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Title:
SUPPORT PLATE OF A POTENTIOMETER, ESPECIALLY A THROTTLE POTENTIOMETER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/048118
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a support plate (1) for a detector device for detecting the position of a moving part, especially a potentiometer. Said support plate (1) is mounted on a base and according to the invention, has spacers on one side.

Inventors:
FLIEGNER JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/001435
Publication Date:
September 23, 1999
Filing Date:
March 05, 1999
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN VDO AG (DE)
FLIEGNER JOERG (DE)
International Classes:
G01B7/30; F02D9/00; F02D35/00; G01D5/165; H01C1/01; H01C10/34; (IPC1-7): H01C1/01; H01C10/34
Foreign References:
EP0645786A21995-03-29
US4427316A1984-01-24
DE3532646A11987-03-26
EP0168682A21986-01-22
GB2229864A1990-10-03
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Claims:
Patentansprüche
1. Trägerplatte (1) für eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Stellung eines beweglichen Teiles, insbesondere ein Potentiometer, wobei die Trägerplatte (1) auf einer Unterlage montierbar ist, da durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) auf ihrer einen Seite Abstandshalter aufweist.
2. Trägerplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als einzelne Noppen (20) an der Trägerplatte (1) be festigbar sind.
3. Trägerplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als einzelne Noppen (20) zusammen mit der Trägerplatte (1) herstellbar sind.
4. Trägerplatte (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Her stellung in einem Spritzgußverfahren, wobei die Trägerplatte (1) aus Kunststoff besteht.
5. Trägerplatte (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Auflageflächen (22) ausgebildet sind.
6. Trägerplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (22) im Bereich von Befestigungsbohrungen (21) an geordnet sind.
7. Trägerplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß mehrere Trägerplatten (1) in einem Ma gazin (23) übereinander gestapelt zur Weiterverarbeitung bereitstell bar sind.
8. Trägerplatte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (23) Stege (24) zur Lagefixierung der übereinander gesta pelten Trägerplatten (1) aufweist.
9. Trägerplatte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn (26) oder dergleichen vorgesehen ist, der die übereinander ge stapelten Trägerplatten (1) in Stapelrichtung aufnimmt und bewegt, so daß diese nacheinander zur Weiterverarbeitung dem Magazin (23) entnehmbar sind.
10. Trägerplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge kennzeichnet durch die Anwendung bei einem Potentiometer zur Erfassung der Stellung der Drosselklappe zur Leistungssteuerung einer Brennkraftmaschine.
11. Trägerplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge kennzeichnet durch die Anwendung bei einem Potentiometer zur Erfassung der Stellung des Fahrpedales zur Leistungssteuerung ei ner Brennkraftmaschine.
Description:
Trägerplatte eines Potentiometers, insbesondere eines Drosselklappen-Potentiometers Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte insbesondere für eine Erfassungs- einrichtung zur Erfassung der Stellung eines beweglichen Teiles, insbe- sondere einen Potentiometer, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.

Eine solche Trägerplatte ist in der DE 34 28 006 C2 beschrieben. Hieraus ist ein elektrischer Modul bekannt, der eine gedruckte Schaltung trägt, wobei dieses Modul ein tafelbergförmiges Trägerteil aufweist, das auf sei- ner Oberfläche mit Erhebungen versehen ist. Diese Erhebungen, die auch länglich ausgeführt sein können, dienen im Zusammenspiel mit einem Ju- stierzapfen an dem Trägerteil zur genauen Ausrichtung der gedruckten Schaltung, wobei die gedruckte Schaltung eine Bohrung zur Aufnahme des Justierzapfens aufweist und mittels einer Klebemasse und genau de- finierter Auflage auf den Erhebungen in ihrer Sollposition fixiert wird. Das tafelbergförmige Trägerteil ist äußerst komplex ausgestattet und bedingt damit eine aufwendige Fertigung.

