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Title:
SYSTEM FOR THE CONSTRUCTION OF DEVICES, FOR RECEIVING WORKPIECES AND A JOINING ELEMENT FOR USE IN SUCH A SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/053898
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to improve a system for the construction of devices, for receiving workpieces, with struts and joining elements, in order to provide a system which can be produced in a comparatively cost-effective manner and still offers a high degree of flexibility and precision, compared with known systems. Another aim of said invention is to provide a joining element, for joining at least two struts with a circular cross section, the surfaces of which have grooves, extending in the longitudinal direction and forming a toothing in cross section, said joining element being suitable for use in a developed system of the above-mentioned type. Said aims are achieved, whereby the struts (2, 20) have a circular cross section, whereby grooves (23), extending in the longitudinal direction, are formed on the strut surface and form a toothing (22) in cross section and whereby the joining elements (3, 30, 300) each have at least two receiving elements (4, 5) which each comprise two claws (6, 7) which can be clamped in relation to each other, for connection to the struts (2, 20), with receiving sections (15, 16), having a semi-circular cross section, adapted to the cross section of the struts (2, 20) and complementary thereto, which present grooves, perpendicular to the semi-circular cross section, on at least one part of the surface thereof, said grooves forming a toothing (18) which corresponds to the toothing (22) on the strut surface.

