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Title:
SYNERGISTIC HERBICIDE COMPRISING BENZOYLCYCLOHEXANEDIONES FOR APPLICATION IN RICE CULTIVATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/089582
Kind Code:
A1
Abstract:
Herbicidal agents comprising A) at least one compound from the benzoylcyclohexanedione group and B) at least one compound from the group of herbicides effective in rice against monocotyl and/or dicotyl plant pests are disclosed. Said agents have an advantageous action compared to individually applied herbicides.

Inventors:
AULER THOMAS (DE)
VAN ALMSICK ANDREAS (DE)
HACKER ERWIN (DE)
MILLET JEAN-CLAUDE (FR)
ENDO KEIJI (JP)
Application Number:
PCT/EP2002/004130
Publication Date:
November 14, 2002
Filing Date:
April 13, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BAYER CROPSCIENCE GMBH (DE)
AULER THOMAS (DE)
VAN ALMSICK ANDREAS (DE)
HACKER ERWIN (DE)
MILLET JEAN-CLAUDE (FR)
ENDO KEIJI (JP)
International Classes:
A01N35/06; A01N37/22; A01N37/48; A01N39/04; A01N41/10; A01N43/08; A01N43/10; A01N43/16; A01N43/18; A01N43/20; A01N43/40; A01N43/54; A01N43/56; A01N43/70; A01N43/713; A01N43/824; A01N43/90; A01N47/22; A01N47/30; A01N47/36; A01N47/38; A01N57/16; (IPC1-7): A01N43/08
Domestic Patent References:
WO2000021924A12000-04-20
WO2000030447A12000-06-02
WO1991005469A21991-05-02
WO2001028341A22001-04-26
WO2000003591A22000-01-27
Foreign References:
DE4216880A11993-11-25
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Claims:
Patentansprüche :
1. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen wirksamen Gehalt an A) mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel (1) sowie deren landwirtschaftlich üblichen Salze [Komponente (A)] worin R1 C1C4Alkyi ; R2 OR6, Soma', Cyanato, Cyano, Thiocyanato oder Halogen ; R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1C4Alkyl, HalogenC1C4alkyl, Cyano, Nitro oder SOmR7 ; R5 O(CH2)AO(CH2)bOR7, C3C8Cycloalkyloxy, C3C8CycloalkylC1C4 alkyloxy, 2Tetrahydrofuranylmethoxy, 3Tetrahydrofuranylmethoxy, 2Tetrahydro2Hpyranylmethoxy, 2Tetrahydrothienylmethoxy, 2 Furanylmethoxy oder 2Thienylmethoxy ; R6 Wasserstoff, C1C4Alkyl oder HalogenC1C4alkyl ; R7 C1C4Alkyl, C2C4Alkenyl, C2C4Alkinyl, HalogenC1C4alkyl, Halogen C2C4alkenyl oder HalogenC2C4alkinyl ; n 0,1,2,3,4,5 oder 6 ; m 0,1 oder 2 ; a 2,3 oder 4 ; b 2,3 oder 4 bedeuten, und B) mindestens einer Verbindung [Komponente (B)] der Gruppe umfassend die Herbizide 2,4D, benzobicyclon, benzofenap, bifenox, cafenstrole, chlorimuronethyl, cinmethylin, daimuron, dimethametryn, dithiopyr, etobenzamide, fentrazamide, indanofan, MCPA, oxadiazon, piperophos, pyrazosulfuronethyl, pyributicarb, pyriftalid (NOJ100), pyriminobacmethyl, profoxydim und quinoclamine, wobei diese Mittel die Verbindungen der Formel (I) oder deren Salze [Komponente (A)] und die Verbindungen der Gruppe B) [Komponente (B)] in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2000 bis 2000 : 1 enthalten.
2. Herbizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (A) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R'Methyl ; R2 OR6 ; R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Fluor, Methyl, Trifluormethyl, Cyano, Nitro oder S02R ; R6 Wasserstoff ; R Methyl oder Ethyl ; n 0,1 oder 2 ; m, a und b jeweils 2 bedeuten, enthalten.
3. Herbizide Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (A) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin <BR> <BR> <BR> R50 (CH2) a0 (CH2) bOR', C3C8Cycloalkyloxy, C3C8CycloalkylCC4alkyloxy oder 2Tetrahydrofuranylmethoxy bedeutet, enthalten.
4. Herbizide Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (B) ein Herbizid aus der Gruppe benzobicyclon, benzofenap, bifenox, cafenstrole, cinmethylin, dimethametryn, dithiopyr, etobenzamide, fentrazamide, indanofan, oxadiazon, piperophos, pyributicarb, pyriftalid, pyriminobacmethyl und quinoclamine enthalten.
5. Herbizide Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Herbizid aus der Gruppe cafenstrole, dithiopyr, etobenzamide, fentrazamide, indanofan, oxadiazon, pyributicarb, pyriftalid, pyriminobacmethyl und quinoclamine enthalten.
6. Herbizide Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis A : B der kombinierten Herbizide (A) und (B) im Bereich von 1 : 20 bis 20 : 1 liegt.
7. Herbizide Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,199 Gew.% Herbizide (A) und (B) und 99 bis 0,1 Gew.% im Pflanzenschutz übliche Formulierungsmittel enthalten.
8. Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs, dadurch gekennzeichnet, daß man ein oder mehrere Herbizide (A) mit einem oder mehreren Herbiziden (B) auf die Schadpflanzen, Pflanzenteile davon oder die Anbaufläche appliziert, wobei die Kombination der Herbzide (A) und (B) wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist.
9. Verwendung einer Kombination aus Herbiziden (A) und (B) als herbizides Mittel zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs, wobei die Kombination der Herbizide (A) und (B) wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist.
Description:
BENZOCYLCYCLOHEXANDIONE ENTHALTENDE SYNERGISTISCHE HERBIZIDE FÜR DEN EINSATZ IN REIS-KULTUREN Beschreibung Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Pflanzenschutzmittel, die gegen unerwünschten Pflanzenwuchs eingesetzt werden können und als Wirkstoffe eine Kombination von mindestens zwei Herbiziden enthalten.

Spezieller betrifft sie herbizide Mittel für den Einsatz in Reis, welche als Wirkstoff ein Herbizid aus der Gruppe der Benzoylcyclohexandione in Kombination mit mindestens einem weiteren Herbizid enthalten.

Herbizide aus der oben genannten Gruppe der Benzoylcyclohexandione sind aus zahlreichen Dokumenten bekannt. So ist beispielsweise in WO 98/29406, WO 00/21924 und WO 01/07422 die herbizide Wirkung zahlreicher solcher Verbindungen beschrieben. Einige der in WO 00/21924 genannten Benzoylcyclohexandione weisen gute herbizide Wirkung gegenüber in Reis-Kulturen vorkommenden Schadpflanzen auf.

