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Title:
SYNCHRONOUS CONVERTER HAVING UNDER- AND OVERCURRENT PROTECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/154590
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a synchronous converter (10) comprising a transformer (11A, 11B) having a predefined winding ratio, which couples a supply-side (12) and a load side (13) of the synchronous converter (10), which are each allocated limiting current intensities (15', 15", 24', 24"); detection means (14), which are configured to detect a current intensity (15) on one side (12) from the supply side (12) and the load side (13), conversion means (16), which are configured to provide the limiting current intensities (24', 24'') from the other side (13) from the supply-side (12) and the load side (13), converted via the predefined winding ratio, as corresponding limiting current intensities (15*, 15**) on the one side (12); and comparison means (17), which are configured to compare the detected current intensity (15) with the limiting current intensities (15', 15'') of the one side (12) and with the corresponding limiting current intensities (15*, 15**) on the one side (12).

Inventors:
DE CLERCQ LUDWIG ERASMUS (AT)
Application Number:
PCT/EP2019/050762
Publication Date:
August 15, 2019
Filing Date:
January 14, 2019
Export Citation:
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Assignee:
TRIDONIC GMBH & CO KG (AT)
International Classes:
H02M3/335; H02M1/32; H02M1/00
Foreign References:
US20070216396A12007-09-20
DE102014202665A12015-08-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BARTH, Alexander et al. (AT)
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Claims:
PAT E N TA N S P R Ü C H E

1 . Synchronkonverter (10), umfassend

einen Übertrager (1 1A, 1 1 B) mit vorgegebenem Windungsverhältnis, welcher eine Versorgungsseite (12) und eine Lastseite (13) des Synchronkonverters (10) kop- pelt, welchen jeweilige Grenzstromstärken (15’, 15“, 24’, 24“) zugewiesen sind,

Erfassungsmittel (14), welche dazu eingerichtet sind, eine Stromstärke (15) auf einer Seite (12) aus der Versorgungsseite (12) und der Lastseite (13) zu erfassen,

Umsetzungsmitteln (16), welche dazu eingerichtet sind, die Grenzstromstärken (24’, 24“) der anderen Seite (13) aus der Versorgungsseite (12) und der Lastseite (13) über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzt als entsprechende Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) bereitzustellen, und

Vergleichsmittel (17), welche dazu eingerichtet sind, die erfasste Stromstärke (15) mit den Grenzstromstärken (15‘, 15“) der eine Seite (12) und mit den entspre- chenden Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) zu vergleichen.

2. Synchronkonverter (10) gemäß Anspruch 1 , wobei

die Umsetzungsmittel (16) eine Abruftabelle (30A) umfassen mit den jeweiligen Grenzstromstärken (15‘, 15“, 24‘, 24“) der einen und der anderen Seite (12, 13) des Synchronkonverters (10), und

wobei die Umsetzungsmittel (16) dazu eingerichtet sind, die Grenzstromstärken der anderen Seite (24‘, 24“) aus der Abruftabelle (30A) abzurufen und über das vorge- gebene Windungsverhältnis umgesetzt als die entsprechenden Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) bereitzustellen.

3. Synchronkonverter (10) gemäß Anspruch 1 , wobei

die Umsetzungsmittel (16) eine Abruftabelle (30B) umfassen mit den Grenzstromstärken (15‘, 15“) der einen Seite (12) und den über das vorgegebene Windungs- verhältnis umgesetzten, entsprechenden Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) des Synchronkonverters (10), und

wobei die Umsetzungsmittel (16) dazu eingerichtet sind, die entsprechenden Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) aus der Abruftabelle (30B) ab- zurufen und diese bereitzustellen.

4. Synchronkonverter (10) gemäß Anspruch 1 , wobei die Umsetzungsmittel (16) eine Abruftabelle (30C) umfassen mit einer betrags- mäßig kleineren (15‘*) aus einer positiven Grenzstromstärke (15‘) der einen Seite (12) und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden positiven Grenzstromstärke (15*) auf der einen Seite (12) des Synchronkonverters (10), und mit einer betragsmäßig kleineren (15“**) aus einer negativen Grenzstrom- stärke (15“) der einen Seite (12) und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden negativen Grenzstromstärke (15**) auf der einen Seite (12) des Synchronkonverters (10), und

wobei die Umsetzungsmittel (16) dazu eingerichtet sind, die betragsmäßig klei- neren Grenzstromstärken (15‘*, 15“**) aus der Abruftabelle (30C) abzurufen und diese als entsprechende Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12) bereitzu- stellen.

