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Patent Searching and Data


Title:
SURGICAL CLAW CLIPPERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/084423
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to avoid injury to blood vessels that are situated in claws, when cutting claws with claw clippers or scissors, in particular of dogs. To achieve this, a transillumination device (8) is provided on the claw clippers below the cutting opening (15), said device permitting a visual recognition of the course of blood vessels (18) immediately before the cut, so that the exact point of incision can be determined outside living cell tissue.

Inventors:
KABELLA KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000386
Publication Date:
September 15, 2005
Filing Date:
March 01, 2005
Export Citation:
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Assignee:
KABELLA KLAUS (DE)
International Classes:
A01K13/00; A45D29/02; A61D1/00; (IPC1-7): A01K13/00; A45D29/02
Domestic Patent References:
WO2002051242A12002-07-04
Foreign References:
US20020178585A12002-12-05
US6220251B12001-04-24
US2112790A1938-03-29
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Claims:
[Patentansprüche]
1. Chirurgisches Krallenschneidwerkzeug mit zwei mittels zwei Griffen (1,2) scherenoder zangenförmig gegeneinander bewegbaren Schermessern (5, 6), die eine runde oder gewölbte Schneidöffnung (15) freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Schneidöffnung (15), fest verbunden mit einem Bauteil des Krallenschneidwerkzeuges, eine Durchleuchtungsvor richtung (8) mit Leuchtmitteln derart angeordnet ist, dass der Lichtkegel (19, 20) der Leuchtmittel der Durchleuchtungsvorrichtung (8) auf die Schneidöff nung (15) gerichtet ist.
2. Krallenschneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchleuchtungseinrichtung (8) an dem unteren Schermesser (6) ange ordnet ist.
3. Krallenschneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Heranführen des Lichtes (19,20) der Durchleuchtungsvorrichtung (8) an die Schneidöffnung (15) Lichtleiter angeordnet sind.
4. Krallenschneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchleuchtungsvorrichtung (8) aus einem transparenten Werkstoff besteht, in den die Leuchtmittel eingebettet sind.
5. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel Leuchtdioden sind.
6. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel mittels einer Stromleitung (14) über einen Ein/AusSchalter (11) mit einem Batteriefach (10) verbunden sind, das vorzugsweise in einem Griff (1 oder 2) des Krallenschneidwerkzeuges angeordnet ist.
7. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Leuchtmittel unterschiedliche Beleuchtungs stärken einstellbar sind.
8. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchleuchtungsvorrichtung (8) ein Sensor (9) zugeordnet ist, der die spektrale Wellenlänge der roten Blutkörperchen (18) erfasst und/oder die Absorption des Lichtes (19,20) misst.
9. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Krallenschneidwerkzeug vorzugsweise im Bereich der Schermesser (5,6) eine Festhalteeinrichtung (13) angeordnet ist, die die Kralle (17) vor dem Schneidvorgang fixiert.
10. Krallenschneidwerkzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Schenkel (4) des Krallenschneidwerkzeu ges eine Krallenauswurföffnung (16) angeordnet ist.
Description:
Chirurgisches Krallenschneidwerkzeug

[Beschreibung] Die Erfindung betrifft chirurgisches Krallenschneidwerkzeug, wie Krallenzange oder Krallenschere für ein möglichst schmerzfreies Beschneiden von Krallen.

[Stand der Technik) Das Schneiden von Krallen, insbesondere bei Hunden, gehört zur unabdingbaren Pflege der Tiere. Erfolgt dies nicht, kommt es zu Missbildungen und damit verbun- denen Schmerzen.

Wird nun beim Beschneiden zu viel von der Kralle abgeschnitten, werden die sich im Kralleninneren befindlichen Blutgefäße verletzt. Das Tier erleidet Schmerzen und Blutungen.

Die Ursache für die unsachgemäßen Schnitte liegt meist darin begründet, dass der Verlauf der Blutgefäße, insbesondere bei dunklen Krallen, visuell nicht erkannt wird.

Aus der WO 02/051242 A1 ist eine Sicherheits-Krallenzange für Haustiere be- kannt, die in der Lage sein soll, eine Klaue so abzuschneiden, dass eine Ver- letzung der Blutgefäße in der Kralle ausgeschlossen ist. Die Krallenzange be- sitzt dazu eine Einstecköffnung, deren Tiefe durch einen Stellbolzen verändert wird und somit die Länge des abzuschneidenden Krallenstückes begrenzt ist.

Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, dass das Einstellen des abzu- schneidenden Krallenstückes nach Gefühl erfolgt und, will man keine Blutge- fäße treffen, eher zu wenig als zu viel abgeschnitten wird. Ein Abschneiden ohne Verletzung ist, da der Verlauf der Blutäderchen sehr unterschiedlich sein kann, nicht ausgeschlossen.

Des weiteren ist in der Patentschrift US 2 112 790 ein Krallenabschneider für einen sauberen und schmerzfreien Schnitt beschrieben.

Um beim Schneiden der Krallen keine Blutgefäße zu treffen, wird in der Be- schreibung vorgeschlagen, den gesamten Krallenabschneider mit der Kralle gegen ein Licht zu halten, damit die Blutgefäße durchscheinen und diese beim Schneiden nicht verletzt werden.

Diese Methode ist sehr umständlich. Um das Licht der Lampe optimal auf die Schnittstelle zu richten, sind mehrere Hände erforderlich und ein unbeabsich- tigtes Verletzen der Gefäße ist dennoch nicht ausgeschlossen.

[Aufgabe der Erfindung] Aufgabe der Erfindung ist es, ein chirurgisches Krallenschneidwerkzeug zu schaf- fen, das eine visuelle Erkennung des Blutgefäßverlaufes unmittelbar vor dem Schnitt ermöglicht, so dass der exakte Schnittpunkt außerhalb von lebendem Zell- gewebe bestimmt werden kann und der Schnitt somit schmerzfrei erfolgt.

Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Das chirurgische Krallenschneidwerkzeug besteht aus zwei, mittels zwei Griffen scheren-oder zangenförmig gegeneinander bewegbaren Schermessern, die eine runde oder gewölbte Schneidöffnung freigeben. Unterhalb der Schneidöffnung ist, fest verbunden mit einem Bauteil des Krallenschneidwerkzeuges, eine Durch- leuchtungsvorrichtung mit Leuchtmitteln, vorzugsweise lichtstarke Leuchtdioden angeordnet.

Die Durchleuchtungsvorrichtung sendet dabei ein Licht aus, welches eine Kralle so durchleuchten kann, dass die darin befindlichen Blutgefäße deutlich visuell erkennbar sind.

Für unterschiedlich pigmentierte Krallen können Leuchtmittel unterschiedlicher Lichtstärken und/oder Wellenlängen eingesetzt werden.

Das Krallenschneidwerkzeug kann in unterschiedlichen Ausführungen un d Form- gestaltungen als Krallenzange oder Krallenschere ausgeführt sein. Die Durch- leuchtungsvorrichtung ist dabei so an dem Werkzeugkörper anzuordnen und zu befestigen, dass die Leucht-oder Strahlenrichtung auf die Schneidöffnun g oder möglichst nahe auf diese gerichtet ist. Sie kann dabei unterhalb der Schn eidöff- nung an dem unteren Schermesser oder einer besonderen Halteeinrichtung, die mit dem Zangenkörper verbunden ist, angeordnet sein.

Auch ein Heranführen des Lichtes an die Schneidöffnung mittels Lichtleiter ist denkbar.

Ferner ist es von Vorteil, der Durchleuchtungsvorrichtung einen Sensor zuzuord- nen, der in der Lage ist, bestimmte spektrale Wellenlängen, z. B. die des roten Blutfarbstoffes, zu erfassen. Der Sensor ist dabei auf den Lichtkegel der Durch- leuchtungsvorrichtung und gleichzeitig in den Bereich der Schneidöffnung ge- richtet. Bei Erfassung des roten Blutfarbstoffes löst der Sensor ein akustisches und/oder optisches Signal aus und/oder die Schermesser werden blockie rt.

Für einen äußerst exakten Schnitt und im Hinblick auf eine ortsfeste Durcthleuch- tung ist es zweckmäßig, die Schermesser oder die Schenkel, die die Schermesser halten, nicht auf einer Kreisbahn, sondern parallel zu führen. In diesem Fall sind auch der Lichtsender (Durchleuchtungseinrichtung) und der Lichtempfänger (Sensor) exakt aufeinandergerichtet. Da sowohl Sender als auch Empfänger einen gewissen Streukegel aufweisen ist dies nicht zwingend notwendig.