Die Anwendung der aus diesen Schriften bekannten Benzoylcyclohexandione ist jedoch in der Praxis häufig mit Nachteilen verbunden. So ist die herbizide Wirksamkeit nicht immer ausreichend, oder bei ausreichender herbizider Wirksamkeit werden unerwünschte Schädigungen der Reispflanzen beobachtet.

Die Wirksamkeit von Herbiziden hängt unter anderem von der Art des eingesetzten Herbizids, dessen Aufwandmenge, der Zubereitung, den jeweils zu bekämpfenden Schadpflanzen, den Klima-und Bodenverhältnissen, etc. ab. Ein weiteres Kriterium ist die Dauer der Wirkung bzw. die Abbaugeschwindigkeit des Herbizids. Zu berücksichtigen sind gegebenenfalls auch Veränderungen in der Empfindlichkeit von Schadpflanzen gegenüber einem Wirkstoff, die bei längerer Anwendung oder geographisch begrenzt auftreten können. Solche Veränderungen äußern sich als mehr oder weniger starke Wirkungsverluste und lassen sich nur bedingt durch höhere Aufwandmengen der Herbizide ausgleichen.

Wegen der Vielzahl möglicher Einflußfaktoren gibt es praktisch keinen einzelnen Wirkstoff, der die gewünschten Eigenschaften für unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Schadpflanzenspezies und der Klimazonen, in sich vereinigt. Dazu kommt die ständige Aufgabe, die Wirkung mit immer geringerer Aufwandmenge an Herbiziden zu erreichen. Eine geringere Aufwandmenge reduziert nicht nur die für die Applikation erforderliche Menge eines Wirkstoffs, sondern reduziert in der Regel auch die Menge an nötigen Formulierungshilfsmitteln.

Beides verringert den wirtschaftlichen Aufwand und verbessert die ökologische Verträglichkeit der Herbizidbehandlung.

Eine häufig angewandte Methode zur Verbesserung des Anwendungsprofils eines Herbizids besteht in der Kombination des Wirkstoffs mit einem oder mehreren anderen Wirkstoffen, welche die gewünschten zusätzlichen Eigenschaften beisteuern. Allerdings treten bei der kombinierten Anwendung mehrerer Wirkstoffe nicht selten Phänomene der physikalischen und biologischen Unverträglichkeit auf, z. B. mangelnde Stabilität einer gemeinsamen Formulierung, Zersetzung eines Wirkstoffes bzw. Antagonismus der Wirkstoffe. Erwünscht dagegen sind Kombinationen von Wirkstoffen mit günstigem Wirkungsprofil, hoher Stabilität und möglichst synergistisch verstärkter Wirkung, welche eine Reduzierung der Aufwandmenge im Vergleich zur Einzelapplikation der zu kombinierenden Wirkstoffe erlaubt.

Aus WO 97/48275 sind herbizide Mischungen von 2- (4-Methylsulfonyl-2- nitrobenzoyl)-1, 3-cyclohexandion mit einem Sulfonylharnstoff aus der Gruppe Nicosulfuron, Rimsulfuron, Thifensulfuron-methyl, Primisulfuron-methyl, Prosulfuron und Halosulfuron bekannt. Diese Mischungen sind jedoch nicht für den Einsatz in Reis-Kulturen geeignet, da sie auch in erheblichem Maße die Reispflanzen schädigen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von herbiziden Mitteln für den Einsatz in Reis-Kulturen mit gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Eigenschaften.

Ein Gegenstand der Erfindung sind herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen wirksamen Gehalt an A) mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) sowie deren landwirtschaftlich üblichen Salze [Komponente (A)] worin R1 C1-C4-Alkyl; R2 OR6, SOmR7, Cyanato, Cyano, Thiocyanato oder Halogen ; R3 und R4 unabhängig voneinanderWasserstoff, Halogen, C,-C4-Alkyl, Halogen-Ci-C4-alkyl, Cyano, Nitro oder SOMA' ; R5 0- (CH2) a-0- (CH2) b-OR', C3-C8-Cycloalkyloxy, C3-C8-Cycloalkyl-C,-C4- alkyloxy, 2-Tetrahydrofuranyl-methoxy, 3-Tetrahydrofuranyl-methoxy, 2-Tetrahydro-2H-pyranyl-methoxy, 2-Tetrahydrothienyl-methoxy, 2- Furanylmethoxy oder 2-Thienylmethoxy ; R6 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Halogen-C1-C4-alkyl ; R7 C1-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C40-Alkinyl, Halogen-C1-C4-alkyl, Halogen-C2-C4-alkenyl oder Halogen-C2-C4-alkinyl ; n 0,1,2,3,4,5 oder 6 ; m 0, 1 oder 2 ; a 2,3 oder 4 ; b 2,3 oder 4 bedeuten, und B) mindestens einer Verbindung [Komponente (B)] der Gruppe umfassend die Herbizide 2,4-D (B1.1), benzobicyclon (B2. 1), benzofenap (B3.1), bifenox (B4.1), cafenstrole (B5.1), chlorimuron-ethyl (B6.1), cinmethylin (B7.1), daimuron (B5.2), dimethametryn (B8.1), dithiopyr (B5.3), etobenzamide (B9.1), fentrazamide (B5.4), indanofan (B10.1), MCPA (B1. 2), oxadiazon (B4.2), piperophos (B5.5), pyrazosulfuron-ethyl (B6.2), pyributicarb (B11. 1), pyriftalid (= NOJ-100) (B12.1), pyriminobac-methyl (B6.3), profoxydim (B13.1) und quinoclamine (B14.1), wobei diese Mittel die Verbindungen der Formel (I) oder deren Salze [Komponente (A)] und die Verbindungen der Gruppe B) [Komponente (B)] in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 200 bis 200 : 1 enthalten.

Bevorzugt sind Mittel, die die Verbindungen der Formel (I) oder deren Salze [Komponente (A)] und die Verbindungen der Gruppe B) [Komponente (B)] in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 20 bis 20 : 1 enthalten.

In Formel (I) und allen nachfolgenden Formeln können kettenförmige kohlenstoff- haltige Reste wie Alkyl, Alkoxy, Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Alkylamino und Alkylthio sowie die entsprechenden ungesättigten und/oder substituierten Reste im Kohlenstoffgerüst wie Alkenyl und Alkinyl jeweils geradkettig oder verzweigt sein.

