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Title:
SURGICAL INSTRUMENT, IN PARTICULAR RESECTOSCOPE, HAVING A FLUSHING CIRCUIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/165954
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates, inter alia, to a coupling device (40) for a surgical instrument having a flushing circuit, in particular a resectoscope, wherein the coupling device (40) respectively has a coupling piece for a flushing feed line (44) and a connecting piece for a flushing discharge line (46), wherein, when connected, the coupling piece for the flushing feed line (44) interacts with an in particular detachable connecting piece for the flushing feed line (54), and the coupling piece for the flushing discharge line (46) interacts with an in particular detachable connecting piece for the flushing discharge line (56), in each case in a complementary form and functional manner, wherein the coupling place for the flushing feed line (44) and the coupling piece for the flushing discharge line (46) are formed differently in such a way that the coupling piece for the flushing feed line (44) interacts in an accurately fitting manner only with the connecting piece for the flushing feed line (54), and the coupling piece for the flushing discharge line (46) interacts in an accurately fitting manner only with the connecting piece for the flushing discharge line (56). The invention further relates to a connecting device (50) for a coupling device (40) for a surgical instrument having a flushing circuit.

Inventors:
BERNHARDT DENNIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/057190
Publication Date:
October 20, 2016
Filing Date:
April 01, 2016
Export Citation:
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Assignee:
WINTER & IBE OLYMPUS (DE)
International Classes:
A61B1/00; A61B1/015; A61M1/00; A61M39/10; A61M39/12
Foreign References:
EP2130485A12009-12-09
US20110105999A12011-05-05
EP1911474A12008-04-16
US20130092247A12013-04-18
JP2013090875A2013-05-16
JP2007252834A2007-10-04
DE19928289A12001-01-04
Attorney, Agent or Firm:
SEEMANN & PARTNER (DE)
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Claims:
Chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, mit einem Spül kreislauf

Patentansprüche

1 . Kopplungseinrichtung (40) für ein einen Spül kreislauf aufweisendes chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei die Kopplungseinrichtung (40) jeweils ein Kopplungsstück für eine Spülzulaufleitung (44) und ein Kopplungsstück für eine Spülablaufleitung (46) aufweist, wobei das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) bei Verbindung mit einem, insbesondere lösbaren, Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) mit einem, insbesondere lösbaren, Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) jeweils form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) derart unterschiedl ich ausgebildet sind, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) ausschließlich mit dem Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) passgenau zusammenwirkt und das Kopplungsstück für die Spülab- laufleitung (46) ausschl ießl ich mit dem Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) passgenau zusammenwirkt.

Kopplungseinrichtung (40) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) jeweils eine Anschlusskontur oder Anschlussform aufweisen, wobei die Anschlusskonturen oder die Anschlussformen der Kopplungsstücke den mit dem jeweiligen Kopplungsstück (44, 46) zusammenwirkenden Anschlussstücken zugewandt sind, wobei die Anschlusskontur oder Anschlussform des Kopplungsstückes für die Spülzulaufleitung (44) sich von der Anschlusskontur oder der Anschlussform des Kopplungsstückes für die Spülablaufleitung (46) in der Ausgestaltung, insbesondere der geometrischen Form, unterscheidet.

Kopplungseinrichtung (40) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist, wobei der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstückes für die Spülzulaufleitung (44) und der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstückes für die Spülablaufleitung (46) sich in der Größe unterscheiden .

Kopplungseinrichtung (40) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstücks für die Spülzulaufleitung (44) kleiner als der Strömungsdurchmesser des Kopplungsstücks für die Spülab- laufleitung (46) ist.

Kopplungseinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (40) einstückig oder als ein Bauteil ausgebildet ist.

Kopplungseinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei insbesondere der Kanal des Kopplungsstücks für die Spülzulaufleitung (44) und der Kanal des Kopplungsstücks für die Spülablaufleitung (46) parallel nebeneinander ausgerichtet sind .

Kopplungseinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) jeweils als Anschlussnippel ausgebildet sind, oder

b) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) jeweils als Anschlusshülse ausgebildet sind, oder

c) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) als Anschlussnippel und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) als Anschlusshülse ausgebildet sind oder d) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) als Anschlusshülse und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) als Anschlussnippel ausgebildet sind .

Anschlusseinrichtung (50) für eine Kopplungseinrichtung eines einen Spülkreis aufweisenden chirurgischen Instruments, ins- besondere Resektoskop, wobei insbesondere die Anschlusseinrichtung (50) mit einem eine Spülzulaufleitung (34) und eine Spülablaufleitung (36) aufweisenden Spülmediumversorgungs- schlauchsystem verbindbar oder verbunden ist, wobei die Anschlusseinrichtung (50) ein Anschlussstück für eine Spülzulaufleitung (54) und ein Anschlussstück für eine Spülablaufleitung (56) aufweist, wobei das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) bei Verbindung mit einem Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) mit einem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) jeweils form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) ausschließlich mit dem Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung (44) passgenau zusammenwirkt und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) ausschließlich mit dem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung (46) passgenau zusammenwirkt.

Anschlusseinrichtung (50) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) jeweils eine Anschlusskontur oder Anschlussform aufweisen, wobei die Anschlusskonturen oder die Anschlussformen der Anschlussstücke den mit dem jeweil igen Anschlussstück zusammenwirkenden Kopplungsstücken zugewandt sind, wobei die Anschlusskontur oder Anschlussform des Anschlussstückes für die Spülzulaufleitung (54) sich von der Anschlusskontur oder Anschlussform des Anschlussstückes für die Spülablaufleitung (56) in der Ausgestaltung, insbesondere der geometrischen Form, unterscheidet. Anschlusseinrichtung (50) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist und das Anschlussstück für d ie Spülablaufleitung (56) einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist, wobei der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstückes für die Spülzulaufleitung (54) und der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstückes für die Spülablaufleitung (56) sich in der Größe unterscheiden .

