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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM FOR COMBINING DATA WITH A MEMORY UNIT OF A COMPUTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/217321
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system with an associated method for combining data with a memory unit of a computer, wherein the memory unit comprises a knowledge platform. At least one parameter set is stored on the knowledge platform, which represents a correctness value of a real entity. At least one other parameter set is stored on the knowledge platform, which represents at least one real entity. On the knowledge platform, a parameter set representing a correctness value is combined with at least one other parameter set representing at least one real entity. The knowledge platform comprises a first unit which generates information displaying the correctness value of the real entity with respect to the real entity (content engine). The knowledge platform comprises a second unit which generates information which is used to evaluate other real entities with their own correctness value by the real entity (quality engine). The knowledge platform comprises a third unit which generates information which is used for verifying the real entity with evaluation units by at least one other real entity with their own correctness value (growth engine). On the knowledge platform, stored parameter sets and/or other parameter sets and/or information are supplied to a search engine.

Inventors:
GAUGER TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100343
Publication Date:
November 16, 2023
Filing Date:
May 11, 2023
Export Citation:
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Assignee:
WHISPERT GMBH (DE)
International Classes:
G06F16/21
Other References:
BONATTI PIERO ANDREA ET AL: "Knowledge Graphs: New Directions for Knowledge Representation on the Semantic Web (Dagstuhl Seminar 18371)", REPORTS FOR DAGSTUHL SEMINAR 18371, vol. 8, no. 9, 25 March 2019 (2019-03-25), pages 1 - 83, XP055780328, Retrieved from the Internet [retrieved on 20230728], DOI: 10.4230/dagrep.8.9.29
Attorney, Agent or Firm:
LS-MP VON PUTTKAMER BERNGRUBER LOTH SPUHLER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . System zur Zusammenführung von Daten mit einem Speicherwerk eines Rechners, - wobei das Speicherwerk eine Wissensplatt form umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass - auf der Wissensplattform wenigstens ein Parameter abgelegt ist , der eine Kompetenz einer realen Entität darstellt, und dass - auf der Wissensplattform wenigstens ein weiterer Parameter abgelegt ist, der wenigstens eine reale Entität darstellt, - wobei auf der Wissensplattform ein Parameter, welcher eine Kompetenz darstellt mit wenigstens einem weiteren Parameter zusammengeführt wird, welcher wenigstens eine reale Entität darstellt, - wobei die Wissensplattform eine erste Einrichtung umfasst, welche Informationen erzeugt , mit denen die Kompetenz der realen Entität in seiner Zuordnung zu der realen Entität darstellbar ist (Content-Engine ) , - die Wissensplattform eeiinnee zzwweeiittee Einrichtung umfasst, welche

Informationen erzeugt, die zzuurr Bewertung weiterer realer Entitäten der eigenen Kompetenz durch die reale Entität herangezogen werden (Quality- Engine) , - wobei die Wissensplattform eine dritte Einrichtung umfasst, welche Informationen erzeugt, die zzuurr Verifizierung der realen Entität mit Bewertungseinheiten durch wenigstens eine weitere reale Entität der eigenen Kompetenz herangezogen werden (Wachstums-Engine) , - w obei auf der Wissensplattform abgelegte Parameter und/oder weitere Parameter und/oder Informationen einer Suchmaschine zugeführt werden .

2 . System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass der auf der

Wissensplattform abgelegte Parameter und/oder weitere Parameter und/oder die Informationen, einer Suchmaschine zugeführt werden, wobei die Suchmaschine eine geschlossene Funktionseinheit darstellt .

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3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Wissensplattform die reale Entität und die weiteren realen Entitäten miteinander verlinkt sind.

4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform eine Datenbank ist, auf der Websites und/oder Inhalte (Contents) der realen Entität miteinander geclustert sind.

5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform eine Datenbank ist, auf der die reale Entität Websites und/oder Inhalte (Contents) erstellen kann.

6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform ein Mittel zur Verifikation der Websites und/oder Inhalte (Contents) aufweist, die die reale Entität auf der Wissensplattform abgelegt hat.

7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform ein Mittel zur Identifikation und/oder zum Entfernen von Websites und/oder Inhalten (Contents) aufweist, die die reale Entität auf der Wissensplattform abgelegt hat, und die unrichtig und/oder veraltet sind.

8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform ein Mittel zum Clustern (Zusammenführen) von Websites und/oder von Inhalten (Contents) aufweist, die die reale Entität auf der Wissensplattform abgelegt hat.

9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wissensplattform ein sogenanntes Multi-Channel-Distribution-Tool aufweist, mit dem die reale Entität Websites und/oder Inhalte (Contents) erstellt, die zu selbst gewählten Zeitpunkten auf unterschiedlichen Suchmaschinen und/oder auf unterschiedlichen Plattformen veröffentlicht werden.

10. Verfahren zum Zusammenführen von Daten mit dem System nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 9, bei dem - auf der Wissensplattform des Speicherwerks des Rechners wenigstens ein Parameter abgelegt wird, der eine Kompetenz einer realen Entität darstellt, und bei dem - a uf der Wissensplattform des Speicherwerks wenigstens ein weiterer Parameter abgelegt wird, der wenigstens eine reale Entität darstellt, - wobei auf der Wissensplattform ein Parameter, welcher eine Kompetenz darstellt mit wenigstens einem weiteren Parameter zusammengeführt wird, welcher wenigstens eine reale Entität darstellt, - w obei die Wissensplattform eine erste Einrichtung umfasst, mit welcher Informationen erzeugt werden, mit denen die Kompetenz der realen Entität in seiner Zuordnung zu der realen Entität dargestellt wird (Content-Engine), - wobei die Wissensplattform eine zweite Einrichtung umfasst, mit welcher Informationen erzeugt werden, die zur Bewertung weiterer realer Entitäten der eigenen Kompetenz durch die reale Entität herangezogen werden (Quality-Engine), - die Wissensplattform eine dritte Einrichtung umfasst, mit welcher Informationen erzeugt werden, die zur Verifizierung der realen Entität mit Bewertungseinheiten durch wenigstens eine weitere reale Entität der eigenen Kompetenz herangezogen werden (Wachstums-Engine), - w obei auf der Wissensplattform abgelegte Parameter und/oder weitere Parameter und/oder Informationen einer Suchmaschine zugeführt werden.

Description:
System zur Zusammenführung von Daten mit einem Speicherwerk eines Rechners Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein System zur Zusammenführung von Daten mit einem Speicherwerk eines Rechners nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Zusammenführen von Daten mit dem System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.

Unzulänglichkeiten des Stands der Technik

Bekannte Suchmaschinen wollen herausfinden, welche Websites die besten Inhalte in Bezug auf den jeweiligen Suchbegriff liefern. Diese Websites werden sodann mit einem hohen Ranking belohnt.

Bekannte Suchmaschinen arbeiten mit Suchalgorithmen. Die Suchalgorithmen sind mathematisch formulierte Lösungswege, die auf vorher definierte Aufgaben gerichtet sind. Jeder Suchalgorithmus besteht dabei aus einer endlichen Zahl einzelner Lösungsschritte. Mit anderen Worten: die Suchalgorithmen versuchen herauszufinden, welchen Zwecken und/oder welcher Aufgabenstellung eine Website dient. Auf diese Weise ist der Suchalgorithmus in der Lage, die bisherige Vertrauenswürdigkeit einer Website einzuschätzen. Für den User sichtbare, qualitative Verknüpfungen, die einer Beurteilung der Inhalte und/oder einer Beurteilung der Bezüge der einzelnen Websites dienen könnten, werden den Websites der meisten bekannten Suchmaschinen nicht beigelegt.

Die Erfindung versteht unter einem User den menschlichen Benutzer der Suchmaschine. Im Weiteren wird der Begriff User verwendet.

Bekannte Suchmaschinen setzen sich daher die Aufgabe, herauszufinden, welche Suchinhalte dem User der Suchmaschine die besten Antworten geben.

Die Suchmaschine setzt wenigstens einen Algorithmus ein, um die Zufriedenheit des Users in Bezug auf das jeweilige Suchergebnis prognostizieren zu können. Die zufriedenstellendsten Ergebnisse werden unter den Suchergebnissen ganz oben angezeigt. Um eine derartige Prognose treffen zu können, versucht der Algorithmus diejenigen Parameter mathematisch zu berechnen, die zur Zufriedenheit des Users beitragen. Die Suchmaschine will damit in Erfahrung bringen, ob der User mit der Qualität des Suchergebnisses zufrieden ist, damit der Benutzer bei der nächsten Suche erneut auf diese Suchmaschine zugreift.

Diese mathematischen Parameter sind unter anderem struktureller Natur, die eine Internetseite aufgrund von strukturellen Elementen bewerten. Diese strukturellen Elemente sind keine direkten Qualitätsindikatoren, so dass qualitativ sehr hochwertige Inhalte, die nicht nach den vom untersuchenden Bot gewünschten Kriterien erstellt wurden, ein schlechteres Ranking haben können, als die Inhalte, die zwar die schlechtere Antwort für das Keyword liefern, aber die strukturellen Anforderungen des Bots erfüllen.

Große Suchmaschinen haben eine so große Marktmacht, dass SEO-Agenturen vorwiegend auf die Einhaltung von den technischen Standards dieser Suchmaschinen schauen. Deshalb hat die Einhaltung von Formalien in mancher Hinsicht eine größere Bedeutung, als die inhaltliche Qualität. Dies ist zu erkennen aus den sogenannten „Schemas", die durch strukturierte Daten die Chance haben, ganz oben bei den Suchergebnissen angezeigt zu werden. Diese strukturierten Daten können inhaltlich weniger qualifiziert sein als andere Inhalte, aber sie werden dennoch weiter oben angezeigt.

Die eigentliche Qualität des Inhalts ist damit kein Garant dafür, von den Suchmaschinen oben angezeigt zu werden. Damit hat sich ein eigener Markt etabliert, der eigenen technischen Regeln folgt und der maßgeblich von den großen Suchmaschinen gesteuert wird.

Das Ziel, für den User möglichst zufriedenstellende Inhalte zu liefern ist damit nicht unbedingt erfüllt. Die Suchmaschinen und die User benötigen damit mehr Indikatoren, um die Qualität von Inhalten einschätzen zu können.

Es wird zwischen offenen und geschlossenen Suchmaschinen differenziert.

Geschlossene Suchmaschinen sind solche, deren Suchergebnisse nur auf Ergebnisse der eigenen Seite verweisen. Zu den geschlossenen Suchmaschinen zählen z.B. LinkedIn, Xing, Udemy, Upwork, Wikipedia. . Es versteht sich von selbst, dass es noch andere geschlossene Suchmaschinen gibt.

Bei vielen geschlossenen Suchmaschinen sind die Suchergebnisse für den User nur nach einer vorherigen Anmeldung bzw. Registrierung sichtbar. Die Anmeldung bzw. Registrierung ermöglicht es der geschlossenen Suchmaschine, unterschiedliche Bezahlfunktionen zu hinterlegen. Bei derartigen Systemen erfolgt die Bezahlung entweder entgeltlich oder nur gegen die Zurverfügungstellung von User-Daten. Insbesondere bei Suchsystemen, wie z.B. Wikipedia, sind die verantwortlichen Autoren und damit, die dem Ergebnis zugrunde liegenden Entitäten, lediglich mit einem erhöhten Aufwand ersichtlich.

Offene Suchmaschinen listen nicht nur eigene Inhalte. Die offenen Suchmaschinen verweisen in ihren Suchergebnissen auf Seiten unterschiedlichster Quellen im Internet. Zu den offenen Suchmaschinen zählen vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, Google, Bing, Yahoo, Baidu, Brave, Duckduckgo.

Es versteht sich von selbst, dass auch noch andere offene Suchmaschinen gemeint sein können.

Offene Suchmaschinen liefern dem User häufig keinen Verifikationsprozess für Experten. User können daher nicht sicher sein, ob der Inhalt von einer für das Thema spezialisierten Person stammt.

Vielfach können sich Experten bei offenen Suchmaschinen nicht als Autoren profilieren. In vielen Fällen können Suchaufträge nicht einzeln abgerechnet werden.

Offene Suchmaschinen haben häufig den Nachteil, dass viele im Internet abgespeicherte Informationen nicht dem jeweiligen Autor zugrechnet werden können. Gleichfalls kann die Autorenschaft bei offenen Suchmaschinen oftmals nur nach langwierigem Suchen ermittelt werden.

Geschlossene Suchmaschinen sind in Bezug auf ihre Ergebnisse oftmals so beschränkt, dass die Suchmaschinen jeweils nur ganz spezifische Anfragen mit der zugehörigen Autorenschaft in Verbindung bringen können. Für einen Großteil der Internetsuchanfragen sind sie daher in Bezug auf die Ermittlung der Autorenschaft unbrauchbar.

Geschlossene Suchmaschinen sind nicht mit offenen Suchmaschinen kombinierbar.

Geschlossene Suchmaschinen stellen vielfach Bezahlsysteme bereit, die darauf beruhen, weitere Inhalte sowie weitere Kommunikationen freischalten zu können. Eine Vernetzung mit anderen Suchmaschinen soll absichtlich ausgeschlossen bleiben. Eine verbundene Suche mit einer anderen Suchmaschine ist daher nicht möglich.

Der Empfang bzw. die Vergabe von Empfehlungen, von bzw. an andere/n Experten, wird von vielen bekannten Suchmaschinen nicht zugelassen.

Bei vielen bekannten Suchmaschinen ist es nicht erkennbar, ob der Text der recherchierten Website von einer Entität (z.B. eine reale Person) stammt, die in einem konkreten Kompetenzumfeld steht. Auf den Begriff der Entität wird weiter unten im Detail eingegangen.

Die einzelnen Suchmaschinen lassen vielfach keine klare Abgrenzung zu, welche Entitäten gegeben sind. Darüber hinaus kann das Verhältnis der Entitäten untereinander oftmals nicht eindeutig geklärt werden.

Die Erfindung hält den Begriff Suchmaschine bewusst sehr allgemein. Der Begriff der Suchmaschine umfasst für die Erfindung z.B. Suchmaschinen eines Typs A, wie z.B. Google, Bing und Yahoo, etc.. Derartige Suchmaschinen greifen bei der Zusammenstellung der Suchergebnisse auf das gesamte Internet zurück.

Suchmaschinen eines Typs B umfassen z.B. LinkedlN, Wikipedia, Udemy, Upwork und Xing. Die Suchmaschinen des Typs B listen bei der Suchanfrage lediglich eingeschränkte Ergebnisse auf. Die Suchmaschinen des Typs B zeigen daher vor allem Ergebnisse aus der eigenen Hemisphäre.

