Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUPPORTING DEVICE OF METAL FOR SUSPENDING A HANGING SCAFFOLD OR ANOTHER HANGING STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/144046
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a supporting device (10) of metal for suspending a hanging scaffold (35) or another hanging structure. The supporting device (10) comprises a scaffold pole (11) having a welded-on sheet metal structure which forms a connection head (12) and which serves as a receptacle for a threaded bar part (53) of a threaded bar (13) having a height-adjustment nut (14) screwed thereon. The height of the scaffold pole (11) can be changed using the height-adjustment nut (14) even still with the hanging scaffold (35) suspended or with another hanging structure suspended, that is to say retroactively.

Inventors:
KRELLER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/100063
Publication Date:
August 31, 2017
Filing Date:
January 31, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WILHELM LAYHER VERWALTUNGS-GMBH (DE)
International Classes:
E04G3/22; E04B9/20
Foreign References:
JP2007146584A2007-06-14
JP2011012442A2011-01-20
JPH0932887A1997-02-04
US20080250731A12008-10-16
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
GEITZ TRUCKENMÜLLER LUCHT CHRIST PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Tragvorrichtung aus Metall zum Aufhängen eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion, mit einem Anschlusskörper aus Metall zum lösbaren Befestigen eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion an der Tragvorrichtung und mit einem Gewindestab aus Metall, der sich entlang seiner Gewindestab-Längsachse geradlinig erstreckt und der ein, im montierten Zustand der Tragvorrichtung oberes, erstes Gewindestabende, ein sich davon in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung unteres, zweites Gewindestabende, eine einem Abstand des ersten Gewindestabendes von dem zweiten Gewindestabende entsprechende Gewindestablänge und ein sich im Wesentlichen über die gesamte Gewindestablänge erstreckendes Außengewinde aufweist, wobei es sich bei dem ersten Gewindestabende um ein freies Einsteck- und/oder Einschraubende zum Befestigen des Gewindestabs an einem Wand- oder Träger-Element handelt, und wobei der Anschlusskörper sich entlang seiner Anschlusskörper-Längsachse geradlinig erstreckt und ein zu dem ersten Gewindestabende des Gewindestabs hinweisendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung oberes, erstes Anschlusskörperende aufweist, das eine erste Öffnung aufweist, die zu dem ersten Gewindestabende des Gewindestabs hin offen ist und die zur Aufnahme des zweiten Gewindestabendes des Gewindestabs geeignet ist, und wobei der Anschlusskörper ein sich von dem ersten Anschlusskörperende in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung unteres, zweites Anschlusskörperende aufweist, und wobei der Anschlusskörper eine einem Abstand des ersten Anschlusskörperendes von dem zweiten Anschlusskörperende entsprechende Anschlusskörperlänge aufweist, und wobei der Gewindestab über sein Außengewinde an dem Anschlusskörper mit einer Schraubverbindung lösbar befestigt ist,

dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Anschlusskörper um ein Anschlussrohr (1 1 ), bei der Anschlusskörper-Längsachse um eine Anschlussrohr-Längsachse (17), bei dem ersten Anschlusskörperende um ein erstes Anschlussrohrende (16.1 ), bei dem zweiten Anschlusskörperende um ein zweites Anschlussrohrende (16.2) und bei der Anschlusskörperlänge um eine Anschlussrohrlänge (18) handelt, und dass an dem Anschlussrohr (1 1 ) im Bereich seines ersten Anschlussrohrendes (16.1 ) ein Verbindungskopf (12) aus Metall befestigt ist, der einen Trag- und Befestigungskörper (41 ) zur hängenden Befestigung des Anschlussrohrs (1 1 ) an dem Gewindestab (13) umfasst, der, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse (17) von dem zweiten Anschlussrohrende (16.2) weg betrachtet, in einem Abstand (49) zu dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ), das erste Anschlussrohrende (16.1 ) zumindest teilweise oder vollständig übergreifend, ausgebildet ist, und dass zwischen dem Trag- und Befestigungskörper (41 ) und dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ) ein Ver- bindungskopf-Nutzraum (48) ausgebildet ist, und dass der Trag- und Befestigungskörper (41 ) wenigstens eine Durchbrechung (50) aufweist, durch die sich der Gewindestab (13) mit Spiel hindurch zumindest bis in den Verbindungskopf-Nutzraum (48) erstreckt, so dass ein mit dem Außengewinde (33) versehener Gewindestabteil (53) des Gewindestabs (13) in den Verbin- dungskopf-Nutzraum (48) hineinragt, und dass auf das Außengewinde (33) des in den Verbindungskopf-Nutzraum (48) hineinragenden Gewindestabteils (53) des Gewindestabs (13) eine in dem Verbindungskopf-Nutzraum (48) angeordnete Höhenverstell-Mutter (14) mit ihrem Innengewinde lösbar aufgeschraubt ist, mittels welcher das Anschlussrohr (1 1 ) an dem Gewindestab (13) vermittels des Trag- und Befestigungskörpers (41 ) lösbar befestigt ist, und dass die Höhenverstell-Mutter (14) relativ zu dem Anschlussrohr (1 1 ) und relativ zu dem Gewindestab (13) um die Gewindestab-Längsachse (31 ) in eine erste Drehrichtung und in eine entgegengesetzte, zweite Drehrichtung drehbar ist und im montierten Zustand der Tragvorrichtung (10) unmit- telbar oder mittelbar an dem Trag- und Befestigungskörper (41 ), relativ zu diesem um die Gewindestab-Längsachse (31 ) drehbar, anliegt, so dass das Anschlussrohr (1 1 ) im montierten Zustand der Tragvorrichtung (10) durch Drehen der Höhenverstell-Mutter (14) entweder in der ersten Drehrichtung oder in der zweiten Drehrichtung um die Gewindestab-Längsachse (31 ) in seiner Höhe verstellbar ist.

Tragvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussrohr (1 1 ), ausgehend von dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ) in Richtung seines zweiten Anschlussrohrendes (16.2) betrachtet, über eine Einstecklänge, die größer ist als die Hälfte der Anschlussrohrlänge (18) oder die größer ist als zwei Drittel der Anschlussrohrlänge (18) oder die der gesamten Anschlussrohrlänge entspricht, einen kleinsten Anschlussrohr-Innendurchmesser (29.1 , 29.2) aufweist, der größer ist als der größte Außendurchmesser (34) des Gewindestabs (13).

Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskopf (12) in einem Bereich zwischen dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ) und dem Trag- und Befestigungskörper (41 ) wenigstens eine in den Verbindungskopf-Nutzraum (48) mündende Montage-Öffnung (60) aufweist, die derart angeordnet und gestaltet ist, dass durch die Montage- Öffnung (60) hindurch bis zu der Höhenverstell-Mutter (14) ein Dreh-Betätigungsteil eines Handwerkzeugs zum manuellen Drehen der Höhenverstell- Mutter (14) in der ersten und zweiten Drehrichtung um einen bestimmten Umfangswinkel um die Gewindestab-Längsachse (31 ) einsteckbar ist und/oder dass die Höhenverstell-Mutter (14), wenn sie von dem Gewindestab (13) abgeschraubt ist, manuell von der Tragvorrichtung (10) wegnehmbar ist.

Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage-Öffnung (60), in einer Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse (17) betrachtet, durch seitliche, im montierten Zustand der Tragvorrichtung (10) vertikale, Öffnungskanten (70.1 , 70.2) begrenzt ist, die in der Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse (17) betrachtet, eine maximale Öffnungsbreite (62) aufspannen, die um mindestens das 1 ,1 -fache oder 1 ,5-fache größer ist als ein maximaler Außendurchmesser (24) des Anschlussrohrs (1 1 )

und/oder

die, in einer gedachten, senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse (17) ausgebildeten Querschnittsebene, zwei Schnitt- Punkte bilden, die mit einem gedachten Schnitt-Scheitelpunkt der die gedachte Querschnittsebene schneidenden Anschlussrohr-Längsachse (17) einen Umfangswinkel einschließen, der mindestens gleich groß oder größer ist als 80 Grad oder 100 Grad oder 120 Grad.

Tragvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage-Öffnung (60) vollumfänglich durch Wandteile begrenzt ist, von denen ein Wandteil (65) eines Verbindungskörpers (64) mit dem Trag- und Befestigungskörper starr (41 ) verbunden ist, wobei der Wandteil (65) des Verbindungskörpers (64), von dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ) aus in Richtung zu dem ersten Gewindestabende (30.1 ) hin betrachtet, in einem, im montierten Zustand der Tragvorrichtung (10) vertikalen, Abstand (49) zu dem ersten Anschlussrohrende (16.1 ) angeordnet ist.

Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil (65) des Verbindungskörpers (64), in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse (17) betrachtet, eine Wandteil-Höhe (68) aufweist, und dass die Hö- henverstell-Mutter (14), in Richtung der Gewindestab-Längsachse (31 ) betrachtet, eine Mutter-Länge (69) aufweist, wobei die Wandteil-Höhe (68) und die Mutter-Länge (69) derart aufeinander abgestimmt gestaltet sind, dass die Höhenverstell-Mutter (14), wenn sie unmittelbar oder mittelbar an dem Trag- und Befestigungskörper (41 ) anliegt, die Montage-Öffnung (60), in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse (17) betrachtet, zumindest teilweise quert. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskopf (12) eine erste Verbindungsplatte (40.1 ) und eine zweite Verbindungsplatte (40.2) umfasst, die parallel zueinander und parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse (17) angeordnet an dem Anschlussrohr (1 1 ) befestigt sind und die den Verbindungskopf-Nutzraum (48) seitlich begrenzen und von denen jede Verbindungsplatte (40.1 , 40.2) eine der Montage-Öffnung (60) entsprechende Montage-Öffnung (60) aufweist.

Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsplatte (40.1 ) und die zweite Verbindungsplatte (40.2) jeweils mit einem, im montierten Zustand der Tragvorrichtung (10) vertikalen, Längsschlitz (44) versehen sind, der jeweils parallele Schlitzkanten (45.1 , 45.2) aufweist, die sich jeweils parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse (17) erstrecken und die jeweils außenseitig an dem Anschlussrohr (1 1 ) durch Schweißen befestigt sind.

Tragvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Trag- und Befestigungskörper um eine Trag- und Befestigungsplatte (41 ) handelt, die mit der ersten Verbindungsplatte (40.1 ) und mit der zweiten Verbindungsplatte (40.2) starr derart verbunden ist, dass jede Verbindungsplatte (40.1 , 40.2) sich senkrecht zu der Trag- und Befestigungsplatte (41 ) in Richtung des zweiten Anschlussrohrendes (1 6.2) von der Trag- und Befestigungsplatte (41 ) weg erstreckt.

10. Tragvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlussrohr (1 1 ) eine Rosette oder Lochscheibe (38) zum lösbaren Anschluss von Verbindungs- und/oder Tragbauteilen und/oder von Gerüstbauteilen eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion in einem ersten Abstand (39.1 ) zu dem ersten Anschluss- rohrende (16.1 ) und in einem zweiten Abstand (39.2) zu dem zweiten Anschlussrohrende (16.2) starr befestigt ist.

Description:
TRAGVORRICHTUNG AUS METALL ZUM AUFHÄNGEN EINES HÄNGEGERÜSTS ODER EINER ANDEREN HÄNGEKONSTRUKTION

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung aus Metall zum, vorzugsweise lösbaren, insbesondere temporären, Aufhängen eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion, mit einem Anschlusskörper aus Metall zum lösbaren Befestigen eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion an der Tragvorrichtung und mit einem Gewindestab aus Metall, der sich entlang seiner Gewindestab-Längsachse geradlinig erstreckt und der ein, im montierten Zustand der Tragvorrichtung oberes, erstes Gewindestabende, ein sich davon in eine entge- gengesetzte Richtung weg erstreckendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung unteres, zweites Gewindestabende, eine einem Abstand des ersten Gewindestabendes von dem zweiten Gewindestabende entsprechende Gewindestablänge und ein sich im Wesentlichen über die gesamte Gewindestablänge erstreckendes Außengewinde aufweist, wobei es sich bei dem ersten Gewindestabende um ein freies Einsteck- und/oder Einschraubende zum Befestigen des Gewindestabs an einem Wand- oder Träger-Element, beispielsweise eines Bauwerks oder einer Dachkonstruktion, handelt, und wobei der Anschlusskörper sich entlang seiner Anschlusskörper-Längsachse geradlinig erstreckt und ein zu dem ersten Gewindestabende des Gewindestabs hinweisendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung oberes, erstes Anschlusskörperende aufweist, das eine erste Öffnung aufweist, die zu dem ersten Gewindestabende des Gewindestabs hin offen ist und die zur Aufnahme des zweiten Gewindestabendes des Gewindestabs ge- eignet ist, und wobei der Anschlusskörper ein sich von dem ersten Anschlusskörperende in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung unteres, zweites Anschlusskörperende aufweist, und wobei der Anschlusskörper eine einem Abstand des ersten Anschlusskörperendes von dem zweiten Anschlusskörperende entsprechende Anschlusskörperlänge aufweist, und wobei der Gewindestab über sein Außengewinde an dem Anschlusskörper unter Ausbildung bzw. mit einer Schraubverbindung lösbar befestigt ist.