5. Synchronkonverter (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umsetzungsmittel (16) eine Funktionseinheit eines Mikrocontrollers (18) o- der einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (18) umfassen.

6. Synchronkonverter (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vergleichsmittel (17) eine Funktionseinheit eines Mikrocontrollers (18) oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (18) umfassen.

7. Synchronkonverter (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungsmittel (14) auf der einen Seite (12) des Synchronkonverters (10) angeordnet sind.

8. Synchronkonverter (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungsmittel (14) einen Messwiderstand umfassen.

9. Synchronkonverter (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Synchronkonverter (10) als ein synchroner Sperrwandler ausgebildet ist, welcher den Übertrager (1 1A, 11 B) umfasst.

10. Betriebsgerät (40) zum Betreiben zumindest einer LED (41 ), umfassend

einen Synchronkonverter (10) gemäß einem der Ansprüche 1 - 9.

11. Beleuchtungseinrichtung (50), umfassend

ein Betriebsgerät (40) gemäß Anspruch 10; und

zumindest eine LED (41 ).

12. Verfahren (60) zum Stromschutz eines Synchronkonverters (10) mit einem Über- trager (11 A, 11 B) mit vorgegebenem Windungsverhältnis, welcher eine Versorgungs- seite (12) und eine Lastseite (13) des Synchronkonverters (10) koppelt, welchen je- weilige Grenzstromstärken (15’, 15“, 24’, 24“) zugewiesen sind, umfassend:

Erfassen (61 ) einer Stromstärke (15) auf einer Seite (12) aus der Versorgungs- seite (12) und der Lastseite (13),

Umsetzen (62) der Grenzstromstärken (24‘, 24“) der anderen Seite (13) aus der Versorgungsseite (12) und der Lastseite (13) über das vorgegebene Windungsverhält- nis,

Bereitstellen (63) der umgesetzten Grenzstromstärken der anderen Seite (13) als entsprechende Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12), und

Vergleichen (64) der erfassten Stromstärke (15) mit den Grenzstromstärken (15‘, 15“) der einen Seite (12) und mit den entsprechenden Grenzstromstärken (15*, 15**) auf der einen Seite (12).

13. Verfahren (60) gemäß Anspruch 12, wobei

das Verfahren (60) mit einem Synchronkonverter (10) gemäß einem der An- sprüche 1 - 9 durchgeführt wird. 14. Verfahren (60) gemäß Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei

das Verfahren (60) zum Überstromschutz oder zum Unterstromschutz des Syn- chronkonverters (10) durchgeführt wird.

Description:
SY N C H RO N KO NV E RT E R M I T Ü B E R- U N D

U N T E RS T RO M S C H U TZ

GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft Synchronkonverter und Verfahren zum Stromschutz von Synchronkonvertern, sowie diesbezügliche Betriebsgeräte und Beleuchtungseinrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Synchronkonverter mit im allgemeinen Fall verschiedenen Grenzstromstärken auf einer Versorgungsseite und einer Lastseite.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Betriebsgeräte zum Betreiben von LED-Modulen bedienen sich bekannter Konverterarchitekturen, um eine für die zu betreibenden LED-Module angepasste Lastspannung aus einer vorgegebenen Eingangsspannung, beispielsweise einer Bus-Gleich- spannung oder einer Netz-Wechselspannung, bereitzustellen, welche sich nicht direkt zum Betreiben von LED-Modulen eignet.

Synchronkonverter bewerkstelligen dies mittels zweier Schaltmittel, etwa Transistoren, welche einen Leistungsfluss durch einen Energiespeicher, etwa einen magnetischen Energiespeicher, steuern. Isolierende Konverter verfügen über einen magnetischen Energiespeicher, insbesondere Übertrager, welcher eine Versorgungsseite und eine Lastseite des Konverters magnetisch koppelt.