Alkylreste, auch in den zusammengesetzten Bedeutungen wie Alkoxy, Halogenalkyl usw., bedeuten z. B. Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, t-oder 2-Butyl. Alkenyl- und Alkinylreste haben die Bedeutung der den Alkylresten entsprechenden möglichen ungesättigten Reste ; Alkenyl bedeutet z. B. Allyl, 1-Methylprop-2-en-1-yl, 2-Methyl-prop-2-en-1-yl, But-2-en-1-yl, But-3-en-1-yl, 1-Methyl-but-3-en-1-yl und 1-Methyl-but-2-en-1-yl ; Alkinyl bedeutet z. B. Propargyl, But-2-in-1-yl, But-3-in-1-yl, 1-Methyl-but-3-in-1-yl. Die Mehrfachbindung kann sich in beliebiger Position des ungesättigten Rests befinden.

Cycloalkyl bedeutet ein carbocyclisches, gesättigtes Ringsystem, z. B. Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl.

Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder lod. Halogenalkyl und-alkenyl bedeuten durch Halogen, vorzugsweise durch Fluor, Chlor und/oder Brom, insbesondere durch Fluor und/oder Chlor, teilweise oder vollständig substituiertes Alkyl, Alkenyl bzw. Alkinyl, z. B. CF3, CHF2, CH2F, CF3CF2, CH2FCHCI, CC13, CHCI2, CH2CH2CI ; Halogenalkoxy ist z. B. OCF3, OCHF2, OCH2F, CF3CF20, OCH2CF3 und OCH2CH2Cl ; entsprechendes gilt für Halogenalkenyl.

Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können je nach Art und Verknüpfung der Substituenten als Stereoisomere vorliegen. Sind beispielsweise eine oder mehrere Alkenylgruppen vorhanden, so können Diastereomere auftreten. Sind beispielsweise ein oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome vorhanden, so können Enantiomere und Diastereomere auftreten. Stereoisomere lassen sich aus den bei der Herstellung anfallenden Gemischen nach üblichen Trennmethoden, beispielsweise durch chromatographische Trennverfahren, erhalten. Ebenso können Stereoisomere durch Einsatz stereoselektiver Reaktionen unter Verwendung optisch aktiver Ausgangs-und/oder Hilfsstoffe selektiv hergestellt werden. Die Erfindung betrifft auch alle Stereoisomeren und deren Gemische, die von der allgemeinen Formel I umfaßt, jedoch nicht spezifisch definiert sind.

Bevorzugt sind herbizide Mittel, die als Komponente (A) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthalten, worin R1 Methyl ; R2 OR6 ; R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Fluor, Methyl, Trifluormethyl, Cyano, Nitro oder So2R7 ; R6 Wasserstoff ; R7 Methyl oder Ethyl ; n 0,1 oder 2 ; m, a und b jeweils 2 bedeuten.

Bevorzugt sind auch herbizide Mittel, die als Komponente (A) eine Verbindung der Formel (I), in der R5 O-(CH2)a-O-(CH2)b-OR7, C3-C8-Cycloalkyloxy, C3-C8-Cycloalkyl-C1-C4-alkyloxy oder 2-Tetrahydrofuranyl-methoxy bedeutet, enthalten.

Weiterhin bevorzugt sind herbizide Mittel, die als Komponente (A) eine Verbindung der Formel (la) nachfolgend genannter Bedeutung enthalten : v ; Rii 2 R i 0 0 L s O O (A1) Cl S02CH3 H3 CH oLo (A2) Cl SO2CH3 (A3) Cl SO2CH3 o- (A4) Cl S02CH3 (A5) Cl S02CH3 O (CH2CH20) 2CH2CH3 (A6) CF3 S02CH2CH3 O (CH2CH20) 2CH2CH3 ou (A7) Cl S02CH2CH3 (A8) CI SO2CH2CH3 (A9) CF3 S02CH2CH3 O (CH2CH20) 2CH3 ... as, Yr. ° ru m. '2 :-rri==, R :- -. :. ;., .. : _, " : irvrtr^e : , , ;., :-... s , -_. _ : r. °v 'N-'..-R.''-'- ;,, J' r,.. :. ,,.. _. r, : ,.,. . :. : : ;, r, s-_ z L/ ;- :-.'.. -'. r ; ; t !''J''''f-% W (A10) CH3 S02CH3 O (CH2CH20) 2CH3 (A11) Cl S02CH3 O (CH2CH20) 2CH3 (A12) CH3 S02CH3 0 (CH2CH20) 2CH2CH3 Bevorzugt als Komponente (B) sind die Herbizide benzobicyclon, benzofenap, bifenox, cafenstrole, cinmethylin, dimethametryn, dithiopyr, etobenzamide, fentrazamide, indanofan, oxadiazon, piperophos, pyributicarb, pyriftalid, pyriminobac-methyl und quinoclamine.

Besonders bevorzugt sind dabei die Herbizide cafenstrole, dithiopyr, etobenzamide, fentrazamide, indanofan, oxadiazon, pyributicarb, pyriftalid, pyriminobac-methyl und quinoclamine.

