JURGEIT RALPH-RAINER
US4215386A | 1980-07-29 | |||
DE10020075C2 | 2002-03-21 | |||
DE10020074A1 | 2001-11-08 |
Ansprüche:
1. Modulares Schaltgerät, das ein erstes Ausgangsmodul und weitere Ausgangsmodule sowie Eingangsmodule und eine Einrichtung zur elektrischen Verbindung der genannten Module enthält, gekennzeichnet dadurch, dass jedes der genannten weiteren Ausgangsmodule mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung einer Zahl ausgestattet ist, die eine Position an der Verbindungseinrichtung des Schaltgerätes repräsentiert, wobei jedem Ausgangsmodul alle Eingangsmodule ab der auf diesem Ausgangsmodul eingestellten Position bis zur auf einem anderen Ausgangsmodul eingestellten nächst höheren Position minus 1 zugeordnet sind, wobei dem Ausgangsmodul mit der höchsten eingestellten Position alle Eingangsmodule ab dieser Position bis zur letzten Position zugeordnet sind.
2. Modulares Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den genannten Eingangs- und Ausgangsmodulen auch andere Module enthalten sein sind, deren Zuordnung zu den Eingangs- und Ausgangsmodulen in anderer Weise bestimmt wird. |
Schaltgerät zur Absicherung gefährlicher Maschinen
Die Erfindung betrifft ein modulares Schaltgerät, das ein erstes Ausgangsmodul und weitere Ausgangsmodule sowie Eingangsmodule und eine Einrichtung zur elektrischen Verbindung der genannten Module enthält.
Sicherheitsschaltgeräte werten Signale von Sicherheitssensoren in einer gegen Ausfälle abgesicherten Weise aus und steuern ihnen zugeordnete Aktoren an. Solche Sicherheitsschaltgeräte können modular aufgebaut sein, wobei die Module über Steckplätze einer Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind. Solche modularen Geräte können Eingangsmodule enthalten, an die Sicherheitssensoren angeschlossen werden, und Ausgangsmodule, die die Aktoren steuern oder enthalten. Die Zuordnung der Eingangsmodule zu den Ausgangsmodulen kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. So beschreibt das Patent DE 10020075C eine Anordnung, in der die Eingangsmodule über ihre physische Position innerhalb der Verbindungsvorrichtung den Ausgangmodulen zugeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Zuordnung von Eingangsmodulen zu Ausgangsmodulen zu beschreiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das modulare Schaltgerät ein erstes Ausgangsmodul und weitere Ausgangsmodule sowie Eingangsmodule und eine Verbindungseinrichtung enthält, wobei jedes der genannten weiteren Ausgangsmodule mit einer Schalteinrichtung zur Einstellung einer Zahl ausgestattet ist, die eine Position an der Verbindungseinrichtung des Schaltgerätes repräsentiert, wobei jedem Ausgangsmodul alle Eingangsmodule ab der auf diesem Ausgangsmodul eingestellten Position bis zur auf einem anderen Ausgangsmodul eingestellten nächst höheren Position minus 1 zugeordnet sind, wobei dem Ausgangsmodul mit der höchsten eingestellten Position alle Eingangsmodule ab dieser Position bis zur letzten Position zugeordnet sind.
Der Kemgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Zuordnung der Eingangsmodule zu den Ausgangsmodulen nicht durch deren physische Position sondern durch Schalterstellungen auf den Ausgangsmodulen bestimmt wird.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Zeichnung erläutert werden.
Die überwiegend identischen Steckplätze werden nachfolgend aufsteigend bei 1 beginnend nummeriert. Auf den Positionen 1...3 befinden sich Ausgangsmodule und auf den Positionen 4...11 Eingangsmodule. Die Schalteinrichtungen der Ausgangsmodule auf den Positionen 1 , 2 und 3 sind auf 4, 6 bzw. 9 eingestellt. Im Ergebnis dieser Einstellungen wirken die Eingangsmodule auf den Positionen 4 und 5 auf das Ausgangsmodul auf der Position 1 , die Eingangsmodule auf den Positionen 6, 7, 8 auf das Ausgangsmodul auf der Position 2 und die Eingangsmodule auf den Positionen 9, 10, 11 auf das Ausgangsmodul auf der Position 3.