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Title:
SWASH PLATE MACHINE AS AXIAL PISTON PUMP AND/OR AXIAL PISTON MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/018584
Kind Code:
A1
Abstract:
Swash plate machine (1) as axial piston pump (2) and/or axial piston motor (3), comprising a cylinder barrel (5) which is mounted such that it rotates or can be rotated about a rotational axis (8) and has piston bores (6), pistons (7) which are mounted movably in the piston bores (6), a drive shaft (9) which is connected at least fixedly to the cylinder barrel (5) so as to rotate with it and is mounted such that it rotates or can be rotated about the rotational axis (8), a pivot cradle (14) which is mounted such that it can be pivoted about a pivot axis (15), at least one pivoting device (24) for pivoting the pivot cradle (14), a housing (4) which encloses an interior space (44) and the interior space (44) is filled with hydraulic liquid, wherein at least one separating wall (23) is arranged between the rotating cylinder barrel (5) and the at least one pivoting device (24), in order to reduce the energy losses which are caused by the rotating cylinder barrel (5) on account of flows of the hydraulic liquid in the interior space (44).

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WO/2002/006669HYDRAULIC TRANSFORMER
Inventors:
GREINER MATTHIAS (IN)
Application Number:
PCT/EP2014/064542
Publication Date:
February 12, 2015
Filing Date:
July 08, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F04B1/12; F03C1/06; F03C1/32; F04B1/20; F04B1/32
Foreign References:
BE696270A1967-09-01
DE1924010A11970-11-19
GB1374816A1974-11-20
US3175510A1965-03-30
US3093081A1963-06-11
EP1013928A22000-06-28
CH405934A1966-01-15
DE2733870C21989-07-20
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Claims:
Ansprüche

Schrägscheibenmaschine (1 ) als Axialkolbenpumpe (2) und/oder

Axialkolbenmotor (3), umfassend

- eine um eine Rotationsachse (8) drehbar bzw. rotierend gelagerte Zylindertrommel (5) mit Kolbenbohrungen (6),

- in den Kolbenbohrungen (6) beweglich gelagerte Kolben (7),

- eine mit der Zylindertrommel (5) zumindest drehfest verbundene Antriebswelle (9), welche um die Rotationsachse (8) drehbar bzw. rotierend gelagert ist,

- eine um eine Schwenkachse (15) verschwenkbar gelagerte

Schwenkwiege (14),

- wenigstens eine Schwenkeinrichtung (24) zum Verschwenken der Schwenkwiege (14),

- eine Gehäuse (4), welches einen Innenraum (44) einschließt und der Innenraum (44) mit Hydraulikflüssigkeit befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der rotierenden Zylindertrommel (5) und der wenigstens einen Schwenkeinrichtung (24) wenigstens eine Trennwandung (23) angeordnet ist, um die von der rotierenden Zylindertrommel (5) verursachten

Energieverluste aufgrund von Strömungen der Hydraulikflüssigkeit in dem Innenraum (44) zu reduzieren.

Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass von einem fiktiven Schnitt (35) senkrecht zu der Rotationsachse (8) der Zylindertrommel (5) die Zylindertrommel (5), die wenigstens eine

Schwenkeinrichtung (24) und die wenigstens eine Trennwandung (23) geschnitten ist.

3. Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtausdehnung der wenigstens einen Trennwandung (23) parallel zu der Rotationsachse (8) der Zylindertrommel (5) wenigstens 70%, 80% oder 90% der Gesamtausdehnung der wenigstens einen Schwenkeinrichtung (24) und/oder der Zylindertrommel (5) parallel zu der Rotationsachse (8) der Zylindertrommel (5) beträgt

und/oder

die wenigstens eine Schwenkeinrichtung (24) je einen Verstellkolben (29), je einen Verstellzylinder (30) und vorzugsweise je eine Verstellfeder (17) umfasst.

4. Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens 60%, 80% oder 90% der zu der Rotationsachse (8) der Zylindertrommel (5) parallelen Ausdehnung der Zylindertrommel (5), der wenigstens eine Schwenkeinrichtung (24) und der wenigstens eine Trennwandung (23) die Zylindertrommel (5), die wenigstens eine

Schwenkeinrichtung (24) und die wenigstens eine Trennwandung (23) von dem fiktiven Schnitt (3) geschnitten sind.

5. Schrägscheibenmaschine nach einem oder mehreren der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwandung (23) die Zylindertrommel (5) tangential, insbesondere vollständig, umschließt.

6. Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwandung (23) als eine im Wesentlichen zylinderförmige Trennwandung (23) ausgebildet ist und im Wesentlichen koaxial zu der Zylindertrommel (5).

7. Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwandung (23) einteilig mit dem Gehäuse (4) ausgebildet ist.

8. Schrägscheibenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwandung (23) als eine Hülse (38) ausgebildet ist, welche je eine Schwenkeinrichtung (24), insbesondere eine

Verstellfeder (17) der Schwenkeinrichtung (24), umschließt.

9. Schrägscheibenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (38) die wenigstens eine Schwenkeinrichtung (24), insbesondere die Verstellfeder (17), tangential vollständig umschließt.

10. Schrägscheibenmaschine nach einem oder mehreren der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwandung (23) wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium, und/oder aus Kunststoff besteht.

1 1 . Antriebsstrang (45) für ein Kraftfahrzeug, umfassend

- wenigstens eine Schrägscheibenmaschine (1 ) zur Umwandlung von mechanischer Energie in hydraulische Energie und umgekehrt,

- wenigstens einen Druckspeicher (53), dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägscheibenmaschine (1 ) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.

12. Antriebsstrang nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (45) zwei Schrägscheibenmaschinen (1 ) umfasst, welche hydraulisch miteinander verbunden sind und als hydraulisches Getriebe (60) fungieren

und/oder

der Antriebsstrang (45) zwei Druckspeicher (53) als Hochdruckspeicher (54) und Niederdruckspeicher (55) umfasst.

Description:
Beschreibung

Titel

SCHRÄGSCHEIBENMASCHINE ALS AXIALKOLBENPUMPE UND/ODER AXIALKOLBENMOTOR Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schrägscheibenmaschine gemäß dem

Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Antriebsstrang gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 1 .

Stand der Technik

Schrägscheibenmaschinen dienen als Axialkolbenpumpen zur Umwandlung von mechanischer Energie in hydraulische Energie und als Axialkolbenmotor zur Umwandlung von hydraulischer Energie in mechanische Energie. Eine

Zylindertrommel mit Kolbenbohrungen ist drehbar bzw. rotierend gelagert und in den Kolbenbohrungen sind Kolben angeordnet. Die Zylindertrommel ist fest mit einer Antriebswelle verbunden und auf einen ersten Teil der rotierenden

Kolbenbohrungen wirkt temporär eine Hydraulikflüssigkeit unter Hochdruck und auf einen zweiten Teil der rotierenden Kolbenbohrungen wirkt temporär eine Hydraulikflüssigkeit unter Niederdruck. Eine Schwenkwiege ist um eine

Schwenkachse verschwenkbar gelagert und auf der Schwenkwiege liegen Gleitschuhe auf, welche an einer Rückhaltescheibe befestigt sind. An den Gleitschuhen sind die Kolben befestigt. Die Rückhaltescheibe mit den

Gleitschuhen führt zusammen mit der Zylindertrommel eine Rotationsbewegung um eine Rotationsachse aus und eine ebene Auflagefläche der Schwenkwiege ist dabei in einem spitzen Winkel, zum Beispiel zwischen 0° und +20° und zwischen 0° und -20° als Schwenkwinkel, zu der Rotationsachse der

Zylindertrommel ausgerichtet. Die Schwenkwiege wird von zwei hydraulischen Schwenkeinrichtungen, die je von einem Verstellkolben und einem

Verstellzylinder sowie einer Verstellfeder gebildet sind, um eine Schwenkachse verschwenkt. Ein Gehäuse umschließt einen Innenraum der Schrägscheibenmaschine und innerhalb des Innenraumes sind die Antriebswelle, die Zylindertrommel, die Schwenkwiege und die zwei hydraulischen Schwenkeinrichtungen angeordnet. Der Innenraum ist mit Hydrauliköl als Hydraulikflüssigkeit befüllt. Die rotierende Zylindertrommel verursacht Strömungen der Hydraulikflüssigkeit. Aufgrund des geringen Abstandes zwischen der Zylindertrommel und den zwei hydraulischen Schwenkeinrichtungen sowie der Geometrie der hydraulischen

Schwenkeinrichtungen, insbesondere der Verstellfeder, wird die Strömung der Hydraulikflüssigkeit an den zwei hydraulischen Schwenkeinrichtung abgebremst, so dass hohe hydraulische Reibungsverluste an der radialen Außenseite der rotierenden Zylindertrommel auftreten.

Die EP 1 013 928 A2 zeigt eine Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise mit einer angetriebenen umlaufenden und eine Mehrzahl von darin angeordneten Kolbenbohrungen aufweisenden Zylindertrommel, wobei in den jeweils durch Stege voneinander getrennten Kolbenbohrungen linear zwischen einem unteren Totpunkt und einem oberen Totpunkt bewegliche Kolben angeordnet sind und eine Niederdruckanschlussniere und eine Hochdruckanschlussniere aufweisende Steuerscheibe vorgesehen ist.