Die Benennung eines vermeintlich zugehörigen Autors auf einer Website kann nicht als ein sicheres Indiz für die Herkunft und/oder die Qualität der jeweiligen Website angesehen werden. Die Benennung des Autors kann behauptet, übertrieben oder sogar unwahr sein.

Die Veröffentlichung eines Artikels in einem Fachmagazin gilt dem User als Zeichen für die Verlässlichkeit des Inhaltes eines fachbezogenen Artikels. Aus der Benennung eines Autors im Zusammenhang mit dem Fachartikel schließt der Leser (User), dass es sich bei dem genannten Autor um eine Person handelt, die in dem vorliegenden Fachbereich über ein gewisses Fachwissen verfügt.

Wissenschaftliche Fachpublikationen machen die zugehörige Autorenschaft nachvollziehbar. Derartige wissenschaftliche Publikationen sind aber weder für einen Laien noch für eine Suchmaschine in Bezug auf die inhaltliche Qualität des Fachartikels einschätzbar. Auch den wissenschaftlichen Fachpublikationen fehlt es an zufriedenstellenden Parametern, die eine ausreichende Beurteilung erlauben.

Erkennbare Indikatoren, die die Einbettung des Autors in ein qualifiziertes Expertennetzwerk nachweisen, sind oftmals nicht vorhanden.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Suchmaschinen bieten keine nachvollziehbare Verifikation der Informationsquelle. Eine weitergehende Qualifikation der Information als Information eines Experten ist nicht möglich.

Die Vertrauenswürdigkeit und/oder der Wahrheitsgehalt der Quelle einer Information, kann in der Suchmaschine nur schwer eingeschätzt werden.

Andere Suchsysteme sind als geschlossene Systeme ausgelegt. Weder die Sachkenntnis der Autoren noch die zugehörigen Inhalte können überprüft werden. Im geschlossenen Suchsystem ist eine fachliche Zuweisung von Kompetenz oftmals nur schwer möglich.

Websites, die von Unternehmen zugänglich gemacht werden, haben häufig keine Struktur, die in Bezug auf den Inhalt der Website (Content) optimiert ist. Die Websites der Unternehmen bietet keine ausreichende Anzahl von Qualitäts-Verlinkungen und/oder Hinweise, auf welcher Kompetenzgrundlage diese Verweisung erfolgt .

Die Kompetenz, über die die Entität verfügt, wird auch als diejenige Kompetenz bezeichnet, die der jeweiligen Entität zugewiesen wird (KompetenzZuweisung).

Mit der Kompetenzzuweisung an eine Entität (El) von anderen Entitäten (E2, E3, E4) sammelt die Entität (El) Bewertungseinheiten für die Qualifikation. Diese Bewertungseinheiten, die der Entität (El) zugutekommen, fallen in Abhängigkeit der Zuweisung von Kompetenzen durch die Entität (El) an die zweite Entität (E2, E3, E4) hoch oder niedrig aus. Je höher die KompetenzZuweisung an die zweite Entität (E2, E3, E4) ist, umso höherwertiger ist die Zuweisung an die erste Entität (El).

Es versteht sich von selbst, dass der Experte und/oder die Entität im Rahmen der Erfindung eine Bewertungseinheit und/oder mehrere Bewertungseinheiten aus unterschiedlichen Beweggründen und/oder aus unterschiedlichen Anlässen erhalten kann. Die Entität (El) kann wenigstens eine Kompetenzzuweisung auswählen, die die Entität (El) öffentlich machen möchte. Andere bereits veröffentlichte Kompetenzzuweisungen und/oder Kompetenzbereiche kann die Entität (El) auch wieder privatisieren, also unsichtbar machen.

Im Folgenden werden die Begriffe veröffentlicht und sichtbar, als einander entsprechende Begriffe verwendet.

Diese Vorgehensweise wird als sogenanntes demokratisches Gegenmodel zum sogenannten chinesischen Social-Scoring-Modell konzipiert. Das demokratische Gegenmodel überlässt es dem Individuum (Entität El), darüber zu entscheiden, wie man (Entität El) von anderen Entitäten (E2, E3, E4) gesehen wird und mit welchen Zuweisungen man in der Öffentlichkeit sogenannte Bewertungseinheiten sammeln möchte oder eben nicht.

Fachportale liefern auf ihrem jeweiligen Gebiet häufig sehr gute Suchergebnisse. Die Fachportale sind jedoch nicht in der Lage, Verknüpfungen über das jeweilige Fachthema hinaus zu liefern. Suchaufträge, die über das jeweilige Fachthema hinausgehen, können mit dem Fachportal nicht bearbeitet werden.

Weitere sogenannte SEO-, zur Bereitstellung wenigstens eines SEO-Tools oder Personal-Brand-Dienstleister sowie Shopsysteme für Wissenscontent und Vermittlungsportale, bieten häufig ein Tätigkeitsspektrum, das in Bezug auf seinen Aufgabenbereich und/oder in Bezug auf seinen Funktionsbereich eingeschränkt ist. SEO-Agenturen sind Agenturen, die das Ranking in den Suchmaschinen mit ihren Dienstleistungen optimieren.

Die Erfindung versteht unter SEO-Tools Programme, die Website-Betreiber und SEO-Agenturen bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Die SEO- Tools dienen vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, der Analyse von Contents, Keywords, Backlinks und/oder einer gesamten Website hinsichtlich ihres Rankings und/oder ihres Ranking-Potenzials in der jeweiligen Suchmaschine.

Die Kompetenz eines Unternehmens und/oder einer Einzelperson kann bei vielen Suchmaschinen wegen steigender SEO-Anforderungen und/oder auch wegen eines hohen Marketingaufwands nur schwer vermarktet werden.

Eine eindeutige Positionierung des jeweiligen Suchbegriffes, insbesondere in Social Media, ist vielfach nicht klar oder ihre Implementierung sehr aufwendig. Eine eindeutige Zuweisung der Autorenschaft eines einzelnen oder mehrerer Autoren zu einem Artikel und/oder zu einer Website, ist häufig nicht möglich.

Stringente URL-Strukturen und/oder URL-Bindungen sind häufig nicht gegeben. Bei vielen bekannten Suchmaschinen werden die veröffentlichten Artikel und/oder die jeweiligen Websites nicht einem oder mehreren Autoren zugeordnet. Zudem folgen die veröffentlichten Artikel vielfach keiner URL-Bindung und/oder keiner stringenten URL-Struktur.

Vielfach sind Bots durch SMS-Verifikation und/oder durch eine Mail- Verifikation in Bezug auf die Überprüfung qualitativ hochwertiger Informationen ausgeschlossen. Die Erfindung versteht dabei unter einem sogenannten Bot ein Computerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet. Der Bot ist dabei nicht auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen. Der Bot kann oftmals nicht erkennen, welche Entität mit welcher Wahrscheinlichkeit welche Kompetenz hat.

Bestehende, offene Namensnennungen in Bezug auf eine Entität, sind für einen Bot nur unzureichende Informationsquellen.

Beispielsweise zeigen Unternehmensseiten oder Fachmagazine dem Bot Namen von Autoren. Die Namen dieser Autoren sind aber nicht im Rahmen eines Expertennetzwerks dargestellt. Mit anderen Worten, der Bot kann nicht abgrenzen, ob es sich bei den genannten Namen um Zufallsnamen handelt. Das Verhältnis der genannten Namen sowie das qualitative Verhältnis der Namen zueinander, kann bei den bekannten Suchmaschinen nur schwer beurteilt werden.

In denjenigen Fällen, in denen der Bot die Entität einer Person abgrenzen kann, fehlt bei vielen Suchmaschinen die qualifizierte Information, ob und in welcher Höhe der Person eine Fachkompetenz zugerechnet werden kann. Diese Information ist für den User jedoch wichtig, um beurteilen zu können, wie vertrauenswürdig die Aussage einer Entität ist.

Eine Entität kann nach Maßgabe der Erfindung auch eine Marke sein. Hinter der Marke verbirgt sich das Vertrauen in die Marke bzw. in die dahinterstehende Eigentümerin der Marke. Die Marke bürgt gleichsam dafür, dass die Information der Website wahrheitsgemäß ist. Die Vielzahl von Domains, die in Bezug auf ein Fachgebiet im jeweiligen Ranking einer bekannten Suchmaschine oben stehen, verdeutlichen, dass den jeweiligen Marken von der jeweiligen Suchmaschine eine konkrete Fachkompetenz zugesprochen wird. Bekannte Suchmaschinen favorisieren vielfach große Marken, die mit viel Inhalt und vertrauenswürdigen Informationen für ein Fachgebiet eine gewisse Reputation aufgebaut haben. Eine Einzelperson kann in einer solchen Suchmaschine nur selten eine ausreichende, eigene Sichtbarkeit erzeugen.

Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Suchmaschine bereitzustellen, die die Unzulänglichkeiten bekannter Systeme vermeidet.

Lösung der Aufgabe

Die Aufgaben werden gelöst durch ein System zur Zusammenführung von Daten mit einem Speicherwerk eines Rechners nach den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Aufgaben werden weiter gelöst durch ein Verfahren zum Zusammenführen von Daten mit dem System nach den Merkmalen des Anspruchs 11.

Die Erfindung versteht unter dem Speicherwerk einen Datenspeicher eines Rechners. Das Speicherwerk dient bei der Datenverarbeitung der Speicherung von Daten. Das Speicherwerk umfasst wenigstens eine Speicherzelle und/oder wenigstens einen Arbeitsspeicher und/oder wenigstens einen Schnellspeicher und/oder wenigstens ein Register.

Die Erfindung versteht unter dem Rechner vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, einen Computer mit einer Hardwarearchitektur. Die Hardwarearchitektur umfasst ein Rechenwerk und/oder ein Steuerwerk und/oder eine Buseinheit und/oder das Speicherwerk und/oder die Eingabe- /Ausgabewerke.

Entität

Die Erfindung umfasst wenigstens eine digitale Entität. Der digitalen Entität wird Kompetenz zugewiesen.

Die Erfindung versteht unter einer Entität eine klar abgrenzbare Einheit, die gewisse Spezifika aufweist. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist die digitale Entität eine natürliche Person oder eine juristische

Person. Bei Entitäten in Form natürlicher Personen kann es sich um angestellte Fachleute handeln. Es können aber auch selbstständige Experten gemeint sein. Selbstverständlich kann die Entität auch ein kleines oder ein mittelgroßes oder ein großes Unternehmen einer beliebigen Berufsgruppe sein.

Durch die Zuweisung von einer Entität zu einer anderen Entität wird erkennbar, dass die Entität real abgrenzbar ist, d.h. es ist erkennbar, dass die Entität z.B. eine existierende Person ist. Vorzugsweise ist die reale Entität ein Experte.

Es versteht sich von selbst, dass die Entität auch eine Marke sein kann.

Eine Entität kann eine spezifische künstliche Intelligenz sein. Alternativ kann die Entität ein abgrenzbares Computerprogrammprodukt sein. Die Entität kann auch eine abgrenzbare Organisation sein.

Eine Entität im Sinne der Erfindung kann aus den eigenen Erfahrungen heraus selbstständig lernen.

Die Entität kann sowohl analog als auch digital ausgebildet sein. Die Entität kann eine Marke sein.

Rein beispielhaft, aber nicht ausschließlich, wird im Weiteren davon ausgegangen, dass die digitale Entität jeweils für eine natürliche Person steht.

Für bekannte Suchmaschinen ist es vielfach schwer erkennbar, was eine Entität (Einheit) ist, wo sie anfängt und wo sie endet. Es ist gleichfalls schwer ersichtlich, welche Eigenschaften der Entität, insbesondere der digitalen Entität, zugewiesen werden.

Die Erfindung weist der digitalen Entität (Person) wenigstens eine bestimmte Fachzuweisung zu. Unter dem Begriff Fachzuweisung versteht die Erfindung diejenige Fachkenntnis oder das Expertenwissen, das der jeweiligen Entität zugewiesen wird.

Die Information über die Zuweisung eines Expertenwissens an die analoge oder an die digitale Entität, ist für den User überaus wertvoll. Für den User wirkt eine natürliche Person als Quelle der Information vertrauenswürdiger als eine Informationsquelle, die auch von einem Bot oder von einer künstlichen Intelligenz (KI) geschaffen werden könnte. Der Content (Inhalt), der jeweils über eine künstliche Intelligenz oder über einen Bot entsteht, wird jeweils der jeweiligen künstlichen Intelligenz oder dem jeweiligen Bot zugeordnet.

Die Erfindung erweist sich als äußerst vorteilhaft, da Websites, die von Suchsystemen angesprochen werden können, wenigstens eine digitale Entität aufweisen können. Viele derartiger Websites sind gängigen sozialen Netzwerken und/oder beruflichen Netzwerken zuzuordnen.

Die Erfindung verbindet die Entität, vorzugsweise eine Person, mit dem beruflichen Netzwerk, in das die Entität eingebettet ist. Die Einbettung der Entität (Person) in das Netzwerk, welches andere Personen des wenigstens einen, gleichen Fachbereichs umfasst, erhöht die Sicherheit des Users, dass der vom User recherchierte Artikel und/oder die recherchierte Website zu dem gesuchten Thema relevant ist und/oder einen optimalen Wahrheitsgehalt aufweist.

Die Erfindung geht davon aus, dass Personen mit einer hohen Fachkompetenz (Experten) mit höherer Wahrscheinlichkeit in ein Netzwerk eingebettet sind, in dem auch anderen Experten für das gleiche Thema stehen als Personen, die untereinander über andere Themen in Verbindung stehen. Sie geht weiter davon aus, dass die Expertise einer Person (Entität), die stark im eigenen Fachbereich vernetzt ist, vergleichsweise hoch ist.

Vor diesem Hintergrund bildet die Erfindung wenigstens eine Gruppe, in der sich wenigstens zwei Experten zusammenschließen.

Die Gruppe kann für den Bot der Suchmaschine offen sein.

Gleichfalls zeigt die Zugehörigkeit von Experten (Entitäten) zu mindestens einer Gruppe und/oder zu einzelnen Spezialgebieten das Interesse des Experten an Kontakten und Netzwerken im jeweiligen Fachbereich.

Die Einbettung der Entität in das Netzwerk kann mit wenigstens einem sogenannten Backlink verbunden werden. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist der Backlink eine Empfehlung und/oder ein Tipp anderer User, einen bestimmten Link oder eine bestimmte Website zu besuchen.

Auf diese Weise kann der User ablesen, ob und wie qualitativ hochwertig der recherchierte Link ist. Je mehr qualifizierte Links die jeweiligen Websites enthalten, und je aussagekräftiger die Links aufgrund ihres Linkkontextes sowie der zugehörigen Hyperlink-Beschriftung sind, umso genauer kann der User ablesen, ob der recherchierte Text qualitativ hochwertig ist.

