Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUSPENSION LOOP ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/031233
Kind Code:
A1
Abstract:
In an arrangement of knotted suspension loops for sausage or the like secured to a supporting band, parts of the loops project on both sides of the supporting band and the knots of the suspension loops are located next to the point of attachment of the suspension loops to the supporting band.

Inventors:
VERMEHREN GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/000024
Publication Date:
July 23, 1998
Filing Date:
January 06, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
POLY CLIP SYSTEM GMBH & CO KG (DE)
VERMEHREN GUENTER (DE)
International Classes:
A22C15/00; (IPC1-7): A22C15/00
Foreign References:
DE19515605A11996-10-31
CH661841A51987-08-31
DE2352000B11974-09-05
EP0144947A21985-06-19
EP0083414A11983-07-13
Attorney, Agent or Firm:
Fischer, Ernst (Frankfurt am Main, DE)
Download PDF:
Description:
Anordnung von Aufhängeschlaufen Die Erfindung betrifft eine Anordnung auf einem Trägerband befestigter, geknoteter Aufhängeschlaufen für Würste o. dgl., bei der beidseitig des Trägerbandes Teilsch- laufen überstehen.

Die bekannten Aufhängeschlaufen entstehen dadurch, daß zwei Enden eines Schlaufenfadens durch einen Knoten miteinander verbunden werden, so daß die Schlaufe anschließend geschlossen ist. Die Schlaufen haben üblicherweise eine längliche Form, so dal3 ihnen eine Längsausrichtung zugeordnet werden kann. Um die Schlaufen magazinieren und einer Machine automatisch zuführen zu können. werden bekanntermaßen eine Vielzahi von Schlaufen auf einem Trägerband be- festigt. Solche Anordnungen der beschriebenen Aufhängeschlaufen auf einem Trägerband sind beispieisweise aus der DE-PS 23 52 000, der CH-PS 661 841 und der EP-A-0 083 414 bekannt. In den beiden erstgenannten Druckschriften sind Anordnungen beschrieben, bei denen das Trägerband quer zur Längsrichtung der Aufhängeschlaufen so vertäuft. da# zu beiden Seiten des Trägerbandes offene Teilschlaufen überstehen. Gemä# der DE-PS 23 52 000 sind die Aufhängeschiau- fen nebeneinander auf dem Trägerband angeordnet, während sie sich gemäß der CH-PS 661 841 seitlich überlappen. In der EP-A-0 083 414 ist eine Anordnung beschrieben, bei der die Aufhängeschlaufen in Längsrichtung hintereinanderliegend auf dem Trägerband befestigt sind und sich schuppenartig überlappen.

Mit Hilfe der Trägerbänder werden die Aufhängeschtaufen beispielsweise einer Verschließmaschine für Würste zugeführt. Beim Verschließen einer Wurst wird die zu einem Zopf eingeschnürte Wursthülle zusammen mit einer Aufhängeschtaufe'n einen zunächst offenen Clip eingelegt, der dann verschlossen wird. Zum Räuchern werden die verschlossenen und mit einer Schlaufe versehenen Würste an einem Räucherspieß aufgehängt. Dazu werden die Aufhängeschlaufen auf den Räucher- spieß gefädelt. Hierbei gibt es häufig Probleme, weil die Fäden einer Schlaufe oft verdrillt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere den letztgenannten Nach- teil des Standes der Technik zu vermeiden.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Anordnung der eingangs genannten Art, bei der sich die Knoten der Aufhängeschlaufen nahe der Befestigung der Aufhängeschlaufen auf dem Trägerband befinden.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, da# sich die Schlaufenfäden beim Verknoten ihrer beiden Enden etwas verdrehen, so daß die geschlossene Schiaufe zum Verdrillen neigt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung befindet sich der Knoten in der Nähe des Trägerbandes, so dall ein etwa vorhandener Drall aes Schlaufenfadens durch die Befestigung am Trägerband aufgenommen und ein Verdriilen der Aufhängeschlaufen wirksam verhindert wird. Es hat sich herausge- stellt, da# es bei der erfindungsgemäßen Anordnung von Aufhängeschlaufen auf einem Trägerband auch seltener dadurch zu Störungen kommt, da# sich der Knoten einer Aufhãngeschiaufe in einer anderen Aufhängeschlaufe verhakt. Auch wird ein Verhaken der Knoten mit der Verschlie#maschine vermieden. Es kommt auch nicht mehr dazu, da# eine Wursthülle platzt, weit der Knoten beim Durchführen der Schlaufe durch die Darmbremse einer Maschine zum Befüilen von Würsten stört.