Die oben mit ihren Common Names genannten Wirkstoffe sind beispielsweise aus "The Pesticide Manual"12. Auflage, 2000, British Crop Protection Council, bekannt, beziehungsweise sind aus nachfolgender Tabelle ersichtlich : Common name oder Code No. Struktur OMe e pyriftalid (NOJ-100) Me XS XOMe O-- 0- 0 Von besonderem Interesse sind dabei herbizide Mittel mit einem synergistisch wirksamen Gehalt an einer oder mehreren der folgenden Kombinationen von zwei Verbindungen (A) + (B) : (A1) + (B1.1), (A1) + (B1.2), (A1) + (B2. 1), (A1) + (B3.1), (A1) + (B4.1), (A1) + (B4.2), (A1) + (B5. 1), (A1) + (B5.2), (A1) + (B5.3), (A1) + (B5.4), (A1) + (B5.5), (A1) + (B6.1), (A1) + (B6. 2), (A1) + (B6. 3), (A1) + (B7.1), (A1) + (B8. 1), (A1) + (B9. 1), (A1) + (B10. 1), (A1) + (B11.1), (A1) + (B12.1), (A1) + (B13.1), (A1) + (B14. 1), (A2) + (B1.1), (A2) + (B1.2), (A2) + (B2.1), (A2) + (B3. 1), (A2) + (B4.1), (A2) + (B4.2), (A2) + (B5.1), (A2) + (B5. 2), (A2) + (B5.3), (A2) + (B5.4), (A2) + (B5.5), (A2) + (B6.1), (A2) + (B6.2), (A2) + (B6.3), (A2) + (B7.1), (A2) + (B8. 1), (A2) + (B9. 1), (A2) + (B10. 1), (A2) + (B11. 1), (A2) + (B12. 1), (A2) + (B13. 1), (A2) + (B14. 1), (A3) + (B1. 1), (A3) + (B1.2), (A3) + (B2.1), (A3) + (B3.1), (A3) + (B4.1), (A3) + (B4.2), (A3) + (B5.1), (A3) + (B5.2), (A3) + (B5.3), (A3) + (B5.4), (A3) + (B5. 5), (A3) + (B6. 1), (A3) + (B6.2), (A3) + (B6.3), (A3) + (B7. 1), (A3) + (B8.1), (A3) + (B9. 1), (A3) + (B10. 1), (A3) + (B11. 1), (A3) + (B12. 1), (A3) + (B13. 1), (A3) + (B141) s (A4) + (B1. 1), (A4) + (B1. 2), (A4) + (B2.1), (A4) + (B3.1), (A4) + (B4.1), (A4) + (B4.2), (A4) + (B5.1), (A4) + (B5.2), (A4) + (B5.3), (A4) + (B5.4), (A4) + (B5. 5), (A4) + (B6. 1), (A4) + (B6.2), (A4) + (B6.3), (A4) + (B7.1), (A4) + (B8. 1), (A4) + (B9. 1), (A4) + (B10. 1), (A4) + (B11. 1), (A4) + (B12. 1), (A4) + (B13. 1), (A4) + (B14. 1), (A5) + (B1.1), (A5) + (B1.2), (A5) + (B2.1), (A5) + (B3.1), (A5) + (B4. 1), (A5) + (B4. 2), (A5) + (B5. 1), (A5) + (B5. 2), (A5) + (B5.3), (A5) + (B5.4), (A5) + (B5. 5), (A5) + (B6.1), (A5) + (B6. 2), (A5) + (B6. 3), (A5) + (B7. 1), (A5) + (B8. 1), (A5) + (B9. 1), (A5) + (B 10. 1), (A5) + (B11. 1), (A5) + (B12.1), (A5) + (B13.1), (A5) + (B14.1), (A6) + (B1.1), (A6) + (B1.2), (A6) + (B2.1), (A6) + (B3.1), (A6) + (B4.1), (A6) + (B4.2), (A6) + (B5.1), (A6) + (B5.2), (A6) + (B5.3), (A6) + (B5.4), (A6) + (B5. 5), (A6) + (B6. 1), (A6) + (B6.2), (A6) + (B6.3), (A6) + (B7.1), (A6) + (B8.1), (A6) + (B9.1), (A6) + (B10.1), (A6) + (B11. 1), (A6) + (B12. 1), (A6) + (B13. 1), (A6) + (B14.1), (A7) + (B1.1), (A7) + (B1.2), (A7) + (B2.1), (A7) + (B3.1), (A7) + (B4.1), (A7) + (B4.2), (A7) + (B5.1), (A7) + (B5.2), (A7) + (B5.3), (A7) + (B5.4), (A7) + (B5.5), (A7) + (B6.1), (A7) + (B6.2), (A7) + (B6. 3), (A7) + (B7.1), (A7) + (B8. 1), (A7) + (B9.1), (A7) + (B10. 1), (A7) + (B11. 1), (A7) + (B12. 1), (A7) + (B13. 1), (A7) + (B14. 1), (A8) + (B1. 1), (A8) + (B1.2), (A8) + (B2.1), (A8) + (B3.1), (A8) + (B4.1), (A8) + (B4.2), (A8) + (B5.1), (A8) + (B5.2), (A8) + (B5.3), (A8) + (B5.4), (A8) + (B5.5), (A8) + (B6.1), (A8) + (B6.2), (A8) + (B6.3), (A8) + (B7.1), (A8) + (B8.1), (A8) + (B9.1), (A8) + (B10.1), (A8) + (B11. 1), (A8) + (B12. 1), (A8) + (B13. 1), (A8) + (B14. 1), (A9) + (B1.1), (A9) + (B1.2), (A9) + (B2.1), (A9) + (B3.1), (A9) + (B4.1), (A9) + (B4. 2), (A9) + (B5.1), (A9) + (B5.2), (A9) + (B5.3), (A9) + (B5. 4), (A9) + (B5.5), (A9) + (B6.1), (A9) + (B6.2), (A9) + (B6.3), (A9) + (B7.1), (A9) + (B8.1), (A9) + (B9.1), (A9) + (B10.1), (A9) + (B11. 1), (A9) + (B12. 1), (A9) + (B13. 1), (A9) + (B14. 1), (A10) + (B1.1), (A10) + (B1.2), (A10) + (B2.1), (A10) + (B3.1), (A10) + (B4.1), (A10) + (B4.2), (A10) + (B5.1), (A10) + (B5.2), (A10) + (B5.3), (A10) + (B5.4), (A10) + (B5. 5), (A10) + (B6.1), (A10) + (B6.2), (A10) + (B6.3), (A10) + (B7.1), (A10) + (B8.1), (A10) + (B9.1), (A10) + (B10.1), (A10) + (B11. 1), (A10) + (B12.1), (A10) + (B13.1), (A10) + (B14.1), (A11) + (B1.1), (A11) + (B1.2), (A11) + (B2.1), (A11) + (B3.1), (A11) + (B4.1), (A11) + (B4.2), (A11) + (B5.1), (A11) + (B5.2), (A11) + (B5.3), (A11) + (B5.4), (A11) + (B5.5), (A11) + (B6.1), (A11) + (B6. 2), (A11) + (B6.3), (A11) + (B7.1), (A11) + (B8.1), (A11) + (B9.1), (A11) + (B10. 1), (A11) + (B11. 1), (A11) + (B12.1), (A11) + (B13.1), (A11) + (B14.1), (A12) + (B1.1), (A12) + (B1.2), (A12) + (B2.1), (A12) + (B3.1), (A12) + (B4.1), (A12) + (B4.2), (A12) + (B5.1), (A12) + (B5.2), (A12) + (B5.3), (A12) + (B5.4), (A12) + (B5.5), (A12) + (B6.1), (A12) + (B6.2), (A12) + (B6.3), (A12) + (B7.1), (A12) + (B8.1), (A12) + (B9.1), (A12) + (B10. 1), (A12) + (B11. 1), (A12) + (B12.1), (A12) + (B13.1) und (A12) + (B14.1).

In den erfindungsgemäßen Kombinationen benötigt man in der Regel Aufwandmengen im Bereich von 1 bis 2000 g, vorzugsweise 10 bis 500 g Aktivsubstanz pro Hektar (ai/ha) der Komponente (A) und 1 bis 2000 g, vorzugsweise 1 bis 500 g der Komponente (B).

Die Gewichtsverhältnisse der einzusetzenden Komponenten (A) zu (B) können in weiten Bereichen variiert werden. Vorzugsweise ist das Mengenverhältnis im Bereich von 1 : 50 bis 500 : 1, insbesondere im Bereich von 1 : 20 bis 50 : 1. Optimale Gewichtsverhältnisse können vom jeweiligen Applikationsgebiet, Unkrautspektrum und der eingesetzten Wirkstoffkombination abhängen und in Vorversuchen bestimmt werden.

