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Title:
SWITCHING DEVICE FOR A GEARBOX
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/075673
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a planetary gear set (7) with a sun wheel (10), a hollow wheel (12) and a planetary wheel (11) as wheels, wherein the wheels are developed as roller bodies in friction contact with one another and form a part of a switching device (1) of a vehicle gear change box. The switching device (1) has a rotatable selector shaft (2) and an absorbing unit (8) arranged on the selector shaft (2) for equalizing high forces, wherein the absorbing unit (8) has extra weight (5) that is connected, via the planetary gear set (7), to the selector shaft (2) as a gear.

Inventors:
MASSINI STANISLAV (DE)
Application Number:
PCT/DE2013/200284
Publication Date:
May 22, 2014
Filing Date:
November 08, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16H61/24; F16H13/06
Domestic Patent References:
WO2007137895A12007-12-06
WO2008052865A12008-05-08
Foreign References:
DE102010034281A12012-02-16
US20020187871A12002-12-12
US5025671A1991-06-25
DE102005049173A12007-04-19
DE10210972B42006-07-06
EP1116902B12001-08-01
FR2803252A12001-07-06
DE102010034281A12012-02-16
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Claims:
Patentansprüche

1 Schaltvorrichiung (1) eines Fährzeugwechselgefnebes mit einer drehbaren Schallwelle (2) und. einer auf der Schaltwelle (2)angeordneten Tilgereinheil (8) zur Vergleichmäßsgung von Kraftspitzen, wobei die Tilgereinheit (8) eine Zusatzmasse (5) und ein Planetengetrsebe (7) mit einem Sonnenrad (10), einem Hohlrad (12) und einem Planetenrad (11) als Rädern aufweist, das die Zusatzmasse (5) getrieblicb an die Schallwelle (2) anbindet, dadurch gekennzeichnet, dass einige Räder als im Reibschluss miteinander stehende Wälzkörper ausgebildet sind.

2. Schaltvorrichtun nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Wälzkörper aus einem Reib ateriai besteht.

3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pianetehachsen ( a) zueinander geneigt positioniert sind,

4. Schaitvorrichtung nach einem de vorhergehenden Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (10) oder das Hohlrad (12) konisch ausgebildet sind.

5. Schaitvorrichtung nac einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (?) vorgespannt ist.

6. Schaitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung über ein angefedertes Vorspann-mittel (4 T) einstellbar ist, Schaltvorrfchtuh'<j nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (10) mit einer Zusatzmasse (5) als Schwungraasse gekoppelt ist

8. Schaltvörriehtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet. dass das Planetengef riebe (7) einen Planetenirager (9) aus. u nststoff aufweist.

9. Schalivprnchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Sonnenrad (10) oder das Hohlrad (12) aus einer Stahllegierung bestehen.

Description:
Se altrorriehtiific für ein öetf iefee

S ao reibu«!

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrlehtong för ein Gangräder eehselgefhehe eines Pahrzengs mit einer drehbaren Sehaltwelie s einer auf der Scb t le angeordneten Tfgereinheit zur V rgleichmäSigung von Kraftspiizem wobei die Titgereinhei! eine Zusatzrnass u d ein Planetengetriebe mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad und einem Planetenrad als R der aufweist, wobei da Pia » netengef ebe die Zasatzmasse getrleblich an die Schallwelle anbindet, Bbitar §ry n t der Erl f «du rsg

