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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM AND METHOD FOR ADJUSTING THE MOISTURE CONTENT OF HONEY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/003200
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system (1) and method for adjusting the moisture content of honey with an air-conditioning unit (15). The system comprises a space for holding honey that can be a cabinet element (31) or a honey extractor (3). The system is designed in a manner that permits air dehumidified by the air-conditioning unit (15) to be supplied to the space for holding honey before or during a honey extraction process.

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Inventors:
REUS FRIEDRICH WILHELM (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/053180
Publication Date:
January 12, 2006
Filing Date:
July 04, 2005
Export Citation:
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Assignee:
WILHELM REUS TECHNIK GMBH (DE)
REUS FRIEDRICH WILHELM (DE)
International Classes:
A01K47/00; A01K59/00; A23L3/40; A23L21/25; (IPC1-7): A01K59/00; A01K47/00; A23L1/08; A23L3/40
Domestic Patent References:
WO2000057694A12000-10-05
Foreign References:
DE9210779U11992-11-12
FR2668037A11992-04-24
Other References:
WILHELM REUS TECHNIK: "Ergänzung der Honigschleuder zum Honigtrockenschleudern", September 2005 (2005-09-01), pages 1 - 2, XP002347908, Retrieved from the Internet [retrieved on 20051004]
Attorney, Agent or Firm:
Reichert, Werner (Bad Nauheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. System (1) zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig mit einem Klimagerät (15) und einem Honig haltenden Raum, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder während eines Honigschleuderprozesses dem Honig haltenden Raum vom Klimagerät (15) entfeuchtete Luft zuführbar ist.
2. System (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Honig haltende Raum ein aus mindestens einem Element (30) bestehendes Schrankelement (31) besteht, in dem die Waben (13) gelagert sind.
3. System (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gestapelte Elemente (30) ein Schrankelement (31) bilden, wobei die einzelnen Elemente (30) des Schrankelements (31) untereinander verbunden sind, dass Luft durchströmen kann.
4. System (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der mehreren gestapelten Elemente (30) einen Einlass (32) für die vom Klimagerät (15) kommende und entfeuchtete Luft ausgebildet hat.
5. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlass ein Ventilator (41) zugeordnet ist.
6. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der mehreren gestapelten Elemente (30) einen Auslass (33) für die aus dem Element (30) austretende Luft ausgebildet hat.
7. System (1) nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schrankelemente (31) zu einer Zusammenschaltung (40) aufgestellt sind, und dass die einzelnen Schrankelemente (31) zur Luftdurchströmung untereinander verbunden sind.
8. System (1) nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Auslass (33) für die Luft von einem Schrankelement (31 ) mit dem Einlass (32) für die Luft von einem nachfolgenden Schrankelement (31) verbunden ist.
9. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Honig haltende Raum eine Honigschleuder (3) ist.
10. System (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wandung (3a) oder einer Abdeckung (9) der Honigschleuder (3) mindestens ein Einlass (11) für die vom Klimagerät (15) kommende Luft ausgebildet ist.
11. System (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wandung (3a) oder einer Abdeckung (9) der Honigschleuder (3) mindestens ein Einlass (11) für die vom Klimagerät (15) kommende Luft und mindestens ein Auslass (14) für die aus der Honigschleuder austretende Luft ausgebildet ist.
12. System (1) nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlass (11) oder Auslass (14) ein Ventilator zugeordnet ist.
13. System (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) einen ersten und eine zweiten Teil (9a, 9b) der Abdeckung (9) aufweist, wobei der erste und der zweite Teil (9a, 9b) in der Form eines Kreisabschnittes ausgebildet sind.
14. System (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) einen ersten und eine zweiten Teil (9a, 9b) der Abdeckung (9) aufweist, wobei der erste und der zweite Teil (9a, 9b) in der Form eines Trapezes ausgebildet sind.
15. System (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) einen Getriebe/Motorträger (52) aufweist, und dass der Getriebe/Motorträger (52) fest mit der Honigschleuder (3) verbunden ist und mindestes eine Öffnung ausgebildet hat.
16. System (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung eine kreisförmige Öffnung ist.
17. System (1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (9a) oder der zweite Teil (9b) der Abdeckung (9) oder der Getriebe/Motorträger (52) zusätzlich eine weitere Öffnung (23) ausgebildet hat.
18. System (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) aus einen zylinderförmigen Gehäuse besteht, im dem ein um eine Achse (12) drehbarer Schleuderkorb (7) für die Waben (13) vorgesehen ist.
19. System (1) nach Anspruch 18, dadurch gezeichnet, dass auf der Achse (12) über dem Schleuderkorb (7) für die Waben (13) ein scheibenförmiges Element (22) vorgesehen ist, so dass das scheibenförmige Element (22) bei Drehung des Schleuderkorbs (7) unter der Öffnung (23) in ersten Abdeckung (9a) und/oder der zweiten Abdeckung (9 b) dreht.
20. System (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abdeckung (9) der Öffnung (23) ein Behälter (25) mit flüssigem Honig zugeordnet ist, dass der Behälter (25) einen Auslass für Honig (50) besitzt, über den der Honig während des Honigschleuderprozesses auf das scheibenförmige Element (22) fließt.
21. System (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftleitung (18) vorgesehen ist, die die entfeuchtete Luft vom Klimagerät (15) zum Honig haltenden Raum transportiert.
22. System (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftleitung (18) ein Ventilator (41) vorgesehen ist.
23. System (1) nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (15) einen Auslass (16) für die entfeuchtete Luft besitzt, und dass die Luftleitung (18) zum Einlass (11 oder 32) des Honig haltenden Raumes führt.
24. System (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Honig haltende Raum und/oder die Luftzufuhr oder Luftabfuhr mit einem Temperatursensor (36) versehen ist, mit dem die Temperatur der aus dem Klimagerät (15) kommenden Luft bestimmbar und an Hand der Messwerte des Temperatursensors (36) das Klimagerät (15) entsprechend regelbar und schaltbar ist.
25. System (1) zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig mit einem Klimagerät (15) und einem Honig haltenden Raum, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Honigschleuderprozesses einer Honigschleuder (3) von einem Auslass (16) des Klimageräts (15) entfeuchtete Luft über eine Luftleitung (18) zuführbar ist.
26. System (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) einen ersten und einen zweiten Teil (9a, 9b) einer Abdeckung (9) aufweist, wobei der erste Teil (9a) in der Form einer Platte ausgebildet ist und in der mindestens eine Öffnung ausgebildet ist, durch die der Honigschleuder (3) die vom Klimagerät (15) kommende entfeuchtete Luft zuführbar ist.