Darüber hinaus ist es erforderlich, zur Montage des Moduls die gedruck- ten Schaltungen bereitzustellen, wobei über dieser Bereitstellung in der DE 34 28 006 C2 keinerlei Angaben gemacht sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trägerplatte mög- lichst einfach zu gestalten, und zwar in der Art und Weise, dal3 nicht nur eine einfache Montage gegeben ist, sondern darüber hinaus auch die La- gerhaltung verbessert wird.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Die erfindungsgemäße Anordnung von Abstandshaltern auf der einen Seite der Trägerplatte hat zum einen den Vorteil, dal3 die Auflagefläche für die Trägerplatte weitestgehend durchgängig flach gehalten werden kann, was insbesondere bei einem komplex geformten Trägerteil von Vorteil ist. Die Abstandshalter definieren somit einen genauen Abstand zwischen der Unterseite der Trägerplatte und der Oberfläche des Träger- teiles, so daß eine einfache und genaue Montage möglich ist, ohne das weitere Justierwerkzeuge oder Vorrichtungen erforderlich sind. Darüber hinaus ist der Vorteil gegeben, das mittels der Abstandshalter die Träger- platten übereinander stapelbar sind, um sie zur Weiterverarbeitung bereit- zustellen. Dies ist gerade bei einer Serienproduktion von Erfassungsein- richtungen oder dergleichen von Vorteil, da beispielsweise an einem Laufband hintereinander eine Vielzahl solcher Trägerplatten zur fortwäh- renden Montage bereitgesteilt werden muß. Einerseits können diese Trä- gerplatten nach ihrer Herstellung mittels der schon vorhandenen Ab- standshalter ohne weiteres übereinandergestapelt werden, während auch die Entnahme von einem Stapel dieser Trägerplatten ohne weiters mög- lich ist. Insbesondere ist eine automatisierte Aufeinanderstapelung oder Entnahme von dem Stapel mögiich. Damit wird vermieden, daß die Trä- gerplatten manuell gehandhabt werden müssen, um somit Verschmut- zungen (zum Beispiel durch Fettspuren) zu vermeiden. Die Handhabung der Trägerptatten kann beispielsweise durch einen Greifer mittels Unter- druck erfolgen. Soiche Abstandshaiter sind insbesondere von Vorteil, wenn auf der andern Seite, also abgewandt von der Seite, auf der die Ab- standshalter angeordnet sind, empfindliche Beschichtungen aufgebracht sind. Ebenso entfallen beim Transport und während der Lagerhaltung ein- zelne Abstandshalter, die zwischen die einzelnen Trägerplatten, die über- einandergestapelt sind, gelegt werden müßten. Hierdurch reduzieren sich insbesondere bei einer Großserienproduktion die Kosten für die Lager- haltung ganz wesentlich.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Abstandshalter als einzelne Nop- pen an der Trägerplatte befestigbar. Auf der einen Seite der Trägerplatte können, wie schon geschildert, Beschichtungen wie zum Beispiel Leiter- bahnen, Schleiferbahnen oder dergleichen oder auch elektronische Bau- teile angeordnet sein. Auf der anderen Seite werden, nachdem die Trä- gerplatte an sich hergestellt worden ist, einzelne Noppen befestigt, wobei es sich bei dieser Befestigung beispielsweise um ein Anspritzen der ein- zelnen Noppen, ein Ankleben oder dergleichen handelt. Dies hat den Vorteil, daß aufgrund der Befestigung der einzelnen Noppen alle Noppen oder ein Teil von ihnen aus einem anderen Material als dem der Träger- platte bestehen können. Die Materialwahl erfolgt in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von dem Material der Trägerplatte, so daß einerseits eine gute Befestigung der einzelnen Noppen an der Trägerplatte gewährleistet ist. Andererseits kann eine Materialwahl unter dem Aspekt erfolgen, daß das Material der einzelnen Noppen abgestimmt ist auf das Material der Oberfläche, auf dem die Noppen später mit der Trägerplatte aufliegen. Als Beispiel sei hier genannt, daß die Noppen aus einem elastisch verformba- ren Material bestehen und eine Dämpfungsfunktion übernehmen können.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Abstandshalter als einzelne Nop- pen zusammen mit der Trägerplatte herstellbar. Dies führt bei der Her- stellung von Trägerplatte und Noppen in vorteilhafter Weise zu einem ein- zigen Herstellungsvorgang, so daß gleichzeitig mit der Herstellung der Trägerplatte die Noppen schon vorhanden sind.

Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der Trägerplatte in einem Spritz- gußverfahren, wobei die Trägerplatte mit den einzelnen Noppen aus Kunststoff besteht. Eine Trägerplatte aus Kunststoff hat den Vorteil, daß dies einen elektrischen Isolator darstellt, wenn auf der Oberfläche der Trägerplatte Leiterbahnen, Schleiferbahnen und dergleichen angeordnet sind und eine oder mehrere Spannungen angelegt werden. Sind dann mehrere Trägerplatten übereinander gestapelt und die eine Oberfläche der Trägerplatte schon mit diesen Schleifer-beziehungsweise Leiterbah- nen beschichtet, wird dadurch wirksam die Beschädigung der Oberfläche der Schleifer-beziehungsweise Leiterbahnen durch die sich darüber be- findende Trägerplatte vermieden, da diese wiederum mit ihren eigenen Noppen auf solchen Bereichen auf der untenliegenden Trägerplatte auf- liegt, in dem keine Schleifer-oder Leiterbahnen sich befinden.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Abstandshalter als Auflageflächen ausgebildet. Alternativ oder ergänzend zu den als Noppen ausgebildeten Abstandshalter sind Auflagefläche vorgesehen, die großflächiger als die Noppen ausgebildet sind und somit die Auflagekräfte auf eine größere Flache verteilen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in der Nä- he einer solchen Auflagefläche Befestigungsmittel (zum Beispiel Schrau- ben oder dergleichen) vorgesehen sind, mittels derer die Trägerplatte auf der aufliegenden Fläche fixiert wird. So sind in Weiterbildung der Erfin- dung die Auflageflächen im Bereich von Befestigungsbohrungen ange- ordnet, wobei aufgrund einer weitestgehenden konzentrischen Anordnung um die Befestigungsbohrung herum eine gute Auflage und eine sichere Lagefixierung der Trägerplatte erreicht wird. Eine Verklebung der Träger- platte mit der Auflagefläche kann in diesem Fall entfallen. Alternativ dazu können die Noppen und/oder die Auflageflächen dazu verwendet werden, daß über diese Auflageflächen die Trägerplatte mit ihrer Unterlage ver- klebt wird. Dies spart gegenüber dem ganzflächigen Verkleben der Trä- gerplatte mit der Unterlage in einem wesentlichen Maße Klebstoff.

In Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Trägerplatten in einem Ma- gazin übereinandergestapelt zur Weiterverarbeitung bereitstellbar. Somit können Trägerplatten, nachdem an ihnen die einzelnen Noppen befestigt worden sind, oder nach Herstellung der einstückigen Trägerplatte mit an- geformten Noppen oder Auflageflächen in das Magazin gegeben werden und übereinandergestapelt werden. Dies hat den Vorteil, daß Lagerhal- tungs-und Transportkosten verringert werden, da mehr Trägerplatten auf gleichem Platz untergebracht werden können wie dies gegenüber den üb- lichen Tiefziehpaletten, in denen die Trägerplatten nebeneinander ange- ordnet sind, der Fall ist. Selbstverständlich ist auch eine Aneinanderrei- hung von mehreren Magazinen oder von einem Magazin mit mehreren Fächern für das Übereinanderstapeln von Trägerplatten denkbar. Das Übereinanderstapeln der Trägerplatte in dem Magazin hat darüber hinaus den Vorteil, daß automatisch zur Weiterverarbeitung oder zur endgültigen Montage einer Trägerplatte diese von einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmevorrichtung aufgegriffen werden kann. Somit äßt sich der Wei- terverarbeitungsvorgang einer Trägerplatte (zum Beispiel Beschichtung mit Leiter-und/oder Schleiferbahnen) beziehungsweise die endgültige Montage automatisieren. Die Handhabung der Trägerplatten mit der Hand wird somit vermieden, so daß die Trägerplatten nicht mehr verschmutzen können und aufwendige Reinigungsvorgänge vor dem Beschichten ent- fallen können. Darüber hinaus kann ein leeres Magazin einer Montagevor- richtung einfach entnommen und ein voiles Magazin wieder eingesetzt werden, wobei auch dieser Entnahme-und der anschließende Einsetz- Vorgang eines gefüllten Magazins automatisiert werden kann.

