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Title:
SWITCH FOR ACTUATING AN ELECTRIC MOTOR OF A WINDSCREEN WIPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/007567
Kind Code:
A1
Abstract:
Switch (10; 20) for actuating an electric motor of a windscreen wiper from a voltage source, which has a switching element that can be set to several continuous-operation modes (D1, D2) as well as to an intermittent-operation mode (I). The switching element has two bridge contacts, the first of which co-operates with fixed contacts (53, 53e, 53a, 53b; 53, 53e, 53a) on a first contact path (A; C), and the second with fixed contacts (I; 53a; 53; I, 53a, 53, 53b) on a second contact path (B; D). In this way, in at least one switching position an additional operating mode (T, D1; D1) of the wiper system can be switched via the second bridge contact and the fixed contacts (53, 53a) of the corresponding second contact path (B; D), in addition to the intermittent-operation mode (I). The switch (10; 20) has, in this way, operational reliability, since there is little danger that a fixed contact (53, 53a) allocated to the same operating mode will simultaneously fail on both contact paths (A, B; C, D) (Fig. 7).

Inventors:
ERDELITSCH HERBERT (DE)
MACHALITZKY OTTO (DE)
PRANG JOSEF-ELMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000298
Publication Date:
December 17, 1987
Filing Date:
June 05, 1987
Export Citation:
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Assignee:
SWF AUTO ELECTRIC GMBH (DE)
International Classes:
H01H21/02; B60R16/00; B60S1/08; H01H9/40; H02P7/06; (IPC1-7): B60Q1/00; B60S1/08; H01H9/40
Foreign References:
DE2940174A11981-04-09
DE3030911A11982-03-11
DE3220399A11983-12-01
DE3150772A11982-07-29
DE3108008A11982-12-09
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Claims:
1. 5 Patentansprüchε: Schaltεr zur Anstεuerung eines Elektromotors εinεr Wischεranlage aus εinεr Spannungsquεlle, mit einem manuell in mehrere Schaltstellungεn für Betriεbsartεn, von dεnen.
2. mehrere Dauerbetrlεbsartεn sowie εinε εine Intervallbetriebsart der Wischεranlagε bewirken, verstellbaren Schaltglled mit zwei Kontaktbrücken, wobei die erste Kontaktbrücke mit Festkontaktεn auf εiner ersten Kontaktbahn und die zweite Kontaktbahn mit Festkontaktεn auf εinεr zweiten Kontaktbahn zusammenwirkt, dadurch gekennzεichnεt, daß übεr diε zwεitε Kontaktbrücke (40;60) und die Festkontaktε (53,53a) der zugeordnetεn zwεitεn Kontaktbahn (B;D) nebεn der Intervallbetriebsart (I) in wenigstεns εinεr Schaltstellung wεnigstεns εinε wεitεrε Betriebsart (T,D1;D1), wenigstens aber eine Dauerbεtriebsart (Di) der Wischeranlage geschaltet werden kann.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die erste Kontaktbrückε (30;50) und Fεstkontaktε (53b,53a, 3) der zugeordneten ersten Kontaktbahn (A;C) Dauerbetriεbsarten (D1,D2) der Wischeranlage über einen ersten Stromkreis zwischen Spannungsquelle (31,53a) und Elektromotor (M) schaltbar sind und daß über die zweite Kontaktbrücke (40;60) In wenigstens einer Schaltstellung für eine Dauerbetriebsart (Dl) über die zweite Kontaktbrücke (40;60) ein zum ersten Stromkreis paralleler Stromkreis zwischen Spannungsquelle (31,53a) und Elektromotor (M) schaltbar ist.
4. Schaltεr nach Anspruch 2, dadurch gekεnnzεlchnεt, daß das Schaltglied in Schaltstεllungεn für die Dauerbetriεbsart (D1,D2) mit klεinε und großεr Wischgeschwindigkεit umschaltbar ist und daß in der Schaltstellung für die Dauerbεtriebsart (Dl) mit klεlner Wischgeschwindigkeit dεr Elektromotor (M) sowohl über die erste (30;50) als auch über die zweite (40;60) Kontaktbrücke mit der Spannungsquelle (31,53s) elektrisch leitend verbunden ist.
5. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzεichnet, daß das Schaltglied in eine Schaltstellung für elnε Tippwischbεtriεbsart (T) dεr Wischeranlage verstellbar ist und daß in diesεr Schaltstεllung der Elektromotor (M) sowohl über die erste (30) als auch über die zweite (40) Kontaktbrücke mit der Spannungsquelle (31,53a) elektrisch leitend verbunden ist.
6. Schalter nach wenigstεns einεm der vorhergehendεn Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, daß das Schaltglied in Schaltstellungen für Dauerbetrieb (D1,D2) mit kleiner und großer Wischgeschwindigkeit umschaltbar ist und daß über die erste Kontaktbrücke (50) und die Festkontakte (53,53a) der zugeordneten ersten Kontaktbahn (C) der Dauerbetrieb (Dl) mit kleiner Wischgeschwindigkeit und über die zweite Kontaktbrücke (60) und die Festkontakte (53a,53b) der zugeordneten zweitεn Kontaktbahn (D) dεr Dauεrbεtriεb (D2) mit großεr Wischgεschwindigkεit εinschaltbar ist und daß beim Unschalten des Schaltgliεdes von der Schaltstellung für Dauerbetrieb (Dl) mit kleinεr auf dεn Dauεrbetrieb (D2) mit großer Wischgεschwindigkεit bεidε Kontaktbrückεn (50,60) kurzzeitig gleichzεitig auf dεn bei diesεn Dauerbetriebsartεn (Dl,02) ansteuerbarεn Fεstkontaktεn (53,53a;53a,53b) aufliegen.
7. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekεnnzεichnεt, daß das Schaltgliεd ausgεhεnd von εinεr Parkstεllung (P) in eine erste Richtung in einε Intεrvallbεtriεbsstεllung (I) und in eine zweitε Richtung nacheinander in eine Tippwischbetriεbsstellung (T), eine erste Dauerbetriebsstellung (Dl) mit kleiner Wischgεschwindigkeit und eine zweite Dauerbεtriεbsstεllung (D2) 1 ? mit großer Wischgeschwindigkeit verstellbar ist und daß die Kontaktbahnen (A,B) wenigstens annähernd parallel oder konzentrisch verlaufen und daß die erste Kontaktbahn (A) vier Festkontaktε (53ε,53,53a,53b) besitzt, von denen der zweite (53) und der dritte (53e) auch auf der zweiten Kontaktbahn (B) vorhanden ist und von denen jeweils zwei aufeinanderfolgende von der ersten Kontaktbrücke (30) zur Erzielung der Schaltstellungen (I,P,T,D1,D2) beaufschlagt werdεn können und von denen der erste (53e) mit einer Parkstellungsscheibe (1) gekoppεlt ist, über welche er entweder an den Pluspol (53a) oder an dεn Minuspol (31) einer den Elektromotor (M) versorgenden Spannungsquelle angeschlossen werden kann und von denen der zweite (53) an die diε Dauerbetriεbsstellung (Dl) mit kleiner Wischgeschwindigkeit bewirkende Bürste (5) des Elektromotors (M) angeschlossen ist und von denen der dritte (53a) an den Pluspol (53a) der Spannungsquelle angeschlossen Ist und von denen der viεrtε (53b) an diε die Dauerbetrlebsstellung (D2) mit großer Wischgeschwindigkeit bewirkende Bürste (6) des Elektromotor (M) angeschlossen ist und daß die zweite Kontaktbahn (B) drei Festkontaktε (I,53a,53) besitzt, von denen der erste (I) mit einem Zeitgliεd (3) wirkverbunden ist und der zwεitε (53a) dem dritten (53β) der erstεn Kontaktbahn (A) und dεr drittε (53) dem zweiten der ersten Kontaktbahn (A) entspricht und von denen jeweils zwei aufeinanderfolgende von der zweiten Kontaktbrücke (40) zur Erzielung der ώchaltstellunQεn (I,P,T,D1) bεaufschlagt wεrden können.
8. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzεichnet, daß in der Parkstellung (P) die erste Kontaktbrücke (30) auf dem ersten Festkontakt (53e) der εrstεn Kontaktbahn (A), dεr dabei nicht an den Minuspol (53e) der Spannungsquelle angeschlossen ist, und auf dem zweiten Festkontakt (53) der ersten Kontakt ahπ (A) aufliegt, während die zweite Kontaktbrückε (40) auf dem zweitεn Festkontakt (53a) der zweiten Kontaktbahn (B) aufliεgt und daß in der Intervallstellung (I) die erste Kontaktbrückε (30) auf dem erstεn Festkontakt (53e) der ersten Kontaktbahn (A), der dabεi an den Minuspol (31) der Spannungsquelle angeschlossεn ist und auf dεm zwεitεn Festkontakt (53) der ersten Kontaktbahn (A) aufliegt, während die zweitε Kontaktbrückε (40) auf dem erstεn Festkontakt (I) der zwεitεn Kontaktbahn (B) und auf dem zweitεn Fεstkontakt (B) aufliεgt und daß in dεr Tippwischbεtriebsstellung (T) und in dεr Dauεrbetriebsstellung (Dl) mit kleinεr Wischgεschwindigkεit die erste Kontaktbrücke (30) auf dem zweiten (53) und dem dritten (53a) Festkontakt der erstεn Kontaktbahn (A) aufliegt, während die zweite Kontaktbrückε (40) aufliegt, während die zweite Kontaktbrücke (40) auf dem zweitεn (53a) und dem dritten (53) Festkontakt dεr zweiten Kontaktbahn (B) aufliegt und daß in der Dauerbetriεbsstεllung (D2) mit großer Wischgeschwindigkeit die erste Kontaktbrückε (30) auf dem dritten (53a) un vierten (5fc) Fεstkontakt der ersten Kontaktbahn (A) aufliegt, während die zweite Kontaktbrücke (40) auf dem dritten Festkontakt (53a) der zweitεn Kontaktbahn (B) aufliεgt.
9. Schaltεr nach Anspruch 5, dadurch gekεnnzεichnet, daß das Schaltglied ausgehend von einer Parkstellung (P) in eine erste Richtung in eine Tippwischbetriebsstεllung (T) und in εinε zwεltε Richtung nachεinander In eine Intervallbetriεbsstellung (I), eine erste Dauerbetriebsstellung (Dl mit kleiner Wischgeschwindigkεit und eine zweite Dauerbεtriebsstellung (D2) mit großer Wischgeschwindigkeit verstellbar ist und daß die Kontaktbahnen (C,D) wenigstens annähernd parallel oder konzentrisch verlaufen und daß die erste Kontaktbahn (£) siebεn Kontaktpunktε (70,53εl,53e2,531,532,53al,80) besitzt, .von denen die beiden äußeren (70,80) Leεrkontaktε sind und von denen der zweite (53el) und dεr drittε (53e2) mit einer Parkstellungsschεib (1) gekoppelt sind, über welche sie entweder an den Pluspol (53a) oder an den Minuspol (31) einer den Elektromotor (M) versorgenden Spannungsquelle angeschlossen werden können und von denen der vierte (531) und der fünftε (532) an die die Dauerbεtriebsstεllung (Dl) mit klεiner Wischgeschwindigkei bewirkende Bürste (5) des Elektromotors (M) angeschlossen sind und von dene der sechste (53a1) an den Pluspol (53a) der Spannungsquelle angeschlossen ist und von denen jeweils zwei durch einen Kontaktpunkt voneinander getrennte von der erstεn Kontaktbrücke (50) zur Erziεlung von viεr 53chaltstεllungen (T,P,I,D1) bεaufschlagt wεrden können und daß die zweite Kontaktbahn (D) acht Kontaktpunktε (53a5, 53a4, 53a3, 533, 53a2,I,53a6,53b) besitzt, von denεn dεr εrste (53a5), dεr zweite (53a4), der dritte (53a3), der fünfte (53a2) und der siεbtε (53a6) an den Pluspol (53a) der Spannungsquelle angeschlossen sind und von denen der vierte (533) an die di Dauerbetriebsstellung (Dl) mit klεiner Wischgeschwindigkεit bεwirkende Bürste (5) des Elektromotors (M) angeschlossen ist und von denεn der sechst (I) an ein Zeitgliεd (3) angεschlossεn ist und von denen der achte (53b) an die die Dauerbetriebsstellung (D2) mit großer Wischgeschwindigkεit bewirkende Bürste (6) des Elektromotors (M) angeschlossen ist und von denen jeweils zwei durch zwei Kontaktpunkte voneinander getrennte von der zweiten Kontaktbrucke (60) zur Erzielung von fünf Schaltstellungen (T,P,I,D1,D2) beaufschlagt wεrdεn könnεn.
10. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzεlchnet, daß in der Parkstellung (P) die erste Kontaktbrücke (50) auf dem zweiten Kontaktpunkt (53el) der ersten Kontaktbahn (C), der dabεi nicht an dεn Pluspol (53a) dεr Spannungsquelle angeschlossen ist, und auf dem vierten Kontaktpunkt (531) der ersten Kontaktbahn (C) aufliegt, während die zweite Kontaktbrücke (60) auf dem zweitεn (53a4) und dεm fünften (53a2) Kontaktpunkt der zweiten Kontaktbahn (D) aufliegt und daß in der Tippwischbetriebsstellung (T) diε εrstε Kontaktbrücke (50) auf dem ersten Lεerkontakt (70) und auf dεm dritten Kontaktpunkt (53e2) der erstεn Kontaktbahn (C) aufliεgt, während diε zwεitε Kontaktbrückε (60) auf dεm εrstεn (53a5) und viεrtεn Koπtaktpunkt (533) der zweitεn Kontaktbahn (D) aufliεgt und daß in dεr Intervallbetriebsstεllung (I) diε εrstε Kontaktbrückε (50) auf dem dritten Kontaktpunkt (53e2), der dabei an den Pluspol (53a) der Spannungsquelle angeschlossen ist, und auf dem fünften (532) Kontaktpunkt der erstεn Kontaktbahn (C) aufliegt, während die zweitε Kontaktbrückε (60) auf dεm drittεn (53a3) und sechsten (I) Kontaktpunkt der zweiten Kontaktjahn (D) aufliegt und daß in der Dauerbetriebsstεllung (Dl) mit klεiner Wischgeschwindigkeit die erste Kontaktbrücke (50) auf dem viertεn (531) und sεchsten (53al) Kontaktpunkt der erstεn Kontaktbahn (C) aufliegt, während die zweite Kontaktbrücke (60) auf dem viertεn (533) und siεbtεn (53a6) Kontaktpunkt dεr zweiten Kontaktbahn (D) aufliegt und daß beim Übergang von der Dauerbetriεbsstεllung (Dl) mit klεinεr Wischgeschwindigkεit in diε Dauεrbetriebsstεllung (D2) mit großer Wischgeschwindigkεit die erstε Kontaktbrückε (50) so lange auf dεm viertεn (531) und sechsten (53al) Kontaktpunkt der erstεn Kontaktbahπ (C) aufliegt, bis die zweite Kontaktbrücke (60) auf dem fünften (53a2) und achten (53b) Koπtaktpunkt der zweitεn Kontaktbahn (D) aufliegt und daß die erstε Kontaktbrückε (50) dann auf dem fünften Kontaktpunkt (532) und dem zweiten Leerkontakt (80) der εrstεn Kontaktbahn (C) aufliεgt.
11. Schaltεr nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß αer viertε Kontaktpunkt (531) der erstεn Kontaktbahn (C) εinε in Richtung dεs fünftεn Kontaktpunkts (532) dεr ersten Kontaktbahn (C) weisende Verlängerung aufweist und daß der sεchstε Kontaktpunkt (53al) dεr εrstεn Kontaktbahn (C) eine zum zweitεn Lεεrkontakt (80) dεr erstεn Kontaktbahn (C) weisende Verlängerung aufweist und daß der fünfte Kontaktpunkt (53a2) der zwεiten Kontaktbahn (D) eine zum viertεn Fεstkontakt (533) der zweiten Kontaktbahn (D) wεisεndε Vεrlängεrung aufweist und daß der achte Kontaktpunkt (533) de zwεiten Kontaktbahn (B) eine zum siebten Kontaktpunkt (53a6) der zweiten Kontaktbahn (D) weisende Verlängerung aufweist.
12. Schalter nach wenigstεns εlnem der vorhεrgehenden Ansprüche, dadurch gekεnnzεichnet, daß wεnigstεns eine (30) der Kontaktbrücken (30,40;50,60) als Doppelkontaktbrückε ausgεbildet ist.
13. Schalter nach wenigstens einem der vorhergεhεnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (53,53e,53a,53b,I) und Kontaktbahnen (A,B;C,D) Teil einer aus Blech'ausgestanzten Leiterplatine sind.
14. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fεstkontaktε (53,53ε,53a,53b,I) und Kontaktbahnεn (C,D ' Teil εinεr mit Kunststoff umspritzen" Lεlterplatinε angεordnεt sind.
Description:
Schalter zur Ansteuerung eines Elektromotors einer Wischeranlage