27. System (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (9a) eine erste und eine zweite Öffnung ausgebildet hat, wobei die erste Öffnung für die Zufuhr der vom Klimagerät (15) kommenden entfeuchteten Luft ausgebildet ist, und wobei die zweite Öffnung für den Abtransport der Luft aus der Honigschleuder (3) ausgebildet ist.
28. System (1 ) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung mit einer Luftleitung (18) und die zweite Öffnung mit einer Luftleitung (20) verbunden ist, wobei die Platte (90) eine erste Durchführung (91) und eine zweite Durchführung (92) ausgebildet hat, die mit der Luftleitung (18) und der Luftleitung (20) verbunden sind, wobei die erste Durchführung (91) und eine zweite Durchführung (92) in einem Raum (99) enden, im dem das Klimagerät (15) abgestellt ist.
29. System (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftleitung (18) und/oder der Luftleitung (20) ein Ventilator (41) vorgesehen ist.
30. System (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (99) durch einen flexiblen Schlauch, Zylinder, Quader oder räumlichen Körper mit polygonalen Querschnitt ausgebildet sind, der an einem an der Platte (90) ausgeformten Flansch (96) befestigt und mit einem Boden abgeschlossen ist, wobei der Querschnitt des Raumes (99) derart ausgestaltet ist, dass der Raum (99) das Klimagerät (15) umschließt.
31. System (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (15) mit einer Abdeckung versehen ist, und dass der Raum (99) derart mit der Abdeckung verbunden ist, dass der Auslass (16) des Klimageräts und der Einlass (19) des Klimageräts (15) in dem Raum (99) endet, und dass ein Wassertank des Klimageräts zugänglich ist ohne in den Raum (99) einzugreifen.
32. System (1 ) nach einem der Ansprüche 25 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) eine Achse (12) aufweist, an der ein drehbarer Schleuderkorb (7) vorgesehen ist, und dass auf der Achse (12) über dem Schleuderkorb (7) ein scheibenförmiges Element (22) vorgesehen ist, so dass das scheibenförmige Element (22) bei Drehung des Schleuderkorbs (7) unter einer Öffnung (23) in ersten Abdeckung (9a) und/oder der zweiten Abdeckung (9b) dreht, dass der Öffnung (23) ein Behälter (25) mit flüssigem Honig zugeordnet ist, und wobei der Behälter (25) einen Auslass für Honig (50) besitzt, über den der Honig während des Honigschleuderprozesses auf das scheibenförmige Element (22) fließt.
33. System (1) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleuderkorb (7) zur Vergrößerung der Oberfläche mit einer Vielzahl von Blechen versehen ist.
34. System (1 ) nach einem der Ansprüche 25 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) eine Achse (12) aufweist, auf der ein scheibenförmiges Element (22) vorgesehen ist, dass um die Achse ein Einsatz (120) vorgesehen ist, dass das scheibenförmige Element (22) motorisch drehbar ist und somit unter einer Öffnung (23) in ersten Abdeckung (9a) und/oder der zweiten Abdeckung (9b) dreht, dass der Öffnung (23) ein Behälter (25) mit flüssigem Honig zugeordnet ist, und wobei der Behälter (25) einen Auslass für Honig (50) besitzt, über den der Honig während des Honigschleuderprozesses auf das scheibenförmige Element (22) fließt.
35. System (1) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (120) ebenfalls um die Achse drehbar ist.
36. System (1) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (130) ortsfest ist.
37. System (1 ) nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (120, 130) zur Vergrößerung der Oberfläche mit einer Vielzahl von Blechen versehen ist.
38. Verfahren zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Einbringen von Honig in einen Honig haltenden Raum; Erzeugen von entfeuchteter Luft mit einem bestimmten Feuchtegehalt durch ein Klimagerät (15); Zuführen der entfeuchteten Luft während eines Honigschleuderprozesses aus dem Klimagerät (15) in dem Honig haltenden Raum.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Honig haltende Raum ein aus mindestens einem Element (30) bestehendes Schrankelement (31) umfasst, in dem die Waben (13) gelagert sind.
40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Honig haltende Raum eine Honigschleuder (3) ist.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wandung (3a) oder einer Abdeckung des Honig haltende Raumes ein Einlass (11, 32) für die vom Klimagerät (15) kommende Luft ausgebildet ist.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wandung (3a) oder einer Abdeckung des Honig haltende Raumes mindestens ein Einlass (11, 32) für die vom Klimagerät (15) kommende Luft und mindestens ein Auslass (14, 33) für die aus dem Honig haltenden Raum austretende Luft ausgebildet ist.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 und 42, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlass (11, 32) und/oder Ausiass (14, 33) ein Ventilator zugeordnet ist.
44. Verfahren zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Einbringen von Honig während eines Honigschleuderprozesses in eine Honigschleuder; • Erzeugen von entfeuchteter Luft mit einem bestimmten Feuchtegehalt durch ein Klimagerät (15); und • Zuführen der entfeuchteten Luft während eines Honigschleuderprozesses aus dem Klimagerät (15) in die Honigschleuder (3).
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (9) der Honigschleuder (3) einen ersten und einen zweiten Teil (9a, 9b) der aufweist, wobei der erste Teil (9a) in der Form einer Platte ausgebildet ist und in der eine erste und eine zweite Öffnung ausgebildet ist, wobei durch die erste Öffnung die vom Klimagerät (15) kommende und entfeuchtete Luft zugeführt wird und durch die zweite Öffnung die Luft aus der Honigschleuder (3) abtransportiert wird.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 44 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung mit einer Luftleitung (18) und die zweite Öffnung mit einer Luftleitung (20) verbunden ist, wobei die Platte eine erste Durchführung und eine zweite Durchführung ausgebildet hat, die mit der Luftleitung (18) und der Luftleitung (20) verbunden sind, wobei die erste Durchführung und eine zweite Durchführung in einem Raum enden, im dem das Klimagerät (15) abgestellt ist.
47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftleitung (18) und/oder der Luftleitung (20) ein Ventilator (41) vorgesehen ist.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Honigschleuder (3) eine Achse (12) aulweist, auf der ein scheibenförmiges Element (22) unter einer Öffnung (23) in der ersten Abdeckung (9a) und/oder der zweiten Abdeckung (9b) gedreht wird, dass um die Achse ein Einsatz vorgesehen ist, und dass der Öffnung (23) ein Behälter (25) mit flüssigem Honig zugeordnet ist, und wobei der Behälter (25) einen Auslass für Honig (50) besitzt, über den der Honig während des Honigschleuderprozesses auf das scheibenförmige Element (22) fließt.
49. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz zur Vergrößerung der Oberfläche mit einer Vielzahl von Blechen versehen ist.
Description:
System und Verfahren zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig

Die Erfindung betrifft ein System zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig, wobei das System ein Klimagerät und einen Honig haltenden Raum umfasst.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig.

