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Patent Searching and Data


Title:
SWIVEL CASTOR COMPRISING DETECTION DEVICE FOR A SPEED AND/OR A DIRECTION OF ROTATION OF THE CASTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/016027
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a castor (1), in particular a swivel castor having a pivot axis (x), comprising a wheel (5, 5') having a wheel axis (y), which wheel is accommodated in a holding part (3). In order to further improve a castor of the kind in question, the wheel (5, 5') comprises one or more indicators (7, 8, 9), which can interact with a detection device (11, 11') to detect a speed and/or a direction of rotation of the wheel (5, 5').

Inventors:
GRESCH ARND (DE)
SABOURI MORAD (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/068634
Publication Date:
January 24, 2019
Filing Date:
July 10, 2018
Export Citation:
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Assignee:
TENTE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B60B33/00
Domestic Patent References:
WO2016160344A12016-10-06
WO2009137422A12009-11-12
Foreign References:
DE102012210978A12013-06-13
JPH10310077A1998-11-24
US20090179760A12009-07-16
EP1943894A22008-07-16
EP2218630A22010-08-18
EP3042828A12016-07-13
DE8910890U11991-01-17
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Enno et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Rolle (1), insbesondere Lenkrolle, aufweisend eine Schwenkachse (x) mit einem, eine Laufradachse (y) aufweisenden Laufrad (5, 5'), das in einem Halterungsteil (3) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (5, 5') eine oder mehrere Indikatoren (7, 8, 9) aufweist, die zur Erfassung einer Geschwindigkeit und/ oder einer Drehrichtung des Laufrades (5, 5') mit einer Erfassungseinrichtung (11, 11') zusammenwirken können.

2. Rolle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Indikatoren (7, 8, 9) in dem Laufrad (5, 5') angeordnet sind.

Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren (7, 8, 9) jeweils einen unterschiedlichen Um- fangsabstand zueinander aufweisen.

4. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Indikator (7, 8, 9) als Magnet (14) ausgebildet ist.

Rolle (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (14) durch ein eine Vielzahl an magnetisierbaren Teilchen aufweisendes Kunststoffmaterial gebildet ist.

6. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11, 11') in einem Anbauteil (16) der Rolle (1) aufgenommen ist.

7. Rolle (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1) einen Montagabschnitt (2) aufweist und dass das Anbauteil (16) an dem Montagabschnitt (2) gehaltert ist.

Rolle (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (2) als Montagezapfen (12) ausgebildet ist und dass das Anbauteil (16) zusätzlich zu dem Montagzapfen (12) und vorkragend zu einer zylindrischen Gestalt des Montagezapfens (12) im Übrigen ausgebildet ist, bezogen auf eine Ansicht auf den Montagezapfen (12), in welcher eine im Nutzungszustand gegebene Schwenkachse (x) der Rolle (1) sich punktförmig abbildet.

Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11, 11', 30) in einem wahlweise mit der Rolle (1) kombinierbaren Zusatzteil (23) enthalten ist, und dass das Zusatzteil (23) als Kappe mit einer Durchgangsöffnung (26) für einen oberen Abschnitt (27) des Montagezapfens (12) ausgebildet ist und auf einen unteren Abschnitt (25) des Montagezapfens (12) aufsetzbar ist.

Rolle (1) nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem feststehenden Abschnitt des Montagezapfens (12) in Umfangsrich- tung zu der Schwenkachse (x) ein oder mehrere Indikatoren (29) angeordnet sind, denen eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen (30) in dem mitdrehenden Abschnitt des Montagezapfens zugeordnet sind, zur Ermittlung einer Schwenkstellung der Rolle (1).

11. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11, 11') Auswertemittel (17) aufweist.

12. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11, 11') eine elektronische Datenspeichereinheit aufweist.

13. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsreinrichtung (11, 11') einen Mikroprozessor aufweist. 14. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11, 11') eine Schnittstelle zur Datenübertragung aufweist.

15. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1) einen Energiespeicher (19) aufweist. 16. Rolle (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (19) in der Erfassungseinrichtung (11, 11') vorgesehen ist.

17. Rolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (1) weiter als Generator (20) ausgebildet ist.

Description:
Beschreibung

SCHWENKROLLE MIT ERFASSUNGSEINRICHTUNG FÜR EINE GESCHWINDIGKEIT UND/ODER EINE DREHRICHTUNG DER ROLLE

Gebiet der Technik

[0001] Die Erfindung betrifft eine Rolle, insbesondere Lenkrolle, aufweisend eine Schwenkachse, mit einem, eine Laufradachse aufweisenden Laufrad, das in einem Halterungsteil aufgenommen ist.

Stand der Technik [0002] Rollen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung an Gegenständen wie einem verschiebbaren Transportgerät oder auch einem Krankenhausbett. Solche Rollen weisen in der Regel ein Halterungsteil in Art eine Montagezapfens auf, an welchem Halterungsteil das Laufrad oder bei Ausgestaltung der Rolle als Zwillingsrolle beide Laufräder drehbar angeordnet sind. Die den die Laufräder bzw. das Laufrad tragenden Achskörper zentral durchsetzende geometrische Drehachse jedes Laufrades ist in den bekannten Ausgestaltungen quer gerichtet zu einer im Betrieb im Wesentlichen vertikalen Schwenkachse der Rolle bei Ausgestaltung derselben als Lenkrolle. Zum Stand der Technik wird beispielsweise auf die DE 89 10 890 U verwiesen.

Zusammenfassung der Erfindung [0003] Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Rolle der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.

[0004] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Rolle gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass das Laufrad eine oder mehrere Indikatoren aufweist, die zur Erfassung einer Ge- schwindigkeit und/ oder einer Drehrichtung des Laufrades mit einer Erfassungseinrichtung zusammenwirken können.

[0005] Die ermöglichte Erfassung der Geschwindigkeit und/ oder der Drehrichtung des einen, gegebenenfalls der beiden Laufräder der Rolle kann genutzt werden zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Nutzung des mit der Rolle versehenen Gegenstandes. So kann beispielsweise die Erfassung einer erhöhten, insbesondere einen vorgegebenen Wert überschreitenden Geschwindigkeit zu einer angepassten Aktion führen, die beispielsweise hinweisgebend für den Benutzer sein kann. Auch kann schon allein die Erfassung einer Geschwindig- keit zu einer Reaktion, beispielsweise zur Aktivierung eines Warnhinweises führen, so weiter beispielsweise zu Beginn eines unbeabsichtigten und gegebenenfalls auch unbeaufsichtigten Abrollens des Gegenstandes auf einer abschüssigen Ebene.

