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Title:
A SUSPENDED CEILING AND A CARRIER BEAM FOR A SUSPENDED CEILING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/019557
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suspended ceiling comprising a system of elongate beams (30) that are configured for carrying ceiling elements (10, 10’) a distance below a fixed ceiling (1’), which ceiling elements (10, 10’) comprise a metal plate (20) with sides (24, 28) and a heat-insulating plate (23, 23’). The invention is characterised in that the beams (30) are a composite structure comprising an elongate top part (50) of a material having relatively low conductivity and intended for facing towards the fixed ceiling (1’) and being fixedly connected to an elongate metallic bottom part (40) that carries the ceiling elements (10, 10’).

Inventors:
OSTENFELDT JOHNNY (DK)
Application Number:
PCT/DK2004/000556
Publication Date:
March 03, 2005
Filing Date:
August 20, 2004
Export Citation:
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Assignee:
DAMPA APS (DK)
OSTENFELDT JOHNNY (DK)
International Classes:
E04B9/00; E04B9/04; E04B9/06; E04B9/16; E04B9/26; (IPC1-7): E04B9/06; E04B1/94; E04B9/16
Foreign References:
EP0558457A11993-09-01
DE3215706A11983-11-03
EP0433660A11991-06-26
DE9004023U11990-06-21
DE3514267A11986-10-23
EP0695837A21996-02-07
US1896769A1933-02-07
Attorney, Agent or Firm:
Zacco, Denmark A/s (Hellerup, DK)
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Claims:
Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoffen, beste¬ hend aus einem Schneidwerkzeug (MK) , das die aus Austritts¬ öffnungen (ETA1, — ETAn) eines Extruders (ET) austretenden Stränge eines Kunststoffes (KU) granuliert, einer Zuführungsleitung (WF) für ein Kühlmedium, das das Schneidwerkzeug (MK) kühlt, wobei das Kühlmedium (WA) zugleich Transportmedium für das abgeschlagene Granulat (GR) ist, und einer Austrittsöffnung (AO) für Granulat und Wasser (GR + WA), dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (WF) zum Schneidwerkzeug (MK) in einer trichterförmig erweiterten Öffnung (TO) unmittelbar vor den Schneidwerkzeugen endet und daß ein Teil der Zuführungsleitung (WF) zusammen mit der trichterförmigen Öffnung um die Längsachse (AH) des Zuführungsleitungsteils rotierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Öffnung (TO) der Zuführungs¬ leitung (WF) eine kegelstumpf und/oder trompeten¬ artige Gestalt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (MK) drehbar mit dem rotierbaren Teil der Zuführungsleitung (WF) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritts öffnung (AO) für das GranulatWasserGemisch unterhalb des Spaltes zwischen dem Ende der Zuführungsleitung (WF) und der Außenseite des Schneidwerkzeugs (MK) angeordnet ist.
Description:
Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoffen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoffen, bestehend aus

- einem Schneidwerkzeug, das die aus Austrittsöffnungen eines Extruders austretenden Stränge eines Kunststof¬ fes in kurzer Schneidfolge schneidet (granuliert),

- einer Zuführungsleitung für ein Kühlmedium, das das Schneidwerkzeug kühlt, wobei das Kühlmedium zugleich Transportmedium für das abgeschlagene Granulat ist, und

- einer Austrittsöffnung für Granulat und Wasser, Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind seit lan¬ gem bekannt. In DE 26 46 309 B2 wird eine Granulier¬ vorrichtung für thermoplastische Kunststoffe, die auf einem rotierenden Schneidwerkzeug besteht, das direkt vor Extruderöffnungen rotiert und aus einem Extruder aus¬ tretende Stränge eines Kunststoffes abschlägt, beschrie¬ ben. Mit einer unten am Gehäuse des Granulatorgehäuses angeordneten Zuführung wird Hasser zum Kühlen des Schneidwerkzeuges zugeführt. Die Ausleitung des Hassers, das zugleich Transportmedium für das abgeschlagene Granu¬ lat ist, erfolgt nach oben über eine Austrittsöffnung zu einem Granulatorschneider. Dadurch, daß die Strömung von der Wasserzufuhr zur Austrittsöffnungen von Granulat und Wasser zum einen nicht mit der Kunststoff-Führung über¬ einstimmt und zum anderen gegen die Schwerkraft gerich¬ tet ist, kann es zu Störungen im Granulieren und beim Ab¬ transport kommen.