Die französische Patentanmeldung FR 2668037 A1 offenbart eine Trocknungsvorrichtung für Honig. Der Honig ist in einem wannenähnlichen Behälter gefüllt und mehrere auf einer Achse angeordnete Scheiben tauchen in den Honig ein. Die Achse ist motorisch angetrieben. Die Vorrichtung erreicht eine Reduzierung der Feuchtigkeit von 2% in 24 Stunden. Die Trocknung des Honigs wird nach dem Schleudern vorgenommen.

Das U.S. Patent 2,161,113 offenbart eine Einrichtung, bei der der überschüssige Wasseranteil aus dem Honig entfernt wird. Die Einrichtung umfasst eine Schleuder, die motorisch angetrieben ist. In der Schleuder wird der Honig aus den Waben extrahiert. In einem Stockwerk über der Schleuder ist ein Behälter zur Aufnahme des Honigs vorgesehen. Der Behälter umfasst mehrere Öffnungen, durch die mittels eines Ventilators Luft in den Behälter geblasen werden kann. Die Luft tritt mit dem Honig in Wechselwirkung und entfernt das überschüssige Wasser aus dem Honig. Ebenfalls erfolgt die Trocknung nach dem Schleudern.

Das U.S. Patent 2,248,887 offenbart eine Vorrichtung zum Verflüssigen von Honig in Honigwaben. Hierzu ist ein Behälter vorgesehen, der mehrere Ebenen zur Ablage der Honigwaben aufweist. In dem Behälter ist ein Ventilator vorgesehen, um für eine Luftzirkulation zu sorgen. Ebenso ist ein Heizelement im Behälter vorgesehen. Das Heizelement und der Ventilator sind mit einer Steuereinrichtung verbunden, damit die Temperatur im Behälter eine gewisse Höhe nicht überschreitet. Das Schutzrecht zieht nicht die Reduktion der Feuchte des in den Waben befindlichen Honigs ab.

Die U.S. Patente 4,472,450 und US 4,536,973 offenbaren eine Vorrichtung zum Entziehen von Wasser aus Honig. Es wird ein warmer Luftstrom verwendet, um im Honig den geeigneten Feuchtigkeitsgehalt einzustellen. Der Luftstrom mit einer Temperatur von 400C bis 75°C wird einem Behälter zugeführt, in dem sich der zu trocknende Honig befindet. In dem Behälter sind auf einer Achse mehrere Scheiben angebracht, die in den Honig eintauchen. Bei der Drehung der Achse wird ein Honigfilm auf jeder Scheibe mitgenommen, so dass die Oberfläche des Honigs vergrößert wird, die mit der "*" warmen Luft in Wechselwirkung tritt. Ebenso wird der Feuchtigkeitsgehalt nach dem Schleudern eingestellt.

Ferner benötigen die Vorrichtungen des Standes der Technik eine ausreichende Menge an Honig, um wirtschaftlich zu arbeiten. Diese Vorrichtungen sind in der Regel nur für Imker mit einer ausreichend großen Honigproduktion geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das auf einfache und kostengünstige Weise den Feuchtigkeitsgehalt von Honig auf einen definierten Wert einstellen kann. Dabei soll das System unabhängig von der vorhandenen Honigmenge arbeiten.

Die objektive Aufgabe wird durch ein System zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist. Ferner liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem auf einfache und kostengünstige Weise der Feuchtigkeitsgehalt von Honig auf einen definierten Wert eingestellt werden kann. Dabei soll das Verfahren unabhängig von der vorhandenen Honigmenge arbeiten.

Die Erfindung hat den Vorteil, dass vor oder während eines Honigschleuderprozesses dem Honig haltenden Raum vom Klimagerät entfeuchtete Luft zuführbar ist. Es gibt dabei mehrere Ausführungsformen, wie die Luft von Klimagerät zum Honig haltenden Raum gelangt. So kann in der einfachsten Ausführung der Honig haltende Raum lediglich mit einer Öffnung versehen sein, durch die die klimatisierte Luft vom Klimagerät eindringt. Da Klimagerät und der Honig haltende Raum sind dabei in einem einzigen Raum untergebracht und das Klimagerät stellt im gesamten Raum ein definiertes Klima ein das sich letztendlich auch im Honig haltenden Raum ausbreitet.

Der Honig haltende Raum besteht in einer Ausführungsform aus mindestens einem Element, das ein Schrankelement darstellt, in dem die Waben gelagert sind. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Honig haltende Raum eine Honigschleuder.

Handelt es sich bei dem Honig haltenden Raum um das Schrankelement, sind mehrere Elemente gestapelt um das Schrankelement zu bilden. Die einzelnen Elemente des Schrankelements sind untereinander verbunden, so dass die Luft das gesamte Schrankelement durchströmen kann. Eines der mehreren gestapelten Elemente hat einen Einlass für die vom Klimagerät kommende entfeuchtete Luft ausgebildet. In einer besonderen Ausführungsform wird die Luft vom Klimagerät zum Honig haltenden Raum mit einer Leitung geführt, was die Effizienz erhöht. Ebenso kann eines der mehreren gestapelten Elemente einen extra Auslass für die aus dem Element austretende Luft ausgebildet haben.

Der Honig haltende Raum kann auch als Honigschleuder ausgebildet sein. Es existieren viele verschiedene Arten von Honigschleudern, wie z. B. Honigschleudern mit einer senkrechten Drehachse des Schleuderkorbes, mit einer horizontalen Achse oder mit einer geneigten Achse. Auch wenn sich die nachstehende Beschreibung auf Honigschleudern mit einer senkrechten Achse und einer zylinderförmigen Außenkontur beschränkt, soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Für den Fachmann liegen entsprechende Umgestaltungen der Honigschleuder auf der Hand.

Bei einer zylinderförmigen Honigschleuder hat diese eine erste und eine zweite Abdeckung in der Form eines Kreisabschnitts. Dabei hat die erste Abdeckung mindestens eine Öffnung (bevorzugt kreisförmig) ausgeformt. Der Öffnung kann zur besseren Luftzufuhr in den Honig haltenden Raum ein Ventilator zugeordnet sein. In einer weiteren Ausführungsform hat die erste Abdeckung eine zweite Öffnung. In einer weiteren Ausführungsform hat die erste oder die zweite Abdeckung eine weitere Öffnung ausgebildet, die in einer besonderen Ausführungsform als Langloch ausgebildet ist. Unter der weiteren Öffnung ist auf der Achse über dem Schleuderkorb für die Waben ein scheibenförmiges Element vorgesehen. Das scheibenförmige Element dreht somit bei Drehung des Schleuderkorb unter der Öffnung in der ersten oder zweiten Abdeckung.