[0006] Die Erfassung einer Geschwindigkeit und/ oder einer Drehrichtung des Laufrades erfolgt zufolge einer Zusammenwirkung von laufradseitigem, das heißt einen Teil des Laufrades bildenden, Indikator und einer bevorzugt gegenüber dem drehbaren Laufrad feststehender Erfassungseinrichtung. Auch kann der Indikator feststehend angeordnet sein und die Erfassungseinrichtung ein Teil des Laufrades sein. [0007] Zur Erfassung einer Geschwindigkeit kann in einer möglichen Ausgestaltung nur ein Indikator laufradseitig vorgesehen sein, welcher Indikator im Zuge der Laufraddrehung an der Erfassungseinrichtung in entsprechend zeitlichen Abständen vorbeigeführt wird. Die Zeitabstände zwischen den Indikatorerfassungen lassen unmittelbar Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit zu. [0008] Um eine Drehrichtung des Laufrades alternativ oder auch zusätzlich zu der Erfassung einer Geschwindigkeit ermitteln zu können, sind zumindest zwei Indikatoren laufradseitig vorgesehen, die in Drehrichtung betrachtet zueinander beabstandet sind. Die Anordnung eines zweiten Indikators relativ zu einem ersten Indikator ist hierbei so gewählt, dass in der einen Drehrichtung des Laufrades der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Indikator kleiner oder größer ist als der Abstand zwischen dem zweiten und dem ersten Indikator bei entgegengesetzter Drehrichtung des Laufrades. Eine sich hieraus ergebende Taktung lässt einen eindeutigen Rückschluss auf die Drehrichtung des Laufrades zu.

[0009] Bei Schwenkrollen, die um eine in üblicher Betriebs Stellung vertikale Schwenkachse schwenkbar sind, kann bei einer Richtungserkennung, die auf einen Geradeauslauf des mit den Rollen versehenen Gegenstandes rückschlie- ßen lässt, eine Richtungsfeststellung einer oder mehrerer Schwenkrollen durch- geführt werden. Eine solche Richtungsfestlegung von Schwenkrollen ist bekannt.

[0010] Ein solcher Geradeauslauf der Rollen, insbesondere Schwenkrollen, weiter insbesondere eines bezüglich des Gegenstandes vorderen und/ oder hinteren Rollenpaares, kann etwa durch Erkennung einer gleichen Geschwindig- keit zweier gegenüberliegender Rollen eines Rollenpaares erfolgen. Infolge einer Erkennung eines solchen Zustandes kann ein Impuls für einen Richtungsfeststeller in der Schwenkrolle gegeben werden.

[0011] In einer möglichen Ausgestaltung kann die Unterschreitung einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder ein längerer Stillstand der einen oder der mehreren Rollen beispielsweise zur Auslösung eines Impulses zum Aufheben der Richtungsfeststellung führen. [0012] Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.

[0013] Bei einer Anordnung von nur zwei Indikatoren ist zur Erfassung einer Drehrichtung des Laufrades eine Unterscheidung der beiden Indikatoren Voraussetzung. So können beispielsweise zwei unterschiedliche Indikatoren, die unter- schiedlich auf die Erfassungseinrichtung einwirken, vorgesehen sein. Auch können gleiche Indikatoren mit Bezug auf die geometrische Radachse auf Umfangsli- nien mit unterschiedlichen Radien angeordnet sein, die durch eine entsprechende Anzahl von Erfassungseinrichtungen, hier entsprechend zwei Erfassungseinrichtungen, erfasst werden. [0014] In einer möglichen Ausgestaltung sind mindestens drei Indikatoren in dem Laufrad angeordnet. Bei einer Anordnung von mindestens drei Indikatoren können diese auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordnet sein und auch bevorzugt nur über eine Erfassungseinrichtung erfassbar sein. Es können aber auch alternativ mehrere Erfassungseinrichtungen vorgesehen sein, gege- benenfalls unterschiedliche Erfassungseinrichtung zur Erfassung unterschiedlich gestalteter Indikatoren.

[0015] Die Indikatoren können jeweils einen unterschiedlichen Umfangsab- stand zueinander aufweisen. Entsprechend ergibt sich eine Erfassung mehrerer auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneter Indikatoren in unterschied- liehen zeitlichen Abständen, wobei sich im Zuge der Laufraddrehung in einer Drehrichtung eine beispielsweise digitale Signalabfolge einstellt, die Rück- Schlüsse auf die Drehrichtung des Laufrades zulässt. Bei einem Ablaufen des Laufrades in die entgegengesetzte Drehrichtung ergibt sich eine veränderte (gespiegelte) digitale Signalabfolge.

[0016] Die Indikatoren können beispielsweise optische Indikatoren sein, die durch entsprechende optische Erfassungsmittel erfasst werden können. So kann die Erfassungseinrichtung beispielsweise eine Lichtquelle und eine lichtempfindliche Sensoreinheit aufweisen, während der Indikator eine das Licht der Lichtquelle auf den Empfänger reflektierende Spiegelfläche oder dergleichen darstellen kann. Auch kann bei einer möglichen unterschiedlichen Ausgestal- tung der Indikatoren eine Färb- und/ oder Mustererfassung gegeben sein.

[0017] Darüber hinaus können Indikator und Erfassungseinrichtung auch (elektro-) mechanisch zusammenwirken, beispielsweise durch Ausgestaltung der Erfassungseinrichtung in Form eines elektronischen Tasters, der durch einen Indikator in Form einer laufradseitigen Erhebung oder dergleichen betätigt werden kann.

[0018] Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei welcher ein Indikator als Magnet ausgebildet ist. Weiter bevorzugt ist diesbezüglich ein Dauermagnet vorgesehen.

[0019] Ein Magnetindikator ist erfassbar durch einen magnetisch auslösbaren Kontakt. So kann die Erfassungseinrichtung beispielsweise, wie auch bevor- zugt, ein Reedschalter bzw. Reedkontakt sein.

