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Title:
SYSTEM CONSISTING OF A HAND-TOOL CASE AND A HAND-TOOL BATTERY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/075961
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system (10a; 10b; 10c) comprising a hand-tool case (10a; 10b; 10c), which has at least one inductive charge receiving area (14a, 15a; 14b; 14c), and comprising at least one hand-tool battery (16a, 17a; 16b; 16c), which is to be inductively charged. The inductive charge receiving area (14a, 15a; 14b; 14c) is provided for storing the hand-tool battery (16a, 17a; 16b; 16c) at least partly in a region near at least one wall (20a; 20b; 20c) of the hand-tool case (12a; 12b; 12c).

Inventors:
HUBER BRETT (US)
Application Number:
PCT/EP2012/072366
Publication Date:
May 30, 2013
Filing Date:
November 12, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HUBER BRETT (US)
International Classes:
B25H3/00
Foreign References:
US20090212737A12009-08-27
US20080035507A12008-02-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . System mit einem Handwerkzeugkoffer, der zumindest einen Induktivladeaufnahmebereich (14a, 15a; 14b; 14c) aufweist, und zumindest einem

Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c), der dazu vorgesehen ist, induktiv geladen zu werden, wobei der Induktivladeaufnahmebereich (14a, 15a; 14b; 14c) dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c) zumindest teilweise in einem Nahbereich zumindest einer Wandung (20a; 20b; 20c) des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) zu lagern.

2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Induktivladeaufnahmebereich (14a, 15a; 14b; 14c) dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c) großflächig an der zumindest einen Wandung (20a; 20b; 20c) des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) zu lagern.

3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c) zumindest eine Ladespule (22a; 22b; 22c) aufweist, die zumindest in einem aufgenommenen Zustand des Handwerkzeugakkus (16a, 17a; 16b; 16c) in dem Induktivladeaufnahmebe- reich(14a, 15a; 14b; 14c) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Wandung (20a; 20b; 20c) des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) angeordnet ist.

4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c) zumindest eine Ladespule (22a; 22b; 22c) aufweist, die an einer Unterseite des Handwerkzeugakkus (16a, 17a; 16b; 16c) angeordnet ist.

5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handwerkzeugakku (16a, 17a; 16b; 16c) zumindest eine Ladespule (22a; 22b; 22c) aufweist, die an einer Mantelseite des Handwerkzeugakkus (16a, 17a; 16b; 16c) angeordnet ist.

6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wandung (20a; 20b; 20c) eine Unterseite des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) bildet.

7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wandung (20a; 20b; 20c) eine Mantelseite des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) bildet.

8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelseite des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) eine Rückseite des Handwerkzeugkoffers (12a; 12b; 12c) bildet.

9. Handwerkzeugkoffer eines Systems (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

10. Handwerkzeugakku eines Systems (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Titel

System aus einem Handwerkzeugkoffer und einem Handwerkzeugakku

Stand der Technik

Es sind bereits Systeme aus einem Handwerkzeugkoffer und einem

Handwerkzeugakku bekannt. Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein System mit einem Handwerkzeugkoffer, der zumindest einen Induktivladeaufnahmebereich aufweist, und zumindest einem Handwerkzeugakku, der dazu vorgesehen ist induktiv geladen zu werden, wobei der Induktivladeaufnahmebe- reich dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku zumindest teilweise in einem Nahbereich zumindest einer Wandung des Handwerkzeugkoffers zu lagern.

Unter einem„Handwerkzeugkoffer" soll insbesondere ein Transportbehältnis verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest einen Handwerkzeugakku und vor- zugsweise zumindest ein Handwerkzeug aufzunehmen. Insbesondere weist der