Planetengetriehe sind in mannigfaltiger Art und auch als übersetzende Gelhebe für Scbaltvorns tungen bekannt, In einer Schaltverbchtung för ein Kraftlahn zeMg-Iahnräderweehselgetrie e wird Zumeist eine Sch llwell durch eine Hebelanordnung um ihre Längsachse geschwenkt. Häufig dient eine weitere HebelanöKJnyng dazu, die Sehaltweile axial zu verschieben. Erfolgt bei der axialen Verschiebung ein Wahlen der zu schallenden Gasse, wird de Hebel der weiteren Hebelsnordnung als ahlhebel bezeichnet Der Hebel der die Schallwelle versehwenkenden HefceJ&nofdnMisg wird dann als Schaltbebel be- zelebnet. Er verdmht die Schaltwelle zum Ein- und Auslegen der jeweiligen Getriebegänge, In einem manuellen Schaltgetriebe sind der Schalthebel und der ählhehe! über G lang oder Seiizöge kinematisch mit einem durch den Fahrer hetätigearen Handschalthebel verbunden, Zur Verbesserung des Schaltk mf rts beim Betätigen des Handsebalthebeis: weist die Schaltvorrichtung bäuflg eine Zusatzrnasse als Trägheitsmasse auf, die beim Schwenken dar Schallwelle anf diese einwirkt. Die Zusatzmasse erhöht das assenträgheitsmoment der Schaltwelle, um während des Schalb/or- gangs die entstehenden Kreffspitzen zu glätten. Die maximale Sehaftkraft wird abgebaut und damit die bei schnellem Sci alten teilweise erhebliche Rückwirkung auf den Handschalthehei redu iert Eine derartige Sehaffvorhchtung ist in WO 20ÖT/137895 Äl dargestellt Deren Sehallweile ist drehbar und axial verschiebbar in einem Sehaitgehiuse angeordnet.: und eine Zusafömasse ist so angeordnet, dass sie bei Gangsohatibe- wepjrtgen mitgeooromen wird. Die üblicherweise zur« Einsatz kommenden Zusatzmassen haben Massen bis in de Kliogramrnbereleh und erhöhen das G wicht, der Säialtvorriehtung ganz erheblich. Zudem sind si ssufgru ' nd ihrer auskragenden Bauweis leicht durch Vibrationen anregbar und können störend und für di Insasse merklich schwingen,

Zur Vermeidung dieser Machteile Ist es bekannt, zwischen der Schaltwelle und der Zusatzmasse ein Getriebe wirksam anzuordnen. Durch das Getriebe kann das Trägheitsmoment der Zu afzrnasse übersetzt werden, so dass die Zusatz » messe selbst kleiner ausfallen und das Getriebe leichter bauen kann. Derartige Konzepte sind aus DE 102 10 §72 B4, aus WO 2Ö88/ÖS Sa§ Ä1 S aus EP 1 6 902 B1 oder aus FR 2 803252 A1 bekannt.

In WO 2008/052885 Ä1 ist vorgesehen, dass die Zusatzmasse Ober ein Getriebe mit der Schallwelle in Drehverbindung steht, wobei an der 6ohaltwel!e und an einer parallel zu dieser angeordneten Welle fe eine Zahnsehelbe drehfest angeaninet ist. Mittels eines Zahnriemens wird die Drehung der Schaltweile auf die parallele Welle übertragen, Drehfest auf der parallelen Welle ist die Zusatz- Orehmasse angeordnet. Dreht sich die Schaltwele, ird demgemäß über den Zahnhemen auch die parallele Welle und somit die Zusatz-Drehmasse gedreht Durefi Wahl eines geeigneten Oberset yngsverbiltnisses kann die Wirkung: de Zusat -Prehmass auf die Haptik der Schallwelle beeinfiusst bzw. eingestellt werden. Durch die Schwingungskompensierende Zahnriemenübertragung wir- ken sich die Vibrationen der Zusatz-Drehmasse nur in geringem Umfang auf de Handschalfhebel aus.

Eine gatungsgemäSe Schaltvorhchtung Ist in DE 102010 034 281 A1 gezeig Will man ausgebend von diesem Stand dar Technik die Zusatzmassen weiter reduzieren, muss eine entsprechend ho e Übersetzung des Getriebes gewihl! werden. Das die Momente übersetzende f netengethehe erfordert ein genaue Positionierung der einzelnen Bauelemente: und äußerst präzise Fertigung der Rader des Planetengetriebes, Welsen die Räder ein zu großes Flanken- spiet auf, ist die Funktion der Tilgerelhhelt nicht mehr gewährleistet. Für die Großserie Isteine Zupaarung von Zaunrädern aufwändig.

Sc iieEIicb können die Belastungen auf die einzelnen Zahnräder bei ytss- ferauchskraften erheblich sein, so dass diese gegen Öhertast mittels einer sena- raten Kupplung gesichert werden müssen. Dies macht den Aufbau aufwänctl- ger.

Äöfgabe der rfindung Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehaltvarlohtung zu schaffen, das gegen eingeleitete Oherlastmomente ©der -kräfte auf unauf- windige Art gesichert Ist,

Ferner ist es Aufgabe der Erfindung,, eine Sehaltvorrichtun de eingangs ge~ nannten Art: schaffen, die kom ak baut, einfach . fertigen ist und die bei Einsatz von nicht zu g oße Zosat massen auch bei schneien Schalborg n- gen sicherstellt, dass die auf die Komponenten der Vorrichtung wirkenden Kräfte nicht ubermäSig groS werden. Damit soll gleichzeitig die Schaltvorriohtung ein Insgesamt geringes Gewloht aufweisen, aber die maximalen 3chaifkr:afte deutlich reduziert werden und gewünschte Schaltbapflk erhalten bleiben.

