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Title:
SYSTEM FOR DISPLAYING OBJECT, MORE PARTICULARLY A HEAD FOR CUTTING HAIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/060465
Kind Code:
A1
Abstract:
A system for displaying an object to be processed comprises: a plurality of cameras (100, 110, 120, 130, 140, 150); a computing unit (200) and a display unit (300); wherein the cameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) are video cameras and configured to transmit image signals to the computing unit (200); the computing unit (200) is configured to evaluate and/or process image signals from the cameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) and transmit image signals to the display unit (300) and the display unit (300) is configured to depict the image signals from the computing unit (200). In a first mode of operation, the computing unit (200) is configured to evaluate and/or process the image signals from the cameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) in such a way that it modifies and combines the image signals from at least two cameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) and transmits the image thus obtained to the display unit (300) for displaying purposes.

Inventors:
JÄGER ROBIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/074058
Publication Date:
April 13, 2017
Filing Date:
October 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
JÄGER ROBIN (DE)
International Classes:
A45D44/02; H04N5/225; H04N5/247; H04N7/18
Domestic Patent References:
WO2002044611A12002-06-06
Foreign References:
US20110298929A12011-12-08
US20130213429A12013-08-22
US20150217465A12015-08-06
US20050244057A12005-11-03
DE19921671A12000-11-23
DE202008007489U12009-02-05
DE202012006462U12012-08-07
CN203397079U2014-01-15
Attorney, Agent or Firm:
MICHALSKI & HÜTTERMANN PATENTANWÄLTE PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. System zur Anzeige eines zu bearbeitenden Objekts, umfassend: eine Mehrzahl von Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150); eine Recheneinheit (200); - eine Anzeigeeinheit (300); wobei die Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) Videokameras sind und eingerichtet sind, um Bildsignale an die Recheneinheit (200) zu übermitteln; die Recheneinheit (200) eingerichtet ist, um Bildsignale der Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) auszuwerten und/oder zu bearbeiten und um Bildsignale an die Anzeigeeinheit

(300) zu übermitteln und die Anzeigeeinheit (300) eingerichtet ist, um Bildsignale der Recheneinheit (200) darzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (200) in einer ersten Betriebsart derart für die Auswertung und/oder Bearbeitung der Bildsignale der Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) eingerichtet ist, dass sie die Bildsignale von mindestens zwei Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) verändert und kombiniert und das so erhaltene Bild an die Anzeigeeinheit (300) zur Darstellung übermittelt.

2. System gemäß Anspruch 1, wobei die Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) auf einer gemeinsamen Halterung (400) angeordnet sind und auf ein gemeinsam zu betrachtendes Objekt ausgerichtet sind.

3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Recheneinheit (200) weiterhin eingerichtet ist, um eine oder mehrere Führungslinien (500) in die Bildsignale der mindestens zwei Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) einzufügen. 4. System gemäß Anspruch 3, wobei der Verlauf der einen oder mehreren Führungslinien (500) durch einen Benutzer auswählbar ist.

5. System gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Verlauf der einen oder mehreren Führungslinien (500) durch einen Benutzer veränderbar ist.

6. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei eine Mehrzahl von Führungslinien (500) einen Bereich mit einem Gradienten für eine zuvor bestimmte Eigenschaft definieren.

7. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Recheneinheit (200) eingerichtet ist, um einen oder mehrere Bezugspunkte (600, 610) in den Bildsignalen der Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) zu erkennen und die eine oder mehrere Führungslinien (500) relativ zu dem einen oder mehreren Bezugspunkten verlaufen zu lassen.

8. System gemäß Anspruch 7, wobei der eine oder die mehrere Bezugspunkte (600, 610) die Haarlinie einer Person sind und die eine oder mehrere Führungslinien (500) von der Recheneinheit zur späteren wiederholten Darstellung gespeichert werden. 9. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Recheneinheit weiterhin eingerichtet ist, um in den Bildsignalen der Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) Objekte (440) zu erkennen und diese durch eine symbolische Darstellung (450) zu ersetzen.

10. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Recheneinheit (200) weiterhin in einer zweiten Betriebsart eingerichtet ist, um die relative Position der Halterung (400) in Bezug auf das zu bearbeitende Objekt zu ermitteln und das zu bearbeitende Objekt sowie eine Darstellung der Halterung (400) auf der Anzeige (300) abzubilden.

11. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Recheneinheit (200) weiterhin in einer dritten Betriebsart eingerichtet ist, um einen oder mehrere Bezugspunkte (620, 630, 640, 650, 660) in dem Bildsignal einer einzelnen Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150) zu erkennen, eine oder mehrere Führungslinien (510, 520) in das Bildsignal der Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150) einzufügen und die eine oder mehrere Führungslinien (510, 520) relativ zu dem einen oder mehreren Bezugspunkten (620, 630, 640) verlaufen zu lassen.

12. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Recheneinheit (200) weiterhin in einer vierten Betriebsart eingerichtet ist, um in dem Bildsignal einer Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150) den Verlauf einer Haarlinie eines menschlichen Kopfes zu erkennen, eine oder mehrere Führungslinien (530) in das Bildsignal der Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150) einzufügen, den Verlauf der Haarlinie relativ zu der einen oder mehreren Führungslinien (530) zu erkennen und bei Erreichen einer zuvor bestimmten Abweichung der Haarlinie von der einen oder mehreren Führungslinien (530) eine oder mehrere neue Führungslinien (540) in das Bildsignal der Kamera (100, 110, 120, 130, 140, 150) einzufügen.

13. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Recheneinheit (200) weiterhin in einer fünften Betriebsart eingerichtet ist, um in die Bildsignale mehrerer Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) Führungslinien (550) einzufügen und zur gleichzeitigen Darstellung an die Anzeigeeinheit (300) zu übermitteln.

14. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Anzeigeeinheit (300) einen Projektor (900, 940, 960) umfasst, welcher eingerichtet ist, um ein Bild auf eine Fläche (920) zu projizieren.

15. Verfahren zum Bearbeiten der Kopfhaare einer Person, umfassend die Schritte: A) Bereitstellen eines Systems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14

B) Anordnen des Systems, so dass die Kameras (100, 110, 120, 130, 140, 150) des Systems auf den Kopf der Person gerichtet sind

C) Bearbeiten der Kopfhaare der Person in Abhängigkeit von dem auf der Anzeige (300) des Systems dargestellten Bildes.

Description:
System zur Anzeige eines Objekts, insbesondere eines Kopfes für das Haareschneiden

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Anzeige eines zu bearbeitenden Objekts, umfassend: eine Mehrzahl von Kameras; eine Recheneinheit und eine Anzeigeeinheit, wobei die Kameras eingerichtet sind, um Bildsignale an die Recheneinheit zu übermitteln; die Recheneinheit eingerichtet ist, um Bildsignale der Kameras auszuwerten und/oder zu bearbeiten und um Bildsignale an die Anzeigeeinheit zu übermitteln und die Anzeigeeinheit eingerichtet ist, um Bildsignale der Recheneinheit darzustellen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Schneiden der Kopfhaare einer Person unter Einsatz eines erfindungsgemäßen Systems.

Viele Personen und insbesondere Männer würden sich gerne selber die Haare schneiden, sei es, um Kosten zu sparen, sei es, um ständig ein gepflegtes Erscheinungsbild zu haben. Aus naheliegenden Gründen ist es jedoch für eine Person insbesondere schwierig, sich die Nackenhaare zu schneiden, sich den Nacken auszurasieren oder sich die Koteletten symmetrisch zu schneiden. Im Stand der Technik sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um den Hinterkopf für eine Person, welche sich alleine die Haare schneiden möchte, sichtbar zu machen. WO 2002/44611 AI offenbart eine Stirn-Leuchten/Kamera-Einheit insbesondere für medizinische Anwendungen mit einer insbesondere elektronischen Kamera, wie einer Videokamera, einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, aus dessen Lichtaustrittsfläche das Licht zur Beleuchtung des Bildfeldes der Kamera austritt, und einer Halteeinrichtung, die das wenigstens eine Leuchtmittel und die Kamera am Kopf einer Person hält, wobei eine optische Zieleinrichtung vorgesehen ist, die wenigstens eine Marke in das von dem Leuchtmittel beleuchtete Bildfeld der Kamera projiziert.