Die Erfindung sieht jedoch vor, dass die Suchsysteme Websites ansprechen können, bei denen es sich sowohl um geschlossene als auch um offene Systeme handeln kann. Insbesondere geschlossene Systemen ermöglichen keine klare Zuweisung von Eigenschaften und Abgrenzungen. Mit der Zuweisung von Kompetenzen an ein geschlossenes System können diese Systeme an Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit gewinnen.

Erfindungsgemäß kann durch den User die Vertrauenswürdigkeit einer Quelle identifiziert und/oder bewertet werden. Dazu stellt die Erfindung dem User die Information bereit, die einer Entität eine bestimmte Kompetenz zuschreibt.

Zuweisung der Kompetenz an eine Entität

Die Zuweisung der Kompetenz an die Entität ist sowohl für die Suchmaschine als auch für den User verständlich.

Die einzelnen Kompetenzen können in Kompetenzfelder zusammengefasst werden. Jedes Kompetenzfeld kann durch ein Fachthema oder ein Berufsfeld umschrieben werden. Im Folgenden wird allgemein von Kompetenz gesprochen.

Die Entität kann als eine digitale Entität ausgebildet sein.

Die Zuweisung wenigstens einer Kompetenz an die jeweilige analoge oder digitale Entität stellt eine nachvollziehbare Verbindung zwischen Mensch und Kompetenz dar. Die Verbindung ist dabei für den Bot der jeweiligen Suchmaschine und auch für den User nachvollziehbar.

Die Erfindung versteht unter der Zuweisung der Kompetenz an die jeweilige Entität die Verbindung zwischen dem einzelnen Menschen (Entität) und seiner Kompetenz. Die Verbindung zwischen der natürlichen Person (Entität) und seiner Kompetenz wird dabei auf allen technisch und menschlich möglichen Ebenen gelegt.

Diese Zuweisung der Kompetenz zu der Entität erfolgt durch vorbestimmte Fakten. Auf die vorbestimmten Fakten wird im Folgenden im Einzelnen eingegangen. Die Zuweisung der Kompetenz an die jeweilige Entität kann mit jeder weiteren Kompetenzzuweisung weiter gestärkt werden.

Jede Kompetenzzuweisung ist dabei so gestaltet, dass sie durch den Bot der jeweiligen Suchmaschine identifiziert werden kann. Die Identifizierung der Kompetenzzuweisung kann vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, durch eine Linkzuweisung und/oder durch eine Struktur und/oder ein Wording erfolgen.

Die Erfindung weist einer Entität wenigstens eine Kompetenz zu. Dadurch wird ein sogenannter Identity-Creator geschaffen. Durch die Kompetenz des Personals eines Unternehmens und/oder durch eine Marke und/oder durch ein Produkt und/oder durch eine Dienstleistung des Unternehmens, kann die Identity (Identität) des Experten (Entität) hervorgehoben werden. Auf diese Weise kann zugleich ein sogenannter Social Journalism betrieben werden.

Die Erfindung versteht unter dem Begriff Social Journalism, dass Entitäten, vorzugsweise natürliche Personen mit hoher Kompetenz in einem Fachbereich, ihr verfügbares Expertenwissen teilen. Auf diese Weise erreicht das verfügbare, und für den User sichtbare Wissen, eine hohe Qualität und wächst ständig. Das Expertenwissen wird dabei vorzugsweise über die Suchmaschine für die Öffentlichkeit, vorzugsweise also für den User, sichtbar und zugänglich.

Die Erfindung trägt damit zur Steigerung des Umsatzes und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens bei. Die Erfindung erweist sich somit als äußerst vorteilhaft.

Es wird eine Wissensplattform geschaffen, auf die der User, insbesondere über bereits bekannte Suchmaschinen, zugreifen kann.

Auf die Wissensplattform wird weiter unten im Detail eingegangen.

Entität in Form des Experten sowie Experten-Personas

Der jeweilige Experte erhält einen Anreiz, um sein Wissen mit den Usern (Allgemeinheit) zu teilen. Der Anreiz kann in Form von Geld und/oder Ansehen und/oder Gemeinschaftssinn bestehen.

Die Erfindung stellt dem Experten ein System bereit, mit dem der Experte sein Wissen zu einem, insbesondere für den User, verständlichen Artikel und/oder zu einer Website und/oder zu einem verständlichen Content, zusammenstellen kann. Experten benötigen ein Umfeld, in dem sie sicher sind: Sicher davor, nicht diffamiert zu werden; sicher davor, dass ihre Aussagen nicht manipuliert werden; und sicher davor, nicht von falschen Experten umgeben zu sein.

Der Experte kann die Website und/oder den zugehörigen Artikel mit der Storytelling-Methode verfassen. Die Storytelling-Methode basiert auf einer Erzählstruktur. Durch die Storytelling-Methode kann die Verweildauer des Users auf der zugehörigen Website erhöht werden. Ebenso kann die Aufmerksamkeit des Users erhöht werden.

Die meisten Suchmaschinen verfügen nicht über sogenannte Storytelling- Strukturen. Die Storytelling-Struktur bereitet Informationen oder Sachverhalte etwa wie folgt auf: Ein Protagonist (menschlich, abstrakt oder auch nicht menschlich) verfolgt ein Ziel. Das Erreichen des Ziels wird durch antagonistische Kräfte verhindert. Die Storytelling-Struktur erlaubt es nunmehr, Inhalte zu emotionalisieren und/oder zu individualisieren. Die Relevanz eines Inhaltes kann für den User erhöht werden.Die Wissensplattform umfasst eine Darstellungsfunktion, mit der der Experte die Rechercheergebnisse darstellen kann. Die Wissensplattform weist darüber hinaus eine Positionierungsfunktion (Positionierungs-Tool), mit der der Experte die von ihm erzeugte Website gegenüber anderen Experten positionieren kann. Der Experte kann seine Website über eine Vermittlungsfunktion der Wissensplattform an andere Experten und/oder an User vermitteln und/oder über eine Verkaufsfunktion der Wissensplattform an Experten oder an User verkaufen.

Beispielhaft, aber in keiner Weise ausschließlich, kann der Experte Experten-Personas umfassen. Die Erfindung versteht unter dem Begriff Persona ein konkretes Profil eines konkreten Experten. Dem konkreten Experten werden dabei eine realistische Biographie sowie individuelle Eigenschaften zugewiesen, wie z.B. Alter, Geschlecht, Beruf und weitere persönliche Eigenschaften.

Auf diese Weise kommt man dem anzusprechenden Kunden sehr nahe, ohne sich auf einzelne, zufällige Vertreter der Zielgruppe beschränken zu müssen. In eine Persona fließen nicht nur Einzelbeispiele ein, sondern Informationen aus einem großen Datenbestand. Die Experten-Personas unterteilen sich in Angestellte, Selbstständige und Unternehmen.

Hierbei gestaltet der Angestellte seine Karriere und wird für seine Kernkompetenz ausgewählt.

Ein sogenannter „selbstloser Angestellter" ist ein Mitarbeiter, der sein Wissen transportiert. Er erhält zusätzliche Wertschätzung für die Weitergabe seines Expertenwissens.

Ein sogenannter „Young High Potential" gestaltet seine Karriere früh. Er baut Kontakte auf und wird von einem Mentor beraten. Der Young High Potential ist auf diese Weise gut für den Start in die Berufswelt vorbereitet.

Der sogenannte „angestellte Spezialist" teilt sein Wissen an andere mit. Für seine Kompetenz erhält er weitere Wertschätzung. Er wird vielfach von Headhuntern gefunden.

Der sogenannte „angestellte Perfomer" will seine Karriere ausbauen. Er kann Erfolge präsentieren und setzt sich von anderen ab.

Der Selbständige will in der Suchmaschine besser ranken und sich eine Reputation aufbauen. Er implementiert einen digitalen Distributionskanal, um dadurch zusätzliche Kunden zu gewinnen.

Der „Professor und/ oder die Person des öffentlichen Lebens" bleibt in der Öffentlichkeit im Gespräch. Er sichert sich dadurch seine Reputation.

Der sogenannte „Solo Selbständige" schafft sich Neukundenkontakte durch eine direkte Kontaktaufnahme. Er erzielt durch seine eigene Expertise seine Umsätze.

Der sogenannte „Vertriebler" generiert Abschlüsse. Er setzt automatisierte Prozesse in Gang, wodurch er sich zusätzliches Ansehen aufbaut.

Der sogenannte „Senior Selbständige" sichert seine Reputation. Er ist ein Highperformer und redet auf Augenhöhe mit den Besten mit.

Das „Unternehmen" bringt seinen Mitarbeitern Wertschätzung entgegen. Das Unternehmen nutzt seine Mitarbeiter als Kommunikationsinstrumente. Der sogenannte „Buchverlag" vermarktet seine Autoren und/oder seine Bücher. Er schafft und erhöht die Sichtbarkeit für bereits veröffentlichte Sachbücher.

Der sogenannte „Verein und/oder die Community” fördert und/oder gewinnt neue Mitglieder. Der Verein und/oder die Community kommuniziert seine/ ihre jeweilige Marke.

Der sogenannte „Mittelständler” optimiert seine SEO-Tools. Die Erfindung versteht unter SEO-Tools Programme, die Website-Betreiber und SEO-Agenturen bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen.

Das sogenannte „große Unternehmen" zeigt Kompetenzen der eigenen Mitarbeiter und nutzt moderne Performance-Tools.

Entität in Form des Users

Die Erfindung stellt dem User ein System bereit, mit dem der User das Wissen der Experten, vorzugsweise mit Hilfe einer Suchmaschine, findet.

Die Erfindung weist dem Experten Kompetenzen zu, damit der User erkennen kann, dass es sich um Wissen handelt, das von einem Experten stammt. Auf diese Weise kann der User die Qualität des von ihm recherchierten Expertenwissen einschätzen. Er kann ebenfalls die Qualität des Links und/oder der Website und/oder des von ihm recherchierten Content einschätzen. Der User kann sich darüber hinaus von der Qualifikation des Experten ein Bild machen, der für den von ihm (User) recherchierten Inhalt (Content) verantwortlich ist.

Die Wissensplattform umfasst eine Suchfunktion, mit der der User seine Recherche ausführen kann. Die Wissensplattform weist darüber hinaus eine Überprüfungsfunktion auf, mit der der User die Qualität der Website und/oder des zugehörigen Inhalts überprüfen kann.

Weiter ist eine Vertiefungsfunktion der Wissensplattform vorgesehen, über die der User seine Rechercheergebnisse vertiefen kann. Ergänzend umfasst die Wissensplattform eine Abschlussfunktion, über die der User seine Suche abschließen, speichern und weiter verwalten kann.

Die Wissensplattform weist eine Datenbank auf. In der Datenbank werden z.B. Websites und/oder zugehörige Inhalte (content) und/oder die Suchaufträge sowie Absprungraten und/oder die zugehörigen Verknüpfungen und Interaktionen gemessen. Unter der Absprungrate versteht die Erfindung den prozentualen Anteil der Aufrufe einer Website, bei denen der User nur eine einzige Website aufruft.

Die Wissensplattform gleicht die Erstellung der Websites und/oder die zugehörigen Inhalte (Content) mit den neuesten Daten ab. Die Daten werden kontinuierlich auf einem aktuellen Stand gehalten.

Die Wissensplattform ist so aufgebaut, dass sich der Experte auf sein Know-How und auf die ihm zugewiesenen Kompetenzen konzentrieren kann.

Die Wissensplattform lenkt verbleibende Suchaufträge zur weiteren Bearbeitung, vorzugsweise über Fragetechniken und/oder über Coachingprozesse, anderen Bereichen der Wissensplattform zu.

Die auf der Wissensplattform abgelegten Inhalte können aktualisiert werden. Die Inhalte werden dazu stetig ausgebaut und untereinander vernetzt.

Die Qualität der auf der Wissensplattform abgelegten Inhalte kann überprüft werden. Mangelhafte und/oder unrichtige Inhalte (Content) können unsichtbar gemacht werden. Inhalten, die eine bessere Qualität aufweisen, wird dabei mehr Sichtbarkeit zugewiesen.

Fakten für die Zuweisung der Kompetenz zu der Entität

Die Zuweisung der Kompetenz zu der jeweiligen Entität erfolgt nach Maßgabe der Erfindung durch wenigstens eine der nachfolgend aufgelisteten Fakten:

Eindeutige Zuweisung der Autorenschaft eines Autors. Eindeutige Zuweisung einer klar umgrenzten Autorengemeinschaft zu einem Artikel und/oder einer URL.

Die Erfindung vollzieht eine rückwärtsgewandte Nachverfolgung der Empfehlungskette. Es können Websites und/oder Inhalte vorliegen, die nicht einem einzelnen Autor und/oder einer Gemeinschaft mehrerer Autoren (Autorenschaft) und/oder einem aus Experten bestehenden Netzwerk {Expertennetzwerk) zugeordnet werden können. Derartige Websites und/oder Inhalte können von der jeweiligen Suchmaschine ausgeblendet oder gelöscht werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Suchmaschinen eine Website und/oder einen Inhalt recherchiert, dessen Qualität und/oder

Fachbezogenheit nicht durch eine Zuordnung zu einem einzelnen Autor und/oder zu einer Gemeinschaft mehrerer Autoren (Autorenschaft) und/oder zu einem, aus Experten bestehenden Netzwerk (Expertennetzwerk), abgesichert ist.

Ergänzend und/oder alternativ zu der rückwärtsgewandten Nachverfolgung der Empfehlungskette, kann eine Verifikation des Artikels und/oder der Website durch eine SMS-Verifikation und/oder durch eine Mail-Verifikation erfolgen.

Die Zuweisung der Kompetenz zu der Entität kann alternativ oder ergänzend durch eine formale Verifikation einer separaten Verifikationsstelle erfolgen. Die formale Verifikation einer separaten Verifikationsstelle erfolgt vorzugsweise mit Hilfe objektiv nachweisbarer Angaben zu einer Person. Nachweisbare Angaben zu einer Person können vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, durch Nachweis eines universitären Abschlusses und/oder durch Nachweis einer Berufserfahrung erfolgen.

Die Zuweisung der Kompetenz zu der Entität kann alternativ oder ergänzend durch einen Beweis der eigenen Kompetenz des Autors erfolgen.