Unter Hängegerüsten versteht man Gerüste mit längen- oder flächenorientierten Gerüstlagen, deren Belag-Flächen unmittelbar oder mit Zwischenunterstützung auf aufgehängten Riegeln liegen. Hängende Flächengerüste werden wirtschaftlich mit sogenannten Gitterträgern verwirklicht. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Hängegerüste nur mit Hilfe von nicht brennbaren Tragmitteln an tragfähigen Bauteilen aufgehängt werden. Zum Aufhängen von Hängegerüsten sind diverse Tragmittel-Konstruktionen aus der Praxis bekannt geworden. Beispiele dafür sind sogenannte Hängegerüst-Scheren, Trägerzangen mit Ketten und in der Höhe verstellbaren Lasthaken, Trägerzangen mit Adapterstielen, Hängegerüst-Kupplungen bzw. Klammerkupplungen oder einfache Gerüstketten oder Stahlseile. Auf Baustellen oder bei Sanierungsarbeiten werden in der Praxis häufig Abhängungen mit Gewindestäben verwirklicht. Die Gewindestäbe werden mittels eines Dübels mit dem Bauwerk verbunden. An dem Gewindestab wird eine temporäre Konstruktion befestigt, die beispielsweise die Arbeitsfläche für Sanierungsarbeiten trägt. Viele Gerüstbauer bauen bzw. Schweißen sich Trägermittel-Hilfskonstruktionen vor Ort auf der Baustelle selber zusammen. Dies bedeutet ein erhebliches Sicherheitsrisi- ko und ist unwirtschaftlich. Aus der Praxis ist eine Tragvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt geworden. Als Anschlusskörper dient eine Trägerstange aus Metall. Die Trägerstange weist an ihrem einen Stangenende eine nach außen offene Öffnung mit einem Innengewinde auf. Zum Zwecke der Montage wird die Trägerstange mit Ihrem Innengewinde auf das Außengewinde der zuvor mittels des Dübels an dem Bauwerk befestigten Gewindestange bis in eine gewünschte Höhe aufgeschraubt. Im Bereich ihres anderen Endes weist die Trägerstange eine Querbohrung in Form einer Durchgangsbohrung auf. An die- sem Ende der Trägerstange kann ein Hängegerüststiel eines Hängegerüsts mittels eines die Querbohrung durchsetzenden Querbolzens lösbar befestigt werden. Nach der Montage der Trägerstange kann diese Konstruktion nicht mehr in ihrer Höhe justiert werden, da die Trägerstange mit dem Hängegerüststiel des Hänge- gerüsts verbolzt ist und deshalb nicht mehr gedreht werden kann.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die auch noch bei einem angehängten Hängegerüst oder bei einer anderen angehängten Hängekonstruktion, also nachträglich, in ihrer Höhe justiert werden kann bzw. deren Höhe auch noch bei einem angehängten

Hängegerüst oder bei einer anderen angehängten Hängekonstruktion, also nachträglich, verstellt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einer Tragkonstruktion mit den eingangs genannten Merkmalen, insbesondere dadurch gelöst, dass es sich bei dem Anschlusskörper um ein Anschlussrohr, bei der Anschlusskörper-Längsachse um eine Anschlussrohr-Längsachse, bei dem ersten Anschlusskörperende um ein erstes Anschlussrohrende, bei dem zweiten Anschlusskörperende um ein zweites Anschlussrohrende und bei der Anschlusskörperlänge um eine Anschlussrohrlänge handelt, und dass an dem Anschlussrohr im Bereich seines ersten Anschlussrohrendes ein

Verbindungskopf aus Metall, vorzugsweise starr, insbesondere durch Schweißen, befestigt ist, der einen Trag- und Befestigungskörper zur hängenden Befestigung des Anschlussrohrs an dem Gewindestab umfasst, der, in Richtung der Längsachse des Anschlussrohrs von dem zweiten Anschlussrohrende weg betrachtet, in einem Abstand zu dem ersten Anschlussrohrende, das erste Anschlussrohrende zumindest teilweise oder vollständig übergreifend, ausgebildet ist, und dass zwischen dem Trag- und Befestigungskörper und dem ersten Anschlussrohrende ein Verbindungskopf-Nutzraum ausgebildet ist, und dass der Trag- und Befestigungskörper wenigstens eine Durchbrechung aufweist, durch die sich der Gewindestab mit Spiel hindurch zumindest bis in den Verbindungskopf-Nutzraum erstreckt, so dass ein mit dem Außengewinde versehener Gewindestabteil des Gewindestabs in den Verbindungskopf-Nutzraum hineinragt, und dass auf das Außengewinde des in den Verbindungskopf-Nutzraum hineinragenden Gewindestabteils des Gewindestabs eine in dem Verbindungskopf-Nutzraum angeordnete Höhenverstell- Mutter mit ihrem Innengewinde wiederlösbar aufgeschraubt ist, mittels welcher das Anschlussrohr an dem Gewindestab vermittels des Trag- und Befestigungs- körpers lösbar befestigt ist, und wobei die Höhenverstell-Mutter relativ zu dem Anschlussrohr und relativ zu dem Gewindestab um die Gewindestab-Längsachse in eine erste Drehrichtung und in eine entgegengesetzte, zweite Drehrichtung drehbar ist und im montierten Zustand der Tragvorrichtung unmittelbar oder mittelbar an dem Trag- und Befestigungskörper, relativ zu diesem um die Gewindestab- Längsachse drehbar, anliegt, so dass das Anschlussrohr im montierten Zustand der Tragvorrichtung durch Drehen der Höhenverstell-Mutter entweder in der ersten Drehrichtung oder in der zweiten Drehrichtung um die Gewindestab-Längsachse, vorzugsweise manuell, in seiner Höhe verstellbar ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Anschlussrohr, ausgehend von dem ersten Anschlussrohrende in Richtung seines zweiten Anschlussrohrendes betrachtet, über eine Einstecklänge, die größer ist als die Hälfte der Anschlussrohrlänge oder die größer ist als zwei Drittel der Anschlussrohrlänge oder die der gesamten Anschlussrohrlänge entspricht, einen kleinsten Anschlussrohr-Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der größte

Außendurchmesser des Gewindestabs. Dadurch kann der Gewindestab, bei ausreichend langer Gewindestablänge, abhängig von der jeweiligen Position der Höhenverstell-Mutter, in welcher diese an dem Gewindestab angeordnet ist, mit seinem zweiten Gewindestabende bis zu der entsprechenden Einstecklänge in das Anschlussrohr eingeführt werden. Dadurch ergibt sich ein entsprechend großer