Zus m a asstina der Erflndö i Die Aufgabe wird durch ein© Schaitvorrsohtung: mi einem Pianeteogetrie e nac Anspruch i gelöst, ErfindungsgemiS sind die Räder des Flanefengetne" fees nicht als Zahnräder, sondern als Wllzkörper ausgebildet Dadurch stehen die R de nicht In einem formsehiusslgeo Eingriff, sondern sind reibscbliisslg I unter Last, die den Standardhetriebshedin- gyngen entspricht, giieifi ^der ad, wobei der Wirkungsgrad aufgrund des Reihschlusses etwas schlechter ist als er bei formschlüssig verzahnten Räder

> Für die Planet hgetrlehes in einer ScnaltvorrieHtung nach Anspruch 10 Ist der schlechtere Wirkungsgrad gegebenenfalls sogar von Vor-0 teil weil die in die Schwungmass eingeleitete Rofattönsenergle sc hesser abgebaut werde und somit unter Umständen: auf ein externes Brenisrnltte! verzieh tet werden kann.

Ferner führen in vorteilhafter Weise Üherlasten lum„Durchrutschen * der rein¬g schlüssig yerhundenen Räde , so dass es Heiner separaten OberiastsIcHerung wie einer externen Rüfschkopolung bedarf.

In einer ersten Variante is vorgesehen, dass all Räder de Planfetengethebe im Relbschiuss miteinander stehen. Alternativ können Teile des: Planeteoge- triebes verzahnt sein, Q& sind beispielsweise die Planetenräder als Sfufen- pl neten mit mm unterschiedlichen AuRenradien ausgebildet, wobei ei A - fenradius m ReibsoMos steht und der andere Ä enradlus mit einer Verzahnung versehen Ist, die ml: einer Gegenverzahnung kämmt, Stufenplanetenrider sind im Längsschnitt T-fdrrnig ausgebildet und weise eine Mantelfläche mit zumindest zwei verschiedenen Kreisdurchmessern auf, die die genannten Teilabschnitte bilden, Greifen die beiden Teilabschnitte mit den verschiedenen Radien in das gleiche Hohlrad eiii, weist dieses demzufolge einen radial gerichteten: ingabsafz auf, an den die einzelnen Mantelflächen unterschiedlichen Durchmessers In unterschiedliche Axialrlchfuhgen anschließen. Die Anzahl de benötigten Bauteile wird weiter reduziert öle Geometrie des Hohlrades lehnt: sich damit an die Geometrie der Stufenplanetenrade an. Di Räder können aus dem ielehen Äusgangswerkstöff hergesielt se n, Vorzugswelse sind jedoch einige Räder, beispielsweise die Planetenridec aus einem anderen Werkstoff herg sfeil als di restlichen Räder, um eine gute Reibpaarung: zu bilden. Als Reihpaarunep eignen ic die im Bereic der β uppiungsheläge eingesetzten Materialien, wie beispielsweise Stahl/Messing, Stahl/Sinter, Stahl/Carbon. Damit ist sichergestellt dass das Flanefeogetrlebe hinreichend große Reihwerte aufweist und damit die eingeleiteten Momente sicher übertragen kann,. Ferner ändert: sich der Reihwert unter den vorherrschenden Beinebshadingungein in vorhersehbare Weise,

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öle Räder können einstückig: aus einem bestimmten Werkstoff hergestellt sein. Alternativ sind die Räder mit einer Besohichtung versehen, die nachträglich oder während des Herstellungsprozesses aufgebracht wird, oder es erfolg! oine Ober iohenhehandlung, die eine Reibwertänderung zur Folge hat.

Die im Reifesohluss stehenden Räder können durch Reibung auch geiielt die eingebrachte Rotationsenergie abbauen. Zi diesem: eck können sie mit Muten versehen sein, die lokal eine ölsehmierung zulassen, um die Reibungshrtee abzuführen.