Der Beweis der eigenen Kompetenz des Autors kann durch die fachliche Beantwortung von Fragen erfolgen. Die Beantwortung von Fragen an den Autor, vorzugsweise einen Experten zum recherchierten Thema, kann in gegliederter Form vorliegen. Die Beantwortung kann alternativ als Kurzantwort oder als Langantwort vorliegen. Die Beantwortung kann in Form einer Meinung des Experten vorliegen. Zur Beantwortung können vom Experten und/oder vom Autor Fakten vorgelegt werden. Alternativ kann die Beantwortung durch eigene Erfahrung oder durch Tipps und Tricks erfolgen. Der Autor und/oder der Experte kann zur Beantwortung der Fragen Quellen zitieren. Im Zusammenhang mit der Zitierung können mögliche Interessenkonflikte aufgelistet werden. Zur Beantwortung der Fragen kann der Autor und/oder der Experte weiterführende Gegenfragen und Verlinkungen vorlegen. Es versteht sich von selbst, dass die Beantwortung von Fragen an den Autor oder an den Experten, auch in Form einer Fragen- Antwort-Struktur erfolgen kann.

Die Überprüfung der Kompetenz kann durch die Bewertung der vom Autor und/oder vom Experten gegebenen Antwort durch fachlich versierte Personen des gleichen Kompetenzbereichs und/oder eines gleichen Themengebietes erfolgen. In abgeschwächter Form kann die Bewertung auch durch Experten anderer Themengebiete erfolgen.

Aktive Zuweisung von wenigstens einer Kompetenz Erfindungsgemäß erfolgt die Zuweisung der Kompetenz zu der jeweiligen Entität durch eine aktive Kompetenzzuweisung. Es versteht sich von selbst, dass die KompetenzZuweisung auch zurückgezogen werden kann.

Die aktive Kompetenzzuweisung erfolgt als direkte KompetenzZuweisung zu der jeweiligen Entität. Die direkte Kompetenzzuweisung erweist sich als äußerst vorteilhaft, da der User auf Grund der Kompetenzzuweisung die Vertrauenswürdigkeit der recherchierten Website oder der zugehörigen Antwort auf seine Frage besser beurteilen kann. Die direkte Kompetenzzuweisung erweist sich zudem als äußerst vorteilhaft für die Bots der jeweiligen Suchmaschinen, da die Suchmaschinen weitere Parameter zur Verfügung haben, um die Vertrauenswürdigkeit und die Kompetenz der Entität zu beurteilen.

Auf diese Weise kann eine sogenannte Social Validation entstehen, die in der menschlichen Interaktion wichtig ist. Die Social Validation wird von Bots gerne als Parameter genutzt.

Die aktive Kompetenzzuweisung an die Entität erfolgt vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, durch eine Empfehlung und/oder durch Fan-Seiten. Alternativ kann die aktive Kompetenzzuweisung auch durch eine Kompetenz- Bestätigung erfolgen. Die Kompetenz-Bestätigung kann indirekt durch die Bestätigung der Inhalte eines Experten, durch andere bestätigende Experten erfolgen.

Die Erfindung sieht in der Empfehlung einen wesentlichen Indikator dafür, dass eine reale Person eine andere reale Person kennt. Die Empfehlung bringt weiter zum Ausdruck, dass die reale Person die zweite reale Person fachlich schätzt. Die eine reale Person tritt durch die Empfehlung für die Rechtschaffenheit der anderen realen Person ein. Die Bürgschaft der realen Person kann durch das Vorliegen einer sogenannten „digitalen Bürgschaft" noch verstärkt werden. Die digitale Bürgschaft kann sogar mit einem Auszahlungsversprechen verbunden sein, wenn die Kompetenzzuweisung nachweislich nicht gestimmt hat.

Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist eine Fanseite ein einfaches Mittel, um die digitale Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten, wie viele Leute die Kompetenz einer Person positiv bewerten. Entscheidend für die Nachprüfbarkeit der Kompetenz der realen Person ist die Überprüfbarkeit, wer der jeweilige Fan ist und, ob es sich dabei um eine reale Person handelt. Fans können daher nur eindeutig, mit eigener Entität abgrenzbare Personen sein. Der jeweilige Fan muss entweder bereits angemeldet sein, oder er muss durch die Anmeldung als Fan als Entität erkennbar sein.

Die Nachprüfbarkeit, ob der Fan tatsächlich als reale Person existiert, kann dadurch sichergestellt werden, dass jeder Fan über eine nationale Handy-SMS eines Landes verifizierbar ist. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass es keine Dopplungen von Handynummern gibt, die mit anderen Namen realer Personen in Verbindung stehen.

Zusätzlich oder alternativ erfolgt die Bestätigung des jeweiligen Fans durch die Vergabe einer eindeutigen Identifikationsnummer (ID) eines Experten. Die Identifikationsnummer kann mit allen anderen verfügbaren Daten abgeglichen werden, die für die reale Person jeweils vorliegen. Auf diese Weise kann ausgeschlossen werden, dass Handynummern doppelt vergeben werden. Es kann ebenfalls ausgeschlossen werden, dass die reale Person (Fan) in Wirklichkeit nicht existiert (Fake). Durch die sogenannte Empfehlungsstruktur kann bei einem späteren Aufdecken eines Fakes schnell und einfach herausgefunden werden, welche Anmeldungen oder welche Vernetzungen durch den jeweiligen Fake-Account entstanden sind. Auf diese Weise können falsche Zuweisungen effizient eliminiert werden.

Erfindungsgemäß erfolgt die Bestätigung der Kompetenz eines Experten durch eine Kompetenz-Zuweisung eines Experten aus dem gleichen Themenbereich. In abgeschwächter Form kann die Bestätigung der Kompetenz des Experten auch durch eine oder mehrere Kompetenz-Zuweisungen eines Experten aus einem anderen Themenbereich erfolgen.

Die Person, die eine Empfehlung ausspricht, erhält wenigstens eine sogenannte Bewertungseinheit. Im Folgenden wird jedoch allgemein von Bewertungseinheiten gesprochen. Auch die reale Person, deren Kompetenz von der anderen realen Person bestätigt wird, erhält wenigstens eine Bewertungseinheit.

Die Anzahl der Bewertungseinheiten, die eine reale Person besitzt, bestimmt den Trustwert der jeweiligen Person (Entitäten-Trustwert). Der Trustwert kann durch eine allgemeine Bestätigung der Inhalte, sowie darüber hinaus, durch eine ausdrücklich positive Bewertung der Inhalte der jeweiligen Entität durch andere Experten gesteigert werden. (Content- Trust)

Wenn eine reale Person, eine andere reale Person empfiehlt, die empfehlende reale Person aber selbst nicht die angegebene Kompetenz hat, muss die empfehlende reale Person selber mit einer Abwertung des digitalen Vertrauens rechnen, das in die eigene Person gesetzt wird. Das digitale Vertrauen kann mit einem digitalen Trustwert bewertet werden. Je höher der jeweilige Entitäten-Trustwert ist, den die empfehlende Person hat, umso höher ist auch der Entitäten-Trustwert der empfohlenen Person.

Die Bestätigung der Kompetenz der einzelnen realen Person kann als ein sogenanntes Vernetzungs-Cluster ausgebildet sein. Das Vernetzungs-Cluster kann auf einer Antwortsite und/oder auf dem Expertenprofil des Experten und/oder auf einer verifizierten externen Website eines Experten angezeigt werden. Das Vernetzungs-Cluster kann vom Bot der Suchmaschine erkannt werden.

Die Einbindung der externen Website des Experten kann über eine API- Schnittstelle erfolgen. Alternativ kann die Einbindung auch über die Verwaltung eines Teils einer Website oder über die Verwaltung der ganzen Website des Experten erfolgen.

Durch die Aufnahme der bewerteten realen Person (Experte) in das Vernetzungs-Cluster, bestätigt der bewertende Experte damit explizit, dass die bewertete Person (Experte) diese fragliche Kompetenz hat. Die Kompetenzzuweisung kann explizit in einer Einladung erfolgen. In der Einladung kann lediglich auch die Bestätigung der Entität als reale Person erfolgen. Darin ist ein weiterer Zuweisungsvorteil gegenüber anderen Netzwerken zu sehen, der aber geringer bewertet werden muss als eine konkrete Kompetenzzuweisung.

In dem Fall, dass die Zuweisung an den Experten auf dem gleichen Fachgebiet erfolgt, entsteht zugleich eine Qualität in der Zuweisung. Darüber hinaus erhält der jeweilige Experte qualitative Bestätigungen seines Experten-Status von den Experten des gleichen Kompetenzfeldes. Experten anderer Kompetenzfelder können dem Experten Kompetenzen auf einem wesentlich niedrigeren Level zuweisen.

Erfindungsgemäß können geclusterte Antwortblöcke einer Frage einzeln beantwortet werden. Der Inhalt (Content) des jeweiligen Experten liegt geclustert vor. Die geclusterten Inhalte werden bei Vorliegen eines Suchauftrags eines Users dynamisch zusammengestellt. Die geclusterten Inhalte können je nach der Fragestellung des Users unterschiedlich zusammengestellt werden. Die Fragen können nach der Basisantwort in einer freigewählten Reihenfolge beantwortet werden. Die in der freigewählten Reihenfolge beantworteten Fragen können jeweils als eine gemeinsame Antwort zusammen angezeigt werden.

Der Vorteil besteht darin, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Experte zur Beantwortung der Fragen in immer kürzeren Zeitblöcken vorgehen kann. Die erarbeiteten Antworten werden über den Zeitablauf durch den Experten schrittweise qualitativ immer besser aufgebaut und gestaltet, wobei die Anfangshürde für die Erstbeantwortung sinkt. Schon mit einer sehr knappen Kurzantwort ist eine Veröffentlichung möglich, wobei die Kurzantwort dann schrittweise ausgebaut werden kann.

Erhöhung des Wahrheitsgehalts der recherchierten Website

Der Grad der Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit einer recherchierten Website ist höher, wenn die Anzahl der möglichen Antworten, die pro Person (Experte) freigeschaltet werden können, begrenzt ist.

Auf Grund der geringen Anzahl möglicher Antworten, die dem Experten in Bezug auf die Fragestellung zustehen, wird die Antwort durch den Experten vertieft bearbeitet, was sich positiv auf die Qualität der Antwort und damit auch auf das Ranking auswirkt.

Je geringer die Anzahl der Antworten ist, die von einer realen Person (Experte) zu einer Frage freigeschaltet werden kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die antwortende Person (Experte) seine einzelnen, veröffentlichten Antworten ausreichend pflegt und sukzessive ausbaut.

Die Begrenzung der Anzahl der möglichen Antworten, die die Person (Experte) in einem bestimmten Fall abgeben darf, steigert die durchschnittliche Qualität der gegebenen Antwort. Zudem kann die Person (Experte) in jedem Einzelfall (Frage/ Antwort) den eigenen Content- Trustwert erhöhen. Der Trustwert gibt der Suchmaschine einen zusätzlichen Indikator für die Qualität des Inhalts. Zusätzlich steigert er die Wahrscheinlichkeit für ein hohes Ranking. Durch die Erhöhung des eigenen Trustwertes kann die Person (Experte) gegenüber der Suchmaschine einen Vertrauensvorschuss erzielen.

Durch die begrenzte Anzahl möglicher Antworten je Fragestellung, erhöht sich die Konzentration des Experten auf die Fragestellung. Der Experte wird sich mit höherer Wahrscheinlichkeit mit denjenigen Themen beschäftigen, die er beruflich nutzen will und/oder die er auch beherrscht.

Durch die Begrenzung der Anzahl möglicher Antworten wird zudem verhindert, dass einzelne Personen ganze Themengebiete blockieren.

Durch die Begrenzung der Anzahl möglicher Antworten, die ein Experte abgeben darf, steigt die Durchschnittsqualität der Antworten sowie insgesamt das Vertrauen in die jeweilige Website. Dies führt bei den Suchmaschinen zu einem Vertrauensvorschuss selbst für neue Inhalte eines neuen Experten mit einem vergleichsweise höheren Ranking.

Auf diese Weise haben mehr Experten die Gelegenheit, sich zu einem Themengebiet zu äußern, um relevante Fragestellungen zu beantworten. Auf diese Weise nimmt die Vielfalt an unterschiedlichen Meinungen, sowie die Vielfalt an unterschiedlichen Sichtweisen zu.

Beispielhaft, aber nicht ausschließlich, geht die Erfindung davon aus, dass der Experte nur drei Antworten geben darf. Der Experte muss sich die Möglichkeit, weitere Antworten abgeben zu dürfen, erst erarbeiten. Ein Kriterium dafür kann die Qualität des veröffentlichten Inhaltes sein. Ein weiteres Kriterium kann eine Bestätigung und/oder eine Einladung weiterer Entitäten sein.

Verschlagwortung

Die Erfindung versteht unter dem Begriff Verschlagwortung das Anreichern eines digitalen Datensatzes mit Metadaten.

Die Metadaten liegen in Form von Schlagworten vor.Mit Hilfe der Metadaten kann der recherchierte Text und/oder die Website und/oder Link klassifiziert werden. Mit Hilfe der Verschlagwortung kann der User der Suchmaschine schneller zu den gewünschten Rechercheergebnissen gelangen. Die Verschlagwortung kann dabei manuell oder automatisch erfolgen.

Erfindungsgemäß kann die Verschlagwortung und/oder die Verlinkung einer Website und/oder eines Textes vom Experten selber erstellt werden. Auf diese Weise kann eine größere Anzahl von Verlinkungen und/oder Verschlagwortungen geschaffen werden.

Die Qualität der Verlinkung kann über SEO-Tools überwacht werden. Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die zugehörige, sogenannte Backlinkstruktur möglichst groß, spezifisch und qualitativ gut ausgebildet sein muss.

Die SEO-Tools sind Programme, die vorzugsweise Website-Betreiber und/oder SEO-Agenturen bei der Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen betreiben. Die SEO-Tools können der Analyse von Contents einer Website, Keywords, Backlinks und/oder einer gesamten Website dienen. Sie dienen während der Analyse der Erstellung eines Rankings und/oder des Ranking-Potenzials in der jeweiligen Suchmaschine.

Zur Verbesserung werden die Inhalte (Contents) überarbeitet. Überarbeitete Inhalte erhalten zusätzliche Bewertungseinheiten.

Für die Veröffentlichung zusätzlicher Inhalte erhält der Experte zusätzliche Bewertungseinheiten. Empfehlungen der Inhalte durch andere Entitäten steigern die Sichtbarkeit des so empfohlenen Experten und/oder eines Inhalts. Die Empfehlungen stammen vorzugsweise von anderen Experten des gleichen Kompetenzfeldes. Nachrangig können die Empfehlungen auch von Experten anderer Kompetenzfelder oder von nachrangig angemeldeten Entitäten stammen. Auf diese Weise werden die auf der Wissensplattform abgelegten Inhalte (Content) kontinuierlich gegenseitig überprüft.

Mangelhaften Inhalten werden sogenannte Sichtbarkeitstools entzogen.

Qualitativ hochwertige Contents erhalten ein höheres Ranking und werden mehr und/oder vorrangig angezeigt.