Inventors:
WITTE HORST (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/013333
Publication Date:
June 16, 2005
Filing Date:
November 24, 2004
Export Citation:
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Assignee:
WITTE HORST ENTWICKLUNG (DE)
WITTE HORST (DE)
International Classes:
A47B57/54; A47B96/14; A63H33/10; B23Q3/10; E04B1/58; F16B7/00; F16B12/50; F16S3/04; (IPC1-7): B23Q3/10; A47B57/54; A47B96/14; A63H33/10; B23Q1/01; E04B1/58; F16B7/00; F16B12/50; F16S3/04
Foreign References:
DE3636639A11988-05-05
GB1602031A1981-11-04
US4125251A1978-11-14
EP0304498A11989-03-01
US4619446A1986-10-28
EP0222147A21987-05-20
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Thomas (Hamburg, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufnehmen von Werkstücken mit Streben (2,20) und Verbindungselementen (3,30, 300), wobei die Streben (2,20) mittels der Ver bindungselemente (3,30, 300) zu gerüstartigen Aufbauten (1) verbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2,20) einen kreisförmigen Querschnitt aufwei sen, wobei auf der Strebenoberfläche in Längsrichtung verlaufende Rillen (23) geformt sind, die im Querschnitt eine Verzahnung (22) bilden, und daß die Verbindungsele mente (3,30, 300) jeweils wenigstens zwei Aufnahmen (4, 5) aufweisen, welche zum Verbinden mit den Streben (2, 20) jeweils zwei relativ zueinander verspannbare Klauen (6,7) mit an den Querschnitt der Streben (2,20) ange paßten, komplementär zu diesem ausgebildeten, im Quer schnitt teilkreisförmigen Aufnahmeabschnitten (15,16) aufweisen, die an zumindest einem Teil ihrer Oberfläche senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt verlau fende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung (22) in der Strebenoberfläche korrespondierende Verzah nung (18) bilden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2,20) an ihrer Oberfläche eine umlaufende, re gelmäßige Verzahnung (22) aufweisen.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Winkel (a) zwischen zwei durch benachbarte Zahnmaxi ma geführten Radien 2° bis 8° beträgt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Streben (2,20) an ihren Stirnseiten einen Ansatz (21) mit einem Außengewinde bzw. eine Aus sparung mit einem zu dem Außengewinde korrespondierenden Innengewinde aufweisen.
5. System nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Streben (2,20) und die Verbindungs elemente (3,30, 300) aus Metall, vorzugsweise aus Alu minium bzw. einer Aluminiumlegierung, bestehen.
6. Verbindungselement zum Verbinden von zwei oder mehreren Streben mit kreisförmigem Querschnitt, derer Oberflächen mit in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt eine Verzahnung ergebenden Rillen aufweisen, mit wenigstens zwei Aufnahmen (4,5) zum Angreifen an den mit den Ril len versehenen Oberflächen der Streben, wobei jede der Aufnahmen (4,5) zwei relativ zueinander verspannbare Klauen (6,7) mit komplementär zu dem Querschnitt der Streben, im Querschnitt teilkreisförmigen Aufnahmeab schnitten (15,16) aufweist, die an zumindest einem Teil ihrer Oberfläche senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt verlaufende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung in der Strebenoberfläche korrespondieren de Verzahnung (18) bilden.
7. Verbindungselement nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus einem Metall, vor zugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, besteht, wobei zwischen den gegeneinander verspannbaren Klauen (6,7) ein Schlitz (8) gebildet ist, welcher an einem Ende des Verbindungselementes durch einen die Klauen (6,7) verbindenden Steg (9) überbrückt ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß ein Klauenpaar, bestehend aus jeweils einer Klaue (7) aus jeder der mindestens zwei Aufnahmen (4, 5), durch eine quer zu dem Schlitz (8) geführte, bis an den oder bis in den Schlitz (8) reichende, Einkerbung (13) voneinander getrennt sind, wohingegen ein zweites Klauenpaar, bestehend aus jeweils der anderen Klaue (6) aus jeder der mindestens zwei Aufnahmen (4,5), ohne ei ne solche Einkerbung fest miteinander verbunden ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß jeweils die Klauen (6,7) einer Aufnahme (4,5) mit einer die eine Klaue (7) durchragenden und in ein Gewinde in der anderen Klaue (6) eingreifenden Spann schraube (10) verbunden und mittels dieser gegeneinander verspannbar sind, wobei der Kopf (11) der Spannschraube (10) in der Klaue (7) sitzt, die durch die Einkerbung (13) von der Klaue (7) der benachbarten Aufnahme (4,5) getrennt ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die Schraubenköpfe (11) der Spannschrauben (10) in den Klauen (7) versenkt sind, wobei oberhalb der Schraubenköpfe (11) in die Klauen (7) Buchsen (12) ein gesetzt sind, die eine Öffnung aufweisen, durch die ein Werkzeugangriffsbereich der Spannschraube (10) zugäng lich ist, und gegen die sich der Schraubenkopf (11) zum Spreizen der Klauen (6,7) abstützen kann.
11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Buchsen (12) in die Klauen (7) einge schraubt sind, wobei das Gewinde der Buchsen (12) links gängig und das Gewinde der Spannschrauben (10) rechts gängig ist oder umgekehrt.