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.Aufgrund der reibschfyssig verbundenen Räder kann ein derartiges Pianetengetriebe leichler spielfrei ausgeführt werden. in einer nächsten Weiterbildung ist das Rianetengetriebe vorgespannt. Zur 25 Spieibeseifiguog werden die Räder axial ineinander geschoben, bis sich die Flanken eines Rades die eines anderen Rades berühren. Dazu kann eine einstellbare Einrichtung vcrgesefien sein, die für eine axiale Vorspannung so gt.

Zur Vorepannyng: der einzelnen Räder kann die Schaltvcrrichtyng beispielsweise} se eine Stellschraube aufweisen, weiche auf alle Räder einwirkt. Das Verspannen kann direkt oder über eine Feder erfolgem webe! die Feder wiederum ein Hilfsmif el wie eine Kugel oetatigen kann. In eine Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stellschraube nicht nur hol der kfeniege, sondern auch über die tebensdayeriaufzeit nachstellbar ist. Dazu kann sie zw mechanischen Naeh- Stellung: mit einem Schrauhenköpf verseben sein.. Sie ist somit versohleiSadap- fv. Alternativ lasst sieb die Vorspannung hydraulisch, pneumatisch * über einen Elektromotor Ό φ magnetisch bedarfsge echt einstellen,

S

In einer nächsten Ausgestaltung weist das Flanetengetbehe mehrere Planeten auf, deren Acibsen zueinander geneigt sind. Die Im eibsohiuss stehenden ö~ berfJäohen des Hohirades und des Sonnenrades sind damit ebenfalls: gege die Rotationsachse geneigt. Ein so ausgebildetes Planetengethehe lessl sich auf- . grund der Konizitit besonders leicht vorspannen, ebne dass die einzelne Räder eine spezielle Form aufweisen müssen, Sie können als einfache Ringscheiben zw, Nehkyfinder ausgebildet sein.

In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Sonnenrad und das Hoblrad5 konisch ausgebildet sind. Ein derartiges Sennenrad und Hehlrad eignen sich insbesondere für das vorstehend beschriebene Planetengetrlehe mit gensigten Planetenachsen, Das Sennenrad kan als Dorn selbst das Vorspannrniftei dar » steilen oder mit diesem yerbindbar sein. Das Hohlrad ist auf seinem Innenradius vorzugsweise konisch usge ildet« wobei der onus inke! der Neigung der0 Planefenaohsers zur Drehacbse des Sennenrads entspricht, und auf seinem yorzugswaise z lindrisch. Damit: kann es sich gu an einem Gehäuse abstutzen oder einen Teil des Gehäuses des Planetengetriebes: bilden.

Die Vorspannung wird vorzugsweise so eingestellt, das das PianetengetriebeS die gewünschten Drehmomente übertragen kann, ohne durchzurutschen.

Das Planetengetriebe ist besonder einfach: und kostengünstig herstellbar, w n Teile wie der Planetenträger oder das Gehäuse aus Kynstsfoff hergestellt aind > Auch die Räder können ans Kynstsfoff ausgebildet und ggf, mit einem0 elbmaterla I verseben sein ,

Obwohl da Flanetengerxiebe über die im Reibsehfuss stehenden Räder eine Rutsshkupplung Integriert, kann eine separate Rutschkupplung zusätzlich von- gesehen min. D e- tssbrauctislaste fOr die das Pianetengetrieh ausgelegt werden m , s nken damit.

Ebenfalls ist vorgesehen, ein zusätzliches Sremsmit el für das Planetengetriebe vorzusehen, das Eusätziich zur inneren Reibung di Reibleistung er nt, Ein derartiges Bremsniltfei eignet sieb Insbesondere f r die Verwendung des Ρ ~ netengethehes als Teil einer ' Tilgereinheit einer Schaltanordnung eine Fähr » zeugvirechselgethabes. Die Tikjerelnheit weist neben dem Pianetengetriehe eine Züsatzmasse aut die mit einem der Bäder gekoppelt ist, Sehnelle Schaft- vorginge, die zu hohen Beschleunigungen und Belastungen der Räder de Planefengethebes führe könnten, Ve den nich nur durch das Bremsmittel verringert, sondern es ist zusätzlich eine Kupplung vorgesehen, die bei Überschreiten eines konstruktiv vorgegebenen Kraft- b > omienfengrenzwertS: das Rianetengetriebe oder Teile davon von der Schallwelle sukzessive oder spon- tan entkoppelt. Die so entkoppelten Bauteil sind vor tssbrau fisiasfc pitzen gesehute und können daher auf die wesentlich geringeren, im Regelbetrieb auftretenden Belastungein ausgeleg werden. Dies ermöglichst nicht nur ein kleineres Planetengethehe, was dem Baurauni zugute kommt, sondern auch die Verwendung von günstigen Werkstoffen wie Siech oder Kunststoff und den damit einhergehenden günstigeren Hereteliungsverfahren wie Kaltumformen oder Spritzgie&en,