Die Erfindung belohnt auf der Wissensplattform abgelegte Inhalte, die gut für das Ansehen des zugehörigen Experten und/ oder für das Ansehen der Wissensplattform sind.

Die Erfindung stellt darüber hinaus vorzugsweise automatisierte Prozesse zur Verfügung, die den jeweiligen Inhalt (Content) für die jeweilige Suchmaschine attraktiver machen. Auf diese Weise kann die Qualität und/oder die Sichtbarkeit des jeweiligen Experten und/oder des Inhalts, den der Experte veröffentlicht hat erhöht werden.

Mit dem erfindungsgemäßen System fördern sich die Experten gegenseitig; gleichzeitig erhöhen sie den Druck auf die Qualität der veröffentlichten Inhalte.

Eine besondere Gratifikation für den Experten stellt eine Empfehlung durch einen weiteren Experten dar. Die Sichtbarkeit des Experten mit seinen Kompetenzen und/oder die Sichtbarkeit des von ihm veröffentlichen Artikels trägt dazu bei, das Expertennetzwerk anwachsen zu lassen und zu fördern.

Dem Ranking einer bekannten Suchmaschine liegt eine Rankingliste zu Grunde. Die Position der Website im jeweiligen Ranking ist abhängig von der Qualität der Inhalte. Das jeweilige Ranking ist dagegen nicht abhängig von der Quantität der Websites und/oder von der Quantität der Inhalte der Websites des jeweiligen Experten.

Die Website und/oder die Inhalte der Website kann Langantworten und Kurzzusammenfassungen umfassen. Sie kann ebenfalls Bilder und Graphiken aufweisen. In der Website kann eine Listung einer Bestenliste für einen Themenbereich vorhanden sein. Die Website kann eine Quellenangabe umfassen. Die Website kann mit anderen Websites verlinkt sein und/oder Tipps und Tricks aufweisen. Die Website kann außerdem die Websites und/oder die Inhalte anderer Experten verifizieren oder empfehlen. Durch die Websites können Keywords neu geschaffen und/oder überarbeitet werden. Die Websites mit den Inhalten können auf der Wissensplattform selber stehen oder in eine andere Website eingebunden sein. Für den zweiten Fall gibt es eine separate Rückkopplung zur Plattform, die bestätigt, dass die Inhalte von der Wissensplattform stammen oder von ihr freigegeben sind.

Experten aus einem Bereich können sehen, wie weit die Fragen von anderen Experten ausgebaut sind und versuchen, über das Level des anderen zu kommen. Dies geht nur über die Steigerung der Qualität, nicht der Quantität. Insofern besteht ein Wettbewerb zwischen den Experten.

Die Verlinkungen können systematisierte Cluster und/oder systematisierte Netzwerke bilden. Die systematisierten Cluster und/oder die systematisierten Netzwerke werden von einem Bot als solche erkannt. Aus der Struktur und der Tiefe der systematisierten Cluster und/oder der systematisierten Netzwerke, können weitere Ableitungen gezogen werden.

Die Erfindung sieht vor, dass ganze Kategorien von Schlagworten und/oder Links sowie damit verbundene Kategorienseiten durch den Experten selber geschaffen werden. Mit Hilfe der Kategorien stellt der eine Experte dem anderen Experten bei der Bedienung der Suchmaschine zusätzliche, weitere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Erfindung eröffnet dem User die Möglichkeit, über sogenannte Tags eine konkrete Schlagwortzuweisung noch zu erhöhen. Durch die Vergabe eines Tags wird keine neue Kategorie geschaffen. Die Vergabe des Tags macht aber den Inhalt eines Textes und/oder einer Website in Zukunft wieder auffindbar. Der Tag wird dem Bot als Auswahlkriterium zur Verfügung gestellt. Der Tag kann über die Suchfunktion gelistet werden.

Je größer die Vernetzung eines Inhalts, vorzugsweise einer Website oder eines Links mit anderen Inhalten zu dem gleichen Schlagwort ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass es sich bei der Website oder bei dem Link um einen Artikel handelt, der für die jeweilige Suche des Users von Relevanz ist.

Durch die Bestätigung der Existenz einer realen Person durch eine andere reale Person, wird die jeweilige reale Person als Entität gekennzeichnet. Wenn es zu Verschlagwortungen kommt, so ist die Dichte der Verschlagwortung und die Qualitätsherkunft der Verschlagwortung ein sich stärkendes Indiz für die Kompetenz einer Entität zu einem Thema.

In der Dichte der Verschlagwortung sowie in der Qualitätsherkunft der jeweiligen Verschlagwortung, sieht der User ein starkes Indiz dafür, dass der recherchierten Entität eine hohe Kompetenz zu einem bestimmten Thema zukommt.

Verifikation der Qualität der Aussage des Experten

Die Erfindung sieht eine wechselseitige Bewertung der gegenseitigen Aussagen durch die jeweiligen Entitäten vor.

Die Aussage einer Entität (reale Person; Experte) bewertet die Aussage einer anderen Entität (reale Person; Experte).

Die gegenseitige Bewertung der beiden Entitäten setzt voraus, dass die beiden Experten dem gleichen Themenbereich und/oder der gleichen Kernkompetenz angehören. Sollten die bewertenden und/oder die bewerteten Experten zu einem anderen Themenbereich gehören, so fällt die Bewertung jeweils weit weniger ins Gewicht.

Die Ergebnisse der gegenseitigen Bewertungen der beiden Experten fließen in den Trustwert des jeweiligen Experten ein.

System zur Beschwerde gegen die Veröffentlichung von Inhalten durch einen Experten Die Erfindung sieht vor, dass sich Experten und/oder Entitäten, die vorzugsweise gleichen Kompetenzbereichen und/oder den gleichen Themengebieten angehören, gegen falsche und/oder missverständliche Inhalte anderer Experten beschweren können.

Das System, mit dem vor falschen Inhalten (Fake) gewarnt werden soll, umfasst eine Benachrichtigung an ein zuständiges Expertenboard eines Kompetenzbereichs. Die Benachrichtigung wird im Folgenden als Beschwerde bezeichnet, Die Einlegung der Beschwerde und/oder die Äußerung zu der Beschwerde erfolgt innerhalb einer bestimmten Äußerungsfrist. Die Nichteinhaltung der Äußerungsfrist führt zu einer automatischen Ausblendung des Artikels und/oder einer Website.

Die Erfindung sieht ein Expertenpanel vor, vor dem die Äußerungen der beteiligten Experten verhandelt werden. Dem Expertenpanel gehören alle Experten des jeweiligen Themenbereichs an.

Die Entscheidung über die Beschwerde erfolgt im Rahmen eines Expertengremiums.

Zusätzlich haben Experten aus allen Kompetenzfeldern die Möglichkeit, Inhalte grob zu bewerten. Die Einteilung einer groben Bewertung erfolgt dabei in die Kategorien: „stimmt", „stimmt nicht" oder „ist irreführend". Diese Einteilung liegt nur dem Experten der jeweiligen Seite und/oder dem zuständigen Expertengremium (Expertenpanel) des entsprechenden Fachbereichs vor. Das Expertengremium beschäftigten sich mit auffälligen Artikeln und nimmt Kontakt mit dem zuständigen Autor auf. Vorzugsweise auf Anregung des Expertengremiums werden Korrekturen und/oder Spezifikationen vorgenommen.

Die Wissenspla't'tform und ihre Einrichtungen

Es wird eine Wissensplattform geschaffen, auf die der User insbesondere über mindestens eine offene Suchmaschine zugreifen kann. Der User kann auf die Wissensplattform auch über ein eigenes Suchfeld zugreifen. Die Wissensplattform greift auf das Wissen und die Fachkenntnisse von Experten zurück. Die Wissensplattform gibt den Experten {Wissensträgern) Verdienstmöglichkeiten an die Hand. Darüber hinaus bietet die Wissensplattform den Usern (Allgemeinheit) eine Plattform, auf der der User vertrauenswürdige Inhalte abrufen kann. Die Wissensplattform weist eine Einrichtung auf, mit der das Expertenwissen sichtbar gemacht werden kann (Content-Engine).

Eine weitere Einrichtung der Wissensplattform ermöglicht es, dass die vom Experten erstellte Website und/oder der Link und/oder der Inhalt (Content) eines vom Experten verfassten Artikels durch Beilegen wenigstens einer Kompetenz bewertet werden kann (Quality-Engine).

Mit einer zusätzlichen Einrichtung erhöht die Wissensplattform der Erfindung die Sichtbarkeit der vom Experten erstellten Website und/oder die Sichtbarkeit des Links und/oder des Inhalts (Content) des vom Experten verfassten Artikels (Wachstums-Engine).

Durch eine weitere Einrichtung der Wissensplattform erfolgt die Interaktion zwischen dem Experten und dem User. Die Erfindung versteht unter dem Begriff Interaktion das Handeln wenigstens zweier Entitäten (Experte; User), die aufeinander bezogen sind.

Die Interaktion erfolgt durch einen impliziten Dialog, der später explizit werden kann. Der implizite Dialog erfolgt, vorzugsweise in einer automatisierten Abfolge, mit einer Suchanfrage und der konkreten Beantwortung einer ganz konkreten Fragestellung.

Beim expliziten Dialog erfolgt der Dialog vorzugweise, aber nicht ausschließlich, im Rahmen der Freischaltung weiterer Vertiefungen eines Inhalts (Contentvertiefung). Die Freischaltung der weiterer Vertiefungen des Inhalts kann vorzugsweise während des Studiums der Inhalte durch aktives Tun des Users, insbesondere durch einen Hinweis des Users, erfolgen (expliziter Dialog).

Das Freischalten von Inhalten kann durch Klicken oder durch das sogenannte Scrawlen erfolgen. Anders als bei üblichen Artikeln ist beim Klicken oder beim Scrawlen ein minimal größerer Aufwand erforderlich, um z.B. an den nächsten Contentblock zu gelangen oder um einen persönlichen Hinweis des Experten aufklappen zu können.

Der User tritt in einen inneren Dialog (impliziter Dialog) mit dem Experten ein. Der implizite Dialog geht in der Folge in einen echten Dialog (expliziter Dialog) über. Dieser Übergang erfolgt vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, über einen sogannten Chatbot. Der Übergang kann alternativ auch über einen Videobot oder über ein Funnelsystem erfolgen.

Die Content-Engine und/oder die Quality-Engine und/oder die Wachstums- Engine ermöglicht es dem Experten, seine Kundenbeziehung auszubauen. Einzelpersonen sind Entitäten, die als Experten und/oder als Wissensträger fungieren.

Die Interaktion kann über eine bestimmte Zeit automatisiert erfolgen. Die sogenannte „echte" Interaktion geht vorzugsweise, erst mit einer Qualifizierung des sogenannten Leads oder bei einer Conversion auf den jeweiligen Experten über. Unter der Qualifizierung von Leads versteht man die Bewertung der Qualität des Kundenkontaktes. Hiermit ist insbesondere die Disqualifizierung von Bots und/oder die Disqualifizierung von Querulanten gemeint. Als Conversion versteht die Erfindung einen Vertragsabschluss. Der Vertragsabschluss kann vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, zwischen einem Experten und einem User erfolgen. Die Grundlage der Conversion kann die verbindliche Buchung einer Dienstleistung oder eines Produktes sein.

Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist die Interaktion auf eine vorausgehende Suchanfrage des Users bezogen.

Die Erfindung fördert Interaktionen zwischen einzelnen Experten. Diese Interaktionen zwischen den einzelnen Experten tragen dazu bei, die Reputation des bewerteten Experten zu erhöhen. Die Interaktionen zwischen den Experten führen zu einer deutlich erhöhten Anzahl von Kundenkontakten. Die Interaktionen liefern den Experten deutlich bessere Erkenntnisse über ihre Kunden. Zudem führen die Interaktionen zu einer erhöhten Kundenbindung. Unter dem Begriff Interaktion versteht die Erfindung vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, eine Zeitdauer und/oder eine Intensität und/oder eine Tiefe, mit der sich ein User mit dem Inhalt (Content) und/oder mit dem Profil des Experten auseinandersetzt.

Die Einrichtungen der Wissensplattform erweisen sich als äußerst vorteilhaft, da auf diese Weise die vom Experten erstellte Website und/oder der Link und/oder der Inhalt (Content) eines vom Experten verfassten Artikels vorrangig dargestellt wird. Die vorrangige Darstellung erfolgt unter den, von der eigenen und/oder von einer offenen Suchmaschine generierten Suchergebnissen und/oder Testergebnissen. Merkmale der Wissensplattform

Die Erfindung weist der Wissensplattform grundlegende Merkmale sowie spezielle Merkmale zu.

Grundlegende Merkmale der Wissensplattform.

Die Wissensplattform umfasst wenigstens einen Funnel. Im Folgenden wird von einer Vielzahl von Funnels gesprochen.

Die Erfindung versteht unter den Funnels ein Leadgenerierungs-System. Mit den Funnels werden Kontaktdaten potenzieller neuer Kunden gewonnen. Die Funnels können so ausgebildet sein, dass in das System der Funnels Hindernisse einbaut sind. Mit Hilfe der Hindernisse können interessante Kundenkontakte von nicht, oder nur wenig interessanten Kundenkontakten unterschieden werden.

Die Hindernisse im System der Funnels tragen dazu bei, dass eine Konzentration auf die interessantesten Kontakte erfolgen kann. Die Hindernisse im System der Funnels verhindern eine Überforderung des Systems durch wertlose Anfragen. Diese Kategorisierung potentieller Kunden kann aber von Experten zu Experten unterschiedlich ausfallen. Die Hindernisse im System der Funnels können einem User gerecht werden, dessen Geschäftsmodel insbesondere auf Massenkunden ausgerichtet ist. Die Hindernisse im System der Funnels können auch einem anderen User gerecht werden, dessen Geschäftsmodel auf hochspezifische Einzelkunden ausgerichtet ist.

Die Wissensplattform umfasst darüber hinaus ein Listungssystem. Mit Hilfe des Listungssystems werden die Experten wahlweise nach der jeweiligen Zielgruppe und/oder nach der eigenen Qualifikation und/oder nach den eigenen Kompetenzen gelistet. Die Listung kann alternativ nach dem jeweiligen Einzugsgebiet und/oder nach den zugehörigen Empfehlungen und/oder nach der Bewertung des Experten durch andere Experten erfolgen. Die Listung der Experten kann ebenso nach unterschiedlichen Themenbereichen erfolgen.

Die Listings ermöglichen sowohl den Usern als auch den Bots, die Entitäten sowie die Inhalte (Contents) getrennt voneinander, aber im Hinblick auf einem besonderen Bezug zu durchsuchen. Das Positionierungs-Tool der Wissensplattform verwaltet pro Entität bis zu drei Kompetenzbereiche. Die Kompetenzbereiche werden jeweils getrennt voneinander von anderen Experten verifiziert.

