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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM AND METHOD FOR BAGGAGE CONTROL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/249192
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system and a method for checking persons and baggage at a transition from a public area (1) to a security area (2), between which a control area (3) is provided, which control area has a baggage drop-off region (5), a personal inspection region (6), a baggage inspection region (7) as well as a baggage delivery region (8) and a data processing unit (22).

Inventors:
SPITZER FRANZ (AT)
Application Number:
PCT/EP2019/065199
Publication Date:
December 17, 2020
Filing Date:
June 11, 2019
Export Citation:
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Assignee:
FLUGHAFEN WIEN AG (AT)
International Classes:
G07C9/00; B64F1/36; G07C9/25; G07C9/37
Foreign References:
US20120228377A12012-09-13
DE102009022716A12010-12-02
US7193515B12007-03-20
EP3147840A12017-03-29
US20070029165A12007-02-08
US20120228377A12012-09-13
Attorney, Agent or Firm:
PUCHBERGER & PARTNER PATENTANWÄLTE (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1. System zur Kontrolle von Gepäck an einem Übergang zwischen einem

öffentlichen Bereich (1 ) und einem Sicherheitsbereich (2), zwischen denen ein Kontrollbereich (3) vorgesehen ist, der einen Gepäckabgabebereich (5), einen Personenkontrollbereich (6), einen Gepäckkontrollbereich (7) sowie einen

Gepäckausgabebereich (8) und eine Datenverarbeitungseinheit (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass

- im Gepäckabgabebereich (5) zumindest eine Abgabeidentifikationseinheit

(9) angeordnet ist, die dazu ausgeführt ist, biometrische Merkmale einer Person zu bestimmen, daraus einen eindeutigen biometrischen Token zu generieren, und den Token an die Datenverarbeitungseinheit (22) zu

übermitteln,

- eine mit der Abgabeidentifikationseinheit (9) verbundene Abgabeeinheit

vorgesehen ist, die dazu ausgeführt ist, einen Gepäckträger (21 ) mit einer eindeutigen Gepäck-ID (10) zur Aufnahme von Gepäck (1 1 ) bereitzustellen, und die Gepäck-ID (10) an die Datenverarbeitungseinheit (22) zu übermitteln,

- die Datenverarbeitungseinheit (22) dazu ausgebildet ist, den biometrischen Token und die Gepäck-ID (10) entgegenzunehmen, einander zuzuordnen und gegebenenfalls in einer Korrelationstabelle abzuspeichern,

- im Gepäckausgabebereich (8) zumindest eine Gepäckausgabestation (17) angeordnet ist, in der eine Ausgabeidentifikationseinheit (12) angeordnet ist, die dazu ausgeführt ist, biometrische Merkmale einer Person zu bestimmen, daraus einen eindeutigen Token zu generieren, und den Token an die

Datenverarbeitungseinheit (22) zu übermitteln,

- die Datenverarbeitungseinheit (22) dazu ausgebildet ist, den Token

entgegenzunehmen und anhand der Korrelationstabelle die zugeordnete Gepäck-ID (10) zu ermitteln und an die Gepäckausgabestation (17) zu übermitteln,

- eine mit der Gepäckausgabestation (17) verbundene Ausgabeeinheit (31 )

vorgesehen ist, die dazu ausgeführt ist, die Gepäck-ID (10)

entgegenzunehmen und den zugeordneten Gepäckträger (21 ) zur Entnahme des Gepäcks (1 1 ) bereitzustellen. 2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der

Abgabeidentifikationseinheit (9) und bei der Ausgabeidentifikationseinheit (12) um Kameras, Mikrofone, Fingerabdrucksensoren oder Kombinationen dieser

Vorrichtungen handelt, die dazu ausgeführt sind, biometrische Merkmale wie insbesondere Körpermerkmale, Gesichtsmerkmale, Irismerkmale,

Retinamerkmale, Stimmmerkmale und/oder Fingerabdrücke der Person zu detektieren.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

- der Kontrollbereich (3) einen Zugangskontrollbereich (4) umfasst, in dem eine Leseeinheit (13) angeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, einen maschinenlesbaren Zugangscode auf einem Authentifizierungsdokument einer Person einzulesen und der Datenverarbeitungseinheit (22) zur Prüfung auf Gültigkeit zu übermitteln,

- die Datenverarbeitungseinheit (22) zur Prüfung der Gültigkeit des Zugangscodes eingerichtet ist, und zur Übermittlung des Ergebnisses der Gültigkeitsprüfung an eine Absperreinrichtung (14) im

Zugangskontrollbereich (4) eingerichtet ist,

- die Absperreinrichtung (14) dazu ausgebildet ist, der Person bei Gültigkeit des Zugangscodes den Zugang zum Gepäckabgabebereich (5) zu erlauben und andernfalls zu verwehren.

4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

Datenverarbeitungseinheit (22) dazu ausgeführt ist, den biometrischen Token und die Gepäck-ID (10) mit dem übermittelten Zugangscode in der Korrelationstabelle zu verknüpfen.

5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im

Zugangskontrollbereich (4) und/oder im Personenkontrollbereich (6) weitere Identifikationseinheiten (15, 16), insbesondere Kameras, vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, biometrische Daten einer Person, insbesondere

berührungslose Merkmale wie Körpermerkmale oder Gesichtsmerkmale, zu erkennen, daraus biometrische Daten abzuleiten und diese an die

Datenverarbeitungseinheit (22) zu übermitteln. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, räumlich voneinander getrennte Gepäckausgabebereiche (8) und/oder in jedem Gepäckausgabebereich (8) mehrere, räumlich voneinander getrennte Gepäckausgabestationen (17) vorgesehen sind.

7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

vorzugsweise im Personenkontrollbereich (6) wenigstens eine

Informationsausgabeeinheit (18) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, Inhalte der Korrelationstabelle anzuzeigen.

8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im

Gepäckkontrollbereich (7) wenigstens eine bildgebende Untersuchungseinheit (19), vorzugsweise ein CT-Scanner, angeordnet ist.

9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nachuntersuchungsbereich (25) vorgesehen ist, um eine manuelle Analyse des Gepäcks (1 1 ) zu ermöglichen.

10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport des Gepäckträgers (21 ) ein Fördersystem, beispielsweise ein

umlaufendes Transportband (20) vorgesehen ist, das vom Gepäckabgabebereich (5) über den Gepäckkontrollbereich (7) zum Gepäckausgabebereich (8) und wieder zurück zum Gepäckabgabebereich (5) verläuft.

11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine

Transportbandsteuerung (23) vorgesehen ist, die zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit (22) ausgebildet ist.