Zum effizienteren Transport der entfeuchteten Luft vom Klimagerät zum Honig haltenden Raum ist eine Luftleitung vorgesehen. Das Klimagerät hat einen Auslass für die entfeuchtete 'Luft, und die Luftleitung führt vom Klimagerät zum Einlass des Honig haltenden Raumes. Der Einlass zum Honig haltenden Raum ist die Öffnung (bevorzugt kreisförmig) in der ersten Abdeckung. In einer weiteren Ausführungsform ist der Auslass aus dem Honig haltenden Raum eine weitere Öffnung (bevorzugt kreisförmig) in der ersten Abdeckung.

In einer Ausführungsform besteht das System zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig aus einem Klimagerät und einem Honig haltenden Raum. Während eines Honigschleuderprozesses einer Honigschleuder ist von einem Auslass des Klimageräts entfeuchtete Luft über eine Luftleitung dem Honig haltenden Raum zuführbar. Die Honigschleuder weist einen ersten und einen zweiten Teil der Abdeckung auf, wobei der erste Teil in der Form einer Platte ausgebildet ist. Der erste Teil hat eine erste und eine zweite Öffnung ausgebildet, wobei die erste Öffnung für die Zufuhr der vom Klimagerät kommenden entfeuchteten Luft ausgebildet ist, und wobei die zweite Öffnung für den Abtransport der Luft aus der Honigschleuder ausgebildet ist.

Die erste Öffnung ist mit einer Luftleitung und die zweite Öffnung ist mit einer Luftleitung verbunden. Die Platte hat eine erste Durchführung und eine zweite Durchführung ausgebildet, die mit der Luftleitung und der Luftleitung verbunden sind, so dass die erste Durchführung und eine zweite Durchführung in einem Raum enden, im dem das Klimagerät abgestellt ist. Der Raum kann als flexibler Schlauch, Zylinder, Quader oder als räumlicher Körper mit polygonalen Querschnitt gebildet sein, der an einem an der Platte ausgeformten Flansch befestigt und mit einem Boden abgeschlossen ist, wobei der Raum im Querschnitt Ausmaße aufweist, die der derart gewählt sind, dass durch den Raum das Klimagerät umschlossen ist. Gemäß einer anderen Ausführung kann das Klimagerät mit einer Abdeckung versehen sein. Der Raum ist derart mit der Abdeckung verbunden, dass der Auslass des Klimageräts und der Einlass des Klimageräts in den vom Schlauch, Zylinder, Quader oder den als räumlicher Körper mit polygonalen Querschnitt gebildeten Raum enden. Dabei ist ein Wassertank des Klimageräts von außen zugänglich, ohne dass in den Raum eingegriffen werden muss.

Ferner ist das Verfahren von Vorteil, wenn zunächst das Einbringen* von Honig während eines Honigschleuderprozesses in eine Honigschleuder durchgeführt wird. Parallel dazu wird entfeuchtete Luft, die einen bestimmten Feuchtegehalt besitzt, durch ein Klimagerät erzeugt. Diese entfeuchtete Luft wird ebenfalls während des Honigschleuderprozesses dann aus dem Klimagerät in die Honigschleuder überführt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Honigschleuder, wie sie im System zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig Verwendung findet; Fig. 2a eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 2b eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Honigschleuder, bei der die obere Abdeckung abgenommen ist;

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Honigschleuder, bei der die Abdeckung gemäß einer dritten Ausführung ausgeformt ist;

Fig. 5 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 6 eine Ansicht einer fünften Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 7 eine Draufsicht auf die Honigschleuder, wobei die Abdeckung gemäß einer sechsten Ausführung ausgestaltet ist;

Fig. 8 eine Seitensicht der Ausführungsform der Honigschleuder gemäß Fig. 7;

Fig. 9 eineOraufsicht einer siebten Ausführungsform der Ausgestaltung der Abdeckung für die Honigschleuder;

Fig. 10 eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Fig. 9;

Fig. 11 eine Ansicht entlang der Schnittlinie B-B aus Fig. 9;

Fig . 12 eine Seitenansicht einer Abdeckung für der Auslass der Luft aus der Honigschleuder;

Fig. 13 eine Draufsicht einer achten Ausführungsform der Ausgestaltung der Abdeckung für die Honigschleuder;

Fig. 14 eine Ansicht einer neunten Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Elements des Honig haltenden Raums; Fig. 16 eine Ansicht einer zehnten Ausführungsform des Systems zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig;

Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Zusammenschaltung von mehreren Honig haltenden Räumen;

Fig. 18 eine schematische Ansicht eines Luftentfeuchters;

Fig. 19a eine Frontansicht einer Abdeckung eines Luftentfeuchters für den Luftauslass;

Fig. 19b eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Abdeckung des Luftentfeuchters für den Luftauslass;

Fig. 19b eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Abdeckung des Luftentfeuchters für den Luftauslass;

Fig. 20a eine Frontansicht einer Abdeckung des Luftentfeuchters für den Lufteinlass;

Fig. 20b eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Abdeckung des Luftentfeuchters für den Lufteinlass;

Fig. 20c eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Abdeckung des Luftentfeuchters für den Lufteinlass;

Fig. 21 eine Draufsicht eines ersten Teils einer Abdeckung der Honigschleuder, die in Form einer Platte ausgebildet ist;

Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung der Honigschleuder;

Fig. 23 eine Seitenansicht der Abdeckung in Verbindung mit der Honigschleuder;

Fig. 24 eine schematische Ansicht des Systems in Verbindung mit einem Raum in dem sich das Klimagerät befindet;

Fig. 25 eine schematische Ansicht des Systems in Verbindung mit einem Raum in dem sich das Klimagerät teilweise eingesetzt ist;

Fig. 26 eine Seitensicht der Ausführungsform der Honigschleuder als System zum Entfeuchten von Honig während des Schleuderprozesses; und Fig. 27 eine Seitensicht einer weiteren Ausfiihrungsform der Honigschleuder als System zum Entfeuchten von Honig während des Schleuderprozesses.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer 5 Honigschleuder 3, wie sie im System 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig Verwendung findet. Die Honigschleuder 3 ist im Sinne der Erfindung als ein Honig haltender Raum zu verstehen. Die Honigschleuder 3 besteht aus einem zylinderförmigen Gruπdkörper 5, in dessen Inneren 6 ein Schleuderkorb 7 vorgesehen ist (siehe Fig. 3). Der 10 Grundkörper 5 steht auf mehren Beinen 8. Gegenüber den Beinen 8 ist der Grundkörper 5 mit einer Abdeckung 9 versehen. Die Abdeckung 9 ist in der Regel in einen ersten Teil 9a und einen zweiten Teil 9b aufgeteilt. Der zweite Teil kann klappbar ausgebildet und mit einer Sicherheitseinrichtung (nicht dargestellt) versehen sein. Die Sicherheitseinrichtung dient zum Abschalten 15 eines Antriebs der Honigschleuder, falls der zweite Teil 9b bei laufendem Antrieb geöffnet wird. Die Honigschleuder 3 ist mit einem motorischen Antrieb 10 versehen, der den im Grundkörper 5 vorgesehenen Schleuderkorb 7 dreht. Es ist selbstverständlich, dass der Antrieb des Schleuderkorbs 7 auch manuell in. erfolgen kann. Der erste Teil 9a der Abdeckung^ ist mit einem Einlass 11 für 20 entfeuchtete Luft versehen.