DE 20 2008 007489 Ul betrifft einen Frisierplatz mit eingebautem PC, Kamera und Monitor, wobei die Grundplatte elektrisch senkbar und hebbar ist. Eine Ausführungsform dieses Gebrauchsmusters betrifft einen Frisierplatz, in dem sich eine Kamera neben dem Monitor befindet, welche auch herausgenommen werden kann, um den Hinterkopf des Kunden am Bildschirm zu zeigen. Der Haarschnitt kann auch direkt über die Kamera erfolgen und der Kunde sieht sich nicht im Spiegel, sondern im Monitor.

DE 20 2012 006462 Ul offenbart einen elektronischen Spiegel mit biegsamer Rückansichtskamera.

CN 203397079 U betrifft ein Gerät zum Betrachten von Frisuren aus unterschiedlichen Blickwinkeln, welches eine Kamera und einen Bildschirm enthält.

Nachteilig an den vorgeschlagenen Lösungen ist jedoch, dass bedingt durch die Optik der aufnehmenden Kamera und der Tatsache, dass ein Hinterkopf eine gekrümmte Oberfläche aufweist, jeweils nur ein Teil des zu bearbeitenden Hinterkopfes korrekt dargestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein System bereitzustellen, bei dem der gesamte Hinterkopf einer Person dargestellt werden kann. Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sie können beliebig kombiniert werden, sofern sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:

FIG. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems FIG. 2 ein erfindungsgemäßes System

FIG. 3a-3e Räumliche Konfigurationen für ein erfindungsgemäßes System FIG. 4a-4d Anzeigedarstellungen

FIG. 5 ein auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestelltes Bild

FIG. 5a ein auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestelltes Bild FIG. 5b ein auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestelltes Bild

FIG. 6 ein erfindungsgemäßes System samt auf der Anzeige dargestelltem Bild

FIG. 7 ein erfindungsgemäßes System samt auf der Anzeige dargestelltem Bild

FIG. 8a-8c auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestellte Bilder FIG. 9a-9c auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestellte Bilder FIG. 10a- 10c auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestellte Bilder FIG. 11 auf einer Anzeige des erfindungsgemäßen Systems dargestellte Bilder

FIG. 12 ein erfindungsgemäßes System

FIG. 13 ein erfindungsgemäßes System

FIG. 14 ein erfindungsgemäßes System FIG. 15 ein erfindungsgemäßes System Ein allgemeines Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems zur Anzeige eines zu bearbeitenden Objekts ist in FIG. 1 dargestellt. Nachfolgend wird das System im Zusammenhang mit einem Kopf einer Person als zu bearbeitendes Objekt geschildert.

Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zu bearbeitende Objekte können beispielsweise auch Werkstücke sein, welche automatisch inspiziert und markiert werden sollen. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Systems kommen selbstverständlich bei Objekten mit gekrümmten Oberflächen besonders zum Tragen.

Das System zur Anzeige eines zu bearbeitenden Objekts umfasst eine Mehrzahl von Kameras 100, 110. Geeignet sind beispielsweise handelsübliche Digitalkameras mit CCD-Sensoren. Die Auflösung solcher Kameras kann bei 1280 x 720, bei 1920 x 1080 Pixeln oder darüber liegen.

Das System umfasst weiterhin eine Recheneinheit 200. Ein Beispiel hierfür ist ein Einplatinencomputer, ein Mikrocontroller oder auch ein entsprechend eingerichtetes Field Programmable Gate Array (FPGA).

Im erfindungsgemäßen System ist ferner eine Anzeigeeinheit 300 vorgesehen. Beispiele hierfür sind kommerzielle digitale Anzeigen vom LCD-Typ (Flüssigkristallanzeige) oder vom TFT-Typ (Dünnschichttransistor- Anzeige).

Die Konnektivität der Kameras 100, 110, der Recheneinheit 200 und der Anzeigeeinheit 300 ist dergestalt, dass die Kameras 100, 110 für einen Daten verkehr mit Recheneinheit 200 vorgesehen sind und die Recheneinheit 200 für einen Datenverkehr mit der Anzeigeeinheit 300 vorgesehen ist. Im Speziellen sind die Kameras 100, 110 Videokameras und eingerichtet, um Bildsignale an die Recheneinheit 200 zu übermitteln. Somit werden kontinuierlich aktualisiert Bilder an die Recheneinheit 200 übermittelt. Die Übermittlung kann sowohl drahtlos als auch per Kabel erfolgen. In den Fällen eines integrierten erfindungsgemäßen Systems sind auch Leiterbahnen zur Signalübermittlung geeignet. Die Recheneinheit 200 ist eingerichtet, um Bildsignale der Kameras 100, 110 auszuwerten und/oder zu bearbeiten und um die Bildsignale an die Anzeigeeinheit 300 zu übermitteln. Entsprechend ist die Anzeigeeinheit 300 eingerichtet, um die Bildsignale der Recheneinheit 200 darzustellen.