12. System nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere

Gepäckausgabestationen (17) vorgesehen sein, wobei eine mit der

Transportbandsteuerung (23) verbundene Weichenanordnung (24) zur Verteilung der Gepäckträger (21 ) auf die Gepäckausgabestationen (17) vorgesehen ist. 13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Transportband (20) nach dem Gepäckausgabebereich (5) eine Kontrollvorrichtung (26) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, den Beladungszustand und den Verschmutzungsgrad eines Gepäckträgers (21 ) festzustellen.

14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Gepäckausgabebereich (8), insbesondere im Bereich einer

Gepäckausgabestation (17), eine Pufferzone (27) zur Zwischenlagerung von Gepäckträgern (21 ) vorgesehen ist.

15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckträger (21 ) verriegelbar ist, wobei

- die Abgabeeinheit dazu ausgeführt ist, den Gepäckträger (21 ) zu verriegeln, und

- die Ausgabeeinheit (31 ) dazu ausgeführt ist, den Gepäckträger (21 ) zu entriegeln.

16. Verfahren zur Kontrolle von Gepäck am Übergang zwischen einem öffentlichen Bereich (1 ) und einem Sicherheitsbereich (2), zwischen denen ein Kontrollbereich (3) vorgesehen ist, der einen Gepäckabgabebereich (5), einen

Personenkontrollbereich (6), einen Gepäckkontrollbereich (7) sowie einen

Gepäckausgabebereich (8) und eine Datenverarbeitungseinheit (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

- Bestimmung, durch eine Abgabeidentifikationseinheit (9) im

Gepäckabgabebereich (5), biometrischer Merkmale einer Person,

Generierung eines eindeutigen biometrischen Tokens, und Übermittlung des Tokens an die Datenverarbeitungseinheit (22),

- Bereitstellung, durch eine mit der Abgabeidentifikationseinheit (9) verbundene Abgabeeinheit, eines Gepäckträgers (21 ) mit einer eindeutigen Gepäck-ID (10) und Übermittlung der Gepäck-ID (10) an die Datenverarbeitungseinheit (22),

- Entgegennahme und Zuordnung des biometrischen Tokens und der Gepäck-ID (10) durch die Datenverarbeitungseinheit (22), und gegebenenfalls Abspeicherung in einer Korrelationstabelle,

- Bestimmung, durch eine Ausgabeidentifikationseinheit (12) im Gepäckausgabebereich (5), biometrischer Merkmale einer Person,

Generierung eines eindeutigen biometrischen Tokens, und Übermittlung des Tokens an die Datenverarbeitungseinheit (22),

- Entgegennahme des Tokens durch die Datenverarbeitungseinheit (22), Ermittlung der zugeordneten Gepäck-ID (10) anhand der

Korrelationstabelle und Übermittlung der zugeordneten Gepäck-ID (10) an eine Gepäckausgabestation (17) im Gepäckausgabebereich (8),

- Entgegennahme, durch eine mit der Gepäckausgabestation (17) verbundene Ausgabeeinheit (31 ), der Gepäck-ID (10) und Bereitstellung des entsprechenden Gepäckträgers (21 ) zur Entnahme des Gepäcks (1 1 ).

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang einer Person zum Gepäckabgabebereich (5) durch folgende Schritte gesichert wird:

- Einlesen, durch eine Leseeinheit (13) in einem Zugangskontrollbereich (4) des Kontrollbereichs (3), eines maschinenlesbaren Zugangscodes auf einem Authentifizierungsdokument, und Übermittlung des Zugangscodes an die Datenverarbeitungseinheit (22) zur Prüfung auf Gültigkeit,

- Prüfung, durch die Datenverarbeitungseinheit (22), der Gültigkeit des

Zugangscodes und Übermittlung des Ergebnisses der Gültigkeitsprüfung an eine Absperreinrichtung (14) im Zugangskontrollbereich (4),

- bei Gültigkeit des Zugangscodes, Freigabe des Zugangs zum

Gepäckabgabebereich (5) durch die Absperreinrichtung (14).

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die

Datenverarbeitungseinheit (22) den biometrischen Token und die Gepäck-ID (10) mit dem übermittelten Zugangscode in der Korrelationstabelle verknüpft.

19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die

Gepäckträger (21 ) durch ein Fördersystem, beispielsweise ein umlaufendes Transportband (20) vom Gepäckabgabebereich (5) über den

Gepäckkontrollbereich (7) zum Gepäckausgabebereich (8) und wieder zurück zum Gepäckabgabebereich (5) transportiert werden.

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der

Beladungszustand und der Verschmutzungsgrad der Gepäckträger (21 ) nach dem Gepäckausgabebereich (5) durch eine Kontrollvorrichtung (26) geprüft werden.

21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Gepäckträger (21 ) in einer Pufferzone (27) im Gepäckausgabebereich (8), insbesondere im Bereich einer Gepäckausgabestation (17), gelagert werden.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinheit nach dem Einlegen des Gepäcks (11 ) in den Gepäckträger (21 ) diesen verriegelt und die Ausgabeeinheit (31 ) den Gepäckträger (21 ) zur

Entnahme des Gepäcks (1 1 ) entriegelt.

Description:
System und Verfahren zur Kontrolle von Gepäck

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Kontrolle von Gepäck gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.

Viele öffentliche Einrichtungen, insbesondere Einrichtungen des öffentlichen Transports wie etwa Flughäfen weisen voneinander getrennte Teilbereiche auf, zwischen welchen ein Kontrollbereich angeordnet ist. Ein Passagier auf einem Flughafen betritt zuerst einen öffentlichen Bereich, passiert dann den Kontrollbereich, in welchem eine

Sicherheitskontrolle erfolgt, und gelangt sodann in einen Sicherheitsbereich. In diesem Sicherheitsbereich können sich beispielsweise die Abflughalle oder einzelne

Abfluggates befinden.

Eine derartige Sicherheitskontrolle dient einerseits der Überprüfung der

Zugangsberechtigung einer Person in den Sicherheitsbereich und andererseits der Sicherstellung, dass keine unerlaubten Gegenstände in den Sicherheitsbereich gebracht werden. Zu diesem Zweck erfolgt üblicherweise eine Sicherheitsüberprüfung der Person selbst, als auch deren Gepäck.