Fig. 2a zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig. Dabei ist ein Klimagerät 15 zusammen mit dem Honig haltenden Raum gemeinsam in einem Raum aufgestellt. Der Honig haltenden Raum ist in dieser Ausführungsform als . 25 Schrankelement 31 ausgebildet. Dem Einlass 11 für die entfeuchtete Luft ist ein Ventilator 41 zugeordnet, der für einen effizienteren Transport der entfeuchteten Luft in das Innere des Schrankelements 31 sorgt.

Fig. 2b ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig. Dabei ist ein Klimagerät 15 30 zusammen mit dem Honig haltenden Raum gemeinsam in einem Raum aufgestellt. Der Honig haltenden Raum ist in dieser Ausführungsform als Honigschleuder 3 ausgebildet. Dem Einlass 11 für die entfeuchtete Luft ist ein Ventilator 41 zugeordnet, der für einen effizienteren Transport der entfeuchteten Luft in das Innere der Honigschleuder 3 sorgt. Es ist selbstverständlich, dass der Einlass 11 auch in einer Wandung 3a der Honigschleuder 3 ausgeformt sein kann.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Honigschleuder 3, bei der die obere Abdeckung 9 abgenommen ist. Im Inneren 6 des Grund körpers 5 der Honigschleuder 3 ist ein Schleuderkorb 7 vorgesehen, der um eine Achse 12 drehbar ist. In den Schleuderkorb 7 können mehrere Waben 13 zum Schleudern eingesetzt werden. Der in Fig. 3 dargestellte Schleuderkorb 7 soll nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für jeden Fachmann selbstverständlich, dass der Schleuderkorb 7 mehrere Ausgestaltungen annehmen kann.

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Honigschleuder 3, bei der die Abdeckung 9 gemäß einer dritten Ausführung ausgeformt ist. Der erste Teil 9a der Abdeckung 9 umfasst den Einlass 11 für die entfeuchtete Luft und einen Auslass 14 für die durch den Einlass 11 zugeführte Luft. Der erste und der zweite Teil 9a und 9b der Abdeckung 9 sind bei einer zylinderförmigen Honigschleuder 3 mit vertikaler oder geneigter Achse jeweils als Kreisabschnitte ausgebildet. ir-

Fig. 5 ist eine Ansicht einer vierten Ausführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig. Das System 1 umfasst ein Klimagerät 15, das als Luftentfeuchter wirkt, und eine Honigschleuder 3. Das Klimagerät 15 hat einen Auslass 16 für entfeuchtete Luft ausgebildet. Der Auslass 16 des Klimageräts 15 ist mit dem Einlass 11 der ersten Abdeckung 9a der Honigschleuder 3 über eine Luftleitung 18 verbunden. Die vom Klimagerät 15 austretende, entfeuchtete Luft tritt über den Einlass 11 in die Honigschleuder 3 ein. Falls die Abdeckung 9 der gesamten Honigschleuder 3 nicht luftdicht ist, kann der durch den Zustrom der entfeuchteten Luft erzeugte Überdruck leicht aus der Honigschleuder 3 entweichen. Die Luftleitung 18 ist aus einem Material gefertigt, das in der Lebensmittelherstellung und/oder - behandlung zugelassen ist, wie z. B. Edelstahl, Kunststoff, etc.. Ferner besitzt das Klimagerät 15 mehrere Einstellelemente 21, über die z. B. der Feuchtigkeitsgehalt, ggf. die Temperatur und ggf. die Menge der zugeführten Luft eingestellt werden können.

Fig. 6 ist eine Ansicht einer fünften Ausführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig. Das System 1 umfasst das Klimagerät 15, das einen Auslass 16 für entfeuchtete Luft ausgebildet hat und einen Einlass 19 für die von der Honigschleuder 3 rückgeführte Luft aufweist. Der Auslass 16 des Klimageräts 15 ist mit dem Einlass 11 der ersten Abdeckung 9a der Honigschleuder 3 verbunden. Ferner hat die erste Abdeckung 9a einen Auslass 14 ausgebildet. Der Auslass 14 der ersten Abdeckung 9a der Honigschleuder 3 ist mit dem Einlass 19 des Klimageräts 15 verbunden. Zwischen dem Auslass 14 und dem Einlass 19 des Klimageräts 15 ist ebenfalls eine Luftleitung 20 geführt. Wie bereits erwähnt, kann die Luftleitung 20 vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, das für Lebensmittel zugelassen ist. Es ist jeden Fachmann klar, dass die Luftleitung 20 zwischen dem Auslass 14 und dem Einlass 19 des Klimageräts 15 entfallen kann. Durch den Auslass 14 des Systems tritt die verbrauchte Luft aus dem Honig haltenden Raum in den gemeinsamen Raum aus. Das Klimagerät saugt die Raumluft an und gibt dann eine klimatisierte Luft durch den Auslass 16 ab. 4-,

Fig. 7 stellt eine Draufsicht auf die Honigschleuder 3 dar, wobei die Abdeckung 9 gemäß einer sechsten Ausführung ausgestaltet ist. Wie bereits beschrieben, umfasst der erste Teil 9a der Abdeckung 9 den Einlass 11 für die entfeuchtete Luft und den Auslass 14 für die verdrängte Luft. Der zweite Teil 9b der Abdeckung 9 hat ferner eine längliche Öffnung 23 ausgebildet. Auf der Achse 12 des Schleuderkorbs 7 ist ein scheibenförmiges Element 22 vorgesehen, so dass dieses bei Drehung der Schleuderkorbs 7 unter der länglichen Öffnung 23 im zweiten Teil 9b der Abdeckung 9 dreht. Das scheibenförmige Element 22 kann z. B. als ein runder Deckel mit einer Randaufwölbung ausgebildet sein. Es ist ebenso denkbar, dass die längliche Öffnung 23 zusätzlich im ersten Teil 9a der Abdeckung 9 ausgeformt ist.