Im erfindungsgemäßen System ist vorgesehen, dass die Recheneinheit 200 in einer ersten Betriebsart derart für die Auswertung und/oder Bearbeitung der Bildsignale der Kameras 100, 110 eingerichtet ist, dass sie die Bildsignale von mindestens zwei Kameras 100, 110 verändert und kombiniert und das so erhaltene Bild an die Anzeigeeinheit 300 zur Darstellung übermittelt. Dass die Bildsignale verändert werden bedeutet, dass die Bildsignale oder im Fall von Signalen digitaler Kameras jedes Einzelbild (Frame) mathematisch transformiert sowie optional mit zusätzlichen Informationen versehen werden. Die mathematische Transformation kann zum Beispiel eine Entzerrung zum Ausgleich von Linsenverzerrungen der Kameras 100, 110 sein. Eine weitere wichtige Gruppe von mathematischen Transformationen sind solche, welche die Bilder der Kameras 110, 120 so aufarbeiten, dass sie sich zu einem zweidimensionalen Panoramabild zusammenfügen lassen. Dieses Verfahren wird allgemein „Stitching" genannt. Beispiele für solche Transformationen sind die längenlineare, polar winkellineare und die kartesisch winkellinear plus längenlineare (Zylinder) Transformation. Dass die Bildsignale kombiniert werden bedeutet, dass die zuvor transformierten Einzelbilder der Kameras 100, 110 zu einem einzigen Bild zusammengefügt werden, welches zur Darstellung auf der Anzeigeeinheit 300 vorgesehen ist. Schließlich wird das so erhaltene Bild an die Anzeigeeinheit 300 übermittelt. Auf diese Weise können zur korrekten Beurteilung des Haarwuchses am Hinterkopf einer Person geeignete Panoramadarstellungen erhalten werden. Eine mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems beinhaltet, dass die Recheneinheit 200 und die Anzeigeeinheit 300 in einem Smartphone oder Tabletrechner bereitgestellt werden. Die für die Durchführung der erfindungsgemäßen Berechnungen nötige Software kann als separate Anwendung installiert werden. So kann ein Hersteller beispielsweise die Kameras 100, 110 vermarkten und die Software zum Download anbieten. Alternativ kann ein Hersteller auch nur die Software anbieten und beim Endanwender bereits vorhandene Kameras wie Webcams voraussetzen. Die Übermittlung der Bildsignale an das Smartphone oder den Tabletrechner lässt sich über drahtlose Technologien wie Bluetooth (IEEE 802.15.1) oder WLAN (IEEE-802.11- Familie) bewerkstelligen.

In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind die Kameras auf einer gemeinsamen Halterung angeordnet und auf ein gemeinsam zu betrachtendes Objekt ausgerichtet. Solch ein System ist in FIG. 2 dargestellt. Die Kameras 100, 110, 120, 130, 140, 150 befinden sich auf einem als gemeinsame Halterung vorgesehenen Bügel 400. Der Bügel 400 ist im Wesentlichen halbkreisförmig ausgeführt und die Kameras 100 - 150 befinden sich auf einer horizontalen Ebene.

Bedingt durch die konkave Form des Bügels 400 sind die Kameras 100 - 150 so angeordnet, dass sie auf ein im Schnittpunkt der optischen Achsen ihrer Linsen befindliches Objekt ausgerichtet sind. Dieses Objekt kann beispielsweise ein menschlicher Kopf sein. Die Kameras 100 und 150 können die Ohren und ihre Umgebung abbilden und die dazwischen liegenden Kameras halbkreisförmig verlaufend Bildabschnitte des Hinterkopfes.

Im Betrieb des erfindungsgemäßen Systems übermitteln die Kameras 100 bis 150 ihre Bildsignale an die Recheneinheit (nicht dargestellt), die zum Beispiel in dem Bügel 400 integriert sein kann. Die Recheneinheit transformiert die Bilder und fügt sie zu einer Panoramaansicht des Hinterkopfes zusammen.