Die CH 405 934 zeigt eine Schrägscheibenaxialkolbenpumpe, deren nicht umlaufender Zylinderblock zum Verändern der Fördermenge in Abhängigkeit vom Förderdruck längs verschiebbar ist, wobei an dem durch eine Feder in Richtung der Erhöhung der Fördermenge gedrückten Zylinderblock eine

Steuerschiebereinheit mit einem Schieberkolben befestigt ist.

Die DE 27 33 870 C2 zeigt eine Steuereinrichtung für eine

Schrägenscheibenaxialkolbenpumpe, bei der an beiden Seiten der Wiege zur Verschwenkung der Schrägscheibe je ein hydraulisch beaufschlagter

Schwenkflügel am Motor angreift, wobei beide Motoren mittels eines um die Schwenkachse der Wiege verschwenkbar angeordneten plattenförmigen Steuerventilschiebers steuerbar sind und zur Einstellung der Fördermenge der Pumpe dienen.

Offenbarung der Erfindung Vorteile der Erfindung

Erfindungsgemäße Schrägscheibenmaschine als Axialkolbenpumpe und/oder Axialkolbenmotor, umfassend eine um eine Rotationsachse drehbar bzw.

rotierend gelagerte Zylindertrommel mit Kolbenbohrungen, in den

Kolbenbohrungen beweglich gelagerte Kolben, eine mit der Zylindertrommel zumindest drehfest verbundene Antriebswelle, welche um die Rotationsachse drehbar bzw. rotierend gelagert ist, eine um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerte Schwenkwiege, wenigstens eine Schwenkeinrichtung zum

Verschwenken der Schwenkwiege, eine Gehäuse, welches einen Innenraum einschließt und der Innenraum mit Hydraulikflüssigkeit befüllt ist, wobei zwischen der rotierenden Zylindertrommel und der wenigstens einen Schwenkeinrichtung wenigstens eine Trennwandung angeordnet ist, um die von der rotierenden Zylindertrommel verursachten Energieverluste aufgrund von Strömungen der

Hydraulikflüssigkeit in dem Innenraum zu reduzieren. Die wenigstens eine Trennwandung ist zwischen der rotierenden Zylindertrommel und der wenigstens einen Schwenkeinrichtung angeordnet. Die rotierende Zylindertrommel verursacht eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit außerhalb der Zylindertrommel und innerhalb des Innenraums der Schrägscheibenmaschine. Aufgrund der wenigstens einen Trennwandung tritt im Bereich der wenigstens einen

Schwenkeinrichtung, insbesondere an einer Verstellfeder der

Schwenkeinrichtung, im Wesentlichen keine Strömung der Hydraulikflüssigkeit auf. Dadurch können die Energieverluste aufgrund von Strömungen der

Hydraulikflüssigkeit, welche von der Zylindertrommel verursacht sind, reduziert werden. Der Wirkungsgrad der Schrägscheibenmaschine kann dadurch in vorteilhafter Weise insgesamt erhöht werden, weil geringere Planschverluste aufgrund der strömenden Hydraulikflüssigkeit auftreten. In einer zusätzlichen Ausführungsform ist von einem fiktiven Schnitt senkrecht zu der Rotationsachse der Zylindertrommel die Zylindertrommel, die wenigstens eine Schwenkeinrichtung und die wenigstens eine Trennwandung geschnitten. An einer radialen Außenseite der Zylindertrommel wird aufgrund der

Rotationsbewegung der Zylindertrommel eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit im Bereich der radialen Außenseite der Zylindertrommel bedingt. Aufgrund der

Anordnung der wenigstens einen Trennwandung zwischen der Zylindertrommel und der wenigstens einen Schwenkeinrichtung, sodass alle drei Komponenten von dem fiktiven Schnitt geschnitten sind, können keine unmittelbaren

Strömungen von der radialen Außenseite der Zylindertrommel in einer radialen Richtung zu der wenigstens einen Schwenkeinrichtung gelangen. Dadurch können in vorteilhafter Weise die Strömungen an der wenigstens einen

Schwenkeinrichtung stark reduziert werden und dadurch die Energieverluste signifikant reduziert werden.