12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4,5) so zu einander angeordnet sind, daß mit dem Verbindungselement Streben unter einem vorbestimmten Winkel von vorzugswei se 90° oder 180° miteinander verbindbar sind.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Einrich tung (19) zum Verbinden mit weiteren Anbauteilen auf weist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro am 21 April 2005 (21.04. 05) eingegangen 1. System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufnehmen von Werkstücken mit einen kreisförmigen Querschnitt aufwei senden Streben (2,20), auf deren Strebenoberfläche in Längsrichtung verlaufende Rillen (23) geformt sind, die im Querschnitt eine Verzahnung (22) bilden, und mit je weils wenigstens zwei Aufnahmen (4,5) aufweisenden Ver bindungselementen (3,30, 300), wobei die Streben (2, 20) mittels der Verbindungselemente (3,30, 300) zu ge rüstartigen Aufbauten (1) verbaubar sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3,30, 300) zum Verbinden mit den Streben (2,20) jeweils zwei zum Festlegen an den Streben (2, 20) relativ zueinander verspannbare Klauen (6,7) mit an den Querschnitt der Streben (2,20) angepaßten, komplementär zu diesem aus gebildeten, im Querschnitt teilkreisförmigen, zusammen weniger als einen Halbkreis umschließenden Aufnahmeab schnitten (15,16) aufweisen, die an zumindest einem Teil ihrer Oberfläche senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt verlaufende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung (22) in der Strebenoberfläche korrespon dierende Verzahnung (18) bilden.
14. 2 System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2,20) an ihrer Oberfläche eine umlaufende, re gelmäßige Verzahnung (22) aufweisen.
15. 3 System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Winkel (a) zwischen zwei durch benachbarte Zahnmaxi ma geführten Radien 2° bis 8° beträgt.
16. 4 System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Streben (2,20) an ihren Stirnseiten einen Ansatz (21) mit einem Außengewinde bzw. eine Aus sparung mit einem zu dem Außengewinde korrespondierenden Innengewinde aufweisen.
17. 5 System nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Streben (2,20) und die Verbindungs elemente (3,30, 300) aus Metall, vorzugsweise aus Alu minium bzw. einer Aluminiumlegierung, bestehen.
18. 6 Verbindungselement zum Verbinden von zwei oder mehreren Streben mit kreisförmigem Querschnitt, deren Oberflächen in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt eine Ver zahnung ergebende Rillen aufweisen, mit wenigstens zwei Aufnahmen (4,5) zum Angreifen an den mit den Rillen versehenen Oberflächen der Streben, dadurch gekennzeich net, daß jede der Aufnahmen (4,5) zwei zum Festlegen an einer Strebe relativ zueinander verspannbare Klauen (6, 7) mit komplementär zu dem Querschnitt der Streben, im Querschnitt teilkreisförmigen, zusammen weniger als ei nen Halbkreis umschließenden Aufnahmeabschnitten (15, 16) aufweist, die an zumindest einem Teil ihrer Oberflä che senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt ver laufende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung, in der Strebenoberfläche korrespondierende Verzahnung (18) bilden.
19. 7 Verbindungselement nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus einem Metall, vor zugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, besteht, wobei zwischen den gegeneinander verspannbaren Klauen (6,7) ein Schlitz (8) gebildet ist, welcher an einem Ende des Verbindungselementes durch einen die Klauen (6,7) verbindenden Steg (9) überbrückt ist.
20. 8 Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß ein Klauenpaar, bestehend aus jeweils einer Klaue (7) aus jeder der mindestens zwei Aufnahmen (4, 5), durch eine quer zu dem Schlitz (8) geführte, bis an den oder bis in den Schlitz (8) reichende, Einkerbung (13) voneinander getrennt sind, wohingegen ein zweites Klauenpaar, bestehend aus jeweils der anderen Klaue (6) aus jeder der mindestens zwei Aufnahmen (4,5), ohne ei ne solche Einkerbung fest miteinander verbunden ist.
21. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß jeweils die Klauen (6,7) einer Aufnahme (4,5) mit einer die eine Klaue (7) durchragenden und in ein Gewinde in der anderen Klaue (6) eingreifenden Spann schraube (10) verbunden und mittels dieser gegeneinander verspannbar sind, wobei der Kopf (11) der Spannschraube (10) in der Klaue (7) sitzt, die durch die Einkerbung (13) von der Klaue (7) der benachbarten Aufnahme (4,5) getrennt ist.
22. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die Schraubenköpfe (11) der Spannschrauben (10) in den Klauen (7) versenkt sind, wobei oberhalb der Schraubenköpfe (11) in die Klauen (7) Buchsen (12) ein gesetzt sind, die eine Öffnung aufweisen, durch die ein Werkzeugangriffsbereich der Spannschraube (10) zugäng lich ist, und gegen die sich der Schraubenkopf (11) zum Spreizen der Klauen (6,7) abstützen kann.
23. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Buchsen (12) in die Klauen (7) einge schraubt sind, wobei das Gewinde der Buchsen (12) links gängig und das Gewinde der Spannschrauben (10) rechts gängig ist oder umgekehrt.
24. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4,5) so zu einander angeordnet sind, daß mit dem Verbindungselement Streben unter einem vorbestimmten Winkel von vorzugswei se 90° oder 180° miteinander verbindbar sind.
25. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Einrich tung (19) zum Verbinden mit weiteren Anbauteilen auf weist.
Description:
System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufnehmen von Werkstücken und Verbindungselement zur Verwendung in einem solchen System Die Erfindung betrifft ein System zum Aufbau von Vorrichtun- gen zum Aufnehmen von Werkstücken mit Streben und Verbin- dungselementen, wobei die Streben mittels der Verbindungs- elemente zu gerüstartigen Aufbauten verbaubar sind. Sie be- trifft ferner ein Verbindungselement zum Verbinden von zwei oder mehreren Streben.

