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Title:
SUSPENSION DEVICE FOR PRESENTING GOODS, HAVING A CURRENT-CARRYING PROFILED RAIL AND PRIMARY SUPPORT WHICH CAN BE HUNG THEREIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/032190
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suspension device for presenting goods, comprising first of all a profiled rail (1), into which an electrical profiled element (2) is inserted, through which electrical conductors (24) on an insulating base (20) extend. The electrical conductors are accessible via a passage (10) of the profiled rail (1) that opens to the outside. The suspension device further comprises a primary support (4) that can be hung in the profiled rail (1) and has an insertion section (41) that can be inserted into the passage (10). An adapter (5,6) is arranged on the primary support (4). Said adapter is designed to tap current on the electrical conductors (24) in order to operate an electrical load, in particular a lighting unit (7). An electrical supply line (79) extends from the adapter (5) to the lighting unit (7). The adapter (5, 6) has current collectors (54, 64) having resilient contacts (541,641), which are intended to tap current on the electrical conductors (24). The adapter (5, 6) is inserted in a recess (45) of the primary support (4), which recess extends from close to a suspension hook (411) on the insertion section (41) into an arm part (40) of the primary support (4). The contacts (541, 641) protrude from the adapter (5, 6) in a spring-loaded manner and can be pushed back into the adapter (5, 6) when the insertion section (41) is inserted into the passage (10). When the insertion section (41) is completely inserted into the passage (10) and the contacts are positioned congruently to the electrical conductors (24), the contacts (541, 641) are pressed against the electrical conductors (24) by the spring force. The spring mounting of the current collectors (54, 64) is based on the inherent resilience thereof.

Inventors:
WALTER HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/CH2013/000093
Publication Date:
March 06, 2014
Filing Date:
June 04, 2013
Export Citation:
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Assignee:
VISPLAY INT AG (CH)
International Classes:
A47F5/10; A47B57/06; A47B96/14; F21V21/35; H01R25/14
Domestic Patent References:
WO2001043599A12001-06-21
WO2003070060A12003-08-28
WO2012009822A12012-01-26
WO2008019516A12008-02-21
WO2009103169A12009-08-27
WO2005027278A12005-03-24
Foreign References:
DE102007028395A12008-12-18
DE202008003360U12008-06-26
DE202010010444U12010-10-14
EP2110057A12009-10-21
EP2292120A12011-03-09
DE20100181U12001-06-13
EP1692982A22006-08-23
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH, GERHARD (CH)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1 . Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit:

a) einer Profilschiene (1 ), in welche ein Stromprofil (2) eingesetzt ist, an dem auf einer Isolationsbasis (20) Stromleiter (24) verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage (10) der Profilschiene (1 ) zugänglich sind; b) einem in die Profilschiene (1 ) einhängbaren Primärträger (4), der einen in die Passage (10) einschiebbaren Steckabschnitt (41 ) hat; wobei

c) am Primärträger (4) ein Adapter (5,6) angeordnet ist, der zum Stromabgriff an den Stromleitern (24) für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere einer Leuchteinheit (7) bestimmt ist;

d) sich vom Adapter (5,6) zur Leuchteinheit (7) eine elektrische Zuleitung (79) erstreckt; und

e) der Adapter (5,6) Stromabnehmer (54,64) mit federnden Kontakten (541 ,641 ) hat, die zum Stromabgriff an den Stromleitern (24) bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass

f) der Adapter (5,6) in eine Aussparung (45) des Primärträgers (4) eingesetzt ist, welche sich von nahe einer Einhängenase (411 ) am Steckabschnitt (41 ) in ein Armteil (40) des Primärträgers (4) erstreckt.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass

a) die Kontakte (541 ,641 ) federgelagert aus dem Adapter (5,6) herausragen, sich beim Einschieben des Steckabschnitts (41 ) in die Passage (10) in den Adapter (5,6) zurückdrücken lassen und bei vollständig in die Passage (10) eingeschobenem Steckabschnitt (41 ) und kongruenter Positionierung zu den Stromleitern (24) die Kontakte (541 ,641 ) durch die Federkraft an die Stromleiter (24) angedrückt sind; und

b) die Federlagerung der Stromabnehmer (54,64) auf deren Eigenelastizität mit basiert.

3. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromabnehmer (54,64) mehrfach gebogene Drahtstücke sind, welche jeweils eine Biegestrecke (542,642), zuvorderst die Kontakte (541 ,641 ) als eine V-förmige Biegung und hinten einen Klemmbereich (543,643) aufweisen.