In einer zusätzlichen Ausführungsform beträgt die Gesamtausdehnung der wenigstens einen Trennwandung parallel zu der Rotationsachse der

Zylindertrommel wenigstens 70 %, 80 % oder 90 % der Gesamtausdehnung der wenigstens einen Schwenkeinrichtung und/oder der Zylindertrommel parallel zu der Rotationsachse der Zylindertrommel und/oder die wenigstens eine

Schwenkeinrichtung je einen Verstellkolben, je einen Verstellzylinder und vorzugsweise je eine Verstellfeder umfasst. Die Gesamtausdehnung der wenigstens einen Trennwandung parallel zu der Rotationsachse entspricht im Wesentlichen der Gesamtausdehnung der wenigstens einen Zylindertrommel, insbesondere der radialen Außenseite der Zylindertrommel, parallel zu der Rotationsachse der Zylindertrommel, sodass dadurch bei einer großen

Ausdehnung parallel zu der Rotationsachse der Zylindertrommel zwischen der Zylindertrommel und der wenigstens einen Schwenkeinrichtung im Wesentlichen vollständig die wenigstens eine Trennwandung angeordnet ist. Dadurch ist die wenigstens eine Schwenkeinrichtung im Wesentlichen vollständig bezüglich der radialen Außenseite der Zylindertrommel abgeschirmt von der wenigstens einen Trennwandung.

In einer ergänzenden Ausführungsform sind bei wenigstens 60 %, 80 % oder 90 % der zu der Rotationsachse der Zylindertrommel parallelen Ausdehnung der Zylindertrommel, der wenigstens eine Schwenkeinrichtung und der wenigstens eine Trennwandung die Zylindertrommel, die wenigstens eine

Schwenkeinrichtung und die wenigstens eine Trennwandung von dem fiktiven Schnitt geschnitten.

Zweckmäßig umschließt die wenigstens eine Trennwandung die Zylindertrommel tangential, insbesondere vollständig. Die wenigstens eine Trennwandung kann in einem Schnitt senkrecht zu der Rotationsachse eine beliebige Geometrie aufweisen, beispielsweise ringförmig oder auch in einer anderen Geometrie, beispielsweise ellipsenförmig oder auch mit einzelnen Nasen, wobei jedoch die wenigstens eine Trennwandung die Zylindertrommel in dem Schnitt senkrecht zu der Rotationsachse der Zylindertrommel die Zylindertrommel vollständig umschließt, das heißt, diese tangential vollständig umschließt.

In einer ergänzenden Variante ist die wenigstens eine Trennwandung als eine im Wesentlichen zylinderförmige Trennwandung ausgebildet und im Wesentlichen koaxial zu der Zylindertrommel. Die wenigstens eine Trennwandung ist zylinderförmig ausgebildet und umschließt damit hülsenartig tangential vollständig die Zylindertrommel.

In einer ergänzenden Variante ist die wenigstens eine Trennwandung einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet. Die wenigstens eine Trennwandung ist somit einteilig mit dem übrigen Gehäuse oder einem übrigen Teil des Gehäuses ausgebildet, sodass dadurch die wenigstens eine Trennwandung besonders einfach und preiswert in der Herstellung ist.

In einer weiteren Ausführungsform ist die wenigstens eine Trennwandung als eine Hülse ausgebildet, welche je eine Schwenkeinrichtung, insbesondere eine Verstellfeder der Schwenkeinrichtung, umschließt. Die Hülse an der wenigstens einen Schwenkeinrichtung ist koaxial und/oder konzentrisch zu einem

Verstellkolben und/oder einem Verstellzylinder der wenigstens einen

Schwenkeinrichtung vorzugsweise ausgerichtet. Die Hülse verhindert somit Strömungen von Hydraulikflüssigkeit an der wenigstens einen

Schwenkeinrichtung, welche von der rotierenden Zylindertrommel bedingt sind.

Zweckmäßig umschließt die Hülse die wenigstens eine Schwenkeinrichtung, insbesondere die Verstellfeder, tangential vollständig.

In einer zusätzlichen Ausführungsform besteht die wenigstens eine

Trennwandung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium, und/oder aus Kunststoff. Erfindungsgemäßer Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens eine Schrägscheibenmaschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in hydraulische Energie und umgekehrt, wenigstens einen Druckspeicher, wobei die Schrägscheibenmaschine als eine in dieser Schutzrechtsanmeldung

beschriebene Schrägscheibenmaschine ausgebildet ist.

Vorzugsweise umfasst der Antriebsstrang zwei Schrägscheibenmaschinen, welche hydraulisch miteinander verbunden sind und als hydraulisches Getriebe fungieren und/oder der Antriebsstrang umfasst zwei Druckspeicher als

Hochdruckspeicher und Niederdruckspeicher.

In einer ergänzenden Ausführungsform umfasst die Schrägscheibenmaschine Gleitschuhe, welche mit den Kolben verbunden sind.