Im Stand der Technik erfolgt die Sicherheitskontrolle üblicherweise derart, dass eine Person ihr Gepäck in einem Gepäckträger platziert, woraufhin das Gepäck und die Person getrennt voneinander eine Sicherheitskontrolle durchlaufen. Derartige bekannte Systeme zur Kontrolle sind jedoch ineffizient, da die Kontrolle der Person und ihres Gepäcks in unmittelbarem Zusammenhang steht. Eine Person kann erst dann den Kontrollbereich betreten, wenn auch ihr Gepäck in den Kontrollbereich eingebracht wurde; ebenso kann die Person den Kontrollbereich erst verlassen, wenn ihr Gepäck den Kontrollbereich passiert hat. Durch die Kopplung der Personen- und Gepäckkontrolle entstehen unnötige Wartezeiten und die Systeme sind ineffizient.

Darüber hinaus ist das Gepäck während der Kontrolle im Wesentlichen frei zugänglich, sodass stets die Gefahr von Diebstahl besteht.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein System und ein Verfahren zur Kontrolle von Personen und Gepäck zu schaffen, das eine höhere Effizienz und einen höheren Durchsatz an

Personen und Gepäck erlaubt, sowie das Gepäck während der Kontrolle möglichst sicher aufbewahrt.

Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch ein System und ein Verfahren gemäß der unabhängigen Patentansprüche gelöst.

Erfindungsgemäß vorgesehen ist ein System zur Kontrolle von Personen und Gepäck an einem Übergang zwischen einem öffentlichen Bereich und einem Sicherheitsbereich, zwischen denen ein Kontrollbereich vorgesehen ist, der einen Gepäckabgabebereich, einen Personenkontrollbereich, einen Gepäckkontrollbereich sowie einen

Gepäckausgabebereich umfasst. Ferner ist eine Datenverarbeitungseinheit

vorgesehen, die beispielsweise eine zentrale Steuereinheit mit einer CPU, einem flüchtigen Speicher (RAM), einem nichtflüchtigen Speicher (ROM) und

Kommunikationsschnittstellen umfasst. Die Kommunikationsschnittstellen können TCP/IP-Netzwerkschnittstellen, USB-Schnittstellen, serielle Schnittstellen und

dergleichen zur Kommunikation mit den verschiedenen Einheiten des

erfindungsgemäßen Systems umfassen. Die Datenverarbeitungseinheit beschränkt sich hierbei nicht auf einen zentralen Computer, sondern kann auch als verteiltes Client- Server-System mit unterschiedlichen Computereinheiten in unterschiedlichen, voneinander getrennten Sicherheitsebenen ausgeführt sein. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Gepäckkontrollbereich baulich vom

Personenkontrollbereich getrennt ist. Die bauliche Trennung kann insbesondere derart ausgeführt sein, dass den im Personenkontrollbereich befindlichen Personen der Zugriff auf das im Gepäckkontrollbereich befindliche Gepäck nicht möglich ist.

Im Gepäckabgabebereich ist eine Abgabeidentifikationseinheit angeordnet, die dazu ausgeführt ist, biometrische Merkmale einer Person zu bestimmen, daraus einen eindeutigen biometrischen Token zu generieren, und den Token an die

Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln.

Bei der Abgabeidentifikationseinheit kann es sich beispielsweise um eine Kamera, ein Mikrofon, einen Fingerabdrucksensor oder Kombinationen dieser Vorrichtungen handeln, die dazu ausgeführt sind, biometrische Merkmale wie insbesondere

Körpermerkmale, Gesichtsmerkmale, Irismerkmale, Retinamerkmale, Stimmmerkmale und/oder Fingerabdrücke einer Person zu detektieren.

Der biometrische Token kann vorzugsweise ein durch eine Einwegfunktion

verschlüsselter alphanumerischer Code sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die biometrischen Daten der Person aus dem Token nicht reproduzierbar sind. Die Generierung des biometrischen Tokens kann mehrstufig sein, wobei in einem ersten Schritt biometrische Merkmale quantifiziert werden, und in einem zweiten Schritt aus den quantifizierten Merkmalen durch eine Einwegfunktion, beispielsweise eine mathematische Hash-Operation, der biometrische Token erstellt wird.

Ferner ist eine mit der Abgabeidentifikationseinheit in Verbindung stehende

Abgabeeinheit vorgesehen, die dazu ausgeführt ist, einen Gepäckträger mit einer eindeutigen Gepäck-ID zur Aufnahme von Gepäck der Person bereitzustellen. Der Gepäckträger kann beispielsweise als verschließbare Kiste ausgebildet sein, auf welcher die Gepäck-ID in Form eines maschinenlesbaren Codes angeordnet ist. Die Abgabeeinheit kann in unmittelbarer Nähe der Abgabeidentifikationseinheit vorgesehen sein, oder in diese integriert sein. Die Abgabeeinheit kann dazu ausgeführt sein, das Einlegen des Gepäcks zu detektieren und den Gepäckträger in Folge zu verriegeln. Die Gepäck-ID des bereitgestellten Gepäckträgers wird von der Abgabeeinheit oder der Abgabeidentifikationseinheit an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abgabeidentifikationseinheit den biometrischen Token der Person und die Gepäck-ID des bereitgestellten Gepäckträgers der

Datenverarbeitungseinheit gemeinsam übermittelt, beispielsweise über eine

verschlüsselte TCP/IP-Verbindung, insbesondere eine SSL-Verbindung.

Die Datenverarbeitungseinheit umfasst Kommunikationsschnittstellen, die dazu ausgebildet sind, den biometrischen Token und die Gepäck-ID entgegenzunehmen. In der internen Steuereinheit werden diese Daten einander zugeordnet und

gegebenenfalls in einer Korrelationstabelle im nichtflüchtigen Speicher abgespeichert.

In der Korrelationstabelle sind die Gepäck-ID eines oder mehrerer bereitgestellter Gepäckträger dem eindeutigen biometrischen Token einer Person zugeordnet. Das erfindungsgemäße System ermöglicht somit die automatisierte Zuordnung eines oder mehrerer Gepäckstücke zu einer Person.

In alternativen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt die Erfassung des

biometrischen Tokens der Person bereits vor Abgabe des Gepäcks, beispielsweise beim Eintritt in den Kontrollbereich oder schon beim Check-In, sodass der biometrische Token bereits in der Korrelationstabelle gespeichert ist, gegebenenfalls mit weiteren Informationen. In diesem Fall muss die Datenverarbeitungseinheit den biometrischen Token nicht abspeichern, sondern prüft das Vorhandensein des biometrischen Tokens in der Korrelationstabelle und ordnet gegebenenfalls dem entsprechenden

biometrischen Token die passende Gepäck-ID zu.