Insbesondere in der Automobilindustrie, aber auch in anderen Industriezweigen, müssen vielfach komplex geformte Werkstü- cke, wie bspw. Kotflügel, Motorraumhauben oder ähnliches, präzise im Raum aufgespannt werden, um diese zu vermessen oder zu bearbeiten. Für diese Zwecke werden komplex struktu- rierte Vorrichtungen zum Aufnehmen (bzw. Aufspannen) der Werkstücke eingesetzt. Diese Vorrichtungen müssen individu- ell für das aufzunehmende Werkstück errichtet, an dessen Form angepaßt werden. Auf einer solchermaßen einmal errich- teten Vorrichtung werden dann über längere Zeiträume hinweg immer wieder gleich geformte Werkstücke aufgenommen.

Aus der EP 0 222 147 B1 ist ein Baukastensystem zum Aufbau derartiger Vorrichtungen bekannt, welches die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist. Vorteil ist hier die nahezu beliebige Kombinierbarkeit einiger weniger Grundele- mente zu einem Gerüstrahmen, welche Kombinierbarkeit den Aufbau von nahezu allen erdenklichen Raumstrukturen aus die- sen Elementen ermöglicht. Nach Ablauf der Nutzungsdauer der aus den Elementen des Baukastensystems errichteten Vorrich- tung kann die Vorrichtung wieder zerlegt und die einzelnen Elemente können wieder verwendet werden. Dieses Baukasten- system hat sich auch in der Praxis hervorragend bewährt.

Allerdings sind die Elemente dieses Systems wegen der Viel- zahl der in den quaderförmigen Anbauteilen entlang des prä- zise eingehaltenen Rasters eingebrachten Bohrungen und der insgesamt hohen Präzision kostspielig in der Fertigung.

Es besteht daher ein Bedarf nach einem System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufnehmen von Werkstücken mit einer ver- gleichbaren Flexibilität, welches kostengünstiger zu reali- sieren ist.

Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein System der eingangs genannten Art anzugeben, das vergleichs- weise kostengünstig realisiert werden kann und das dennoch einen dem vorbekannten System vergleichbaren, hohen Grad an Flexibilität und Präzision bietet. Zudem soll ein Verbin- dungselement zum Verbinden von wenigstens zwei Streben mit kreisförmigem Querschnitt, deren Oberflächen in Längsrich- tung verlaufende, im Querschnitt eine Verzahnung ergebende Rillen aufweisen, angegeben werden, welches in einem weiter- entwickelten System der eingangs genannten Art Verwendung finden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschla- gen, daß bei einem System der eingangs genannten Art die Streben einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei auf der Strebenoberfläche in Längsrichtung verlaufende Rillen geformt sind, die im Querschnitt eine Verzahnung bilden, und daß die Verbindungselemente jeweils wenigstens zwei Aufnah- men aufweisen, welche zum Verbinden mit den Streben jeweils zwei relativ zueinander verspannbare Klauen mit an den Quer- schnitt der Streben angepaßten, komplementär zu diesem aus- gebildeten, im Querschnitt teilkreisförmigen Aufnahmeab- schnitten aufweisen, die an zumindest einem Teil ihrer Ober- fläche senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt ver- laufende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung in der Strebenoberfläche korrespondierende Verzahnung bilden.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems können die einzelnen Elemente vergleichsweise kostengünstig gefer- tigt werden, und es besteht dennoch ein hoher Grad an Kombi- nationsfreiheit bzw.-vielfalt der einzelnen Systemkomponen- ten. Die Streben können bspw. gezogen und anschließend ggf. nachbearbeitet werden, wobei bereits beim Ziehen die Rillen in die Oberfläche der Streben eingeformt werden können. Die Streben können dabei grundsätzlich Vollprofile oder auch Hohlprofile im Sinne von Rohrstreben sein.

Mit den Verbindungselementen können die Streben sehr flexi- bel miteinander verbunden werden. Dadurch, daß die Streben entlang ihrer gesamten Längserstreckung die Rillen auf der Oberfläche aufweisen, die im Querschnitt eine Verzahnung er- geben, kann das Verbindungselement an beliebiger Stelle ent- lang der Längsrichtung einer Strebe an dieser festgelegt werden. Je nach der Verteilung der Rillen in Umfangsrichtung des Durchmessers der Strebe kann, wenn dieses regelmäßig ü- ber den gesamten Umfang verteilt ist, die relative Winkel- einstellung des Verbindungselementes zu einer Strebe, an der dieses festgelegt ist, variiert und je nach"Abstand"der Zähne nahezu beliebig gewählt werden. Es ergeben sich mit in dem System bei einer Verbindung zwischen einer Strebe und einem Verbindungselement mithin Freiheitsgrade sowohl in Längsrichtung der Strebe als auch in der Winkelstellung in Umfangsrichtung (bezogen auf den Querschnitt der Strebe).

Die gleichen Freiheitsgrade erhält man für die Verbindung einer zweiten Strebe mit dem Verbindungselement.

