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Title:
SYSTEM AND METHOD FOR CONTROLLING MOVEMENTS OF OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/072866
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system for controlling movements of objects (8, 9), with which transitions of the objects (8, 9) between control regions can be detected, comprising a first passage detector (1), which is equipped to detect transitions of objects (8, 9) from a first control region (4) into a second control region (5) and to generate a first control signal that can be triggered by the first passage detector by detecting a transition of an object from the first control region (4) into the second control region (5), wherein a second passage detector (2) is provided for detecting transitions of objects (8, 9) from the second control region (5) into a third control region, wherein the second passage detector is connected to the first passage detector for receiving the first control signal and is equiped to generate a second control signal on the condition that a transition of an object from the second control region (5) into the third control region (6) is detected by the second passage detector within an activation time period triggered by the first control signal. The invention further relates to a corresponding method.

Inventors:
LAUER DANIELA (DE)
GEIERSBACH BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/007722
Publication Date:
June 23, 2011
Filing Date:
December 14, 2010
Export Citation:
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Assignee:
HELLA KGAA HUECK & CO (DE)
LAUER DANIELA (DE)
GEIERSBACH BERND (DE)
International Classes:
G08B13/24; G07C9/00
Foreign References:
DE602004012195T22008-06-12
US20020104013A12002-08-01
DE2542594A11976-04-22
DE69637170T22007-11-22
US20040027242A12004-02-12
US6255946B12001-07-03
DE602004012195T22008-06-12
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER GBR (DE)
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Claims:
Patentansprüche

System zum Kontrollieren von Bewegungen von Objekten (8, 9), mit dem Übergänge der Objekte (8, 9) zwischen Kontrollbereichen detektierbar sind, umfassend einen ersten Durchgangsdetektor (1) , der eingerichtet ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten (8, 9) von einem ersten Kontrollbereich (4) in einen zweiten Kontrollbereich (5) und zum Erzeugen eines ersten Kontrollsignals, welches durch das Detektieren eines Übergangs eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich (4) in den zweiten Kontrollbereich (5) durch den ersten Durchgangsdetektor auslösbar ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein zweiter Durchgangsdetektor (2) vorgesehen ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten (8, 9) von dem zweiten Kontrollbereich (5) in einen dritten Kontrollbereich, wobei der zweite Durchgangsdetektor zum Empfangen des ersten Kontrollsignals mit dem ersten Durchgangsdetektor verbunden ist und eingerichtet ist, ein zweites Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem zweiten Kontrollbereich (5) in den dritten Kontrollbereich (6) durch den zweiten Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das erste Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne detektiert wird.

2. System aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Durchgangsdetektor vorgesehen ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten (8, 9) von dem dritten Kontrollbereich (6) in einen vierten Kontrollbereich, wobei der dritte Durchgangsdetektor zum Empfangen des zweiten Kontrollsignals mit dem ersten Durchgangsdetektor verbunden ist und eingerichtet ist, ein drittes Kontrollsignal zu erzeugen unter der Be dingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem dritten Kontrollbereich (6) in den vierten Kontrollbereich (7) durch den dritten Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das zweite Kontrollsignal ausgelösten weiteren Aktivierungszeitspanne detektiert wird.

System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Durchgangsdetektoren (1, 2, 3, 19, 20) hinterei nander geschaltet sind, wobei außer dem ersten und einem letzten Durchgangsdetektor (1, 20) je der weitere Durchgangsdetektor (2) eingerichtet ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten (8, 9) von einem diesem weiteren Übergangsdetek tor (2) vorgelagerten Kontrollbereich (5) in ei nen diesem weiteren Übergangsdetektor (2) nachgelagerten Kontrollbereich (6) , wobei dieser weitere Durchgangsdetektor (2) außerdem zum Emp fangen eines Kontrollsignals eines diesem weite ren Durchgangsdetektor (2) vorgelagerten Durchgangsdetektors (1) mit diesem vorgelagerten Durchgangsdetektor (1) verbunden ist und eingerichtet ist, ein weiteres Kontrollsignal für ei nen diesem weiteren Durchgangsdetektor (2) nach gelagerten Durchgangsdetektor (3) zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Ob jektes (8, 9) von diesem vorgelagerten Kontroll bereich (5) in diesen nachgelagerten Kontrollbe reich (6) durch diesen weiteren Durchgangsdetektor (2) innerhalb einer durch das weitere Kontrollsignal ausgelösten weiteren Aktivierungszeitspanne detektiert wird, wobei der letzte Durchgangsdetektor (20) eingerichtet ist zum De- tektieren von Übergängen von Objekten (8, 9) von einem vorletzten Kontrollbereich (22) in einen letzten Kontrollbereich (23) , wobei der letzte Durchgangsdetektor außerdem zum Empfangen eines vorletzten Kontrollsignals eines dem letzten Durchgangsdetektor (20) vorgelagerten vorletzten Durchgangsdetektor (19) mit dem vorletzten

Durchgangsdetektor (19) verbunden ist und eingerichtet ist, ein letztes Kontrollsignal zur Signalisierung eines vollständigen Durchgangs eines Objektes durch alle Kontrollbereiche zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem vorletzten Kontrollbereich (22) in den letzten Kontrollbereich (23) durch den letzten Durchgangsdetektor (20) innerhalb einer durch das vorletzte Kontrollsignal ausgelösten letzten Aktivierungszeitspanne detektiert wird.