In Weiterbildung der Erfindung weist das Magazin Stege oder dergleichen zur Lagefixierung der übereinandergestapelten Trägerplatten auf. Somit wird einerseits eine Bewegung der Trägerplatte innerhalb des Magazins vermieden ; andererseits ist durch diese Lagefixierung bei der Entnahme einer Trägerplatte aus dem Magazin eine Lagejustierung für den an- schließenden Weiterverarbeitungsvorgang entbehrlich. Alternativ oder er- gänzend zu den Stegen zur Lagefixierung können auch äußere Kontur- punkte der Trägerplatte, die an Innenbereichen des Magazins zur Anlage kommen, zur Lagefixierung verwendet werden.

In Weiterbildung der Erfindung ist ein Dorn oder dergleichen vorgesehen, der die übereinandergestapelten Trägerplatten in Stapelrichtung aufnimmt und bewegt, so daß diese nacheinander zur Weiterverarbeitung dem Ma- gazin entnehmbar sind. Weist die Trägerplatte eine Bohrung, eine Aus- nehmung oder dergleichen oder mehrere davon auf, können diese dazu verwendet werden, daß über diese Bohrung oder dergleichen die Träger- platten über den Dorn geführt werden und zum Beispiel auf dem Boden des Magazins zur Auflage kommen. Durch Hochfahren des beweglichen Bodens des Magazines oder nur des Dornes, der die zuerst im Magazin abgelegte Trägerplatte mitnimmt, kann eine Trägerplatte nach der ande- ren durch kontinuierliches oder diskontinuierliches Hochfahren zur Weiter- verarbeitung bereitgestellt werden.

In Weiterbildung der Erfindung findet diese in vorteilhafter Weise Anwen- dung bei einem Potentiometer entweder zur Erfassung der Stellung der Drosselklappe oder zur Erfassung der Stellung des Fahrpedales zur Lei- stungssteuerung einer Brennkraftmaschine. Die Ausgestaltung eines sol- chen Potentiometers ist später in den Figuren gezeigt, wobei die Erfin- dung nicht auf ein solches Potentiometer beschränkt ist, sondern bei- spielsweise auch Anwendung findet bei anderen Erfassungsverfahren, zum Beispiel induktive, magnetische, kapazitive Erfassung oder derglei- chen.

Ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist im folgenden beschrieben und anhand der Figuren eriäutert.

Es zeigen : Figur 1 : eine Draufsicht auf eine Trägerplatte, Figur 2 : einen Schnitt durch eine Trägerplatte, Figuren 3 bis 6 : Ausgestaltungen eines beweglichen Abgriffes, Figuren 7 und 8 : Ausgestaltungen eines Magazines zur Stapelung von Trägerplatten, Figur 9 : die Unterseite einer Trägerplatte, Figur 10 : Auflageflächen für die Trägerptatte.

