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Patent Searching and Data


Title:
SURGICAL STONE CATCHING INSTRUMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/016303
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a surgical stone catching instrument (10) having a shaft part (12) and a gripper element (14) arranged in the distal end region thereof, wherein the shaft part (12) has a hose (16), through which a tension wire (18) extends, the gripper element (14) being fixed to the distal end thereof, which can be folded together by axially pushing the hose (16) over or by axially drawing the gripper element (14) into the hose (12), and wherein a handle (20) having two handle pieces (22, 24) is arranged on the proximal end of the shaft part (12), of which handle pieces one is connected to the proximal end of the tension wire (18) and the other is connected to the proximal end of the hose (16), characterized in that the shaft part (12) in the proximal end region thereof comprises a hollow cylindrical stabilizing element (28), which prevents an overthrowing of the section of the shaft part (12) arranged proximally outside of an endoscope during a medical intervention.

Inventors:
JANSSEN CHRISTOPHER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/069253
Publication Date:
January 23, 2020
Filing Date:
July 17, 2019
Export Citation:
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Assignee:
UROMED KURT DREWS KG (DE)
International Classes:
A61B17/221
Domestic Patent References:
WO2017134229A12017-08-10
WO2010133245A12010-11-25
WO2017134229A12017-08-10
WO2014086917A12014-06-12
Foreign References:
US20160143652A12016-05-26
CN204446016U2015-07-08
US20150157344A12015-06-11
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER BOLTE PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) mit einem Schaftteil (12) und einem in dessen distalen Endbereich angeordneten Greifelement (14), wobei das Schaftteil (12) einen Schlauch (16) aufweist, der von einem Zugdraht (18) durchlaufen ist, an dessen distalem Ende das Greifelement (14) befestigt ist, das durch axiales Überschieben des Schlauches (16) oder durch axiales Hineinziehen des Greifelements (14) in den Schlauch (16) zusammenfaltbar ist, und wobei am proximalen Ende des Schafteils (12) ein Handgriff (20) mit zwei Griffstücken (22, 24) angeordnet ist, von denen eines mit dem proximalen Ende des Zugdrahtes (18) und das andere mit dem proximalen Ende des Schlauches (16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftteil (12) in seinem proximalen Endbereich ein hohlzylinderförmiges Stabilisierungselement (28) umfasst, das ein Überwerfen des während eines medizinischen Eingriffs proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitts des Schaftteils (12) verhindert.

2. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement eine Länge von 50 mm oder mehr aufweist.

3. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (16) im Inneren des

Stabilisierungselements (28) verläuft.

4. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) zwischen der Innenfläche des Schlauches (16) und dem Zugdraht (18) angeordnet ist.

5. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) in der Wandung des Schlauches (16) angeordnet ist.

6. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) ein Schlauch (28a), ein Rohr, eine Armierung, eine Beschichtung oder eine Spirale (28b) ist.

7. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach Anspruch 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) ein Schlauch (28a) ist.

8. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Innenwandung des Schlauchs (28a) Stabilisierungsstrukturen aufweist.

9. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoffen, Metallen und Mischungen derselben ist.

10. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) aus

Polyvinylchlorid ist oder Polyvinylchlorid enthält.

1 1. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) eine Länge von 50% oder mehr, vorzugsweise 70% oder mehr, der Länge des während eines medizinischen Eingriffs proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitt des Schlauchs (16) aufweist.

12. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (28) eine Länge von 10 cm oder mehr, vorzugsweise 15 cm oder mehr, aufweist.

13. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende des Stabilisierungselements (28) an einem feststehenden Griffstück (22) befestigt ist.

14. Chirurgisches Steinfanginstrument (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stabilisierungselement (28) über 30% oder weniger der Länge des Schaftteils (12) erstreckt.