Zweckmäßig ist an der Schwenkwiege eine Auflagefläche ausgebildet zur mittelbaren oder unmittelbaren Auflage der Gleitschuhe.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schrägscheibenmaschine eine Wiegenlagerung für die Schwenkwiege.

In einer ergänzenden Variante umfasst die Schrägscheibenmaschine eine Niederdrucköffnung zum Ein- und/oder Ausleiten von Hydraulikflüssigkeit in die und/oder aus den rotierenden Kolbenbohrungen und eine Hochdrucköffnung zum Aus- und/oder Einleiten von Hydraulikflüssigkeit aus den und/oder in die rotierenden Kolbenbohrungen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter

Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt einer Schrägscheibenmaschine in einem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 einen Querschnitt A-A gemäß Fig. 1 einer Ventilscheibe der

Schrägscheibenmaschine sowie eine Ansicht einer Schwenkwiege, Fig. 3 einen Querschnitt B-B gemäß Fig. 1 der Schrägscheibenmaschine,

Fig. 4 einen Längsschnitt zweier Schwenkeinrichtungen einer

Schrägscheibenmaschine in einem zweiten Ausführungsbeispiel und

Fig. 5 einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug.

Ausführungsformen der Erfindung

Eine in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellte Schrägscheibenmaschine 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel dient als Axialkolbenpumpe 2 zur Umsetzung bzw. Umwandlung mechanischer Energie (Drehmoment, Drehzahl) in

hydraulische Energie (Volumenstrom, Druck) oder als Axialkolbenmotor 3 zur Umsetzung bzw. Umwandlung hydraulischer Energie (Volumenstrom, Druck) in mechanische Energie (Drehmoment, Drehzahl). Eine Antriebswelle 9 ist mittels einer Lagerung 10 an einem Flansch 21 eines- oder mehrteiligen Gehäuse 4 und mit einer weiteren Lagerung 10 an dem Gehäuse 4 der Schrägscheibenmaschine 1 um eine Rotationsachse 8 drehbar bzw. rotierend gelagert (Fig. 1 ). Mit der Antriebswelle 9 ist eine Zylindertrommel 5 drehfest und in axialer Richtung verbunden, wobei die Antriebswelle 9 und die Zylindertrommel 5 ein- oder zweiteilig ausgebildet sind und die Grenze zwischen der Antriebswelle 9 und der Zylindertrommel 5 in Fig. 1 strichliert dargestellt ist. Die Zylindertrommel 5 führt die Rotationsbewegung der Antriebswelle 9 mit aus aufgrund einer drehfesten Verbindung. In die Zylindertrommel 5 sind eine Vielzahl von Kolbenbohrungen 6 mit einem beliebigen Querschnitt, zum Beispiel quadratisch oder kreisförmig, eingearbeitet. Die Längsachsen der Kolbenbohrungen 6 sind dabei im

Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 8 der Antriebswelle 9 bzw. der Zylindertrommel 5 ausgerichtet. In den Kolbenbohrungen 6 ist jeweils ein Kolben 7 beweglich gelagert. Eine Schwenkwiege 14 ist um eine Schwenkachse 15 verschwenkbar an dem Gehäuse 4 gelagert. Die Schwenkachse 15 ist senkrecht zu der Zeichenebene von Fig. 1 und parallel zu der Zeichenebene von Fig. 2 ausgerichtet. Die Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5 ist parallel zur und in der Zeichenebene von Fig. 1 angeordnet und senkrecht auf der Zeichenebene von Fig. 2. Die Schwenkwiege 14 weist eine ebene bzw. plane Auflagefläche 18 zur mittelbaren Auflage einer Rückhaltescheibe 37 auf. Die Rückhaltescheibe 37 ist mit einer Vielzahl von Gleitschuhen 39 verbunden, indem die Gleitschuhe 39 in Bohrungen an der Rückhaltescheiben 37 angeordnet sind und jeder Gleitschuh 39 ist mit jeweils einem Kolben 7 verbunden. Die Gleitschuhe 39 liegen unmittelbar auf der Auflagefläche 18 auf. Die Gleitschuhe 39 weisen eine Lagerkugel 40 (Fig. 1 ) auf, welche in einer Lagerpfanne 59 an dem Kolben 7 befestigt ist, sodass eine Kolbenverbindungsstelle 22 zwischen der

Lagerkugel 40 und der Lagerpfanne 59 an dem Kolben 7 ausgebildet ist. Die teilweise sphärisch ausgebildete Lagerkugel 40 und Lagerpfanne 59 sind beide komplementär bzw. sphärisch ausgebildet, sodass dadurch bei einer entsprechenden Bewegungsmöglichkeit zueinander zwischen der Lagerkugel 40 und der Lagerpfanne 59 an den Kolben 7 eine ständige Verbindung zwischen dem Kolben 7 und dem Gleitschuh 39 vorhanden ist. Aufgrund der Verbindung der Kolben 7 mit der rotierenden Zylindertrommel 5 und der Verbindung der Lagerpfannen 59 mit den Gleitschuhen 39 führen die Gleitschuhe 39 und die Rückhaltescheibe 37 eine Rotationsbewegung um die Rotationsachse 8 zusammen aus.