Figur 1 zeigt eine Positionserfassungseinrichtung in der Draufsicht. Eine Trägerplatte 1 (Leiterplatte) weist eine Bohrung 2 beispielsweise zur Durchführung einer Welle für einen gemeinsamen Antrieb auf. Mit den Bezugsziffern 3 und 4 sind Widerstandsbahnen und mit den Bezugsziffern 5 und 6 Schleiferbahnen bezeichnet. Die in Figur 1 gezeigte Anordnung von Widerstandsbahnen 3,4 und Schleiferbahnen 5,6 ist beispielhaft, wobei auch beispielsweise die Widerstandsbahnen und die Schleiferbah- nen in ihrer Anordnung vertauscht werden können. Über weitere Leiter- bahnen 7 sind die Widerstandsbahnen 3,4 und die Schleiferbahnen 5,6 entsprechend den konstruktiven Ausführungen der Trägerplatte 1 (bei- spielsweise auch unter Berücksichtigung von Bohrungen, die zur Befesti- gung der Trägerplatte 1 dienen) in einen Bereich geführt, in dem ein An- schluf3 (beispielsweise Kontaktfinger 8) vorhanden ist. Denkbar ist auch, daß anstelle eines Steckers an den Leiterbahnen 7 Verbindungsleitungen angelötet oder in sonstiger Weise befestigt sind. Am Ende jeder Wider- standsbahn 3,4 liegt unterschiedliches Potential (plus oder minus) an, wobei an den beiden benachbarten Enden jeder Widerstandsbahn 3,4 gleiches oder entgegengesetztes Potential anliegt. Damit sind die Stei- gungen (Ausgangssignale) der Widerstandsbahnen 3,4 bei gleicher Überfahrrichtung gegenläufig oder gleichläufig. Die Signale der Wider- standsbahnen 3,4 werden über Komponenten eines beweglichen Abgrif- fes (siehe Figuren 3 bis 6) auf die Schleiferbahnen 5 beziehungsweise 6 übertragen, so daß an diesen Schleiferbahnen 5,6 jeweils zwei vollwerti- ge Signale S1 und S2 zur Verfügung stehen, die ebenfalls über die Kon- taktfinger 8 abgreifbar sind.

Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Positionserfassungseinrichtung, wo- durch der flache Aufbau verdeutlicht wird, der insbesondere bei einem knappen Raumangebot von Vorteil ist.

Die Figuren 3 bis 6 zeigen Darstellungen eines Positionsaufnehmers, wo- bei in Figur 3 ein beweglicher Abgriff 9 dargestellt ist, der einenends einen runden Abschnitt 10 aufweist, mit dem der bewegliche Abgriff 9 auf einer Welle 11 (beispielsweise einer Drosselklappenwelle) drehfest angeordnet ist. Anderenends ist ein länglicher Abschnitt 12 vorgesehen, der einen Zwischenträger 13 aufweist. Der Zwischenträger 13 kann fest auf dem länglichen Abschnitt 12 angeordnet werden, einstückig mit dem länglichen Abschnitt 12 ausgebildet sein oder auch zur Justage bewegbar mit dem länglichen Abschnitt 12 verbunden sein (beispielsweise durch Verschrau- bung). Denkbar ist auch, den Zwischenträger 13 nach der Justage mit dem länglichen Abschnitt 12 zu verkleben oder dergleichen.

In Figur 4 ist gezeigt, daß der Zwischenträger 13 jeweils ein Schleiferfin- gerpaar 14 und 15 aufweist, wobei jeweils ein Schleiferfingerpaar eine Widerstandsbahn und eine Schleiferbahn (3,5 und 4,6) überbrückt.

Figur 5 zeigt die Unterseite des Zwischenträgers 13, wo erkennbar ist, daß die Schleiferfingerpaare 14 und 15 über Schleiferfingerträger 16 und 17 untereinander verbunden sind und mittels dieser Schieiferfingerträger 16 elektrisch isoliert gegenüber dem Zwischenträger 13 beziehungsweise dem beweglichen Abgriff 9 auf dem Zwischenträger 13 angeordnet sind (beispielsweise durch Vernieten). Die Schleiferfingerpaare 14 und 15 sind ausgehend von dem Drehpunkt um die Welle 11 (beziehungsweise der Bohrung 2) hintereinander auf einer Linie angeordnet.