Description:
Chirurgisches Steinfanginstrument

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Steinfanginstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. In der endoskopischen Chirurgie werden Steinfanginstrumente zum Beispiel zur Entfernung von Nierensteinen, Steinen im Ureter oder anderen Konkrementen eingesetzt. Dazu weisen die Steinfanginstrumente in der Regel einen langen Schaftteil auf, an dessen distalen Ende ein Greifelement angeordnet ist. Beispielhafte Steinfanginstrumente sind zum Beispiel in der WO 2010/133245 A1 , Figuren 19A - 20B, und der WO 2017/134229 A1 beschrieben. Die Steinfanginstrumente werden durch den Arbeitskanal eines endoskopischen bzw. uretheroskopischen Instruments eingeführt. Das Greifelement liegt während der Einführung üblicherweise zusammengefaltet innerhalb eines Schlauchelements. Ist das distale Ende des Arbeitskanals erreicht, so kann das Greifelement durch Zurückziehen des Schlauches oder durch Hervorschieben des Greifelements entfaltet werden. Mit dem entfalteten Greifelement, z. B. einem

Steinfangkörbchen, können dann die Konkremente aufgenommen werden.

Eine der häufigsten Fehlerursachen bei der Anwendung von solchen Greifelementen für medizinische Eingriffe ist die Entstehung einer hohen Reibung zwischen den einzelnen Komponenten des Steinfanginstruments. Die Reibung tritt insbesondere bei dem

Verschieben von dem Greifelement bzw. dessen Zugdraht gegenüber dem umgebenden Schlauch oder bei der Verschiebung unterschiedlicher Schlauchkomponenten gegeneinander auf. Von der Reibung sind Bereiche, in denen der Schaftbereich des Steinfanginstruments stark gebogen oder abgewinkelt ist, besonders stark betroffen. In kritischen Fällen können durch die entstehenden Reibungskräfte einzelne Komponenten, wie der Schlauch, Zugdraht oder auch Griffkomponenten, beschädigt werden. Darüber hinaus können in den besonders stark gebogenen oder abgewinkelten Bereichen auch während der Verwendung des Instruments Abknickungen entstehen.

Abschnitte, die in diesem Zusammenhang besonders gefährdet sind, Reibungsschäden zu erleiden, sind der distale Endbereich des Steinfanginstruments, in dem die Endoskopschäfte zum Teil stark gebogen werden, der Zugang in den Arbeitskanal, da der Schlauch des Steinfanginstruments hier auf kurzer Strecke stark abgewinkelt wird, und der proximale Endbereich des Steinfanginstruments. Dieser proximale Endbereich ist üblicherweise während eines medizinischen Eingriffs nicht in den Arbeitskanal des verwendeten Endoskops eingeführt. Der Endbereich überbrückt die Distanz zwischen dem Eingang des Arbeitskanals und dem medizinischen Fachpersonal, welches das Greifelement bedient. Während der zuständige Arzt, z. B. der Urologe, im Rahmen des Eingriffs das Endoskop steuert, wird die Bedienung des Steinfanginstruments häufig durch weiteres medizinisches Fachpersonal übernommen. Oft steht die betreffende Person dazu neben dem verantwortlichen Arzt. Wird der Griff des Steinfanginstruments dabei ungünstig gehalten, so kann es zu Knicken im Schlauchverlauf und/oder zur Entstehung von Überwerfungen (Loop- bzw. Schlingenbildung) und damit zu einer unerwünscht hohen Reibung kommen Die Funktionalität des Steinfanginstrumentes kann somit von der individuellen Position des medizinischen Fachpersonals signifikant beeinflusst werden.

Es besteht daher ein Bedarf an verbesserten Steinfanginstrumenten, in denen eine erhöhte Reibung zwischen den Instrumentenkomponenten verhindert wird und die Funktionalität nicht von der individuellen Position des Anwenders abhängt.