Die Schwenkwiege 14 ist - wie bereits erwähnt - um die Schwenkachse 15 verschwenkbar gelagert und weist ferner eine Öffnung 42 (Fig. 1 ) zur

Durchführung der Antriebswelle 9 auf. Am Gehäuse 4 ist eine Wiegenlagerung 20 ausgebildet. Dabei sind an der Schwenkwiege 14 zwei Lagerabschnitte ausgebildet. Die beiden Lagerabschnitte der Schwenkwiege 14 liegen auf der Wiegenlagerung 20 auf. Die Schwenkwiege 14 ist damit mittels einer

Gleitlagerung an der Wiegenlagerung 20 bzw. dem Gehäuse 4 um die

Schwenkachse 15 verschwenkbar gelagert. In der Darstellung in Fig. 1 weist die Auflagefläche 18 gemäß der Schnittbildung in Fig. 1 einen Schwenkwinkel α von ungefähr +20° auf. Der Schwenkwinkel α ist zwischen einer fiktiven Ebene senkrecht zu der Rotationsachse 8 und einer von der ebenen Auflagefläche 18 der Schwenkwiege 14 aufgespannten Ebene vorhanden gemäß der

Schnittbildung in Fig. 1. Die Schwenkwiege 14 kann dabei zwischen zwei Schwenkgrenzwinkel α zwischen +20° und -20° mittels zweier

Schwenkeinrichtungen 24 verschwenkt werden. Die erste und zweite Schwenkeinrichtung 25, 26 als Schwenkeinrichtungen 24 weist eine Verbindungsstelle 32 zwischen der Schwenkeinrichtung 24 und der Schwenkwiege 14 auf. Die beiden Schwenkeinrichtungen 24 weisen jeweils einen Verstellkolben 29, welcher in einem Verstellzylinder 30 beweglich gelagert ist und eine Verstellfeder 17 auf. Der Verstellkolben 29 bzw. eine Achse des Verstellzylinders 30 ist dabei im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5 ausgerichtet. An einem in Fig. 1 links dargestellten

Endbereich des Verstellkolbens 29 weist dieser eine Lagerpfanne 31 auf, in welcher eine Lagerkugel 19 gelagert ist. Dabei ist die Lagerkugel 19 an einem Schwenkarm 16 (Fig. 1 bis 2) der Schwenkwiege 14 vorhanden. Die erste und zweite Schwenkeinrichtung 25, 26 ist somit mit jeweils einer Lagerkugel 19 an jeweils einem Schwenkarm 16 mit der Schwenkwiege 14 verbunden. Durch Öffnen eines der beiden Ventile 27, 28 als erstes Ventil 27 an der ersten

Schwenkeinrichtung 25 und dem zweiten Ventil 28 an der zweiten

Schenkeinrichtung 26 gemäß der Darstellung in Fig. 1 kann die

Schwenkwiege 14 um die Schwenkachse 15 verschwenkt werden, da dadurch auf den Verstellkolben 29 an dem geöffneten Ventil 27, 28 mit einer

Hydraulikflüssigkeit unter Druck in dem Verstellzylinder 30 eine Kraft aufgebracht wird. Dabei führt nicht nur die Schwenkwiege 14, sondern auch die

Rückhaltescheibe 37 diese Schwenkbewegung der Schwenkwiege 14 mit aus, weil die Gleitschuhe 39 in Bohrungen der Rückhaltescheibe 37 angeordnet sind. Die Rückhaltescheibe 37 und damit auch die Gleitschuhe 39 sind von einer Druckfeder 34 in Richtung zu der Schwenkwiege 14 gedrückt.