Höhenverstell-Bereich, in dem das Anschlussrohr bzw. die an diesem befestigte Hängekonstruktion relativ zu dem Gewindestab bzw. relativ zu dem Wand- oder Träger-Element in der Höhe einstellbar ist.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Verbindungskopf in einem Bereich zwischen dem ersten Anschlussrohr- ende und dem Trag- und Befestigungskörper wenigstens eine in den Verbindungskopf-Nutzraum mündende, vorzugsweise als Durchbrechung ausgebildete, Montage-Öffnung aufweist, die derart angeordnet und gestaltet ist, dass durch die Montage-Öffnung hindurch bis zu der Höhenverstell-Mutter ein Dreh-Betätigungs- teil eines, vorzugsweise als Gabelschlüssel ausgebildeten, Handwerkzeugs zum manuellen Drehen der Höhenverstell-Mutter in der ersten und zweiten Drehrichtung um einen bestimmten Umfangswinkel um die Gewindestab-Längsachse einsteckbar ist und/oder dass die Höhenverstell-Mutter, wenn sie von dem Gewindestab abgeschraubt ist, manuell von der Tragvorrichtung wegnehmbar ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Montage-Öffnung, in einer Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse betrachtet, durch seitliche, im montierten Zustand der Tragvorrichtung vertikale, Öffnungskanten begrenzt ist, die in der Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr- Längsachse betrachtet, eine maximale Öffnungsbreite aufspannen, die um mindestens das 1 ,1 -fache oder 1 ,5-fache größer ist als ein maximaler Außendurchmesser des Anschlussrohrs und/oder die, in einer gedachten, senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse ausgebildeten Querschnittsebene, zwei Schnitt-Punkte bilden, die mit einem gedachten Schnitt-Scheitelpunkt der die gedachte Quer- schnittsebene schneidenden Anschlussrohr-Längsachse einen Umfangswinkel einschließen, der mindestens gleich groß oder größer ist als 80 Grad oder 100 Grad oder 120 Grad. Dadurch kann die Höhenverstell-Mutter mittels des Handwerkzeugs um einen vergleichsweise großen Drehwinkel in einer Drehrichtung um die Gewindestab-Längsachse relativ zu dem Gewindestab gedreht werden, ohne dass das Handwerkzeug umgesetzt werden muss.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Montage- Öffnung vollumfänglich durch Wandteile begrenzt ist, von denen ein, vorzugsweise eine, im montierten Zustand der Tragvorrichtung horizontale, Öffnungskante der Montage-Öffnung begrenzender, Wandteil eines Verbindungskörpers mit dem

Trag- und Befestigungskörper und mit dem Anschlussrohr starr, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden ist, wobei der Wandteil des Verbindungskörpers, von dem ersten Anschlussrohrende aus in Richtung zu dem ersten Gewindestabende hin betrachtet, in einem, im montierten Zustand der Tragvorrichtung vertikalen, Abstand zu dem ersten Anschlussrohrende angeordnet ist. Diese Maßnah- men bedeuten verbesserte Schweißbedingungen und eine weitere statische Optimierung der Tragvorrichtung zum Zwecke einer Übertragung von noch größeren Zugkräften in den Gewindestab, so dass mittels der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung Hängekonstruktionen mit entsprechend großen Gewichten abhängbar sind.

Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Wandteil des Verbindungskörpers, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse betrachtet, eine Wandteil-Höhe aufweist, und dass die Höhenverstell-Mutter, in Richtung der Gewindestab-Längsachse betrachtet, eine Mutter-Länge aufweist, wobei die Wandteil-Höhe und die Mutter-Länge derart aufeinander abgestimmt gestaltet sind, dass die Höhenverstell-Mutter, wenn sie unmittelbar oder mittelbar an dem Trag- und Befestigungskörper anliegt, die Montage-Öffnung, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse betrachtet, zumindest teilweise quert. Durch diese Maßnahmen kann die Höhenverstell-Mutter mittels eines, vorzugsweise als Ga- belschlüssel ausgebildeten, Handwerkzeugs, leicht verstellt bzw. gedreht werden, das bzw. der besonders einfach und problemlos durch die Montage-Öffnung hindurch bis zur Anlage an den Wirkflächen der Höhenverstell-Mutter geführt werden kann.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Verbindungskopf eine erste Verbindungsplatte und eine zweite Verbindungsplatte umfasst, die parallel zueinander und parallel zu der Anschlussrohr- Längsachse in einem Abstand zueinander angeordnet an dem Anschlussrohr starr, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt sind und die den Verbindungs- kopf-Nutzraum seitlich begrenzen und von denen wenigstens eine Verbindungsplatte die Montage-Öffnung aufweist oder von denen jede Verbindungsplatte eine der Montage-Öffnung entsprechende Montage-Öffnung aufweist. Durch diese Maßnahmen wird eine besonders kostengünstige, gewichtsmäßig und statisch weiter optimierte Konstruktion geschaffen.

Dabei kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die erste Verbindungsplatte und die zweite Verbindungsplatte jeweils mit einem, im montierten Zustand der Tragvorrichtung vertikalen, Längsschlitz versehen sind, der jeweils parallele Schlitzkanten aufweist, die sich jeweils parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse erstrecken und die jeweils außenseitig an dem An- schlussrohr festgeschweißt sind, insbesondere wobei in dem jeweiligen Längsschlitz jeweils ein Außenwandteil des Anschlussrohrs angeordnet ist. Dadurch lassen sich besonders günstige Schweißbedingungen und besonders gute Schweißnähte erzielen, wodurch eine entsprechend große Sicherheit bei der Übertragung hoher Zugkräfte von dem Anschlussrohr auf den Trag- und Befestigungskörper und von dort über die Höhenverstell-Mutter auf die Gewindestange erreichbar ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die erste Verbindungsplatte und die zweite Verbindungsplatte jeweils eine schnabelförmige oder zangenförmige Gestalt aufweisen. Dadurch kann eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erzielt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Trag- und Befestigungskörper um eine Trag- und Befestigungsplatte handelt, die mit der ersten Verbindungsplatte und mit der zweiten Verbindungsplatte starr, vorzugsweise durch Schweißen, derart verbunden ist, dass jede Verbindungsplatte sich senkrecht zu der Trag- und Befestigungsplatte in Richtung des zweiten Anschlussrohrendes von der Trag- und Befestigungsplatte weg erstreckt. Durch diese Maßnahmen kann eine noch weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreicht werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass an dem Anschlussrohr eine Rosette oder Lochscheibe zum lösbaren Anschluss von Verbindungs- und/oder Tragbauteilen und/oder von Gerüstbauteilen eines Hänge- gerüsts, insbesondere eines Hänge-Modulgerüsts, oder einer anderen Hängekonstruktion in einem ersten Abstand zu dem ersten Anschlussrohrende und in einem zweiten Abstand zu dem zweiten Anschlussrohrende starr, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist. Dadurch werden besonders vorteilhafte Anschluss- und/oder Befestigungsmöglichkeiten geschaffen.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Anschlussrohr an seinem zweiten Anschlussrohrende einen Rohrverbinder aufweisen, der entweder als ein Einsteckrohrteil zum Einstecken in ein Rohrende eines Metallrohrs eines Hänge- gerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion oder der als ein Aufsteckrohrteil zum Aufstecken auf ein Rohrende eines Metallrohrs eines Hängegerüsts oder ei- ner anderen Hängekonstruktion ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen lassen sich besonders vorteilhafte Anschluss- und Kraftübertragungsmöglichkeiten erreichen. Als ein derartiges Anschlussrohr kann besonders vorteilhaft ein handelsüblicher Gerüststiel, vorzugsweise eines Modulgerüsts, insbesondere ein sogenannter Allround Gerüststiel der Anmelderin, eingesetzt werden. Dadurch muss für das Anschlussrohr kein extra Bauteil gefertigt werden, so dass insoweit Kosten eingespart werden können und die besonderen Vorteile derartiger Gerüststiele nutzbar sind.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das An- schlussrohr im Bereich seines zweiten Anschlussrohrendes und/oder dass der