Der Bügel 400 ist über einen Abstandshalter 410 mit der Anzeigeeinheit 300 verbunden. Zur mechanischen Justierung des Systems sind die Gelenke 420 und 430 vorgesehen.

FIG. 3a bis 3e zeigen räumliche Konfigurationen für ein erfindungsgemäßes System, im Speziellen für den Bügel 400. Die Konfiguration gemäß FIG. 3a ist für eine Bartrasur geeignet, gemäß FIG. 3b für die Pflege des Haaransatzes, gemäß FIG. 3c für den Oberkopf, gemäß FIG. 3d für den Hinterkopf und gemäß FIG. 3e für die Nackenpartie. FIG. 4a bis 4d zeigen Anzeigedarstellungen, die das erfindungsgemäße System im Rahmen zusätzlicher oder speziellerer Betriebsarten generieren kann. FIG. 4a kann als (partielle) Rundumansicht bezeichnet werden, FIG. 4b als„Split Screen"-Ansicht, FIG. 4c als Ansicht von unten für Rasurzwecke und FIG. 4d als 2D-Panoramaansicht. Solche Darstellungen können der ergänzenden Kontrolle der Frisur dienen. FIG. 5 zeigt verschiedene Varianten, die auf der Anzeigeeinheit des erfindungsgemäßen Systems unabhängig voneinander dargestellt werden können. Abgebildet ist zunächst eine zusammengesetzte und entzerrte Panoramadarstellung eines Hinterkopfes, wie sie durch ein System mit der Kameraanordnung gemäß FIG. 2 realisiert werden kann.

Die ausgefranste Kontur der Haarlinie soll andeuten, dass die Person sich noch nicht die Haare geschnitten hat. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung des Systems liegt darin, dass der Benutzer viel leichter symmetrische Haarschnittergebnisse erzielen kann, wenn er den gesamten Verlauf der Haarlinie an den Kopfseiten und an dem Hinterkopf auf einen Blick erfassen kann.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist die Recheneinheit weiterhin eingerichtet, um eine oder mehrere Führungslinien in die Bildsignale der mindestens zwei Kameras einzufügen. Dargestellt ist in FIG. 5 die Führungslinie 500. Solche Führungslinien geben dem Benutzer vor, bis wohin die Haare geschnitten oder rasiert werden sollen. Dieses ist eine weitere Hilfestellung für das Erreichen eines symmetrischen Haarschnitts.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist der Verlauf der einen oder mehreren Führungslinien 500 durch einen Benutzer auswählbar. Das System kann dem Benutzer verschiedene Führungslinien vorschlagen und der Benutzer kann in der Darstellung seiner Kopfseiten und seines Hinterkopfes diejenige Führungslinie 500 auswählen, welche ihm am besten gefällt. In einer weiteren, auch in FIG. 5, FIG 5a und 5b dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist die Recheneinheit eingerichtet, um einen oder mehrere Bezugspunkte 600, 610 in den Bildsignalen der Kameras zu erkennen und die eine oder mehrere Führungslinien 500 relativ zu dem einen oder mehreren Bezugspunkten verlaufen zu lassen. Solche Bezugspunkte 600, 610 können die Ohrenspitzen der Person oder andere markante, durch rechnergestützte Bilderkennung gut zu ermittelnde Punkte sein. Diese Bezugspunkte 600, 610 dienen der Recheneinheit als (teilweise) Ausgangsdaten für die Berechnung des Verlaufs der einen oder mehreren Führungslinien 500. So kann die Lage eines solchen Bezugspunkts 600, 610 als Knotenpunkt für die Berechnung einer Bezier-Kurve dienen. Die Erkennung der Bezugspunkte 600, 610 und die Berechnung und Darstellung der einen oder mehreren Führungslinien 500 können kontinuierlich erfolgen, so dass auch bei einer Kopfbewegung der Person die Lage der einen oder mehreren Führungslinien 500 korrekt ist und in Echtzeit dargestellt werden kann.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind die eine oder mehrere Bezugspunkte 600, 610 die Haarlinie einer Person und die eine oder mehrere Führungslinien 500 werden von der Recheneinheit 200 zur späteren wiederholten Darstellung gespeichert. Dieses kann als„Memo-Funktion" beschreiben werden: eine Person kommt vom Friseur und ist sehr zufrieden mit der Frisur. Das System erkennt die frisch geschnittene Haarlinie, bildet diese durch eine oder mehrere Führungslinien ab und speichert die Führungslinie(n). Wenn die Haare der Person wieder gewachsen sind, wird die gespeicherte Führungslinie als„Ideallinie" dargestellt und die Person kann sich wie gewünscht selbst die Haare schneiden.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, welche mit Bezug auf FIG. 5 beschrieben werden soll, ist die Recheneinheit weiterhin in einer zweiten Betriebsart eingerichtet, um die relative Position der Halterung 400 in Bezug auf das zu bearbeitende Objekt zu ermitteln und das zu bearbeitende Objekt sowie eine Darstellung der Halterung 400 auf der Anzeige 300 abzubilden.