Die erfindungsgemäßen Mittel sind hervorragend geeignet zur selektiven Bekämpfung von Schadpflanzen in Reis-Kulturen.

Die erfindungsgemäßen Mittel können in allen Applikationsarten, die für Reis- Herbizide üblich sind, eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft werden sie in der Spritzapplikation und in der"submerged application"eingesetzt. Bei der sogenannten"submerged application"bedeckt das Anstauwasser schon zum Zeitpunkt der Applikation die Erde um bis zu 30mm. Die erfindungsgemäßen Mittel werden dann direkt, z. B. in Form eines Granulats in das Anstauwasser gegeben.

Weltweit wird die Spritzapplikation vorwiegend bei gesätem Reis ("seeded rice") und die sogenannte"submerged application"vorwiegend bei verpflanztem Reis ("transplanted rice") eingesetzt.

Die erfindungsgemäßen Mittel erfassen ein breites Unkrautspektrum. Sie eignen sich beispielsweise zur Bekämpfung von annuellen und perennierenden Schadpflanzen wie beispielsweise aus den Spezies Abutilon, Alopecurus, Avena, Chenopodium, Cynodon, Cyperus, Digitaria, Echinochloa, Elymus, Galium, Ipomoea, Lamium, Matricaria, Scirpus, Setaria, Sorghum, Veronica, Viola und Xanthium, insbesondere Echinochloa spp., Leptochloa spp., Scirpus spp., Cyperus spp., Sagittaria spp., Monochoria spp., Lindernia spp., Eleocharis spp. und Sesbania spp.

Die erfindungsgemäßen herbiziden Mittel zeichnen sich auch dadurch aus, daß die in den Kombinationen verwendeten und wirksamen Dosierungen der Komponenten (A) und (B) gegenüber einer Einzeldosierung verringert ist, so daß eine Reduzierung der nötigen Aufwandmengen der Wirkstoffe ermöglicht wird.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs, dadurch gekennzeichnet, daß man ein oder mehrere Herbizide (A) mit einem oder mehreren Herbiziden (B) auf die Schadpflanzen, Pflanzenteile davon oder die Anbaufläche appliziert.

Bei der gemeinsamen Anwendung von Herbiziden des Typs (A) und (B) treten überadditive (= synergistische) Effekte auf. Dabei ist die Wirkung in den Kombinationen stärker als die zu erwartende Summe der Wirkungen der eingesetzten Einzelherbizide und der Wirkung des jeweiligen einzelnen Herbizids (A) und (B). Die synergistischen Effekte erlauben eine Reduzierung der Aufwandmenge, die Bekämpfung eines breiteren Spektrums von Unkräutern und Ungräsern, einen schnelleren Einsatz der herbiziden Wirkung, eine längere Dauerwirkung, eine bessere Kontrolle der Schadpflanzen mit nur einer bzw. wenigen Applikationen sowie eine Ausweitung des möglichen Anwendungszeitraumes. Diese Eigenschaften sind in der praktischen Unkrautbekämpfung gefordert, um landwirtschaftliche Kulturen von unerwünschten Konkurrenzpflanzen freizuhalten und damit die Erträge qualitativ und quantitativ zu sichern und/oder zu erhöhen. Der technische Standard wird durch diese neuen Kombinationen hinsichtlich der beschriebenen Eigenschaften deutlich übertroffen.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können sowohl als Mischformulierungen der Komponenten (A) und (B), gegebenenfalls mit weiteren üblichen Formulierungshilfsmitteln vorliegen, die dann in üblicher Weise mit Wasser verdünnt zur Anwendung gebracht werden, oder als sogenannte Tankmischungen durch gemeinsame Verdünnung der getrennt formulierten oder partiell getrennt formulierten Komponenten mit Wasser hergestellt werden.

Die Komponenten (A) und (B) können auf verschiedene Arten formuliert werden, je nachdem welche biologischen und/oder chemisch-physikalischen Parameter vorgegeben sind. Als allgemeine Formulierungsmöglichkeiten kommen beispielsweise in Frage : Spritzpulver (WP), emulgierbare Konzentrate (EC), wäßrige Lösungen (SL), Emulsionen (EW) wie Öl-in-Wasser-und Wasser-in-ÖI-Emulsionen, versprühbare Lösungen oder Emulsionen, Dispersionen auf Öl-oder Wasserbasis, Suspoemulsionen, Stäubemittel (DP), Beizmittel, Granulate zur Boden-oder Streuapplikation oder wasserdispergierbare Granulate (WG), ULV-Formulierungen, Mikrokapseln oder Wachse.

Die einzelnen Formulierungstypen sind im Prinzip bekannt und werden beispielsweise beschrieben in : Winnacker-Küchler,"Chemische Technologie", Band 7, C. Hauser Verlag München, 4. Aufl. 1986 ; van Valkenburg,"Pesticides Formulations", Marcel Dekker N. Y., 1973 ; K. Martens,"Spray Drying Handbook", 3rd Ed. 1979, G. Goodwin Ltd. London. Die notwendigen Formulierungshilfsmittel wie Inertmaterialien, Tenside, Lösungsmittel und weitere Zusatzstoffe sind ebenfalls bekannt und werden beispielsweise beschrieben in : Watkins,"Handbook of Insecticide Dust Diluents and Carriers", 2nd Ed., Darland Books, Caldwell N. J. ; H. v.

Olphen,"Introduction to Clay Colloid Chemistry" ; 2nd Ed., J. Wiley & Sons, N. Y.

Marsden,"Solvents Guide", 2nd Ed., Interscience, N. Y. 1950 ; McCutcheon's, "Detergents and Emulsifiers Annual", MC Publ. Corp., Ridegewood N. J. ; Sisley and Wood,"Encyclopedia of Surface Active Egents", Chem. Publ. Co. Inc., N. Y. 1964 ; Schönfeldt,"Grenzflächenaktive Äthylenoxidaddukte", Wiss. Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1976, Winnacker-Küchler,"Chemische Technologie", Band 7, C. Hauser Verlag München, 4. Aufl. 1986.

Auf der Basis dieser Formulierungen lassen sich auch Kombinationen mit anderen pestizid wirksamen Stoffen, wie anderen Herbiziden, Fungiziden oder Insektiziden, sowie Safenern, Düngemitteln und/oder Wachstumsregulatoren herstellen, z. B. in Form einer Fertigformulierung oder als Tankmix.