Die Erfindung betrifft einen Schalter zur Ansteuerung eines Elektromotors einer Wischeranlage, welcher die im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.

Ein derartiger Schalter ist aus der Praxis bekannt. Der Schalter ist ausgehend von einer Parkstellung durch Verdrehen eines Schalthebels in drei hinterεinanderliegende Betriebsstellungen einstellbar. Die erste Betriebsstellung entspricht dabei einer Intervallbetriebsart, in welcher eine von Pausen unterbrochene kleine Wischgeschwindigkeit bewirkt wird. Die darauf folgende Betriebsstellung entspricht einer ersten Dauerbetriebsart, in welcher eine ununterbrochene kleine Wischgeschwindigkeit bewirkt wird und die darauffolgende einer zweiten Dauerbetriebsart in welcher eine ununterbrochene große Wischgeschwindigkeit bewirkt wird. Die den beiden Dauerbetriebsarten zugeordneten Festkontakte befinden sich dabei hintereinänderliegend auf einer ersten Kontaktbahn, während sich die der Intervallbetriebsart zugeordneten Festkontakte auf einer zweiten, neben der ersten Kontaktbahn liegenden Kontaktbahn befinden. Die auf der ersten Kontaktbahri befindlichen Festkontakte können dabei paarweise von einer ersten Kontaktbrücke und die auf der zweiten Kontaktbahn befindlichen Festkontakte paarweise von einer zweiten Kontaktbrücke beaufschlagt werden. Nachteilig bei diesem Schalter ist, daß beim Ausfall eines oder eines Teils eines Festkontaktpaares die entsprechende Betriebsart nicht mehr bewirkbar ist. Ein solcher Ausfall tritt zwar in der Praxis nicht sehr häufig auf, in jüngster Zeit werden jedoch immer mehr solche Schalter gewünscht, bei denen ein solcher Ausfall noch weniger wahrscheinlich ist und die demgemäß eine erhöhte Betriebssicherheit gegenüber herkömmlichen Schaltern aufweisen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine erhöhte Betriebssicherheit, insbesondere im Hinblick auf den möglichen Ausfall eines oder eines Teils eines Fεstkontaktpaares, aufweist.

Diese Aufgabe wird von einem Schalter gelöst, welcher das im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführte Merkmal aufweist. Die Gefahr, daß auf beiden

Kontaktbahnen gleichzeitig ein derselben Betriebsart zugeordneter Festkontakt ausfällt, ist gering. Deswegen ist beim erfindungsgemäßen Schalter eine sehr hohe Betriebssicherheit gewährleistet.

Durch die in Anspruch 2 aufgeführte Weiterbildung wird die Betriebssicherheit nocht weiter erhöht, weil die Strombelastung pro Festkontakt halbiert wird, so daß deren Gebrauchsdauer theoretisch verdoppelt wird. .