Die Korrelationstabelle kann eine Vielzahl von Informationen enthalten. Insbesondere kann, zusätzlich zum biometrischen Token und dem oder den Gepäck-IDs, vorgesehen sein:

- eine fortlaufende Nummerierung der Datensätze,

- eine eindeutige Identifikation der Abgabeeinheit und des Zeitpunkts der

Gepäckabgabe,

- eine eindeutige Identifikation der Person, - Merkmale aus externen Systemen wie Zugangscode der Bordkarte und gebuchte Flugdaten,

- eine eindeutige Identifikation der zur Kontrolle des Gepäcks eingesetzten

bildgebenden Untersuchungseinheit, insbesondere Computertomograph,

- die Entscheidung, ob eine manuelle Nachkontrolle des Gepäcks erfolgen soll,

- die Entscheidung, ob eine Zwischenpufferung des Gepäcks erfolgen soll,

- eine eindeutige Identifikation der Entnahmeeinheit und des Zeitpunkts der

Gepäckentnahme,

- eine eindeutige Identifikation des Mitarbeiters, welche die manuelle

Nachkontrolle durchgeführt hat, sowie des Zeitpunkts der manuellen

Nachkontrolle, und/oder

- der Status des geleerten Gepäckträgers.

Nach Abgabe des Gepäcks durchläuft die Person in herkömmlicher Weise den

Personenkontrollbereich, während das Gepäck der Person im Gepäckträger einen baulich getrennten Gepäckkontrollbereich durchläuft. Nach Durchlaufen des

Personenkontrollbereichs gelangt die Person in den Gepäckausgabebereich.

Im Gepäckausgabebereich ist eine Gepäckausgabestation angeordnet. Diese umfasst eine Ausgabeidentifikationseinheit, die dazu ausgeführt ist, biometrische Merkmale der Person zu bestimmen, daraus einen eindeutigen biometrischen Token zu generieren, und den Token an die Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln. Das Verfahren zur Bestimmung des biometrischen Tokens ist dabei vorzugsweise identisch zu dem in der Abgabeidentifikationseinheit eingesetzten Verfahren.

Bei der Ausgabeidentifikationseinheit kann es sich beispielsweise um eine Kamera, ein Mikrofon, einen Fingerabdrucksensor oder Kombinationen dieser Vorrichtungen handeln, die dazu ausgeführt sind, biometrische Merkmale wie insbesondere

Körpermerkmale, Gesichtsmerkmale, Irismerkmale, Retinamerkmale, Stimmmerkmale und/oder Fingerabdrücke einer Person zu detektieren. Wiederum kann vorgesehen sein, dass die biometrischen Merkmale zur Erlangung des biometrischen Tokens durch eine Einwegfunktion verschlüsselt werden. Die Datenverarbeitungseinheit ist erfindungsgemäß dazu ausgebildet, den biometrischen Token entgegenzunehmen. Gegebenenfalls kann auch eine

Gültigkeitsprüfung des Tokens erfolgen. Die Gültigkeitsprüfung kann insbesondere derart erfolgen, dass geprüft wird, ob der Token in Korrelationstabelle bereits erfasst ist. Sofern der Token gültig ist, ermittelt die Datenverarbeitungseinheit anhand der gespeicherten Korrelationstabelle die zugeordnete Gepäck-ID oder, im Fall mehrerer zugeordneter Gepäckträger, die Gepäck-IDs dieser Gepäckträger und übermittelt diese über geeignete Kommunikationsschnittstellen an die Gepäckausgabestation.

Erfindungsgemäß ist ferner eine mit der Gepäckausgabestation verbundene

Ausgabeeinheit vorgesehen, die dazu ausgeführt ist, die Gepäck-ID von der

Datenverarbeitungseinheit entgegenzunehmen und jenen oder jene Gepäckträger mit der entsprechenden Gepäck-ID bereitzustellen. Die Ausgabeeinheit kann dazu ausgeführt sein, den Gepäckträger zu entriegeln und die Entnahme des Gepäcks zu detektieren. Die Person kann ihr Gepäck dem Gepäckträger entnehmen und den Kontrollbereich verlassen, während der leere Gepäckträger zurückgeführt wird.

Die Gepäck-ID kann wenigstens einen maschinenlesbaren Wert umfassen. Die

Gepäck-ID kann ein alphanumerischer Wert, ein maschinenlesbarer Code, etwa ein Bar-Code oder ein QR-Code, oder dergleichen sein. Die Gepäck-ID kann jedoch auch auf einem elektronischen Speichermedium gespeichert sein und insbesondere kabellos auslesbar sein, beispielsweise in Form eines RFID-Tags.

Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass der Kontrollbereich einen

Zugangskontrollbereich umfasst, um eine Person, die den Kontrollbereich betreten möchte, vorab zu kontrollieren. Insbesondere bei der Implementierung eines

erfindungsgemäßen Systems auf einem Flughafen kann dies erforderlich sein, um die Berechtigung der Person, ein bestimmtes Gate zu betreten, anhand ihrer Bordkarte zu überprüfen.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass in dem Zugangskontrollbereich eine Leseeinheit angeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, einen maschinenlesbaren

Zugangscode auf einem Authentifizierungsdokument einer Person, beispielsweise ein Reisepass und/oder eine Bordkarte, einzulesen und der Datenverarbeitungseinheit zur Prüfung auf Gültigkeit zu übermitteln.

Die Datenverarbeitungseinheit kann zur Prüfung der Gültigkeit des Zugangscodes und zur Übermittlung des Ergebnisses der Gültigkeitsprüfung an eine Absperreinrichtung im Zugangskontrollbereich eingerichtet sein. Zu diesem Zweck können die

Datenverarbeitungseinheit und die Absperreinrichtung wiederum über entsprechende Schnittstellen verfügen. Die Absperreinrichtung kann dazu ausgebildet sein, der Person bei Gültigkeit des Zugangscodes den Zugang zum Gepäckabgabebereich zu erlauben und andernfalls zu verwehren.

Im Zugangskontrollbereich können beispielsweise Bordkarten oder ähnliche Dokumente überprüft und/oder eingelesen werden. Bevorzugt wird ein Dokument bei einmaliger Benutzung entwertet. Dies bedeutet, dass eine weitere Person, die dasselbe Dokument im Zugangskontrollbereich verwenden würde, keinen Zugang mehr erhalten würde.