Je mehr Kompetenzbereiche die Entität aufweist, umso mehr ist die Wahrscheinlichkeit gestreut, dass die Entität für einen bestimmten Kompetenzbereich im Verhältnis zu anderen Experten eine gute Bewertung erhält.

Die Entität wird daher eher geneigt sein, sich für ein Kompetenzfeld zu entscheiden. Die Entität wird dasjenige Kompetenzfeld auswählen, welches entweder seiner augenblicklichen Ausrichtung entspricht oder welches zukünftig von strategischer Bedeutung ist. In beiden Fällen erreicht die Entität eine präzisere und/oder klarere Positionierungen im Ranking. Mit dem höheren Ranking rechtfertigt die Entität höhere Stundenlöhne oder Tagessätze. Der Experte schenkt dem lukrativen Gebiet mehr Aufmerksamkeit, wodurch gleichzeitig auch die Qualität der Inhalte (Contents) verbessert wird.

Die Entscheidung für einen bestimmten Kompetenzbereich kann weitreichende Folgen für die Verdienstmöglichkeiten und/oder für die tatsächliche Expertise des Experten haben.

Zudem kann der Experte über die anvisierte Zielgruppe gefunden werden. Die Auffindbarkeit des Experten kann über getrennte Taxonomien erfolgen, die weder etwas mit dem Fachthema des Experte zu tun haben, noch mit dem Beruf des Experten Zusammenhängen.

Es ist möglich, mit Allegorien zu arbeiten und alternative Vergleichsvorschläge zu entwickeln, die bisherigen Taxonomien bislang entzogen sind.

Die Positionierung des Experten in Kombination mit einer Region oder in Kombination mit einer Zielgruppe kann zu bisher unbekannten Verknüpfungen führen. Beispielhaft, aber nicht ausschließlich, kann einem User, der sich für die Baufinanzierung interessiert, ein Experte angezeigt werden, der ein Architekt ist.

Auf diese Weise kann der User, sich bündelnde Expertenkreise recherchieren, die alle dieselbe Zielgruppe haben, sich aber durch unterschiedliche Kompetenzfelder auszeichnen. Die sich bündelnden Expertenkreise werden sich gegenseitig immer weiter stärken, empfehlen und untereinander verbinden.

Die jeweilige Positionierung im Ranking ermöglicht eine Verbindung der Experten regional und/oder überregional. Hierbei haben überlappende Zielgruppen ergänzende Positionierungen.

Die Erfindung sieht vor, dass die Wissensplattform eine Content- Verwaltung umfasst. Hierbei erfolgt die Verwaltung der Inhalte in Abhängigkeit von der Rolle des Users. Die Rolle des Users kann ein sogenanntes Upgrade und/oder ein sogenanntes Downgrade erfahren. Upgrades und/oder Downgrades können über Abos gekauft oder erarbeitet werden.

Die User-Rolle kann durch Zahlung eines Abos, insbesondere eines angebundenen Shopsystems, erfolgen. Die User-Rolle kann ebenso durch Empfehlungen und/oder durch Content-Bewertungseinheiten gewonnen werden.

Beispielhaft, aber nicht ausschließlich, erfolgt die grobe Einteilung nach Usern in die vier Bereiche:Angestellte, Selbstständige, Unternehmen bzw. Organisationen. Darüber hinaus sind noch die künstliche Intelligenz (KI) und abgrenzbare Bots erfasst.

Je nach dem jeweiligen Bereich unterscheiden sich die Inhalte (Contents) nach ihren Funktionen, nach ihren Preisen und/oder nach der Darstellung der Inhalte.

Alternativ kann die Wissensplattform ein Shopsystem für Experten umfassen. Dieses Shopsystem für Experten ist zu unterscheiden vom Shopsystem, in dem die Experten z.B. ihre Abos kaufen. Die jeweiligen Experten können vorzugsweise digitale Produkte in einem automatisierten Verfahren verkaufen. Damit haben die jeweiligen Experten die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit, den Vertrauensaufbau in eine Person und in Inhalte, die Leadgenerierung und die Conversion auf einer einzigen Plattform zu verwalten. Der Shop kann Dienstleistungen und/oder Produkte umfassen, die im Zusammenhang mit dem Wissen, der Kompetenz und/oder dem Vertrauen des Experten stehen.

Die Wissensplattform umfasst zusätzlich wenigstens einen digitalen Besprechungsraum. Der digitale Besprechungsraum kann auch individualisiert ausgebildet sein und für jeden einzelnen Experten individuell erstellt werden. Der Besprechungsraum weist ein digitales Sekretariat auf. Das digitale Sekretariat vergibt dem User automatisiert Sprechstunden mit dem Experten. Das digitale Sekretariat informiert den Experten über seine Termine und die zugehörigen Fragestellungen des jeweiligen Users. Die Abrechnung der Leistung des Experten erfolgt automatisch nach der Sprechstunde. Die Abrechnung kann DSGVO-konform erfolgen und ist jederzeit nutzbar. Der Besprechungsraum ist mit einem sogenannten Branding und einer Anmutung individualisierbar und erfolgt browserbasiert ohne zusätzliche Software direkt über einen Link mit einem Zugangscode.

Die Wissensplattform umfasst einen Local-SEO-Optimierer. Mit dem Local- SEO-Optimierer kann die Struktur, insbesondere der Website sowie der zugehörigen Inhalte (Content), in Bezug auf die jeweilige Suchmaschine optimiert werden. Die jeweilige Regionalisierung erhöht die Wahrscheinlichkeit, in dieser Region für ein entsprechendes Keyword weiter oben gelistet zu werden. Die Regionalisierung erfolgt sowohl über weitere geclusterte Inhalte auf der Antwortseite als auch über die Anzeige der Regionalisierung in der URL und/oder in der Verzeichnisstruktur und/oder in separaten Kategorien.

Die Erfindung sieht vor, dass die Wissensplattform einen Personal-Brand- Optimierer umfasst. Hiermit hat der Experte die Möglichkeit, seinen Personal Brand nach seinen Wünschen zu optimieren. Zu einem Personal- Brand gehört einerseits die fachliche Kompetenz aber auch Aspekte der Person, die persönlicher Natur sein können. Über die Einbindung von getrennt gelisteten aber auffindbaren persönlichen Präferenzen, Vorlieben, Hobbies oder Einstellungen, ist eine Einschätzung zur Person erzielbar. Durch diese Einschätzung kann die jeweilige Person „greifbar" und „menschlich" gemacht werden.

Diese Bereiche, werden getrennt von der Fachkompetenz gelistet und bilden ein separates privates Cluster, das für den Bot ebenso surfbar ist.Anders als bei sonstigen privaten Sozialen Netzwerken bleibt man aber immer Herr der eigenen Inhalte. Die privaten Präferenzen können verändert und/oder gelöscht und/oder erst nach erfolgter Anmeldung vom angemeldeten User eingesehen werden.

Ein weiteres, grundlegendes Merkmal der Wissensplattform besteht in einer Secret Headhunter-Funktion. Die Secret Headhunter-Funktion ermöglicht es einem User, z.B. einem Headhunter, vorzugsweise einen Angestellten für ein bestimmtes Fachgebiet zu suchen und/oder zu finden. Nur verifizierte Headhunter können sehen, ob eine Person offen für neue Stellenangebote ist. Diese Funktion kann für Headhunter, die für ein bestimmtes

Unternehmen bereits gearbeitet haben, ausgeblendet werden.

Spezielle Merkmale der Wissensplattform

Die Wissensplattform umfasst ein System zur Verifikation des Experten und zur Verifikation der Qualifikation von Inhalten. Inhalte sollen dabei immer einer Entität und damit einem Experten zuweisbar sein. Kein Inhalt soll ohne den zugehörigen Autor angezeigt werden.

Die Verifikation des Experten selber erfolgt durch die „Einladung", eine besondere Form der Empfehlung. Die Einladung wird als herausgehobener Link dargestellt, der von Suchmaschinen als Link mit einer höheren Wichtigkeit verstanden wird. Dieser Link kann als „empfohlen von" deklariert werden und ist entsprechend veränderbar. Dieser erste Empfehlungslink von beiden Seiten, also als Empfehlet aber auch als Empfehlungsnehmer kann gekappt werden. Mit dem Kappen der Empfehlungsstruktur rückt entweder ein weiterer Empfehlet in diesen Link auf oder man setzt im gegenseitigen Einvernehmen einen neunen Empfehler ein.

Eine Entität muss in einer vorgegebenen Zeit mindestens eine Empfehlung und damit eine Verifikation als Experte für eine Fachkompetenz erhalten, sonst werden das Profil und die Antworten des Experten ausgeblendet. Die Inhalte (Contents) stammen dabei ausschließlich von einem verifizierten Experten).

Die Wissensplattform umfasst darüber hinaus ein System zur Content- Verifikation. Hierbei bewertet wenigstens ein Experte den Inhalt (Content) wenigstens eines anderen Experten. Ist der bewertende Experte aus dem gleichen Kompetenzbereich wie der Inhalt, so ist die Bewertung höher zu bewerten, als wenn ein Experte aus einem anderen (fremden) Kompetenzbereich eine Bewertung abgibt. Dabei ist jeder einzelne Block und/oder jedes einzelne Cluster der Antwort separat bewertbar.

In einem weiteren speziellen Merkmal werden in einer Open-Content- Strategie die vom Experten verfassten Inhalte von der Suchmaschine indiziert. Die Indizierung wird bei einer Aktualisierung des Inhalts automatisiert in den wichtigsten Suchmaschinen angezeigt, um darüber ein erneutes Crawlen anzuregen. Die Indexierungsanregung wird auf maximal einmal pro Tag begrenzt. Die Wissensplattform umfasst darüber hinaus einen Storytelling- Mechanismus. Der Storytelling-Mechanismus ermöglicht es, fachliche Themen spannender strukturieren zu können sowie die Relevanz zu erhöhen und/oder die Verweildauer des Users heraufzusetzen. Daneben sind Lektoratsangebote bekannt, mit denen der Inhalt (Content) auf die Lesbarkeit und/oder die Rankings optimiert werden kann. Es sind automatisierte Freigabefunktionen bekannt, mit denen der Autor seine Inhalte lektorieren lässt und die Inhalte dann automatisiert oder händisch freigibt. Zusätzlich kann es Autorengemeinschaften geben, die auch zusammen angezeigt werden.

Die Wissensplattform weist einen sogenannten Dead-Content-Detector auf. Der Dead-Content-Detector prüft kontinuierlich die Websites und/oder die zugehörigen Inhalte (Content) des Experten auf Aktualität und blendet nach Ablauf einer vorgegebenen Frist die nicht mehr aktualisierten Inhalte aus.

In einem weiteren speziellen Merkmal der Wissensplattform lässt eine Single-Content-Strategie und/oder eine Regional-plus-Strategie der Wissensplattform pro geographischer Region des Sitzes des Experten, zu einer Frage jeweils nur eine Antwort zu. So ist eine konkrete Frage pro Region auf einer Länderdomain nur einmal möglich. Eine Frage muss daher zur nochmaligen Beantwortung abgewandelt und/oder ergänzt werden. Durch eine derartige Begrenzung sind besonders häufige Fragen oder besonders wichtige Fragen oder besonders kurze Fragen sehr wertvoll. Mit der Regionalisierung der Frage sind Cluster bis auf die Kreisebene oder bis auf die Städteebene möglich. Hierdurch können regionale Experten besser gefunden werden. Sie können sich in der Konkurrenz zu anderen Webseiten besser durchsetzen, da Suchmaschinen bei regionalisierten Keywords den regionalen Ergebnissen eine höhere Priorität zuweisen.

Es sind umgekehrt auch nicht regionalisierte Keywords bekannt, deren Suchvolumen so gering ist, dass es eine Regionalisierung nicht braucht. Die jeweiligen ID-Herkünfte können so verschieden sein, dass eine überregionale Verschlagwortung wichtig ist. Dies erfolgt auf einer Landesdomain auf Landesebene oder auf Bundesebene. Für globale Suchanfragen sind separate Domains eingerichtet. Um die Verlinkungsstrukturen konsistent zu halten sind die Verlinkungsstrukturen auch Domainübergreifend angelegt.

In einer Transparenz-Strategie lässt die Wissensplattform die Veröffentlichung einer Website und/oder eines Inhalts lediglich unter dem realen Namen des Experten zu. Die Bearbeitung des Namens ist nicht automatisiert möglich. Die Bearbeitung des Namens ist individuell über den Support möglich. Je nach Einschätzung der Lage sind Dokumente vorzulegen, um die Namensänderung vorzunehmen.

Ein weiteres Merkmal der Wissensplattform ist der Einladungsbaum. Der Einladungsbaum umfasst die Empfehlungsstruktur der Einlader. Wer über den Link eines Empfehlers auf die Seite kommt und sich anmeldet, erhält den Versender des Links automatisch als Einladungs-Empfehler angezeigt. Dieser erste Link hat eine herausgehobene Position in der Aufmachung und in der Struktur der Seite. Die Position ermöglicht es, der empfehlenden Person im Nachhinein eine herausgehobene Stellung auf der Antwortseite des neuen Experten zu geben. Denn dort erscheint diese Person als „Empfehler" und steht damit zentral unter der Person des Experten. Dadurch entstecht eine separate, rückwärtsgewandte Verlinkungsstruktur von Empfehler zu Empfehler zu Empfehler. Die Einladungsstrukturen sind verschiebbar und damit kommerzialisierbar ausgebildet.

Als weiteres spezielles Merkmal der Wissensplattform ist eine Empfehlungsmatrix vorgesehen. Die Empfehlungsmatrix umfasst einen Backlinkaufbau und/oder eine Vertrauensfunktion. Der Einladungsbaum ist losgelöst von der Empfehlungsmatrix ausgebbildet. Die Empfehlungsmatrix gibt ein breites Bild der Empfehlungen. Die Empfehlungsmatrix qualifiziert diejenigen Empfehlungen höher, die von Experten des gleichen Kompetenzfeldes kommen. Die Empfehlungsmatrix ist als Verlinkungsstruktur sichtbar. Die Empfehlungsmatrix kann aber auch als Bild dargestellt werden.