Einsteckrohrteil oder der Aufsteckrohrteil wenigstens ein Befestigungsmittel oder mehrere Befestigungsmittel, vorzugsweise in Form von sich quer, insbesondere senkrecht, zu der Anschlussrohr-Längsachse erstreckenden, vorzugsweise als Durchgangsbohrungen ausgebildeten, Durchbrechungen zum lösbaren Befestigen eines Metallrohrs eines Hängegerüsts oder einer anderen Hängekonstruktion mittels eines, vorzugsweise als Befestigungsbolzen ausgebildeten, Querverbindungs- mittels oder mittels mehrerer, vorzugsweise als Befestigungsbolzen ausgebildeten, Querverbindungsmitteln aufweist. Dies ermöglicht eine besonders einfache, problemlose und zugleich besonders sichere, lösbare Befestigung eines Hängege- rüsts oder einer anderen Hängekonstruktion an der Tragvorrichtung.

Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombinierbar sind.

Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben ist.

Es zeigen:

Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Anordnung, umfassend eine

Decke eines Bauwerks, eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung und einen Stiel eines Hängegerüsts, wobei die Tragvorrichtung mittels ihres Gewindestabs an der Decke des Bauwerks lösbar befestigt ist, und wobei der Stiel eines Hängegerüsts an dem Anschlussrohr der Tragvorrichtung lösbar befestigt ist;

Fig. 2 die Anordnung gemäß Figur 1 in einer ersten Seitenansicht;

Fig. 3 die Anordnung gemäß Figur 1 in einer gegenüber der Figur 2 um

90 Grad um eine Längsachse gedrehten Seitenansicht;

Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung einen Teilbereich der Tragvorrichtung im Bereich deren Verbindungskopf in einer Ansicht gemäß Figur 2; Fig. 5 in einer vergrößerten Darstellung einen Teilbereich der Tragvorrichtung im Bereich deren Verbindungskopf in einer Ansicht gemäß Figur 3;

Fig. 6 ein mit einem Verbindungskopf ausgestattetes Anschlussrohr der

Tragvorrichtung in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten;

Fig. 7 das Anschlussrohr mit Verbindungskopf gemäß Figur 6 in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von oben.

Die in den Figuren gezeigte Tragvorrichtung 10 umfasst als wesentliche Bauelemente ein mit einem Verbindungskopf 12 ausgestattetes Anschlussrohr 1 1 , einen Gewindestab 13 und eine Höhenverstell-Mutter 14. Diese Bauelemente bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus verzinktem Stahl.

Das Anschlussrohr 1 1 hat ein erstes, im montierten Zustand oberes Anschlussrohrende 16.1 und ein sich davon in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckendes zweites, im montierten Zustand unteres Anschlussrohrende 16.2. Das Anschlussrohr 1 1 erstreckt sich geradlinig entlang seiner Anschlussrohr-Längsachse 17. Es weist eine dem Abstand des ersten Anschlussrohrendes 16.1 von dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 entsprechende Anschlussrohr-Länge 18 auf. Das Anschlussrohr 1 1 ist mit einem bis zu dem ersten Anschlussrohrende 16.1 reichenden ersten Anschlussrohrteil 19 und mit einem bis zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 reichenden zweiten Anschlussrohrteil 20 gestaltet, bei dem es sich um einen Rohrverbinder handelt. Der Rohrverbinder 20 ist mit dem ersten Anschlussrohrteil 19 des Anschlussrohrs 1 1 starr, vorzugsweise aus einem Stück hergestellt, verbunden. In einem Übergangsbereich 21 zwischen dem ersten Anschlussrohrteil 19 und dem zweiten Anschlussrohrteil bzw. Rohrverbinder 20 ist eine sich quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 erstreckende Ringfläche 22 ausgebildet. Der erste Anschlussrohrteil 19 weist im Wesentlichen über seine ganze erste Rohrteillänge 23 einen maximalen ersten Außendurchmesser 24 auf. Der zweite Anschlussrohrteil bzw. der Rohrverbinder 20 weist im Wesentlichen über seine ganze zweite Rohrteillänge 25 einen maximalen zweiten Außendurchmesser 26 auf, der kleiner ist als der maximale erste Außendurchmesser 24 des ersten Anschlussrohrteils 19.

Das Anschlussrohr 1 1 ist über seine gesamte Anschlussrohr-Länge 18 durchgehend hohl bzw. mit einem durchlaufenden Hohlraum 27 ausgebildet. Das Anschlussrohr 1 1 bzw. dessen erster Anschlussrohrteil 19 weist an seinem ersten Anschlussrohrende 16.1 eine, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse 17 be- trachtet, in eine erste Richtung 58.1 nach außen offene, erste bzw. obere Öffnung

28.1 auf. Die erste Öffnung 28.1 spannt einen minimalen ersten Rohrinnendurchmesser 29.1 auf. Der erste Anschlussrohrteil 19 des Anschlussrohrs 1 1 weist ausgehend von seinem ersten Anschlussrohrende 16.1 , in Richtung zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 hin betrachtet, zumindest bis etwa zu dem zwischen dem ersten Anschlussrohrteil 19 und dem zweiten Anschlussrohrteil bzw. Rohrverbinder 20 ausgebildeten Übergangsbereich 21 , zumindest den besagten minimalen ersten Rohrinnendurchmesser 29.1 auf. Der minimale erste Rohrinnendurchmesser 29.1 ist größer als ein maximaler Außendurchmesser 34 des Gewindestabs 13. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass das Anschlussrohr 1 1 relativ zu dem Gewindestab 13 in seiner Höhe so verstellt bzw. justiert werden kann, dass der

Gewindestab 13 mit seinem zweiten bzw. unteren Gewindestabende 30.1 in den Hohlraum 27 zumindest des ersten Anschlussrohrteils 19 des Anschlussrohrs 1 1 zumindest etwa bis zu dem besagten Übergangsbereich 21 hineinbewegt werden kann, eine ausreichende bzw. entsprechende Gewindestab-Länge des Gewin- destabs 13 vorausgesetzt. Das Anschlussrohr 1 1 weist an seinem zweiten Anschlussrohrende 16.2 bzw. an seinem Rohrverbinder 20 eine, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, in eine zweite Richtung 58.2, entgegengesetzt zu der ersten Richtung 58.1 nach außen offene, zweite bzw. untere Öffnung

28.2 auf. Die erste Öffnung 58.1 und die zweite Öffnung 58.2 kommunizieren über den im Inneren des Anschlussrohrs durchlaufenden Hohlraum 27 miteinander. Die zweite Öffnung 58.2 spannt einen minimalen zweiten Rohrinnendurchmesser 29.2 auf, der kleiner ist als der minimale erste Rohrinnendurchmesser 29.1 der ersten Öffnung des Anschlussrohrs 1 1 , aber größer ist als der maximale Außendurchmesser 34 des Gewindestabs 13. Der zweite Anschlussrohrteil bzw. der Rohrverbinder 20 weist im Bereich einer von dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 etwa bis zu dem Übergangsbereich 21 reichenden Rohrverbinder-Länge 25 den maxi- malen zweiten Außendurchmesser 26 auf, der kleiner ist als der minimale erste