Das Verbindungselement wird mit der Strebe einfach durch Verspannen der Klauen gegeneinander verbunden. Dabei greifen die Verzahnungen der Klauen und der Strebenoberfläche inein- ander und sorgen für einen sicheren Halt des Verbindungsele- mentes an der Strebe. Wenn die Klauen noch nicht vollständig gegeneinander verspannt sind, läßt sich bei geschickter Wahl der Konstruktion das Verbindungselement noch in Längsrich- tung der Strebe verschieben, jedoch nicht mehr quer dazu ab- ziehen, da hier bereits ein Formschluß entstanden ist.

Daraus ist ersichtlich, daß bereits die Verbindung zweier Streben miteinander mittels des Verbindungselementes eine hohe Vielzahl an Einstellungen räumlicher Art zuläßt. Diese Vielzahl wird bei Zusammenbau der Streben und Verbindungs- elemente zu einem gerüstartigen Aufbau bzw. einem Fachwerk ausgenutzt, indem nahezu beliebige Raumformen realisiert werden können.

Bevorzugt wird, daß die Streben an ihrer Oberfläche eine um- laufende, regelmäßige Verzahnung aufweisen (Anspruch 2). Da- bei wird bevorzugt der Winkel zwischen durch benachbarte Zahnmaxima geführten Radien bei 2° bis 8° gewählt (Anspruch 3). Die Wahl derart kleiner Winkel erlaubt einen hohen Frei- heitsgrad bei der Einstellung der Winkelposition des Verbin- dungselementes an einer Strebe, die in entsprechenden Grad- schritten erfolgen kann. Zudem kann bei einer derart eng stehenden Verzahnung bereits mit Klauen, die beiderseits der Strebe unterhalb der Strebenlängsachse ansetzen, ein siche- rer Halt des Verbindungselementes erzielt werden. Dies er- laubt eine Bauweise, bei der das Verbindungselement nicht über die Strebenbreite vorsteht.

Um auf einfache Weise entweder zwei Streben der Länge nach miteinander zu verbinden oder an eine Strebe stirnseitig ein Anbauteil ansetzen zu können, sind die Streben des Systems vorzugsweise entsprechend Anspruch 4 ausgebildet.

Sowohl die Streben als auch die Verbindungselemente des Sys- tems bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Alumini- um oder einer Aluminiumlegierung (Anspruch 5).

Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe besteht in einem Verbindungselement gemäß Anspruch 6.

Das erfindungsgemäße Verbindungselement eignet sich zum Ein- satz in einem oben beschriebenen System zum Aufbau von Vor- richtungen zum Aufnehmen von Werkstücken. Das Verbindungs- element mit den im Anspruch beschriebenen Klauen bietet die oben bereits beschriebenen Vorteile.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver- bindungselementes ist in Anspruch 7 beschrieben. Ein aus Me- tall, vorzugsweise Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, gebildetes Verbindungselement ist besonders stabil und wird den Anforderungen, die bspw. im Automobilbau an die mit Hil- fe erfindungsgemäßer Verbindungselemente aufgebauten Vor- richtungen gestellt werden, gerecht. Ein einstückig aus ei- nem solchen Metall hergestelltes Verbindungselement ist sehr robust und läßt sich vergleichsweise einfach fertigen. Es ist keine komplizierte Montage des Elementes erforderlich.

Die Klauen sind einfach durch Einbringen eines Schlitzes, der z. B. durch einen Schnitt oder eine Fräsung realisiert werden kann, in den Korpus des Verbindungselementes gebildet und können durch die Elastizität des Materials gegeneinander bewegt und verspannt werden. Dabei wirkt der Steg wie ein Gelenk.

Ist ein solches einstückiges Verbindungselement wie in An- spruch 8 angegeben weitergebildet, ergibt sich der Vorteil, daß die Klauen der beiden Aufnahmen des Verbindungselementes unabhängig voneinander gegeneinander verspannt werden kön- nen. Bei der Montage kann mit anderen Worten zunächst das Verbindungselement an einer ersten Strebe plaziert und be- festigt werden, dann kann unabhängig eine zweite Strebe mit dem Verbindungselement platzgenau verbunden werden. Analoges gilt für eine Demontage, bei der das Verbindungselement von jeder der Streben separat gelöst werden kann. Dieser Vorteil wird durch die quer geführte Einkerbung erreicht. Durch sie wird das Material des Verbindungselementes in einer solchen Weise zumindest reduziert, daß ein weiteres Gelenk entsteht, welches eine Entkopplung der beiden bewegbaren Klauen be- nachbarter Aufnahmen ermöglicht. Diese Einkerbung braucht nur bei einem Paar benachbarter Klauen zweier Aufnahmen vor- gesehen zu sein. Damit ist bereits die gewünschte Entkopp- lung realisiert, und die Festigkeit des Verbindungselementes bleibt gewahrt. Selbstverständlich fallen aber auch Verbin- dungselemente mit Einkerbungen zwischen allen benachbarten Klauen nebeneinander liegender Aufnahmen unter die vorlie- gende Erfindung.