In einer weiteren Ausgestaltung ist an dem Krallenschneidwerkzeug eine Fest- halte-oder Klemmeinrichtung angeordnet, die die zu beschneidende Kral le kurz vor dem Schneidvorgang durch einen leichten Druck auf die Griffe festhält. Durch einen nachfolgenden kräftigeren Druck, gibt die elastisch oder federnd ausge- führte Festhalteeinrichtung nach und die Schermesser schneiden die Kralle ab.

Die Festhalteeinrichtung ist dazu, je nach Ausführung und Aufbau des Krallen- schneidwerkzeuges, vor oder hinter den Schermessern angeordnet.

Die geometrische Ausführung des Krallenschneidwerkzeuges, ob zum Baispiel als Zange oder Schere, kann zusammen mit der Durchleuchtungsvorrichtung unter Beibehaltung der Funktionalität in unterschiedlichen Varianten und Formen variie- ren.

[Beispiele] An Hand von Zeichnungen wird das chirurgische Krallenschneidwerkzeug in einer bevorzugten Ausführung näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 das Krallenschneidwerkzeug im geöffneten Zustand mit einer mög- lichen Anordnung von Durchleuchtungsvorrichtung und Sensor, Fig. 2 eine Darstellung der Schneidöffnung bei geöffnetem Werkzeug nach Fig. 1, Fig. 3 eine Darstellung des unteren Schenkels mit einer Krallenauswurföff- nung, Fig. 4 aufeinanderfolgende Darstellungen a, b, c und d, die das Abschneiden einer Kralle mit dem Krallenschneidwerkzeug erläutern.

In Fig. 1 ist ein Krallenschneidwerkzeug in Form einer Krallenzange mit offenen Schermessern 5,6 und somit offener Schneidöffnung 15 (siehe auch Fig. 2) dar- gestellt. Durch Zusammendrücken der Griffe 1,2 werden die Schermesser 5,6 über zwei Schenkel 3,4 gegeneinander bewegt und die Schneidöffnung 15 ge- schlossen. Eine Feder 7 sorgt dafür, dass bei nachlassendem Druck auf die Griffe 1,2 die Schneidöffnung 15 sich wieder selbsttätig öffnet.

Am unteren Schermesser 6 oder auch an einer besonderen Halteeinrichtung ist unterhalb der Schneidöffnung 15 eine Durchleuchtungsvorrichtung 8 angeordnet.

Der Grundkörper der Durchleuchtvorrichtung 8 ist fest, bevorzugt jedoch lösbar, am Schermesser 6 oder an dem unteren Schenkel 4 befestigt.

Die Stromversorgung für die Durchleuchtungsvorrichtung 8 erfolgt über eine Stromleitung 14 von einer im Inneren eines Griffes 2 befindlichen Batterie 10 und über einen Ein/Aus-Schalter 11. Die Stromleitung 14 kann natürlich auch ver- deckt verlegt sein.

Die Durchleuchtungseinrichtung 8 ist unterhalb der Schneidöffnung 15 derart an- geordnet, dass sie den Schneidvorgang nicht behindert, aber das Licht 19,20 in die Nähe der Schneidöffnung 15 bringt und/oder der Lichtstrahl 19,20 der Durch-

leuchtungseinrichtung 8 ist in einem Winkel auf die Schneidöffnung 15 gerichtet.

Zum Auswechseln der Durchleuchtungseinrichtung 8 ist diese bevorzugt lösbar befestigt.

Die Form der Schermesser 5,6, die Schneidöffnung 15 und die Kraftübertragung von den Griffen 1,2 auf die Schermesser 5,6 ist vorzugsweise so gewählt, dass eine zu beschneidende Kralle 17 (dargestellt in Fig. 4) durch einen leichten manu- ellen Andruck der Griffe 1,2 vor dem Schneiden fixiert wird, um den genauen Schnittpunkt sicher kontrollieren zu können.

Vorzugsweise ist, wie in den Fig. 1 und Fig. 4 dargestellt, zur Fixierung der Kralle 17 hinter den Schermessern 5,6 eine Festhalteeinrichtung 13 in Form eines flexiblen Körpers angeordnet. Die flexiblen Körper der Festhalteeinrichtung 13 sind in dieser Ausführung sowohl oben am oberen Schenkel 3 als auch unten am un- teren Schenkel 4 derart befestigt und dimensioniert, dass die Kralle 17 bei einem leichten Druck auf die Griffe 1,2 noch nicht von den Schermessern 5,6 erfasst, aber bereits sicher festgehalten wird. Durch einen stärkeren Druck auf die Griffe 1, 2 geben die flexiblen Körper 13 nach und die Schermesser 5,6 greifen in die Kralle 17 (siehe auch Fig. 4).