Bevorzugt wird eine Anordnung, bei der die Teilschlaufen unterschiedlich groß sind und bei der sich die Knoten der Aufhängeschiaufen auf der Trägerbandseite der kleineren Teiischlaufen befinden.

Die Erfindung soll nun anhang eines Ausführungsbeispie ! s mit Hilfe der Zeichnung erläutert werden. Die Figuren der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine Anordnung auf einem Trägerband befestigter Aufhänge- schlaufen ; und Fig. 2 eine an einem Wurstende befestigte Aufhängeschlaufe.

Die Aufhängeschlaufen 10 bestehen aus einem Schlaufenfaden 12, dessen freie Enden durch einen Knoten 14 miteinander verbunden sind, so daß die Aufhänge- schlaufe 10 geschlossen ist.

Die Aufhängeschlaufen 10 sind nebeneinander auf einem Trägerband 20 befestigt.

Die befestigten Aufhängeschlaufen 10 haben eine längliche Form, so daß ihnen eine Längsorientierung zugeordnet werden kann. Die Aufhängeschlaufen 10 sind so auf dem Trägerband 20 befestigt, daß das Trägerband 20 quer zur Längs- orientierung der Aufhängeschlaufen 10 verläuft und daß-bezogen auf die Zeich- nung-oberhalb des Trägerbandes kleinere Teiischlaufen 22 überstehen, während unterhalb des Trägerbandes größere Teilschlaufen 24 überstehen. Der Knoten 14 einer jeden Aufhängeschlaufe 10 befindet sich im Bereich der kleineren Teilschlaufe 22 in der Nähe des Trägerbandes 20. Weil sich jeder Knoten 14 somit in unmittel- barer Nähe einer Befestigung der Aufhängeschlaufen 10 auf dem Trägerband 20 befindet, wird ein eventuell von den Knoten 14 in dem Schlaufenfaden 12 erzeug- ter Drall von der Befestigung aufgenommen und kann nicht zu einem Verdrillen insbesondere der größeren Teilschlaufen 24 führen.

Das Trägerband 20 kann entweder aus Papier oder aus Kunststoff bestehen. Es weist im gleichen Abstand voneinander, in dem auch die Aufhängeschlaufen 10 auf dem Trägerband befestigt sind, Löcher 26 auf, die dem maschinellen Transport des Trägerbandes dienen. Die Löcher 26 befinden sich jeweils innerhalb einer Auf- hängeschlaufe 10. Zur Befestigung der Aufhängeschlaufen 10 auf dem Trägerband 20 sind die Aufhängeschlaufen 10 auf dem Trägerband aufgeklebt.

Beim Zuführen des Trägerbandes 20 zur Verschließstelle einer Verschließmaschine für Würste o. dgl. wird bei jedem Verschlußvorgang jeweils eine Aufhängeschlaufe 10 von dem Trägerband 20 abgezogen und zusammen mit der zu verschließenden Wursthülle in einen offenen Verschlußclip eingelegt, welcher anschließend von der Verschließmaschine geschlossen wird. Auf diese Weise ergibt sich die in Fig. 2 abgebildete Anordnung. Eine befüllte Wursthülle 30 ist an einem Ende 32 zu einem Zopf zusammengerafft und mit einem Verschlu#clip 34 verschlossen. In den Verschlu#clip 34 ist auch eine Aufhängeschlaufe 10 eingelegt und auf diese Weise mit der befüttten Wursthütie 30 verbunden, so dal3 die entsprechende Wurst mittels der Schtaufe 10 beispietsweise an einem Rauchspieß aufgehängt werden kann. Das Trägerband 20 ist von der Schlaufe 10 entfernt.

Durch den Einsatz von vorzugsweise steifem Fadenmaterial bildet die von dem Trägerband 20 gelöste Schiaufe 10 eine ovale Form, so daß das Auffadein auf den Rauchspie# leicht vonstatten geht.