Spannschrauben, wie sie in Anspruch 9 geschildert sind, sind ein einfaches Mittel zum'Verspannen der Klauen gegeneinan- der. Für jede Aufnahme ist eine eigene Spannschraube vorge- sehen, die das unabhängige Verspannen der Klauen einzelner Aufnahmen ermöglicht. Selbstverständlich können aber auch andere Spannmittel anstelle der Spannschrauben eingesetzt werden.

Werden die Spannschrauben wie in Anspruch 9 angegeben tiefer in die Klauen eingelassen und mit einer aufgesetzten Buchse überdeckt, können sich die Schraubenköpfe beim Aufschrauben der Klauen gegen die Buchse abstützen und dadurch die Klauen durch weiteres Aufschrauben der Schrauben (Herausdrehen aus dem Gewinde in der gegenüberliegenden Klaue) aktiv gespreizt werden, was die Montage bzw. Demontage der Verbindungsele- mente erleichtert. Als Material für die Buchsen wird Messing bevorzugt, da dieses vergleichsweise weich ist und einen nicht so hohen Reibwert gegenüber den in der Regel aus Stahl bestehenden Schraubenköpfen der Spannschrauben aufweist.

Durch die Öffnung in der Buchse kann ein Werkzeug zum An- greifen an dem Schraubenkopf, bspw. ein Inbus-Schlüssel ge- führt und am Schraubenkopf angesetzt werden.

Eine wie in Anspruch 11 angegebene, eingeschraubte Buchse kann zur vollständigen Demontage der darunter liegenden Spannschraube entfernt werden. Damit die Buchse sich nicht beim Lösen der Spannschraube ebenfalls löst, sondern den er- wünschten Halt als Widerlager bietet, ist das Gewinde der Buchse linksgängig, wenn das der Schraube rechtsgängig ist bzw. umgekehrt.

Grundsätzlich können die Verbindungselemente beliebig ges- taltet sein, insbesondere können deren Aufnahmen jeden Mon- tagewinkel für die Streben einschließen. Wegen der einfachen Kombinierbarkeit zu einem geometrisch aufgebauten Fachwerk werden jedoch die in Anspruch 12 angegebenen Bauweisen mit 90° bzw. 180° bevorzugt.

Eine Ausgestaltung des Verbindungselementes wie in Anspruch 13 vorgeschlagen, macht das System noch flexibler. So können an dem Verbindungselemente als dort genannte Einrichtungen Gewindezapfen, Aufnahmebohrungen mit oder ohne Gewinde oder ähnliches angeordnet sein, um diese mit anderen marktübli- chen Baukastensystem kompatibel, z. B. dem System"Alufix", welches nach der in der eingangs erwähnten Patentschrift EP 222 147 Bl offenbarten Lehre arbeitet, zu gestalten.

Nachfolgend wird die Erfindung in anhand der beigefügten Fi- guren geschilderten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Aus dieser Beschreibung lassen sich weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung erkennen. In den Figuren zeigen : Fig. 1 einen aus einem erfindungsgemäßen System mit Stre- ben und Verbindungselementen zusammengesetzten Aufbau in Draufsicht, Fig. 2 den Aufbau aus Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 eine entlang der Linie A-A in Fig. 1 genommene Schnittansicht, Fig. 4 eine entlang der Linie B-B in Fig. 1 genommene Schnittansicht, Fig. 5 eine Schnittansicht einer Strebe des erfindungsge- mäßen Systems, Fig. 6 eine Detailansicht des Details X in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbin- dungselementes zum Verbinden zweier Streben in ei- nem Winkel von 90°, Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf das Verbindungselement aus Fig. 7, Fig. 9 Eine entlang der Linie IX-IX in Fig. 7 genommene Schnittansicht, Fig. 10 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbin- dungselementes zum parallelen Verbinden zweier Streben (im 180°m Winkel), Fig. 11 eine Aufsicht auf das in Fig. 10 gezeigte Verbin- dungselement, Fig. 12 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei- spiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselemen- tes, dieses zum versetzten Verbinden zweier Stre- ben, Fig. 13 eine Aufsicht auf das Verbindungselement aus Fig.