4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Primärträger (4) einen Sekundärträger (46) in Gestalt eines Tabiars stützen und ein Gestellaufbau mit zwei Profilschienen (1 ) vorgesehen ist, wobei jeweils ein Primärträger (4) zum Einhängen in eine der Passagen (10) der zwei Profilschienen (1 ) bestimmt ist.

5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Primärträger (4) einen Sekundärträger (46) in Gestalt eines Tabiars stützen und ein Gestellaufbau mit zumindest einer Profilschiene (1 ) vorgesehen ist, wobei jeweils ein Primärträger (4) zum Einhängen in eine der beiden Passagen (10) derselben Profilschienen (1 ) bestimmt ist.

6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1 ) einen mäanderförmigen Querschnitt hat und sich strukturiert in:

a) zwei parallele, zur Frontseite hin weisende Flankenstreben (14);

b) einen zentrisch zwischen den Flankenstreben (14) zur Frontseite hin weisenden Mittelsteg (15), der gegenüber den Frontkanten der Flankenstreben (14) zurückgesetzt ist, einen vertikalen und frontseitig mündenden Einschubkanal (150) sowie laterale Nutkonturen (151 ) aufweist;

c) eine Rückenstrebe (11 ), an welcher einerseits der Mittelsteg (15) T-förmig ansetzt, von der nach rückseits zwei parallele Rückenschenkel (16) abgehen, welche einen an der Rückenstrebe (11 ) liegenden vertikalen Schraubkanal (110) umfassen;

d) zwei parallele Schlitzraster (111 ), die in der Rückenstrebe (11 ) jeweils zwischen einer Flankenstrebe (14) und dem benachbarten Rückenschenkel (16) angeordnet sind;

e) einen jeweils mit Versatz nach hinten von jeder Flankenstrebe (14) rechtwinklig abgehenden Flügel (12);

f) eine jeweils an die Flügel (12) ansetzende L-förmige Zungenleiste (13), an welcher alternierend Freischnitte (132) und Zungen (130) vorgesehen sind; und

g) jeweils eine frontseitig mündende Passage (10), welche im Prinzip von der zugehörigen Flankenstrebe (14) und dem Mittelsteg (15) begrenzt sind.

7. Aufhängevorrichtung nach Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) in den Flügeln (12) Löcher (121) zur Befestigung vorgesehen sind; und b) in den Zungen (130) Löcher (131) zur Befestigung vorgesehen sind.

Description:
Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit einer stromführenden Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Profilschiene, in welche ein Stromprofi! eingesetzt ist, auf dem Stromleiter verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage der Profilschiene zwecks Abgriff durch einen Adapter zugänglich sind. Zur Aufhängevorrichtung gehört ferner ein in die Profilschiene einhängbarer Primärträger, der ein in die Passage einschiebbares Steckteil hat, welches mit dem Adapter versehen ist. Der Stromabgriff dient dem Betrieb eines elektrischen Verbrauchers, z.B. einer Leuchteinheit, die am von einem oder mehreren Primärträgern gestützten Sekundärträger vorgesehen ist. Als Sekundärträger kommen insbesondere Tablare in Betracht.

Stand der Technik

Für Aufhängevorrichtungen konzipierte Profilschienen zur horizontalen Anordnung und darin einhängbaren Primärträgern ist z.B. die WO 01/43599 A1 bekannt. Als Fortbildung entstand die Vorrichtung gemäss der WO 03/070060 A1 , in welcher ein stromführendes Profil eingesetzt ist und somit über einen Adapter die Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere einer Leuchte, erlaubt. In diese Profilschiene lassen sich Primärträger in Form von Tablaren mit einem daran montierten Adapter oder nicht elektrifizierte Tragarme einsetzen. Stromführende Konstruktionen dieses Typs sind ferner aus der EP 2 110 057 A1 und der EP 2 292 120 A1 bekannt. Die WO 2012/009 822 A1 offenbart eine neuere Version einer derartigen horizontalen Profilschiene mit innerem Stromprofil, in die sich Primärträger einhängen lassen, die Strom zur Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mittels eines Adapters abgreifen.