Anschlusseinrichtung (50) nach Anspruch 1 0, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstücks für die Spülzulaufleitung (54) kleiner als der Strömungsdurchmesser des Anschlussstücks für die Spülablaufleitung (56) ist.

Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (50) einstückig oder als ein Bauteil ausgebildet ist.

Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 1 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei insbesondere der Kanal des Anschlussstücks für die Spülzulaufleitung (54) und der Kanal des Anschlussstücks für die Spülablaufleitung (56) parallel nebeneinander ausgerichtet sind . Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 1 3, dadurch gekennzeichnet, dass

a) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) jeweils als Anschlussnippel ausgebildet sind, oder

b) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) jeweils als Anschlusshülse ausgebildet sind, oder

c) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) als Anschlusshülse und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) als Anschlussnippel ausgebildet sind, oder d) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung (54) als Anschlussnippel und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung (56) als Anschlusshülse ausgebildet sind .

Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ventil (58) für die Spülzulaufleitung (34) und/oder für die Spülablaufleitung (36) vorgesehen ist.

Spülmediumversorgungsschlauchsystem für ein einen Spülkreislauf aufweisendes chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei das Spülmediumversorgungsschlauch- system eine Spülzulaufleitung (34) und eine Spülablaufleitung (36) aufweist und mit einer Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 1 5 verbunden ist, so dass das Spülmediumversorgungsschlauchsystem mit einem Spül kreislauf eines chirurgischen Instruments verbindbar oder verbunden ist.

Spülmediumversorgungsschlauchsystem nach Anspruch 1 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülzulaufleitung (34) und die Spülablaufleitung (36) jeweils als Schläuche mit einem vorbestimmten Lumen ausgebildet sind, wobei die Spülzulaufleitung (34) und die Spülablaufleitung (36) wenigstens abschnittsweise miteinander verbunden sind, und/oder dass die Spülzulaufleitung (34) und die Spülablaufleitung (36) in einem

Gebinde nebeneinander ausgebildet sind .

1 8. Spülmediumversorgungsschlauchsystem nach Anspruch 1 6 oder 1 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lumen der Spülzu- laufleitung (34) kleiner als das Lumen der Spülablaufleitung

(36) ist.

1 9. Spülmediumversorgungsschlauchsystem nach einem der Ansprüche 1 6 bis 1 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülzu- laufleitung (34) und die Spülablaufleitung (36) in einem, vorzugsweise im Querschnitt runden, Multilumenschlauch ausgebildet sind, wobei insbesondere das Lumen der Spülzulaufleitung (34) vom Lumen der Spülablaufleitung (36) wenigstens abschnittsweise, insbesondere im Querschnitt, umgeben ist oder insbesondere das Lumen der Spülablaufleitung (36) vom

Lumen der Spülzulaufleitung (24) wenigstens abschnittsweise, insbesondere im Querschnitt, umgeben ist.

20. Spülmediumversorgungsschlauchsystem nach Anspruch 1 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lumen der Spülzulaufleitung (34) im Querschnitt scheibenförmig und das Lumen der Spülablaufleitung (36) im Querschnitt C-förmig oder U-förmig ausgebildet ist oder das Lumen der Spülablaufleitung (36) im Querschnitt scheibenförmig und das Lumen der Spülzulauflei- tung (34) im Querschnitt C-förmig oder U-förmig ausgebildet ist. Chirurgisches System mit einem einen Spül kreislauf aufweisenden chirurgischen Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei das chirurgische Instrument mit einer Kopplungseinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist und mit einem Spülkreislaufsystem für den Spülkreis des chirurgischen Instruments mit wenigstens einer Anschlusseinrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 14 oder mit einem Spülmediumversorgungsschlauchsystem nach einem der Ansprüche 1 5 bis 20 ausgebildet ist.

Description:
Chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, mit einem Spül kreislauf

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung für ein einen Spülkreislauf aufweisendes chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei die Kopplungseinrichtung jeweils ein Kopplungsstück für eine Spülzulaufleitung und ein Kopplungsstück für eine Spülablaufleitung aufweist.

Ferner betrifft die Erfindung eine Anschlusseinrichtung für eine Kopplungseinrichtung eines einen Spülkreis aufweisenden chirurgischen Instruments, insbesondere Resektoskop.

Außerdem betrifft die Erfindung ein Spülmediumversorgungs- schlauchsystem und ein chirurgisches System mit einem einen Spül kreislauf aufweisenden chirurgischen Instrument, insbesondere Resektoskop.

Aus DE 1 99 28 289 A1 ist ein Endoskop mit einem Arbeitskanal be- kannt, das einen langgestreckten Schaft und ein den Schaft ausbildendes abgedichtetes Gehäuse aufweist, das in Längsrichtung von einem an den Enden offenen Arbeitskanal abgedichtet durchlaufen wird . Der Arbeitskanal überragt das Gehäuse proximal und weist einen seitlichen Abgangskanal zum Anschluss einer Strömungsleitung auf.

Endoskope dieser Bauart, die als Vollschaftbauart bezeichnet wird, werden beispielsweise in der Laparoskopie oder als Nephroskopie und Ureteroskopie in der Urologie verwendet. Der das Endoskop vollständig der Länge nach durchsetzende Arbeitskanal ist an den Enden offen und dient zum Durchführen von Arbeitsinstrumenten durch die Länge des Endoskops bis zum Operationsgebiet. Das den Arbeitskanal abgedichtet umgebende Gehäuse nimmt in seinem Innenraum zum Betrieb des Endoskops benötigte Einrichtungen auf, die beim Arbeiten des Endoskops und insbesondere beim anschließenden Steril isieren des Endoskops vor Dampf und Feuchtigkeit zu schützen sind . Solche Einrichtungen sind insbesondere eine Optik, eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise in Form des üblichen Lichtleitfaserbündels, oder sonstige z. B. elektronische Einrichtungen . Für eine langlebige Konstruktion des Endoskops kommt es dabei auf eine sehr gute Gehäuseabdichtung an .