Konstruktiv kann die Parallelschaltung durch die in Anspruch 3 aufgeführte Beaufschlagung beider Kontaktbrücken in der gleichen Schaltstellung mit Strom realisiert werden. Wenn der Schalter, wie an sich üblich, Schaltstellungen für Dauerbetrieb mit kleiner und großer Wischgeschwindigkeit besitzt, wird empfohlen, die erfindungsgemäße(n) Maßnahme(n) für die Betriebsart mit kleiner Wischgeschwindigkeit vorzusehen weil diese erfahrungsgemäß öfter als die große Wischgeschwindigkeit benötig wird.

Wenn der Schalter auch eine Schaltstellung " für Tippwischbetrieb besitzt, di erfahrungsgemäß ebenfalls häufig benötigt wird, wird empfohlen., die erfindungsgemäße(n) Maßnahme(n) auch für diese Betriebsart vorzusehen. Dabe können, wenn die Schaltstellung für Tippwischbetrieb neben der Schaltstellung für Dauerbetrieb mit kleiner Wischgeschwindigkeit liegt, die gleichen Festkontakte genutzt werden.

Durch die in Anspruch 5 aufgeführte Maßnahme wird erreicht, daß der Elektromotor beim lϊnschaltεn von der kleinen auf die große Wischgeschwindigkeit nicht ausgeschaltet wird und der oder die Scheibenwischer demgemäß nicht dazwischen stehenbleiben. Damit wird eine Irritation der Bedienungsperson vermieden.

In den Ansprüchen 6 bis 10 sind konkrete Ausführungsformen und Schaltfolgen erfindungsgemäßer Schalter angegeben. Die dazu nötige Vielzahl von Fεstkontaktεn verteuert dabei den Schalter nicht, wenn er gemäß Anspruch 12 oder 13 weitergebildet ist.

Durch die in Anspruch 11 aufgeführte Maßnahme kann die Betriebssicherheit des Schalters noch weiter erhöht werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei ist dargestellt in

Fig. 1 ein dem Stand der Technik gemäßes Schema zur Ansteuerung eines Elektromotors einer Wischeranlage,

Fig. 2 eine Ansicht auf die Grundplatte eines ersten erfindungsgemäßen Schalters, in

Fig. 3 das Schaltglied des ersten erfindungsgemäßen Schalters in Ansicht von oben,

Fig. A das Kontaktschema des ersten erfindungsgemäßen Schalters, in

Fig. 5 das Kontakt- und Leiterbahnenschema eines zweiten erfindungsgemäßen Schalters, in

Fig.'6 eine andere Darstellung des in Fig. A gezeigten Kontaktschemas und in

Fig. 7 eine Gegenüberstellung der Anschlußbetätigungen der beiden erfindungsgemäßen Schalter in den verschiedenen Schaltstellungεn.

Bei dem in Fig. 1. dargestellten Schaltschema ist mit M der nach Art eines Kurzschlußmotors arbeitεnde Elektromotor einer Wischeranlage für Kraftfahrzeuge, mit 1 dessen Parkstellscheibe und mit 2 dessen Schalter und mit 3 dessen Relais bezeichnet. Mit 31 ist der Minuspol der Spannungsquelle und mit 525a der Pluspol der Spannungsquelle bezeichnet.

Der Elektromotor M ist auf bekannte Weise an einer ersten Bürste A über eine Anschlußklemmε an den Minuspol 31 der Spannungsquelle angeschlossen, welche der Übersichtlichkeit wegen wie der Minuspol mit dem Bezugszeichen 31

gekennzeichnet ist. Über die Anschlußklemme 31 ist er auch mit seiner Parkstellscheibe 1 verbunden. Die Parkstεllscheibe 1 ist auf bekannte Weise über eine Anschlußklemme an den Pluspol 53a der Spannungsquellε anschließbar, welche der Ubersichtlichkεit wegen wie der Pluspol mit dem Bezugszeichen 53a gekennzeichnet ist. Über eine mit 53e gekennzeichnete Anschlußklemme der Parkstellscheibe 1 ist der Elektromotor M dauernd mit de Relais 3 verbunden..Außerdem ist er über diε Anschlußklemme 53a mittels der Parkstellscheibe 1 mit dem Relais 3 verbindbar.

Weiterhin Ist der Elektromotor M auf bekannte Weise an zwei weiteren Bürste 5 und 6 über zwei Anschlußklemmεn 53 und 53b an zwei Anschlußklemmen des Schalters 2 angeschlossen, welche der Ubersichtlichkεit wegen mit den gleichen Bezugszeichen wie diejεnigεn dεs Elεktro otors M gekennzεichnet sind. Den Anschlußklemmen 53 ist dabei eine erste Dauerbetriebsart Dl zugeordnεt, in welcher der Elektromotor M die Wischeranlage mit einer kleinen Wischgeschwindigkeit betreibt. Den Anschlußklemmen 5_fc ist eine zweitε Dauεrbεtriebsart D2 zugeordnet, in welcher der Elektromotor M die Wischeranlage mit einer großεn Wischgeschwindigkeit betreibt.

Der Schalter 2 besitzt eine weitere Anschlußklemme I, über welche er auf bekannte, nicht näher dargestεlltε Weise mit dem Relais 3 verbunden ist, welches wiederum auf bekannte Weisε übεr εinε Schaltbrücke 7 mit den Anschlußklemmεn 53e des Schalters 2 und den Anschlußklemmen 53β und 53e dεr Parkstεllscheibe 1 ' gekoppelt ist und mit nicht dargestelltεn zeitabhängig schaltenden elektrischen Bauelementen verbunden ist. Der Anschlußklemme I ist eine Intervallbetriebsart I des Elektromotors M zugeordnet. In der Intervallbetriebsart I betreibt der Elektromotor M die Wischeranlage, von Pausen unterbrochen, mit kleiner Wischgeschwindigkeit.

Der Schalter 2 ist derart aufgebaut, daß er manuell mittels eines als Drεhknopf 8 ausgebildeten Betätigungsorgans nach dessen Drehung im Gegenuhrzeigεrsinn ausgehend von einεr Parkstεllung P nacheinander die

Intervallbetriebsart I, die-Dauerbetriεbsart Dl und die Dauerbetriεbsart D2 schalten kann.

Der Schaltεr 2 besitzt dabεi ein nicht dargestelltes Schaltglied mit zwei

Kontaktbrücken, von denen die erste mit auf einer ersten Kontaktbahn angeordneten Festkontakten zusammenwirkt, welche den Anschlußklemmen 53a, 53b, 53 und 53e zugeordnet sind. Die zweitε Kontaktbrücke wirkt mit auf einer zweiten, parallel oder konzentrisch zur ersten Kontaktbahn verlaufene Kontaktbahn angeordneten Festkontakten 53a und I zusammen. Mit der ersten Kontaktbrucke können somit die Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkεit und die Dauerbetriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkeit geschaltet werden, während mit der zweiten Kontaktbrucke nur die Intervallbetriebsart I geschaltet werden kann.