Auch Profilschienen zur vertikalen Anordnung und darin einhängbare Primärträger sind bereits vielfältig bekannt, z.B. aus der DE 201 00 181 U1 , EP 1 692 982 A2/A3, WO 2008/019 516 A1 und WO 2009/103 169 A1. Eine stromführende Profilschiene, die zur vertikalen Montage und zur Aufnahme von Primärträgern bestimmt ist, wird in der WO 2005/027 278 A1 offenbart. Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die elektrifizierte Aufhängevorrichtung des vertikalen Typs weiter zu vervollkommnen. Hierbei sind das Handling beim Einhängen der Primärträger in die stromführende Vertikalschiene zu vereinfachen und die Gestaltungsmöglichkeiten mit der Aufhängevorrichtung zu erweitern.

Übersicht über die Erfindung

Die zur Warenpräsentation geschaffene Aufhängevorrichtung umfasst zunächst eine Profilschiene, in welche ein Stromprofil eingesetzt ist, an dem auf einer Isolationsbasis Stromleiter verlaufen, die über eine sich nach aussen öffnende Passage der Profilschiene zugänglich sind. Ferner gehört zur Aufhängevorrichtung ein in die Profilschiene einhängbarer Primärträger, der einen in die Passage einchieb- baren Steckabschnitt hat. Am Primärträger ist ein Adapter angeordnet, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere einer Leuchteinheit bestimmt ist. Vom Adapter zur Leuchteinheit erstreckt sich eine elektrische Zuleitung. Der Adapter hat Stromabnehmer mit federnden Kontakten, die zum Stromabgriff an den Stromleitern bestimmt sind. Der Adapter ist in eine Aussparung des Primärträgers eingesetzt, welche sich von nahe einer Einhängenase am Steckabschnitt in ein Armteil des Primärträgers erstreckt.

Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Vorrichtung beschrieben: Die Kontakte ragen federgelagert aus dem Adapter heraus, lassen sich beim Einschieben des Steckabschnitts in die Passage in den Adapter zurückdrücken, und bei vollständig in die Passage eingeschobenem Steckabschnitt und kongruenter Positionierung zu den Stromleitern sind die Kontakte durch die Federkraft an die Stromleiter angedrückt. Die Federlagerung der Stromabnehmer basiert mit auf deren Eigenelastizität.

Die Stromabnehmer sind mehrfach gebogene Drahtstücke, welche jeweils eine Biegestrecke, zuvorderst die Kontakte als eine V-förmige Biegung und hinten einen Klemmbereich aufweisen. Zwei Primärträger stützen einen Sekundärträger in Gestalt eines Tablars, und ein Gestellaufbau mit zwei Profilschienen ist vorgesehen, wobei jeweils ein Primärträger zum Einhängen in eine der Passagen der zwei Profilschienen bestimmt ist. Alternativ stützen zwei Primärträger einen Sekundärträger in Gestalt eines Tablars, und ein Gestellaufbau mit zumindest einer Profilschiene ist vorgesehen, wobei jeweils ein Primärträger zum Einhängen in eine der beiden Passagen derselben Profilschienen bestimmt ist.

Die Profilschiene hat einen mäanderförmigen Querschnitt und strukturiert sich in: a) zwei parallele, zur Frontseite hin weisende Flankenstreben;

b) einen zentrisch zwischen den Flankenstreben zur Frontseite hin weisenden Mittelsteg, der gegenüber den Frontkanten der Flankenstreben zurückgesetzt ist, einen vertikalen und frontseitig mündenden Einschubkanal sowie laterale Nutkonturen aufweist;

c) eine Rückenstrebe, an welcher einerseits der Mittelsteg T-förmig ansetzt, von der nach rückseits zwei parallele Rückenschenkel abgehen, welche einen an der Rückenstrebe liegenden vertikalen Schraubkanal umfassen;

d) zwei parallele Schlitzraster, die in der Rückenstrebe jeweils zwischen einer Flankenstrebe und dem benachbarten Rückenschenkel angeordnet sind;

e) einen jeweils mit Versatz nach hinten von jeder Flankenstrebe rechtwinklig abgehenden Flügel;

f) eine jeweils an die Flügel ansetzende L-förmige Zungenleiste, an welcher alternierend Freischnitte und Zungen vorgesehen sind; und

g) jeweils eine frontseitig mündende Passage, welche im Prinzip von der zugehörigen Flankenstrebe und dem Mittelsteg begrenzt sind.