Der Arbeitskanal als Teil eines Spülkreislaufes wird in chirurgischen Instrumenten auch zur Strömungsführung verwendet. Dazu ist ein seitl icher Abgangskanal vorgesehen, an den weiterführende Strömungsleitungen anschl ießbar sind . Üblicherweise kann das proximale Ende des Arbeitskanals mit einem Ventil verschlossen und der Abgangskanal mit einem weiteren Ventil geöffnet werden, um durch den distalen Teil des Arbeitskanals z. B. Spülflüssigkeit zum Operationsgebiet zu pumpen oder von diesem abzusaugen . Durch d ie Strömungsleitung kann beispielsweise auch Gas abgesaugt werden oder eingelassen werden .

Solche Endoskope können auch über ihrem Schaft einen zusätzlichen Außenschaft aufweisen, der um den distalen Einführungsbereich des Schaftes herum angeordnet und beispielsweise mit einer Kopplung abnehmbar an diesem, z. B. an dem an den Schaft proximal anschl ießenden Hauptkörper, gekoppelt ist. Der Zwischenraum zwischen Schaft und Außenschaft kann als Spül- oder Saugkanal verwendet werden, wozu am Außenschaft ein an den Zwischenraum zwischen den Schäften angeschlossener weiterer Abgangskanal vorgesehen ist.

Bei bekannten Endoskopen ist der Abgangskanal an dem das Gehäuse proximal überragenden Teil des Arbeitskanals angeschlossen . Darüber hinaus ist bekannt, dass chirurgische Instrumente, wie zum Beispiel Resektoskope, in ihrem längserstreckten Schaft einen Spül kreis aufweisen. Der Spülkreislauf wird hierbei über einen proximalen Anschluss und eine Spülzulaufleitung mit einer Spülflüssigkeit versorgt, wobei am anderen Ende des Spülkreislaufs die Spülflüssigkeit über einen weiteren zweiten Anschluss abgeführt wird . Hierbei werden zwei zusätzliche Schläuche von einer Pumpeneinheit bei Einsatz des chirurgischen Instruments durch den gesamten Operationssaal zum Instrument geführt, wobei die Schläuche hierbei separat voneinander im Operationssaal verlaufen .

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei chirurgischen Instrumenten, insbesondere Resektoskopen, die Handhabung der chirurgischen Instrumente zu verbessern .

Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kopplungseinrichtung für ein einen Spülkreislauf aufweisendes chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei die Kopplungseinrichtung jeweils ein Kopplungsstück für eine Spülzulaufleitung und ein Kopplungsstück für eine Spülablaufleitung aufweist, wobei das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung bei Verbindung mit einem, insbesondere lösbaren, Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung mit einem, insbesondere lösbaren, Anschlussstück für die Spülablaufleitung jeweils form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung derart unterschiedl ich ausgebildet sind, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung ausschließlich mit dem Anschlussstück für die Spülzulaufleitung passgenau zusammenwirkt und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung ausschließlich mit dem Anschlussstück für die Spülablaufleitung passgenau zusammenwirkt.

Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass bei einem chirurgischen Instrument, das einen Spülkreislauf aufweist, ein Kopplungsstück für eine Spülzulaufleitung mit dem Eingang des Spül kreislaufes verbunden ist, wobei bei Verbindung mit einem Anschlussstück, das mit einer Spülzulaufleitung verbunden ist, das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung verwechslungssicher mit dem Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung verbunden wird . Hierdurch wird die Handhabung der Spülzulaufleitung erhöht, da nunmehr eine eindeutige Zuordnung der Spülzulaufleitung zum eingangsseitigen Kopplungsstück für die Spülablaufleitung bereitgestellt wird . Darüber hinaus ist das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung mit dem Ausgang des Spülkreislaufes verbunden, wobei das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung ebenfalls verwechslungssicher mit einem Anschlussstück für die Spülablaufleitung verbunden wird, so dass stets gewährleistet ist, dass das Anschlussstück für die Spülablaufleitung mit dem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung zusammenwirkt. Hierbei wird ebenfalls eine eindeutige Zuordnung zwischen dem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung und dem Anschlussstück für die Spülablaufleitung erreicht.

Insbesondere sind das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung Bestandteil einer Anschlusseinrichtung, wie sie nachfolgend beschrieben wird, und mit einer erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung, insbesondere am Schaft des chirurgischen Instruments, zusammenwirkt, wodurch ein Verwechseln der Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung auf einfache Weise verhindert wird .

Um eine eindeutige, verwechslungssichere Zuordnung der Spülzulaufleitung zum Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und eine verwechslungssichere Zuordnung der Spülablaufleitung zum Kopplungsstück für die Spülablaufleitung zu gewährleisten, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die Kopplungsstücke sich in der Größe, der Form sowie der geometrischen Gestaltung als auch in der geometrischen Länge unterscheiden . Darüber hinaus kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass weitere Maßnahmen vorgesehen sind, um eine verwechslungsfreie Zuordnung zu erreichen .

Darüber hinaus ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung jeweils eine Anschlusskontur oder Anschlussform aufweisen, wobei die Anschlusskonturen oder die Anschlussformen der Kopplungsstücke den mit dem jeweiligen Kopplungsstück zusammenwirkenden Anschlussstücken zugewandt sind, wobei die Anschlusskontur oder Anschlussform des Kopplungsstückes für die Spülzulaufleitung sich von der Anschlusskontur oder der Anschlussform des Kopplungsstückes für die Spülablaufleitung in der Ausgestaltung, insbesondere der geometri- sehen Form, unterscheidet.