[0020] In das Laufrad kann, beispielsweise im Bereich der Laufradfelge oder Laufradnabe, ein Dauermagnet in das Felgen- oder Nabenmaterial eingelassen sein, beispielsweise bei Herstellung der Laufradfelge oder Laufradnabe im Kunststoffspritzverfahren zufolge Umspritzen mit dem Hartkunststoff. [0021] Auch kann zur Herstellung des Laufrades, insbesondere der Lauf radfeige oder Laufradnabe, ein Kunststoffmaterial genutzt sein, das Bestandteile an magnetisierbarem Material enthält. Hierdurch kann das potentiell insgesamt magnetisierbare Kunststoffmaterial des Laufrades, also beispielsweise die Lauf- radfeige, die Laufradnabe oder auch die Laufradfläche selbst gezielt an einer oder mehreren Stellen zur Bildung eines oder mehrerer Indikatoren magneti- siert werden. Es ergibt sich an diesen Stellen lokal die Wirkung eines üblichen Magneten. Die Herstellung von Laufrädern in der vorbeschriebenen Art mit einer Vielzahl von im Kunststoffmaterial eingebetteten magnetisierbaren Teil- chen lässt auch eine nachträgliche partielle Magnetisierung zu.

[0022] Die Erfassungseinrichtung kann in einem Anbauteil der Rolle aufgenommen sein. Das Anbauteil kann so ausgebildet und anordbar sein, dass auch eine nachträgliche Umrüstung einer beispielsweise schon im Betrieb befindlichen Rolle möglich ist. Eine übliche Rolle kann so durch positionsgerechte An- Ordnung eines solchen Anbauteils und Austausch des einen oder der mehreren Laufräder durch ein oder mehrere Laufräder mit entsprechenden Indikatoren, zu einer Rolle umgerüstet werden, die geeignet ist zur Erfassung einer Geschwindigkeit und/ oder einer Drehrichtung des Laufrades.

[0023] So kann weiter die Rolle einen Montagezapfen aufweisen, mit welchem Montagezapfen die Rolle in üblicher Weise an dem verfahrbaren Gegenstand befestigt ist. Das Anbauteil kann an diesem Montagzapfen gehaltert sein oder auch an einem mit dem Montagezapfen bevorzugt drehfest verbundenen Träger für den Laufrad- Achskörper.

[0024] Die Halterung des Anbauteils kann reversibel ausgebildet sein, insbe- sondere unter Nutzung üblicher Werkzeuge auf hebbar sein. In weiterer Ausge- staltung kann eine werkzeuglos nicht aufhebbare Anordnung des Anbauteils an dem Montagezapfen gegeben sein.

[0025] Weiter kann das Anbauteil zusätzlich zu dem Montagezapfen und vorkragend zu einer zylindrischen Gestalt des Montagezapfens im Übrigen ausge- bildet sein, dies bezogen auf eine Ansicht auf den Montagezapfen, in welcher Ansicht eine im Nutzungszustand gegebene Schwenkachse der Rolle sich punktförmig abbildet. So kann das Anbauteil beispielsweise im Bereich eines im Grundriss von dem Montagezapfen in Radialrichtung abragenden Trägers oder dergleichen angeordnet sein, in welchen Träger ein Achskörper oder der- gleichen für das oder die Laufräder gehaltert ist.

[0026] In einer möglichen Ausgestaltung kann die Erfassungseinrichtung in einem wahlweise mit der Rolle kombinierbaren Zusatzteil enthalten sein, wobei das Zusatzteil als Kappe mit einer Durchgangsöffnung für einen oberen Abschnitt des Montagezapfens ausgebildet ist und auf einen unteren Abschnitt des Montagezapfens aufsetzbar ist.

[0027] Zufolge dieser Ausgestaltung kann unter Ansetzen des Zusatzteiles, gegebenenfalls im Austausch gegen ein üblicherweise in diesem Bereich vorhandenen Teil, die Rolle mit der Erfassungseinrichtung, darüber hinaus gegebenenfalls auch mit weiteren elektronischen Mitteln, ausgestattet werden. Das Zusatzteil kann die Erfassungseinrichtung und gegebenenfalls weitere elektronische Mittel unmittelbar haltern. Auch kann zumindest die Erfassungseinrichtung, wie vorbeschrieben, in einem Anbauteil angeordnet sein, welches in bzw. an dem Zusatzteil anordbar ist.

[0028] In weiterer Ausgestaltung, die auch für sich und unabhängig von den zuvor beschriebenen Merkmalen von Bedeutung ist, aber auch in Kombination mit einem oder mehreren der vor- und nachbeschriebenen Merkmale betrachtet werden kann, können in einem feststehenden Abschnitt des Montagezapfens in Umfangsrichtung zu der Schwenkachse ein oder mehrere Indikatoren angeordnet sein, denen eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen in dem mitdrehen- den Abschnitt des Montagezapfens zugeordnet sind, zur Ermittlung einer Schwenkstellung der Rolle. Die Indikatoren können auch hier in Form von Magneten oder magnetisierten Teilbereichen des Montagezapfens gebildet sein. Diesen Indikatoren sind radial außen umlaufend die eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen zugeordnet, wobei diese in einem gegenüber dem festste- henden Bereich des Montagezapfens um diesen schwenkbaren Abschnitt des Montagezapfens angeordnet sind.

[0029] In einer möglichen Ausgestaltung sind auch die Erfassungseinrichtungen zur Ermittlung einer Schwenkstellung der Rolle in einem Zusatzteil angeordnet, das auf den unteren Abschnitt des Montagezapfens aufsetzbar ist. [0030] Eine Rolle, deren Räder mit Indikatoren versehen sind und bei welcher im relativ zu den Rädern feststehenden, aber gegebenenfalls mit verschwenkendem, Abschnitt des Montagezapfens ein oder mehrere Indikatoren in Umfangsrichtung angeordnet sind, kann durch Anordnung beispielsweise in einem entsprechend konfigurierten Zusatzteil, von Erfassungseinrichtungen zur Er- fassung der Drehung der Räder und/ oder mit Erfassungseinrichtungen zur Erfassung der Schwenkstellung der Rolle ausgerüstet werden. Es ist auch, gegebenenfalls jeweils, nur eine Erfassungseinrichtung möglich.