In den Flügeln und den Zungen sind Löcher zur Befestigung vorgesehen.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen

Es zeigen: einen Wandaufbau mit zwei Profilschienen, dazwischengefügten Paneelelementen, bestückt mit Primärträgern und darauf ruhenden Sekundärträgern in Form von Tablaren, in frontaler Perspektivansicht;

den Aufbau gemäss Figur 1A, in Perspektivansicht von unten; eine Profilschiene aus Figur 1A, mit Einspeisung, Abdeckprofil und Deckel, in Perspektivansicht; ein Stück Profilschiene aus Figur 1A, ohne Einspeisung, Abdeckprofil und Deckel, in Perspektivansicht;

die Profilschiene gemäss Figur 3A, im Querschnitt; ein Stück Stromprofil für die Profilschiene aus Figur 1A, in Perspektivansicht;

das Stromprofil gemäss Figur 4A, im Querschnitt; die Einspeisung aus Figur 2, in perspektivischer Draufsicht;

die Einspeisung gemäss Figur 5A, in perspektivischer Unteransicht;

die Einspeisung gemäss Figur 5A, zerlegt in Unter- und Oberteil, in Perspektivansicht; ein Stück Abdeckprofil aus Figur 2, in Perspektivansicht;

das Abdeckprofil gemäss Figur 6A, im Querschnitt; einen Deckel erster Variante aus Figur 1A, in perspektivischer Draufsicht;

den Deckel gemäss Figur 7A, in perspektivischer Unteransicht; einen Deckel zweiter Variante, in perspektivischer Draufsicht; ein Stück Profilschiene gemäss Figur 3A mit eingesetztem Stromprofil gemäss Figur 4A, in Perspektivansicht;

den Aufbau gemäss Figur 8A, mit aufgesetztem Abdeckprofil, in Perspektivansicht; den Aufbau gemäss Figur 8B, mit angenäherter Einspeisung ge- mäss Figur 5A, in Perspektivansicht;

Figur 9B - den Aufbau gemäss Figur 9A, mit anmontierter Einspeisung, in frontseitiger perspektivischer Unteransicht;

Figur 9C - den Aufbau gemäss Figur 9B, in perspektivischer Rückansicht; Figur 9D - den Aufbau gemäss Figur 9B, in Draufsicht;

Figur 10A - das obere Stück der Profilschiene aus Figur 2 mit dem inneren

Stromprofil, dem aufgesetzten Abdeckprofil und dem Deckel erster Variante, in perspektivischer Frontansicht;

Figur 10B - ein oberes Stück einer Profilschiene gemäss Figur 3A mit dem inneren Stromprofil, dem aufgesetzten Abdeckprofil und dem Deckel zweiter Variante, in perspektivischer Frontansicht;

Figur 10C - das vergrösserte Detail X1 aus Figur 1A;

Figur 10D - den Querschnitt auf der Linie A-A in Figur 10A;

Figur 1 1A - einen Sekundärträger in Gestalt eines Tablars, mit einer Leuchteinheit und getragen von zwei Primärträgern, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 1 1 B - ein Steckteil erster Variante eines Primärträgers, mit Übergang zum Armteil und angebauten Adapter erster Variante, in perspektivischer Seitenansicht;

Figur 1 1 C - das vergrösserte Detail X2 aus Figur 1 1 A;

Figur 1 1 D - den Aufbau gemäss Figur 1 1 C, in partieller Explosivansicht;

Figur 1 1 E - den Aufbau gemäss Figur 1 1 B, mit einem Steckteil zweiter Variante eines Primärträgers,

Figur 12A - einen kompletten Adapter erster Variante aus Figur 1 1 C, in perspektivischer Draufsicht;

Figur 12B - den Adapter gemäss Figur 12A, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 12C - den Adapter gemäss Figur 12A, zerlegt in Deckel und Boden, in perspektivischer Draufsicht;

Figur 12D - den Adapter gemäss Figur 12A, in Explosivansicht;

Figuren 13 bis 16B: den Vorgang des Einhängens eines Primärträgers mit Steckteil erster Variante und Adapter erster Variante in die Profilschiene mit dem in- ternen Stromprofil und dem Abdeckprofil, in drei Phasen, als Prinzipdarstellungen;

Figur 13 - Ausaangsphase: , das Steckteil mit dem Adapter ist der Profilschiene angenähert;

Figur 14 - Zwischenphase: , den Aufbau gemäss Figur 13, Steckteil und Adapter des Tablars sind in die Profilschiene partiell eingeführt;