Mit den erfindungsge äßen Schaltern 10 und 20 (Fig. 3 bis 6) können wie mit dem zuvor beschriebenen Schalter 2 eine erste Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkεit, eine zweite Dauerbetriεbsart D2 mit großer Wischgeschwindigkeit sowie eine Intervallbetriebsart I geschaltet werden. Die genannten Betriebsarten sind in den Schaltern auf bekannte Weise über Raststellungen des Schaltgliedes schaltbar. Zusätzlich kann mit den erfindungsgemäßen Schaltern 10 und 20 noch eine Tippwischbetriebsart T geschaltet werden, bei wεlcher die Wischer so lange mit kleiner Wischgeschwindigkeit laufεn, wiε das Betätigungsorgan ' manuell in der der Tippwischbetriebsart T entsprechenden Position gehalten wird. In der Tippwisc£)etriebsart T befindet sich das Schaltglied nicht in einer Raststellung.

Die erfindungsgemäßen Schalter 10 und 20 besitzen wie der zuvor beschriebene Schalter 2 zwei Kontaktbrücken 30 und AO bzw. 50 und 60. Die erste Kontaktbrücke 30 bzw. 50 bewirkt mit Festkontaktεn auf einer ersten Kontaktbahn A bzw. C zusammen, über die erste Kontaktbrücke 30 bis 50 kann die Dauerbetriebsart Dl, die Dauerbetriebsart D2 und die Tippwischbetriεbsart T geschaltet werden. Die zweitε Kontaktbrucke 40 bzw. 60 wirkt mit Festkontakten auf der zweiten Kontaktbahn B bzw. D zusammen, über die zweitε Kontaktbrückε 40 bzw. 60 kann diε Intεrvallbetriebsart I geschaltet werdεn. Erfindungsgemäß ist aber über die zweite Kontaktbrückε 40 bzw. 60 und die Festkontakte der zugeordneten zweiten Kontaktbahn B bzw. D nebεn der Intervallbetriebsart I in wenigstens einer Schaltstellung auch eine Dauerbetriebsart, nämlich die Dauεrbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkεit schaltbar. Dadurch wεisen die erfindungsgemäßen

Schalter 10 und 20 gegenüber dem dem Stand der Technik zugehörigen Schalte 2 eine erhöhte Betriebssicherheit auf. Wenn nämlich bei dem Schalter 2 ein der Dauεrbεtriebsart Dl zugeordneter Festkontakt ausfällt, ist die Dauerbetriebsart Dl nicht mehr schaltbar. Da bei den erfindungsgemäßen Schaltern 10 und 20 zum Schalten der Dauerbetriebsart Dl auch Festkontaktε der zwεiten Kontaktbahn B bzw. D ausgenutzt werden, ist diese Gefahr wesentlich verringert. Die Gefahr, daß sowohl auf der ersten Kontaktbahn A bzw. C und auf der. zweitεn Kontaktbahn B bzw. D gleichzeitig ein der Dauerbεtriεbsart Dl zugεordneter Festkontakt ausfällt, ist unwahrscheinlich

Bei den erfindungsgemäßen Schaltern 10 und 20 sind über die ersten Kontaktbrückεn 30 und 50 und Festkontakte der zugeordneten ersten Kontaktbahn A, C die Dauerbεtriεbsart Dl, D2 der Wischeranlage über einen ersten Stromkreis zwischen Spannungsquelle und Elektromotor schaltbar und über die zweite Kontaktbrücken 40 und 60 in der SchaltStellung für die Dauerbetriebsart Dl ein zum ersten Stromkreis paralleler Stromkreis zwische Spannungsquelle und Elektromotor schaltbar. " Somit- ist in der Dauerbεtriεbsart Dl diε Strombεlastung pro Fεstkontakt nur halb so hoch wie üblich, so daß die Gebrauchsdauer der in der Dauεrbεtriebsart Dl beaufschlagten Festkontaktε theoretisch doppelt so groß wie üblich ist.

Konstruktiv ist die Parallelschaltung durch die Beaufschlagung beider Kontaktbrückεn 30 und AO bzw. 50 und 60 in der Dauerbetriebsart Dl mit Stro realisiert.

Nachfolgend werden zunächst weitere Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Schalters 10 anhand der Fig. 2,3,4 und 7 beschrieben.

Der Schalter 10 besitzt auf einer Grundplatte 11 aus Kunststoff zwei Kontaktbahnen A und B. Die Kontaktbahnen A und B verlaufen konzentrisch mit dem Punkt 12 auf der Grundplatte 11, um den das Schaltglled 13 drehbar gelagεrt ist. Das Schaltgliεd 13 bεsitzt zwei gleich lange Kammern 14 und 1 zur Aufnahme zweiεr gleich langer Kontaktbrückεn 30,40. Die in der Kammer 1 befindliche Kontaktbrücke 30 ist dabei entlang ihrer Längsmittelebene hochkant unterteilt. Sie besitzt somit an beiden Enden jeweils zwei Kontaktstellen 31 und 32 bzw. 33 und 34. Man könnte sie deswegen als

Doppelkontaktbrückε bezeichnen. Aufgrund dieser Ausbildung ist die Betriebssicherheit der Kontaktbrücke 30 hoch, da es unwahrscheinlich ist, daß sich zwei am gleichen Ende befindliche Kontaktstellen 31 und 32 oder 33 und 34 gleichzeitig gleich stark abnutzen. Es ist davon auszugehen, daß eine von den Kontaktstellen länger als die andere funktionsfähig bleibt. Die Gebrauchsdauer der Kontaktbrücke 30 ist somit gegenüber üblichen Kontaktbrücke erhöht. Die andere Kontaktbrückε 40 Ist wie herkömmlich ausgebildet und besitzt an beiden Enden jeweils eine Kontaktstelle 41,42. Für den vorllεgεnden Anwendungsfall genügt das, well die Kontaktbrücke 40, wie nachfolgend erläutert wird, geringere Aufgaben als die Kontaktbrückε 30 zu erfüllen hat.

Das Schaltglied 13 des Schalters 10 kann, wie in Fig. 2 angedeutεt, mittεls eines nicht dargestellten Schalthebεls ausgehend von einer Parkstellung P durch Drehung um den Punkt 12 in eine erste Richtung nacheinander in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. Die erste Stellung bewirkt dabei die Tippwischbetriεbsart T, diε zweite die Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkεit und.diε drittε diε Dauerbetriebsart',D 2 mit großer Wischgeschwindigkeit. Weiterhin kann das Schaltglied 13 ausgehend von der Parkstellung P durch Drehung um den Punkt 12 in eine zweitε Richtung in eine Stellung gebracht werden, welche die Intervallbetrieb^rt I bewirkt.