Figur 6 zeigt einen Schnitt durch den Zwischenträger 13, wobei erkennbar ist, daß die Schleiferfingerpaare 14 und 15 einschließlich ihrer Schleifer- fingerträger 16 und 17 abgewinkelt von der Oberfläche des Zwischenträ- gers 13 angeordnet sind. Dies hat den Zweck, daß die Schleiferfingerpaa- re 14 und 15 nach Montage des beweglichen Abgriffes 9 auf der Welle 11 und dann parallel zu der Trägerplatte 1 unter Federwirkung auf die Wider- standsbahnen 3,4 und die Schleiferbahnen 5,6 drücken. Bezüglich der Ausgestaltung des beweglichen Abgriffes 9, wie er in den Figuren 3 bis 6 gezeigt ist, wird auf das deutsche Gebrauchsmuster G 91 14 407.8 ver- wiesen, wobei die Ausgestaltung eines solchen beweglichen Abgriffes in den Figuren 1 und 2 nebst zugehöriger Figurenbeschreibung des deut- schen Gebrauchsmusters beschrieben ist. Dabei ist die konstruktive Aus- führung des beweglichen Abgriffes nicht auf diese Ausführungsform be- schränkt, sondern es sind sämtliche Ausführungsformen einsetzbar, die die gleiche Funktion erfüllen. Darüber hinaus kann sich die Erfindung auch selbstverständlich auf Ausgestaltungen beziehen, bei denen die Wi- derstandsbahnen und die Schleiferbahnen als Geraden ausgeführt sind und der bewegiiche Abgriff keine Drehbewegung, sondern eine Linearbe- wegung ausführt.

Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Trägerplatte 1 weist eine Oberseite 18 auf, auf der beispielsweise die Widerstandsbahnen 3,4 und Schleifer- bahnen 5,6 sowie die Leiterbahnen 7 aufgebracht worden sind. Auf einer Unterseite 19 ist die Trägerplatte 1 mit den als Abstandshaltern ausgebil- deten Noppen 20 versehen. Die Höhe dieser Noppen 20 richtet sich nach den geometrischen Gegebenheiten. Ist sowohl die Unterseite 19 der Trä- gerplatte 1 als auch die Auflagefläche für die Trägerplatte 1, die nicht dar- gestellt ist, weitestgehend eben, kann diese Höhe der Noppen 20 gering gehalten werden (zum Beispiel < 1 mm). Sind jedoch noch auf der Unter- seite 19 der Trägerplatte 1 beziehungsweise auf der Oberfiäche der Auf- lagefläche elektronische Bauteile oder sonstige Erhebungen vorhanden, ist die Höhe der Noppen 20 entsprechend gröRer zu wählen.

Weiterhin ist in Figur 1 noch gezeigt, daß die Noppen 20 in einem solchen Umfang über die Unterseite 19 der Trägerplatte 1 verteilt sind, daß eine stabile Auflage erreicht wird. Neben den in Figur 1 gestrichelt gezeichne- ten Noppen 20 kann beispielsweise noch ein weiterer Noppen unterhalb des Bereiches, der mit S1 bezeichnet ist, vorgesehen sein. Alternativ oder ergänzend dazu sind die Abstandshalter im Bereich von Befestigungsboh- rungen 21 angeordnet, wobei die Trägerplatte 1 durch Einsetzen einer Schraube durch die Befestigungsbohrung 21 in eine entsprechende Auf- nahmebohrung in dem darunterliegenden Trägerteil lagefixiert wird. Denk- bar ist auch, daß aus diesem Trägerteil ein Gewindestück heraussteht, wobei dann die Trägerplatte 1 über die Befestigungsbohrungen 21 auf die Gewindestücke aufgesetzt und mit einer aufgeschraubten Mutter lage- fixiert wird. Figur 1 zeigt Auflageflächen 22, die konzentrisch um die Befe- stigungsbohrungen 21 herum angeordnet sind. Alternativ oder ergänzend dazu können weitere Auflageflächen vorgesehen werden, die kreisförmig, rechteckig, quadratisch, bogenförmig, ellipsenförmig oder dergleichen ausgebildet sind. Zur Erreichung einer höchstmöglichen Stabilität ist bei einer Ausführung der Trägerplatte 1, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, ne- ben den Auflageflächen 22 eine weitestgehend runde Auflagefläche im Bereich der Kontaktfinger 8 sowie eine bogenförmige weitere Auflageflä- che in einem Teilbereich der Schleiferbahn 5 (oder in der Breite etwas darüber hinausgehend) angeordnet.