System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgangsdetektor (2, 3, 19), der nicht der erste Durchgangsdetektor (1) ist, durch Empfangen eines Kontrollsignals für eine Dauer einer durch das Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne einschaltbar ist.

System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Durchgangsdetektoren (1) eingerichtet ist zum Zählen von Übergängen von Objekten (8, 9) aus einem Kontrollbereich (5) , der diesem

Durchgangsdetektor (1) nachgelagert ist, in ei- nen Kontrollbereich (4) , der diesem Durchgangsdetektor (1) vorgelagert ist.

System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer und/oder akustischer Warnsignalgeber (18) vorgesehen ist, der zum Empfangen mindestens eines der Kontrollsignale eingerichtet und durch dieses aktivierbar ist.

System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Objekten (8, 9) Personen zählen.

Verfahren zum Kontrollieren von Bewegungen von Objekten, mit dem Übergänge der Objekte (8, 9) zwischen Kontrollbereichen (4, 5, 6, 7, 21, 22, 23) detektiert werden können, wobei mit einem ersten Durchgangsdetektor (1) Übergänge von Objekten (8, 9) von einem ersten Kontrollbereich

(4) in einen zweiten Kontrollbereich (5) detektiert werden, wobei mit dem ersten Durchgangsdetektor (1) außerdem ein erstes Kontrollsignal erzeugt wird unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes (8, 9) von dem ersten Kontrollbereich (4) in den zweiten Kontrollbereich

(5) mit dem ersten Durchgangsdetektor (1) detektiert wird,

dadurch gekennzeichnet, dass

mit einem zweiten Durchgangsdetektor (2) das erste Kontrollsignal empfangen wird und Übergänge von Objekten (8, 9) von dem zweiten Kontroll - bereich (5) in einen dritten Kontrollbereich (6) detektiert werden, wobei außerdem mit dem zweiten Durchgangsdetektor (2) ein zweites Kontrollsignal erzeugt wird, unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem zweiten Kontrollbereich (5) in den dritten Kontrollbereich (6) durch den zweiten Durchgangsdetektor (2) innerhalb einer durch das erste Kontrollsi* nal ausgelösten Aktivierungszeitspanne detek- tiert wird.

Verfahren aus Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mit einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchgeführt wird.

Description:
System und Verfahren zum Kontrollieren von Bewegungen von Objekten

Die Erfindung betrifft ein System zum Kontrollieren von Bewegungen von Objekten, mit dem Übergänge der Objekte zwischen Kontrollbereichen detektierbar sind, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Erfindung betrifft außerdem ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Nebenanspruchs.

Systeme zum Kontrollieren von Bewegungen von Objekten oder Personen und entsprechende Verfahren, welche sich dazu eignen, Übergänge der Objekte zwischen Kontrollbereichen zu detektieren, haben naturgemäß ein breites Anwendungsspektrum . Eine alltäglicher Einsatzort sind Eingänge von großen Kaufhäusern, durch die eine Vielzahl von Personen in einen Verkaufsbereich mit Warenauslagen eintreten. Häufig ist vorgesehen, dass solche Eingänge nur von außen zum Eintreten in das Kaufhaus geöffnet werden können und dass neben den Eingängen separate, von den Eingängen getrennte Ausgänge vorgesehen sind, welche nur von innen zum Verlassen des Kaufhauses geöffnet werden können. Zum Erreichen der Ausgänge ist dann in der Regel von den Kunden ein Kassierbereich zu passieren.

Eine derartige Lenkung von Kunden durch ein Kaufhaus dient zum einen einem verbesserten Diebstahlschutz. Zum anderen ermöglicht es ein genaueres Zählen von Kundenbesuchen, etwa mittels auf Lichtschranken ba- sierenden Zählsystemen, und insbesondere dem Feststellen einer Zahl von momentan im Kaufhaus anwesender Kunden.