[0031] Auch über eine solche Schwenkstellungserfassung kann ein Rück- schluss über einen Geradeauslauf erfolgen, womit etwa die Richtungsfeststel- lung der Rolle in Wirkung gebracht werden kann. [0032] Weiter können Auswertemittel vorgesehen sein, zur Auswertung der über die Erfassungseinrichtung erfassten Signale, so insbesondere zur Berechnung der Laufrad-Geschwindigkeit und/ oder der Laufrad-Drehrichtung. Das oder die Auswertemittel können bezüglich der Rolle extern, beispielsweise im Bereich des mit der Rolle versehenen zu verfahrenden Gegenstandes angeordnet sein. Auch kann das oder die Auswertemittel an der Rolle selbst angeordnet sein. So kann beispielsweise die Erfassungseinrichtung solche Auswertemittel aufweisen, beispielsweise mitaufgenommen in dem Anbauteil der Rolle.

[0033] Darüber hinaus kann die Erfassungseinrichtung eine elektronische Da- tenspeichereinheit aufweisen und/ oder einen Mikroprozessor. Mit der Datenspeichereinheit können die erfassten Daten, gegebenenfalls auch die ausgewerteten Daten auf Dauer oder auch über einen bestimmten Zeitraum abgespeichert werden.

[0034] In einer möglichen, zudem auch bevorzugten, Ausgestaltung sind die elektronische Datenspeichereinheit und gegebenenfalls auch der Mikroprozessor in dem Anbauteil angeordnet, das auch die Erfassungseinrichtung und weiter bevorzugt auch die Auswertemittel aufweisen kann.

[0035] Auch eine externe, d. h. außerhalb der Rolle vorgesehene Anordnung insbesondere des Datenspeichers ist diesbezüglich möglich. [0036] So kann die Erfassungseinrichtung weiter eine Schnittstelle zur Datenübertragung aufweisen. Über diese Schnittstelle können aktuell erfasste Daten oder auch abgespeicherte Daten ausgelesen und/ oder übermittelt werden. Es kann sich hierbei um eine elektrische Kontaktschnittstelle handeln, beispielsweise um eine USB-Schnittstelle. Darüber hinaus kann auch eine Schnittstelle zur kontaktlosen Datenübertragung vorgesehen sein, beispielsweise eine WLAN- oder WPAN-Schnittstelle.

[0037] Darüber hinaus kann es sich um eine bidirektionale Schnittstelle handeln, um beispielsweise hierüber in der Erfassungseinrichtung bzw. in dem Auswertemittel vorgegebene Grenzparameter oder dergleichen, beispielsweise bezüglich der Geschwindigkeit, ändern zu können und/ oder auszulösende Reaktionen in Abhängigkeit von einem Erreichen oder Überschreiten einer vorgegebenen Geschwindigkeit einzuprogrammieren.

[0038] Neben der Anordnung des oder der Indikatoren in dem bewegten Teil (Laufrad) und der Anordnung der Erfassungseinrichtung in dem feststehenden Teil (Montagezapfen) kann auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, bei welcher die Indikatoren feststehend und die Erfassungseinrichtung beweglich angeordnet sind.

[0039] Auch kann über die vorgeschlagene Anordnung gegebenenfalls eine Beschleunigung des einen oder der mehreren Laufräder erfasst werden.

[0040] Die Energieversorgung insbesondere der Erfassungseinrichtung, darüber hinaus aber gegebenenfalls auch der weiteren elektronischen Einrichtungen, wie Datenspeichereinheit, Auswertemittel oder auch Mikroprozessor, kann beispielsweise über einen nach außen aus der Rolle herausgeführten Ka- belanschluss erreicht sein, entsprechend zur externen Energieversorgung. Auch eine quasi autarke Ausgestaltung der Rolle ist diesbezüglich möglich, wobei in diesem Fall die Rolle einen Energiespeicher aufweisen kann, bevorzugt einen Energiespeicher in Art eines Akkumulators. [0041] So kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Energiespeicher in der Erfassungseinrichtung bzw. in dem Anbauteil vorgesehen sein, so entsprechend lokal unmittelbar benachbart zu den zu versorgenden elektronischen Elementen. [0042] Die Aufladung des Energiespeichers kann über eine externe Energiequelle erreicht werden, die bei Bedarf elektrisch angeschlossen wird.

[0043] In einer vorteilhaften Ausgestaltung dient die Rolle weiter als Generator, so dass über diesen Generator unter bevorzugter Zwischenschaltung eines Ladereglers der rollenseitige Energiespeicher aufgeladen werden kann. Ein sol- eher Generator arbeitet bevorzugt nach dem Dynamoprinzip, weiter bevorzugt in Art eines Nabendynamos, wie dieses beispielsweise von Fahrrädern her bekannt ist.

[0044] Auch können die Indikatoren, insbesondere die laufradseitigen Indikatoren, aufgrund ihrer Magnetausbildung, auch zur Stromerzeugung genutzt werden. Des Weiteren kann die generatorartige Ausgestaltung auch etwa zur Bremsbetätigung der Rolle genutzt werden.

[0045] Zudem kann über die Stromerzeugung ein Strom in Plusrichtung als Richtung 1 interpretiert werden und ein Minusstrom entsprechend als entgegengesetzte Richtung 2. Entsprechend ist auch über die generatorartige Strom- erzeugung eine Laufrichtungserkennung möglich.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0046] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer Rolle in einer ersten Ausführungsform;

Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende schematische Darstellung einer

Rolle, betreffend eine zweite Ausführungsform;

Fig. 3 die Rolle in schematisch perspektivischer Darstellung, bei Anordnung an einem verfahrbaren Gegenstand;

Fig. 4 die Rolle in Art einer Zwillingsrolle in perspektivischer Darstellung;

Fig. 5 die Seitenansicht gegen die Rolle gemäß Figur 3 oder 4, betreffend eine weitere Ausführungsform;

Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Figur 5;

Fig. 7 die Herausvergrößerung des Bereiches VII in Figur 6;

Fig. 8 eine der Figur 7 entsprechende Darstellung, betreffend eine alternative Ausführungsform;

Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX - IX in Figur 4; betreffend eine weitere Ausführungsform mit ansteckbarem Zusatzteil; Fig. 10 das Zusatzteil in perspektivischer Einzeldarstellung;

Fig. 11 in Schnittdarstellung den Nabenbereich einer Rolle in einer weiteren Ausführungsform.