Handwerkzeugkoffer eine zumindest im Wesentlichen quaderartige Form auf. Darunter, dass ein Objekt„im Wesentlichen quaderartig" ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es zumindest einen Quader gibt, der komplett innerhalb des Objekts liegt und zumindest 70 %, insbesondere zumindest 80 %, vorteilhaft zumindest 90 %, vorzugsweise zumindest 95 %, der Punkte des Objekts umfasst. Insbesondere weist der Handwerkzeugkoffer in zumindest einer Haupterstreckungsrichtung, der „Höhe", eine Ausdehnung auf, die maximal 70 %, insbesondere maximal 50 %, vorteilhaft maximal 30 %, vorzugsweise maximal 10 % einer Ausdehnung entlang einer weiteren Haupterstreckungsrichtung, der„Breite", entspricht. Alternativ sind Ausgestaltun- gen des Handwerkzeugkoffers mit zumindest im Wesentlichen würfelartiger Form denkbar. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung" soll insbesondere eine Hauptträg- heitsachse verstanden werden. Vorzugsweise stehen zwei Haupterstreckungsrichtun- gen senkrecht aufeinander. Vorzugsweise weist der Handwerkzeugkoffer entlang der Breite eine Ausdehnung von zumindest 20 cm, insbesondere zumindest 25 cm, vorteilhaft zumindest 35 cm, und maximal 80 cm, insbesondere maximal 70 cm, vorteilhaft maximal 50 cm, auf. Vorzugsweise weist der Handwerkzeugkoffer entlang der Höhe eine Ausdehnung von zumindest 5 cm, insbesondere zumindest 7 cm, vorteilhaft zumindest 9 cm, und maximal 20 cm, insbesondere maximal 15 cm, vorteilhaft maximal 12 cm, auf. Insbesondere weist der Handwerkzeugkoffer an zumindest einer Mantelfläche einen Henkel auf, der insbesondere dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugkoffer in einer vertikalen Orientierung, in der die Höhe des Handwerkzeugkoffers zumindest im Wesentlichen parallel zum Horizont orientiert ist, zu tragen und/oder zu hängen. Insbesondere weist der Handwerkzeugkoffer zumindest einen an einer Oberseite, insbesondere am Deckel, angeordneten Henkel und/oder zumindest zwei jeweils an gegenüberliegenden Mantelflächen angeordnete Henkel auf, die insbesondere dazu vor- gesehen sind, den Handwerkzeugkoffer in horizontaler Orientierung, in der die Höhe des Handwerkzeugkoffers zumindest im Wesentlichen senkrecht zum Horizont orientiert ist, zu tragen und/oder zu hängen. Unter„im Wesentlichen parallel" soll insbesondere ein Winkel kleiner als 30°, insbesondere kleiner als 15°, vorteilhaft kleiner als 5°, vorzugsweise kleiner als 1 °, verstanden werden. Unter„im Wesentlichen senkrecht" soll insbesondere ein Winkel verstanden werden, der weniger als 30°, insbesondere weniger als 15°, vorteilhaft weniger als 5°, vorzugsweise weniger als 1 °, von 90° abweicht. Insbesondere sind die Henkel schwenkbar und vorzugsweise als in den Handwerkzeugkoffer versenkbar ausgebildet. Insbesondere weist der Handwerkzeugkoffer zumindest zwei Gehäuseteile auf, die eine äußere Begrenzung des Handwerkzeugkof- fers bilden. Insbesondere sind die Gehäuseteile über einen Scharnier- und/oder einen

Schiebemechanismus miteinander verbunden. Insbesondere ist zumindest eines der Gehäuseteile als Schale ausgebildet und dazu vorgesehen, gemeinsam mit zumindest einem Innenraumstrukturierungselement, das in dem als Schale ausgebildeten

Gehäuseteil angeordnet ist und/oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, zumindest einen Induktivladeaufnahmebereich bereitzustellen. Insbesondere ist zumindest eines der Gehäuseteile als Deckel ausgebildet. Insbesondere ist das als Deckel ausgebildete Gehäuseteil dazu vorgesehen, den Handwerkzeugkoffer wasserdicht abzuschließen. Unter einem„Induktivladeaufnahmebereich" soll insbesondere ein Aufnahmebereich des Handwerkzeugkoffers verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Handwerkzeugakku aufzunehmen und ein induktives Laden eines in den Induktivladeaufnahmebereich eingelegten Handwerkzeugakkus zu unterstützen. Insbeson- dere ist der Induktivladeaufnahmebereich dazu vorgesehen, ein Laden des Handwerkzeugakkus mit einer Effizienz von zumindest 70 %, insbesondere zumindest 80 %, vorteilhaft zumindest 90 %, vorzugsweise zumindest 95 %, zu erlauben. Insbesondere erlaubt der Induktivladeaufnahmebereich eine induktive Aufladung des Handwerk- zeugakkus durch eine Wandung des Handwerkzeugkoffers hindurch. Insbesondere ist der Induktivladeaufnahmebereich dazu vorgesehen, einen Handwerkzeugakku aufzunehmen, der mit einem Handwerkzeug mechanisch und/oder elektrisch verbunden und/oder in ein Handwerkzeug integriert ist. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile zumindest in einem Nahbereich des Induktivladeaufnahmebereichs aus einem isolieren- den Material gefertigt, um geringe Verluste bei einer Energieübertragung durch Induktion zu vermeiden. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Handwerkzeugakku dazu vorgesehen ist,„induktiv" geladen zu werden, soll insbesondere verstanden werden, dass der Handwerkzeugakku zumindest eine Ladespule aufweist. Weiterhin weist der Handwerkzeugakku zumindest eine Koppelstelle auf, die dazu vorgesehen ist, den