Dieses kann als Hilfestellung zum Finden der richtigen Position der Halterung 400 in Bezug auf den Kopf der Person dienen. Die relative Positionsbestimmung kann über die Auswertung von Bezugspunkten, welche von der Recheneinheit in den Bildern der Kameras erkannt wurden, erfolgen. Zur Unterstützung der Vorgehensweise können in der Halterung 400 auch weitere Sensoren wie Magnetometer zur Bestimmung der Schwerkraftrichtung und Beschleunigungsmesser vorgesehen sein, welche ihre Daten an die Recheneinheit liefern.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist der Verlauf der einen oder mehreren Führungslinien 500 durch einen Benutzer veränderbar. Dann kann der Benutzer eine individuelle Anpassung der Führungslinie oder Führungslinien 500 vornehmen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Anzeige des Systems Eingaben durch Berührung erkennt (Touch Screen- Display). Die eine oder mehrere Führungslinien 500 können als Bezier-Kurven mit verschiebbaren Knotenpunkten und Kontrollpunkten auf der Anzeige dargestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems definieren eine Mehrzahl von Führungslinien 500 einen Bereich mit einem Gradienten für eine zuvor bestimmte Eigenschaft. Solch eine Eigenschaft kann beispielsweise die Schnittlänge des Haares sein, so dass sich eine Unterstützung für das Anstufen insbesondere der Nackenpartie einer Person ergibt. FIG. 5a zeigt eine Schar von drei Führungslinien 500, wobei die von den äußersten Führungslinien eingeschlossene Fläche den Bereich definiert, in dem die Haare angestuft werden sollen. Der Benutzer kann dann die Schnittlänge der Haare bei der untersten Führungslinie 500 sehr kurz wählen und die Schnittlänge über die mittlere Führungsline bis hin zur obersten Führungsline immer weiter erhöhen.

Es ist auch möglich, die Information über die Veränderung der Eigenschaft in der Darstellung der Führungslinien zu codieren. So kann die Farbe oder Deckkraft der individuellen Führungslinie dem Benutzer eine Aussage darüber geben, wie die Schnittlänge des Haares gewählt werden soll. Im Fall einer sehr großen Anzahl von Führungslinien kann ein quasi-kontinuierlicher Verlauf dargestellt werden. FIG. 5b zeigt schematisch durch die Ausführung der Striche der einzelnen Führungslinien 500 solch eine Ausführungsform. Die oberste Führungslinie ist zur besseren Erkennbarkeit für den Benutzer als durchgezogene Linie dargestellt, ohne dass hiermit eine Information über die Schnittlänge des Haares entlang dieser Linie übermittelt werden soll.