Beschreibung der Ausführungsformen

[0047] Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Figuren 1 und 2, eine Rolle 1, hier beispielsweise in Form einer Lenkrolle. In den Zeichnungen ist eine Zwillingsrolle dargestellt. Die nachstehend näher erläuterten Ausgestaltungen sind aber auch an Rollen mit nur einem Rad umsetzbar.

[0048] Die Rolle 1 weist einen Montageabschnitt 2 auf, mit einem Halterungsteil 3. Der Montageabschnitt 2 dient zur Montage der Rolle 1 an einem verfahr- baren Gegenstand, wie dieser in Figur 3 beispielhaft schematisch angedeutet ist,

[0049] Bei Ausbildung der Rolle 1 als Lenkrolle ist die Rolle 1 insgesamt um eine im Nutzungszustand senkrecht verlaufende, den Montageabschnitt 2 durchsetzende Schwenkachse x schwenkbar.

[0050] An dem Halterungsteil 3 sind in dem dargestellten Ausführungsbei- spiel zwei Laufräder 5, 5' aufgenommen. Ein Achskörper 6 mit einer Laufrad- achse y ist in dem Halterungsteil 3 gefasst. Die geometrische Laufradachse y erstreckt sich hierbei quer gerichtet zu der geometrischen Schwenkachse x, entsprechend im üblichen Betrieb innerhalb einer Horizontalebene.

[0051] Es können, wenngleich nicht dargestellt, weitere Mittel, beispielsweise zur Feststellung der Laufräder 5, 5' in Laufrichtung derselben und/ oder Feststellen der Rolle 1 bzw. des Halterungsteiles 3 bezüglich der Verschwenkung um die Schwenkachse x, vorgesehen sein. [0052] Weiter können Mittel zumindest zur Erfassung einer Geschwindigkeit im Zuge eines Verfahrens des mit der Rolle 1 versehenen Gegenstandes 4 vorgesehen sein. Hierzu wird die Drehgeschwindigkeit zumindest eines Laufrades 5 um die Laufradachse y erfasst, bei einer Zwillingsrolle gegebenenfalls die Drehgeschwindigkeit beider Laufräder 5, 5'.

[0053] Darüber hinaus kann zusätzlich oder alternativ zu der Geschwindigkeitserfassung auch eine Erfassung der Drehrichtung zumindest eines Laufrades 5 um die Laufradachse y vorgenommen sein.

[0054] In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Laufrad 5 mit meh- reren Indikatoren 7, 8 und gegebenenfalls 9 versehen. Diese können gemäß den Ausführungsbeispielen zugeordnet einer Seitenfläche des Laufrades 5 angeordnet oder ausgebildet sein, welche Seitenfläche 10 zumindest partiell einer zugewandten Innenfläche des Montageabschnittes 2 und/ oder des Halterungsteiles 3 zugewandt ist. [0055] Es ergibt sich entsprechend ein Begegnungsbereich von rotatorisch sich bewegender Laufrad-Seitenfläche 10 und demgegenüber feststehender Innenseite des Montageabschnittes 2 bzw. Halterungsteiles 3.

[0056] Hier bietet es sich an, im Bereich des Montageabschnittes 2 und/ oder des Halterungsteiles 3 oder an einem Zusatzteil 23, bevorzugt zugewandt der Laufrad-Seitenfläche 10 zumindest eine Erfassungseinrichtung 11 vorzusehen.

[0057] Gemäß dem schematisch in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können zur Erfassung der Geschwindigkeit und der Drehrichtung des Laufrades 5 drei Indikatoren 7, 8, 9 auf einer gemeinsamen, konzentrisch zu der Laufradachse y verlaufenden Umfangslinie u angeordnet sein. [0058] Die Erfassungseinrichtung 11 an dem Montageabschnitt 2 bzw. Halterungsteil 3 ist so positioniert, dass diese in einer Projektion entlang der Laufradachse y auf die Seitenfläche 10 die Umfangslinie u der Indikatoren 7, 8, 9 quert. [0059] Mit Bezug auf einen Flächenmittelpunkt der Indikatoren 7, 8, 9, deren Indikatorfläche sich bevorzugt in einer senkrecht zur Laufradachse y ausgerichteten Ebene erstreckt, und der Laufradachse y ergeben sich in Umfangsrichtung zwischen den Indikatoren 7 und 8, 8 und 9 sowie 9 und 7 unterschiedliche Winkel α, a', so dass eine eindeutige Erkennung der Laufrad-Laufrichtung er- möglicht ist. So kann sich zwischen den in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Indikatoren 7 und 8 ein Winkel α von beispielhaft etwa 45° einstellen und weiter in Umfangsrichtung zwischen den Indikatoren 8 und 9 beispielhaft ein Winkel von ca. 135°. Entsprechend ergibt sich ein Restwinkel in weiterer, gleichgerichteter Umfangsrichtung zwischen dem Indikator 9 und dem Indikator 7 von etwa 180°.

[0060] Zufolge entsprechender Erfassung und Auswertung der sich bei einem Vorbeilaufen der Indikatoren 7, 8, 9 an der Erfassungseinrichtung 11 ergebenden Signale kann anhand der Impulsabfolge der bevorzugt bei jeder Erfassung eines Indikators 7, 8, 9 gleichen Signale Rückschlüsse auf die Laufrichtung des Laufrades 5 wie auch bezüglich der Laufradgeschwindigkeit gezogen werden.

[0061] Wie bevorzugt, erzeugen die Indikatoren 7, 8, 9 bei einem Vorbeilaufen an der Erfassungseinrichtung 11 gleiche Signale. Allein die zeitlichen Abstände zwischen den Signalen und ein gegebenenfalls hieraus sich ergebendes Signalmuster werden bevorzugt zur Geschwindigkeits- und/ oder Laufrichtungser- fassung genutzt. [0062] Alternativ oder auch kombinativ hierzu können die einzelnen Indikatoren 7, 8, 9 auch unterschiedliche Signale auslösen, insbesondere auch zufolge unterschiedlicher Ausgestaltung der Indikatoren 7, 8, 9.

[0063] So können die Indikatoren 7, 8, 9 weiter beispielsweise sichtbare, insbe- sondere für die Erfassungseinrichtung 11 sichtbare Bereiche, beispielsweise Farbbereiche aufweisen, weiter insbesondere unterschiedliche Farbbereiche und/ oder Musterbereiche, die durch eine entsprechend ausgebildete optische Erfassungseinrichtung 11 erfassbar sind.