Ein Schutz gegen Über- und Unterströme auf beiden Seiten eines isolierenden Syn- chronkonverters erfordert eine Erfassung der Stromstärken auf beiden Seiten. Eine Auswertung der erfassten Stromstärken erfolgt aus Kostengründen jedoch auf nur ei- ner der beiden Seiten, sodass für eine Übertragung der erfassten Stromstärke von der anderen Seite der beiden Seiten über eine Isolationsbarriere zwischen den beiden Seiten ein Zusatzaufwand in Bezug auf Schaltungskomplexität, Bauteilzahl und Leiter- plattenfläche zu Buche schlägt. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es besteht daher ein Bedarf an Synchronkonvertern und Verfahren zum Stromschutz von Synchronkonvertern sowie darauf aufbauenden Vorrichtungen, welche einige oder mehrere dieser nachteiligen Aspekte vermeiden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Synchronkonverter gemäß Patentanspruch 1 , ein Betriebsgerät gemäß Patentanspruch 10, eine Beleuchtungsein- richtung gemäß Patentanspruch 11 und durch ein Verfahren zum Stromschutz eines Synchronkonverters gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Die abhängigen Ansprüche de- finieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.

Gemäß einem ersten Aspekt umfasst ein Synchronkonverter einen Übertrager mit vor- gegebenem Windungsverhältnis, welcher eine Versorgungsseite und eine Lastseite des Synchronkonverters koppelt, welchen jeweilige Grenzstromstärken zugewiesen sind; Erfassungsmittel, welche dazu eingerichtet sind, eine Stromstärke auf einer Seite aus der Versorgungsseite und der Lastseite zu erfassen; Umsetzungsmittel, welche dazu eingerichtet sind, die Grenzstromstärken der anderen Seite aus der Versor- gungsseite und der Lastseite über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzt als entsprechende Grenzstromstärken auf der einen Seite bereitzustellen, und Ver- gleichsmittel, welche dazu eingerichtet sind, die erfasste Stromstärke mit den Grenz- stromstärken der eine Seite und mit den entsprechenden Grenzstromstärken auf der einen Seite zu vergleichen.

Vorteilhaft kann mit einer Umsetzung von zum Fertigungszeitpunkt feststehenden Grenzstromstärken der anderen Seite in entsprechende, im Wirkbetrieb bereitste- hende Grenzstromstärken auf der einen Seite eine lediglich einseitige Erfassung und Prüfung der Stromstärken auf beiden Seiten des Synchronkonverters stattfinden. Eine weitere Erfassung einer Stromstärke auf der anderen Seite und deren Übertragung auf die eine (Erfassungs-)Seite ist nicht erforderlich. Dies reduziert einen Schaltungsauf- wand, erfordert weniger Bauteile und spart Leiterplattenfläche.

Unter einem Synchronkonverter im Sinne dieser Anmeldung kann eine elektronische Schaltung und/oder Baugruppe verstanden werden, welche dazu eingerichtet ist, eine elektrische Leistung mittels eines Energiespeichers und zweier Schaltmittel umzu- spannen, welche abwechselnd angesteuert einen Leistungsfluss durch den Energie- speicher steuern. Unter einer Versorgungsseite im Sinne dieser Anmeldung kann ein Schaltungsab- schnitt des Synchronkonverters verstanden werden, welcher elektrisch leitend an eine elektrische Energiequelle, insbesondere an eine Spannungsquelle, anschließbar ist.

Unter einer Lastseite im Sinne dieser Anmeldung kann ein Schaltungsabschnitt des Synchronkonverters verstanden werden, welcher elektrisch leitend an eine Last, insbesondere an die zumindest eine LED, anschließbar ist.

Unter einer Grenzstromstärke im Sinne dieser Anmeldung kann eine Stromstärke verstanden werden, bis zu welcher die jeweils auf der Versorgungsseite oder der Last- seite des Synchronkonverters vorgesehenen Schaltungselemente gemäß Hersteller- vorgaben betreibbar sind. Im Allgemeinen sind auf der Versorgungsseite und auf der Lastseite verschiedene Schaltungselemente mit unterschiedlichen Herstellervorgaben einsetzbar, so dass der Versorgungsseite und der Lastseite im Allgemeinen verschie- dene Grenzstromstärken zuzuordnen sind. Beispielsweise sind auf der Versorgungs- seite und auf der Lastseite verschiedene Schaltmittel einsetzbar.

Umsetzungsmittel können beispielsweise Funktionseinheiten integrierter Schaltungen sein, welche dazu eingerichtet sind, digitale Größen zu multiplizieren und zu dividieren.

Vergleichsmittel können beispielsweise Funktionseinheiten integrierter Schaltungen sein, welche dazu eingerichtet sind, digitale Größen zu vergleichen.

Die Umsetzungsmittel können eine Abruftabelle umfassen mit den jeweiligen Grenz- stromstärken der einen und der anderen Seite des Synchronkonverters. Dabei können die Umsetzungsmittel dazu eingerichtet sein, die Grenzstromstärken der anderen Seite aus der Abruftabelle abzurufen und über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzt als die entsprechenden Grenzstromstärken auf der einen Seite bereitzu- stellen.