Erfindungsgemäß kann der Zugangskontrollbereich vor dem Gepäckabgabebereich angeordnet sein. Es kann vorgesehen sein, dass bereits im Zugangskontrollbereich eine Identifikationseinheit vorgesehen ist, die dazu ausgeführt ist, die biometrischen Merkmale der Person zu bestimmen, daraus ein eindeutigen biometrischen Token zu generieren, und den Token an die Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln, welche in Folge den biometrischen Token erstmals in der Korrelationstabelle abspeichert. Die erstmalige Abspeicherung des biometrischen Tokens kann also im

Zugangskontrollbereich, im Gepäckabgabebereich, oder in anderen Bereichen, beispielsweise dem Check-In-Bereich, erfolgen.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Datenverarbeitungseinheit dazu ausgeführt ist, den biometrischen Token und die Gepäck-ID mit dem übermittelten Zugangscode in der Korrelationstabelle zu verknüpfen. Dadurch kann eine eindeutige Zuordnung zwischen dem Gepäck, dem biometrischen Token der Person und dem Zugangscode hergestellt werden. Es versteht sich, dass auch weitere Daten und Merkmale mit dem biometrischen Token der Person in der Korrelationstabelle verknüpft werden können. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass im Zugangskontrollbereich und/oder im Personenkontrollbereich weitere Identifikationseinheiten, insbesondere Kameras, vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, biometrische Daten einer Person, insbesondere berührungslose Merkmale wie Körpermerkmale oder Gesichtsmerkmale, zu erkennen, daraus biometrische Daten abzuleiten und diese an die

Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln. Dadurch kann erreicht werden, dass der ungefähre Aufenthaltsort einer Person im Kontrollbereich jederzeit bestimmbar ist.

Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass der Gepäckausgabebereich mehrere, räumlich voneinander abgetrennte Gepäckausgabestationen umfasst. Dadurch werden im Gepäckausgabebereich räumlich getrennte Teilbereiche geschaffen, zu welchen nur berechtigte Personen Zutritt haben. So wird eine geschützte Umgebung bei der

Gepäckausgabe ermöglicht.

Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass vorzugsweise im Personenkontrollbereich eine Informationsausgabeeinheit vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, Inhalte der Korrelationstabelle auszugeben und/oder anzuzeigen. Die Informationsausgabeeinheit kann beispielsweise als Informationssäule mit Display ausgebildet sein. Diese kann basierend auf den biometrischen Merkmalen einer Person, aber auch basierend auf anderen Merkmalen, beispielsweise des maschinenlesbaren Zugangscodes, die Position des entsprechenden Gepäcks anzeigen.

Um eine bessere Steuerung des Personenflusses nach der Personenkontrolle zu erzielen, kann vorgesehen sein, dass das System mehrere voneinander getrennte Gepäckausgabebereiche umfasst. In diesem Fall kann die Informationsausgabeeinheit der Person bekanntgeben, in welchem der Gepäckausgabebereiche der oder die zugeordneten Gepäckträger bereitgestellt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass in jedem Gepäckausgabebereich mehrere Gepäckausgabestationen angeordnet sind.

In diesem Fall kann die Informationsausgabeeinheit der Person bekanntgeben, in welchem der Gepäckausgabestationen des betreffenden Gepäckausgabebereichs der oder die zugeordneten Gepäckträger bereitgestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Verteilung der Gepäckträger effizienter erfolgen kann. Beispielsweise können bestimmten Personen ihre Gepäckträger stets an bevorzugten Gepäckausgabestationen bereitgestellt werden, um die Wartezeit besonders niedrig zu halten. Ferner können die Gepäckträger im Fall weit entfernter

Gepäckausgabestationen für eine bestimmte Wartezeit in einer Pufferzone

zurückgehalten werden, um die Gepäckausgabestationen nicht zu blockieren. Sowohl die Entfernung, als auch die voraussichtliche Wartezeit auf den oder die Gepäckträger kann an der Informationsausgabeeinheit angezeigt werden.

Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass im Gepäckkontrollbereich wenigstens eine bildgebende Untersuchungseinheit, vorzugsweise ein CT-Scanner, angeordnet ist. Ein CT-Scanner bietet den Vorteil, dass durch eine dreidimensionale Analyse des Gepäcks eine dichtere Stapelung mehrerer Gepäckstücke bei gleichbleibender

Untersuchungsqualität ermöglicht wird. Im oder außerhalb des Gepäckkontrollbereichs kann ein Nachuntersuchungsbereich vorgesehen sein, um eine manuelle Analyse des Gepäcks zu ermöglichen.

Zum Transport der Gepäckträger kann ein beliebiges Fördersystem, beispielsweise ein umlaufendes Transportband vorgesehen sein, das vom Gepäckabgabebereich über den Gepäckkontrollbereich zum Gepäckausgabebereich und wieder zurück zum

Gepäckabgabebereich verläuft.

Es kann eine eigene Transportbandsteuerung vorgesehen sein, die zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit ausgebildet ist und entsprechend angepasste Schnittstellten umfasst. Die Transportbandsteuerung kann insbesondere von der Datenverarbeitungseinheit gesteuert werden.

Vorzugsweise sind mehrere Gepäckausgabestationen vorgesehen, wobei eine von der Transportbandsteuerung gesteuerte und mit dieser verbundene Weichenanordnung zur Verteilung der Gepäckträger auf die Gepäckausgabestationen vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann am Transportband nach dem Gepäckausgabebereich eine Kontrollvorrichtung vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, den Beladungszustand und den Verschmutzungsgrad eines Gepäckträgers festzustellen. Insbesondere kann durch die Kontrollvorrichtung überprüft werden, ob ein Gepäckträger vollständig entleert wurde. Werden noch Gegenstände im Gepäckträger festgestellt, kann eine

Warnmeldung ausgegeben werden.

Im Gepäckausgabebereich, insbesondere im Bereich einer Gepäckausgabestation, kann eine Pufferzone zur Zwischenlagerung von Gepäckträgern vorgesehen sein.

Dadurch kann bei einem erhöhten Personenaufkommen ein Rückstau von

Gepäckträgern vermieden werden.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Gepäckträger verriegelbar ist, wobei die Abgabeeinheit dazu ausgeführt ist, den Gepäckträger zu verriegeln, und die

Ausgabeeinheit dazu ausgeführt ist, den Gepäckträger zu entriegeln. Unbeladene Gepäckträger werden vorzugsweise entriegelt transportiert.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Kontrolle von Gepäck bei einem oben beschriebenen System. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

In einem ersten Schritt erfolgt die Bestimmung, durch eine Abgabeidentifikationseinheit im Gepäckabgabebereich, biometrischer Merkmale einer Person, sowie die

Generierung eines eindeutigen biometrischen Tokens, und die Übermittlung des Tokens an die Datenverarbeitungseinheit.

Im nächsten Schritt erfolgt die Bereitstellung, durch eine mit der

Abgabeidentifikationseinheit verbundene Abgabeeinheit, eines Gepäckträgers mit einer eindeutigen Gepäck-ID und Übermittlung der Gepäck-ID an die

Datenverarbeitungseinheit.