[0064] Eine weitere alternative Ausgestaltung zeigt schematisch Figur 2, bei welcher beispielhaft (nur) zwei Indikatoren 7 und 8 vorgesehen sind, die jedoch auf unterschiedlichen konzentrisch zu der Laufradachse y verlaufenden Um- fangslinien u, u' angeordnet sind, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Umfangslinie u' einen geringeren Radius aufweist als die Umfangsli- nie u. [0065] Die beiden Indikatoren 7 und 8 sind auch hier mit Bezug auf die Laufradachse y und weiter mit Bezug auf eine Seitenansicht gemäß Figur 2, einen Winkel α von beispielsweise 30° einschließend, angeordnet, so dass im Zuge einer Laufraddrehung stets zunächst erst einer der beiden Indikatoren erfasst wird und zeitlich hierzu versetzt nachfolgend der zweite Indikator, wobei die Zeitdifferenz je nach Laufrichtung des Laufrades 5 unterschiedlich ist.

[0066] Es können gemäß der Darstellung in Figur 2 jeder Umfangslinie u bzw. jedem Laufweg der einzelnen Indikatoren 7 und 8 eine Erfassungseinrichtung 11 und 11' zugeordnet sein, die entsprechend unabhängig voneinander ein Vorbeilaufen des zugeordneten Indikators 7 bzw. 8 erfassen können. [0067] Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Laufrichtungserkennung mit nur zwei Indikatoren ermöglicht.

[0068] Für eine reine Geschwindigkeitsmessung ist bereits die Anordnung nur eines Indikators und einer Erfassungseinrichtung ausreichend. [0069] Die Figuren 4 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Rolle 1 mit zwei über eine gemeinsame Laufradachse y abrollenden Laufrädern 5, 5', die in Er- streckungsrichtung der Laufradachse y betrachtet an dem mittig zwischen den Laufrädern 5 und 5' sich erstreckenden Halterungsteil 3 drehbar gehaltert sind.

[0070] Das Halterungsteil 3 ist mit Bezug auf eine Ansicht, in welcher sich die Schwenkachse x der Rolle 1 punktförmig abbildet vorkragend zu dem hier als Montagezapfen 12 ausgebildeten Montageabschnitt 2 ausgebildet.

[0071] Das Halterungsteil 3 ist mit Bezug auf eine Seitenansicht gemäß Figur 5 im Wesentlichen etwa kreisscheibenförmig gebildet, mit jeweils einer Breitseitenfläche 13, die einer axial inneren Seitenfläche 10 des zugeordneten Laufra- des 5 bzw. 5' zugewandt ist.

[0072] In oder auf den Seitenflächen 10 der Laufräder 5 und 5' sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen Umfangslinie u jeweils drei Indikatoren 7, 8, 9 angeordnet bzw. ausgebildet, wobei bei einer solchen Doppelrolle auch nur eine entsprechende Ausgestaltung an einem Lauf- rad 5 oder 5' ausreichend sein kann, zur Ermittlung der Geschwindigkeit und/ oder der Laufrichtung der Rolle 1 insgesamt.

[0073] Sind beide Laufräder 5 und 5' gemäß der dargestellten Ausführungsform mit Indikatoren, insbesondere mit jeweils drei auf einer Umfangslinie u angeordneten Indikatoren 7, 8, 9 versehen, so können auch bei entsprechender Anordnung von Erfassungseinrichtungen 11 und 11' unterschiedliche Drehrichtungen und auch unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Laufräder einer Rolle 1 erfasst werden. [0074] In der jeweiligen Breitseitenfläche 13 des Halterungsteils 3 können in axialer Überdeckung zu den Indikatorumf angslinien des zugeordneten Laufrades 5 bzw. 5' Erfassungseinrichtungen 11 bzw. 11' angeordnet sein.

[0075] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Indikatoren 7, 8, 9 Magnete, insbesondere Dauermagnete. Diese Magnete 14 können, wie darge- stellt, in das Material des Laufrades 5, insbesondere in das Material des die Laufradfelge bildenden Abschnitts des Laufrades 5 bzw. 5' eingelassen sein, gegebenenfalls unter Freilassung der der Breitseitenfläche 13 des Halterungsteils 3 und somit der Erfassungseinrichtung 11 bzw. 11' zugewandten Oberfläche des Magneten 14. [0076] So kann weiter bei einer Herstellung des Laufrades 5 bzw. 5' im Kunststoffspritzverfahren jeder Magnet 14 zur Bildung eines Indikators 7, 8 oder 9 mit Kunststoff umspritzt sein.

[0077] Zur Erfassung der Magnete 14 sind die Erfassungseinrichtungen 11 und 11' bevorzugt als Reedschalter bzw. Reedkontakte ausgebildet. [0078] Alternativ zu der Ausgestaltung der Indikatoren 7, 8, 9 als beispielsweise kunststoffumspritzte Magnete 14 (vgl. hierzu auch Figur 7) kann auch das zur Herstellung des Laufrades 5, 5', insbesondere zur Herstellung der Hartkomponente des Laufrades, beispielsweise und insbesondere der Laufradfelge, genutzte Kunststoffmaterial mit einer Vielzahl an magnetisierbaren Teilchen versehen sein. Diese können sich durchaus gleichmäßig in dem Kunststoffmaterial und somit auch in dem hergestellten Laufrad verteilt erstrecken. Durch eine gezielte Magnetisierung bestimmter und begrenzter Bereiche des gegebenenfalls anwendungsbereiten Laufrades 5, 5' ergeben sich integrierte Magnetberei- che 15, die im Sinne vorliegender Erfindung als Indikatoren 7, 8, 9 genutzt werden können (vgl. hierzu Figur 8).

[0079] Jede Erfassungseinrichtung 11 bzw. 11' kann in einem Anbauteil 16 aufgenommen sein. Ein solches Anbauteil 16 ist beispielsweise im Bereich einer Breitseitenfläche 13 des Halterungsteiles 3 halterbar, beispielsweise steckhalter- bar, darüber hinaus gegebenenfalls rasthalterbar.