Handwerkzeugakku mechanisch mit einem Handwerkzeug zu verbinden. Insbesondere ist die Koppelstelle Teil eines Rast- und/oder Drehmechanismus. Unter einer„Ladespule" soll insbesondere eine Spule mit zumindest einem gewundenen, insbesondere gewickelten, elektrischen Leiter verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in zumin- dest einem Betriebszustand eine Energie zum Laden und/oder Entladen, insbesondere zumindest einer, vorzugsweise elektrochemischer, Energiespeichereinheit des Handwerkzeugakkus, zu senden und/oder vorzugsweise zu empfangen. Alternativ ist die Ladespule von einer auf einer Platine angeordneten Leiterbahn gebildet. Vorzugsweise ist die Ladespule dazu vorgesehen, einen elektrischen Wechselstrom in ein magneti- sches Wechselfeld umzuwandeln und/oder umgekehrt. Insbesondere ist die Ladespule dazu vorgesehen, empfangene Energie direkt, insbesondere über einen Spannungswandler, einem Verbraucher zuzuführen. Vorzugsweise weist ein System mit einem Handwerkzeugakku und mit einem Ladegerät und/oder einem Handwerkzeug zumindest zwei aufeinander abgestimmte, von einem Bediener räumlich trennbare Ladespu- len auf, wovon in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Ladespule dazu vorgesehen ist, ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen, das in zumindest einer weiteren Ladespule einen elektrischen Wechselstrom induziert. Insbesondere weist der Handwerkzeugakku Elektronik auf, die dazu vorgesehen ist, einen in der Ladespule induzierten Wechselstrom in einen, in der Energiespeichereinheit speicherbaren Gleichstrom zu wandeln und/oder einen aus der Energiespeichereinheit bezogenen

Gleichstrom in einen Wechselstrom zu wandeln, um die Ladespule damit zu speisen und Energie an eine korrespondierende Ladespule zu übertragen. Darunter, dass der Handwerkzeugakku zumindest„teilweise" in einem„Nahbereich" einer Wandung gelagert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest 2 % Vol., insbesondere zumindest 5 % Vol., vorzugsweise zumindest 10 % Vol., des Handwerkzeugakkus, insbesondere zumindest 10 % Vol., vorteilhaft zumindest 30 % Vol., vorzugsweise zumindest 50 % Vol., der Ladespule, maximal 25 mm, insbesondere maximal 20 mm, vorteilhaft maximal 15 mm, vorzugsweise maximal 10 mm, von der Wandung entfernt sind. Unter einer„Wandung" soll insbesondere ein Bestandteil des Handwerkzeugkoffers verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, eine Außenbegrenzung des Hand- werkzeugkoffers zu bilden. Insbesondere weist die Wandung eine Materialstärke von weniger als 8 mm, insbesondere von weniger als 5 mm, vorteilhaft von weniger als 3 mm, vorzugsweise von weniger als 2 mm, auf. Es kann insbesondere eine effektive Ladung erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Induktivladeaufnahmebereich dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku großflächig an der zumindest einen Wandung des Handwerkzeugkoffers zu lagern. Darunter, dass ein Objekt„großflächig" an einer Seite gelagert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest 2 %, insbesondere zumindest 5 %, vorteilhaft zumindest 9 %, besonders vorteilhaft zumindest 14 %, vor- zugsweise zumindest 20 % der Außenfläche des Handwerkzeugakkus einen Abstand von weniger als 5 mm, insbesondere von weniger als 3 mm, vorzugsweise von weniger als 2 mm, zur Wandung aufweist. Es kann insbesondere eine effektive Ladung erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass der Handwerkzeugakku zumindest eine Ladespule aufweist, die zumindest in einem aufgenommenen Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Wandung des Handwerkzeugkoffers angeordnet ist. Es kann insbesondere eine effektive Ladung erreicht werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ladespule zumindest bei einem Ladevorgang zumindest im Wesentlichen parallel zu einer korrespondierenden Ladespule eines Ladegeräts angeordnet.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ladespule an einer Unterseite des Handwerkzeugakkus angeordnet ist. Unter einer„Unterseite" des Handwerkzeugakkus soll insbesondere eine Seite des Handwerkzeugakkus ver- standen werden, die einer Seite, die die Koppelstelle aufweist, gegenüberliegt. Es kann insbesondere eine einfache Konstruktion des Handwerkzeugakkus erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ladespule an einer Mantelseite des Handwerkzeugakkus angeordnet ist. Unter einer„Mantelseite" soll insbesondere eine Seite des Handwerkzeugakkus verstanden werden, die von einer Seite, die die Koppelstelle aufweist, und einer Unterseite verschieden ist. Es kann insbesondere eine einfache