Beschreibung

Die Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes chirurgisches Steinfanginstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß wird eine erhöhte Reibung durch Verwendung eines hohlzylinderförmigen Stabilisierungselements im proximalen Endbereich des Schaftteils des Steinfanginstruments verhindert. Die Erfindung betrifft somit in einem ersten Aspekt ein chirurgisches Steinfanginstrument mit einem Schaftteil und einem in dessen distalen Endbereich angeordneten Greifelement, wobei das Schaftteil einen Schlauch aufweist, der von einem Zugdraht durchlaufen ist, an dessen distalem Ende das Greifelement befestigt ist, das durch axiales Überschieben des Schlauches oder durch axiales Hineinziehen des Greifelements in den Schlauch zusammenfaltbar ist, und wobei am proximalen Endes des Schafteils ein Handgriff mit zwei Griffstücken angeordnet ist, von denen eines mit dem proximalen Ende des Zugdrahtes und das andere mit dem proximalen Ende des Schlauches verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in seinem proximalen Endbereich ein hohlzylinderförmiges Stabilisierungselement umfasst. Das Stabilisierungselement verhindert ein Überwerfen des während eines medizinischen Eingriffs proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitts des Schaftteils. Es hat sich gezeigt, dass diese Wirkung besonders gut mit Stabilisierungselementen mit einer Mindestlänge von 50 mm erreicht werden kann. Somit weist das Stabilisierungselement bevorzugt eine Länge von 50 mm oder mehr auf.

Das chirurgische Steinfanginstrument weist einen Schaftteil auf, der flexibel bzw. biegeelastisch ausgebildet ist. Die Flexibilität des Schaftteils erlaubt es, das Steinfanginstrument durch den Arbeitskanal eines endoskopischen Instruments einzuführen und durch diesen Kanal bis zur Eingriffsstelle zu schieben. Das in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Steinfanginstrument verwendete endoskopische Instrument weist in der Regel ebenfalls ein flexibles Schaftteil auf und kann z. B. ein Uretheroskop sein.

Der distale Endbereich des Schaftteils umfasst ein Greifelement, zum Beispiel ein Steinfangkörbchen, das zur Aufnahme und zum Halten von Körperkonkrementen, wie Nierensteinen, ausgebildet ist. Das Greifelement ist mit dem distalen Ende eines Zugdrahts verbunden. Der Zugdraht erstreckt sich zwischen dem Greifelement und dem Handgriff des Steinfanginstruments.

In einer ersten Ausführungsform wird das Greifelement durch axiales Zurückziehen, d.h. einer Bewegung des Greifelements entlang der Längsachse des Schaftteils in proximale Richtung, in einen Schlauch hinein zusammengefaltet. Durch axiales Vorschieben, d.h. einer Bewegung des Greifelements entlang der Längsachse des Schaftteils in distale Richtung, aus dem Schlauch heraus wird das Greifelement in dieser Ausführungsform aufgefaltet. In dieser Ausführungsform ist, mit anderen Worten, das Greifelement mittels des Zugdrahtes und mittels Betätigung des Handgriffs beweglich. In einer alternativen Ausführungsform kann der Schlauch mittels Betätigung des Handgriffs beweglich sein. In dieser Ausführungsform kann mittels einer Bewegung des Schlauches in distaler bzw. proximaler Richtung entlang der Längsachse des Schaftteils das Greifelement zusammen- bzw. aufgefaltet werden. Geeignete Greifelemente sind bekannt.

Der Schlauch, dessen distaler Endbereich zum Schutz und zur Zusammenfaltung des Greifelementes dient, ist von dem Schaftteil umfasst, d.h. ein Teil des Schaftteils. Der Schlauch erstreckt sich vom distalen Endbereich des Schaftteils bis zum an anderer Stelle hierin beschriebenen Handgriff. Der Schlauch ist von dem Zugdraht durchlaufen, an dessen distalem Ende das Greifelement befestigt ist. Mit anderen Worten verläuft der Zugdraht im Inneren des Schlauches.

Neben dem Schaftteil umfasst das Steinfanginstrument in seinem proximalen Endbereich einen Handgriff, der mit zwei Griffstücken ausgebildet sein kann. Der Handgriff ist am proximalen Ende des Schaftteils angeordnet. Es versteht sich, dass der Handgriff insgesamt aus deutlich mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sein kann. Geeignete Handgriffe für Steinfanginstrumente sind bekannt und können zum Beispiel ein feststehendes und ein bewegtes Griffstück umfassen. Eines der Griffstücke ist mit dem proximalen Ende des Zugdrahtes verbunden, während das andere Griffstück mit dem proximalen Ende des Schlauches verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das feststehende Griffstück an dem proximalen Ende des Zugdrahtes und das bewegbare Griffstück an dem proximalen Ende des Schlauches befestigt. So kann durch Betätigung des bewegbaren Griffstücks der Schlauch axial von dem Greifelement in proximale Richtung abgezogen oder in distale Richtung über das Greifelement geschoben werden. Der Schlauch ist in dieser Ausführung daher das axial bewegliche Teil des Schaftteils. Während dieser Aufbau eine besonders genaue und atraumatische Platzierung des Greifelements ermöglicht, da das Greifelement während des Zurückziehens und Vorschiebens des Schlauches nicht mehr bewegt werden muss, ist es auch denkbar, das Steinfanginstrument so auszubilden, dass die Gruppierung aus Zugdraht und Greifelement das axial bewegliche Teil des Schaftteils bilden.