In der Druckschrift US 6,255,946 Bl wird ein System zum Detektieren von Personen innerhalb eines Durchgangs und zum Feststellen einer Bewegungsrichtung dieser Personen durch diesen Durchgang beschrieben. Ein wesentlicher Nachteil dieses auf zwei nebeneinander angeordneten Lichtschranken basierenden Systems ist seine Fehleranfälligkeit. Besonders schwierig ist auf diese Weise insbesondere das Detektieren von zwei oder mehreren Personen, die gleichzeitig den Durchgang durchqueren und somit gleichzeitig die Lichtschranken unterbrechen. Soll mit diesem System außerdem eine Durchgangsrichtung von Personen kontrolliert werden, um beispielsweise einen Alarm auszulösen, falls ein Durchlaufen des Durchgangs in einer verbotenen Richtung detektiert wird, kommt es ebenfalls häufig zu Fehlern. Insbesondere dann, wenn viele Per ¬ sonen gleichzeitig den Durchgang durchlaufen, werden häufig Fehlalarme ausgelöst oder es werden Durchquerungen in eine vorgegebene verbotene Richtung überhaupt nicht detektiert. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System und ein entsprechendes Verfahren vorzu- schlagen, welches die genannten Probleme löst oder zumindest abmildert. Die Erfindung soll es also ermöglichen, mit einer möglichst geringen Fehlerrate Bewegungen von Objekten, insbesondere von Personen, zu kontrollieren, indem Übergänge dieser Objekte oder

Personen zwischen Kontrollbereichen detektiert werden können .

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Nebenanspruchs. Ausführungsformen und Weiterentwicklungen ergeben sich mit den Unteransprüchen. Ein erfindungsgemäßes System zum Kontrollieren von

Bewegungen von Objekten, mit dem Übergänge der Objekte zwischen Kontrollbereichen detektierbar sind, um- fasst einen ersten Durchgangsdetektor, der eingerichtet ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten von einem ersten Kontrollbereich in einen zweiten

Kontrollbereich und zum Erzeugen eines ersten Kontrollsignals, welches durch das Detektieren eines Übergangs eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich durch den ersten Durchgangsdetektor auslösbar ist, wobei ein zweiter

Durchgangsdetektor vorgesehen ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten von dem zweiten Kontrollbereich in einen dritten Kontrollbereich, wobei der zweite Durchgangsdetektor zum Empfangen des ersten Kontrollsignals mit dem ersten Durchgangsdetektor verbunden ist und eingerichtet ist, ein zweites Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem zweiten Kontrollbereich in den dritten Kontrollbereich durch den zwei- ten Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das erste KontrollSignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne detektiert wird.

Beispiele solcher Durchgangsdetektoren, welche die Eignung haben, den Übergang eines Objektes von einem ersten Kontrollbereich in einen zweiten Kontrollbereich zu detektieren, sind der oben genannten Druckschrift oder aber auch der Druckschrift DE 60 2004 012 195 T2 zu entnehmen. Häufig basieren derartige Durchgangsdetektoren auf einem Paar von Lichtschran- ken, welche zwischen den beiden Kontrollbereichen verlaufen. Bewegt sich ein Objekt von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich, werden die beiden Lichtschranken in einer bestimmten Reihenfolge durchschritten und ein Kontrollsignal ausgelöst. Ein Nachteil eines solchen Durchgangsdetektors ist es insbesondere, dass er sich nicht dazu eignet, einen vollständigen Durchgang eines Objektes zwischen den beiden Kontrollbereichen von einem teilweisen zu unterscheiden. Dabei wird unter einem teil- weisen oder unvollständigen Durchgang bzw. Übergang ein Ereignis verstanden, bei dem sich ein Objekt zwar in einen zu überwachenden Bereich hineinbewegt, diesen aber nicht vollständig durchquert. Ein Beispiel dafür wäre eine Situation, in der ein Objekt von dem ersten in den zweiten Kontrollbereich übergeht und direkt anschließend wieder von dem zweiten in den ersten Kontrollbereich übergeht. Außerdem ist problematisch, zwei Objekte als getrennt voneinander zu detektieren, wenn diese Objekte gleichzeitig die Licht- schranken durchbrechen.

Als Durchgangsdetektor sei in der vorliegenden

Schrift jeweils ein Detektor bezeichnet, der sich zum Detektieren von vollständigen oder teilweisen Über- gängen von Objekten von einem vorgegebenen ersten

Kontrollbereich in einen vorgegebenen zweiten Kont- rollbereich eignen und ferner dazu eingerichtet sind, diese vollständigen oder teilweisen Übergänge von vollständigen oder teilweisen Übergängen von Objekten von dem zweiten Kontrollbereich in den ersten Kont- rollbereich zu diskriminieren. Eine Diskriminierung von teilweisen und vollständigen Übergängen durch die Durchgangsdetektoren wird nicht vorausgesetzt. Es ist vielmehr einer der Vorteile der hier beschriebenen Erfindung, wie im Folgenden beschrieben wird, diese Diskriminierung durch eine geeignete Hintereinanderschaltung zweier oder mehrerer solcher einfachen, herkömmlichen Durchgangsdetektoren zu ermöglichen. Die Durchgangsdetektoren können beispielsweise durch Lichtschranken oder Lichtschrankenpaare oder auch durch andere Detektoren mit den genannten Eigenschaften, wie z.B. einzelne Kameras oder Stereokameras realisiert sein.