Vorteilhaft sind derart vorliegende Grenzstromstärken der einen und der anderen Seite im Wirkbetrieb modifizierbar, beispielsweise in Abhängigkeit von einer bereitgestellten Bus-Gleichspannung, sodass ein Betrieb des Synchronkonverters auf die jeweiligen Betriebsumstände flexibel anpassbar ist. Unter einer Abruftabelle im Sinne dieser Anmeldung kann eine Tabelle mit vorgege- benen Werten verstanden werden, aus welcher ein jeweiliges Abrufergebnis in Abhän- gigkeit eines oder mehrerer Vorgabewerte, insbesondere Indizes, abrufbar ist.

Alternativ können die Umsetzungsmittel eine Abruftabelle umfassen mit den Grenz- stromstärken der einen Seite und den über das vorgegebene Windungsverhältnis um- gesetzten, entsprechenden Grenzstromstärken auf der einen Seite des Synchronkon- verters. Dabei können die Umsetzungsmittel dazu eingerichtet sein, die entsprechen- den Grenzstromstärken auf der einen Seite aus der Abruftabelle abzu rufen und diese bereitzustellen.

Vorteilhaft sind derart vorliegende Grenzstromstärken der einen und der anderen Seite bereits insofern für den Wirkbetrieb vorbereitet, als dass sie einen ggf. oftmals wieder- kehrenden Berechnungsaufwand, insbesondere Multiplikationen und Divisionen mit Windungszahlen, im Wirkbetrieb vermeiden. Dies kann insbesondere Konverterarchi- tekturen stark entlasten, welche über keine Fließkomma-Recheneinheit verfügen.

Als weitere Alternative können die Umsetzungsmittel eine Abruftabelle umfassen mit einer betragsmäßig kleineren aus einer positiven Grenzstromstärke der einen Seite und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden positiven Grenzstromstärke auf der einen Seite des Synchronkonverters, und mit einer betragsmäßig kleineren aus einer negativen Grenzstromstärke der einen Seite und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden nega- tiven Grenzstromstärke auf der einen Seite des Synchronkonverters. Dabei können die Umsetzungsmittel dazu eingerichtet sein, die betragsmäßig kleineren Grenzstromstärken aus der Abruftabelle abzu rufen und diese als entsprechende Grenzstromstär- ken auf der einen Seite bereitzustellen.

Vorteilhaft sind derart vorliegende Grenzstromstärken der einen und der anderen Seite bereits insofern für den Wirkbetrieb optimiert, als dass sie einen ggf. oftmals wieder- kehrenden Berechnungsaufwand, insbesondere Multiplikationen und Divisionen mit Windungszahlen sowie zudem separate Vergleiche für die beiden Seiten des Syn- chronkonverters im Wirkbetrieb vermeiden.

Die Umsetzungsmittel können eine Funktionseinheit eines Mikrocontrollers oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, ASIC, umfassen. Vorteilhaft für eine Kostenstruktur ist bei Kleinserienfertigung ein Mikrocontroller, und bei Großserienfertigung ein ASIC.

Unter einem Mikrocontroller im Sinne dieser Anmeldung kann eine programmierbare integrierte Schaltung verstanden werden, welche neben einer Prozessorfunktion auch Peripheriefunktionen umfassen kann.

Unter einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung im Sinne dieser Anmel- dung kann eine nicht programmierbare integrierte Schaltung verstanden werden, de- ren Funktion durch Ihre Herstellung definiert wird.

Die Vergleichsmittel können eine Funktionseinheit eines Mikrocontrollers oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung umfassen.

Vorteilhaft lassen sich in den normalen arithmetischen Einheiten der jeweiligen inte- grierten Schaltung die im Wirkbetrieb in digitaler Form bereitstehenden Grenzstromstärken verarbeiten, ohne weitere Anpassungen zu erfordern.

Die Erfassungsmittel können auf der einen Seite des Synchronkonverters angeordnet sein.

Vorteilhaft reduziert dies einen Schaltungsaufwand, erfordert weniger Bauteile und spart Leiterplattenfläche insbesondere dann, wenn auf der einen Seite des Synchron- konverters auch bereits die jeweilige integrierte Schaltung angeordnet ist.

Die Erfassungsmittel können einen Messwiderstand umfassen.