Im nächsten Schritt erfolgt die Entgegennahme und Zuordnung des biometrischen Tokens und der Gepäck-ID durch die Datenverarbeitungseinheit, und gegebenenfalls die Abspeicherung in einer Korrelationstabelle. Im nächsten Schritt erfolgt die Bestimmung, durch eine Ausgabeidentifikationseinheit im Gepäckausgabebereich, biometrischer Merkmale einer Person, sowie Generierung eines eindeutigen biometrischen Tokens, und Übermittlung des Tokens an die

Datenverarbeitungseinheit.

Im nächsten Schritt erfolgt die Entgegennahme des Tokens durch die

Datenverarbeitungseinheit, gegebenenfalls die Prüfung auf Gültigkeit, Ermittlung der zugeordneten Gepäck-ID anhand der Korrelationstabelle und Übermittlung der zugeordneten Gepäck-ID an eine Gepäckausgabestation im Gepäckausgabebereich.

Im nächsten Schritt erfolgt die Entgegennahme, durch eine mit der

Gepäckausgabestation verbundene Ausgabeeinheit, der Gepäck-ID und Bereitstellung des entsprechenden Gepäckträgers zur Entnahme des Gepäcks.

Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann die oben im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen System beschriebenen Merkmale aufweisen.

Der Zugang einer Person zum Gepäckabgabebereich kann durch folgende Schritte gesichert werden:

In einem ersten Schritt, durch das Einlesen, durch eine Leseeinheit in einem

Zugangskontrollbereich des Kontrollbereichs, eines maschinenlesbaren Zugangscodes auf einem Authentifizierungsdokument, beispielsweise einer Bordkarte oder eines Reisepasses, und Übermittlung des Zugangscodes an die Datenverarbeitungseinheit zur Prüfung auf Gültigkeit.

In einem zweiten Schritt, durch die Prüfung, durch die Datenverarbeitungseinheit, der Gültigkeit des Zugangscodes und Übermittlung des Ergebnisses der Gültigkeitsprüfung an eine Absperreinrichtung im Zugangskontrollbereich.

Bei Gültigkeit des Zugangscodes erfolgt in einem dritten Schritt Freigabe des Zugangs zum Gepäckabgabebereich durch die Absperreinrichtung. Die Datenverarbeitungseinheit kann, in einem weiteren Verfahrensschritt, den biometrischen Token und die Gepäck-ID mit dem übermittelten Zugangscode in der Korrelationstabelle verknüpfen.

Die Gepäckträger können, in weiteren Verfahrensschritten, durch ein beliebiges Fördersystem, beispielsweise ein umlaufendes Transportband vom

Gepäckabgabebereich über den Gepäckkontrollbereich zum Gepäckausgabebereich und wieder zurück zum Gepäckabgabebereich transportiert werden.

Der Beladungszustand und der Verschmutzungsgrad der Gepäckträger können, in einem weiteren Verfahrensschritt, nach dem Gepäckausgabebereich durch eine Kontrollvorrichtung geprüft werden.

Dike Gepäckträger können, in einem weiteren Verfahrensschritt, in einer Pufferzone im Gepäckausgabebereich, insbesondere im Bereich einer Gepäckausgabestation, gelagert werden, um einen Rückstau zu vermeiden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, den Figuren und dem Ausführungsbeispiel.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels im Detail erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines

erfindungsgemäßen Systems;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gepäckträgers;

Fig. 3 ein schematisches Prozessablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen

Verfahrens.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems mit

bevorzugten Merkmalen schematisch dargestellt. Das Ausführungsbeispiel betrifft ein System in einem Flughafen. Eine Umsetzung des Systems auf andere Einrichtungen liegt im üblichen Handeln eines Fachmanns und wird daher an dieser Stelle nicht im Detail erläutert. In Fig. 1 ist ein öffentlicher Bereich 1 dargestellt. Im öffentlichen Bereich 1 kann sich beispielsweise eine Eingangshalle befinden, die für jedermann zugänglich ist.

Personen bzw. Passagiere müssen zum Erreichen der Abfluggates, welche im

Sicherheitsbereich 2 liegen, den Kontrollbereich 3 passieren, in welchem eine

Personen- und Gepäckskontrolle durchgeführt wird. Üblicherweise tragen die Personen nur noch Handgepäck, also kleinere Koffer, Taschen, Geldbörsen, etc. an sich, da größere Gepäckstücke in der im öffentlichen Bereich 1 angeordneten Gepäcksaufgabe abgegeben und direkt zum Flugzeug gebracht werden.

Der Kontrollbereich 3 dient der Kontrolle der Personen dahingehend, ob sie berechtigt sind den Sicherheitsbereich 2 zu betreten. Eine derartige Berechtigung kann anhand von spezifischen Daten an Dokumenten, beispielsweise Ausweisdokumenten oder Bordkarten bestimmt werden. Im erfindungsgemäßen System erfolgt die Abfrage der Berechtigung im Zugangskontrollbereich 4, in welchem mehrere Absperreinrichtungen 14 vorgesehen sind, die mit Leseeinheiten 13 gekoppelt sind. Die Leseeinheiten 13 sind zum Einscannen von Bordkarten ausgebildet und sie geben einer Person bei Vorweisen einer gültigen Bordkarte den Zugang zum weiteren Kontrollbereich 3 frei.

An den Leseeinheiten13 sind weitere Identifikationseinheiten 15 vorgesehen, welche als Kameras mit Gesichtserkennungseinheit ausgebildet sind. Beim Scannen der Bordkarte werden über die weiteren Identifikationseinheiten 15 biometrische Merkmale einer Person erfasst und gemeinsam mit den Informationen der Bordkarte, wie beispielsweise Abflugzeit, Gate, Destination, etc., an eine Datenverarbeitungseinheit 22 übermittelt und in einer Korrelationstabelle gespeichert. In Folge erfolgt eine Verknüpfung dieser Daten mit der Gepäck-ID 10 des Gepäckträgers 21 dieser Person.

Nach der Zugangskontrolle erfolgt die Separation in einen Personenstrom und einen Gepäckstrom, da die Untersuchung von Personen und deren Gepäck 1 1 baulich völlig getrennt voneinander erfolgt. In Fig. 1 ist der Bereich des Personenstroms schraffiert dargestellt, während der Bereich des Gepäckstroms punktiert dargestellt ist. Ein Zugriff der Personen auf ihr Gepäck soll im Sicherheitsbereich grundsätzlich nicht möglich sein. Die Trennung erfolgt im Gepäckabgabebereich 5. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere, voneinander räumlich getrennte Gepäckabgabebereiche 5 vorgesehen. In jedem Gepäckabgabebereich 5 ist eine erste Abgabeidentifikationseinheit 9 mit einer Kamera und einer

Gesichtserkennungseinheit sowie gegebenenfalls einem Fingerabdruckscanner vorgesehen, die biometrische Merkmale einer Person erfasst. Die Person, die sich im jeweiligen Gepäckabgabebereich 5 befindet, platziert ihr Gepäck 1 1 in einem, von einer Abgabeeinheit bereitgestellten Gepäckträger 21. Dieser Gepäckträger 21 ist eine verschließbare Kiste mit einer Gepäck-ID, 10, der als maschinenlesbarer Code ausgebildet ist. Nach dem Einlegen des Gepäcks 1 1 verriegelt die Abgabeeinheit den Gepäckträger 21.