In der hier beschriebenen Erfindung sind die genann- ten Durchgangsdetektoren nicht notwendigerweise einzelne, voneinander getrennte oder trennbare Gegenstände, sondern können auch in einem einzigen, integrierten System realisiert sein. Beispielsweise können zwei oder mehr solcher Detektoren - gewissermaßen als virtuelle Detektoren - durch eine Kamera oder eine Stereokamera mit einer daran angeschlossenen Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert sein, wobei die Bildverarbeitungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, ein von der Kamera erfasstes Bild eines zu kontrol- lierenden Bereichs etwa in einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kontrollbereich zu segmentieren, im Bild enthaltene Objekte zu erkennen, diese den genannten Kontrollbereichen zuzuordnen, ferner einen Übergang eines Objektes von dem ersten Kont- rollbereich in den zweiten Kontrollbereich und vom zweiten Kontrollbereich in den dritten Kontrollbe- reich zu detektieren und entsprechend ein erstes beziehungsweise ein zweiten Kontrollsignal zu erzeugen. Auf diese Weise wären also der erster und der zweite der oben genannten Durchgangsdetektoren in einem Sys- tem integriert und in diesem Sinne keine einzelnen, voneinander getrennten Vorrichtungen.

In einer Weiterbildung können die Durchgangsdetektoren - entsprechendes gilt ggf. für das die verschie- denen Durchgangsdetektoren realisierende integrierte

System - so ausgeführt sein, dass sie ein einzelnes Objekt oder eine einzelne Person über ein Tracking zu verfolgen erlauben. Dann können auch z.B. Ereignisse erkannt werden, bei denen zwar keine Person den

Durchgang vollständig passiert, innerhalb des Durchgangs jedoch eine Übergabe eines Objekts zwischen zwei Personen erfolgt, so dass das Objekt den Durchgang vollständig durchquert. Zum Erkennen derartiger Ereignisse kann auch auf ein - mit Tracking-Verfahren erkennbares - Berühren von Personen oder Unterschreiten eines Mindestabstands zwischen Personen geprüft werden als Bedingung, die zur Realisierung des Ereignisses erfüllt sein muss. Der Erfindung liegt, wie oben bereits erwähnt, der

Gedanke zugrunde, mindestens zwei Durchgangsdetektoren geschilderter Art hintereinander zu schalten. Ein Objekt, welches sich von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich und vom zweiten in den dritten Kontrollbereich bewegt, ist auf diese Weise durch den ersten Durchgangsdetektor und anschließend durch den zweiten Durchgangsdetektor detektierbar . Der zweite Durchgangsdetektor hat insbesondere die Funktion, die Detektierung durch den ersten Durch- gangsdetektor zu überprüfen und gegebenenfalls durch

Erzeugen des zweiten Kontrollsignals zu validieren. Dabei kann diese Überprüfung und Validierung nur innerhalb der durch das oben beschriebene ersten Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne geschehen. Dadurch wird vorteilhafterweise die Gefahr einer Fehlmeldung bzw. eines Fehlalarms durch eine irrtümliche Detektierung eines Durchgangs durch den ersten Durchgangsdetektor wesentlich reduziert. Beispielsweise wird auf diese Weise bei einem im obigen Sinne definierten unvollständigen Durchgang kein Fehlalarm ausgelöst, wenn sich also ein Objekt (oder eine Person) von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich bewegt und direkt anschließend wieder in den ersten Kontrollbereich zurückbewegt und nicht in den dritten Kontrollbereich übergeht.

Zusätzlich kann das erste Kontrollsignal als eine Frühwarnstufe betrachtet werden, die einen möglichen Durchgang eines Objektes von dem zweiten Kontrollbereich in den dritten Kontrollbereich signalisiert. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass bereits frühzeitig auf diese Situation reagiert werden kann.

Durch die Hintereinanderschaltung von zwei (oder mehreren) einfach ausgeführten, herkömmlichen Durchgangsdetektoren lässt sich das hier vorgeschlagene System besonders leicht und kostengünstig realisieren.

In einer Weiterentwicklung ist ein dritter Durch- gangsdetektor vorgesehen zum Detektieren von Übergängen von Objekten von dem dritten Kontrollbereich in einen vierten Kontrollbereich, wobei der dritte

Durchgangsdetektor zum Empfangen des zweiten Kontrollsignals mit dem ersten Durchgangsdetektor verbun- den ist und eingerichtet ist, ein drittes Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem dritten Kontrollbereich in den vierten Kontrollbereich durch den dritten Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das zweite Kontrollsignal ausgelösten weiteren Aktivie- rungszeitspanne detektiert wird.