Vorteilhaft ist ein Messwiderstand ein sehr kostengünstiges analoges Schaltungsele- ment. In Kombination mit einer Funktionseinheit der jeweiligen integrierten Schaltung zur Analog-Digital-Umsetzung sind diese Erfassungsmittel hinreichend zum Erfassen der Stromstärke auf der einen Seite.

Der Synchronkonverter kann als ein synchroner Sperrwandler ausgebildet sein, wel- cher den Übertrager umfasst. Vorteilhaft kombiniert eine solche Konverterarchitektur die vorteilhaften Eigenschaften von äußerst effizienten Synchronkonvertern und von sicheren isolierenden Konvertern.

Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst ein Betriebsgerät zum Betreiben zumindest einer LED einen Synchronkonverter gemäß Ausführungsbeispielen.

Vorteilhaft sind die oben genannten Vorrichtungsmerkmale des Synchronkonverters mit ihren jeweiligen Vorteilen in dem Betriebsgerät analog nutzbar.

Unter einem Betriebsgerät im Sinne dieser Anmeldung kann eine elektronische Schal- tung und/oder Baugruppe verstanden werden, welche dazu eingerichtet ist, die zumin- dest eine LED aus einer elektrischen Energiequelle zu speisen, welche per se nicht dazu eingerichtet ist.

Gemäß einem dritten Aspekt umfasst eine Beleuchtungseinrichtung ein Betriebsgerät gemäß Ausführungsbeispielen; und zumindest eine LED.

Vorteilhaft sind die oben genannten Vorrichtungsmerkmale des Synchronkonverters bzw. des Betriebsgeräts mit ihren jeweiligen Vorteilen in der Beleuchtungseinrichtung analog nutzbar.

Gemäß einem vierten Aspekt umfasst ein Verfahren zum Stromschutz eines Syn- chronkonverters mit einem Übertrager mit vorgegebenem Windungsverhältnis, wel- cher eine Versorgungsseite und eine Lastseite des Synchronkonverters koppelt, wel- chen jeweilige Grenzstromstärken zugewiesen sind: ein Erfassen einer Stromstärke auf einer Seite aus der Versorgungsseite und der Lastseite; ein Umsetzen der Grenz- stromstärken der anderen Seite aus der Versorgungsseite und der Lastseite über das vorgegebene Windungsverhältnis; ein Bereitstellen der umgesetzten Grenzstromstär- ken der anderen Seite als entsprechende Grenzstromstärken auf der einen Seite, und ein Vergleichen der erfassten Stromstärke mit den Grenzstromstärken der einen Seite und mit den entsprechenden Grenzstromstärken auf der einen Seite.

Das Verfahren kann mit einem Synchronkonverter gemäß Ausführungsbeispielen durchgeführt werden. Vorteilhaft sind die oben genannten Vorrichtungsmerkmale des Synchronkonverters mit ihren jeweiligen Vorteilen in dem Verfahren analog nutzbar.

Das Verfahren kann zum Überstromschutz oder zum Unterstromschutz des Synchron- konverters durchgeführt werden.

Vorteilhaft ist so ein Schutz gegen Überströme in jegliche Leiterrichtung realisierbar.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen kurz erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen glei- che oder ähnliche Elemente bezeichnen.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Synchronkonverter nach einem Ausführungsbeispiel.

Fig. 2 zeigt schematisch einen zeitlichen Verlauf ausgewählter elektrischer Größen des Synchronkonverters nach dem Ausführungsbeispiel.

Fig. 3A-3C zeigen schematisch verschiedene Abruftabellen zur weiteren Ausbildung der Umsetzungsmittel des Synchronkonverters nach dem Ausführungsbeispiel.

Fig. 4 zeigt schematisch ein Betriebsgerät mit dem Synchronkonverter nach dem Aus- führungsbeispiel und eine Beleuchtungseinrichtung mit dem Betriebsgerät.

Fig. 5 zeigt schematisch ein Verfahren zum Stromschutz des Synchronkonverters nach dem Ausführungsbeispiel.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFUHRUNGSBEISPIELEN

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Eine Beschreibung von Ausfüh- rungsbeispielen in spezifischen Anwendungsfeldern bedeutet keine Einschränkung auf diese Anwendungsfelder. Elemente schematischer Darstellungen sind nicht not- wendigerweise maßstabsgetreu wiedergegeben, sondern vielmehr derart, dass ihre Funktion und ihr Zweck dem Fachmann verständlich werden. Soweit nicht ausdrück- lich anders angegeben sind die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen mit- einander kombinierbar.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Synchronkonverter 10 nach einem Ausführungsbei- spiel, während Fig. 2 schematisch einen zeitlichen Verlauf ausgewählter elektrischer Größen 20, 22, 15, 24 des Synchronkonverters 10 nach dem Ausführungsbeispiel darstellt.