In einer Ausbildung entkoppelt die Kupplung das Planetengetriebe oder zumindes Teile der TÜgereinheit nicht vollständig bei Erreichen eines Scbwellwerts, sondern sukzessiv; Die durch die Rlder gebildete Rutschkupplung steht unter Standardbedingungen Im Reihschluss und öffnet hei zu hohen Lasten gegenüber dorn das Ivlorr ent einleitenden Sauteil, Bei sehr hohen Pifferenzge- sehwlndigkeiten kann auch eine vollständige Entkopplung erfolgen. Für die Funktion de RMt bkti plu jg. ist es nicht erforderlich,: dass das Rutschen an einem definierten Ort erfolgt. Vielmehr kann sich die aktiv tragende oder tatsächlich reibende Fläche während des ReiDVorgangs zeitlich bzw. räumlich verschieben CPlaoetenrab/Sonnenrad oder Planetenrad Bohlradl In einer Weiterbildung weis! dm Pianetengefriehe mehrere eilplanetengetrte- he auf. Unter einem; Teil laneteogethehe wird eine Baygrupee aus zu mindest einem Pfaneteorad, einem Sonnenrad und einem Hohlrad verstanden, D s Teilpianefengetheee bildet zus mmen mit der Zysatzmasse die Tilgereinheli Eine Tilgerelnhert an mehreren Tellplanefeogethehen ermöglich! als mehrstufiges Pianetengetriebe durch das„Hihterelnanderset altem mehrerer Üherset- zyngsstyfen die Verwendung besonders kleiner Zusatzrnassen> Damit lassen sich die Zysat maasen räumlich in di Tilgerelnheif so Integrieren, da&s ihre ÄyEenkontur in radialer Richtyng im Wesentleben durch das Hohtrad bestimmt ist, Gleiehzeitig baut di Einheit axial sehr kompakt da einige Räder des einen Telipianetengetriehes ebenfalls Drehmoment übertragende Bauteile des anderen Teilpianetengetriehe darstellen. Diese in mehrerer? Teiipianeteogetheben ubersetzend eingreifende Rader sind nachfolgend als gemeinsame Räder bezeichnet.

In eine vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung Ist die Zysatzmasse Innerhalb des Gehäuses des Pianefengetrlebes angeordnet. So Ist mit dem Hohlrad dadurch eine besonders kompakte Tiigerei heit gebildet, Bei einem gestuften Hohlrad, das ist die Zysatzmasse bevorzugt in dem Teil des Topfes des Hohl- rads mit dem größeren Durchmesser angeordnet.

Ein Schaltvorgang in der vorstehend beschriebenen Schaltvorhehtung läuft wie folgt ab: : Ohne Zusatzmasse lieSe sich zu Beginn des Sehaitvorgangs der Hand sehe !f hebe! nahezu widerstandslos bewegen, !viit der Zysafzrnasse muss diese In Rotation versetzt werden und erhöht damit zyniehst die aufzubringende Handschaitkrafi it der Änbindyng der Zysatzmasse über ein Planetengetriebe als ein Übersetzungsgetriebe kmm die Sehaltvorriohtyng auo ohne weit auskragende und schwere Baufeile ein hohes Trigheltsmoroent aufbauen. Damit Ist eine kompakte und leichte Sohaifverrio tyng ermöglicht.