Diese Weiterentwicklung hat den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Detektierung eines Übergangs von dem ersten Kontrollbereich in den vierten Kontrollbereich noch weiter verringert wird, etwa im Falle von unvollständigen Übergängen zwischen dem ersten und zweiten Kontrollbereich oder dem zweiten und dritten Kontrollbereich. Außerdem kann das zweite Kontrollsignal als eine weitere, zweite Früh- warnstufen interpretiert werden, die einen möglichen

Durchgang eines Objektes von dem dritten Kontrollbereich in den vierten Kontrollbereich signalisiert. Außerdem kann diese zweite Frühwarnstufe als eine Bestätigung der ersten Frühwarnstufe interpretiert wer- den, welche auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines

Übergangs eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich in den vierten Kontrollbereich interpretiert werden kann. Bei einer derartigen Auslösung verschiedener Frühwarnstufen können unter Umständen in Abhän- gigkeit von den Frühwarnstufen und einer letzten

Alarmstufe in einer definierten Rangfolge verschiedene Vorgänge ausgelöst werden, beispielsweise ein optischer Alarm, ein akustischer Alarm, eine ausdrückliche Aufforderung zu einer bestimmten Maßnahme oder eine Alarmierung von Sicherheitskräften.

In einer Ausführungsform sind mindestens vier Durchgangsdetektoren hintereinander geschaltet, wobei außer dem ersten und einem letzten Durchgangsdetektor jeder weitere Durchgangsdetektor eingerichtet ist zum

Detektieren von Übergängen von Objekten von einem diesem weiteren Übergangsdetektor vorgelagerten Kontrollbereich in einen diesem weiteren Übergangsdetektor nachgelagerten Kontrollbereich, wobei dieser weitere Durchgangsdetektor außerdem zum Empfangen eines Kontrollsignals eines diesem weiteren Durchgangsdetektor vorgelagerten Durchgangsdetektors mit diesem vorgelagerten Durchgangsdetektor verbunden ist und eingerichtet ist, ein weiteres Kontrollsignal für einen diesem weiteren Durchgangsdetektor nachgelagerten Durchgangsdetektor zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von diesem vorgelagerten Kontrollbereich in diesen nachgelagerten Kontrollbereich durch diesen weiteren Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das weitere Kontrollsignal aus- gelösten weiteren Aktivierungszeitspanne detektiert wird, wobei der letzte Durchgangsdetektor eingerichtet ist zum Detektieren von Übergängen von Objekten von einem vorletzten Kontrollbereich in einen letzten Kontrollbereich, wobei der letzte Durchgangsdetektor außerdem zum Empfangen eines vorletzten Kontrollsignals eines dem letzten Durchgangsdetektor vorgelagerten vorletzten Durchgangsdetektor mit dem vorletzten Durchgangsdetektor verbunden ist und eingerichtet ist, ein letztes Kontrollsignal zur Signalisierung eines vollständigen Durchgangs eines Objektes durch alle Kontrollbereiche zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem vorletzten Kontrollbereich in den letzten Kontrollbereich durch den letzten Durchgangsdetektor innerhalb einer durch das vorletzte Kontrollsignal ausgelösten letzten Aktivierungszeitspanne detektiert wird.

Zur Erläuterung sei hier kurz ausgeführt, dass beispielsweise der zweite Kontrollbereich der dem zwei- ten Durchgangsdetektor vorgelagerte Kontrollbereich ist und dass der dritte Kontrollbereich der dem zwei- ten Durchgangsdetektor nachgelagerte Kontrollbereich ist. Ferner ist der erste Durchgangsdetektor der dem zweiten Durchgangsdetektor vorgelagerte Durchgangsdetektor und der dritte Durchgangsdetektor der dem zweiten Durchgangsdetektor nachgelagerte Durchgangs- detektor. Für die übrigen Kontrollbereich und Durchgangsdetektoren gilt eine entsprechende Verwendung der Bezeichnungen vorgelagert und nachgelagert, wobei die Nummerierung der Durchgangsdetektoren und der Kontrollbereiche fortlaufend hochgezählt wird entsprechend der Reihenfolge der Hintereinanderschaltung der Durchgangsdetektoren.

Die zuletzt genannte Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften

Detektierung eines Übergangs von dem ersten Kontroll- bereich in den letzten Kontrollbereich mit zunehmender Anzahl hintereinander geschalteter Durchgangsdetektoren immer weiter verringert wird. Außerdem kann das Kontrollsignal eines jeden dieser Durchgangsdetektoren als eine eigene Frühwarnstufe interpretiert werden, die einen möglichen Durchgang eines Objektes durch diesem Durchgangsdetektor nachgelagerte Kontrollbereiche signalisiert. Außerdem kann eine jede dieser zusätzlichen Frühwarnstufe als eine Bestätigung der vorangehenden Frühwarnstufe interpretiert werden, welche auf eine zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Übergangs eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich in den letzten Kontrollbereich interpretiert werden können. Zudem erlaubt eine solche Kaskade von Frühwarnstufen ein besonders frühzeitiges Einleiten von Maßnahmen.