Konstruktion einer korrespondierenden Ladestation erreicht werden, wobei insbesondere auch große Handwerkzeugakkus mit Hilfe einer einfachen Konstruktion geladen werden können. Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wandung eine Unterseite des

Handwerkzeugkoffers bildet. Unter einer„Unterseite" des Handwerkzeugkoffers soll insbesondere eine Seite verstanden werden, die dem Deckel gegenüberliegt. Insbesondere ist die Unterseite zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Höhe orientiert. Es kann insbesondere eine einfache Konstruktion einer korrespondierenden Ladevorrich- tung erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wandung eine Mantelseite des Handwerkzeugkoffers bildet. Unter einer„Mantelseite" des Handwerkzeugkoffers soll insbesondere eine Seite verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhe des Handwerkzeugkoffers orientiert ist. Es kann insbesondere ein Laden von großen Handwerkzeugakkus und/oder mit Handwerkzeugen gekoppelten Handwerkzeugakkus ermöglicht werden, die eine an einem Boden des Handwerkzeugakkus angeordnete Ladespule aufweisen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Mantelseite des Handwerkzeugkoffers eine Rückseite des Handwerkzeugkoffers bildet. Unter einer„Rückseite" des Handwerkzeugkoffers soll insbesondere eine Mantelseite verstanden werden, die keinen Henkel aufweist. Insbesondere weist die Rückseite Standfüße auf, die insbesondere dazu vorgesehen sind, mit einer, insbesondere als Ladestation zur induktiven Ladung ausgebilde- ten, Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung zu korrespondieren. Alternativ ist auch eine

Anordnung der Ladespule an einer Vorderseite, die der Rückseite gegenüberliegt und die insbesondere einen Henkel aufweist, insbesondere neben dem Henkel, denkbar. Es kann insbesondere eine einfache Konstruktion erreicht werden. Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes System mit einem erfindungsgemäßen

Handwerkzeugakku und einem erfindungsgemäßen Handwerkzeugkoffer in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes System,

Fig. 3 einen Schnitt durch ein alternatives erfindungsgemäßes System und Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres alternatives erfindungsgemäßes System.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein System 10a mit einem Handwerkzeugkoffer 12a, der zwei Induktivladeaufnahmebereiche 14a, 15a aufweist, und einem Handwerkzeugakku 16a, der dazu vorgesehen ist induktiv geladen zu werden. Weiterhin weist das System 10a ein Handwerkzeug 18a mit gekoppeltem Handwerkzeugakku 17a auf. Die Induktivladeaufnahmebereiche 14a, 15a sind dazu vorgesehen, die Handwerkzeugakkus 16a, 17a teilweise in Nahbereichen einer Wandung 20a des Handwerkzeugkoffers 12a zu lagern. Der Induktivladeaufnahmebereich 14a ist dazu vorgesehen, den