Zur erfindungsgemäßen Stabilisierung sowie zur Ausrichtung des Schaftteils in seinem proximalen Endbereich weist das Schaftteil in seinem proximalen Endbereich ein hohlzylinderförmiges Stabilisierungselement auf. Der Begriff „Stabilisierung“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Flexibilität bzw. Biegsamkeit des Schaftteils in diesem Bereich verringert wird. Dabei wird die Flexibilität bzw. Biegsamkeit insbesondere so stark verringert, dass ein Überwerfen (Bildung von Loops bzw. Schlingen) des Bereichs oder von Unterabschnitten des Bereichs verhindert oder reduziert wird. Der proximale Schaftabschnitt wird dadurch im Wesentlichen gestreckt bleiben. Die Hohlzylinderform des Stabilisierungselements bewirkt dabei, dass sich die Stabilisierungswirkung rotationssymmetrisch (um die Längsachse des Schaftteils) gleichmäßig in alle Richtungen erstreckt. Dadurch ist die Stabilisierungswirkung unabhängig von der jeweiligen Position oder Haltung des Produktes durch das medizinische Fachpersonal. Darüber hinaus ist auch die Wahrscheinlichkeit für ein Abknicken des Schaftteils in dem stabilisierten Bereich deutlich reduziert. Das Stabilisierungselement ist somit erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass die Biegsamkeit des Schaftteils in seinem proximalen Endbereich reduziert ist. Anders gesagt ist das Stabilisierungselement erfindungsgemäß so ausgebildet, dass eine Schlingen- bzw. Loopbildung in dem proximalen Endbereich verhindert wird, vorzugsweise in dem während eines medizinischen Eingriffs, bei dem das Steinfanginstrument eingesetzt wird, proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitt des Schaftteils.

Das Stabilisierungselement kann zu diesem Zweck unterschiedliche Formen annehmen. So kann das Stabilisierungselement zum Beispiel die Form eines Schlauchs, eines starren Hohlzylinders (Rohrs), einer Armierung, einer Beschichtung oder einer Spirale annehmen. Dabei bildet das Stabilisierungselement in Gänze betrachtet jedoch stets eine Hohlzylinderform. Es ist bevorzugt, dass das Schaftteil in seinem proximalen Endbereich durch die Anbringung des Stabilisierungselements nicht vollständig starr wird. Durch ein Stabilisierungselement, das ein gewisses Maß an Flexibilität gewährleistet, wird verhindert, dass das Schaftteil am distalen Ende des Stabilisierungselements abknicken könnte. Bevorzugt ist das Stabilisierungselement daher ein weiterer Schlauch. Um eine Verwechslung mit dem ersten Schlauch („Schlauch des Schaftteils“) zu vermeiden, kann dieser Schlauch auch als Stabilisierungsschlauch bezeichnet werden. Auch die Verwendung einer Spirale ist eine Möglichkeit das Stabilisierungselement nicht vollständig starr auszubilden. „Hohlzylinderförmig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich das Stabilisierungselement um die Längsachse des Schaftteils herum mit konstantem oder variablem, vorzugsweise konstantem, Radius zur Längsachse erstreckt und im Inneren des Stabilisierungselements ein zylinderförmiger Hohlraum vorgesehen ist, in dem der Zugdraht und optional weitere Komponenten (wie der Schaftschlauch) angeordnet sein können.