Figur 15 - Endphase: die Anordnung gemäss Figur 14, Steckteil und Adapter sind in bestimmungsgemässer Endstellung in die Profilschiene eingeführt; und

Figur 16A - den Aufbau und die Situation gemäss Figur 15, an die Profilschiene angefügte Paneelelemente, im Querschnitt;

Figur 16B - das vergrösserte Detail X3 aus Figur 16A;

Figur 17A - einen Sekundärträger in Gestalt eines Tablars, getragen von zwei nebeneinander angeordneten Primärträgern, in perspektivischer Draufsicht;

Figur 17B - den Sekundärträger mit den Primärträgern gemäss Figur 17A, in ein unteres Stück einer Profilschiene gemäss Figur 2 eingehängt;

Figur 18 - den Vorgang des Einhängens eines Primärträgers mit Steckteil zweiter Variante und Adapter in die Profilschiene mit dem internen Stromprofil und dem Abdeckprofil, als Prinzipdarstellung;

Figur 19A - einen Sekundärträger in Gestalt eines Tablars, mit einer Leuchteinheit und getragen von zwei Primärträgern, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 19B - ein Steckteil erster Variante eines Primärträgers, mit Übergang zum Armteil und angebautem Adapter zweiter Variante, in perspektivischer Seitenansicht;

Figur 19C - das vergrösserte Detail X3 aus Figur 19A; und

Figur 19D - den Aufbau gemäss Figur 19C, in partieller Explosivansicht.

Ausführunqsbeispiel

Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung zur Waren Präsentation mit den alternativen Details.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A. 1 B und 10C

Der Wandaufbau umfasst zwei vertikal, zueinander parallel beabstandet angeordnete Profilschienen 1 und in diese überbrückend darin Primärträger 4, welche Sekundärträger 46 in Gestalt von Tablaren stützen. Seitlich an die Profilschienen 1 sind die Längskanten 92 von Paneelelementen 9 angefügt, deren Frontseite 90 in den Raum weist, während deren Rückseite 91 einer Tragstruktur T, z.B. einer Gebäudewand, zugewandt ist. In jede Profilschiene 1 führen zwei nahe beieinander parallel vertikal verlaufende Passagen 10, in die sich die Primärträger 4 einhängen lassen. An der Unterseite der Sekundärträger 46 ist jeweils nahe deren Vorderkante eine Leuchteinheit 7 installiert. Intern in der Profilschiene 1 ist ein Stromprofil 2 angeordnet. Zwischen den beiden Passagen 10 ist die Profilschiene 1 frontseitig vom Querschenkel 30 eines Abdeckprofils 3 verkleidet. Zuoberst ist auf die Profilschiene 1 ein Deckel 18 erster Variante aufgesetzt, der sich durch ein Schraubenloch 189 fixieren lässt.

Figuren 2 bis 3B

Am unteren Ende ist an die Profilschiene 1 die blockförmige Einspeisung 8 für die Stromzuführung angesetzt, während zuoberst der Deckel 18 erster Variante den Abschluss bildet. Die Profilschiene 1 hat einen mäanderförmigen Querschnitt und strukturiert sich in:

- zwei parallele, zur Frontseite hin weisende Flankenstreben 14;

- einen zentrisch zwischen den Flankenstreben 14 zur Frontseite hin weisenden ittelsteg 15, der gegenüber den Frontkanten der Flankenstreben 14 zurückgesetzt ist, einen vertikalen und frontseitig mündenden Einschubkana! 150 sowie laterale Nutkonturen 151 aufweist;

- eine Rückenstrebe 11 , an welcher einerseits der Mittelsteg 15 T-förmig ansetzt, von der nach rückseits zwei parallele Rückenschenkel 16 abgehen, welche einen an der Rückenstrebe 11 liegenden vertikalen Schraubkanal 110 umfassen;

- zwei parallele Schlitzraster 111 , die in der Rückenstrebe 11 jeweils zwischen einer Flankenstrebe 14 und dem benachbarten Rückenschenkel 16 angeordnet sind;

- einen jeweils mit Versatz nach hinten von jeder Flankenstrebe 14 rechtwinklig abgehenden Flügel 12, in dem zur Befestigung Löcher 121 vorgesehen sind;

- eine jeweils an die Flügel 12 ansetzende L-förmige Zungenleiste 13, an welcher alternierend mit Freischnitten 132 Zungen 130 vorgesehen sind, in denen sich Befestigungslöcher 131 befinden; und

- jeweils eine frontseitig mündende Passage 10, welche im Prinzip von der zugehörigen Flankenstrebe 14 und dem Mittelsteg 15 begrenzt ist.