Fig. 8 zeigt eine Seitensicht der Ausführungsform der Honigschleuder 3 gemäß Fig. 7. Über der Abdeckung 9 ist ein Behälter 25 mit Honig aufgesetzt, so dass der Honig während der Schleuderprozesses auf das sich drehende scheibenförmige Element 22 fließen bzw. tropfen kann. Der Behälter 25 besitzt einen Auslass 50 für den Honig, der der länglichen Öffnung 23 in der ersten oder zweiten Abdeckung 9a, 9b zugeordnet ist. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Schleuderkorb 7 mit einer Vielzahl von Luftleitblechen 51 versehen, die für eine bessere Verwirbelung der Luft im Innern der Schleuder 3 sorgen.

Fig. 9 stellt eine Draufsicht einer siebten Ausführungsform der Ausgestaltung der Abdeckung 9 für die Honigschleuder 3 dar. Der Umfang der Honigschleuder 3 ist in Fig. 9 als eine gestrichelte Linie wiedergegeben. Ein Getriebe-/Motorträger 52 überspannt die Honigschleuder 3 zentral. Die Achse 12 für den Schleuderkorb 7 ist im Getriebe-/Motorträger 52 gelagert. Der erste Teil 9a und der zweite Teil 9b der Abdeckung 9 sind jeweils am Getriebe- /Motorträger 52 lösbar befestigt. Die Befestigung kann z. B. über Flügelmuttern 48 erfolgen. Obwohl in dieser Ausführungsform ein erster und ein zweiter Teil 9a, 9b der Abdeckung mit gleicher Form vorgesehen sind, soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Ebenso können die hier beschriebenen Öffnungen in der Abdeckung auch auf den ersten und/oder zweiten Teil 9a, 9b der Abdeckung 9 verteil! sein. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform besitzt der erste Teil 9a der Abdeckung den Einlass 11 für die Luft des Klimageräts 15. Der Einlass 11 ist über einen Bogen 53 (siehe Fig. 11 ) mit einem Anschlusselement 54 für die Luftleitung 18 verbunden. Das Anschlusselement 54 kann als ein Bajonettanschluss, ein Gewindeanschluss oder eine Steckverbindung ausgebildet sein. Ferner kann im ersten Teil 9a der Abdeckung 9 die längliche Öffnung 23 für die Zufuhr von Honig aus dem Behälter 25 ausgebildet sein. Der Behälter 25 ist derart angeordnet, dass ein Auslass 50 für Honig der Öffnung 23 zugeordnet ist. In der hier beschriebenen Ausführungsform steht der Behälter 25 auf dem Auslass 14. Der Auslass 14 ist mit einer topfförmigen Abdeckung 55 (siehe Fig. 12) versehen, die den Luftaustritt ermöglicht

Fig. 10 zeigt eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Fig. 9. Der erste oder zweite Teil 9a, 9b der Abdeckung 9 sind dieser Ausführungsform in Form eines gleichseitigen Trapezes ausgebildet. Die nicht parallelen Seiten 56 des Trapezes sind zur Versteifung mit einer Abkantung 57 versehen. Das Anschlusselement 54 für den Einlass der Luft vom Klimagerät 15 kann als ein Bajonettanschluss ausgebildet sein. Der Bogen 53 führt die Luft zum Einlass (siehe Fig. 11). Die dargestellte Formgebung der Abdeckung soll nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden können ohne dabei den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen.

Fig. 11 ist eine Ansicht entlang der Schnittlinie B-B aus Fig. 9. Der Bogen 53 führt vom Anschlusselement 54 zum Einlass 11, der über der Honigschleuder 3 vorgesehen ist. Der Bogen 53 dient zur Stabilisation des Anschlusses der Luftleitung 18. Die Luftleitung 18 ist im Wesentlichen senkrecht am Anschlusselement 54 befestigt.

Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht einer Abdeckung 55 für den Auslass 14 der Luft aus der Honigschleuder 3. Die Abdeckung 55 ist topfförmig ausgebildet. Der Rand 61 der Abdeckung 55 ist mit mehreren Ventilationsöffnungen 62 versehen, die für den Austritt der verbrauchten Luft aus der Honigschleuder 3 sorgen. Die Abdeckung 55 hat ein Plateau 63 ausgebildet auf dem der Behälter 25 standsicher abgestellt werden kann.

Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform der Ausgestaltung der Abdeckung 9 für die Honigschleuder 3. Der Getriebe-/Motorträger 52 ist dabei derart ausreichend breit ausbildet, dass im Getriebe-/Motorträger 52 der Einlass 11 und der Auslass 14 ausgebildet sind. Ferner kann hier auch die Öffnung 23 ausgebildet sein. Die Abdeckung 9 ist fest mit der Honigschleuder 3 verbunden. Der übrige Teil 64 der Abdeckung 9 kann klappbar ausgestaltet sein. Ebenso ist ein Sicherheitsschalter (nicht dargestellt) bei allen abnehmbaren bzw. klappbaren Abdeckungen 9 vorgesehen, um somit den motorischen Antrieb für den Schleuderkorb 7 abzuschalten. Es ist von Vorteil wenn die Öffnung 23 länglich ausgebildet ist.

Fig. 14 stellt eine Ansicht einer neunten Ausführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig dar. Das System 1 umfasst, wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 6 erwähnt, das Klimagerät 15, das den Auslass 16 für entfeuchtete Luft ausgebildet hat und den Einlass 19 für die von der Honigschleuder 3 rückgeführte Luft. Der Auslass 16 des Klimageräts 15 ist mit dem Einlass 11 der Honigschleuder 3 und der Auslass 14 der Honigschleuder 3 ist mit dem Einlass 19 des Klimageräts 15 verbunden. Die Luft wird vom und zum Klimagerät 15 jeweils über die Luftleitung 18 bzw. 20 transportiert. Ferner besitzt die Honigschleuder 3 einen Auslass 26 für den geschleuderten Honig. Über den Auslass 26 gelangt der Honig in einen Auffangbehälter 65, der mit einem Niveauschalter 66 versehen ist. Eine Leitung 28 führt zum Behälter 25 auf der Abdeckung 9a oder 9b, der ebenfalls einen Niveauschalter 67 besitzt. Für den Transport vom Auffangbehälter 65 zum Behälter 25 ist ferner eine Pumpe 27 vorgesehen. Die Niveauschalter sind mit einer Steuerung 68 verbunden, die durch geeignete Steuerung der Pumpe 27 ein Überlaufen des Auffangbehälters 65 oder des Behälters 25 verhindert.

Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Elements 30 des Honig haltenden Raums. Der Honig haltende Raum besteht aus mindestens einem Element 30, das ein Schrankelement 31 darstellt, in dem die Waben 13 gelagert sind. Das Element 30 ist quaderförmig ausgestaltet und ist derart bemessen, dass die Waben 13 darin untergebracht werden könnnen.

Fig. 16 zeigt eine Ansicht einer zehnten Äusführungsform des Systems 1 zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts von Honig. Bei dieser Äusführungsform sind mehrere Elemente 30 zu einem Schrankelement 31 zusammengesetzt. Eines der mehreren gestapelten Elemente 30 hat einen Einlass 32 für die vom Klimagerät 15 kommende und entfeuchtete Luft ausgebildet. Eines der mehreren gestapelten Elemente 30 hat einen Auslass 33 für die aus dem Element 30 austretende Luft ausgebildet. Die in Fig. 16 gezeigte Darstellung der Ausführungsform der Systems 1 offenbart ebenfalls eine weitere Ausführungsform des Klimageräts 15. Das Klimagerät 15 besitzt eine Abdeckung 34, in der der Auslass 16 für die entfeuchtete Luft ausgebildet ist. Ferner ist das Klimagerät 15 mit einer weiteren Abdeckung 35 versehen, in der ein Einlass 19 für die vom Schrankelement 31 rückgeführte Luft ausgeformt ist. Der Auslass 16 des Klimageräts 15 ist mit einem Einlass 32 des Schrankelements 31 und ein Auslass 33 des Schrankelements 31 ist mit dem Einlass 19 des Klimageräts 15 verbunden. Die Luft vom und zum Klimagerät 15 wird jeweils über die Luftleitung 18 und ggf. 20 transportiert. Es ist vorteilhaft wenn z. B. in der Leitung 18 und/oder in der Leitung 20 zum besseren Lufttransport ein Ventilator 41 vorgesehen ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann im Honig haltenden Raum, also der Honigschleuder 3 oder dem Schrankelement 31 , ein Temperatursensor 36 vorgesehen sein. Ebenso ist es vorstellbar den Temperatursensor 36 in der Zu- oder Abluft vorzusehen. Der Temperatursensor 36 ist mit einer Steuerung 37 des Klimageräts 15 verbunden. Durch den Temperatursensor 36 der Steuerung 37 des Klimageräts 15 ist sichergestellt, dass die Temperatur im Honig haltenden Raum einen gewissen Wert nicht übersteigt. Zur Not kann das Klimagerät 15 vollkommen abgeschaltet werden, wenn die Temperatur im Honig haltenden Raum einen gewissen Wert übersteigen würde. Ein vorteilhafter Temperaturbereich liegt zwischen 35°C und 400C.

Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Zusammenschaltung 40 von mehreren Honig haltenden Räumen bzw. Schrankelementen 31. Die vom Klimagerät 15 kommende Luft wird zum Einlass 32 des ersten Schrankelements geführt. Vom Auslass 33 des ersten Schrankelements 31 gelangt die Luft zum Einlass 32 des nächsten Schankelements. Vom letzten Schrankelement 31 in der Zusammenschaltung 40 wird die Luft vom Auslass 33 wieder zum Klimagerät 15 zurückgeführt. Die direkte Rückführung von der Zusammenschaltung 40 zum Klimagerät 15 ist nur dann gegeben, wenn hierzu eine entsprechende Leitung vorgesehen ist. Ist dies nicht der Fall, tritt die verbrauchte Luft aus der Zusammenschaltung 40 in den umgebenden Raum aus.

Fig. 18 zeigt eine schematische Frontansicht des Klimageräts 15, das als Luftentfeuchter ausgebildet ist. Das Klimagerät 15 hat einen Bedienabschnitt 42 ausgebildet, der mehrere Einstellelemente 43 umfasst. Unterhalb des Bedienabschnitts 42 ist ein Luftauslassabschnitt 44 vorgesehen. Das Klimagerät 15 kann zum leichteren Transport auf mehreren Rollen 45 stehen. Ebenso ist das Klimagerät 15 mit einem Luftzufuhrabschnitt (nicht dargestellt) versehen, durch den die zu entfeuchtende Luft angesaugt wird. In den folgenden Figuren 19a, 19b, 19c, 20a, 20b und 20c sind Abdeckungen 34 und 35 für den Luftentfeuchter dargestellt, um damit eine bessere Führung des Luftstroms von oder zum Luftentfeuchter zu erreichen.

Fig. 19a stellt die Frontansicht der Abdeckung 34 eines Luftentfeuchters für den Luftauslassabschnitt 44 (siehe Fig. 18) dar. Die Abdeckung 34 ist im Wesentlichen ein rechteckiges Bauteil, das einen Auslass 16 für die entfeuchtete Luft ausgebildet hat. Der Auslass 16 hat die Form eines Kreises. Weder die Form der Abdeckung 34 als auch die Form des Auslasses soll als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Der Außendurchmesser des Kreises kann vorzugsweise zwischen 100 mm und 200 mm betragen. Femer sind im Bauteil weitere Öffnungen 47 ausgebildet, um somit einen Durchgriff auf die Einstellelemente 43 des Luftentfeuchters zu erhalten. Der Durchmesser der Öffnungen 47 ist in diesem Fall vorzugsweise etwa 40 mm.

Fig. 19b ist eine Seitenansicht der Abdeckung 34 des Luftentfeuchters für den Luftauslass. Der Auslass 16 ist in der Form einer Rohrstücks 49 ausgebildet. Das Rohrstück 49 hat eine Länge von ca. 100 mm. Die Länge des Rohrstücks 49 ist erforderlich, um die Luftleitung 18 zu befestigen.

Fig. 19c ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Abdeckung 34 des Luftentfeuchters für den Luftauslass. Der Auslass 16 ist in der Form eines um 90° gebogenen Rohres 69 ausgebildet. Durch das Rohr 69 ist eine senkrechte Befestigung der Leitung gewährleistet, so dass die Belastungskräfte auf den Anschluss der Leitung minimiert sind.

Fig. 20a ist eine Frontansicht einer Abdeckung 35 des Luftentfeuchters für den Lufteinlass. Die Abdeckung 35 ist im Wesentlichen ein rechteckiges Bauteil, das einen Einlass 19 für die vom Honig haltenden Raum kommende Luft ausgebildet hat. Der Einlass 19 hat die Form eines Kreises. Der Außendurchmesser des Kreises kann vorzugsweise zwischen 100 mm und 200 mm betragen. Die in Fig. 20b dargestellte Seitenansicht der Abdeckung 35 des Luftentfeuchters hat den Einlass 19 ebenfalls in der Form eines Rohrstücks 49 ausgebildet. Das Rohrstück 49 hat eine Länge von ca. 100 mm. Die Länge des Rohrstücks 49 ist erforderlich, um die Luftleitung 20 zu befestigen, die vom Honig haltenden Raum kommt. Fig. 20c ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausfuhrungsform der Abdeckung 35 des Luftentfeuchters für den Luftauslass. Der Einlass 19 ist in der Form eines um 90° gebogenen Rohres 69 ausgebildet. Durch das Rohr 69 ist eine senkrechte Befestigung der Leitung gewährleistet, so dass die Belastungskräfte auf den Anschluss der Leitung minimiert sind.