Der Synchronkonverter 10 ist als ein synchroner Sperrwandler ausgebildet, welcher einen Übertrager 1 1 A, 1 1 B mit vorgegebenem Windungsverhältnis umfasst, welcher eine Versorgungsseite 12 und eine Lastseite 13 des Synchronkonverters 10 koppelt. Diesen beiden Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 sind jeweilige Grenzstrom- stärken 15’, 15“, 24’, 24“ zugewiesen, welche beispielsweise aus Herstellerspezifikationen der auf den beiden Seiten 12, 13 angeordneten Schaltungselemente resultieren.

Auf der Versorgungsseite 12 umfasst der Synchronkonverter 10 ferner Erfassungsmit- tel 14, Umsetzungsmittel 16 und Vergleichsmittel 17, welche als Funktionseinheiten einer integrierten Schaltung 18 ausgebildet sind, sowie ein erstes Schaltmittel 19, insbesondere einen Transistor, mit einem pulsweitenmodulierten Ansteuersignal 20, welches gemäß Fig. 2 in einer Zeitspanne ti - t2 eines periodischen Betriebszyklus des Synchronkonverters 10 aktiviert ist, um das betreffende Schaltmittel 19 zu schließen und in dieser Zeitspanne einen Fluss einer Stromstärke 15 auf einer Seite 12 aus der Versorgungsseite 12 und der Lastseite 13 zu ermöglichen. Die Stromstärke 15 steigt dabei von einem Minimalwert 15“ auf einen Maximalwert 15‘ praktisch linear an.

Auf der Lastseite 13 umfasst der Synchronkonverter 10 ferner eine Filterkapazität 23 und ein zweites Schaltmittel 21 , insbesondere einen Transistor, mit einem Ansteuersignal 22. Das zweite Schaltmittel 21 wird gemäß Fig. 2 in einer Zeitspanne t3 - U des periodischen Betriebszyklus des Synchronkonverters 10 mit dem pulsweitenmodulierten Ansteuersignal 22 aktiviert, um das betreffende Schaltmittel 21 in dieser Zeitspanne zu schließen und einen Fluss einer Stromstärke 24 auf einer anderen Seite 13 aus der Versorgungsseite 12 und der Lastseite 13 zu ermöglichen. Die Stromstärke 24 sinkt dabei von einem Maximalwert 24' auf einen Minimalwert 24“ praktisch linear ab. Die Maximalwerte 15‘, 24‘ und die Minimalwerte 15“, 24“ sind jeweils über das vorge- gebene Windungsverhältnis des Übertragers 1 1 A, 1 1 B fest verknüpft, sodass sich beispielsweise aus einer Kenntnis des Maximalwerts 15‘ auf den Maximalwert 24' schlie- ßen lässt.

Die Grenzstromstärken 15‘, 24‘, 15“, 24“ sollen für Zwecke einer vereinfachten Dar- stellung mit den Maximalwerten 15‘, 24‘ und den Minimalwerte 15“, 24“ identisch sein. Im Wirkbetrieb sind Maximalwerte und Minimalwerte wählbar, welche einen betrags- mäßigen Sicherheitsabstand zu den Grenzstromstärken 15‘, 24‘, 15“, 24“ aufweisen.

Die Umsetzungsmittel 16 umfassen eine erste Funktionseinheit einer integrierten Schaltung 18 und sind dazu eingerichtet, mit Hilfe der zuvor genannten festen Ver- knüpfung die bereitgestellten Grenzstromstärken 24’, 24“ der anderen Seite 13 über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzt als entsprechende Grenzstromstär- ken 15*, 15** auf der einen Seite 12 bereitzustellen.

Die Erfassungsmittel 14 umfassen einen Messwiderstand 14 und eine zweite Funkti- onseinheit 14 einer integrierten Schaltung 18, und sind dazu eingerichtet, die Strom- stärke 15 auf der einen Seite 12 zu erfassen.