[0080] Darüber hinaus kann das Anbauteil 16 auch zusätzlich Auswertemittel 17 zur Auswertung der über die Erfassungseinrichtung 11 bzw. 11' erfassten Signale aufweisen, gegebenenfalls darüber hinaus auch eine elektronische Datenspeichereinheit und/ oder einen Mikroprozessor. [0081] Das Anbauteil 16, insbesondere die hierin enthaltene Erfassungseinrichtung 11, 11', gegebenenfalls auch die Auswertemittel 17 und/ oder weitere elektronische Einheiten in dem Anbauteil 16 können über ein beispielsweise durch den Montageabschnitt 2 geführtes Kabel 18 mit weiteren elektronischen oder elektrischen Einheiten, beispielsweise im Bereich des verfahrbaren Gegen- Standes 4 elektrisch verbunden sein. So kann, wie beispielhaft und schematisch in Figur 3 dargestellt, gegenstandseitig ein Energiespeicher 19, beispielsweise in Form eines Akkumulators, vorgesehen sein, der über das Kabel 18 die Erfassungseinrichtung 11 und gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, die Auswertemittel 17 mit Energie versorgt. [0082] Auch kann das Kabel 18 alternativ oder zusätzlich zur Verbindung mit einem Energiespeicher 19 zur Datenübertragung genutzt werden, beispielsweise bei Anordnung einer Auswerteeinheit außerhalb der Rolle 1 oder auch bei Anordnung einer Datenspeichereinheit außerhalb der Rolle 1. [0083] Auch kann ein Energiespeicher 19 rollenseitig, weiter bevorzugt halte- rungsteilseitig vorgesehen sein, so weiter beispielsweise ebenfalls aufgenommen in dem Anbauteil 16.

[0084] In diesem Fall kann eine bezüglich der Erfassung und Auswertung der Indikatorsignale autarke Lösung geschaffen sein, die keine weitere elektroni- sehe Schnittstelle beispielsweise zu dem verfahrbaren Gegenstand 4, in welchem die Rolle 1 angeordnet ist, benötigt.

[0085] Eine solche Schnittstelle, insbesondere Datenschnittstelle kann im Übrigen auch eine kabellose Schnittstelle sein, beispielsweise zur Funkübertragung von Daten, insbesondere über die Erfassungsreinrichtung 11, 11' erfasste und gegebenenfalls durch die Auswertemittel 17 ausgewertete Daten, beispielsweise an ein externes Speichermedium oder eine externe Anzeigevorrichtung.

[0086] Zur Wiederaufladung des Energiespeichers 19 kann die Rolle 1 oder gegebenenfalls über eine entsprechende Schnittstelle der Gegenstand 4 eine übliche Ladebuchse zum Anschluss eines Ladekabels aufweisen. Diesbezüglich ist auch ein kontaktloser Ladevorgang möglich.

[0087] Wie insbesondere aus den Darstellungen in den Figuren 9 und 10 zu erkennen, weiter in Figur 4 angedeutet, kann ein der Rolle 1 zuordbares, gegebenenfalls im Austausch vorsehbares Zusatzteil 23 vorgesehen sein. Dieses Zu- satzteil 23 kann, wie auch bevorzugt, zumindest die eine oder mehreren Erf as- sungseinrichtungen aufweisen. Gegebenenfalls kann an dem Zusatzteil 23 ein mit der Erfassungseinrichtung und gegebenenfalls weiteren elektronischen Mitteln, wie beispielsweise dem Energiespeicher und Auswertemittel versehenes Anbauteil 16 angeordnet sein. [0088] Das Zusatzteil 23 weist zunächst einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Stülpabschnitt 24 auf, über welchen zufolge Überstülpen über den Montagezapfen 12 eine Halterung des Zusatzteiles 23 an der Rolle 1 erreicht werden kann. Über den Stülpabschnitt 24 ist das Zusatzteil 23 auf den unteren Abschnitt 25 des Montagezapfens 12 aufsetzbar. Zum Aufsetzen weist das Zusatz- teil 23, insbesondere der Stülpabschnitt 24 eine quer zur Schwenkachse x ausgerichtete Durchgangsöffnung 26 auf, durch welche in der Zuordnungsstellung ein oberer Abschnitt 27 des Montagezapfens 12 frei hinausragt.

[0089] Ausgehend von dem Stülpabschnitt 24 erstreckt sich im Wesentlichen in radialer Richtung mit Bezug zu der Schwenkachse x ein konzentrisch zur Laufradachse y bogenartig geformter Wandungsabschnitt 28. Bei Ausgestaltung der Rolle 1 als Zwillingsrolle erstreckt sich der Wandungsabschnitt 28 bevorzugt mit Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Laufradachse y zwischen den Laufrädern 5 und 5', das Halterungsteil 3 übergreifend.

[0090] Unterseitig des Wandungsabschnittes 28 kann das Anbauteil 16 mit der Erfassungseinrichtung 11 bzw. 11' und/ oder mit dem Energiespeicher 19 und/ oder mit den Auswertemitteln 17 angeordnet sein. Alternativ können die Erfassungseinrichtung 11 bzw. 11' und/ oder der Energiespeicher 19 und/ oder das Auswertemittel 17 unmittelbar unterseitig des Wandungsabschnittes 28 an dem Zusatzteil 23 befestigt sein. [0091] In weiterer Ausgestaltung kann, auch unabhängig davon, ob eine Lauf- richtungs- oder Geschwindigkeitserfassung vorgesehen ist, eine Schwenkstellungserfassung der Rolle 1 vorgesehen sein. Hierbei wird mit Bezug auf die Schwenkachse x im Wesentlichen die relative Schwenkstellung der mit dem Halterungsteil 3 verbundenen Laufräder 5 und 5' relativ zu dem feststehenden Abschnitt des Montagezapfens 12 erfasst.

[0092] Der Montagezapfen 12 kann hierzu im unteren Abschnitt 25 umlaufend zu der Schwenkachse x mehrere, bevorzugt zueinander gleichmäßig beabstan- dete Indikatoren 29 aufweisen, welche gleich den laufradseitigen Indikatoren Magnete, beispielsweise Dauermagnete sein können oder auch entsprechend magnetisierte Bereiche des diesbezüglichen Zapfenabschnittes.

[0093] Diesen Indikatoren 29 sind radial außen in Umfangsrichtung mit Bezug zu der Schwenkachse x an dem relativ zu dem feststehenden Montagezapfen 12 um die Schwenkachse x schwenkbaren Montageabschnitt 2 oder, wie weiter bevorzugt, an dem mit dem Montageabschnitt 2 verbundenen, beispielsweise rastverbundenen Zusatzteil 23 eine oder mehrere in Umfangsrichtung zueinander beabstandet angeordnete Erfassungseinrichtungen 30 zugeordnet. Diese Erfassungseinrichtungen 30 können gleichgebildet sein den Erfassungseinrichtungen 11 bzw. 11' zur Erfassung der Laufrad-Geschwindigkeit und/ oder Laufrad-Laufrichtung.