Spritzpulver (benetzbare Pulver) sind in Wasser gleichmäßig dispergierbare Präparate, die neben dem Wirkstoff außer einem Verdünnungs-oder Inertstoff noch Tenside ionischer oder nichtionischer Art (Netzmittel, Dispergiermittel), z. B. polyoxethylierte Alkylphenole, polyethoxylierte Fettalkohole oder-Fettamine, Alkansulfonate oder Alkylbenzolsulfonate, ligninsulfonsaures Natrium, 2,2'- dinaphthylmethan-6, 6'-disulfonsaures Natrium, dibutylnaphthalin-sulfonsaures Natrium oder auch oleoylmethyltaurinsaures Natrium enthalten.

Emulgierbare Konzentrate werden durch Auflösen des Wirkstoffs in einem organischen Lösungsmittel, z. B. Butanol, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Xylol oder auch höhersiedenden Aromaten oder Kohlenwasserstoffe unter Zusatz von einem oder mehreren ionischen oder nichtionischen Tensiden (Emulgatoren) hergestellt. Als Emulgatoren können beispielsweise verwendet werden : Alkylarylsulfonsaure Calcium-Salze wie Ca-Dodecylbenzolsulfonat oder nichtionische Emulgatoren wie Fettsäurepolyglykolester, Alkylarylpolyglykolether, Fettalkoholpolyglykolether, Propylenoxid-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte, Alkylpolyether, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester oder Polyoxethylensorbitester.

Stäubemittel erhält man durch Vermahlen des Wirkstoffs mit fein verteilten festen Stoffen, z. B. Talkum, natürlichen Tonen, wie Kaolin, Bentonit und Pyrophyllit, oder Diatomeenerde.

Granulate können entweder durch Verdüsen des Wirkstoffes auf adsorptionsfähiges, granuliertes Inertmaterial hergestellt werden oder durch Aufbringen von Wirkstoffkonzentraten mittels Klebemitteln, z. B. Polyvinylalkohol, polyacrylsaurem Natrium oder auch Mineralölen, auf die Oberfläche von Trägerstoffen wie Sand, Kaolinite oder von granuliertem Inertmaterial. Auch können geeignete Wirkstoffe in der für die Herstellung von Düngemittelgranulaten üblichen Weise- gewünschtenfalls in Mischung mit Düngemitteln-granuliert werden.

Wasserdispergierbare Granulate werden in der Regel nach Verfahren wie Sprühtrocknung, Wirbelbett-Granulierung, Teller-Granulierung, Mischung mit Hochgeschwindigkeitsmischern und Extrusion ohne festes Inertmaterial hergestellt.

Die agrochemischen Zubereitungen enthalten in der Regel 0,1 bis 99 Gewichtsprozent, insbesondere 0,2 bis 95 Gew.-%, Wirkstoffe der Typen (A) und (B), wobei je nach Formulierungsart folgende Konzentrationen üblich sind : In Spritzpulvern beträgt die Wirkstoffkonzentration z. B. etwa 10 bis 95 Gew.-%, der Rest zu 100 Gew.-% besteht aus üblich. en Formulierungsbestandteilen. Bei emulgierbaren Konzentraten kann die Wirkstoffkonzentration z. B. 5 bis 80 Gew.-%, betragen. Staubförmige Formulierungen enthalten meistens 5 bis 20 Gew.-% an Wirkstoff, versprühbare Lösungen etwa 0,2 bis 25 Gew.-% Wirkstoff. Bei Granulaten wie dispergierbaren Granulaten hängt der Wirkstoffgehalt zum Teil davon ab, ob die wirksame Verbindung flüssig oder fest vorliegt und welche Granulierhilsmittel und Füllstoffe verwendet werden. In der Regel liegt der Gehalt bei den in Wasser dispergierbaren Granulaten zwischen 10 und 90 Gew.-%. Daneben enthalten die genannten Wirkstofformulierungen gegebenenfalls die jeweils üblichen Haft-, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Konservierungs-, Frostschutz-und Lösungsmittel, Füll-, Farb- und Trägerstoffe, Entschäumer, Verdunstungshemmer und Mittel, die den pH-Wert oder die Viskosität beeinflussen.

Zur Anwendung werden die in handelsüblicher Form vorliegenden Formulierungen gegebenenfalls in üblicher Weise verdünnt, z. B. bei Spritzpulvern, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen und wasserdispergierbaren Granulaten mittels Wasser.

Staubförmige Zubereitungen, Boden-bzw. Streugranulate, sowie versprühbare Lösungen werden vor der Anwendung üblicherweise nicht mehr mit weiteren inerten Stoffen verdünnt.

Die Wirkstoffe können auf die Pflanzen, Pflanzenteile, Pflanzensamen oder die Anbaufläche (Ackerboden) ausgebracht werden, vorzugsweise auf die grünen Pflanzen und Pflanzenteile und gegebenenfalls zusätzlich auf den Ackerboden.

Eine Möglichkeit der Anwendung ist die gemeinsame Ausbringung der Wirkstoffe in Form von Tankmischungen, wobei die optimal formulierten konzentrierten Formulierungen der Einzelwirkstoffe gemeinsam im Tank mit Wasser gemischt und die erhaltene Spritzbrühe ausgebracht wird.

Eine gemeinsame herbizide Formulierung der erfindungsgemäßen Kombination an Komponenten (A) und (B) hat den Vorteil der leichteren Anwendbarkeit, weil die Mengen der Komponenten bereits im richtigen Verhältnis zueinander eingestellt sind. Außerdem können die Hilfsmittel in der Formulierung aufeinander optimal abgestimmt werden, während ein Tank-mix von unterschiedlichen Formulierungen unerwünschte Kombinationen von Hilfstoffen ergeben kann.