Der Schaltεr 10 besitzt, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, auf der ersten, äußeren Kontaktbahn A vier aus einer Blechplatinε ausgεstanztε Fεstkontaktε 53e, 53, 53a und 53b, welche zu den Anschlüssen 53e, 53, 53e und 53b gehören und zehn Kontaktpunkte 53e2, 53el, 532, 531, 534, 53al, 53a, 53a3 und 53b besitzεn. Der Kontaktpunkt 53D ist dabei Teil des Festkontakts 52to und damit des Anschlusses 53b. Diε Kontaktpunkte 53a3, 53a2 und 53al sind Teil des Fεstkontakts 53a und damit des Anschlusses 53a. Die Kontaktpunktε 534, 533, 532 und 531 sind Teil des Fεstkontakts 53 und damit des Anschlusses 53. Diε Kontaktpunkte 53e2 und 53el sind Teil des Festkontakts 53e und damit des Anschlusses 53e.

Auf der zweiten, inneren Kontaktbahn B besitzt der Schalter 10 drei aus einer Blechplatine ausgestanzte Festkontakte I, 53a und 53, welche zu den Anschlüssen I, 53a und 53 gehören und sechs Kontaktpunkte I, 53a2, 53al,

53a3, 532 und 533. Die Kontaktpunkte 533 und 532 sind Teil des Festkontakt 53 und damit des Anschlusses 53. Die Kontaktpunkte 53a3, 53al und 53a2 sin Teil des Festkontakts 53a und damit des Anschlusses 53a. Der Kontaktpunkt ist Teil des Festkontakts I und damit Teil des Anschlusses I.

Die Festkontakte 53 und 53a sind somit auf beiden Kontaktbahnen A und B vorhanden. Der Festkontakt 53e ist mit der Parkstellungsscheibe 1 (Fig. 1) gekoppelt. Der Festkontakt 53 ist an die die Dauerbetriebsart Dl mit klein Wischgeschwindigkeit bewirkende Bürste 5 des Elektromotors M angeschlossen.Der Festkontakt 53a ist an den Pluspol 53a der Spannungsquell angeschlossen. Der Festkontakt 53b ist an die die Dauerbetriebsart D2 mit großer Wischgεschwindigkεit bewirkende Bürste 6 des Elektromotors M angeschlossεn.

Die auf der ersten Kontaktbahn A befindlichen Kontaktpunkte besitzen einen derartigen Abstand voneinandεr, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende von de ersten Kontaktbrückε 30 beaufschlagt werden können. Die auf der zweiten Kontaktbahn B befindlichen " Kontaktpunkte besitzen ebenfalls einen derartige Abstand voneinander, * daß jewεils zwεi aufeinanderfolgεndε von der zweiten Kontaktbrücke 40 beaufschlagt werden können.

In der Parkstellung P liegt die erstε Kontaktbrücke 30 dabei mit den Kontaktstellen 31 und 32 auf dem Kontaktpunkt 53el des Fεstkontakts 53e und mit dεn Kontaktstεllen 33 und 34 auf dem Kontaktpunkt 531 des Festkontakts 53 der erstεn, äußeren Kontaktbahn A auf, während die zweite Kontaktbrücke 40 mit der Kontaktstεllε 41 auf dem Kontaktpunkt 53a2 des Festkontakts 53a und mit der Kontaktstelle 42 auf dem Kontaktpunkt 53al des Festkontakts 53a der zweiten, inneren Kontaktbahn B aufliegt.Der Elektromotor M Ist somit kurzgeschlossen und läuft nicht.

In der Schaltstellung für die Intervallbetriebsart I liegt die erste Kontaktbrückε 30 mit dεn Kontaktstεllen 31 und 32 auf dem Kontaktpunkt 532 des Fεstkontakts 53 und mit dεn Kontaktstellεn 33 und 34 auf dem Kontaktpunkt 53e2 des Fεstkontakts 53e der ersten äußeren Kontaktbahn A auf während die zweitε Kontaktbrückε 40 mit der Kontaktstelle 41 auf dem Kontaktpunkt 53a2 des Fεstkontakts 53a und mit der Kontaktstelle 42 auf dem

Kontaktpunkt I des Festkontakts I der zweiten, inneren Kontaktbahn B aufliegt. Der Elektromotor M ist hier mit der Bürste 5 sowohl über die erste Kontaktbrücke 30 als auch über die zweite Kontaktbrücke 40 und über das Relais 3 mit der Spannungsquelle 31,53a elektrisch leitend verbunden. Der Elektromotor M und die Wischer laufen somit in der Intervallbetriebsart mit kleiner Wischgeschwindigkεit.

In der Schaltstellung für diε Tippwischbetriebsart T liegt die erste Kontaktbrückε 30 mit den Kontaktstεllen 31 und 32 auf dem Kontaktpunkt 53al des Festkontakts 53a und mit den Kontaktstellen 33 und 34 auf dem Kontaktpunkt 533 des Festkontakts 53 der ersten, äußeren Kontaktbahn A auf, während die zweite Kontaktbrücke 40 mit der Kontaktstelle 41 auf dem Kontaktpunkt 532 des Festkontakts 53 und mit der Kontaktstellε 42 auf dem Kontaktpunkt 53al der zweiten, inneren Kontaktbahn B aufliegt. Der Elektromotor M ist hier mit der Bürste 5 sowohl über die erste Kontaktbrücke

30 als auch über die zweite Kontaktbrücke 40 mit der Spannungsquelle 31, 53a elektrisch leitend verbunden. Der Elektromotor M und die Wischer laufen hier somit so.langε in der Tippwischbetriebsart mit kleiner Wischgeschwindigkeit, wie der Schalthebεl und damit das Schaltgliεd 13 in der Schaltstellung für die Tippwischbetriεbsart T gehaltεn wird.

In der Schaltstellung für die Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkeit liegt die erstε Kontaktbrücke 30 mit den Kontaktstellen

31 und 32 auf dem Kontaktpunkt 53a2 des Festkontakts 53a und mit den Kontaktstellεn 33 und 34 auf dar. Kontaktpunkt 534 des Festkontakts 53 der ersten, äußeren Kontaktbahn A auf, während die zweitε Kontaktbrückε 40 mit der Kontaktstelle 41 auf dem Kontaktpunkt 533 des Festkontakts 53 und mit der Kontaktstelle 42 auf dem Kontaktpunkt 53a3 des Festkontakts der zweiten, inneren Kontaktbahn B aufliegt. Der Elektromotor M ist hier wiε in der Schaltstellung für die Tippwischbetriebsart T mit der Bürste 5 sowohl £_ber die erste Kontaktbrückε 30 als auch übεr diε zwεite Kontaktbrücke 40 mit der Spannungsquellε 31, 53a elektrisch leitend verbundεn. Der Elektromotor M und die Wischer laufen hier somit so lange in der Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkeit, wie das Schaltglled 13 in der Raststellung für die Dauerbetriebsart Dl liegt.