Figur 7 zeigt ein Magazin 23 zur Aufnahme von mehreren, übereinander- gestapelten Trägerplatten 1, wobei dieses Magazin 23 mehrere Stege 24 aufweist, die eine solche Erstreckung aufweisen, das mittels dieser Stege 24 die übereinandergestapelten Trägerplatten 1 lagefixiert sind. In Figur 7 ist eine Draufsicht auf das Magazin 23 gezeigt, wobei erkennbar ist, daß die Oberseite 18 aus der Figur 7 herausragt.

Figur 8 zeigt einen Schnitt durch das Magazin 23, wobei erkennbar ist, daß eine Vielzahl von Trägerplatten 1 übereinandergestapelt sind, wobei dies ohne Beschädigungen der Oberflächen der einzelnen Trägerplatten 1 (insbesondere deren beschichteten Flächen) durch die erfindungsgemä- ßen Abstandshalter möglich ist. Das Magazin kann von einer Hülse 25 durchdrungen werden, während in bezug auf das Magazin ein Dorn 26 zum Beispiel in etwa in der Mitte des Magazines 23 ortsfest angeordnet ist. Die bei Betrachtung der Figur 8 unterste Trägerplatte 1 wurde über den Dorn 26, der eine Führung darstellt, geschoben und liegt nun auf der Hülse 25 auf, wobei diese im Bereich der Auflagefläche einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser der Bohrung 2 ist. Somit kann durch ein Bewegen der Hülse 25 in eine Vorschubrichtung 27 jeweils die oberste Trägerplatte 1 automatisch oder mit einer Hilfsvorrichtung zur Weiterverarbeitung entnommen werden. Das automatische Erkennen ei- nes entleerten Magazines 23 und das Herausnehmen des leeren Magazi- nes 23 sowie das Einsetzen eines gefüllten Magazines 23 soll nicht weiter beschrieben werden, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist. Diese Vorgänge sind entweder manuell oder automatisiert durchführbar. Sind die übereinandergestapelten Trägerplatten 1 mittels der Stege 24 ausrei- chend lagefixiert, kann ein Durchdringen des Dornes 26 durch die einzel- nen Bohrungen 2 der Trägerplatten 1 entfallen, so daß anstelle der be- wegbaren Hülse 25 und der Führung durch den Dorn 26, realisiert zum Beispiel durch eine T-förmige Ausbildung der Hülse 25, nur die unterste Trägerpiatte 1 und somit die darübergestapelten weiteren Trägerplatten 1 angehoben werden. Der Dorn 26 hat jedoch, insbesondere mit einem am oberen Ende versehenen Konus 28 den Vorteil, daß bei Befüllung des Magazines 23 eine gute und sichere Einführung der Trägerplatten 1 in das Magazin 23 gegeben ist.

In Figur 9 ist noch einmal die Unterseite 19 der Trägerplatte 1 gezeigt, wobei neben der Bohrung 2 zur Durchführung der Drosselklappenwelle auch wieder die Befestigungsbohrungen 21 erkennbar sind. Ebenso ist gezeigt, daß die Noppen 20 über einen solchen Bereich verteilt sind, der es gestattet, daß die Trägerplatten 1 im wesentlichen planparallel in dem Magazin 23 übereinander gestapelt werden können, wobei die Noppen der einen Trägerplatte nicht auf beschichteten oder sonstwie empfindli- chen Bereichen der darunterliegenden Trägerplatte liegen. Zu diesem Zweck sind zumindest drei Noppen in Form eines Dreibeines über die Fläche der Trägerptatte 1 angeordnet, wobei auch mehr als drei Noppen einsetzbar sind, wie dies am Beispiel von vier Noppen 20 in Figur 9 ge- zeigt ist. Es ist noch einmal darauf hinzuweisen, daß die Noppen den be- sonderen Vorteil haben, daß hiermit einerseits eine Punktauflage auf der darunterliegenden Trägerplatte 1 gewährleistet ist, während beim übrigen Handling der Trägerplatten 1 ein wie auch immer mögliches Hängenblei- ben an anderen Teilen durch die abgerundeten Noppen 20 wirksam ver- mieden wird. Darüber hinaus sind aber je nach Anwendungsfall auch an- ders geformte Noppen 20 (zum Beispiel (angliche Noppen oder auch im Querschnitt quadratisch oder rechteckig geformte Noppen) denkbar.