[0094] Über die relative Stellung der Erfassungseinrichtungen 30 zu den Indikatoren 29 ist zufolge entsprechender Auswertung ein Rückschluss auf die Schwenkausrichtung der Rolle 1 relativ zu dem feststehenden Montagezapfen 12 möglich. So kann hierüber beispielsweise auch, wobei die Schwenkstel- lungserfassungseinrichtung gegebenenfalls auch nur ausschließlich hierfür ausgelegt ist, ein Geradeauslauf des mit der Rolle 1 versehenen Gegenstandes erfasst werden. Die Erfassung eines solchen Geradeauslaufes kann zu einer Richtungsfeststellung der Rolle 1 führen, die weiter beispielsweise mit Unterschreiten einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder gegebenenfalls wieder selbsttätig aufgehoben wird. [0095] Ist die Erfassungseinrichtung 30 in einem Zusatzteil 23 angeordnet, so ist auch hierdurch mit Ansetzen des Zusatzteils 23 die Rolle 1 bei generell vorhandenen Indikatoren mit einer Schwenkstellungserfassung ausrüstbar.

[0096] In einer weiter möglichen Ausgestaltung bildet die Rolle 1 einen Generator 20, der nach dem Dynamoprinzip arbeitet. [0097] So kann gemäß der schematischen Darstellung in Figur 11 der an dem Halterungsteil 3 befestigte Achskörper 6 umlaufend einen Stator 21 tragen. Der Stator kann als Klauenpol-Stator ausgebildet sein. Umfangsseitig außen sind Polflächen angeordnet.

[0098] Diesen Polflächen in Umfangsrichtung gegenüberliegend sind laufrad- seitig Magnetpole 22 angeordnet.

[0099] Das Laufrad 5 wirkt entsprechend einem Rotor.

[00100] Die über den Generator 20 erzeugte Energie kann, gegebenenfalls und auch bevorzugt unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Ladereglers, zur Aufladung des Energiespeichers 19 genutzt werden. [00101] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenstän- dig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:

[00102] Eine Rolle 1, insbesondere Lenkrolle, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Laufrad 5, 5' eine oder mehrere Indikatoren 7, 8, 9 aufweist, die zur Erfassung einer Geschwindigkeit und/ oder einer Drehrichtung des Laufrades 5, 5' mit einer Erfassungseinrichtung 11, 11' zusammenwirken können.

[00103] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens drei Indikatoren 7, 8, 9 in dem Laufrad 5, 5' angeordnet sind.

[00104] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Indikatoren 7, 8, 9 jeweils einen unterschiedlichen Umfangsabstand zueinander aufweisen.

[00105] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Indikator 7, 8, 9 als Magnet 14 ausgebildet ist.

[00106] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Magnet 14 durch ein, eine Vielzahl an magnetisierbaren Teilchen aufweisendes Kunststoffmate- rial gebildet ist.

[00107] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassungseinrichtung 11, 11' in einem Anbauteil 16 der Rolle 1 aufgenommen ist.

[00108] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rolle 1 einen Montagabschnitt 2 aufweist und dass das Anbauteil 16 an dem Montagabschnitt 2 gehaltert ist. [00109] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Montageabschnitt 2 als Montagezapfen 12 ausgebildet ist und dass das Anbauteil 16 zusätzlich zu dem Montagzapfen 12 und vorkragend zu einer zylindrischen Gestalt des Montagezapfens 12 im Übrigen ausgebildet ist, bezogen auf eine An- sieht auf den Montagezapfen 12, in welcher eine im Nutzungszustand gegebene Schwenkachse x der Rolle 1 sich punktförmig abbildet.

[00110] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassungseinrichtung 11, 11', 30 in einem wahlweise mit der Rolle 1 kombinierbaren Zusatz- teil 23 enthalten ist, und dass das Zusatzteil 23 als Kappe mit einer Durchgangs- Öffnung 26 für einen oberen Abschnitt 27 des Montagezapfens 12 ausgebildet ist und auf einen unteren Abschnitt 25 des Montagezapfens 12 aufsetzbar ist.

[00111] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem feststehenden Abschnitt des Montagezapfens 12 in Umfangsrichtung zu der Schwenkachse x ein oder mehrere Indikatoren 29 angeordnet sind, denen eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen 30 in dem mitdrehenden Abschnitt des Montagezapfens zugeordnet sind, zur Ermittlung einer Schwenkstellung der Rolle 1.

[00112] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassungseinrichtung 11, 11' Auswertemittel 17 aufweist.

[00113] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassungsein- richtung 11, 11' eine elektronische Datenspeichereinheit aufweist und/ oder einen Mikroprozessor.

[00114] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassungseinrichtung 11, 11' eine Schnittstelle zur Datenübertragung aufweist. [00115] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rolle 1 einen Energiespeicher 19 aufweist.

[00116] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Energiespeicher 19 in der Erfassungseinrichtung 11, 11' vorgesehen ist. [00117] Eine Rolle 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rolle 1 weiter als Generator 20 ausgebildet ist.

[00118] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritäts- unterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzu- nehmen.

Liste der Bezugszeichen

1 Rolle 23 Zusatzteil

2 Montageabschnitt 24 Stülpabschnitt

3 Halterungsteil 25 unterer Abschnitt

4 Gegenstand 26 Durchgangsöffnung

5 Laufrad 27 oberer Abschnitt

5' Laufrad 28 Wandungsabschnitt

6 Achskörper 29 Indikator

7 Indikator 30 Erfassungseinrichtung

8 Indikator

9 Indikator

10 Seitenfläche

11 Erfassungseinrichtung

ir Erfassungseinrichtung

12 Montagezapfen

13 Breitseitenfläche

14 Magnet u Umfangslinie

15 Magnetbereich u Umfangslinie

16 Anbauteil X Schwenkachse

17 Auswertemittel y Laufradachse

18 Kabel

19 Energiespeicher α Winkel

20 Generator α Winkel

21 Stator

22 Magnetpol