Die Vergleichsmittel 17 umfassen eine dritte Funktionseinheit 17 einer integrierten Schaltung 18 und sind dazu eingerichtet, die mit den Erfassungsmitteln 14 erfasste Stromstärke 15 mit den - unveränderten - Grenzstromstärken 15' , 15“ der eine Seite 12 und mit den - mittels der Umsetzungsmittel 16 von der anderen Seite 13 auf die eine Seite 12 umgesetzten - entsprechenden Grenzstromstärken 15*, 15 ** auf der einen Seite 12 zu vergleichen.

Die integrierte Schaltung kann als ein Mikrocontroller 18 oder eine anwendungsspezi- fische integrierte Schaltung 18 ausgebildet sein.

Fig. 3A-3C zeigen schematisch verschiedene Abruftabeilen 30A-30C zur weiteren Ausbildung der Umsetzungsmittel 16 des Synchronkonverters 10 nach dem Ausführungsbeispiel.

Mit anderen Worten können die Umsetzungsmittel 16 eine aus den Abruftabellen 30A- 30C umfassen. Abruftabelle 30A umfasst nach Fig. 3A in einer linken Spalte die - unveränderten - Grenzstromstärken 15‘, 15“ der einen Seite 12, und in einer rechten Spalte die Grenz- stromstärken 24‘, 24“ der anderen Seite 13 des Synchronkonverters 10. Die Umsetzungsmittel 16 sind in diesem ersten Fall dazu eingerichtet, die Grenzstromstärken der anderen Seite 24‘, 24“ aus der Abruftabelle 30A abzurufen und über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzt als die entsprechenden Grenzstromstärken 15 * , 15** auf der einen Seite 12 bereitzustellen. Mit anderen Worten werden Grenzstromstärken der beiden Seiten 12, 13 separat und unverändert in der Abruftabelle 30A abgelegt, um für einen Stromschutz auf den beiden Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 abrufbar zu sein. Während des Wirkbetriebs ist in jedem Betriebszyklus eine Umset- zung der Grenzstromstärken 24‘, 24“ der anderen Seite 13 über das vorgegebene Windungsverhältnis erforderlich. Der Stromschutz für beide Seiten 12, 13 des Syn- chronkonverters 10 erfordert vier Vergleiche je Betriebszyklus - je zwei für Überstrom- schutz und für Unterstromschutz - für einen Schutz beider Seiten 12, 13 des Syn- chronkonverters 10 in jedem seiner Betriebszyklen.

Abruftabelle 30B umfasst nach Fig. 3B in einer linken Spalte die - unveränderten - Grenzstromstärken 15‘, 15“ der einen Seite 12, und in einer rechten Spalte die über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden Grenzstromstär- ken 15 * , 15 ** auf der einen Seite 12 des Synchronkonverters 10. In diesem zweiten Fall sind die Umsetzungsmittel 16 dazu eingerichtet, die entsprechenden Grenzstrom- stärken 15*, 15 * * auf der einen Seite 12 aus der Abruftabelle 30B abzurufen und diese bereitzustellen. Mit anderen Worten werden Grenzstromstärken der beiden Seiten 12, 13 separat und ggf. bereits umgesetzt in der Abruftabelle 30B abgelegt, um für den Stromschutz auf den beiden Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 abrufbar zu sein. Während des Wirkbetriebs ist keine laufende Umsetzung der Grenzstromstärken 24‘, 24“ der anderen Seite 13 über das vorgegebene Windungsverhältnis erforderlich. Der Stromschutz für beide Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 erfordert auch in diesem zweiten Fall vier Vergleiche je Betriebszyklus - je zwei für Überstromschutz und für Unterstromschutz - für einen Schutz beider Seiten 12, 13 des Synchronkon- verters 10 in jedem seiner Betriebszyklen.