Die biometrischen Merkmale der Person werden gemeinsam mit der Gepäck-ID 10 an die Datenverarbeitungseinheit 22 übermittelt, einander zugeordnet und in einer

Korrelationstabelle in einem nichtflüchtigen Speicher abgespeichert. Diese

Korrelationstabelle wird mit den Daten der weiteren Identifikationseinheit 15 und den Informationen der Bordkarte bzw. des Zugangscodes und gegebenenfalls weiteren Informationen erweitert.

Während sich die Personen nach Abgabe des Gepäcks 1 1 in den

Personenkontrollbereich 6 bewegen, wird der verriegelte Gepäckträger 21 in den Gepäckkontrollbereich 7 transportiert, wo die Untersuchung erfolgt. Im

Gepäckkontrollbereich 7 sind Transportbänder 20 vorgesehen, welche die

Gepäckträger 21 mit dem Gepäck 11 befördern. Es sind Weichenanordnungen 24 vorgesehen, um den Zielort der Gepäckträger 21 zu verändern, wobei die Steuerung über eine Transportbandsteuerung 23 erfolgt.

Im Gepäckkontrollbereich 7 sind bildgebende Untersuchungseinrichtungen 19 vorgesehen, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Computertomographie einrichtungen ausgebildet sind. Diese durchleuchten die Gepäckträger 21. Eine

Analyseeinheit 30 ist dazu ausgebildet, zu beurteilen, ob sich potentiell gefährliche Gegenstände oder Stoffe im Gepäck 1 1 befinden. Wird das Gepäck 1 1 als sicher beurteilt, befördert das Transportband 20 den Gepäckträger 21 mit dem Gepäck 1 1 in eine der Gepäckausgabestationen 17 im Gepäckausgabebereich 8. In dieser Ausführung der Erfindung ist in jeder Gepäckausgabestation 17 eine

Pufferzone 27 vorgesehen, um mehrere Gepäckträger 21 aufzunehmen und

zurückzuhalten.

Wird ein Gepäck 1 1 durch die Analyseeinrichtung 30 als potentiell gefährlich beurteilt, erfolgt eine Umleitung in einen Nachuntersuchungsbereich 25. Die Analyseeinheit 30 ist hierzu mit der Transportbandsteuerung 23 verbunden, um eine Umleitung zu

ermöglichen. Die Analyseeinheit 30 ist auch mit der Datenverarbeitungseinheit 22 verbunden und die Korrelationstabelle kann mit Informationen über den Status des Gepäcks, wie beispielsweise dem geplanten Gepäckausgabebereich bzw. der geplanten Ausgabestation oder der Bewertung durch die Analyseeinheit 30 erweitert werden.

Währenddessen passieren die Personen den Personenkontrollbereich 6, in welchem Personenkontrolleinheiten 28 vorgesehen sind. Die Personenkontrolleinheiten 28 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Ganzkörperscanner mit Terahertz-Kameras ausgebildet. Nach den Personenkontrolleinheiten 28 sind Informationsausgabeeinheiten 18 in Form von Informationssäulen mit grafischer Anzeige, beispielsweise einem

Bildschirm oder Monitor, angeordnet, welche mit weiteren Identifikationseinheiten 16 ausgerüstet sind. Diese weiteren Identifikationseinheiten 16 sind als Kameras mit Gesichtserkennungseinheit ausgebildet und erkennen biometrische Merkmale einer Person. Die weiteren Identifikationseinheiten 16 sind mit der Datenverarbeitungseinheit 22 verbunden und bei Erkennung einer Person wird entsprechend den Daten der Korrelationstabelle an den Informationsausgabeeinheiten 18 angezeigt, wo sich das Gepäck 1 1 der Person befindet bzw. wo dieses abgeholt werden kann, oder ob eine manuelle Nachkontrolle erfolgen muss.

Das Gepäck 11 kann sich entsprechend der Beurteilung durch die Analyseeinrichtung 30 entweder in einer Gepäckausgabestation 17 oder im Nachuntersuchungsbereich 25 befinden. Jede Gepäckausgabestation 17 ist räumlich abgetrennt und zur

Zugangskontrolle sind jeweils Ausgabeidentifikationseinheiten 12 in Form von Kameras mit Gesichtserkennungseinheit vorgesehen, die mit der Datenverarbeitungseinheit 22 verbunden sind. Wird eine Person erkannt, werden die biometrischen Merkmale mit der

Korrelationstabelle abgeglichen und der Zugang zur Gepäckausgabestation wird durch eine Ausgabeeinheit 31 freigegeben. Gleichzeitig wird der entsprechende Gepäckträger 21 bereitgestellt und zur Entnahme des Gepäcks entriegelt.

Nach Entnahme des Gepäcks 1 1 erfolgt ein Rücktransport des leeren Gepäckträgers 21 in den Gepäckabgabebereich 5. Vor Erreichen des Gepäckabgabebereichs 5 ist eine Kontrollvorrichtung 26 vorgesehen, welche überprüft, ob der Gepäckträger 21 leer ist, also ob Gepäck 1 1 vergessen oder nicht abgeholt wurde, oder ob der Gepäckträger 21 verschmutzt ist. Ist ein Gepäckträger 21 nicht leer, wird ein Warnsignal ausgegeben und/oder es werden Mitarbeiter informiert.

Alternativ zu einer Gepäckausgabestation 17 befindet sich das Gepäck 1 1 im

Nachuntersuchungsbereich 25. Hier erfolgt im Beisein der Person eine manuelle Kontrolle des Gepäcks 1 1.

Nach Abholung des Gepäcks 1 1 kann die Person den Kontrollbereich 3 durch den Ausgang 29 in den Sicherheitsbereich 2 verlassen.

Die datenverarbeitenden Einrichtungen, also insbesondere die Identifikationseinheiten 9, 12, 15, 16, die Leseeinrichtung 13, die Informationsausgabeeinheit 18, die

Analyseeinheit 30, die bildgebende Untersuchungseinheit 19 und die

Datenverarbeitungseinheit 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel über eine

verschlüsselte drahtlose Datenübertragungsschnittstelle, nämlich W-LAN, verbunden.