Je nach Übersetzung rotiert die Zusatzmasse mit einer relativ hohen Winkelgeschwindigkeit Die so gespeicherte Rotationsenergie kann als temporärer Ener- giespeicher dienen und der* weiteren S haifvorgang ei Einspure« unterstützen,

Bei dem vorgeschlagenen mehrstufigen Pienetengetriebe kenn durch die uher~ setzten und damit geringeren Belastungen diejenige Stufe, Obe di Zusatzmasse angebunden ist, also di im omentenfluss letzte Stufe vor Einleitung des Mome ts auf die Zusstzrnasse, kleiner dimensioniert werden als i einstufigen Ranetengefhehem Die Zusatzrnasse Ist In einer Ausgestaltung als eine Sehwungsehefbe ausgebildet. In eine besonders einfachen Ausführung kann sie als einfache * kreiszy- lindrisohe Seheibe oder als Ring ausgebildet sein und : t>ei einem Behaitvorgang in Rotatio versetzt werden. Die Zusatzrnasse ist orzugswe se rotationssymmetrisc ausgebildet u keine Unwucht einzuleiten. Bevorzugt ist sie in Radi- airiehtung von der Drehachse beanstandet .um ein hohes Trägheitsmoment bei gleichzeitig möglichst kleiner a se in sieh m vereinen.

Die Zusatzrnasse kann auch aus w i oder meh Teilmassen besteben, di bezüglich der Längsachse sich gegenüberliegend oder in ümfangsrichtuno; mi gleichem Winkel voneinander beanstandet angeordnet sind ,

Die Zusatzrnasse ist bevorzugt In einem öehiuse angeordnet. Diese wird in einer Äusführungsfbrr durch das Hohlrad des Pianetengetriebes gebildet. Die Einheit aut dadurch kompakt und Ist leicht montierbar, Besonders bevorzugt weist die Einheit mit dem Planetengetriebe eine krelsz flndrisohe Äu enkontur auf.

Die Kompaktheit der Sehalivomehiung kann weller gesteigert worden, indem: die Zusatzmasse einen Teil eines der Räder bildet Sc ist beispielsweise vorge » sehen, ein Rad aus Kunststoff mit einem Mefallinla zu versehen, das di Zu* satzmaase bildet,. Zur Sicherung der separat hergesfeilten Zös tema§$$ kann diese mit dem Rad formschiössig, kraftsohlösslg, stoffschlüssig oder durch Kombinationen dieser Anfeindungen verbunden sein, Beispielsweise ist die Zu- satzrnasse umspritzf oder vergössen, Al ernat können das Rad und die Zu- sacsrnasse uc einteilig hergestellt sein. Vorteilhaft ist es, die Zusafzmasse das Sonnenrad zu koppeln. Are Ende des Sehaifvorgaogs, wenn die Verzahnungen In der Synchronisation: eingespurt s nd und die Bewegung de Sehaitwefle abrupt steppt, kennen trotE der ÖbenBeföyng höbe Mornenie hzw, hohe Kräfte auftreten, die schädlich für die Bauteile, Insbesondere für die B der des R aneteng trle es sind. Daher sind Bremsmlttei vorgesehen, die eine zu hohe inkelbeschleunigung der Zu- satzmasse verhindern und diese möglichst schon während de Scan o ga gs edimi r n, Dadurc kön e die Belastungen auf di Bauteile der Schaltvor- riehtung, insbesondere auf das werden, Das Brerrrsmittel stellt ein Ober die getriebeimmanente Reibung hinausgehendes Dän pfungsrrsftlel dar, m Ende des Scbaltvorganges, wenn die Sehaltwelle m1 mn Endansohlag trifft:, Ist damit die Rotationsenergle: damit substantiell herabgesetzt. Die Sehaltverrichtung weist somit ein Endlagendimpfung auf.

Die Scha!tvorr!obtung kann ein Zentrierfeii mit einem oder mehrere Zentrier- mittein aufweisen. Das Zentrierteil kann zumindest iwei der Elemente Sonnen- rad, Hohlrad, Rlanetentrager and Fianetenrader zueinander derart positionieren, dass sie die Sc-haitwellendrehaehse als eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Durch das Zentrierteil wird die Lage zumindest zweier Bidar zueinander festgelegt. Die Lage der übrigen Räder kann unmittelbar oder mittelbar übe die so zentrie ten Räder erfolgen,

In einer Ausgestaltung ist das Zentrierteil als ein Deekel In Form einer senkrecht zur Drehachse gerichteten Sehelbe oder eines Topfes ausgebildet Nachfolgend wird das Zentrierteil am Beispiel eines die Schaltv rlcbtuog axial ab- sc teiSenden Deckels beschrieben, Ein Deekel lässl sich als letzter Schritt in de Montage besonders einfach auf der Sehalf Vorrichtung anordnen, da die Vorrichtung sflrnseitig gut zugänglich Ist und di übrigen Bauteile bereits vormontiert sind. Dar Decke! weis! für jedes der zu zentrierenden Bauteile Zantrtermlitel auf öle Zentnerrnltfel müssen n c notwendigerweise gleich ausgebildet sein,.