Gemäß FIG. 6 wird eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems gezeigt, in der die Recheneinheit 200, welche beispielsweise in der Halterung 400 integriert sein kann, weiterhin eingerichtet ist, um in den Bildsignalen der Kameras 100, 110, 120, 130, 140, 150 Objekte 440 zu erkennen und diese durch eine symbolische Darstellung 450 zu ersetzen. Die Anzeige 300 zeigt ein Abbild des Hinterkopfes einer Person. Die Kameras 100 bis 150 (sichtbar sind Kameras 100 und 150) sind auf der gemeinsamen Halterung 400 angeordnet. Die Person rasiert sich die Haarlinie des Hinterkopfes mit einem Rasierer 440. Auf die 2D-Panoramadarstellung des Hinterkopfes der Person ist in dem Anzeigenbild 310 die Führungslinie 500 gelegt worden, welche die zu erreichende Kontur der Haarlinie anzeigt. Während der Darstellung des Anzeigenbildes 310 erkennt die Recheneinheit weiterhin den Rasierer 440 und ersetzt dessen Bild durch ein Symbolbild 450 im Anzeigenbild 310. Dieses hat den Vorteil, dass der zu rasierende Bereich nicht abgedeckt wird. Eine ständige Aktualisierung des für die Kameras 100 bis 150 abgedeckten Bereichs des Hinterkopfes der Person kann erfolgen, wenn die Recheneinheit 200 erkennt, dass der Rasierer 440 und die den Rasierer 440 führende Hand nicht im Bild sind. Auf der in FIG. 7 dargestellten Anzeige 300 ist mit dem Anzeigenbild 310 der Hinterkopf der Person zu sehen, über das eine Darstellung der Halterung 400 gelegt wurde. Die horizontale Kalibrierungsanzeige 320 und die vertikale Kalibrierungsanzeige 330 geben eine weitere visuelle Rückmeldung, ob die Halterung 400 relativ zum Kopf korrekt positioniert ist. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, welche mit Bezug auf FIG. 8a bis 8c und 9a bis 9c erläutert werden soll, ist die Recheneinheit weiterhin in einer dritten Betriebsart eingerichtet, um einen oder mehrere Bezugspunkte 620, 630, 640, 650, 660 in dem Bildsignal einer einzelnen Kamera zu erkennen, eine oder mehrere Führungslinien 510, 520 in das Bildsignal der Kamera einzufügen und die eine oder mehrere Führungslinien 510, 520 relativ zu dem einen oder mehreren Bezugspunkten 620 bis 660 verlaufen zu lassen.

Die technischen Abläufe sind die gleichen wie in der mit Bezug auf FIG. 5 geschilderten Ausführungsform, in der die Führungslinie 500 relativ zu den Bezugspunkten 600, 610 angezeigt wird. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform wird das Bildsignal einer einzelnen Kamera mit einer Führungslinie versehen. Mit eingeschlossen ist der Fall, dass mehrere solcher Bilder von verschiedenen Kameras gleichzeitig angezeigt werden, zum Beispiel ein Bild von jeder Kopfseite und ein Bild des Hinterkopfes.

Auch können das Erkennen der Bezugspunkte und das Anzeigen der Führungslinie(n) kontinuierlich und in Echtzeit erfolgen. Dieses wird zum Beispiel in FIG. 8b und 8c symbolisiert, welche die Ansicht eines Hinterkopfes mit den Bezugspunkten 620, 630 und 640 sowie die davon abhängige Führungslinie 510 zeigen.

Während FIG. 8a die Ansicht des Hinterkopfes in Normalhaltung zeigt, ist der Hinterkopf in FIG. 8b nach links geneigt und in FIG. 8c nach rechts geneigt. Man erkennt sowohl die Verschiebung der Bezugspunkte 620, 630 und 640 als auch die korrespondierende Verschiebung der Führungslinie 510. Während FIG. 9a die seitliche Ansicht des Kopfes einer Person in Normalhaltung zeigt, ist der Kopf in FIG. 9b nach vorne geneigt und in FIG. 9c nach hinten geneigt. Man erkennt sowohl die Verschiebung der Bezugspunkte 650, 660 als auch die korrespondierende Verschiebung der Führungslinie 520.

In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, welche mit Bezug auf FIG. 10a bis 10c erläutert werden soll ist die Recheneinheit 200 weiterhin in einer vierten Betriebsart eingerichtet, um in dem Bildsignal einer Kamera 100, 110, 120, 130, 140, 150 den Verlauf einer Haarlinie eines menschlichen Kopfes zu erkennen, eine oder mehrere Führungslinien 530 in das Bildsignal der Kamera 100, 110, 120, 130, 140, 150 einzufügen, den Verlauf der Haarlinie relativ zu der einen oder mehreren Führungslinien 530 zu erkennen und bei Erreichen einer zuvor bestimmten Abweichung der Haarlinie von der einen oder mehreren Führungslinien 530 eine oder mehrere neue Führungslinien 540 in das Bildsignal der Kamera 100, 110, 120, 130, 140, 150 einzufügen.