Aus der DE-OS 14 54 863 ist eine weitere Vorrichtung zum Schneiden, Kühlen und Wegtransport eines Granulats be-

kannt. Stränge aus plastischem Kunststoff, die aus einer gelochten Extruderplatte austreten, werden von einem Schneidwerkzeug abgeschlagen. Eine gerade Welle für den Messerantrieb ist hohl ausgeführt und an gebogene Rohre angeschlossen, die an den Messern enden. Durch diese Rohre wird das in den Messerarm eintretende Granulat mit Wasserspülung wegtransportiert. Unten am schneckenartig ausgeführten Gehäuse ist eine Öffnung angebracht, durch die das Wasser und das Granulat abgeleitet werden. Auch wenn das Granulieren, Kühlen und der Abtransport des Wasser- und Granulatgemisches einer befriedigenden Lösung zugeführt sind, wird die Vorrichtung durch die be¬ schränkte Anzahl von Austrittsöffnungen aus einer geloch¬ ten Extruderplatte in ihrer Kapazität begrenzt. Darüber hinaus ist das Anbringen der gebogenen Rohre kompli¬ ziert. Nur mit großem Aufwand sind die Unwuchten be¬ herrschbar, die durch das aus dem Rohr heraus¬ geschleuderte Wasser entstehen können. Außerdem kann die direkte Zuführung des Kühlmittels an die Kunststoff¬ austrittsöffnungen zu einer solchen Abkühlung führen, daß die Kunststoffstränge in der Düsenführung erstarren

Weiterhin ist aus der DE 32 12 409 AI eine Vorrichtung bekannt, die einen Extruder mit einem von Heizkörpern um¬ gebenen Zylinder enthält, der vorn in einer runden Platte mit Düsenöffnungen endet. Vor den Düsenöffnungen rotiert eine mit einer Hohlwelle verbundene Schneid¬ scheibe, deren Schneidklingen Kühlwasseraustrittsöffnun¬ gen aufweisen. Durch das Erwärmen des Kunststoffes wird zwar ein Erstarren verhindert, aber das von der Schneid¬ klinge auf die Düsenöffnung tretende Wasser drückt das Granulat auf die Platte, wodurch dessen Abfluß und die des Wasser- und Granulatgemisches behindert wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einer Vorrichtung zum Gra-

nulieren von Kunststoff zu beseitigen und diese so wei¬ ter zu entwickeln, daß das Schneidwerkzeug ausreichend gekühlt, der Kunststoff ohne Behinderung granuliert und das Gemisch aus Granulat und Wasser einfach abtranspor¬ tiert wird.

Erreicht wird dieses Ziel dadurch,

- daß die Zuführungsleitung zum Schneidwerkzeug in einer trichterförmig erweiterten Öffnung unmittelbar vor den Schneidwerkzeugen endet und

- daß ein Teil der Zuführungsleitung zusammen mit der trichterförmigen Öffnung um die Längsachse des Zufüh¬ rungsleitungsteils rotierbar ist.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe¬ sondere darin, daß das in die Wasserzuführung eintreten¬ de Wasser zu seiner Längsströmung einen Drall erfährt. Diese Drall wird immer größer, je näher das Wasser dem Schneidwerkzeug kommt. Erhöht wird dieser Effekt noch durch den sich vergrößernden Durchmesser des Trichters, so daß sich das Wasser beinahe nur außenseitig bewegt. Durch diese Wasserbewegung wird das Schneidwerkzeug ge¬ kühlt, ohne daß dabei der Kunststoff erstarrt. Außerdem werden die austretenden Kunststoffstränge leicht nach außen gebogen und das Granulat mit dem Wasser bei Unter¬ stützung durch das Schneidwerkzeug nach außen geschleu¬ dert. Das an der außenliegenden Wand des Extruders ab¬ fließende Gemisch behindert so in keiner Weise den Be¬ reich zwischen Austrittsöffnung und Schneidwerkzeug.