Die Wissensplattform sieht als zusätzliches spezielles Merkmal ein Content-Cluster-System vor. Das Content-Cluster-System ist als Multisite- Strategie ausgebildet. Inhalte einer Domain können sich mit Inhalten einer ganz anderen Seite verbinden. Die Inhalte der anderen Seite können wiederum zu ganz anderen Domains verweisen. Allerdings sind alle Inhalte so miteinander verknüpft, dass sowohl User, als auch Bots die Verifikation der Entität und/oder die Verifikation der Inhalte erkennen. Dies erfolgt durch einen rückläufigen Backlink, der auf eine Authentifizierung geprüft wird. Wenn die URL mit dem Inhalt übereinstimmt, erfolgt eine Verifizierungseinblendung als Siegel. Ist dieses Siegel nur als Bild auf der eigenen Seite eingebettet, so verweisen keine Links auf diese Seite und das Siegel ist nicht durch API (technische Schnittstelle) mit einem individualisierten Qualifizierungscode implementiert. Suchmaschinen erkennen diese isolierte Website als Fake, da die isolierte Website in keine weiteren Backlinkstrukturen eingebettet ist.

Die Wissensplattform offenbart ein spezielles Merkmal, wonach eine Content-Development-Engine vorgesehen ist. Hiernach wird die Website und/oder der zugehörige Inhalt nach Vorgaben und/oder nach automatisierten, individualisierbaren Coaching-Prozessen erstellt. Abweichend von anderen Seiten, ist die Erstellung des Inhalts (Contenterstellung) systematisiert. Es gibt geclusterte Fragen, die separat voneinander beantwortet werden können. Als Grundlage dient dabei die Basisantwort, die je nachdem, welche Präferenzen der Experte hat, in einem ausführlichen, mittleren oder einfachen Coachingprozess durchlaufen werden kann. Dabei beantwortet der Experte für sich grundlegende Marketingfragen, ohne diese als Marketingfragen zu empfinden. Er fokussiert sich auf seine konkreten Kunden, deren Bedürfnisse, deren potenzielle Keywordeingaben, deren hypothetische Fragen und die Kurzantwort. Aus der Basisantwort ist bereits eine Veröffentlichung möglich, die in wenigen Minuten zu einer spezifischen Antwort auf eine ganz konkrete Frage und für eine ganz konkrete Kundengruppe angelegt ist.

In einem sogenannten „Optimizer" können dann spezifische zusätzliche Indikatoren hinterlegt werden, die jeweils separate Verlinkungsstrukturen entstehen lassen.

Dies sind beispielhaft, aber nicht abschließend, die Zielgruppe und/oder die Erfahrung des Experten mit der konkreten Frage und/oder die Zeit, in der sich der Experte damit auseinandersetzt und/oder die Bedürfnisse, die mit der Fragestellung Zusammenhängen und/oder die Fachbereiche, die daran anschließen und/oder die Themenfeldüberlappungen.

Daneben gelten die Content-Cluster, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, die Kurzantwort, die Langantwort, die Fakten, die Meinung, die Erfahrungen, die Tipps und die Tricks, die weiterführenden Fragen, die Quellen sowie mögliche Interessenkonflikte.

Die Wissensplattform umfasst als spezielles Merkmal ein sogenanntes Multi-Channel-Distribution-Tool. Das Multi-Channel-Distribution-Tool markiert einen Ort, an dem eine Website und/oder ein zugehöriger Inhalt (Content) erstellt wird. Von diesem Ort aus können Content-Bestandteile und/oder auf einen jeweiligen Kanal individualisierte Inhalte, automatisiert und/oder nach Zeitvorgabe auf verschiedenen Kanälen veröffentlicht werden. Die Inhalte können auf verschiedenen Plattformen und/oder zu verschiedenen Zeitpunkten veröffentlicht werden. Die veröffentlichten Inhalte werden an einem Ort zentral entwickelt und verwaltet.

Ein anderes, spezielles Merkmal der Wissensplattform offenbart eine Zielgruppen-Verknüpfung. Hiernach werden Experten mit der gleichen Zielgruppe untereinander verknüpft. Diese miteinander verknüpften Experten können einander ergänzende Dienstleistungen anbieten und sich über einen Experten-Zirkel von anderen Experten abgrenzen. Damit sind exklusive Expertenkreise möglich, die als Subsysteme auftreten. Die exklusiven Expertenkreise werden gegenüber anderen Experten herausgehoben und standardisiert, als Experten für ein bestimmtes Thema empfohlen.

Darstellung der grundlegenden Merkmale der Wissensplattform sowie der speziellen Merkmale der Wissensplattform am Beispiel eines Selbständigen

Zur Verwaltung des Profils des Experten (Entität) werden vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, bis zu drei Kompetenzfelder definiert. In einem zweiten Schritt erfolgt die Verifikation der Kompetenzen dieser Kompetenzfelder durch die Zuweisung der Kompetenzen durch andere Experten. Die Verifikation der Kompetenzfelder erfolgt weiter durch die Belegung der Kompetenzen der Kompetenzfelder bei den Experten durch die Beantwortung mehrerer Fragen.

Eine optimierte eigene Positionierung wird anhand eines sogenannten Coachingprozesses erarbeitet.

Hierzu gehört z.B. die Ermittlung der eigenen Zielgruppen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen. Hierzu gehört weiter die Entwicklung der passenden Themen der Inhalte (Content) für die eigene Positionierung des selbständigen Experten. Hierzu gehört ebenso die Optimierung des Personal Branding der Entität über die rein fachliche KompetenzZuweisung hinaus.

Die Erfindung versteht dabei unter Personal Branding die Grundlagen und/oder Ziele und/oder Strategien der Entität.

Als spezielles Merkmal erfolgt die Verlinkung des Profils des Experten (Entität) durch die sogenannte API für die eigene Homepage. Ergänzend erfolgt die Einbindung eines -Kompetenz-Siegels auf das im vorausgehenden Schritt erstellte Profil und/oder auf die Content-Seiten und/oder auf die eigene Homepage. Analog erfolgt hierzu die Verlinkung der eigenen Homepage.

Die Optimierung der Inhalte (Contents) kann schrittweise ergänzt werden. Die Website und/oder die Inhalte der Website werden von anderen Experten des gleichen Kompetenzbereichs evaluiert.

Die Fakten der Website und/oder der Inhalte werden durch einen Verweis auf ein Experten-Board und/oder auf eine Block-Chain-Technologie verifiziert. Die Erfindung versteht unter der Block-Chain-Technologie, dass Teilnehmer in einem Netzwerk die angefragte Information nur mit einem Schlüssel übersetzen können.

Alternativ kann auf eine automatisierte Backlink-Optimierung zurückgegriffen werden. Es versteht sich von selbst, dass auch eine Keyword-Optimierung der Inhalte erfolgen kann. Als spezielle Merkmale zur Optimierung der Inhalte (Contents) wird vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ein Audioguide und/oder ein Experten-Interview eingesetzt.

Zusätzlich kann ein Experten-Video verwendet werden oder eine individuelle SEO-Optimierung durchgeführt werden.

Inhalte (Contents) des Experten können für die Verwendung auf anderen Plattformen, wie z.B. Twitter, LinkedIn oder Instagram zeitgleich automatisiert, konvertiert und/oder distribuiert werden.

Die Marketingoptimierung durch Konversion kann im Wege einer Optimierung der Verlinkung durch eine Empfehlungsstruktur erfolgen. Zielgruppen können dabei bearbeitet werden. Überdies können die veröffentlichen Inhalte zur Verifikation anderer Inhalte verwendet werden.

Es kann eine Vernetzung mit Experten mit gleicher Zielgruppe erfolgen. Zusätzlich kann eine Anpassung der Funnels bei den Experten durchgeführt werden.

Anfragen können mit Hilfe automatisierter Antworten beantwortet werden.

Sprechstunden können über ein Buchungssystem automatisiert gebucht werden.

Verkäufe digitaler Produkte können über einen digitalen Shop erfolgen. Sogenannte Ads von Suchmaschinen können integriert und/oder betreut werden.

Als weiteres, spezielles Merkmal erfolgt eine Benachrichtigung über SMS, Mail oder Anruf, wenn ein User anfragt.

Spezielle, zeitlich terminierte Angebote können insbesondere als Sonderangebote eingestellt werden.

Banner und Werbeflächen einer Suchmaschine können auf andere Seiten derselben Suchmaschine verweisen.

Personalisierte Video-Funnels können Verwendung finden. Ein Video-Funnel besteht aus einer Kaskade von Videos, die derartig hintereinandergeschaltet sind, dass das danach gelagerte Video aufgrund des Verhaltens des Kunden angezeigt wird. Es soll ein möglichst individuelles Gespräch eines Kunden imitiert werden. Mit jedem Schritt besteht eine höhere Klarheit über die Anfrage und das Bedürfnis des jeweiligen Kunden. So kann auf diese Weise eine Einschätzung erfolgen, welches Angebot dem User (Kunde) gemacht wird, und mit welchem Aufwand der weitere Kontakt zum Kunden betrieben wird

Die Analyse der Performance der Inhalte (Contents) kann durch eine Anzeige der veröffentlichen Artikel erfolgen. Es erfolgt eine Feststellung des Prozentsatzes, zu dem jeweils eine Optimierung die Artikel erfolgen musste.

Die Analyse bedingt eine Anzeige der Zielgruppen und der dazugehörigen Inhalte (Contents). Darüber hinaus erfolgt eine Anzeige der Visits und Anfragen der Websites des jeweiligen Experten.

Es kann weiter eine Anzeige der zugehörigen Backlinks erfolgen, sowie ein Ranking der Suchmaschine im Hinblick auf die zu Grunde liegende Frage, basierend auf Keywords. Die so entstehende Kurve kann auch als Fieberkurve bezeichnet werden.

Ranking

Die Erfindung sieht vor, dass die Website und/oder der zugehörige Inhalt und/oder der Experte als Verfasser die jeweilige Position im Ranking verändern, vorzugsweise verbessern kann.

Unter dem Crawlerbudget versteht die Erfindung den Aufwand, den die Suchmaschinen erbringen, um eine Website zu untersuchen. Je höher eine Website im Ranking einer Suchmaschine steht, und je stärker die Website auf Grund des jeweiligen Rankings durch den User frequentiert wird, umso höher ist das Crawlerbudget, welches von der jeweiligen Suchmaschine (z.B. Google) der jeweiligen Website zugebilligt wird.

Das Crawlerbudget belohnt diejenige Website und/oder den zugehörigen Autor, die/der besonders aktuelle und besonders gute Artikel veröffentlicht. Damit werden aktuelle Artikel auf den Seiten, die den Suchmaschinen einen Einstieg bieten, besonders hoch gelistet. Gleiches gilt bei der Listung der Artikel in den jeweiligen Kategorien.

Je besser ein Artikel (Content) durch die Quality-Engine und damit durch andere Experten bewertet wird, umso höher ist die Stellung des Artikels und/oder die Stellung der Website im Listing in internen Kategorien einer Suchmaschine.

Da Suchmaschinen die ersten Links einer Website und/oder eines Listings als besonders wertvoll ansehen, werden die guten Artikel auch verstärkt durch Crawler von Suchmaschinen besucht. Auf diese Weise erhalten besonders aktuelle und besonders gute Inhalte (Contents) sowohl auf einer eigenen Website, sowie mittelbar auch im Ranking einer Suchmaschine, eine höhere Sichtbarkeit.

Die Erfindung versteht unter dem Begriff Content-Status einen Qualitätsindikator, der durch verschiedene Parameter gespeist wird. Der Qualitätsindikator wird besonders hoch durch die Bewertung von Experten des eigenen Expertengebietes beeinflusst. Zum zweiten fließen in den Content-Status Bewertungen anderer Experten hinein, die nicht dem gleichen Expertenkreis angehören. Diese Bewertungen zählen jedoch deutlich weniger in den Content-Status hinein. Zum dritten fließt die Bewertung des Experten, als solchem, an sich mit in die Beurteilung des Content-Status hinein. Je mehr Personen die Kompetenz des Experten verifiziert haben, und je besser die Kompetenzzuweisung ist, umso höherwertiger sind die Antworten des verifizierten Experten im Verhältnis zu anderen (z.B. nicht verifizierten) Experten.

Zum vierten zählen in den Content-Status auch Aktualisierungen hinein. Wenn ein Inhalt (Content) innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit nicht aktualisiert wird, so verliert der Content seine Verlinkungen und später auch seine Sichtbarkeit. Erst mit einer erneuten Aktualisierung kann der Inhalt wieder angezeigt werden. Ist der Inhalt über eine gewisse Zeitschwelle hinweg nicht aktualisiert worden, so kann er überhaupt nicht mehr aktiviert werden. Inhalte können also „sterben", wenn sie nicht gepflegt werden. Eine „tote" Frage kann jedoch von einem anderen Experten wieder reaktiviert werden.

Wie gut ein Inhalt ist, wird unter anderem in den Listungen der Kategorien deutlich (Relativität des Content-Status).

Je höher der Status des Crawlerbudgets ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Website und/oder der Inhalt der Website und/oder der Experte als Verfasser der Website in der Liste der Suchergebnisse eine obere Position einnehmen wird.

Experten aus einem Bereich können sehen, wie weit die Fragen von anderen Experten ausgebaut sind und dabei versuchen, über das Level des anderen zu kommen. Dies geht vor allem über die Qualität und in sehr viel geringem Umfang über die Quantität. Somit besteht ein Wettbewerb zwischen den Experten.

Es gibt Kompetenzzuweisungen, die direkt an eine Person (Experte; Autor) gebunden sind. Andere Kompetenzzuweisungen sind an die Inhalte des veröffentlichten Inhalts gebunden. Die letztgenannten färben mittelbar auf den zugehörigen Autor ab bzw. schlagen auf den zugehörigen Autor durch.

Steigerung des Rankings durch die Kombination der Bereitstellung der Wissensplattform (1. Rankingmotor) mit der Zuweisung von Kompetenzen zu den Entitäten (2. Rankingmotor)

Mit der Wissensplattform stellt die Erfindung bekannten Suchmaschinen einen ersten Rankingmotor zur Sicherung eines neuen Qualitätsstandards zur Verfügung. Der erste Rankingmotor erhöht für die Suchmaschine die Wahrscheinlichkeit, dem User qualitativ gute Inhalte anzeigen zu können.

Die Wissensplattform strukturiert die Websites und/oder die Links und/oder die Inhalte (Content) der von den jeweiligen Experten verfassten Artikel.

Aus Vereinfachungsgründen wird im Folgenden allgemein von der Website und/oder vom Inhalt der Website gesprochen.

Die Strukturierung und/oder die Aufbereitung und/oder die Verlinkung der

Websites auf der Wissensplattform kann nach der Kompetenz und dem Wissen des Experten (Verfasser der Website) erfolgen. Es versteht sich von selbst, dass die Strukturierung und/oder die Aufbereitung und/oder die Verlinkung der Websites auch nach anderen Maßstäben erfolgen kann.

Mit dem zweiten Rankingmotor bewertet die Erfindung die Relevanz und/oder die Qualität und/oder die wechselseitigen Bezüge der auf der Wissensplattform verzeichneten und/oder abgespeicherten Websites.