In der Schaltstellung für die Dauerbetriebsart D 2 mit großer Wischgeschwindigkeit liegt die Kontaktbrücke 30 mit den Kontaktstellen 31 und 32 auf dem Kontaktpunkt 533 des Festkontakts 53D und mit den Kontaktstellen 33 und 34 auf dem Kontaktpunkt 53a3 des Festkontakts 53a au während diε Kontaktbrückε 40 mit den Kontaktstellen AI und A2 auf dem Festkontakt 53a aufliegt. Der Elektromotor M ist hier nur über die erste Kontaktbrücke 30 an der Bürste 6 mit der Spannungsquelle 31, 53a elektrisc leitεn verbunden. £s fließt ein höherer Strom als in der Schaltstellung f die Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkeit. Die Kontaktbrück 30 wird somit hoch belastet. Ihre lange Gebrauchsdauer ist aber trotzdε gewährleistet, da sie, wiε zuvor beschrieben, als Doppelkontaktbrücke ausgebildet ist. Der Elεktromotor M und diε Wischer laufen so lange in der Dauerbεtriebsart 02 mit großer Wischgeschwindigkeit, wie das Schaltglied 1 in der Raststellung für die Dauerbetriebsart D2 liegt.

Insgesamt besitzt diesεr Schalter 10 somit eine hohe Betriebssichεrhεit. Di zur Gewährleistung der hohεn Betriebssicherheit nötige Vielzahl .von Kontaktpunkten verteuert dabei den Schalter 10 gegenübεr herkömmlichεn Schaltern aber nicht, weil die Kontaktpunkte mit den Kontaktbahnen A und B auf einer mit Kunststoff asse 11 umsprltztεn Leiterplatine angeordnet sind.

Nachfolgend werden weitεrε Einzelheiten des zweiten erfindungsgemäßen Schalters 20 anhand der Fig. 5, 6 und 7 beschrieben.

Der Schalter 20 besitzt, wie die Fig. 5 zeigt, auf der ersten Kontaktbahn C sieben Kontaktpunkte 70, 53el, 53e2, 531, 532, 53al und 80. Die Kontaktpunkte 70 und 80 sind nicht an die Spannungsquelle angeschlossεn, sondεrn Leerkontaktpunktε. Diε Kontaktpunktε 53el und 53e2 liegεn auf einem als Teil einer Leiterbahn ausgebildeten Festkontakt 553e, der zum Anschluß 53e der Wischeranlage führt. Die Kontakte 531 und 532 liegen auf einem als Leiterbahn ausgebildeten Fεstkontakt 53, der zum Anschluß 53 der Wischeranlage führt. Der Kontakt 53al liegt auf einem als Leiterbahn ausgebildeten Festkontakt 53a, der zum Anschluß 53a dεr Wischeranlage führt Dabei sind die Kontaktpunkte 531 und 53al länglicher als die übrigen Kontaktpunktε 70, 53el, 53ε2, 532 und 80 ausgebildet.

Auf der zweiten Kontaktbahn D besitzt der Schalter 20 acht Kontaktpunkte 53a5, 53a4, 53a3, 533, 53a2, I, 53a6 und 53fc. Die Kontaktpunkte 53a5, 53a4, 53a3, 53a2 und 53a6 liegen auf einεm als Leitεrbahn ausgebildeten Festkontakt 53a, der zum Anschluß 53a der Wischeranlage führt. Der Kontaktpunkt 533 liegt auf einem als Leiterbahn ausgebildeten Festkontakt 53, der zum Anschluß 53 der Wischeranlage führt. Der Kontaktpunkt I liegt auf einem als Leiterbahn ausgebildetn Festkontakt I, der zum Anschluß I der Wischeranlage führt; Der Kontaktpunkt 53b liegt auf einem als Leiterbahn ausgebildeten Festkontakt 53b, der zum Anschluß 53b der Wischeranlage führt. Dabei sind die Kontaktpunkte 53a2 und 53b länglicher als die übrigen Kontaktpunkte 53a5, 53a4, 53a3, 533, I und 53a6 ausgebildet.

Die Festkontakte 53 und 53a sind somit auf beiden Kontaktbahnen C und D vorhanden. Der Festkontakt 53e ist mit der Parkstellungsscheibe 1 (Fig. 1) gekoppεlt. Der Festkontakt 53 ist an die die Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkeit bewirkende Bürste 5 des Elektromotors M angeschlossen. Der F^estkontakt 53a Ist an den Pluspol 53a der Spannungsquelle angeschlossεn. Der Fεstkontakt 53b ist an diε die Dauerbetriεbsart D2 mit großer Wischgeschwindigkεit bewirkende Bürste 6 des Elektromotors M angeschlossen.

Die erste Kontaktbrücke 50 kann jeweils zwei durch einεn Kontaktpunkt vonεinandεr getrenntε Kontaktpunktε bεaufschlagεn, die auf der εrstεn Kontaktbahn C angεordnεt sind. Diε zweite Kontaktbrücke 60 ist länger als die erstε Kontaktbrückε 50 ausgεbildεt und kann jεwεils zwei durch zwei Kontaktpunkte voneinander getrennte Kontaktpunkte beaufschlagen, die auf der zweiten Kontaktbahn D angeordnet sind.

Die Kontaktbrückεn 50 and 60 können mittels eines nicht dargestellten Schaltgliedes und eines Schalthebεls ausgεhend von einer Parkstellung P durch Verschiebεn oder Verdrεhεn In eine erste Richtung nacheinander in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. Die erste Stellung bewirkt dabεi diε Intervallbetriebsart I, die zwεitε die Dauerbetriεbsart Dl mit klεiner Wischgeschwindigkεit und die dritte die Dauerbetriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkεit. Weiterhin können die Kontaktbrückεn 50 und 60 durch

Verschieben oder Verdrehen in eine zweitε Richtung in eine Stellung gebrac werden, welche die Tippwischbetriebsart T bewirkt.

In der Parkstεllung P liegt die erste Kontaktbrückε 50 mittig auf dem zweitεn Kontaktpunkt 53εl und auf der rechtεn Hälfte des vierten Kontakpunkts 531 der ersten Kontaktbahn C auf, während die zweitε Kontaktbrücke 60 mittig auf den zweiten Kontaktpunkt 53a4 und auf der linke Hälfte des fünften. Kontaktpunkts 53a2 der zwεitεn Kontaktbahn D aufliεgt. Der Elektromotor ist somit kurzgeschlossen und läuft nicht.