Das Stabilisierungselement und/oder der Schlauch können auf der Oberfläche ihrer Innenwandung (d.h. auf ihrer Innenfläche) Stabilisierungsstrukturen aufweisen. Beispielhafte Stabilisierungsstrukturen sind in der Innenwandung ausgebildete Rillen, Nuten, oder dergleichen. Entsprechende Schläuche mit solchen Profilen sind im Stand der Technik bekannt. Durch die Verwendung solche Schläuche als Stabilisierungselement und/oder Schlauch kann die Stabilität des proximalen Endbereichs noch weiter verbessert werden.

Das Stabilisierungselement kann in Relation zu dem Schlauch und dem Zugdraht des Schaftteils auf unterschiedliche Weise angeordnet sein. So ist es zum Beispiel möglich, dass der Schlauch des Schaftteils im Inneren des Stabilisierungselements verläuft. In dieser Ausführungsform umspannt das Stabilisierungselement somit radial den Schlauch des Schaftteils. Alternativ kann das Stabilisierungselement zwischen der Innenfläche des Schlauches und dem Zugdraht angeordnet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Stabilisierungselement in diesen Ausführungen unmittelbar an die Außen- bzw. Innenfläche des Schlauchs angrenzen und z. B. mit ihr verklebt sein. Um eine gute Beweglichkeit des Zugdrahtes zu gewährleisten, ist in der Regel zwischen dem Zugdraht und dem unmittelbar darum herum angeordneten Bauelement (Schlauch des Schaftteils oder Stabilisierungselement) ein Zwischenraum vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsvariante kann das Stabilisierungselement, zum Beispiel in Form einer Armierung, in der Wandung des Schlauches angeordnet sein. Eine solche Armierung kann z. B. eine metallische Spiralform aufweisen, die in einen Kunststoffschlauch eingelassen ist.

Die gewünschte Steifigkeit des Stabilisierungselements kann durch die Auswahl des Materials und/oder dessen Dicke sowie der Shore-Härte bestimmt werden. Bevorzugt ist das Stabilisierungselement aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoffen, Metallen und Mischungen derselben. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das Material Kunststoff ist. Geeignete Kunststoffe sind bekannt und umfassen beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Silikon und dergleichen und Mischungen derselben. Die Verwendung von Stabilisierungselementen aus PVC- oder PE-enthaltenen Materialien ist besonders bevorzugt. Geeignete Metalle sind ebenfalls bekannt und umfassen z. B. medizinischen Edelstahl oder Legierungen wie Nitinol. Geeignete medizinische Edelstahllegierungen sind Fachleuten bekannt und umfassen beispielsweise Edelstahl des Typs 1.4301.

Wie bereits eingangs erläutert, erstreckt sich der kritische, zu stabilisierende Bereich des Schaftteils von dem Handgriff des Steinfanginstruments, der sich bei einem Eingriff in der Hand des medizinischen Fachpersonals befindet, bis zu dem Punkt, ab dem das Schaftteil in den Eingangsstutzen des Arbeitskanals des endoskopischen Instruments eingeführt ist. Es versteht sich, dass das Steinfanginstrument während des Eingriffs auch axial innerhalb des Arbeitskanals verschoben werden kann. Da der Schaftbereich des Steinfanginstruments jedoch nur eine begrenzte Eigenstabilität aufweist, wird das Steinfanginstrument distal in der Regel nur wenige Millimeter oder Zentimeter über das distale Ende des Endoskops hinausgeschoben. Im Verhältnis zu der Gesamtlänge des Arbeitskanals ist die Verschiebungsdistanz des Steinfanginstruments somit nicht groß. Übliche Steinfanginstrumente weisen je nach Eingriffsort eine Nutzlänge von 60 cm bis 140 cm auf, z. B. 80 bis 100 cm für den Einsatz im Harnleiter und 110 bis 130 cm für den Einsatz in der Niere. Der zu stabilisierende proximale Endbereich des Schaftteils, d.h. der sich während eines Eingriffs üblicherweise proximal vom Eingangsstutzen befindende Bereich des Schaftteils, weist in der Regel eine Länge von etwa 15 bis 35 cm auf, zum Beispiel 20 bis 30 cm. Es hat sich gezeigt, dass es zur Stabilisierung nicht erforderlich ist, diesen gesamten Abschnitt durch ein Stabilisierungselement zu unterstützen. Es ist jedoch bevorzugt, dass das Stabilisierungselement den während eines medizinischen Eingriffs proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitt des Schlauchs auf einer Länge von 50% oder mehr, vorzugsweise 70% oder mehr, der Länge des Abschnitts stabilisiert. Entsprechend weist das Stabilisierungselement vorzugsweise eine Länge von 50% oder mehr, vorzugsweise 70% oder mehr, der Läge des während eines medizinischen Eingriffs proximal außerhalb eines Endoskops angeordneten Abschnitts des Schlauchs auf. Es ist, mit anderen Worten, ausreichend, wenn das Stabilisierungselement eine Länge aufweist, die ein Überwerfen (die Loop- bzw. Schlingenbildung) des Schaftteils oder Abschnitten davon verhindert, insbesondere von dem proximalen Endbereich des Schaftteils. Zu diesem Zweck weist das Stabilisierungselement eine Länge von 50 mm (5 cm) oder mehr auf. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann das Stabilisierungselement eine Länge von 10 cm oder mehr aufweisen, vorzugsweise 15 cm oder mehr, stärker bevorzugt 20 cm oder mehr. In bestimmten Ausführungsformen weist das Stabilisierungselement eine Länge von 5 bis 35 cm, vorzugsweise 10 bis 35 cm, stärker bevorzugt 15 bis 30 cm, z. B. etwa 25 cm auf. Das Stabilisierungselement wird voraussichtlich eine Länge von 35 cm oder weniger aufweisen, bevorzugt 30 cm oder weniger, stärker bevorzugt 25 cm oder weniger. Der Begriff „Länge“ bezeichnet hierbei die Ausdehnung des Stabilisierungselements entlang (parallel zu) der Längsachse des Schaftteils.