Die trichterförmige Öffnung der Zuführungsleitung hat eine kegelstumpf- und/oder eine trompetenartige Gestalt. Hierdurch können Kühl- und Transportintensität durch so gesteuert werden, daß für eine bestimmte Kunststoffart besonders günstige Granulierbedingungen auftreten.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schneidwerkzeug drehbar mit dem rotierenden Teil der WasserZuführung gekoppelt ist. Diese Verbindung wirkt sich für das Schneidwerkzeug kühlend aus, wodurch Wasser gespart werden kann. Denn durch die Rotationsbewegung wirkt das Wasser sowohl als Kühle- als auch als Transportmittel.

Ist das Schneidwerkzeug vor der Wasserzuführung ange- ordnet, können beide mit unterschiedlichen Drehzahlen bewegt werden. Das schneller drehende Schneidwerkzeug ist insbesondere bei ausreichender Kühlung in der Lage, wesentlich mehr Kunststoff zu Granulat zu verarbeiten.

Es ist darüber hinaus vorteilhaft, die Austrittsöffnun¬ gen für das Wasser-Granulat-Gemisch im Bereich zum Schneidwerkzeug anzuordnen. Dadurch können Granulat und Wasser unter Ausnutzung der Schwerkraft schnellstens ab¬ fließen. Ihre Austrittsöffnung sollte dabei in dem unte¬ ren Punkt des Gehäuses angebracht werden, der strömungs¬ technisch am günstigsten ist. Das kann zur Folge haben, daß die Austrittsöffnung nicht genau lotrecht unter der Rotationsachse zwischen Wassereintrittsöffnung und Schneidwerkzeug angeordnet ist.

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei- spiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in

Figur 1: eine Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoff in einer teilgeschnittenen, perspektivischen, schematischen Dastellung,

Figur 2: einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie II - II.

In Figur 1 ist ein Teil eines Extruders ET dargestellt, dessen Schneckenrohr SR in ein Vielfach-Mundstück VM ein¬ mündet, das zahlreiche Extruder-Austrittsdüsen mit je

einer Austrittsöffnung ETA1 ...ETAn trägt. Aus dem Schneckenrohr tritt eine Kunststoff-Schmelze KU in das Vielfach-Mundstück VM ein. Aus jeder Austrittsöffnung ETA1, ... ,ETAn tritt ein Strang geschmolzener, aber nach dem Austreten sofort erstarrender Kunststoffsträng auö. Vor dem vollständigen Erstarren wird der Kunststoff¬ strang gehäckselt; die kleinen geschnittenen Stücke erst¬ arren zu Granulat GR. Bekannt und vorteilhaft ist es, den Kunststoffstrang mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,2 m/s bis 0,6 m/s aus den Extruderaustrittsöffnungen ETA1 ...ETAn austreten zu lassen.

Ein Schneidwerkzeug MK, bestehend aus einem ringförmigen Messerträger MT mit peripher angeordneten Messern MSI — MSn ist so achsial rotierbar vor der Stirnwand des Vielfach-Mundstückes VM angeordnet, daß die Messer MS un¬ mittelbar vor den Extruderaustrittsöffnungen vorbeistrei¬ chen. Dies ist auch in Figur 2 dargestellt.

Der ringförmige Messerträger MT bildet den Abschlußrand einer trichterförmigen Öffnung TO, mit der er einstückig und rotierbar verbunden ist. Die Öffnung TO wiederum kon¬ vergiert zu einer Wasserzuführungsleitung WF, die als Ro¬ torelement in einem Gehäuse gelagert ist. Am Ende EWF der Wasserzuführungsleitung WF ragt diese aus dem Gehäu¬ se heraus und ist über eine Drehdichtung (nicht darge¬ stellt ) wasserdicht mit einer Wasseranschlußleitung WAE verbunden. Von der Wasseranschlußleitung WAE kommend kann Kühl- und Spülwasser bis zur Öffnung TO geführt werden.