12 und Fig. 14 eine entlang der Linie A-A in Fig. 13 genommene Schnittansicht des Verbindungselementes.

In den Fign. 1 bis 4 ist in verschiedenen Ansichten ein bei- spielhafter, aus einem erfindungsgemäßen System hergestell- ter Aufbau 1 gezeigt. Dieser Aufbau kann bereits als Vor- richtung zur Aufnahme von Werkstücken verwendet oder ent- sprechend ergänzt werden. Er ist aus Streben 2 und Verbin- dungselementen 3 bzw. 30 zusammengefügt. Mit Hilfe der Ver- bindungselemente 3 bzw. 30 können auch Anbauteile, die als kleine Streben bezeichnet werden können, angebracht werden, bspw. als Auflagen für die aufzunehmenden Werkstücke.

An einer solchen, in der Fig. 1 links dargestellten kurzen Strebe 20 ist an einer Stirnseite ein mit einem Außengewinde versehener Ansatz 21 zu erkennen. Dieses Außengewinde kor- respondiert zu einem in einer Aussparung an der Stirnseite einer anderen, hier nicht gezeigten Strebe angebrachten Innengewinde, so daß die beiden Streben mit Hilfe dieser Ge- winde in Längsrichtung miteinander verschraubt werden kön- nen.

Die Streben 2 (und auch 20) weisen auf ihrer Oberfläche in Längsrichtung verlaufende Rillen auf, die im Querschnitt ei- ne, in dem Ausführungsbeispiel umlaufende Verzahnung 22 bil- den (s. Fig. 3).

In Fig. 5 ist eine Strebe 2 im Querschnitt gezeigt. Die Strebe 2 ist hier als rohrförmig dargestellt, wobei die Strebe ebenso gut ein Vollprofil sein kann. Die Verzahnung ist wiederum bei 22 angedeutet und kann in der vergrößerten Ausschnittdarstellung der Fig. 6 besser erkannt werden.

Durch die Rillen 23 getrennt bleiben Stege 24 stehen, die im Querschnitt die Zähne ergeben. Der Winkelabstand a zwischen den benachbarten Stegen bzw. Zähnen 24 beträgt in diesem Au- sführungsbeispiel 6°.

In den Fign. 7 bis 9, 10 bis 11 sowie 12 bis 14 sind drei Varianten für Verbindungselemente 3,30 bzw. 300 darge- stellt. Diese sind jeweils einstückig aus einer Aluminiumle- gierung gefertigt.

Das Prinzip der Verbindungselemente 3,30, 300 wird anhand des in den Fign. 7 bis 9 beschriebenen Verbindungselementes 3 näher erläutert. Das Verbindungselement 3 dient dem Ver- binden zweier Streben unter einem Winkel von 90°. Dazu weist das Verbindungselement 3 zwei Aufnahmen 4 und 5 für jeweils eine Strebe auf. Jede Aufnahme 4 bzw. 5 verfügt über zwei gegeneinander verspannbare Klauen 6,7. Die Klauen sind durch einen Schlitz 8 voneinander getrennt, der lediglich von einem Steg 9 überbrückt wird, welcher die Klauen 6,7 verbindet.

Die Klauen 7 durchragen in beiden Aufnahmen 4,5 Spann- schrauben 10, welche an ihrem Schraubenkopf 11 (s. Fig. 3) einen Innensechskant (Inbus) aufweisen. Die Spannschrauben 10 greifen in Gewinde in den gegenüberliegenden Klauen 6 ein. Durch Festziehen der Spannschrauben 10 können die Klau- en 6 und 7 gegeneinander verspannt werden, wobei der Schlitz 8 beim Verspannen zugezogen wird und der Steg 9 als Gelenk dient. Der Schraubenkopf 11 (s. Fig. 3) der Spannschraube 10 ist in das Material der Klaue 7 eingesenkt, und darüber ist eine Buchse 12 (s. Fig. 3) eingeschraubt. Die Spannschraube 10 weist ein Rechtsgewinde, die Buchse 12 ein Linksgewinde auf. Die Buchse 12 ist aus Messing und hat in ihrer Mitte eine Öffnung, die groß genug ist, daß der Innensechskant des Schraubenkopfes 11 mit einem entsprechenden Sechskant- Schlüssel (Inbus) durch die Buchse 12 hindurch erreicht wer- den kann. Die Buchse 12 dient dem Schraubenkopf 11 als Wi- derlager, an dem er sich beim Lösen der Spannschraube 10 ab- stützt und damit die Klauen 6,7 auseinanderdrückt.