Ferner ist in Fig. 1 am oberen Schermesser 5 ein Sensor 9 gegenüber der Durch- leuchtungseinrichtung 8 befestigt, der die Absorption des Lichtes 19,20 misst oder die spektrale Wellenlänge der roten Blutkörperchen 18 erfasst. Das Signal des Sensors 9 wird in geeigneter Weise, hier über einen Lautsprecher 12, ausgege- ben. Es könnte aber auch, wenn sich eine Blutader 18 im Bereich des Sensors 9 befindet, das Schneidwerkzeug blockiert werden.

Die Darstellung Fig. 2 zeigt das Krallenschneidwerkzeug nach Fig. 1 mit geöffne- ten Schermessern 5,6 und einführbereiter Schneidöffnung 15 von vorn. Am unte- ren Schermesser 6 ist die Durchleuchtungseinrichtung 8 angeordnet und der Sen- sor 9 befindet sich in Opposition zu dieser.

Fig. 3 zeigt den unteren Schenkel 4 des Krallenschneidwerkzeuges mit dem un- teren Schermesser 6 und der Durchleuchtungseinrichtung 8 von unten betrachtet.

Der untere Schenkel 4 besitzt ferner eine Ausnehmung, die als Krallenauswurf- öffnung 16 dient.

Die Abbildungen a, b, c und d der Fig. 4 erläutern die Wirkungsweise des Krallen- schneidwerkzeuges während des Abschneidens einer Kralle 17. In Fig. 4a wurde die Kralle 17 zu weit in die Schneidöffnung 15 eingeführt. Der Sensor 9 erkennt, beispielsweise durch die höhere Absorption des ausgesendeten Lichtes 19,20, hier dargestellt als geminderter Lichtstrahl 19, oder durch eine spektrale Verän- derung des Lichtes 19,20 der Durchleuchtungsvorrichtung 8, dass ein Blutgefäß 18 erfasst wurde. Der Lautsprecher 12 gibt in diesem Fall ein Signal ab.

Der an den Schenkeln 3 angebrachten flexiblen Körper 13, die als Festhalteein- richtung für die Kralle 17 dienen, fixieren die Kralle 17 und mindern gleichzeitig die Gefahr eines unbeabsichtigten vorzeitigen Abschneidens.

Das Schneidwerkzeug wird nun, wie in Fig. 4b dargestellt, soweit zurückgezogen, bis das Licht 19,20 ungemindert (ungeminderter Lichtstrahl 20) die Kralle 17 durchdringt. Die Kralle 17 befindet sich jetzt in der richtigen Position. Die Festhal- teeinrichtung 13 sorgt weiterhin dafür, dass die Kralle 17 in dieser Lage bleibt und nicht verrutscht. Auch rein visuell lässt sich bei eingeschalteter Durchlichtvorrich- tung 8 verfolgen, ob sich ein Blutgefäß 18 im Strahlengang und somit in der Schneidöffnung 15 befindet.

Der Krallenschnitt kann nun, wie in Fig. 4c dargestellt, an der richtigen Stelle, ohne die Blutgefäße 18 zu verletzen, durchgeführt werden. Beim Schnitt werden die flexiblen Körper der Festhalteeinrichtung 13, die vorzugsweise aus Gummi bestehen, gestaucht, so dass dabei ein leichter Widerstand zu überwinden ist.

Fig. 4d zeigt schließlich die abgeschnittene Kralle 17 mit dem abgeschnittenen Krallenende 21, das mittels des flexiblen Körpers 13 durch die Aussparung 16 im unteren Schenkel 4 ausgestoßen wurde.

[Bezugszeichenliste] 1 oberer Griff 2 unterer Griff 3 oberer Schenkel 4 unterer Schenkel 5 oberes Schermesser 6 unteres Schermesser 7 Druckfeder 8 Durchleuchtungseinrichtung 9 optoelektronischer Sensor 10 Batteriefach mit Elektronikteil 11 Ein/Aus-Schalter 12 Lautsprecher 13 Flexible Körper, Festhalteeinrichtung 14 Stromleitung 15 Schneidöffnung 16 Krallenauswurfeinrichtung 17 Kralle 18 Blutgefäß 19 geminderter Lichtstrahl 20 ungeminderter Lichtstrahl 21 abgeschnittenes Krallenende