Beispielsweise ist es möglich, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung eine andere geometrische Form aufweist als das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung . Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Kopplungsstück eine dickere Anschlusskontur oder Anschlussform besitzt als das andere Kopplungsstück. Zusätzl ich oder alternativ können sich auch die Kopplungsstücke in der Länge unterscheiden .

Überdies zeichnet sich eine weitere Ausführungsform der Kopplungseinrichtung, die am chirurgischen Instrument anordbar oder angeordnet ist, dadurch aus, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist, wobei der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstückes für die Spülzulaufleitung und der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstückes für die Spülablaufleitung sich in der Größe, d .h . im Durchmesser, unterscheiden .

Insbesondere ist der Strömungsdurchmesser des Kanals des Kopplungsstücks für die Spülzulaufleitung kleiner als der Strömungsdurchmesser des Kopplungsstücks für die Spülablaufleitung, wodurch ein sicherer Betrieb des Spül kreislaufes des chirurgischen Instruments erreicht wird .

Eine verbesserte Handhabung der Kopplungseinrichtung wird dadurch erreicht, dass die Kopplungseinrichtung einstückig oder als ein Bauteil ausgebildet ist. Dadurch wird die Kopplungseinrichtung beispielsweise komplett an dem Schaft des chirurgischen Instruments angeordnet, wodurch auch eine sichere Positionierung der Kopplungsstücke der Kopplungseinrichtung erreicht wird.

Des Weiteren ist es bei der Kopplungseinrichtung bevorzugt, dass das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei insbesondere der Kanal des Kopplungsstücks für die Spülzulaufleitung und der Kanal des Kopplungsstücks für die Spülablaufleitung parallel nebeneinander ausgerichtet sind . Hierdurch wird eine vereinfachte Anbindung einer Anschlusseinrichtung mit der Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung erreicht, da beispielsweise die Kopplungseinrichtung als Adapter ausgebildet ist, die zusammen mit der ebenfalls als Adapter ausgebildeten Anschlusseinrichtung zusammenwirkt.

Darüber hinaus zeichnet sich eine Ausführungsform der Kopplungseinrichtung dadurch aus, dass a) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung jeweils als Anschlussnippel ausgebildet sind, oder b) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung jeweils als Anschlusshülse ausgebildet sind, oder c) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung als Anschlussnippel und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung als Anschlusshülse ausgebildet sind oder d) das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung als Anschlusshülse und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung als Anschlussnippel ausgebildet sind.

Ferner wird die Aufgabe gelöst durch eine Anschlusseinrichtung für eine Kopplungseinrichtung eines einen Spül kreis aufweisenden chirurgischen Instruments, insbesondere Resektoskop, wobei insbesondere die Anschlusseinrichtung mit einem eine Spülzulaufleitung und eine Spülablaufleitung aufweisenden Spülmediumversorgungs- schlauchsystem verbindbar oder verbunden ist, wobei die Anschlusseinrichtung ein Anschlussstück für eine Spülzulaufleitung und ein Anschlussstück für eine Spülablaufleitung aufweist, wobei das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung bei Verbindung mit einem Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung mit einem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung jeweils form- und funktionskomplementär zusammenwirken, wobei das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung derart unterschiedl ich ausgebildet sind, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung ausschließl ich mit dem Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung passgenau zusammenwirkt und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung ausschließlich mit dem Kopplungsstück für die Spülablaufleitung passgenau zusammenwirkt.

Insbesondere sind hierbei das Kopplungsstück für die Spülzulaufleitung und das Kopplungsstück für die Spülablaufleitung Bestandteil der voranstehend beschriebenen Kopplungseinrichtung, die an dem Schaft eines chirurgischen Instruments beispielsweise als Adapter angeordnet ist. Dadurch, dass die Anschlusseinrichtung für das Spülmediumversorgungsschlauchsystem als eine Art Adapter ausgebildet ist, wird erreicht, dass bei Verbindung der Anschlusseinrichtung mit der Kopplungseinrichtung des chirurgischen Instruments eine Verwechslung der Anschlüsse für die Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung verhindert wird bzw. ausgeschlossen ist. Hierbei wirken bei Verbindung der Anschlusseinrichtung und der Kopplungseinrichtung beide Einrichtungen derart zusammen, dass diese form- und funktionskomplementär eine eindeutige Zuordnung der Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung an den entsprechenden Kopplungsstücken der Kopplungseinrichtungen gewährleisten . Insbesondere ist die Anschlusseinrichtung mit einem Spülmedium- versorgungsschlauchsystem verbunden, wobei hierbei das Spülme- diumversorgungsschlauchsystem die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung umfasst.

Des Weiteren zeichnet sich eine Ausgestaltung der Anschlusseinrichtung dadurch aus, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung jeweils eine Anschlusskontur oder Anschlussform aufweisen, wobei die Anschlusskonturen oder die Anschlussformen der Anschlussstücke den mit dem jeweiligen Anschlussstück zusammenwirkenden Kopplungsstücken zugewandt sind, wobei die Anschlusskontur oder die Anschlussform des Anschlussstückes für die Spülzulaufleitung sich von der Anschlusskontur oder der Anschlussform des Anschlussstückes für die Spülablaufleitung in der Ausgestaltung, insbesondere der geometrischen Form, unterscheidet.

Insbesondere können sich hierbei die Anschlussstücke der Anschlusseinrichtung in der Größe, der Länge sowie in der geometrischen Abmessung und Gestaltung unterscheiden .

Des Weiteren zeichnet sich die mit der Kopplungseinrichtung des chirurgischen Instruments zusammenwirkende Anschlusseinrichtung dadurch aus, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung einen Kanal für ein Medium, insbesondere Spülflüssigkeit, mit einem vorbestimmten Strömungsdurchmesser aufweist, wobei der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstückes für die Spülzulaufleitung und der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstückes für die Spülablaufleitung sich in der Größe, d .h . im Durchmesser, unterscheiden .