Figuren 4A und 4B

Das Stromprofil 2 besteht aus der strangförmigen Isolationsbasis 20 mit ihren Haltekonturen 21 und den beiden in der Isolationsbasis 20 partiell eingebetteten, voneinander getrennt angeordneten bandartigen Stromleitern 24.

Figuren 5A bis 5C

Die Einspeisung 8 setzt sich aus einem Unterteil 80 und einem darauf zu montierenden Oberteil 87 zusammen, wobei beide die prinzipielle Form eines Würfels bilden. Das Unterteil 80 hat die Grundplatte 86, von der sich ein Sockelaufbau erhebt mit in den Ecken vorhandenen Schraublöchern 81 , einem senkrechten Rückensteg 82, den Kontaktelementen 84 und den an letzteren sitzenden Federn 83. Frontseitig hat das Unterteil 80 eine vertikal verlaufende Nut 85. Das Oberteil 87 hat komplementär zur Nut 85 die Nut 875 und zur Aufnahme des Rückenstegs 82 die Freifläche 872. Vom Oberteil 81 erheben sich zwei Zapfen 874, aus denen die federgelagerten Kontaktelemente 84 hervortreten, und die Schalenkontur 870 zur Einbettung des Schraubkanals 110 der Profilschiene 1. Figuren 6A und 6B

Das strangförmige Abdeckprofil 3 hat frontseitig den Querschenkel 30, an den rückseitig die Leistenkonturen 31 sowie die Rundkontur 35 ansetzen.

Figuren 7A, 7B, 10A und 10D

Der Deckel 18 erster Variante (s. Figuren 7A, 7B) ist für den oberen Abschluss der Profilschiene 1 bestimmt, wenn diese sich über die gesamte Höhe der Paneelelemente 9 erstreckt. Der Deckel 18 hat den etwa quadratischen Frontabschnitt 184 und den hinten ansetzenden kleiner dimensionierten Rückenabschnitt 186, in dem sich das Schraubenloch 189 befindet. Von der Unterseite erheben sich erste Positionsnasen 180 und kleinere zweite Positionsnasen 181. Im montierten Zustand kommen die ersten Positionsnasen 180 innen an den Rückenschenkeln 16 und die zweiten Positionsnasen 181 an den Stromleitern 24 zu liegen. Das Schraubenloch 189 fluchtet zum Schraubkanal 110. Der Deckel 19 zweiter Variante (s. Figuren 7C, 10B) mit seiner Abrundung findet Verwendung, wenn die Profilschiene 1 in ihrer Höhe innerhalb der Paneelelemente 9 endet.

Figuren 8A und 8B

Dieses Figurenpaar illustriert das formschlüssige Einsetzen des Stromprofils 2 in die Profilschiene 1 mit dem Eingriff der Haltekonturen 21 des Stromprofils 2 in die Nutkonturen 151 der Profilschiene 1 , so dass die beiden Stromleiter 24 jeweils über die zugeordnete Passage 10 zugänglich sind. Es kann in beiden oder nur einer der Passagen 10 ein Stromprofil 2 eingesetzt sein. Das zweite Stromprofil 2 könnte alternativ als Steuerleitung ausgebildet sein, z.B. für Schaltfunktionen an der Leuchteinheit 7 oder einer anderen Signalisation. Das Abdeckprofil 3 ist frontseitig auf die Profilschiene 1 aufgerastet, so dass die Rundkontur 35 im Einschubkanal 150 ruht und die Leistenkonturen 31 mit den Haltekonturen 21 des Stromprofils 2 in Eingriff kommen.

Figuren 9A bis 9D

Diese Figurenfolge illustriert das Anfügen der Einspeisung 8 an das untere Ende einer Profilschiene 1 mit dem Hineinragen des Abdeckprofils 3 bis in die Einspei- sung 8, in deren Nuten 85,875 die Rundkontur 35 des Abdeckprofils 3 zu liegen kommt. Die Zapfen 874 stecken in den Passagen 10, die Kontaktelemente 84 liegen den Stromleitern 24 an und der Schraubkanal 110 ist von der Schalenkontur 870 umfasst.

