werden. Die inneren gewölbten Flanschen 23A und 238 der Teile 12A bzw. 12B passen sich der in der auf der Symmetrie¬ achse 30 senkrechten Ebene rundumlaufenden Rille an. Bei der hier dargestellten Ausführung bildet eine Doppelschraube das Klemmele¬ ment 22, die zwei Schrauben 22A und 22B mit einander entgegenge-

setzten Gewinderichtungen und den dazwischen liegenden Kopf. 22C aufweist. Dementsprechend sind die in den Teilen 12A. und 12B ausgestalteten Gewindebohrungen 33A und 33B gleicherweise mit entgegengesetzter Gewinderichtung ausgestaltet, so z.B. ist die Gewindebohrung 33A linksgängig, während die Gewinde¬ bohrung 33B rechtsgängig ist. Das Tragelement 24 wird von dem oberen Teil dex Teile 12A und 12B gebildet. An dem Teil 12A ist die Haltegabel 13A, an dem Teil 12B die Haltegabel 13B ausgestaltet. Sonstige Bestandteile der Tragarmatur sind nicht dargestellt, sie können mit jenen nach Figur 2 übereinstimmen. Die erfindungsgemäße Lösung kann auch von den hier geschilderten Ausführungsformen abweichend ausgestaltet werden. So z.B. kann eine Kopf kappe von beliebigem Format verwendet werden, die dem Tragisolator anschliessbar ist, oder es besteht die Möglichkeit das Tragelement ohne Kopf kappe, unmittelbar dem Tragisolator anzuschliessen. Das Tragelement kann von dem z.B. aus Kunststoff verfertigten Tragisolator selbst ausge¬ staltet werden. In diesem Fall erübrigt sich die Kopf kappe, und der Schwingträger z.B. aus AI u iniumgυß stück ist in dem Tragelement aus Kunststoff gelagert. Die Anordnung der Befes¬ tigungsschraube 5 kann ebenfalls abweichen, indem die Gewinde- bohruπg in dem der Gabel 7 entsprechenden Vorspruπg ausgear¬ beitet wird und dabei der Vorspruπg 17 als Gabel gestaltet ist. In diesem fall müssen die Befestigungsschraube 5 und das Be- festigungselement 2 mit je einer separat durchgeführten Haπd- bewegung mit dem isolierten Werkzeug umgekippt werden.