Vorzugsweise ist der Strömungsdurchmesser des Kanals des Anschlussstücks für die Spülzulaufleitung kleiner als der Strömungsdurchmesser des Anschlussstücks für die Spülablaufleitung.

Außerdem ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Anschlusseinrichtung vorgesehen, dass die Anschlusseinrichtung einstückig oder als ein Bauteil ausgebildet ist. Hierdurch wird beispielsweise die Anschlusseinrichtung als Adapter bereitgestellt, wodurch die Anschlusseinrichtung mit der Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung bei der bestimmungsgemäßen Anwendung verbunden ist.

Eine kompakte Anordnung der Anschlusseinrichtung erg ibt sich vorzugsweise dadurch, dass das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei insbesondere der Kanal des Anschlussstücks für die Spülzulaufleitung und der Kanal des Anschlussstücks für die Spülablaufleitung parallel nebeneinander ausgerichtet sind .

Um eine form- und funktionskomplementäre Verbindung der Anschlussstücke der Anschlusseinrichtung mit den Kopplungsstücken der Kopplungseinrichtung auszubilden, ist vorzugsweise gemäß einer Ausführungsform der Anschlusseinrichtung vorgesehen, dass a) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung jeweils als Anschlussnippel ausgebildet sind, oder b) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung jeweils als Anschlusshülse ausgebildet sind, oder c) das Anschlussstück für die Spülzu- laufleitung als Anschlusshülse und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung als Anschlussnippel ausgebildet sind oder d) das Anschlussstück für die Spülzulaufleitung als Anschlussnippel und das Anschlussstück für die Spülablaufleitung als Anschlusshülse ausgebildet sind .

Überdies ist es bei der Anschlusseinrichtung gemäß einer Weiterbildung günstig, dass wenigstens ein Ventil für die Spülzulaufleitung und/oder für die Spülablaufleitung vorgesehen ist. Insbesondere ist hierbei jeweils ein Ventil für die Spülzulaufleitung und jeweils ein Ventil für die Spülablaufleitung vorgesehen . Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls möglich, dass ein gemeinsames Ventil für die Spülzulaufleitung und für die Spülablaufleitung vorgesehen ist. Dadurch, dass wenigstens ein Ventil bei der als Adapter ausgebildeten Anschlusseinrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, vor der Verbindung der Anschlusseinrichtung mit der Kopplungseinrichtung die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung abzusperren und für den bestimmungsgemäßen Betrieb des chirurgischen Instruments die Ventile zu öffnen . Nach Gebrauch des chirurgischen Instruments werden vor der Entnahme der Anschlusseinrichtung von der Kopplungseinrichtung das Ventil oder beide Ventile für die Spülzulaufleitung und für die Spülablaufleitung geschlossen .

Als weitere Lösung der Aufgabe ist ein Spülmediumversorgungs- schlauchsystem für ein einen Spülkreislauf aufweisendes chirurgisches Instrument, insbesondere Resektoskop, vorgesehen, wobei das Spülmediumversorgungsschlauchsystem eine Spülzulaufleitung und eine Spülablaufleitung aufweist und mit einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung für eine Spülzulaufleitung und eine Spülablaufleitung verbunden ist, so dass das Spülmediumversorgungsschlauchsystem mit einem Spülkreislauf eines chirurgischen Instruments verbindbar oder verbunden ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Ausführungen ausdrücklich verwiesen .

Weiterhin zeichnet sich eine Ausführungsform des Spülmediumver- sorgungsschlauchsystems dadurch aus, dass die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung jeweils als Schläuche mit einem vorbestimmten Lumen ausgebildet sind, wobei die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung wenigstens abschnittsweise miteinander verbunden sind, und/oder dass die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung in einem Gebinde nebeneinander ausgebildet sind . Insbesondere sind die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung als eine Art Doppelschlauch über die gesamte Länge des Schlauchsystems miteinander verbunden . Hierbei weist das Doppelschlauchsystem zwei Lumen auf, durch die ein Spülmedium dem Spülkreislauf zugeführt wird und durch das andere Lumen das Spülmedium in der Spülablaufleitung geführt wird .

Dabei ist gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Spülmediumver- sorgungsschlauchsystems vorgesehen, dass das Lumen der Spülzulaufleitung kleiner als das Lumen der Spülablaufleitung ist.

Durch die Verwendung eines Doppelschlauches mit einer Spülzulaufleitung und einer Spülablaufleitung und unter Verwendung der an dem Doppelschlauch angeordneten Anschlusseinrichtung wird erreicht, dass ein Vertauschen der Anschlüsse der Spülzulaufleitung und der Spülablaufleitung an der Kopplungseinrichtung des chirurgischen Instruments vermieden wird .

Darüber hinaus wird durch die Verwendung des Doppelschlauches eine übersichtliche Gestaltung und Verlegung des Doppelschlauches im Operationssaal erreicht, wodurch sich auch eine verbesser- te Handhabung des eingesetzten chirurgischen Systems ergibt.

Außerdem zeichnet sich das Spülmediumversorgungsschlauchsys- tem in einer Ausführungsform dadurch aus, dass die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung in einem, vorzugsweise im Querschnitt runden, Multilumenschlauch ausgebildet sind, wobei insbesondere das Lumen der Spülzulaufleitung vom Lumen der Spülablaufleitung wenigstens abschnittsweise, insbesondere im Querschnitt, umgeben ist oder insbesondere das Lumen der Spülablaufleitung vom Lumen der Spülzulaufleitung wenigstens abschnittsweise, insbesondere im Querschnitt, umgeben ist. Der für das Spülme- diumversorgungsschlauchsystem vorgesehene Multilumenschlauch weist hierbei die Spülzulaufleitung und die Spülablaufleitung auf, wobei es möglich ist, dass die Spülzulaufleitung und/oder die Spülablaufleitung mehrere Teillumen aufweisen, durch die das Spülmedium, insbesondere die Spülflüssigkeit, gefördert wird.