Figuren 1 1 A bis 12D

Der Sekundärträger 46, hier in Gestalt eines Tablars, ist an der Unterseite nahe der Vorderkante mit einer Leuchteinheit 7 versehen und wird von zwei Primärträgern 4 gestützt. Ein Primärträger 4 ist mit einem Adapter 5 erster Variante bestückt, von dem sich zur Leuchteinheit 7 die Zuleitung 79 erstreckt. Die Geometrie des Steckteils 41 in seiner ersten Variante, welches in das Armteil 40 übergeht und zusammen den Primärträger 4 bildet, ist mit den Nasen 411 , den Freischnitten 412 und der Frontkante 413 an sich bekannt. Jedoch erstreckt sich aus dem Armteil 40 in das Steckteil 41 hinein eine Aussparung 45 zur Aufnahme des Adapters 5.

Dieser Adapter 5 besteht aus dem Deckel 50 und dem Boden 51 , die zusammen ein Frontteil 52 und ein Hinterteil 53 bilden, wobei das schlankere Frontteil 52 mit den hervorstehenden Kontakten 541 in das Steckteil 41 hinein bis auf Höhe der Frontkante 413 und an die untere Nase 411 heranragt. Deckel 50 und Boden 51 sind miteinander mittels Schrauben 59, Schraubzapfen 509 und Schraublöchern 519 verbunden. Der Boden 51 hat im Hinterteil 513 zur Einführung der Zuleitung 79 einen Freischnitt 515 und im Frontteil 512 Aussparungen 514 zur Aufnahme der Stromabnehmer 54, wenn diese niedergedrückt werden. Die Aussparungen 514 setzen sich als Einschnitte 510 in das Hinterteil 513 des Bodens 51 fort, um darin die Biegestrecken 542 der Stromabnehmer 54 aufzunehmen. Der Deckel 50 hat im Frontteil 502 nutförmige Durchbrüche 504, damit die Kontakte 541 der Stromabnehmer 54 hervortreten können. An das Frontteil 502 schliesst sich das Hinterteil 503 an, welches im verschraubten Zustand mit dem Hinterteil 513 des Bodens 51 aneinandergefügt ist.

Die beiden Stromabnehmer 54 sind federnde Drahtstücke mit den vorderen, V- förmig abgebogenen Kontakten 541 , an die sich jeweils eine lange und gerade Biegestrecke 542 anschliesst, welche in einen U-förmig gebogenen Klemmbereich 543 übergeht. Die Klemmbereiche 543 sind jeweils in einer Klemme 55 mit den Schrauben 553 fixiert, in deren Durchgang 550 von hinten die Zuleitung 79 herangeführt ist. Der Deckel 50 hat ausserdem Arretierzapfen 506, welche zum Eingriff in Hinterschnitte 516 am Boden 51 bestimmt sind. Im montierten Zustand liegen die Klemmen 55 in Nestern 517 im Boden 51.

Beim Steckteil 41 in seiner zweiten Variante (s. Figur 1 1 E) ist die obere Nase 411 aufwärts gerichtet und der Freischnitt 412 liegt oben. Die zweite untere Nase 411 hat keine Hakenform, sondern ist als gerader Vorsprung ausgebildet.

Figuren 13 bis 16B

Mittels dieser Figurenfolge wird der Vorgang des Einsetzens eines Primärträgers 4 in eine Profilschiene 1 , versehen mit Stromprofil 2 und Abdeckprofil 3, prinzipiell illustriert.

FJ . au r 13. ( Au sg a n g sp ha se )

Das Steckteil 41 mit dem Adapter 5 erster Variante und den Nasen 411 voran ist auf eine der Profilschienen 1 fluchtend ausgerichtet. Die Kontakte 541 treten hervor.

Figu r 14. (Zwjsche nphase)

Beim Einschieben des Steckabschnitts 41 in die Passage 10 kommen die Kontakte 541 an deren Mündung und stossen bald an den Querschenkel 30 des Abdeckprofils 3.

Ü3M Γ..15. ( Endp hase}

Bei maximal in die Passage 10 eingeschobenem Steckabschnitt 41 und der Absenkung des Primärträgers 4 durchragen die Nasen 411 das Schlitzraster 111 und die Freischnitte 412 hängen auf den zwischen dem Schlitzraster 111 verbleibenden Wandstegen an der Rückenstrebe 11. Beim Einfahren in die Passage 10 wurden die Kontakte 541 zunächst eingedrückt, dann aber wieder federnd in den Zwischenraum an die Stromleiter 24 herangedrückt. Beim Herausziehen des Primärträgers 4 aus der Profilschiene 1 ist der Vorgang rückläufig.