In einer Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass ein Durchgangsdetektor, der nicht der erste Durchgangsdetektor ist, durch Empfangen eines Kontrollsignals für eine Dauer einer durch das Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne einschaltbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil eines besonders niedrigen Energieverbrauchs, da der betreffende Durchgangs- detektor nur während der Aktivierungszeitspanne eingeschaltet. In der übrigen Zeit außerhalb der Aktivierungszeitspanne verbleibt dieser Durchgangsdetektor ausgeschaltet oder in einem Ruhemodus . In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zu den

Objekten Personen zählen. Auf diese Weise lässt sich das System insbesondere auch an Eingängen (oder Ausgängen) von Kaufhäusern einsetzen wie eingangs beschrieben, um etwa einen Alarm auszulösen, falls der Eingang (oder Ausgang) in verkehrter Richtung durchschritten wurde.

Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass wenigstens einer der Durchgangsdetektoren eingerichtet ist zum Zählen von Übergängen von Objekten aus einem Kontrollbereich, der diesem Durchgangsdetektor nachgelagert ist, in einen Kontrollbereich, der diesem Durchgangsdetektor vorgelagert ist. Diese Weiterentwicklung hat somit die Eignung Durchgänge von Objekte in einer Richtung (vom ersten bis zum letzten Kontrollbereich) durch Warnsignale zu erkennen zu geben. Zusätzlich eignet sie sich zum Zählen von Durchgängen von Objekten in entgegengesetzter Richtung (vom letzten zum ersten Kontrollbereich) . Damit lässt sich dieses System, falls zu den Objekten Personen gehören, beispielsweise wie oben beschrieben an einem Eingang (oder Ausgang) eines Kaufhauses einsetzen, um zu kontrollieren, wie viele Personen das Kaufhaus betreten (oder verlassen) haben und um einen Alarm aus- zulösen, falls der Eingang (oder Ausgang) in verkehrter Richtung durchschritten wurde . In einer Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass ein optischer und/oder akustischer Warnsignalgeber vorgesehen ist, der zum Empfangen mindestens eines der Kontrollsignale eingerichtet und durch dieses

aktivierbar ist. Beispielsweise können die weiter oben beschriebenen (Früh- ) Warnstufen optisch durch Lampen und das letzte Kontrollsignal als akustisches Warnsignal ausgestaltet sein.

In einer Weiterbildung ein Kamerasystem oder eine anderes Objekterkennungssystem vorgesehen zur Überwachung mindestens eines der Kontrollbereiche. Auf diese Weise lassen sich die Kontrollbereich zusätzlich kontrollieren und eventuelle (Früh- ) Warnsignale des

Systems überprüfen. Eine solche Überprüfung kann auch durch eine mit dem Kamerasystem verbundene Bildverarbeitungseinheit automatisiert durchgeführt werden, welche dazu eingerichtet ist, bestimmte Objekte (Per- sonen, Einkaufswagen oder ähnliches) innerhalb der durch das Kamerasystem überwachten Kontrollbereiche zu erkennen. Dabei kann das System dazu eingerichtet sein, die Kontroll- und/oder Warnsignalen in Abhängigkeit von einem zuvorigen Erkennen eines solchen Objektes zu erzeugen. Zu diesem Zweck kann die Bildverarbeitungseinheit mit dem Warnsignalgeber und/oder mit mindestens einem der Durchgangsdetektoren zur Signalübertragung verbunden sein. Ein derartiges Objekterkennungssystem kann ferner eingerichtet sein, eine Anzahl innerhalb der Kontrollbereiche detektier- ter Personen zu bestimmen und/oder zu erkennen, ob eine detektierte Person einen mehr oder weniger eng definierten Gegenstand bei sich führt - beispielsweise einen Einkaufswagen oder eine bestimmte Ware. Auch von einem Ergebnis dieser Bestimmung oder Erkennung kann jeweils die Auslösung eines Alarms oder einer bestimmten Alarmstufe abhängig gemacht werden.

In einer Weiterentwicklung ist die Bildverarbeitungseinheit dazu eingerichtet, Ortskoordinaten und vor- zugsweise auch Geschwindigkeitskoordinaten eines de- tektierten oder bestimmten Objektes zu bestimmen. In einem Ausführungsbeispiel ist dann das System dazu eingerichtet, die Erzeugung von Kontroll- und/oder Warnsignalen von Geschwindigkeits- und/oder Ortskoor- dinaten abhängig zu machen. So kann z.B. das ZeitIntervall, in dem ein Übergang zwischen dem zweiten und dem dritten Kontrollbereich nach einem Übergang zwischen den ersten beiden Kontrollbereichen stattfinden muss, damit ein Warnsignal ausgelöst wird, früher liegen und kürzer gewählt werden, wenn eine höhere

Geschwindigkeit festgestellt wird, als im Fall einer niedrigeren Bewegungsgeschwindigkeit .

Wenn mindestens einer der Durchgangsdetektoren durch eine Kamera gegeben ist, kann auch dieser mit einer solchen Bildverarbeitungseinheit verbunden sein zum Erkennen bestimmter Objekte und ggf. zum Messen von Orts- und/oder Geschwindigkeitskoordinaten. Das im vorhergehenden Absatz genannte Kamerasystem kann also insbesondere mit einem oder mehreren der

Duchgangsdetektoren oder mit der Gesamtheit der

Durchgangsdetektoren identisch sein.