Dazu ist es bei dem Spülmediumversorgungsschlauchsystem bevorzugt, dass das Lumen der Spülzulaufleitung im Querschnitt scheibenförmig bzw. kreisflächig und das Lumen der Spülablaufleitung im Querschnitt C-förmig oder U-förmig ausgebildet ist oder das Lumen der Spülablaufleitung im Querschnitt scheibenförmig und das Lumen der Spülzulaufleitung im Querschnitt C-förmig oder U-förmig ausgebildet ist.

Eine weitere Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein chirurgisches System mit einem einen Spül kreislauf aufweisenden chirurgischen Instrument, insbesondere Resektoskop, wobei das chirurgische Instrument mit einer Kopplungseinrichtung, wie voranstehend beschrieben, und mit einem Spülkreislaufsystem für den Spülkreis des chirurgischen Instruments mit wenigstens einer Anschlusseinrichtung, wie voranstehend beschrieben, oder mit einem Spülmedium- versorgungsschlauchsystem, das ebenfalls voranstehend ausführlich beschrieben ist, ausgebildet ist.

Zur Vermeidung von Wiederholungen zur Kopplungseinrichtung sowie zur Anschlusseinrichtung und dem Spülmediumversorgungs- schlauchsystem wird auf die obigen Ausführungen ausdrücklich verwiesen .

Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtl ich . Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen .

Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird . Es zeigen:

Fig . 1 einen schematischen Querschnitt durch ein

Endoskop gemäß dem Stand der Technik;

Fig . 2a) schematisch im Ausschnitt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung und Anschlusseinrichtung für eine Verbindung eines Schlauchsystems mit einem Spülkreislauf eines chirurgischen Instruments;

Fig . 2b) schematisch einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlauchsystem und Fig . 3a, 3b und 3c schematisch jeweils einen Querschnitt durch ein als Multilumenschlauch ausgebildetes Schlauchsystem mit einer Spülzulaufleitung und einer Spülablaufleitung .

In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.

In Fig . 1 ist im Ausschnitt schematisch ein Querschnitt durch ein Endoskop gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Das Endoskop weist ein Gehäuse auf, das aus einem distalen, in den Patientenkörper einzuführenden rohrförmigen Schaft 1 und einem daran proximal anschließenden Hauptkörper 2 besteht, die abgedichtet miteinander verbunden sind, beispielsweise verklebt, verlötet oder dergleichen .

Ein einen Arbeitskanal 3 umschließendes Arbeitsrohr 4 durchläuft das Gehäuse 1 ,2 und durchsetzt, wie in Fig . 1 dargestellt, abgedichtet die Endwand des Hauptkörpers 2, um diesen mit einem proximalen Endbereich zu überragen .

In einem zum Anschluss eines Lichtleitfaserkabels dienenden Anschlussstutzen 5 am Hauptkörper 2 ist das proximale Ende eines Lichtleitfaserbündels 6 befestigt, das den Innenraum des Gehäuses 1 , 2 in Längsrichtung bis zum distalen Ende des Schaftes 1 durchläuft. Ferner geht vom Hauptkörper 2 ein Okularstutzen 7 ab, durch den eine Optik 8 verläuft, die durch den Schaft 1 ebenfalls bis zum distalen Ende des Endoskops geführt ist. Am proximalen Ende der Optik 8 ist am Okularstutzen 7 ein Okular 9 vorgesehen. Am hier nicht dargestellten distalen Endes das Schaftes 1 ist das Gehäuse 1 , 2 abgedichtet verschlossen, beispielsweise mit einem Fenster für die Optik 8 und mit einer ausreichend dichten Verklebung der den Querschnitt innerhalb des Schaftes 1 sowie au ßerhalb des Arbeitsrohres 4 und der Optik 8 füllenden Fasern des Lichtleitfaserbündels 6. Der Arbeitskanal 3 ist an beiden Enden offen . An seinem proximalen Ende ist ein Ventil 10 vorgesehen, mit dem der Querschnitt versperrt werden kann .

Das Endoskop gemäß dem Stand der Technik weist an dem, das Gehäuse 1 , 2 proximal überragenden Endbereich des Arbeitskanals 3, einen an das Arbeitsrohr 4 seitl ich angeschlossenen Abgangskanal 1 1 mit einem Ventil 1 2 auf, die in Fig . 1 gestrichelt dargestellt sind . An diesen kann eine abgehende Strömungsleitung in Form eines Schlauches 21 angeschlossen sein . Nach Schließen des Ventils 1 0 und Öffnen des Ventils 12 kann der Arbeitskanal 3 zum Einführen oder zum Absaugen von Spülflüssigkeiten, Gasen und dergleichen verwendet werden .

Bei dem in Fig . 1 dargestellten Endoskop ist im distalen Endbereich des Hauptkörpers 2 ein innerer Abgangskanal 13 vorgesehen, der die Wand des Hauptkörpers 2, die dort den Schaft 1 umschl ießt, sowie den Schaft 1 und die Wand des Arbeitsrohres 4 durchsetzt. Zwischen Arbeitsrohr 4 und Schaft 1 ist ein Dichtungskörper 14 vorgesehen, der um den Rand des inneren Abgangskanals 1 3 herum zwischen der Wand des Arbeitsrohres 4 und des Schaftes 1 dichtend anliegt und der beispielsweise durch Verklebung, Verlötung oder dergleichen abgedichtet befestigt ist.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein äußerer Abgangskanal 1 5 um d ie Achse des Schaftes 1 schwenkbar angeordnet. Es ist ebenso möglich, dass der äußere Abgangskanal 1 5 mit einem Ven- til 1 6 unmittelbar auf der äußeren Mündung 17 des inneren Abgangskanals 1 3 befestigt ist.