In der Schaltstεllung für die Tippwischbetriεbsart T liegt die erste Kontaktbrücke 50 auf dem erstεn, als Lεεrkontaktpunkt ausgebildεtεn Kontaktpunkt 70 und dε drittεn Kontaktpunkt 53e2 der εrstεn Kontaktbohn C auf, während die zweitε Kontaktbrückε 60 auf dem εrstεn Kontaktpunkt 53a5 und dem viertεn Kontaktpunkt 533 der zweitεn Kontaktbahn D aufliεgt. Der Elektromotor M ist hiεr mit der Bürste 5 über die zweite Kontaktbrücke 60 mit der Spannungsquelle 31, 53a elektrisch leitεnd vεrbundcεn. Der Elεktro ptor M und diε Wischer laufen dann so lange in der Tippwischbεtr ' iebsart mit kleinεr Wischgeschwindigkeit, wie der Schalthebel und damit das Schaltglied in der Schaltstellung für die Tippwischbetriεbsar T gehalu-en wird.

In der Schaltstellung für die Intervallbetriεbsart I liegt die erstε Kontaktbrückε 50 auf dem dritten Kontaktpunkt 53e2 und dem fünften Kontaktpunkt 532 der ersten Kontaktbahn C auf, während die zweitε Kontaktbrückε 60 auf dεm drittεn Kontaktpunkt 53a3 und dem sechsten Kontaktpunkt I der zweiten Kontaktbahn D aufliegt. Der Elεktrcmotor M ist hiεr mit dεr Bürstε 5 sowohl übεr die erste Kontaktbrückε 50 als auch über die zweitε Kontaktbrücke 60 und über das Relais 3 mit dεr ^Dannungsquellε 31, 53a εlεktrisch lεitεnd verbunden. Dεr Elεktro otor M und diε Wischεr laufεn somit in der Intεrvallbetriεbsart mit kleiner Wischgeschwindigkεit.

In der Schaltstellung für diε Dauεrbetriεbsart Dl mit kleiner Wischgεschwindigkeit liegt diε erste Kontaktbrücke 50 auf der rechten Hälft des vierten Kontaktpunkts 531 und auf der linken Hälfte des vierten Kontaktpunkts 63al der εrstεn Kontaktbahn C auf, während die zweite

Kontaktbrücke 60 auf dem vierten Kontaktpunkt 533 und auf dem siebtεn Kontaktpunkt 53β6 der zweitεn Kontaktbahn D aufliεgt. Der Elektromotor M ist hier wie in der Schaltstellung für die Tippwischbetriebsart T mit der Bürste 5 sowohl über die erste Kontaktbrücke 50 als auch über die zweite Kontaktbrücke 60 mit der Spannungsquelle 31, 53a elektrisch leitend verbunden. Der Elektromotor M und die Wischer laufen hier somit so langε in der Dauerbetriebsart Dl mit kleiner Wischgeschwindigkeit, wie das Schaltglied in der.Raststεllung für die Dauerbεtriebsart Dl liegt.

In der Schaltstεllung für diε Dβuerbetriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkeit liegt die erste Kontaktbrücke 50 auf dem fünften Kontaktpunkt 532 und auf dem achten, als Leerkontakt ausgebildeten Kontaktpunkt 80 der ersten Kontaktbahn C -auf, während die zweite Kontaktbrücke 60 auf der linken i-glfte dεs fünftεn Kontaktpunkts 53a2 und auf dεr linken hfilfte dεs achten Kontaktpunkts 53b aufliegt. Der Elektromotor M ist hier nur übεr diε zweite Kontaktbrücke 60 an der Bürste 6 mit der Spannungsquelle 31, 53a elektrisch leitεnd' vεrbundεn. Es fließt ein höherer Strom als in der Schaltstellung für die Dauerbetriebsart Dl mit _ klεinεr Wischgεschwindigkεit. Dεr Elεktro otor M und diε Wischεr .laufεn zum einen in der Dauerbetriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkeit, wenn das Schaltglied in der Raststellung für die Dauer striebsart D2 liegt. Zum - anderεn laufεn siε bεim Umschalten von dεr Dauεrbetriebsart Dl mit kleinεr Wischgεschwindigkεit in diε Dauεrbεtriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkεit mit kleiner Wischgeschwindigkeit welter, weil die erste Kontaktbrücke 50 dann noch den vierten Kontaktpunkt 531 und den sechstεn Kontaktpunkt 53al überstreicht, bis die zweite Kontaktbrücke 60 den fünften Kontaktpunkt 53a2 und den achten Kontaktpunkt 53b berührt. Das ist dεr Fall, weil diese Kontaktpunkte 531, 53al, 53a2 und 53b, wie zuvor bεschriεben, länglich ausgebildet und außerdε in dεr Lage derart auf die Längen und Raststεllungen der Kontaktbrückεn 50 und 60 abgestimmt sind, daß diese Kontaktüberdeckung möglich ist. Beim Umschalten von der Dauerbεtriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkεit in die Dauerbεtriεbsart Dl mit klεinεr Wischgeschwindigkεit laufεn der Elektromotor M und die Wischer mit großer Wischgeschwindigkεit weiter, weil die zweitε Kontaktbrückε 60 noch den achten Kontaktpunkt 53b und den fünftεn Koπtaktpunkt 53a2 überstreicht, bis

die erstε Kontaktbrückε 50 den sechstεn Kontaktpunkt 53al und den viertεn Kontaktpunkt 531 bεrührt. Es findet somit weder beim Umschalten von der Schaltstεllung für diε Dauεrbetriebsart Dl mit kleinεr Wischgeschwindigkei in die Schaltstellung für die Dauerbetriebsart D2 mit großer Wischgeschwindigkeit als auch umgekεhrt eine Unterbrechung des Stromflusse und damit des Wischerbεtriεbes statt, die den Betreiber der Wischeranlage irritieren könnte. Außerdε ist dadurch diε zum Induziεren der Dauerbεtriεbsart D2'mit großer Wischgeschwindigkeit nötige Einschaltspannu geringer als üblich, was sich ebenfalls positiv auf diε Gebrauchsdauer des Schalters auswirkt.

Dieser Vorteil ist dabei preiswεrt realisiert, weil die Kontaktpunkte Teil von auf Leitεrbahnεn angeordneten Anschlüssen 53e, 53, I, 53a und 53b sind, diε sich auf einer umspritzten Platine .befinden.

Aus Fig. 7 ist ersichtlich, welche Positionen die einzelnen Kontaktbrückεn 50 und 60 während des Schaltens einnehmen. Wie Spalte 3 von oben zeigt, findet bei einer Verdrehung des Schalthebεls und des Schaltgliedes von der Parkstellung P um 13 bis 18 Winkelgrad die Kontaktüberdεckung statt.




 
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