Bei einem Betrieb der Schrägscheibenmaschine 1 als Axialkolbenpumpe 2 ist bei konstanter Drehzahl der Antriebswelle 9 der von der Schrägscheibenmaschine 1 geförderte Volumenstrom umso größer, je größer der Betrag des

Schwenkwinkels α ist und umgekehrt. Hierzu liegt an dem in Fig. 1 rechts dargestellten Ende der Zylindertrommel 5 eine Ventilscheibe 1 1 auf, mit einer nierenförmigen Hochdrucköffnung 12 und einer nierenförmigen

Niederdrucköffnung 13. Die Kolbenbohrungen 6 der rotierenden Zylindertrommel 5 werden somit fluidleitend bei einer Anordnung an der Hochdrucköffnung 12 mit der Hochdrucköffnung 12 verbunden und bei einer Anordnung an der

Niederdrucköffnung 13 mit der Niederdrucköffnung 13 fluidleitend verbunden. Bei einem Schwenkwinkel α von 0° und bei einem Betrieb der

Schrägscheibenmaschine 1 beispielsweise als Axialkolbenpumpe 2 wird trotz einer Rotationsbewegung der Antriebswelle 9 und der Zylindertrommel 5 keine Hydraulikflüssigkeit von der Axialkolbenpumpe 2 gefördert, da die Kolben 7 keine Hubbewegungen in den Kolbenbohrungen 6 ausführen. Bei einem Betrieb der Schrägscheibenmaschine 1 sowohl als Axialkolbenpumpe 2 als auch als Axialkolbenmotor 3 weisen die temporär in fluidleitender Verbindung mit der

Hochdrucköffnung 12 stehenden Kolbenbohrungen 6 einen größeren Druck an Hydraulikflüssigkeit auf als die Kolbenbohrungen 6, welche temporär in fluidleitender Verbindung mit der Niederdrucköffnung 13 stehen. Ein axiales Ende 66 der der Zylindertrommel 5 liegt auf der Ventilscheibe 1 1 auf. An einer ersten Seite 64 des Gehäuses 4 bzw. dem Flansch 21 des Gehäuses 4 ist eine

Öffnung 63 mit der Lagerung 10 ausgebildet und eine zweite Seite 65 weist eine Aussparung zur Lagerung der Antriebswelle 9 mit einer weiteren Lagerung 10 auf.

In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der

Schrägscheibenmaschine 1 dargestellt. Eine zylinderförmige Trennwandung 23 umschließt tangential vollständig die Zylindertrommel 5, sodass zwischen einer radialen Außenseite 41 der Zylindertrommel 5 und den beiden

Schwenkeinrichtungen 24 die Trennwandung 23 angeordnet ist. Die

zylinderförmige Trennwandung 23 ist dabei koaxial und konzentrisch zu der Zylindertrommel 5 bzw. zu der Rotationsachse 8 als Längsachse der

Zylindertrommel 5 ausgerichtet. Die Gesamtausdehnung der zylinderförmigen Trennwandung 23 parallel zu der Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5 entspricht dabei im Wesentlichen der Gesamtausdehnung der Zylindertrommel 5 als auch der Gesamtausdehnung der Schwenkeinrichtung 24 ebenfalls parallel zu der Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5. Dadurch ist zwischen der radialen Außenseite 41 und den beiden Schwenkeinrichtungen 24 eine vollständige hydraulische Trennung in radialer Richtung mittels der

Trennwandung 23 ausgebildet. Zwischen einer Innenseite 36 der Trennwandung 23 und der radialen Außenseite 41 der Zylindertrommel 5 besteht somit ein geringer Abstand von beispielsweise weniger als 5, 4, 2 oder 1 cm. Die

Trennwandung 23 ist im Bereich der beiden Schwenkeinrichtungen 24 als eine gesonderte Trennwandung 23 ausgebildet und außerhalb des Bereiches zwischen den beiden Schwenkeinrichtungen 24 und der Zylindertrommel 5 ist die Trennwandung 23 als eine fiktive Trennwandung 23 von dem Gehäuse 4 gebildet, d. h. die Trennwandung 23 bildet auch das Gehäuse 4. Von einem fiktiven Schnitt 35 gemäß Fig. 1 senkrecht zu der Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5 sind sowohl die beiden Schwenkeinrichtungen 24, die Zylindertrommel 5 als auch die Trennwandung 23 geschnitten. Dies gilt für die im Wesentlichen gesamte Ausdehnung parallel zu der Rotationsachse 8 der

Zylindertrommel 5, der beiden Schwenkeinrichtungen 24 und der Trennwandung 23, sodass dadurch in axialer Richtung bzw. parallel zu der Rotationsachse 8 der Zylindertrommel 5 im Wesentlichen vollständig zwischen der radialen Außenseite 41 der Zylindertrommel 5 und den beiden Schwenkeinrichtungen 24 die

Trennwandung 23 angeordnet ist. In radialer Richtung ist somit von der

Trennwandung 23 die erste und zweite Schwenkeinrichtung 25, 26 vollständig von der radialen Außenseite 41 der Zylindertrommel 5 abgeschirmt. Die radiale Außenseite 41 der Zylindertrommel 5 verursacht Strömungen der

Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Innenraums 44. Aufgrund der Trennwandung 23 treten an den beiden Schwenkeinrichtungen 24, insbesondere an der

Verstellfeder 17 der Schwenkeinrichtungen 24, im Wesentlichen keine von der rotierenden Zylindertrommel 5 verursachten Strömungen an Hydraulikflüssigkeit auf. Dadurch können die Energieverluste, welche hieraus resultierend wären, vermieden werden, sodass insgesamt die Schrägscheibenmaschine 1 einen verbesserten Wirkungsgrad aufweist.