A. Formulierungsbeispiele a) Ein Stäubemittel (WP) wird erhalten, indem man 10 Gew.-Teile eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs und 90 Gew.-Teile Talkum als Inertstoff mischt und in einer Schlagmühle zerkleinert. b) Ein in Wasser leicht dispergierbares, benetzbares Pulver (WG) wird erhalten, indem man 25 Gew.-Teile eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs, 64 Gew.-Teile kaolinhaltigen Quarz als Inertstoff, 10 Gew.-Teile ligninsulfonsaures Kalium und 1 Gew.-Teil oleoylmethyltaurinsaures Natrium als Netz-und Dispergiermittel mischt und in einer Stiftmühle mahlt. c) Ein in Wasser leicht dispergierbares Dispersionskonzentrat wird erhalten, indem man 20 Gew.-Teile eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs mit 6 Gew.-Teilen Alkylphenolpolyglykolether (Triton X 207), 3 Gew.-Teilen Isotridecanolpolyglykolether (8 EO) und 71 Gew.-Teilen paraffinischem Mineralöl (Siedebereich z. B. ca. 255 bis 277° C) mischt und in einer Reibkugelmühle auf eine Feinheit von unter 5 Mikron vermahlt. d) Ein emulgierbares Konzentrat (EC) wird erhalten aus 15 Gew.-Teilen eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs, 75 Gew.-Teilen Cyclohexanon als Lösemittel und 10 Gew.-Teilen oxethyliertem Nonylphenol als Emulgator. e) Ein in Wasser dispergierbares Granulat wird erhalten indem man 75 Gew.-Teile eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs, 10 Gew.-Teile ligninsulfonsaures Calcium, 5 Gew.-Teile Natriumlaurylsulfat, 3 Gew.-Teile Polyvinylalkohol und 7 Gew.-Teile Kaolin mischt, auf einer Stiftmühle mahlt und das Pulver in einem Wirbelbett durch Aufsprühen von Wasser als Granulierflüssigkeit granuliert. f) Ein in Wasser dispergierbares Granulat wird auch erhalten, indem man 25 Gew.-Teile eines Wirkstoffs/Wirksstoffgemischs, 5 Gew.-Teile 2, 2'-dinaphthylmethan-6, 6'-disulfonsaures Natrium, 2 Gew.-Teile oleoylmethyltaurinsaures Natrium, 1 Gew.-Teil Polyvinylalkohol, 17 Gew.-Teile Calciumcarbonat und 50 Gew.-Teile Wasser auf einer Kolloidmühle homogenisiert und vorzerkleinert, anschließend auf einer Perlmühle mahlt und die so erhaltene Suspension in einem Sprühturm mittels einer Einstoffdüse zerstäubt und trocknet.

B. Biologische Beispiele 1. Unkrautwirkung im Vorauflauf Samen bzw. Wurzelstücke von mono-und dikotyle Unkrautpflanzen werden in Töpfen in sandiger Lehmerde ausgelegt und mit Erde abgedeckt. Im Falle der Spritzapplikation werden die in Form von konzentrierten wäßrigen Lösungen, benetzbaren Pulvern oder Emulsionskonzentraten formulierten Mittel dann als wäßrige Lösung, Suspension bzw. Emulsion mit einer Wasseraufwandmenge von umgerechnet 600 bis 800 I/ha in unterschiedlichen Dosierungen auf die Oberfläche der Abdeckerde appliziert. Unmittelbar bis einige Tage nach der Applikation werden die Versuchsgefässe um bis zu 30mm über die Erdoberfläche mit Wasser angestaut.

Im Falle der Wasserapplikation ("submerged application") hingegen ist die Erde im geschlossenen Versuchsgefäss zum Zeitpunkt der Applikation schon mit dem Anstauwasser bis zu 30mm bedeckt. Die formulierten Wirkstoffe werden hier, beispielsweise in Form von Granulaten, direkt in das Anstauwasser gegeben. Nach der Behandlung werden die Töpfe im Gewächshaus aufgestellt und unter guten Wachstumsbedingungen für die Unkräuter gehalten. Die optische Bonitur der Pflanzen-bzw. Auflaufschäden erfolgt nach dem Auflaufen der Versuchspflanzen nach einer Versuchszeit von 3 bis 4 Wochen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen. Wie die Testergebnisse zeigen, weisen die erfindungsgemäßen Mittel eine hervorragende herbizide Vorauflaufwirksamkeit gegen ein breites Spektrum von Ungräsern und Unkräutern auf. Dabei werden häufig Wirkungen der erfindungsgemäßen Kombinationen beobachtet, die die formale Summe der Wirkungen bei Einzelapplikation der Herbizide übertreffen. Die beobachteten Werte der Versuche zeigen bei geeigneten niedrigen Dosierungen eine Wirkung der Kombinationen, die über den Erwartungswerten nach Colby liegen.

Bonitur und Bewertung der synergistischen Herbizidwirkungen : Die herbizide Wirksamkeit der Wirkstoffe bzw. Wirkstoffmischungen wurde anhand der behandelten Varianten im Vergleich zu unbehandelten Kontroll-Varianten visuell bonitiert. Dabei wurde Schädigung und Entwicklung aller oberirdischen Pflanzenteile erfaßt. Die Bonitierung erfolgte nach einer Prozentskala (100% Wirkung = alle Plfanzen abgestorben ; 50 % Wirkung = 50% der Pflanzen und grünen Pflanzenteile abgestorben ; 0 % Wirkung = keine erkennbare Wirkung = wie unbehandelte Kontrollparzelle.

2. Unkrautwirkung im Nachauflauf Samen bzw. Wurzelstücke von mono-und dikotyle Unkräutern werden in Töpfen in sandigem Lehmboden ausgelegt, mit Erde abgedeckt und im Gewächshaus unter guten Wachstumsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasserversorgung) angezogen. Etwa drei Wochen nach der Aussaat werden die Versuchspflanzen mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelt. Bei der Spritzapplikation werden die als Spritzpulver bzw. als Emulsionskonzentrate formulierten erfindungsgemäßen Mittel in verschiedenen Dosierungen mit einer Wasseraufwandmenge von umgerechnet 600 bis 800 I/ha auf die grünen Pflanzenteile gesprüht. Unmittelbar bis einige Tage nach der Applikation werden die Versuchsgefässe um bis zu 30mm über die Erdoberfläche mit Wasser angestaut. Bei der Wasserapplikation ("submerged application") hingegen ist die Erde im geschlossenen Versuchsgefäss zum Zeitpunkt der Applikation schon mit dem Anstauwasser bis zu 30mm bedeckt. Die formulierten Wirkstoffe werden hier direkt in das Anstauwasser gegeben. Nach weiteren 3 bis 4 Wochen Standzeit der Versuchspflanzen im Gewächshaus unter optimalen Wachstumsbedingungen wird die Wirkung der Präparate optisch im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen bonitiert. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen auch im Nachauflauf eine hervorragende herbizide Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum wirtschaftlich wichtiger Ungräser und Unkräuter auf. Dabei werden häufig Wirkungen der erfindungsgemäßen Kombinationen beobachtet, die die formale Summe der Wirkungen bei Einzelapplikation der Herbizide übertreffen. Die beobachteten Werte der Versuche zeigen bei geeigneten niedrigen Dosierungen eine Wirkung der Kombinationen, die über den Erwartungswerten nach Colby liegen.