In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Kontrollie- ren von Bewegungen von Objekten, mit dem Übergänge der Objekte zwischen Kontrollbereichen besonders fehlerfrei detektiert werden können, ist vorgesehen, dass mit einem ersten Durchgangsdetektor Übergänge von Objekten von einem ersten Kontrollbereich in ei- nen zweiten Kontrollbereich detektiert werden, wobei mit dem ersten Durchgangsdetektor außerdem ein erstes Kontrollsignal erzeugt wird unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich mit dem ersten Durchgangsdetektor detektiert wird, wobei ferner mit einem zweiten Durchgangsdetektor das erste Kontroll - signal empfangen wird und Übergänge von Objekten von dem zweiten Kontrollbereich in einen dritten Kontrollbereich detektiert werden, wobei außerdem mit dem zweiten Durchgangsdetektor ein zweites Kontrollsignal erzeugt wird, unter der Bedingung, dass ein Übergang eines Objektes von dem zweiten Kontrollbereich in den dritten Kontrollbereich durch den zweiten Durchgangs - detektor innerhalb einer durch das erste Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne detektiert wird .

Besonders leicht und zuverlässig lässt sich dieses Verfahren durchführen mit einem System hier vorgeschlagener Art.

Im Folgenden werden spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figur 1 bis 3 näher beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche gegenständliche Merkmale. Es zeigen

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit drei Durchgangsdetektoren und

Figur 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Vielzahl von Durchgangsdetektoren und

Figur 3 eine schematische Darstellung eines Zeitverlaufs von Aktivierungszuständen einzelner Durchgangsdetektoren in einer Ausführungsform der Erfindung. In Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines Systems hier vorgeschlagener Art in einer Draufsicht mit drei Durchgangsdetektoren 1, 2, 3 gezeigt zum Kontrollieren von Übergängen von Objekten zwischen vier Kontrollbereichen 4, 5, 6 und 7. Zu den Objekten zählen in diesem Ausführungsbeispiel Personen 8, 9, wobei sich in der in Figur 1 dargestellten Person eine erste Person 8 im dritten Kontrollbereich 6 und eine zweite Person im ersten Kontrollbereich 4 auf- hält.

Der erste Durchgangsdetektor 1 ist eingerichtet zum Detektieren von Übergängen von Personen 8, 9 vom ersten Kontrollbereich 4 in den zweiten Kontrollbereich 5 und zum Erzeugen eines ersten Kontrollsignals, welches durch das Detektieren eines Übergangs eines Objektes von dem ersten Kontrollbereich in den zweiten Kontrollbereich durch den ersten Durchgangsdetektor auslösbar ist. In dem hier dargestellten Beispiel ist der erste Durchgangsdetektor 1 durch ein Lichtschrankensystem von einer ersten Lichtschranke 1' und einer zweiten Lichtschranke 1' ' realisiert, welches dazu eingerichtet ist, das erste Kontrollsignal auszulösen unter der Bedingung, dass zunächst die erste Licht - schranke 1' , welche dem ersten Kontrollbereich 4 zugewandt ist, und anschließend (innerhalb eines vorgegebenen kurzen Zeitintervalls, siehe DE 60 2004 012 195 T2) die zweite Lichtschranke 1' ' , welche dem zweiten Kontrollbereich zugewandt ist, unterbrochen wird. Wird nur eine der beiden Lichtschranken unterbrochen, oder wird zunächst die zweite Lichtschranke 1'' und dann die erste Lichtschranke 1' unterbrochen, wird das erste Kontrollsignal jedoch nicht ausgelöst. Ferner umfasst der erste Durchgangsdetektor ein Funk- gerät 10, welches dazu eingerichtet ist, dieses erste

Kontrollsignal als Funksignal an ein Funkgerät 11 des zweiten Durchgangsdetektors 2 zu senden.

Dieser zweiter Durchgangsdetektor 2 ist zum Detektie- ren von Übergängen von Objekten von dem zweiten Kont- rollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6 eingerichtet, wobei der zweite Durchgangsdetektor 2 zum Empfangen des ersten Kontrollsignals mit dem ersten Durchgangsdetektor 1 über eine durch die genannten Funkgeräte 10 und 11 verbunden ist. Das zweite Funk- gerät 11 ist außerdem dazu eingerichtet, ein zweites

Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang einer Person 8, 9 von dem zweiten Kontrollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6 durch den zweiten Durchgangsdetektor 2 innerhalb einer durch das erste Kontrollsignal ausgelösten ersten Aktivierungszeitspanne Ati detektiert wird. Der zweite Durchgangsdetektor 2 umfasst ebenso wie der erste Durchgangsdetektor 1 ein Lichtschrankensystem mit einer dritten Lichtschranke 2' und einer vierten Licht- schranke 2'', wobei die dritte Lichtschranke dem zweiten Kontrollbereich 5 und die vierte Lichtschranke 2'' dem dritten Kontrollbereich 6 zugewandt ist, wobei dieses Lichtschrankensystem eingerichtet ist das zweite Kontrollsignal auszulösen unter der Bedin- gung, dass zunächst die dritte Lichtschranke 2' und anschließend die vierte Lichtschranke 2'' ausgelöst wird. Ferner ist das Funkgerät 11 des zweiten Durchgangsdetektors 2 dazu eingerichtet, dieses zweite Kontrollsignal als Funksignal an ein Funkgerät 12 des dritten Durchgangsdetektors 3 zu senden.