Figur 21 zeigt eine Draufsicht eines ersten Teils 9a einer Abdeckung 9 der Honigschleuder 3, die in Form einer Platte 90 ausgebildet ist. In der Platte 90 ist eine erste und eine zweite Öffnung 11, 14 ausgebildet, wobei die erste Öffnung (Einlass) 11 für die Zufuhr der vom Klimagerät 15 kommenden entfeuchteten Luft ausgebildet ist. Die zweite Öffnung (Auslass) 14 ist für den Abtransport der Luft aus der Honigschleuder 3 ausgebildet. Die gestrichelt¬ gepunktete Linie in Figur 21 stellt den Umriss der Honigschleuder 3 dar. Die erste Öffnung 11 ist mit einer Luftleitung 18 (siehe Fig. 26) verbunden. Die zweite Öffnung 14 ist ebenfalls mit einer Luftleitung (siehe Fig. 26) 20 verbunden. Die Platte 90 hat ferner eine erste Durchführung 91 und eine zweite Durchführung 92 ausgebildet. Die erste Durchführung 91 ist mit der Luftleitung 18 und die zweite Durchführung 92 ist mit der Luftleitung 20 verbunden. Die erste Durchführung 91 und die zweite Durchführung 92 enden in einem Raum 99, dessen Umrisse 9%*in Fig. 21 gestrichelt dargestellt sind. In dem Raum 99 ist das Klimagerät 15 abgestellt (siehe z.B. Fig. 24).

Figur 22 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung, bzw. der Platte 90, der Honigschleuder 3. In Figur 23 ist eine Seitenansicht der Abdeckung, bzw. der Platte 90, in Verbindung mit der Honigschleuder 3 gezeigt. Die Platte 90 hat jeweils beidseitig eine Abkantung 94 ausgebildet, die für die Stabilität der Platte 90 sorgt. Ferner hat die Platte 90 an der Stirnseite mindestens einen Winkel 95 ausgebildet, mit dem die Platte 90 an der Honigschleuder 3 befestigt wird. Figur 23 stellt einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 22. Mit dem mindestens einen Winkel 95 wird die Platte 90 unter dem motorischen Antrieb 10 geklemmt bzw. befestigt. Unter der Platte 90 ist in dem Bereich, der über die Honigschleuder 3 hinausragt, ein Flansch 96 ausgeformt. Figur 24 zeigt eine schematische Ansicht des Systems in Verbindung mit einem Raum 99 in dem sich das Klimagerät 15 befindet. Die erste Öffnung 11 ist mit einer Luftleitung 18 und die zweite Öffnung 14 ist mit einer Luftleitung 20 verbunden. Die Platte 90 hat die erste Durchführung 91 und die zweite Durchführung 92 ausgebildet, die jeweils mit der Luftleitung 18 bzw. 20 verbunden sind (siehe Figur 21). Die erste Durchführung 91 und eine zweite Durchführung 92 enden in einem Raum 99, im dem das Klimagerät 15 abgestellt ist. Der Raum 99 kann durch einen flexiblen Schlauch 100, einen Zylinder, einen Quader oder durch einen räumlichen Körper mit polygonalen Querschnitt gebildet werden, der an einem Ende mit dem Flansch 96 verbunden ist und an einem anderen Ende an einem Boden 98 befestigt ist. Das Klimagerät 15 ist somit vollständig in dem Raum 99 abgestellt. In der ersten Durchführung 91 bzw. in der ersten Luftleitung 18 kann ein Ventilator 41 vorgesehen sein, der für einen gerichteten Lufttransport vom Raum 99 in die Honigschleuder sorgt. Ebenso kann der Ventilator 41 auch in der Luftleitung 20 vorgesehen sein.

Figur 25 zeigt eine andere Ausführungsform der Aufstellung des Klimageräts 15. Das Klimagerät 15 ist mit einer Abdeckung 110 versehen und der flexible Schlauch 100, Zylinder, Quader oder der räumlicher Körper mit polygonalen Querschnitt ist mit der Abdeckung 110 verbunden. Der Luftauslass und der Lufteinlass des Klimageräts 15 enden somit in dem gebildeten Raum 99. Durch die Anordnung ist der Wassertank 15a des Klimageräts 15 von außerhalb des Raumes 99 zugänglich.

Figur 26 ist eine Seitensicht einer Ausführungsform des Innenlebens der Honigschleuder 3 für das System zum Entfeuchten von Honig während des Schleuderprozesses. Über der Abdeckung 9 ist der Behälter 25 mit Honig aufgesetzt, so dass der Honig während der Schleuderprozesses auf das sich drehende scheibenförmige Element 22 fließen bzw. tropfen kann. Das scheibenförmige Element 22 ist auf einer Achse 12 befestigt. Der Behälter 25 besitzt einen Auslass 50 für den Honig, der in der ersten oder zweiten Abdeckung 9a, 9b vorgesehen ist. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der drehbare Schleuderkorb 7 mit einem weiteren Einsatz 120 versehen in dem ein Vielzahl von Blechen 121 oder feinen Gittern vorgesehen sind, die für eine Vergrößerung der Oberfläche sorgen, so dass das Entfeuchten des Honigs effektiver ablaufen kann.

Figur 27 ist eine Seitensicht einer weiteren Ausführungsform des Innenlebens der Honigschleuder 3 für das System zum Entfeuchten von Honig während des Schleuderprozesses. Der Honig fließt bzw. tropft während des Schleuderprozesses auf das sich drehende scheibenförmige Element 22. Der Behälter 25, in dem sich der zu trocknende Honig befindet, besitzt einen Auslass 50 für den Honig, der über mindestes eine geeignete Öffnung auf das sich drehende scheibenförmige Element 22 fließt. In der hier dargestellten Ausführungsform ist an Stelle des Schleuderkorbes 7 ein feststehender Einsatz 130 vorgesehen, der eine Oberflächen vergrößernde Wirkung hat. Eine große Oberfläche ist direkt proportional zum Wirkungsgrad des Trocknungsprozesses für den Honig.

Die Erfindung wurde in bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.