Figuren 16A und 16B

Hier sind seitlich an die Flankenstreben 14 Paneelelemente 9 angefügt und können durch die Befestigungslöcher 131 mittels Schrauben fixiert werden.

Figuren 17A und 17B

Der Sekundärträger 46 in Gestalt eines Tablars wird von zwei nebeneinander angeordneten Primärträgern 4 gestützt, wobei nur einer davon mit einem Adapter 5 erster Variante versehen ist. Die beim Aufbau gemäss Figur 1 1 A erreichte Seitenstabilität entsteht durch den Eingriff in zwei voneinander beabstandete Profilschienen 1 , wie in Figuren 1A, 1 B gezeigt. Beim Aufbau nach den Figuren 17A, 17B erreicht man die Seitenstabilität durch Einhängen beider Primärträger 4 in beide Passagen 10 derselben Profilschiene 1.

Figur 18

Hier wird der Vorgang des Einhängens eines Primärträgers 4 mit Steckteil 41 zweiter Variante und Adapter 5 erster Variante in die Profilschiene 1 mit dem internen Stromprofil 2 illustriert. Durch die geänderte Anordnung der Nasen 411 muss dieser Primärträger 5 angeschrägt in die Passage 10 eingeführt und zuletzt in die horizontale Position abgeschwenkt werden.

Figuren 19A bis 19D

Der Sekundärträger 46, wiederum in Gestalt eines Tablars, ist an der Unterseite nahe der Vorderkante mit der Leuchteinheit 7 versehen und wird von zwei Primärträgern 4 gestützt. Ein Primärträger 4 ist mit einem Adapter 6 zweiter Variante bestückt, von dem zur Leuchteinheit 7 die Zuleitung 79 verläuft. Die Geometrie des Steckteils 41 ist gegenüber der Figurenfolge 1 1A bis 1 D unverändert. Die sich aus dem Armteil 40 in das Steckteil 41 hinein erstreckende Aussparung 45 dient zur Aufnahme des Adapters 6.

Dieser Adapter 6 zweiter Variante besteht aus dem Deckel 60 und dem Boden 61 , die zusammen ein Frontteil 62 und ein Hinterteil 63 bilden, wobei das schlankere Frontteil 62 mit den hervorstehenden Kontakten 641 in das Steckteil 41 hinein bis auf Höhe der Frontkante 413 und an die untere Nase 411 heranragt. Deckel 60 und Boden 61 sind miteinander mittels Schrauben 69, Schraubzapfen 609 und Schraublöchern 619 verbunden. Der Boden 61 hat im Hinterteil 613 zur Einführung der Zuleitung 79 zumindest einen Freischnitt 615 und im Frontteil 612 Aussparungen 614 zur Aufnahme der Stromabnehmer 64, wenn diese niedergedrückt werden. Die Aussparungen 614 setzen sich als Einschnitte in das Hinterteil 613 des Bodens 61 fort, um darin die Biegestrecken 642 der Stromabnehmer 64 aufzunehmen. An das Frontteil 602 schliesst sich das Hinterteil 603 an, welches im verschraubten Zustand mit dem Hinterteil 613 des Bodens 61 aneinandergefügt ist.

Der Deckel 60 hat im Frontteil 602 nutförmige Durchbrüche 604, damit die Kontakte 641 der Stromabnehmer 64 hervortreten können. Die beiden Stromabnehmer 64 sind federnde Drahtstücke mit den vorderen, V-förmig abgebogenen Kontakten 641 , an die sich jeweils eine lange und gerade Biegestrecke 642 an- schliesst, welche in einen abknickenden Fixierbereich übergeht. Zum Durchgang 650 der Klemme 65 ist von hinten die Zuleitung 79 mit ihren Kabeln herangeführt. Von vorn in die Klemme 65 ist der Klemmbereich 643 des jeweiligen Stromabnehmers 64 eingesteckt. Mit den Schrauben 653 sind in den beiden Klemmen 65 jeweils die herangeführten Kabel und die eingesteckten Klemmbereiche 643 fixiert.

Der Deckel 60 hat ausserdem Arretierzapfen 606, welche zum Eingriff in komplementäre Konturen am Boden 61 bestimmt sind. Im montierten Zustand liegen die Klemmen 65 in Nestern im Boden 61 und die Schrauben 653 liegen in am Deckel 60 vorhandenen Nestern 617.