Das erfindungsgemäße Stabilisierungselement erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Steinfanginstruments, d.h. bei Benutzung mit einem endoskopischen Instrument nicht in den Abschnitt des Schaftteils, der in das Instrument eingeführt werden soll. Das Stabilisierungselement erstreckt sich daher über 30% oder weniger, vorzugsweise 25% oder weniger, der Länge des Schaftteils. Mindestens jedoch in ausreichender Länge, um ein Überwerfen des freien Schaftabschnitts (d.h. eine Loop- bzw. Schlingenbildung) zwischen Griff und Zugang zum Arbeitskanal zu verhindern.

Vorzugsweise ist das proximale Ende des Stabilisierungselements mit dem Handgriff verbunden. Dabei kann das Stabilisierungselement, z. B. wie optional auch der Zugdraht, an dem feststehenden Griffstück befestigt sein.

In einer Ausführungsform weist das Schaftteil - neben dem oben beschriebenen Schlauch des Schaftteils und dem optional schlauchförmig ausgebildeten Stabilisierungselement - einen weiteren, d. h. zweiten, Schaftschlauch auf, durch den hindurch der erste Schlauch des Schaftteils verläuft. Der zweite Schaftschlauch wird hierin daher auch als der äußere Schaftschlauch bezeichnet. Durch die Verwendung von zwei ineinanderliegenden Schläuchen, die sich über die gesamte Länge des Schaftteils erstrecken, wird das Öffnungsverhalten während des Zurückziehens und Vorschiebens optimiert, da der aktive Schlauch (erste Schlauch) im zweiten Schlauch verläuft und dadurch auf der gesamten Schaftlänge Toleranzen bei z. B. Abwinkelung ausgeglichen werden können. Ein unkontrolliertes Verschieben der Komponenten zueinander wird so verhindert.

Bevorzugt überragt der erste Schaftschlauch, wenn er maximal in distaler Richtung verschoben ist, den äußeren Schaftschlauch etwa um die Länge des Greifelements. Der erste Schaftschlauch kann proximal so weit zurückgezogen bzw. so weit in proximaler Richtung verschoben werden, dass er das Greifelement nicht mehr umschließt. In dieser, maximal in proximaler Richtung verschobenen, Position wird der erste Schaftschlauch daher vollständig oder fast vollständig von dem äußeren Schaftschlauch umschlossen und somit verdeckt.