Der Deckel kann Teil eines Gehäuses sein, das die Tllgereinheit umgibt. Ist die Tllgereinheit durch ein Gehäuse gekapselt, kann es mit einem Fluid befüllt werden, Pas Fluid umgibt das Planetengetriebe und kann lebensdauerverlängerncl z Schmierung ibeitr gen oder aber hei entsprechender Viskosität auch als Bremsmit el Beweg ngen dampfen, Ki t Bese ra fe«r>g der Fic ren

In den Zeichnungen sind Äusfuhrungsbeis iele der Erfindung dargestellt. Es

Fig, eine Schaltvorriehtung in Form eines Schaltdoms und: einer lediglich sehernaflseh dargestellten, das Planeteng trlebe enthaltenen Tilge- rein heit zur Vergie!chffiäSigun§ der Kraftspitzen,

Flg. 2 einen Längsschnitt der einer ersten Tilgereinheit für eine Sohaftvof- rishf ung nac Figur 1 , ig, 3 den schematischen Getriebeaufhay des Flanetengetrlehes nach

Figu 2. Fig. 4 ein perspektivische .Ansie t des Sonnenrades des Flanetengetnehs nach Figur 2 und eine perspektivische Ansicht de p aneie r d^r auf dem Planelen- träger nach Figur 2. usfilhrlici e Besc rei yng der F In Figur 1 ist eine Schaltverhchtung 1 in Form eines Schaltdoms 13 für ein m äh ' 2e«g*Z hnrider ec s^ §etf^ e ' dargestellt, Belm Schalten eines Ganges wird eine Schait elle 2 mittel eines Schalthebels 4 um ihre Längsachse 3 gedreht. Die Schaitflshtung : also die Drohung um di Längsachse 3 t ist mit S gekennzeichnet. Damit eine gewünschte Haptik. heim Behalten erreicht wird, ist der Schalthebel 4 mit einer ZusatBi asse 5 (Fig, 2) einer Tilgereinheit 8 verbunden, die in Figur 1 lediglieh als schem tich dargestelltes, zylindrisches Bauteil zu erkennen ist, Das äußerlich sichtbare Sehause des Bauteils 8 ist das HöMrad 12 eines Planetengetriehe ?, das nachfolgend näher beschrieben und in den Figuren 2 bis 5 näher dargestellt ist.

Die Figuren % : und 3 zeigen eine Tilgereinheit 8 als Baueinheit aus einem zwei stuften Planeiengetriebe 7 und einer Zusatzmasse S. Das Planetengetriebe 7 weist als äuB-erstes Bauteil ein Hohlrad 12 aus Stahl auf das an dem hie nicht dargestellten Schaltdom 13 angeordnet Ist, Innenliegend sind ein Sonnenrad 10 und ein Pianetenträger 8 mit Planetenradern 11 montiert. Diese Tilgereinheit 8 bildet mit dem Schaitdorri 13 die Sc aitvorriehtung 1.

Das Hehlrad 12 ist an seinem vom Schaltdom 13 weg weisenden End durch einen Deckel 14 verschlössen, der einen Teil des Ge äuses 47 bildet. Angetrieben wird das Planetengethebe 7 über den Planetentrager § s und der Abtriefe erfolgt Ober das Sonnenrad 10, An- und Abtrieb könnten aber (nicht dargestellt auch Ober die jeweils anderen Funktionseinheiten des Planetengetriebes 7 erfolgen. Die Planetenräder i stehen mit dem Bohlrad 1 ' 2 und dem Sonoeorad 10, das die Zusatzmasse 5 i gt, im mlhschlüssig n Eingriff,

Das Sennenrad 10 ist drehfest mit einer Welle 18 verbunden. Auf dieser Weile i ist fest zu ihr die Züsafömasse 5 angeordnet. Die Zusafemasse δ Ist somit: In das durch den Deckel 14 und das Hehlrad 12 gebildete Gehäuse des Plane- feng riebes 7 integriert, so dass die Tilgereinheit 8 k m akt haut,