Der äußere Abgangskanal 1 5 ist auf einem Ring 1 8 befestigt, der mit einem inneren Umfangskanal 1 9 die äußere Mündung 1 7 des inneren Abgangskanals 1 3 überfasst. Der Ring 1 8 ist in Achsrichtung gehalten, drehbar auf dem Hauptkörper 2 drehabgedichtet gelagert. Hierbei ist in den Schwenkstellungen des äußeren Abgangskanals 1 5 um die Achse des Schaftes 1 ein Strömungsdurchgang vom Arbeitskanal 3 zu einem an den äußeren Abgangskanal 1 5 angeschlossen Schlauch 20 gesichert.

Ferner kann ein den Schaft 1 umgebender Außenschaft vorgesehen sein, der beispielsweise am Ring 1 8 befestigt sein kann und mit diesem proximal abgedichtet ist. Der zusätzl ich vorgesehene Außenschaft kann mit dem Ring 1 8 drehbar gelagert sein und mit diesem abkoppelbar ausgebildet sein . An dem zusätzl ichen Außenschaft kann ein weiterer Abgangskanal mit einem Ventil vorgesehen sein, der einen weiteren Schlauchanschluss zum Zwischenraum zwischen Schaft 1 und dem zusätzlichem Außenschaft ergibt.

Der Arbeitskanal 3 im Inneren des Schafts 1 des Endoskops bildet eine Art Spülkreislauf bzw. Spül kanal, wobei beispielsweise über den am äußeren Abgangskanal 1 5 angeschlossenen Schlauch 20 eine Spülflüssigkeit bei geöffnetem Ventil 1 6 eingebracht wird, so dass das Innere des als Spülkreislauf gebildeten Arbeitskanals 3 gespült wird . Die Spülflüssigkeit wird über den am Arbeitskanal 3 angeschlossenen Abgangskanal 1 5 über einen am Ventil 12 angeschlossenen Schlauch (Spülablaufleitung) abgelassen.

Darüber hinaus ist beispielsweise bei urologischen Sektoskopen vorgesehen, dass Spülanschlüsse vorgesehen sind, um Spülschläu- che anzuschließen, mit denen Spülflüssigkeit in das Innere eines Innenschafts des Resektoskops geführt wird und beispielsweise über einen Kanal oder dergleichen, zum Beispiel zwischen Innenschaft und Außenschaft des Resektoskops, abgeführt wird . Hierbei ist im Resektoskops ebenfalls ein Spülkreislauf im Inneren des Schafts ausgebildet.

In Fig . 2a) ist schematisch eine Verbindungseinheit zur Verbindung eines Schlauchsystems 30 zum Spülen von Kanälen bzw. Spül kreisläufen im Inneren des Endoskops schematisch dargestellt. Aus Gründen der besseren Darstellbarkeit wurde von der Darstellung eines chirurgischen Instruments, insbesondere eines Endoskops oder Resektoskops abgesehen . Die Verbindungseinheit umfasst eine Kopplungseinrichtung 40 und eine an das Schlauchsystem 30 angeschlossene Anschlusseinrichtung 50.

Die Kopplungseinrichtung 40 weist eine Befestigungsmanschette oder einen Befestigungsring 42, der beispielsweise am Schaft eines Endoskops angeordnet wird, auf, wodurch das Schlauchsystem 30 mit dem Spülkreislauf des Endoskops verbunden wird . Die Kopplungseinrichtung 40 verfügt ferner über zwei nebeneinander parallel ausgerichtete Kopplungsstücke 44, 46, die bei Anordnung an einem Endoskopschaft vom Endoskopschaft wegragen . Die Kopplungsstücke 44, 46 sind hierbei als Kopplungsnippel ausgebildet und verfügen im Inneren über jeweils einen Kanal, um Spülflüssigkeit dem Arbeitskanal 3 oder Spül kanal zuzuführen oder abzuführen .

Um das Schlauchsystem 30, bestehend aus einer Spülzulaufleitung 34 und einer Spülablaufleitung 36, mit der Kopplungseinheit 40 zu verbinden, ist am Ende des Schlauchsystems 30 die Anschlusseinrichtung 50 befestigt. Die Anschlusseinrichtung 50 ist mit einer Anschlusshülse 54 und mit einer Anschlusshülse 56 ausgebildet. Die Anschlusshülse 54 ist mit der Spülzulaufleitung 34 verbunden . Die Anschlusshülse 56 ist ferner mit der Spülablaufleitung 36 des Schlauchsystems 30 verbunden . Bei Verbindung der Anschlusseinrichtung 50 mit der Kopplungseinrichtung 40 werden die Kopplungsstücke 44, 46 in die mit den Kopplungsstücken 44, 46 zusammenwirkenden Anschlussstücke 54, 56 eingebracht. Dabei sind die Anschlusstücke 54, 56, welche bevorzugt als Anschlusshülsen ausgebildet sind, form- und funktionskomplementär zueinander ausgebildet, so dass das Kopplungsstück 44 fluiddicht in dem Anschlussstück 54 aufgenommen ist. Entsprechend ist auch das Kopplungsstück 46 in dem form- und funktionskomplementären Anschlussstück 56 fluiddicht aufgenommen .

Um die Anschlusseinrichtung 50 verwechslungssicher an der Kopplungseinrichtung 40 anzuordnen, sind die Kopplungsstücke 44, 46 unterschiedlich groß in der geometrischen Form ausgebildet. Bei dem in Fig . 2a) dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kopplungsstück 44 einen runden Querschnitt auf, während das Kopplungsstück 46 einen langgestreckten oval-ähnlichen Querschnitt aufweist. Entsprechend ist der Querschnitt der Anschlusshülse 54 für das Kopplungsstück 44 ebenfalls im Querschn itt rund, insbesondere kreisrund, ausgebildet, während die zweite Anschlusshülse 56 im Querschnitt ebenfalls länglich, d .h . oval-förmig ausgebildet ist, um das Kopplungsstück 46 aufzunehmen .