Figur 10 zeigt gestrichelt die Trägerplatte 1, die mit ihrer Unterseite 19 auf zumindest einer Auflagefläche aufliegt. In Figur 10 sind drei verschieden geformte Auflageflächen 29 bis 31 gezeigt, auf denen die Trägerplatte 1 aufliegt. Die Anordnung der Noppen 20 (sowie gegebenenfalls weitere Abstandshalter) ist über die Fläche der Unterseite 19 der Trägerplatte 1 derart gewählt, daß diese nicht im Bereich der Auflageflächen 29 bis 31 zu liegen kommen, so daß nach Auflage der Unterseite 19 der Träger- platte 1 auf den Auflageflächen 29 bis 31 die Noppen 20 nicht mit der Flä- che, von denen die Auflageflächen 29 bis 30 abstehen, in Berührung kommen, so daß die Noppen 20 im eingebauten Zustand"in der Luft schweben"und in diesem Falle nicht mehr wirksam sind. Die Befestigung der Trägerplatte 1 auf den Auflageflächen 29 bis 31 kann durch Verkleben geschehen, während selbstverständlich auch das Verschrauben (wie schon zu Figur 1 dargelegt) erfolgen kann. Die in Figur 10 dargestellten Auflageflächen 29 bis 31 sind Bestandteil eines Gehäuses (oder eines Deckels) eines Drosselklappenstutzens, wobei in diesem Drosselklappen- stutzen drehbar gelagert eine auf einer Drosselklappenwelle angeordnete Drosselklappe angeordnet ist, wobei die Drosselklappenwelle durch die Bohrung 2 der Trägerplatte 1 ragt. Die Auflageflächen 29 bis 31, deren Ausgestaltung nicht die in Figur 10 gezeigten Formen vorschreibt, stehen von dem Gehäuse des Drosselklappenstutzens ab und werden zum Bei- spiel nach dem Gießen des Gehäuses durch entsprechende Bearbeitung (beispielsweise Fräsen) in eine planparallele Form gebracht, so daß damit für die Trägerplatte 1 mehrere, zumindest eine, planparallele Flächen zur Auflage zur Verfügung steht. Wesentlich ist, daß die Höhe der Auflageflä- chen 29 bis 31 zumindest geringfügig größer ist als die Höhe der Noppen 20, so daß diese nicht auf der darunterliegenden Fläche zum Aufliegen kommen.

Bezugszeichenliste 1. Trägerplatte 2. Bohrung 3. Widerstandsbahn 4. Widerstandsbahn 5. Schleiferbahn 6. Schleiferbahn 7. Leiterbahn 8. Kontaktfinger 9. beweglicher Abgriff 10. runder Abschnitt 11. Drosselklappenwelle 12. ! äng ! icher Abschnitt <BR> <BR> <BR> <BR> 13. Zwischenträger<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 14. Schleiferfingerpaar<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 15. Schleiferfingerpaar<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 1 6. Schleiferfingerträger<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 17. Schteiferfingerträger 18. Oberseite 19. Unterseite 20. Noppen 21. Befestigungsbohrung 22. Auflagefläche 23. Magazin 24. Stege 25. Hülse 26. Dorn 27. Vorschubrichtung 28. Konus 29. Auflagefläche 30. Auftagefiäche 31. Auflagefläche




 
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