Handwerkzeugakku 16a großflächig an der Wandung 20a des Handwerkzeugkoffers 12a zu lagern (Figur 2). Der Handwerkzeugakku 16a weist eine Ladespule 22a auf, die in einem aufgenommenen Zustand parallel zu der Wandung 20a des Handwerkzeugkoffers 12a angeordnet ist. Die Ladespule 22a ist an einer Unterseite des Handwerkzeugakkus 16a, die einem Koppelbereich 24a gegenüberliegt, angeordnet. Die Wandung 20a bildet eine Unterseite des Handwerkzeugkoffers 12a. Der Handwerkzeugkoffer 12a weist zwei Gehäuseteile 40a, 42a auf. Das Gehäuseteil 40a ist als Schale ausgebildet. Das Gehäuseteil 42a ist als Deckel ausgebildet. Die Gehäuseteile 40a, 42a sind über Scharniere 44a, 46a gekoppelt und dazu vorgesehen, über einen Rastme- chanismus (nicht dargestellt) aneinander fixiert zu werden. Alternativ sind zur Fixierung auch Schiebemechanismen denkbar. Die Scharniere 44a, 46a sind gleichzeitig als Standfüße 50a ausgebildet. In Figur 2 ist weiterhin eine korrespondierende Ladestation 30a mit einer Ladespule 32a angedeutet.

In den Figuren 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugs- zeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 4 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bzw. c ersetzt.

Figur 3 zeigt schematisch eine Ausgestaltung eines Systems 10b wobei eine Wandung 20b eines Handwerkzeugkoffers 12b, in deren Nahbereich ein Handwerkzeugakku 16b eingelegt ist, eine Mantelseite des Handwerkzeugkoffers 12b bildet. Eine Ladespule 22b des Handwerkzeugakkus 16b ist parallel zu der Wandung 20b angeordnet. Die Wandung 20b weist zu einer Unterseite 25b des Handwerkzeugkoffers 12b einen Winkel von 92° auf, wodurch eine Beladung des Handwerkzeugkoffers 12b erleichtert wird. Eine Rampe 26b mit einem Winkel von 2° unterstützt ein großflächiges Anliegen an der Wandung 20b. Die Mantelseite bildet eine Rückseite des Handwerkzeugkoffers 12b. An der Rückseite, die die Wandung 20b bildet, sind Standfüße 50b angeordnet.

Figur 4 zeigt schematisch eine Ausgestaltung eines Systems 10c wobei ein

Handwerkzeugakku 16c eine Ladespule 22c aufweist, die an einer Mantelseite des Handwerkzeugakkus 16c angeordnet ist. Die Ladespule 22c ist parallel zu einer Wandung 20c, die eine Unterseite eines Handwerkzeugkoffers 12c bildet, angeordnet.

Alternativ kann die Ladespule 22c auch an einer Unterseite des Handwerkzeugakkus 16c angeordnet sein, wobei zwischen der Unterseite des Handwerkzeugakkus 16c und der Unterseite des Handwerkzeugkoffers 12c ein Luftspalt mit einem Öffnungswinkel von 2° vorliegt. Alternativ kann der Handwerkzeugakku derart ausgebildet sein, dass die Unterseite um 92° gegen eine Mantelfläche, die an einer Unterseite des Handwerkzeugkoffers anliegt, verkippt ist, so dass der Handwerkzeugakku mit zwei Hauptflächen an Wandungen des Handwerkzeugkoffers anliegt. Weiterhin ist denkbar, dass der Handwerkzeugakku mehr als eine Ladespule aufweist, um mit unterschiedlichen Ladesystemen kompatibel zu sein.

Weiterhin ist denkbar, dass die Handwerkzeugakkus 16a, 16b, 16c der unterschiedlichen Beispiele parallel zu den Wandungen 20a, 20b, 20c verschoben sind, um Räume für eine Polsterung des Handwerkzeugakkus 16a, 16b, 16c zu schaffen. Weiterhin kann der mit dem Handwerkzeug 18a gekoppelte Handwerkzeugakku 17a ebenfalls in den beschriebenen Variationen ausgeführt sein. Vorteilhaft ist der Handwerkzeugakku 17a gleichartig zu dem Handwerkzeugakku 16a ausgebildet.