Das Schlauchsystem 30 ist vorzugsweise als Doppelschlauch ausgebildet, so dass die Spülzulaufleitung 34 und d ie Spülablaufleitung 36 über die gesamte Länge des Schlauchsystems 30 nebeneinander angeordnet sind . Das Schlauchsystem 30 ist am anderen Ende an eine Versorgungseinheit 38 angeschlossen, so dass die Versorgungseinheit 38 eine Spülflüssigkeit über die Spülzulaufleitung 34 in einen Spülkanal oder Arbeitskanal 3 des chirurgischen Instruments einbringt und die Spülflüssigkeit über die Spülablaufleitung 36 zur Versorgungseinheit 38 zugeführt wird .

Hierbei ist vorzugsweise die Versorgungseinheit 38 über eine große Distanz von mehreren Metern vom Einsatzort des Endoskops entfernt. Im Rahmen der Erfindung ist beispielsweise der Strömungsquerschnitt der Spülzulaufleitung 34 sowie die Strömungskanäle der Anschlusshülse 54 und des Kopplungsstücks 44 kleiner als die Strömungsquerschnitte der Kanäle in dem Kopplungsstück 46, dem Anschlussstück 56 und der Spülablaufleitung 36.

Die Kopplungseinrichtung 40 und die Anschlusseinrichtung 50 sind vorzugsweise einteil ig, beispielsweise als Adapter, ausgebildet, so dass bei Anschluss des Schlauchsystems 30 an die Spülanschlüsse des chirurgischen Instruments eine Verwechslung zwischen der Spülzulaufleitung 34 und der Spülablaufleitung 36 ausgeschlossen ist.

Ferner ist an der Anschlusseinrichtung 50 ein gemeinsames Ventil 58 für die Spülzulaufleitung 34 und die Spülablaufleitung 36 angeordnet, wobei das Ventil 58 im Betrieb geöffnet ist und bei Trennung der Anschlusseinrichtung 50 von der Kopplungseinrichtung 40 geschlossen wird .

In Fig . 2b ist schematisch ein Querschnitt durch das Schlauchsystem 30 dargestellt, wobei das Schlauchsystem 30 als Doppelschlauch ausgebildet ist. Hierbei sind die Spülzulaufleitung 34 und die Spülablaufleitung 36 vorzugsweise über die gesamte Länge des Schlauchsystems 30 miteinander dauerhaft verbunden, wodurch sich eine vereinfachte Handhabung des Schlauchsystems 30 ergibt.

In den Fig . 3a, 3b und 3c sind weitere Ausgestaltungen des Schlauchsystems 30 schematisch jeweils im Querschnitt gezeigt. Das Schlauchsystem 30 weist hierbei einen Multilumenschlauch 32 auf. Gemäß den in den Fig . 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Spülzulaufleitung 34 im Inneren des Multilumen- schlauchs 32 mittig ausgebildet bzw. angeordnet.

In Fig . 3a ist dargestellt, dass das Lumen der Spülzulaufleitung 34 von den äußeren Teillumen der (Teil-)Spülablaufleitungen 36.1 und 36.2 umgeben ist. Die beiden Spülablaufleitungen 36.1 und 36.2 bilden dabei zusammen eine Gesamt-Spülablaufleitung für die Spülflüssigkeit aus. Die Teillumen der Spülablaufleitungen 36.1 und 36.2 sind sichelförmig oder U-förmig bzw. C-förmig im Querschnitt ausgebildet; das Lumen der Spülzulaufleitung 34 ist im Querschnitt kreisflächig .

Bei dem in Fig . 3b schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel des im Querschnitt runden Multilumenschlauchs 32 ist die im Inneren vorgesehene Spülzulaufleitung 34 mittels einer Stegverbindung 33 mit der Innenseite der Spülablaufleitung 36 verbunden . Die sichelförmige oder U-förmige bzw. C-förmige Spülablaufleitung 36 umgibt die mittig angeordnete Spülzulaufleitung 34.

In Fig . 3c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Multilumenschlauch 32 im Querschnitt mit einer nicht-mittig vorgesehenen Spülzulaufleitung 34 schematisch gezeigt. Die Spülzulaufleitung 34 ist hierbei an der Innenseite der Spülablaufleitung 36 angeordnet, wobei die Spülzulaufleitung 34 und die Spülablaufleitung 36 einen gemeinsamen Verbindungsbereich aufweisen und wobei die Spülzulaufleitung 34 von der Spülablaufleitung 36 sichelförmig oder U- förmig bzw. C-förmig umgeben ist.

Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu ent- nehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentl ich angesehen . Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombinati- on mehrerer Merkmale erfüllt sein . Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere" oder „vorzugsweise" gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen .

Bezuqszeichenliste

1 rohrförmiger Schaft

2 Hauptkörper

3 Arbeitskanal

4 Arbeitsrohr

5 Anschlussstutzen

6 Lichtleitfaserbündel

7 Okularstutzen

8 Optik

9 Okular

1 0 Ventil

1 1 Abgangskanal

1 2 Ventil

1 3 Abgangskanal

14 Dichtungskörper

1 5 Abgangskanal

1 6 Ventil

1 7 Mündung

1 8 Ring

1 9 Umfangskanal

20 Schlauch

21 Schlauch

30 Schlauchsystem

32 Multilumenschlauch

33 Stegverbindung

34 Spülzulaufleitung

36, 36.1 , 36.2 Spülablaufleitung

38 Versorgungseinheit

40 Kopplungseinrichtung

42 Befestigungsring

44 Kopplungsstück für Spülzulaufleitung 46 Kopplungsstück für Spülablaufleitung

50 Anschlusseinrichtung

54 Anschlussstück für Spülzulaufleitung

56 Anschlussstück für Spülablaufleitung

58 Ventil