Das von dem Sehalthebel 4 in das Planelengetrlehe 7 eingeleitete Moment wir in bekannter Weise öbersetEt und seht leiblich auf dle Ahtnebseinhelt vorliegend das Sonoenrad iö« O ertr gen!- Das Sonnenra 10 Ist im Lingssci nitt T-förmlg ausgebilde und w^fet am End© der Welte 18 e ne Nabe 17 mit t Drehachse gewinkelter Fläche als eigentische Sonne auf. Diese reibt mit den Pianetenra- dern 11, Axial versetzt zur Ebene der Planetenrider 11 weist das Sonnenrad 10 einen Seheiherikorper 16 auf. Der Scheibenkörper 16 ist mit mehreren Bohrungen IS versehen, die die fvlasse herabsetzen. Somit ist die Habe 17 über Speichen 1 mit einem Außenring 20 ve u den. Das einteilig ml! der Zusäte- mass δ hergestellte Sennenrad ist aus ei em metallischen Werkstoff und besitzt eine Ringform, Der Aufbau des Schelbankörpers 16 minimiert: die Masse des Soanenrabs 10 bei gleichseitig kompakter Bauweise und bobem Trägheitsmoment,

Die Planetenräder 11 { Figur S) sind an einem Pianetentrager 0 angeordnet and mit ihren Planeteoaehsen 11a zueinander gewinkelt. Der Winkel entspricht dem Wm ßl der be 1? und des Hohlrads 12. Die Planeten selbst sind als relativ flache, zylindrische Scheiben ausgebildet Mit ibrer Mantelfläche stehen sie mi dem Hohlrad 1 : lodern :8öfj e«rasd 10 In Reibkontakt,

Das Hohlrad 12 ist an seiner Außenseite E lindrisch ausgebildet so dass es in dem parallel zur Langsachse 3 gerichteten Gehäuse 47 abstützen kann. Inn- nenseitig weist es eine schräg gerichtete Reibfläche auf

Durch die zur Längsachse 3 vom rechten Winkel abweichend gewinkelte Anordnung der Reibflächen kann ein eventuell vorhandenes Spiel auf einfache Welse ausgeglichen werden. : Die Tllgereinhelt 8 weist dazu ein Vorspannmittel in Form einer Blnsfellmutter 48 m die Ober eine Drookleder 42 und eine La- genüge! 43 auf das Sonnenrad 10 einwirkt, Die Anordnung ermöglicht damit auch ein Nachstellen während der Laufeeit. Di Beseitigung des Spiels kann auch über eine Stellschraube erfolgen, die auf eine Druckfede 42 einwirkt, mlrJels der wiederum eine Lagerkugel 43 beaufschlagt ist. Durch das Vorspannmittel wird somit das Sonnenrad 10 mit der Zusatzmasse 5 in Richtung der Planetenräder 11 verschoben, in gleicher Welse werden die Pianetenräder 11 axial In Richtung Sehatalle 2 und damit auf die Verzahnung des als Ge- häuse fungierenden Höhlrads 12 geschoben, bis sieh deren Radflanken be fa ls konta klieren. Daher kann das gesamte rasc en den Rädern vorhander e Spiel mit Hilfe der Drönkfeder 42 auf null edn^iert w den.

Das Planetengetriehe 7 ist tir seite auf der der Schallwelle 2 atage amlfen Seite durch einen Deckel 14 verschlossen. Der Deckel 14 Ist toptarnilg mit einem kreis ylindrlscben Boden 24 ausgebildet, der In de !Vt!tte e Loch 25 zur Aufnahme der Welle 18 aulweist. Zur Schmierung kann 01 Innerhalb des durch das Hohlrad 12 und den Deckel 14 gebildeten öehiuses angeordnet sola. Das Öl kann auch zum Abfuhren der durch die Reibung entstehenden Wirme genutzt werden. Die Räder können u diesem Zweck mit nicht dargestellten u e versehen sein, über die das öl abgeführt werden kann.

1 Schaftyorrid tung

2 Schaftweite

3 Längsachse

4 Hebel

5 Zusatzmasse

O

? Planetangetriebe

8 Tilgereinheit

Ω

10 Sonnenrad

11 Pia etenrad

I Ia Pianeienaohse

12 Hohlrad

13 Schaitdem 4 Deckei

15 Bohrung

18 Scheibenkörper

1? Nabe

18 Welte

10 Speiche

2:0 Au&ensing

24 Boden

25 loch

38 Flanetenbo zen

42 Druckfeder

43 Lagerkuget

47 Ge äuse

43 Einstellmutter

Scha rlchlung




 
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