Rohrinnendurchmesser 29.1 der ersten Öffnung 58.1 des Anschlussrohrs 1 1 . Der zweite Anschlussrohrteil bzw. der Rohrverbinder 20 ist mit mehreren Durchgangsbohrungen zur lösbaren Befestigung eines Stiels eines Hängegerüsts 35 mittels Querbolzen 36 versehen. Zwei miteinander in Richtung einer ersten Querachse 37.1 fluchtende erste Querbohrungen sind in einem ersten Abstand zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 angeordnet. Zwei miteinander in Richtung einer zweiten Querachse 37.2 fluchtende zweite Querbohrungen sind in einem zweiten Abstand zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 angeordnet, der kleiner ist als der erste Abstand. Die den beiden ersten Querbohrungen zugeordnete erste Quer- achse 37.1 und die den beiden zweiten Querbohrungen zugeordnete zweite

Querachse 37.2 sind senkrecht zueinander und jeweils senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 angeordnet. An dem ersten Anschlussrohrteil 19 des Anschlussrohrs 1 1 ist eine übliche, vorzugsweise vier oder acht Durchgangslöcher aufweisende, Lochscheibe 38 zur Befestigung von Verbindungs- und/oder Tra- gelementen festgeschweißt. Die Lochscheibe 38 weist einen ersten Lochschei- ben-Abstand 33.1 zu dem ersten Anschlussrohrende 16.1 auf und weist einen zweiten Lochscheiben-Abstand 33.2 zu der am Übergang 21 zu dem Rohrverbinder 20 ausgebildeten Ringfläche 22 auf. Vorzugsweise beträgt der zweite Abstand 33.2 etwa 10 cm.

An dem ersten Anschlussrohrende 16.1 des Anschlussrohrs 1 1 ist der Verbindungskopf 12 festgeschweißt. Der Verbindungskopf 12 besteht aus zwei parallelen Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 und aus einer diese verbindenden Trag- und Befestigungsplatte 41 . Die Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 erstrecken sich senk- recht zu der Trag- und Befestigungsplatte 41 von dieser in Richtung zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 hin in eine gleiche Richtung weg in einem Abstand 42 zueinander. Die Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 sind an der Trag- und Befesti- gungsplatte 41 festgeschweißt. Die Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 weisen jeweils eine schnabelförmige bzw. zangenförmige Gestalt 43 auf. Die erste Verbindungsplatte 40.1 und die zweite Verbindungsplatte 40.2 sind gleich gestaltet. Jede Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 ist mit einem, im montierten Zustand der Tragvorrich- tung 10 vertikalen Längsschlitz 44 versehen. Der Längsschlitz 44 ist jeweils mit parallelen Schlitzkanten 45.1 , 45.2 begrenzt. Die Schlitzkanten 45.1 , 45.2 erstrecken sich parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse 17. Jede Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 ist im Bereich jeder Schlitzkanten 45.1 , 45.2 ihres jeweiligen Längsschlitzes 44 mit einer, vorzugsweise über die gesamte Schlitzkantenlänge durch- laufenden, Schweißnaht außenseitig an dem ersten Anschlussrohrteil 19 des Anschlussrohrs 1 1 festgeschweißt. Die beiden Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 sind parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 beiderseits derselben und in gleich großen Abständen zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 angeordnet. Jede Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 ist symmetrisch zu einer gedachten, parallel zu den Schlitzkanten 45.1 , 45.2 ihres Längsschlitzes 44 und mittig zwischen den Schlitzkanten 45.1 , 45.2 angeordneten Mittenebene 46 gestaltet. Der Abstand 42 zwischen den beiden parallelen Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 ist kleiner als der maximale, erste Außendurchmesser 24 des ersten Anschlussrohrteils 19 des Anschlussrohrs 1 1 im Bereich des ersten Anschlussrohrendes 16.1 . Vorzugsweise beträgt der besagte Abstand 42 etwa 40 mm. Ebenfalls vorzugsweise beträgt der besagte maximale, erste Außendurchmesser 24 etwa 48,3 mm, was einem üblichen Außendurchmesser von Gerüststielen der Anmelderin entspricht. Der Längsschlitz 44 jeder Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 weist eine Schlitzbreite 47 auf, die deutlich kleiner ist als der besagte maximale, erste Außendurchmesser 24. Vor- zugsweise beträgt die Schlitzbreite 47 etwa 27 mm.

Die Trag- und Befestigungsplatte 41 und die beiden Verbindungsplatten 40.1 , 40.2 sowie das erste Anschlussrohrende 16.1 des Anschlussrohrs 1 1 schließen einen Verbindungskopf-Nutzraum 48 ein. Die Trag- und Befestigungsplatte 41 dient zur hängenden Befestigung des Anschlussrohrs 1 1 an dem Gewindestab 13. Die

Trag- und Befestigungsplatte 41 ist, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse 17 von dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 weg betrachtet, in einem Abstand 49 zu dem ersten Anschlussrohrende 16.1 angeordnet und übergreift das erste Anschlussrohrende 16.1 vollständig. Die Trag- und Befestigungsplatte 41 weist, vorzugsweise in ihrem Flächenzentrum 51 , eine, vorzugsweise als Durchgangsbohrung gestaltete, Durchbrechung 50 auf. Die Durchbrechung 50 ist derart angeordnet, dass diese, vorzugsweise in ihrem Zentrum 51 , die Anschlussrohr- Längsachse 17 enthält bzw. von der Anschlussrohr-Längsachse 1 7 durchdrungen ist. Durch diese Durchbrechung 50 der Trag- und Befestigungsplatte 41 erstreckt sich der Gewindestab 13 mit Spiel hindurch, zumindest bis in den Verbindungskopf-Nutzraum 48 hinein oder über diesen hinaus in das Innere 27 des Anschlussrohrs bzw. in den von den Rohrwandungen des Anschlussrohrs 1 1 umfassten Hohlraum 27 hinein, so dass ein mit dem Außengewinde 33 versehender Gewindestabteil 53 des Gewindestabs 13 in den Verbindungskopf-Nutzraum 48 hinein ragt bzw. diesen quert. Auf das Außengewinde 33 des in den Verbindungskopf- Nutzraum 48 hineinragenden Gewindestabteils 53 des Gewindestabs 13 ist die in dem Verbindungskopf-Nutzraum 48 angeordnete Höhenverstell-Mutter 14 mit ihrem Innengewinde wiederlösbar aufgeschraubt, mittels welcher das Anschlussrohr 1 1 vermittels der Trag- und Befestigungsplatte 41 an dem Gewindestab 13 lösbar befestigt ist. In dem in den Figuren gezeigten montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 hängt das Anschlussrohr 1 1 vermittels der Trag- und Befestigungsplatte 41 des Verbindungskopfes 12 und vermittels der an der Trag- und Befestigungsplatte 41 unmittelbar oder mittelbar anliegenden Höhenverstell-Mutter 14 an dem Gewindestab 13, der beispielsweise, wie gezeigt, an der Decke 54 eines Bauwerks lösbar befestigt ist. Hierzu ist beispielsweise ein in den Figuren nicht gezeigter Spreizdübel in einer ebenfalls nicht gezeigten Vertikalbohrung der Bauwerksdecke 54 verankert, in welcher ein erstes freies Gewindestabende des Gewindestabs 13 mittels des Spreizdübels verankert ist. Zur Fixierung dient eine, vorzugsweise als Kugelmutter 55 gestaltete, Mutter, die sich über eine Unterlage, beispielsweise eine Unterleg-Platte 56 oder Unterleg-Scheibe an der Oberfläche der Bauwerksdecke 54 abstützt.