Die Messer MSI, ... MSn und der austretende Kunststoff- sträng werden durch das Wasser gekühlt. Wie die Figur 1 besonders deutlich zeigt hat das Ende der Wasserzufüh¬ rungsleitung WF eine trichterförmig sich öffnende Ge¬ stalt. Die Trichteröffnung weitet sich zum Schneidwerk¬ zeug MK aus,d.h. die Wasserzuführungsleitung WF endet

ähnlich wie bei einer Trompete. Die Wände der Was¬ serzuführungsleitung können aber auch von der Wasseraus¬ schlußleitung WAE zu den Messern MSI, ... MSn hin im Querschnitt wie ein Kegelstumpf ausgeführt werden

Erfindungswesentlich ist, daß durch die trichterförmig erweiterte Öffnung TO der Wasserzuführungsleitung WF und ihre schnelle Rotation um eine Achse All mit etwa 1000 bis 4000 U/min das Wasser WA im wesentlichen an den In¬ nenwänden der trichterförmigen Öffnung entlangströmt, da eine Zentrifugalkraft wirkt. Gleichzeitig wird dem Wasser WA eine Drallströmung überlagert. Das Wasser WA trifft demnach mit erheblicher Turbulenz mit tangentia- ler Komponente auf die Messer MSI,...,MSn und auf die Kunststoffstränge. Es kühlt die vorgenannten Elemente und schwenmmt das entstandene Granulat durch den zwi¬ schen Messerträger MT und Stirnwand SW liegenden Spalt nach außen.

Die Wasserzuführungsleitung WF dreht sich dabei in Lage¬ rungen LAG; ihre Drehzahl kann über einen Antrieb ANT ge¬ steuert werden. Anstelle eines elektromotrischen An¬ triebs kann beispielsweise auch ein Hydromotor oder ein Wasser-Turbinenantrieb verwendet werden.

Das in die Wasserzuführungsleitung WF achsial einströmen¬ de Wasser WA erhält durch starke Rotation der trichter¬ förmigen Öffnung TO eine zusätzliche rotierende Bewe¬ gungskomponente. Je weiter das Wasser WA in Richtung des Schneidwerkzeuges MK fließt, um so stärker wird diese. Das hat zur Folge, daß das Wasser WA letztendlich mit starker, nach außen fließender Strömung auf die Messer MSI, ... MSn des Schneidwerkzeuges MK trifft. Dadurch wird jedes einzelne Messer MSI, ... MSn ausreichend ge¬ kühlt. Darüber hinaus wird der aus der Extruderaustritts¬ düse ETA1,...,ETAn austretende Kunststoffsträng kraft¬ voll mit Wasser WA nach außen gedrückt. Die Schneidbahn

wird dadurch immer frei gehalten von geschnittenem Granu¬ lat GR.

Mit der Richtungsänderung des Wassers wird also ein dop¬ pelter Effekt erreicht. Zum einen werden die Messer MSI, MSn ausreichend gekühlt, ohne daß dabei der aus den

Extruderaustrittsdüsen austretende Kunststoff KU inner¬ halb der Extruderöffnungen erstarrt; zum anderen wird der Bereich vor den Extruderaustrittsöffnungen ETA1, ... ETAn immer frei von kunststoff, insbesondere Granulat GR gehalten.

Die rotierenden Messer MSI, ... MSn des Schneid¬ werkzeuges MK und das rotierend strömende Wasser WA sorgen dafür, daß das Granulat GR schnell aus diesem Be¬ reich weggefördert wird. Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß das heruntergeschwemmte Gemisch aus Granulat GR und Wasser WAaus einer Austrittsöffnung AO abfließen kann. Diese austrittsöffnung AO sollte, um besser wirk¬ sam zu sein, nicht genau senkrecht unter der Achse AH an¬ geordnet sein.