3. Herbizide Wirkung und Kulturpflanzenverträglichkeit (Feldversuche) Kulturpflanzen wurden im Freiland auf Parzellen unter natürlichen Freilandbedingungen herangezogen, wobei Samen oder Wurzeistücke von typischen Schadpflanzen ausgelegt worden waren bzw. die natürliche Verunkrautung genutzt wurde. Die Behandlung mit den erfindungsgemäßen Mitteln erfolgte als Spritzapplikation bzw. als Wasserapplikation ("submerged application") nach dem Auflaufen der Schadpflanzen und der Kulturpflanzen in der Regel im 2 bis 4-Blattstadium ; teilweise (wie angegeben) erfolgte die Applikation einzelner Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen preemergent oder als Sequenzbehandlung teilweise preemergent und/oder postemergent. Nach der Anwendung, z. B. 2,4,6 und 8 Wochen nach Applikation wird die Wirkung der Präparate optisch im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen bonitiert (vgl. Bonitur in Beispiel 1). Die erfindungsgemäßen Mittel weisen auch im Feldversuch eine synergistische herbizide Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum wirtschaftlich wichtiger Ungräser und Unkräuter auf. Der Vergleich zeigte, daß die erfindungsgemäßen Kombinationen meist mehr, teilweise erheblich mehr herbizide Wirkung aufweisen als die Summe der Wirkungen der Einzelherbizide und weist deshalb auf einen Synergismus hin.

Außerdem lagen die Wirkungen in wesentlichen Abschnitten des Boniturzeitraums über den Erwartungswerten nach Colby und weisen deshalb ebenfalls auf einen Synergismus hin. Die Kulturpflanzen dagegen wurden infolge der Behandlungen mit den herbiziden Mitteln nicht oder nur unwesentlich geschädigt.

Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Kombinationen werden häufig herbizide Wirkungen an einer Schadpflanzenspezies beobachtet, die die formale Summe der Wirkungen der enthaltenen Herbizide bei alleiniger Applikation übertreffen. Alternativ ist kann in manchen Fällen beobachtet werden, daß eine geringere Aufwandmenge für die Herbizid-Kombination benötigt wird, um im Vergleich zu den Einzelpräparaten dieselbe Wirkung bei einer Schadpflanzenspezies zu erzielen. Derartige Wirkungssteigerungen bzw. Effektivitätssteigerungen oder Einsparungen an Aufwandmenge sind ein starker Hinweis auf synergistische Wirkung.

Wenn die beobachteten Wirkungswerte bereits die formale Summe der Werte zu den Versuchen mit Einzelapplikationen übertreffen, dann übertreffen sie den Erwartungswert nach Colby ebenfalls, der sich nach folgender Formel errechnet und ebenfalls als Hinweis auf Synergismus angesehen wird (vgl. S. R. Colby ; in Weeds 15 (1967) S. 20 bis 22) : <BR> <BR> <BR> <BR> A x B<BR> E = A + B - 100 Dabei bedeuten : A, B = Wirkung der Komponente A bzw. B in Prozent bei einer Dosierung von a bzw. b Gramm ai/ha.

E = Erwartungswert in % bei einer Dosierung von a+b Gramm ai/ha.

Die beobachteten Werte der oben genannten Versuchsbeispiele liegen über den Erwartungswerten nach Colby.

Die nachfolgenden Beispiele B. l bis B. XVII wurden nach der oben beschriebenen Methode B. 2 (Unkrautwirkung im Nachauflauf) durchgeführt, wobei im Fall der Beispiele B.I bis B. V die Spritzapplikation und im Fall der Beispiele B. VI bis B. XVII die Wasserapplikation angewandt wurde.

Als Versuchspflanzen wurden hierbei eingesetzt : CHEAL Chenopodium album CYPSE Cyperus serotinus ECHCG Echinochloa crus galli SAGPY Sagittaria pygmaea SCPJU Scirpus juncoides SEBEX Sesbania exaltata Beispiel B.I Verbindung Dosierung CHEAL [g ai/ha] gefunden Wert E (nach Colby) A1 10 25% B6.2 10 10% A1 + B6. 2 10 + 10 75% 33% Beispiel B. 11 Verbindung Dosierung ECHCG SEBEX [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nachColby) (nach Colby) A1 20 15% 15% B1. 1 100 50% 45% A1 + B1. 1 20 + 100 73% 58% 85% 53%.

Beispiel B. 111 Verbindung Dosierung ECHCG SEBEX [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 20 35% 15% B8.1 100 25% 50% A1 + B8. 1 20 + 100 55% 51% 98% 58% Beispiel B. IV Verbindung Dosierung ECHCG CYPES [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 20 15% 15% B13. 1 20 30% 0% A1 + B13. 1 20 + 20 70% 41% 30% 15% Beispiel B. V Verbindung Dosierung ECHCG SEBEX [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 20 15% 15% B14. 1 500 0% 0% A1 + B14. 1 20+100 45% 25% 30% 15% Beispiel B. VI Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 37,5 30% 70% B2. 1 75 30% 0% A1 + B2. 1 37, 5 + 75 80% 51% 100% 70% Beispiel B. VII Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 37,5 70% B3.1 300 0% 75 0% A1 + B3. 1 75 + 300 90% 50% 37, 5 + 75 100% 70% Beispiel B. VIII Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nachColby) (nach Colby) A1 75 50% 37, 5 70% B5.1 75 0% 150 0% A1 + B5. 1 75+75 80% 50% 37, 5 + 150 90% 70% Beispiel B. IX Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 37, 5 70% B7.1 15 0% 30 0% A1 + B7. 1 75+15 80% 50% 37, 5+30 100% 70% Beispiel B. X Verbindung Dosierung SAGPY CYPSE [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 37,5 70% 75 40% B5.2 375 0% 750 0% A1 + B5. 2 37, 5 + 75 100% 70% 75 + 750 80% 40% Beispiel B. XI Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 37,5 70% B5.3 15 0% 0% A1 + B5. 3 75 + 15 80% 50% 37, 5 + 5 100% 70% Beispiel B. XII Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 37, 5 70% B9.1 375 0% 187 0% A1 + B9. 1 75 + 375 60% 50% 37, 5 + 187 90% 70% Beispiel B.XIII Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 18 20% 37, 5 70% B5.4 75 0% 37,5 0% A1 + B5. 4 18 + 75 50% 20% 37, 5 + 37, 5 100% 70% Beispiel B. XIV Verbindung Dosierung ECHOR SCPJU [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Cölby) (nach Colby) A1 75 60% 37,5 30% B10. 1 18, 75 50% 37,5 20% A1 + B10.1 75+ 18, 75 100% 80% 37,5 + 37,5 80% 44% Beispiel B. XV Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 18 20% 37,5 70% B4.2 22 10% 175 0% A1 + B4. 2 18 + 22 50% 28% 37,5 + 175 90% 70% Beispiel B. XVI Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 37,5 70% B12.1 100 0% 50 0% A1 + B12. 1 75 + 100 70% 50% 37, 5+50 100% 70% Beispiel B. XVII Verbindung Dosierung SCPJU SAGPY [g ai/ha] gefunden Wert E gefunden Wert E (nach Colby) (nach Colby) A1 75 50% 18 50% B6.3 7,5 0% 0% A1 + B6. 3 75 + 7, 5 80% 50% 18 + 7, 5 80% 50%