Durch die Kombination des ersten Rankingmotors mit dem zweiten Rankingmotor, stellt die Erfindung die wechselseitige Verlinkung der jeweiligen Websites dar, die dem User auf der Wissensplattform zugänglich gemacht werden. Die Kombination des ersten Rankingmotors mit dem zweiten Rankingmotor verlinkt die Inhalte der Websites mit den jeweils zugehörigen Experten, die die Websites erstellt haben.

Erfindungsgemäß umfasst der zweite Rankingmotor die Bewertung des Experten, der die Website und/oder den Inhalt der Website erstellt hat. Die Bewertung des Experten erfolgt durch die Zuweisung von Kompetenzen zu dem jeweiligen Experten (Entität).

In Abhängigkeit des ersten und des zweiten Rankingmotors verändern die Algorithmen der jeweiligen Suchmaschine die Position im Ranking der jeweiligen Website. Je höher die Bewertung der Website durch die beiden Rankingmotoren ausfällt, desto höher wird die Position der jeweiligen Website im Ranking der jeweiligen Suchmaschine steigen.

Jede Überarbeitung des Algorithmusses einer Suchmaschine ändert und/oder präzisiert das Suchergebnis des Users. Der auf der Wissensplattform abgelegte, wenigstens eine Parameter und/oder der wenigstens eine weitere Parameter und/oder die wenigstens eine Information, wird dem Algorithmus der Suchmaschine zugeführt.

Um in kürzester Zeit ein möglichst gutes Suchergebnis zu erhalten, besteht das Interesse des Users darin, seine Frage möglichst von einem hochrangigen Experten auf dem jeweiligen Gebiet beantwortet zu bekommen.

Die Erfindung verbindet die jeweiligen Inhalte der Wissensplattform in der Art, dass sowohl der User als auch eine künstliche Intelligenz ein bestimmtes Suchergebnis als Expertenwissen qualifizieren kann.

Jeder neue Beitrag, der dieser Wissensplattform zugeordnet wird, profitiert von der guten Reputation des Experten, der für die Erstellung des Beitrags verantwortlich ist. Auf diese Weise nimmt der User Einfluss auf das sogenannte Crawlerbudget der recherchierten Website.

Eine durch den User recherchierte Website wird von einem sogenannten Webcrawler gescannt. Die Erfindung versteht unter dem Webcrawler eine Internet-Metasuchmaschine. Der Webcrawler leitet eine Suchanfrage gleichzeitig an mehrere andere Suchmaschinen weiter. Der Webcrawler sammelt die Ergebnisse und bereitet sie auf.

Parallel zum Scan-Vorgang wird die recherchierte Website indiziert. Durch die Indizierung erhält die recherchierte Website einen sogenannten URL- Index als sichtbare Kennzeichnung der Website in der Datenbank der Suchmaschine.

Im Anschluss an den Crawl-Vorgang entscheidet die Suchmaschine anhand vorbestimmter Faktoren, wo die Website in der Suchmaschine positioniert wird. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, kann der Faktor die Ladezeit oder die Term-Ausprägung sein. Es versteht sich von selbst, dass der Faktor auch eine Verlinkung der jeweiligen Website sein kann. Die Faktoren nehmen Einfluss darauf, wo die recherchierte Website jeweils in dem Suchergebnis positioniert wird.

Das sogenannte Crawlerbudget entscheidet darüber, wie oft die jeweilige Website analysiert wird. Je nach Qualität des Inhalts sowie der sogenannten Usability, werden hochwertige Websites öfters gecrawlt. Häufiger besuchte Websites erhalten ein höheres Crawlerbudget.

Gute Inhalte bestätigen die zuvor vergebene Reputation und damit das Vertrauen in die Konsistenz guter Inhalte.

Hierdurch erhöht sich wiederum das Ranking und damit die Sichtbarkeit der jeweiligen Website. Mit anderen Worten: es liegt eine Kaskade sich bestätigender Faktoren vor.

Die Erfindung stellt wenigstens eine Struktur bereit, die dazu führt, dass Inhalte der Websites nur von Menschen geschrieben werden, die sich zu der Frage auskennen (Experten).

Die Struktur umfasst wenigstens einen Mechanismus, der die Inhalte der jeweiligen Website kontinuierlich verbessert. Darüber hinaus stellt die Struktur wenigstens eine Regel zur Verfügung, die falsche und/oder irreführende Informationen mit der Zeit reduziert und/oder eliminiert.

Die Struktur stellt darüber hinaus ein Umfeld bereit, in dem Inhalte, die von Experten verfasst wurden, abgelegt werden.

Mechanismen des Zusammenwirkens des ersten Rankingmotors mit dem zweiten Rankingmotor

Die Mechanismen des Zusammenwirkens der beiden Rankingmotoren bewegen sich wenigstens auf einer von mehreren Ebenen. Die Ebenen umfassen vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, eine Kompetenzebene und eine Qualitätsebene. Zusätzlich können eine Verbesserungsebene und eine Empfehlungsebene vorgesehen sein.

Auf der Kompetenzebene stellt die Wissensplattform die Veröffentlichung einer Website und/oder eines zugehörigen Artikels in Abhängigkeit dazu, ob der Entität, vorzugsweise der Experte, der die Website veröffentlicht, im Vorfeld wenigstens eine Kompetenz zugewiesen worden ist.

Die Kompetenzebene ermöglicht dem User eine schnelle und konkrete Auffindbarkeit der Website und/oder des zugehörigen Artikels auf der Wissensplattform.

Auf der Qualitätsebene stellt die Wissensplattform eine weitere Veröffentlichung einer Website und/oder eines zugehörigen neuen Artikels in Abhängigkeit dazu, ob dem veröffentlichenden Experten(Entität) im Vorfeld eine vorbestimmte Anzahl von Websites und/oder eine vorbestimmte Anzahl von zugehörigen neuen Artikeln verifiziert worden sind.

Die Kompetenzebene erhöht die Vertrauenswürdigkeit der Website und/oder des zugehörigen Artikels gegenüber dem User.

Auf der Verbesserungsebene stellt die Wissensplattform eine Website und/oder einen zugehörigen neuen Artikel unsichtbar, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Verbesserungsvorschlägen zu der Website und/oder zu dem zugehörigen neuen Artikel vorliegt.

Die Verbesserungsebene erhöht die Verfügbarkeit des Expertenwissens für den User. Auf der Empfehlungsebene validiert die Wissensplattform die Website und/oder den zugehörigen neuen Artikel, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Empfehlungen anderer Experten (Entitäten) vorliegt.

Die Empfehlungsebene ermöglicht es dem Experten, sein Expertenwissen auch veräußern zu können.

Die Anordnung einer Kompetenzebene und/oder einer Qualitätsebene sowie die Anordnung der Verbesserungsebene und/oder der Empfehlungsebene erweisen sich als äußerst vorteilhaft, weil die Wissensplattform dem User auf diese Weise im Rahmen des Social Journalism qualitativ hochwertige Websites und Inhalte zur Verfügung stellen kann.

Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit für den Experten, dass die von ihm erstellte Website auch sichtbar wird.

Die Mechanismen des Zusammenwirkens des ersten Rankingmotors mit dem zweiten Rankingmotor bieten dem User die Möglichkeit der Überprüfung, ob die erzielten Rechercheergebnisse die Fragestellung ausreichend beantworten, die der jeweiligen Suche zu Grunde liegen.

Die Mechanismen des Zusammenwirkens des ersten Rankingmotors mit dem zweiten Rankingmotor bieten dem Experten die Möglichkeit, die von ihm erteilten Antworten bewerten zu lassen, um zusätzliche Kompetenzen zugewiesen zu bekommen.

Die Erfindung stellt jedem, der sich im Internet darstellen will, vorzugsweise einem Experten, eine kompetenzbasierte Identität bereit. Mit der kompetenzbasierten Identität erhöht sich die Anerkennung des Experten, die sich positiv auf die Umsatzzahlen des Experten auswirken kann.

Vorteile der Erfindung

Durch die Verifikation der Website und/oder der zugehörigen Inhalte stellt die Erfindung sicher, dass es sich bei der jeweiligen Veröffentlichung im Internet (Website und/oder der zugehörigen Inhalte) um ein seriöses Umfeld handelt.

Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, kann der qualitative Status der Website und/oder der qualitative Status des zugehörigen Inhalts mit Hilfe eines Siegels deutlich gemacht werden. Dem Qualitätssiegel können neue Regeln zur Bemessung der Qualität zugewiesen werden. Bekannte Regeln können gestrichen werden.

Die Bemessung der Qualität kann vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, durch eine Verifikation der Qualität erfolgen. Die Verifikation kann insbesondere durch Dokumente oder durch die Verifikation innerhalb des sozialen Netzwerkes erfolgen.

Ein Sachverhalt kann beispielsweise durch ein Zeugnis und/oder durch Berufserfahrung des Autors und/oder durch andere objektivierbare Ereignisse bestätigt und/oder verifiziert werden.

Durch eine Bewertung des Experten und/oder seiner Website und/oder der zugehörigen Inhalte von Kollegen des Experten, kann sich der veröffentlichende Experte auch ihnen (den anderen Experten) gegenüber profilieren.

Durch eine Automatisierung der Abläufe innerhalb der Wissensplattform kann sich der Experte (Entität) vollständig auf seine Kompetenzen konzentrieren.

Mit seinen Beiträgen auf der Wissensplattform kann der Experte seinen eigenen Mitarbeitern gegenüber die Ausrichtung der eigenen Arbeit darstellen. Überdies kann er seine Kunden über aktuelle News in Kenntnis setzen. Das Hinzuziehen einer eigenen Redaktion oder eines Graphikers oder eines Online-Marketing-Spezialisten, ist nicht länger erforderlich.

Die Konzentration auf die Kernkompetenzen des Experten (Entität) führt zu einer Optimierung der bestehenden Position im Markt und im Ranking. Mit der Ausweisung des Klarnamens steht der Experte mit seinem echten Namen für den jeweils veröffentlichten Inhalt.

Der Experte (Entität) kann die eigene Kompetenz selber benennen.

Die Experten-Verifikation stellt klar, dass die Veröffentlichung der Website und/oder des Artikels von einem Experten stammt.

Die Verifikation des Experten kann in wenigen Schritten, vorzugsweise innerhalb weniger Minuten, erfolgen. Mit Hilfe einer Multi-Channel-Funktion kann der Experte Inhalte auf verschiedenen Kanälen automatisiert und nach eigenen Zeitvorgaben anzeigen.

Ein Parameter kann die sogenannte Bouncerate sein, mit der die Zeit gemessen wird, wie lange ein User braucht, um zur Suchmaschine zurückzugehen und dort eine erneute Anfrage einzugeben.

In einer Kombination zwischen dem Suchinhalt und der Zeit, die benötigt wird, um diese neue Eingabe einzugeben, wird abgeleitet, wie hilfreich der Inhalt für den User war.

Die dahinterliegende Logik besagt, je länger ein User auf einer Seite ist, umso zufriedener war der User.

Umso verschiedener die nächste Suchanfrage ist, umso hilfreicher war das Ergebnis der Seite für den User.

Es ist aber möglich, dass der User über das Suchergebnis auf eine Seite kommt, auf der er sich erstmal zurechtfinden muss, bis er merkt, dass die eigentliche Frage nicht beantwortet wird.

Der User bleibt unverhältnismäßig lange auf einer Seite und gibt danach eine neue Anfrage in die Suchmaske der Suchmaschine ein. Daran ist zu erkennen, dass es technische Indikatoren gibt, die hilfreich sein können, die aber nur in Kombination mit anderen Parametern Hinweise für Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Inhalten geben.

Vorteilhafte Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden, schematischen Darstellung näher beschrieben. Hierbei zeigt die Fig. 1 die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs.

Zur Beantwortung einer Frage steht im vorliegenden Beispiel eine vorbestimmte Anzahl 2 von Experten 3 zur Verfügung.

In dem ersten Schritt 1 empfiehlt z.B. ein Freund des Users dem User, welcher der zur Verfügung stehenden Experten (Entität) 3 zur Beantwortung der Frage des Users geeignet sein könnte. Der User wählt daraufhin aus der Anzahl 2 der Experten 3, denjenigen Experten 3 aus, der ihm vorab empfohlen wurde. Der User beauftragt den ausgewählten Experten 3 sodann mit der Beantwortung der Frage. Im nächsten Schritt eröffnet der User einen Testaccount 4 und legt darin Keywörter 5 fest.

Im Schritt 6 erhält der User die Verifikation des ausgewählten Experten 3. Zur Bestätigung wird ihm ein Siegel des ausgewählten Experten3, das die Qualität und die Kompetenzen des ausgewählten Experten 3 bestätigt. Der User zahlt für die Übermittlung des Siegels eine Gebühr.

Mit Hilfe eines Coaching Prozesses 7 hat der ausgewählte Experte 3 vorab die eigene Position im Ranking verbessert. Mit Hilfe des Coaching Prozesses hat der ausgewählte Experte 3 überdies vorab die Zielgruppe festgelegt, für die er in Zukunft tätig sein will. Gleichfalls hat er darin gegenüber den Usern Kommunikationsziele festgelegt.

In einem Schritt 8 erstellt der Experte 3 Verknüpfungen in anderen Suchmaschinen.

In einem 9. Schritt optimiert der ausgewählte Experte 3 seine Website und/oder die dazugehörigen Inhalte.

In den Schritten 10 bis 12 erbringt der Experte 3 digitale Dienstleistungen. Bei den digitalen Dienstleistungen kann es sich vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, um die Beantwortung von Anfragen und/oder die Erstellung von Leads handeln 10.

Mit der Bezugsziffer 11 sind Verkäufe von digitalen Dienstleistungen dargestellt.

Die Bezugsziffer 12 steht für skalierbare Beratungstools, wie z.B. Coachingsysteme, Videos etc., die der ausgewählte Experte 3 erbringt.

Der ausgewählte Experte 3 kann alternativ eine digitale Sprechstunde 13 anbieten.

Es ist eine Wissensplattform 14 vorgesehen, auf die der User, insbesondere über bereits bekannte Suchmaschinen, zugreifen kann.

Die Wissensplattform 14 ist so aufgebaut, dass sich der Experte 3 auf sein Know-How und auf die ihm zugewiesenen Kompetenzen 17 konzentrieren kann. Bezugsziffernliste

1 I. Schritt

2 Anzahl

3 Experte

4 Testaccount

5 Keywörter

6 6. Schritt

7 Coaching Prozess

8 8. Schritt

9 9. Schritt

10 10. Schritt

11 II. Schritt

12 12. Schritt

13 Digitale Sprechstunde

14 Wissensplattform

15 Kampagne

16 Analyse der Zielgruppe

17 Kompetenz