FIG. 10a zeigt hierzu die Anzeige der Ausgangslage, in der der Hinterkopf einer Person dargestellt ist. Die ausgefranste Kontur der Nackenhaare weist darauf hin, dass diese Person einen Haarschnitt nötig hat. Entsprechend wird eine Führungslinie 530 eingeblendet. Der Verlauf der Führungslinie kann auch anhand von im Bild erkannten Bezugspunkten abhängig gemacht werden, wie dieses mit Bezug auf FIG. 5, 8a-8c und 9a-9c bereits beschrieben wurde.

In FIG. 10b ist gezeigt, wie sich die Person zuviel von den Nackenhaaren abgeschnitten hat, so dass ein Bereich 700 jenseits der Führungslinie 530 freigelegt wurde. Dieses ist im vorliegenden Fall das Kriterium für das Anpassen der Führungslinie.

Gemäß der Darstellung aus FIG. 10c wurde dazu eine neue Führungslinie 540 eingeblendet, welche am Rand des freigeschnittenen Bereichs 700 liegt.

In einer weiteren Ausführungsform, welche mit Bezug auf FIG. 11 erläutert werden soll, ist die Recheneinheit 200 weiterhin in einer fünften Betriebsart eingerichtet ist, um in die Bildsignale mehrerer Kameras 100, 110, 120, 130, 140, 150 Führungslinien 550 einzufügen und zur gleichzeitigen Darstellung an die Anzeigeeinheit 300 zu übermitteln. FIG. 11 zeigt eine solche Darstellung auf einer Anzeigeeinheit. Es werden mehrere Ansichten - Frontal- und Profilansichten - der Person gleichzeitig angezeigt. Zusätzlich ist hier eine Fülle von gerade verlaufenden Führungslinien angezeigt, die der Person bei der Gestaltung der Haar- und Bartfrisur helfen. Der besseren Übersicht halber ist nur eine Führungslinie 550 mit einem Bezugszeichen versehen.

FIG. 12 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie ein erfindungsgemäßes System realisiert werden kann. An einem Badezimmer Spiegel 800 ist mittels des Saugnapfes 830 die Halterung 820 befestigt. Diese Halterung 820 trägt frei verschiebbar zwei Smartphones 810, 811, welche jeweils eine zum Spiegel 800 gewandte Kamera aufweisen. Am Spiegel 800 ist mittels Saugnäpfen 840, 850 weiterhin ein Tablet-Computer 860 befestigt, welcher als Recheneinheit und Anzeigeeinheit fungiert. Die Smartphones 810, 811 übertragen ihre Bilddaten drahtlos an den Tablet-Computer.

Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems das zu bearbeitende Objekt ein menschlicher Kopf ist. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, die mit Bezug auf FIG. 13, 14 und 15 erläutert werden soll, umfasst die Anzeigeeinheit 300 eine Projektor, welcher eingerichtet ist, um ein Bild auf eine Fläche zu projizieren. Gemäß FIG. 13 ist die gemeinsame Halterung 400 über einen Bügel 410 an einer Fläche 920, welche beispielsweise ein Spiegel oder eine Wand sein kann, verbunden. Projektor 900 projiziert das schematisch angedeutete Bild 910 auf die Fläche 920, wo es vom Benutzer betrachtet werden kann.

Der Projektor kann auch seine zu projizierenden Bildsignale drahtlos empfangen, wie in FIG. 14 dargestellt. Die gemeinsame Halterung 400 ist über Bügel 410 an einer Fläche 920 (Wand, Spiegel, etc.) befestigt. Projektor 940 ist über Bügel 930 ebenfalls an der Fläche 920 angebracht und empfängt die von der Recheneinheit des Systems ausgesandten Funksignale 950 zur Darstellung als Bild 910.

Das gleiche Prinzip ist auch in FIG. 15 dargestellt, jedoch mit einem unter der Decke montiertem Projektor 960, wie er als„Beamer" bekannt ist. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bearbeiten der Kopfhaare einer Person, umfassend die Schritte:

A) Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Systems

B) Anordnen des Systems, so dass die Kameras 100, 110, 120, 130, 140, 150 des Systems auf den Kopf der Person gerichtet sind C) Bearbeiten der Kopfhaare der Person in Abhängigkeit von dem auf der Anzeige 300 des Systems dargestellten Bildes.

Das„Bearbeiten" ist insbesondere das Schneiden und/oder das Färben der Kopfhaare.

Vorzugsweise bearbeitet sich die Person selbst die Kopfhaare.