Der Gewindestab 13 erstreckt sich entlang seiner Gewindestab-Längsachse 31 geradlinig. Der Gewindestab 13 weist ein im montierten Zustand der Tragvorrich- tung 10 oberes, erstes Gewindestabende 30.1 , ein sich davon in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckendes, im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 unteres, zweites Gewindestabende 30.2, eine einem Abstand des ersten Gewindestabendes 30.1 von dem zweiten Gewindestabende 30.2 entsprechende Gewindestablänge und ein sich im Wesentlichen über die gesamte Gewindestablänge erstreckendes Außengewinde 33 auf. Bei dem ersten Gewindestabende 30.1 handelt es sich um ein freies Einsteck- und/oder Einschraubende zum Befestigen des Gewindestabs 13 an einem Wand- oder Träger-Element, beispielsweise eines Bauwerks oder einer Dachkonstruktion, im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Bauwerksdecke 54. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Außengewinde

33 des Gewindestabs 13 um ein Dywidag-Gewinde, beispielsweise mit den Gewindemaßen DW 15. Die Höhenverstell-Mutter 14 weist ein passendes Innengewinde auf. Vorzugsweise ist auch eine Kontermutter 15 zur Sicherung vorgesehen, die ebenfalls auf dem Außengewinde 33 des Gewindestabs 13 aufgeschraubt ist und die zu Sicherungszwecken auf der zu dem ersten Gewindestabende 30.1 des Gewindestabs 13 hinweisenden Seite der Trag- und Befestigungsplatte 41 an dieser zur Anlage gebracht werden kann.

Die Höhenverstell-Mutter 14 ist relativ zu dem Anschlussrohr 1 1 und relativ zu dem Gewindestab 13 um die Gewindestab-Längsachse 31 in eine erste Drehrichtung und in eine entgegengesetzte, zweite Drehrichtung drehbar. Die Höhenverstell-Mutter 14 liegt im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 unmittelbar oder mittelbar an der zu dem zweiten Anschlussrohrende 16.2 hinweisenden Seite der Trag- und Befestigungsplatte 41 an dieser, relativ zu der Trag- und Befestigungs- platte 41 um die Gewindestab-Längsachse 31 in der ersten Drehrichtung und in der zweiten Drehrichtung drehbar an, so dass das Anschlussrohr 1 1 im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 durch Drehen der Höhenverstell-Mutter 14 entweder in der ersten Drehrichtung oder in der zweiten Drehrichtung um die Gewindestab-Längsachse 31 in seiner Höhe verstellbar ist (siehe Doppelpfeil 57).

Die Höhenverstellung kann bevorzugt manuell mit Hilfe eines in den Figuren nicht gezeigten Handwerkzeugs, beispielsweise mittels eines Gabelschlüssels erfolgen. Um dies zu ermöglichen, weist jede Verbindungsplatte 40.1 40.2 eine in den Verbindungskopf-Nutzraum 48 mündende Montage-Öffnung 60 in Form einer in der jeweiligen Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 vorgesehenen Durchgangsöffnung bzw. Durchbrechung auf. Jede Montage-Öffnung 60 weist eine im Wesentlichen recht- eckförmige Gestalt 61 auf. Jede Montage-Öffnung 60 weist, in einer Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, eine Öffnungsbreite 62 und, in einer Richtung parallel zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, eine Öffnungs-Höhe 63 auf. Vorzugsweise beträgt die Öffnungsbreite 62 etwa 95 mm. Ebenfalls vorzugsweise beträgt die Öffnungs-Höhe 63 etwa 43 mm. Jede Montage-Öffnung 60 ist vollumfänglich durch Wandteile begrenzt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Wandteile der jeweiligen Verbindungsplatte 40.1 , 40.2. Ein weiterer, die jeweilige Montage-Öffnung 60 begrenzender Wandteil ist mit einem Rohrwandteil des Anschlussrohrs 1 1 an dessen ersten Anschlussrohrende 16.1 gebildet.

Die jeweilige Montage-Öffnung 60 wird unter anderem von einem Wandteil 65 eines Verbindungskörpers 64 der jeweiligen Verbindungsplatte 40.1 , 40.2 begrenzt. Dieser Wandteil 65 ist mit einer im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 horizontalen Öffnungskante 66 der Montage-Öffnung 60 begrenzt. Der besagte Wandteil 65 bzw. dessen Öffnungskante ist, von dem ersten Anschlussrohrende 16.1 aus in Richtung zu dem ersten Gewindestabende 30.1 hin betrachtet, in einem, im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 vertikalen, Abstand 67 zu dem ersten Anschlussrohrende 16.1 angeordnet. Dieser Abstand 67 beträgt beispielsweise 43 mm. Der besagte Wandteil 65 weist, in Richtung der Anschlussrohr- Längsachse 17 betrachtet, eine, beispielsweise 37 mm betragende, Wandteil- Höhe 68 auf. Die Höhenverstell-Mutter 14 weist, in Richtung der Gewindestab- Längsachse 17 betrachtet, eine, beispielsweise 50 mm betragende, Mutter-Länge 69 auf. Die Wandteil-Höhe 68 und die Mutter-Länge 69 sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass die Höhenverstell-Mutter 14, wenn sie unmittelbar oder mittelbar auf der zu dem zweiten Anschlussrohrende hinweisenden zweiten Seite bzw. Unterseite des Trag- und Befestigungskörpers 41 an diesem anliegt, die Montage-Öffnung 60, in Richtung der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, zumindest teilweise quert. Dadurch ist die Höhenverstell-Mutter 14 mit einem in den Figuren nicht gezeigten Handwerkzeug, insbesondere mit einem Gabelschlüssel, durch die Montage-Öffnung 60 hindurch leicht und derart erreichbar, dass die Höhenverstell-Mutter 14 mittels eines durch die Montage-Öffnung 60 in den Verbindungskopf-Nutzraum 48 eingesteckten und auf die Höhenverstell-