Abruftabelle 30C umfasst nach Fig. 3C eine betragsmäßig kleinere 15‘ * aus einer - unveränderten - positiven Grenzstromstärke 15‘ der einen Seite 12 und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden positiven Grenz- stromstärke 15 * auf der einen Seite 12 des Synchronkonverters 10. Ferner umfasst die Abruftabelle 30C eine betragsmäßig kleinere 15“ ** aus einer - unveränderten - negativen Grenzstromstärke 15“ der einen Seite 12 und einer über das vorgegebene Windungsverhältnis umgesetzten, entsprechenden negativen Grenzstromstärke 15 ** auf der einen Seite 12 des Synchronkonverters 10. Die Umsetzungsmittel 16 sind in diesem dritten Fall dazu eingerichtet, die betragsmäßig kleineren Grenzstromstärken ·*, ^ g.·** aus der Abruftabelle 30C abzurufen und diese sowohl als Grenzstromstär- ken 15‘, 15“ der einen Seite wie auch als entsprechende Grenzstromstärken 15*, 15 ** auf der einen Seite 12 bereitzustellen. Mit anderen Worten werden Grenzstromstärken der beiden Seiten 12, 13 konsolidiert in der Abruftabelle 30C abgelegt, um für den Stromschutz auf beiden Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 ab ruf bar zu sein. Während des Wirkbetriebs ist keine laufende Umsetzung der Grenzstromstärken 24‘, 24“ der anderen Seite 13 über das vorgegebene Windungsverhältnis erforderlich, und der Stromschutz für beide Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 erfordert lediglich zwei Vergleiche je Betriebszyklus - je einen für Überstromschutz und für Unterstrom- schutz. - für einen Schutz beider Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 in jedem seiner Betriebszyklen.

Die beiden Seiten 12, 13 des Synchronkonverters 10 sind losgelöst voneinander in jedem N-ten Betriebszyklus mit ganzzahligen N > 1 schützbar. Beispielsweise kann der Synchronkonverter 10 dazu eingerichtet sein, einen alternierenden Stromschutz der beiden Seiten 12, 13 in aufeinanderfolgenden Betriebszyklen des Synchronkon- verters 10 zu bewirken. Je nach Ausbildung der Abruftabelle 30A-30C kann dadurch die Zahl der erforderlichen Vergleiche je Betriebszyklus weiter reduziert werden.

Fig. 4 zeigt schematisch ein Betriebsgerät 40 mit dem Synchronkonverter 10 nach dem Ausführungsbeispiel und eine Beleuchtungseinrichtung 50 mit dem Betriebsgerät 40.

Das Betriebsgerät 40 zum Betreiben zumindest einer LED 41 umfasst einen Synchron- konverter 10 und ggf. weitere Funktionselemente wie beispielsweise Gleichrichter, eine Hilfswicklung für eine Niedervolt-Stromversorgung usw.

Die Beleuchtungseinrichtung 50 umfasst ein solches Betriebsgerät 40 und zumindest eine LED 41 , und eignet sich insbesondere für„point-of-load“-Energieversorgungsar- chitekturen. Fig. 5 zeigt schematisch ein Verfahren 60 zum Strom schütz des Synchronkonverters 10 nach dem Ausführungsbeispiel.

Das Verfahren 60 kann zum Überstromschutz oder zum Unterstromschutz von Syn- chronkonvertern 10 gemäß Ausführungsbeispielen durchgeführt werden, welche einen

Übertrager 11 A, 11 B mit vorgegebenem Windungsverhältnis aufweisen. Dieser kop- pelt eine Versorgungsseite 12 und eine Lastseite 13 des Synchronkonverters 10, wel- chen jeweilige Grenzstromstärken 15’, 15“, 24’, 24“ zugewiesen sind. Das Verfahren umfasst: ein Erfassen 61 einer Stromstärke 15 auf einer Seite 12 aus der Versorgungsseite 12 und der Lastseite 13; ein Umsetzen 62 der Grenzstromstär- ken 24‘, 24“ der anderen Seite 13 aus der Versorgungsseite 12 und der Lastseite 13 über das vorgegebene Windungsverhältnis; ein Bereitstellen 63 der umgesetzten Grenzstromstärken der anderen Seite 13 als entsprechende Grenzstromstärken 15*, 15 ** auf der einen Seite 12, und ein Vergleichen 64 der erfassten Stromstärke 15 mit den Grenzstromstärken 15‘, 15“ der einen Seite 12 und mit den entsprechenden G renzstromstä rken 15*, 15* * auf der einen Seite 12.

Einer oder mehrere der Verfahrensschritte 61 - 64 sind ggf. zu einem Schritt integrier- bar oder nebenläufig durchführbar. Beispielsweise sind die Schritte des Erfassens 61 und des - laufenden - Umsetzens 62 (aus einer Abruftabelle 30A) parallel ausführbar, sofern nicht bereits ein einmaliges Umsetzen 62 (in die Abruftabellen 30B oder 30C) zum oder vor Beginn des Wirkbetriebs erfolgt. Ferner kann beispielsweise das - lau- fende - Umsetzen 62 und das - laufende - Bereitstellen 63 (d.h. Abrufen) der entspre- chenden Grenzstromstärken 15*, 15** zu einem Schritt zusammengefasst werden.