In Ausführungsformen in denen das Schaftteil über seine gesamte Länge Schaftschläuche umfasst, von denen der eine im Inneren des anderen verläuft, kann das Schaftteil in seinem proximalen Endbereich bis zu drei ineinander verlaufende Schläuche umfassen, sofern das Stabilisierungselement ebenfalls schlauchförmig ausgebildet ist, d.h. einen Stabilisierungsschlauch aufweist.

Kurze Beschreibung der Figuren

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine teilgeschnittene, schematische Seitenansicht eines üblichen

Steinfanginstruments sowie eines Konkrements;

Fig. 2 eine teilgeschnittene, schematische Seitenansicht des Steinfanginstruments aus Fig. 1 , bei dem das Greifelement durch axiales Zurückziehen des Schlauches in proximale Richtung auseinandergefaltet ist;

Fig. 3 eine teilgeschnittene, schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Steinfanginstruments, das ein schlauchförmiges Stabilisierungselement (Stabilisierungsschlauch) aufweist;

Fig. 4 eine detailliertere Seitenansicht des proximalen Endbereichs des erfindungsgemäßen Steinfanginstruments aus Fig. 3;

Fig. 5 eine Schnittansicht nach Linie I - I in Fig. 4; und

Fig. 6 eine teilgeschnittene, schematische Seitenansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Steinfanginstruments, das ein spiralförmiges Stabilisierungselement aufweist.

Ausführungsbeispiele

Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.

Fig. 1 und 2 zeigen in unterschiedlichen Betriebsstellungen eine teilgeschnittene, schematische Seitenansicht eines bekannten Steinfanginstruments 10 mit einem Schaftteil 12 an dessen proximalen Ende ein Handgriff 20 angeordnet ist. Der Schaftteil 12 besteht im Wesentlichen aus einem Schlauch 16, der, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, biegeelastisch ausgebildet ist. Im Inneren des Schlauches 16 verläuft ein Zugdraht 18, der ebenfalls entsprechend biegeelastisch ist und sich über die wesentliche Länge des Schlauches 16 erstreckt. Er ist an seinem distalen Ende mit dem proximalen Ende eines in Fig. 2 gezeigten Greifelements 14 in Form eines Drahtkorbes verbunden bzw., je nach Konstruktion, als solcher ausgebildet. An Stelle des Drahtkorbs, der ohne Spitze ausgebildet ist, können auch ein Korb in Ausführungsform mit Spitze, wie er in der WO 2014/086917 A1 dargestellt ist, oder andere Greifelemente vorgesehen sein.

Die Fig. 1 und 2 zeigen unterschiedliche Vorschubpositionen des bewegbaren Schlauches 16 gegenüber dem feststehenden Zugdraht 18. In der Stellung gemäß Fig. 1 ist der Schlauch 16 weit (in distaler Richtung) vorgeschoben, gemäß Fig. 2 weiter (in proximaler Richtung) zurückgezogen. Dabei wird das gegenüber dem Schlauch 16 feststehende Greifelement 14 freigegeben, so dass es in Fig. 2 vollkommen frei steht und sich in die dargestellte Form entfaltet.

Die Ausbildung des Handgriffs 20 ist in Fig. 1 und den folgenden Figuren in einer einfachen Ausführung dargestellt. Der Zugdraht 18 ist in den gezeigten Beispielen in nicht dargestellter Weise mit einem Verbindungsstück am Gehäuse des Handgriffs 20 befestigt. Das Gehäuse kann als feststehendes Griffstück 22 bezeichnet werden. Der Schlauch 16 dagegen durchläuft in nicht dargestellter Weise frei eine distale Öffnung des Gehäuses des Handgriffs 20 und ist in dessen Innerem mit einem bewegten Griffstück 24 verbunden, mit dessen Längsbewegung, zum Beispiel durch den Daumen des Operateurs, der Schlauch 16 gegenüber dem vom Gehäuse des Handgriffs festgehaltenen Zugdraht 18 vor und zurück bewegt werden kann.