Mutter 14 aufgesteckten Dreh-Betätigungsteils des Handwerkzeugs manuell in der ersten Drehrichtung bzw. in der zweiten Drehrichtung um die Gewindestab- Längsachse 31 relativ zu dem Gewindestab 13 gedreht werden kann, um eine nachträgliche Höhenverstellung bzw. Höhenjustierung des Anschlussrohrs 1 1 und damit des daran befestigten Hängegerüsts 35 bewirken zu können. Die Montage-

Öffnung 60 ist, in einer Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, durch seitliche, im montierten Zustand der Tragvorrichtung 10 vertikale, Öffnungskanten 70.1 , 70.2 begrenzt. Diese Öffnungskanten 70.1 , 70.2 spannen, in der Richtung senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 betrachtet, eine ma- ximale Öffnungsbreite 62 auf, die um mindestens das 1 ,1 -fache oder 1 ,5-fache größer ist als der maximale Außendurchmesser 24 des ersten Rohrteils 19 des Anschlussrohrs 1 1 und/oder die, in einer gedachten, senkrecht zu der Anschlussrohr-Längsachse 17 ausgebildeten Querschnittsebene, zwei Schnitt-Punkte bilden, die mit einem gedachten Schnitt-Scheitelpunkt der die gedachte Quer- schnittsebene schneidenden Anschlussrohr-Längsachse 17 einen Umfangswinkel einschließen, der mindestens gleich groß oder größer ist als 80 Grad oder 100 Grad oder 120 Grad.

Zusammengefasst kann die Erfindung auch wie folgt wiedergegeben: Die Tragvor- richtung 10 umfasst einen, vorzugsweise eine Anschlussrohr-Länge 18 von etwa

0,5 m aufweisenden, Gerüststiel 1 1 mit einer einen Verbindungskopf 12 ausbildenden angeschweißten Blechkonstruktion, die als Aufnahme für einen Gewindestabteil I53 eines Gewindestabs 13 mit einer darauf aufgeschraubten Höhenverstell-Mutter 14 dient. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gerüststiel 1 1 um ei- nen sogenannten Allround-LW Stiel der Anmelderin. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung 10 weist insbesondere die folgenden Vorteile auf: - Die Höhe des Anschlussrohrs 1 1 für das Hängegerüst 35 oder für eine andere Hängekonstruktion kann mit Hilfe der Höhenverstell-Mutter 14 auch noch bei angehängtem Hängegerüst 35 oder angehängter anderer Hängekonstruktion, also nachträglich, verändert werden.

- Der Gewindestab 13 kann vergleichsweise lang sein, ohne dass er abgelängt werden muss. Denn der Gewindestab 13 kann vergleichsweise tief in das Anschlussrohr 1 1 hineinragen. - Die Abmessungen der Blechkonstruktion des Verbindungskopfes 12 sind statisch so optimiert, dass die maximalen von dem Rohrverbinder 20 des Anschlussrohrs 1 1 übertragbaren Zugkräfte in den Gewindestab 13 übertragen werden können. - Die Abmessungen der Montage-Öffnung 60 des Verbindungskopfes 12 sind so gewählt, dass ein passender Gabelschlüssel eingeführt und damit die Höhen- verstell-Gewindemutter 14 manuell um die 31 Längsachse des Gewindestabs 13 gedreht und dadurch die Höhe des Anschlussrohrs 1 1 bzw. des daran befestigten Hängegerüsts 35 oder einer anderen Hängekonstruktion nachträglich verstellt bzw. justiert werden kann.

- Die Höhenverstell-Mutter 14 und die Konter-Mutter 15 sind nicht fest, also lösbar, mit dem Verbindungskopf 12 verbunden. Somit kann die Blechkonstruktion des Verbindungskopfes 12 problemlos verzinkt, insbesondere feuerverzinkt, werden. Außerdem sind die Muttern 14, 15 mit dem Gewindestab 13 lösbar verbunden, so dass diese jederzeit ausgetauscht werden können.

- Alternativ können auch andere Gewindestäbe und Muttern eingesetzt werden, beispielsweise Gewindestangen mit Feingewinde sowie mit passenden Fein- gewinden versehene Muttern. BEZUGSZEICHENLISTE

10 Tragvorrichtung

1 1 Anschlussrohr/Gerüststiel/Allround-LW Stiel

12 Verbindungskopf/Blechkonstruktion

13 Gewindestab

14 Höhenverstell-Mutter/Mutter

15 Kontermutter(Mutter

16.1 (erstes/oberes) Anschlussrohrende

16.2 (zweites/unteres) Anschlussrohrende

17 Anschlussrohr-Längsachse

18 Abstand/Anschlussrohr-Länge

19 (erster/oberer) Anschlussrohrteil

20 (zweiter/unterer Anschlussrohrteil/Rohrverbinder

21 Übergangsbereich/Übergang

22 Ringfläche

23 (erste) Rohrteillänge von 19

24 (maximaler, erster) Außendurchmesser von 19

25 (zweite) Rohrteillänge/Rohrverbinderlänge von 20

26 (maximaler, zweiter) Außendurchmesser von 20

27 Hohlraum/das Innere von 1 1

28.1 (erste/obere) Öffnung von 1 1

28.2 (zweite/untere) Öffnung von 1 1

29.1 (minimaler/erster) Rohrinnendurchmesser

29.2 (minimaler/zweiter) Rohrinnendurchmesser

30.1 (erstes/oberes) Gewindestabende von 13

30.2 (zweites/unteres) Gewindestabende von 13

31 Gewindestab-Längsachse

33 Außengewinde von 13/Dywidag-Gewinde

34 (maximaler) Außendurchmesser von 13 35 Stiel/Hängegerüst

36 Querbolzen

37.1 (erste) Querachse

37.2 (zweite) Querachse

38 Lochscheibe

39.1 (erster) Lochscheiben-Abstand

39.2 (zweiter Lochscheiben-Abstand

40.1 (erste) Verbindungsplatte

40.1 (zweite) Verbindungsplatte

41 Trag- und Befestigungskörper/Trag- und Befestigungsplatte

42 Abstand

43 schabelförmige/zangenförmige Gestalt

44 Längsschlitz

45.1 Schlitzkante

45.2 Schlitzkante

46 Mittenebene

47 Schlitzbreite

48 Verbindungskopf-Nutzraum

49 Abstand

50 Durchbrechung/Durchgangsbohrung

51 Flächenzentrum/Zentrum

53 Gewindestabteil von 13

54 Decke/Bauwerksdecke

55 Kugelmutter/Mutter

56 Unterlage/Unterlegplatte

57 Doppelpfeil (Höhenverstell-Richtung)

58.1 (erste) Richtung

58.2 (zweite) Richtung

60 Montage-Öffnung

61 rechteckförmige Gestalt

62 (maximale) Öffnungsbreite

63 Öffnungs-Höhe Verbindungskörper

Wandteil

(horizontale) Öffnungskante (vertikaler) Abstand

Wandteil-Höhe

Mutter-Länge von 14 (vertikale) Öffnungskante (vertikale) Öffnungskante