In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Schrägscheibenmaschine 1 dargestellt. Anstelle der koaxial und konzentrisch zu der Zylindertrommel 5 angeordneten Trennwandung 23 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Trennwandung 23 als eine Hülse 38 ausgebildet, welche die beiden

Schwenkeinrichtungen 24 tangential vollständig umschließt. Die Hülse 38 ist dabei koaxial und konzentrisch zu dem Verstellkolben 29 bzw. dem

Verstellzylinder 30 ausgebildet und schirmt die Schwenkeinrichtungen 24, insbesondere die Verstellfedern 17 der beiden Schwenkeinrichtungen 24, von Strömungen an Hydraulikflüssigkeit ab, welche von der Zylindertrommel 5 bedingt sind. Dadurch können auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel Energieverluste reduziert werden, welche von Strömungen der

Hydraulikflüssigkeit aufgrund der rotierenden Zylindertrommel 5 bedingt sind. Die Hülse 38 aus Metall ist beispielsweise an dem beweglichen Verstellkolben 29 bzw. an dem Teil mit der Lagerpfanne 31 befestigt, sodass dadurch die Verstellfeder 17 ständig von der Hülse 38 umschlossen ist und ferner ist die Hülse 38 beweglich bezüglich des Verstellzylinders 30 an diesem befestigt.

In Fig. 5 ist ein erfindungsgemäßer Antriebsstrang 45 dargestellt. Der

erfindungsgemäße Antriebsstrang 45 weist einen Verbrennungsmotor 46 auf, welcher mittels einer Welle 47 ein Planetengetriebe 48 antreibt. Mit dem

Planetengetriebe 48 werden zwei Wellen 47 angetrieben, wobei eine erste Welle 47 mit einer Kupplung 49 mit einem Differentialgetriebe 56 verbunden ist. Eine zweite bzw. andere Welle, welche von dem Planetengetriebe 48 angetrieben ist, treibt durch eine Kupplung 49 eine erste Schrägscheibenmaschine 50 an und die erste Schrägscheibenmaschine 50 ist mittels zweier Hydraulikleitungen 52 mit einer zweiten Schrägscheibenmaschine 51 hydraulisch verbunden. Die erste und zweite Schrägscheibenmaschine 50, 51 bilden dadurch ein hydraulisches Getriebe 60 und von der zweiten Schrägscheibenmaschine 51 kann mittels einer Welle 47 auch das Differentialgetriebe 56 angetrieben werden. Das

Differentialgetriebe 56 treibt mit den Radwellen 58 die Räder 57 an. Ferner weist der Antriebsstrang 45 zwei Druckspeicher 53 als Hochdruckspeicher 54 und als Niederdruckspeicher 55 auf. Die beiden Druckspeicher 53 sind dabei mittels nicht dargestellter Hydraulikleitungen auch mit den beiden Schrägscheibenmaschinen 50, 51 hydraulisch verbunden, sodass dadurch mechanische Energie des Verbrennungsmotors 46 in dem Hochdruckspeicher 54 hydraulisch gespeichert werden kann und ferner in einem Rekuperationsbetrieb eines Kraftfahrzeugs mit dem Antriebsstrang 45 ebenfalls kinetische Energie des Kraftfahrzeugs in dem Hochdruckspeicher 54 hydraulisch gespeichert werden kann. Mittels der in dem Hochdruckspeicher 54 gespeicherten hydraulischen Energie kann mit einer Schrägscheibenmaschine 50, 51 zusätzlich das Differentialgetriebe 56 angetrieben werden.

Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Schrägscheibenmaschine 1 wesentliche Vorteile verbunden. Mit der wenigstens einen Trennwandung 23 können Strömungen an Hydraulikflüssigkeit, welche von der rotierenden

Zylindertrommel 5 verursacht werden, im Bereich der wenigstens einen

Schwenkeinrichtung 24 wesentlich reduziert werden. Dadurch sind die

Energieverluste als Strömungsverluste an der Schrägscheibenmaschine 1 reduziert und der Wirkungsgrad der Schrägscheibenmaschine 1 insgesamt in vorteilhafter Weise hoch.