In den Fig. 1 und 2 ist ferner ein Körperkonkrement 26 erkennbar, das im distalen Endbereich des Schaftteils 12 neben dem Steinfanginstrument 10 liegt und mittels des Greifelements 14 aufgenommen und entfernt werden kann. Die Figuren 1 und 2 zeigen diese beispielhafte Verwendung des Steinfanginstrumentes 10. Es soll dazu dienen, ein Konkrement 26 zu entfernen, das in den Figuren 1 und 2 als Beispiel eines mineralischen Nierensteines mit relativ scharfen Kanten dargestellt ist. Der Nierenstein soll im beschriebenen Beispiel im Ureter zum Beispiel auf halbem Weg zwischen Blase und Niere sitzen. Der Ureter ist zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen. Es ist davon auszugehen, dass der Ureter das Steinfragment sehr eng umschließt, typischerweise mit spastischer Verengung seines Schlauchmuskels.

Im nächsten Schritt gemäß Fig. 2 wird durch Betätigung des Griffstücks 24 am Handgriff 20 der Schlauch 16 bis in die proximale Stellung der Fig. 2 zurückgezogen. Dabei wird, wie die Figuren zeigen, das Greifelement 14 freigegeben und kann sich in die geöffnete Position der Fig. 2 entfalten. Das Konkrement 26 kann nun unmittelbar oder nach einer noch weiteren Öffnung des Greifelements 14 aufgenommen werden. Ist das Konkrement 26 in dem Greifelement 14 aufgenommen, kann nun in üblicher Weise der Drahtkorb wieder verengt werden, um das Konkrement 26 zu fassen. Anschließend wird das gesamte Steinfanginstrument 10 mit dem Konkrement 26 aus dem Körper herausgezogen.

Fig. 3 und 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Steinfanginstrument 10, das sich von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten bekannten Steinfanginstrument dadurch unterscheidet, dass es ein Schafteil 12 aufweist, das in seinem proximalen Endbereich ein hohlzylinderförmiges Stabilisierungselement 28 aufweist. Das Stabilisierungselement 28 ist als Stabilisierungsschlauch 28a ausgebildet. Der Stabilisierungsschlauch 28a besteht im Wesentlichen aus PVC und ist biegeelastisch bzw. flexibel ausgebildet. Der Stabilisierungsschlauch 28a weist eine Länge von etwa 25 cm auf, während die gesamte Länge des Schaftteils 12 etwa 120 cm beträgt. Damit ist das gezeigte Steinfanginstrument 10 für die Entfernung von Nierensteinen geeignet. Das schlauchförmige Stabilisierungselement 28 umschließt den Schlauch 16 des Schaftteils 12 in dessen proximalen Endbereich, d.h. der Schlauch 16 des Schaftteils 12 verläuft im Inneren des Stabilisierungselements 28.

Fig. 5 zeigt im Schnitt nach Linie I - I in Fig. 3 und 4 den Schlauch 16 mit dem innenliegenden Zugdraht 18. Man erkennt das am distalen Ende des Zugdrahtes 18 angeordnete Greifelement 14 mit seinen, im dargestellten Ausführungsbeispiel, vier gespreizt angeordneten Drähten, die in der Position der Fig. 3 von innen dem Schlauch 16 anliegen und von diesem an ihrer weiteren Entfaltung gehindert werden. Das schlauchförmige Stabilisierungselement 28 umschließt den Schlauch 16 sowie Zugdraht 18 und Greifelement 14. Für die beschriebenen Zwecke muss das Greifelement 14 sich selbsttätig nach außen spreizend ausgebildet sein, also aus einem federelastischen Drahtmaterial wie zum Beispiel aus einem geeigneten federelastischen Stahl, einer geeigneten Nickel/Titan-Legierung (z. B. Nitinol), weiteren Formgedächtnislegierungen oder einem geeigneten Kunststoff. Der Zugdraht 18 kann aus entsprechendem Material bestehen. Der Stand der Technik gibt hierzu eine große Vielzahl geeigneter Konstruktionen und Materialien an.

Fig. 6 zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steinfanginstruments 10, in der das Stabilisierungselement 28 spiralförmig ausgebildet ist. Die Spirale 28b ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Nitinol ausgebildet. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale verwirklicht werden können, sofern der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die vorliegende Offenbarung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale ein.

Bezugszeichenliste

Steinfanginstrument

Schaftteil

Greifelement

Schlauch

Zugdraht

Handgriff

Griffstück

Griffstück

Konkrement

Stabilisierungselement

a Stabilisierungsschlauch

b Spirale