Zwischen die benachbarten Klauen 7 der beiden Aufnahmen 4,5 ist quer, hier senkrecht, zu dem Schlitz 8 eine Einkerbung 13 eingebracht. Diese ist mit einem Radius geführt und reicht bis nahezu an den Schlitz 8 heran. Auf der Seite des Verbindungselementes 3, auf der sich der Steg 9 befindet, durchbricht die Einkerbung 13 die in Fig. 1 untere Oberflä- che des Verbindungselementes 3, auf der anderen Seite ver- bleit ein weiterer Steg 14. Durch die Einkerbung 13 können die beiden Aufnahmen 4 und 5 unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden. Die Klauen 7 der beiden Aufnahmen, zwischen denen die Einkerbung 13 liegt, lassen sich unabhän- gig voneinander gegen die jeweils gegenüberliegende Klaue 6 verspannen. Der Steg 14 bildet bei der Einkerbung 13 wieder- um eine Art Gelenk, welches die Spannkraft in einem günsti- gen Winkel auf die Klauen leitet. Die zwischen den beiden Klauen 6 der benachbarten Aufnahmen 4,5 ist keine Einker- bung vorhanden.

In den Klauen 6,7 sind Aufnahmebereiche 15,16 gebildet, die im Querschnitt teilkreisförmig und komplementär zu dem Querschnitt der Streben sind. In den Aufnahmebereichen sind in einem Abschnitt ebenfalls Rillen angeordnet, die senk- recht zu der Querschnittsfläche verlaufen und eine der Ver- zahnung der Streben entsprechende Verzahnung 18 bilden (in den Fign. nur angedeutet). Diese Verzahnung 18 greift beim Verspannen der Klauen 6,7 gegeneinander in die korrespon- dierende Verzahnung 22 der Streben ein und sorgt für einen sicheren Formschluß. Durch das Zusammenwirken der Verzahnun- gen 18,22 kann die Strebe 2 in der Aufnahme 4 bzw. 5 in verschiedenen Drehstellungen festgelegt werden. Bei einer Strebe 2 gemäß Fign. 5 und 6 bspw. in Drehschritten, die dem Winkelabstand a von 6° entsprechen.

Auf der der Einkerbung gegenüberliegenden Seite ist das Ver- bindungselemente 3 mit einem Anschlußgewinde 19 versehen, welches dem Anschluß von Elementen aus anderen Baukastensys- temen zum Aufbau von Aufnahmen für Werkstücke dient. Das ge- zeigte Anschlußgewinde ist zum Anschluß von Elementen aus der oben bereits genannten Serie"Alufix"ausgebildet.

In Fign. 10 und 11 ist ein prinzipiell gleichartig aufgebau- tes Verbindungselement 30 gezeigt, bei dem im Unterschied zu dem Verbindungselement 3 die Aufnahmen 4 und 5 so ausgerich- tet sind, daß Streben parallel zueinander miteinander ver- bunden werden können. Ansonsten sind die Funktionsweise und der Aufbau prinzipiell identisch.

In den Fign. 12 bis 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Verbindungselement 300 gezeigt. Dieses ist mit zwei Aufnahmen 4,5 versehen, die in um 90° zueinander verdrehten Ebenen liegen. Auch dieses Verbindungselement 300 funktio- niert prinzipiell wie das in Fign. 7 bis 9 gezeigte und oben beschriebene. Jedoch gibt es hier keine Einkerbung 13, da die beiden Aufnahmen 4,5 bzw. die zugehörigen Klauen 6,7 durch die Verdrehung der Ebenen bereits voneinander entkop- pelt und damit unabhängig bedienbar sind.

1 Aufbau 2 Strebe 3 Verbindungselement 4 Aufnahme 5 Aufnahme 6 Klaue 7 Klaue 8 Schlitz 9 Steg 10 Spannschraube 11 Schraubenkopf 12 Buchse 13 Einkerbung 14 Steg 15 Aufnahmebereich 16 Aufnahmebereich 20 Strebe 21 Ansatz 22 Verzahnung 23 Rille 24 Steg Bezugszeichenliste 30 Verbindungselement 300 Verbindungselement a Winkelabstand