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Gepäckträgers 21 zur Verwendung im beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Gepäckträger 21 ist eine verriegelbare

Kunststoffkiste, in welchem Gepäcke 1 1 platziert werden kann. Am Gepäckträger 21 ist ein Gepäckidentifikator 10 angeordnet, welcher in diesem Ausführungsbeispiel ein maschinenlesbarer Code ist. Der Gepäckträger 21 umfasst einen verschließbaren Deckel und Unterfächer zur Aufnahme kleinerer Gegenstände. Fig. 3 zeigt ein schematisches Prozessablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kontrolle von Gepäck. Dargestellt ist der Fluss von Personen A, Gepäck B und Gepäckträgern C in einem Kontrollbereich 3 zwischen einem Öffentlichen

Bereich 1 und einem Sicherheitsbereich 2.

Zunächst bewegen sich Personen A mit ihrem Gepäck B in den Zugangskontrollbereich 4, in dem die Kontrolle der Bordkarte und gegebenenfalls von Ausweisdokumenten erfolgt. Bereits an diesem Punkt kann ein biometrischer Token der Person bestimmt und in der Korrelationstabelle gespeichert werden. In Folge wird die Person A mit ihrem Gepäck B entweder in eine konventionelle Sicherheitskontrolle 32 geleitet, oder in den Gepäckabgabebereich 5. Die konventionelle Sicherheitskontrolle 32 kann insbesondere dann durchgeführt werden, wenn die Person A die Aufnahme ihrer biometrischen Daten verweigert und wird in Folge nicht weiter beschrieben.

Im Gepäckabgabebereich 5 trennt sich die Person A von ihrem Gepäck B, wobei ihr biometrischer Token dem Gepäck bzw. den verwendeten Gepäckträgern zugeordnet wird. Dazu werden zunächst durch eine Abgabeidentifikationseinheit 9 die

biometrischen Merkmale der Person A bestimmt, daraus ein eindeutiger biometrischer Token generiert, und dieser Token wird an eine Datenverarbeitungseinheit 22

übermittelt. Eine mit der Abgabeidentifikationseinheit 9 verbundene Abgabeeinheit stellt einen Gepäckträger 21 mit einer eindeutigen Gepäck-ID 10 zur Aufnahme des Gepäcks B bereit, und übermittelt die Gepäck-ID 10 an die Datenverarbeitungseinheit 22. Die Person legt ihr Gepäck in den entriegelten Gepäckträger 21 und verlässt den

Gepäckabgabebereich 5.

Die Person A durchläuft nun einen Personenkontrollbereich 6 mit einer

Personenkontrolleinrichtung 28. Nach der Personenkontrolle gelangt die Person A zu einer Informationsausgabeeinheit 18, die mit einer Identifikationseinheit 16 verbunden ist. Dort erfährt die Person A, beispielsweise nach Identifikation durch ihre Bordkarte, an welcher Ausgabeeinheit 31 und an welchem Gepäckausgabebereich 8 sie ihr Gepäck abholen kann und bewegt sich in Folge dort hin. Währenddessen wird das Gepäck B im verriegelten Gepäckträger C über ein

Transportband 20 in den Gepäckkontrollbereich 7 transportiert. Es erfolgt eine

Untersuchung durch eine bildgebende Untersuchungseinheit 19, beispielsweise eine CT-Einrichtung, wobei der Gepäckträger 21 verriegelt bleibt, sodass ein unberechtigter Zugriff auf das Gepäck B nicht möglich ist. In Folge wird anhand der Ergebnisse der bildgebenden Untersuchungseinheit manuell oder automatisch, beispielsweise durch Einsatz künstlicher Intelligenz wie insbesondere neuronaler Netze, entschieden, ob eine Nachkontrolle des Gepäcks B erforderlich ist.

Ist eine manuelle Nachkontrolle des Gepäcks B erforderlich, wird das Gepäck B über das Transportband 20 in den Nachuntersuchungsbereich 25 transportiert. Dieser kann, muss aber nicht im Gepäckausgabebereich 8 oder angrenzend zu diesem angeordnet sein. Dort wird, im Beisein der Person A, das Gepäck B manuell untersucht. In Folge verlässt die Person A mit ihrem Gepäck B den Kontrollbereich 3 und betritt den

Sicherheitsbereich 2.

Ist keine manuelle Nachkontrolle des Gepäcks B erforderlich, so wird das Gepäck B über das Transportband 20 in den Gepäckausgabebereich 8 transportiert und dort an einer Ausgabeeinheit 31 bereitgestellt, wenn sich die Person A an der

Ausgabeidentifikationseinheit 12 der Gepäckausgabestation 17 anhand ihrer

biometrischen Daten korrekt identifiziert. In Folge verlassen Person A und Gepäck B den Kontrollbereich 3 und betreten den Sicherheitsbereich 2.

Der leere Gepäckträger C verlässt, entweder nach der Ausgabeeinheit 31 oder nach dem Nachuntersuchungsbereich 25, den Gepäckausgabebereich 8 und wird über das Transportband 20 in eine Kontrollverrichtung 26 geführt, wo er automatisch auf

Verschmutzung oder Beschädigung geprüft wird, und festgestellt wird, ob er tatsächlich entleert wurde. In Folge wird der Gepäckträger C wieder in den Gepäckabgabebereich 5 zur weiteren Verwendung geleitet.

Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst sämtliche Systeme und Verfahren im Umfang der nachfolgenden Patentansprüche. Bezugszeichenliste

1 Öffentlicher Bereich

2 Sicherheitsbereich

3 Kontrollbereich

4 Zugangskontrollbereich

5 Gepäckabgabebereich

6 Personenkontrollbereich

7 Gepäckkontrollbereich

8 Gepäckausgabebereich

9 Abgabeidentifikationseinheit

10 Gepäck-ID

11 Gepäck

12 Ausgabeidentifikationseinheit

13 Leseeinrichtung

14 Absperreinrichtung

15 Identifikationseinheit

16 Identifikationseinheit

17 Gepäckausgabestation

18 Informationsausgabeeinheit

19 Bildgebende Untersuchungseinheit

20 Transportband

21 Gepäckträger

22 Datenverarbeitungseinheit

23 Transportbandsteuerung

24 Weichenanordnung

25 Nachuntersuchungsbereich

26 Kontrollvorrichtung

27 Pufferzone

28 Personenkontrolleinrichtung

29 Ausgang

30 Analyseeinheit

31 Ausgabeeinheit

32 Konventionelle Sicherheitskontrolle