Dieser dritte Durchgangsdetektor 3 ist zum Detektie- ren von Übergängen von Objekten von dem dritten Kontrollbereich 6 in den vierten Kontrollbereich 7 einge- richtet, wobei der dritte Durchgangsdetektor 3 zum

Empfangen des zweiten KontrollSignals mit dem zweiten Durchgangsdetektor 2 über die Funkgeräte 11 und 12 verbunden ist. Das Funkgerät 12 des dritten Durchgangsdetektor ist außerdem dazu eingerichtet, ein drittes Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedin- gung, dass ein Übergang einer Person 8, 9 von dem dritten Kontrollbereich 6 in den vierten Kontrollbereich 7 durch den dritten Durchgangsdetektor 3 innerhalb einer durch das zweite Kontrollsignal ausgelösten zweite Aktivierungszeitspanne At 2 detektiert wird. Der dritte Durchgangsdetektor 3 umfasst ebenso wie der erste und der zweite Durchgangsdetektor 1, 2 ein Lichtschrankensystem mit einer fünften Lichtschranke 3' und einer sechsten Lichtschranke 3'', wobei die fünfte Lichtschranke dem dritten Kontrollbe- reich 8 und die sechste Lichtschranke 3'' dem vierten

Kontrollbereich 7 zugewandt ist, wobei dieses Licht - schrankensystem eingerichtet ist das dritte Kontrollsignal auszulösen unter der Bedingung, dass zunächst die fünfte Lichtschranke 3' und anschließend die sechste Lichtschranke 3'' ausgelöst wird. Ferner ist das Funkgerät 12 des dritten Durchgangsdetektors 3 dazu eingerichtet, dieses dritte Kontrollsignal als Funksignal an einen Warnsignalgeber 13 zu senden. Dieser Warnsignalgeber 13 des Systems weist zum Empfang dieser Kontrollsignale ein Funkgerät 14 auf. Den Empfang eines der drei genannten Kontrollsignale ist ferner über eine optische Anzeige 15 darstellbar. Zusätzlich weist der Warnsignalgeber einen Lautsprecher 16 auf, um einen akustisches Warnsignal zu senden unter der Bedingung, dass das dritte Kontrollsignal empfangen wurde. Ferner ist der Warnsignalgeber 13 mit zwei Kameras 17 verbunden und dazu eingerichtet, von diesen Kameras 17 erfasste Bilder der Kontrollbe- reiche mittels zweier Monitore 18 anzuzeigen. Zum Sparen von Energie und für eine längere Lebensdauer des Systems sind der zweite und der dritte Durchgangsdetektor 2 und 3 durch Empfangen des ersten bzw. des zweiten eines Kontrollsignals für eine Dauer der jeweiligen durch das Kontrollsignal ausgelösten

Aktivierungszeitspannen, Ati bzw. At 2l einschaltbar, wohingegen sich diese Durchgangsdetektoren außerhalb dieser Aktivierungszeitspannen in einem energiesparenden Ruhemodus befinden, in dem insbesondere die zu den Durchgangsdetektoren 2, 3 gehörigen Lichtschranken 2', 2'', 3', 3'', ausgeschaltet sind.

Außerdem ist der erste Durchgangsdetektor 1 auch zum Detektieren und Zählen von Übergängen von Personen vom zweiten Kontrollbereich 5 in den ersten Kontroll- bereich 4 eingerichtet. Alternativ dazu kann der erste Durchgangsdetektor 1 auch dazu eingerichtet sein, bei Durchgängen in dieser Richtung ein Zählsignal an eine Zähleinrichtung (hier nicht dargestellt) zu sen- den. Eine entsprechende Zählfunktion kann aber genausogut durch einen der anderen Durchgangsdetektoren 2, 3 realisiert werden. Ebenso ist es möglich, mehrere der Durchgangsdetektoren mit einer Zählfunktion auszustatten, um auf diese Weise eine höhere Zuverläs- sigkeit zu erreichen.

Insgesamt eignet sich das anhand von Figur 1 beschriebene System für ein zuverlässiges Detektieren von Bewegungen von Personen 8, 9 durch die Kontroll - bereiche 4, 5, 6 und 7, wobei bei eine durchgehende

Bewegung vom ersten Kontrollbereich 4 in den vierten Kontrollbereich über die optische Anzeige 15 in Form von Frühwarnsignalen und schließlich durch den Lautsprecher 16 als akustischer Warnton erkennbar ist, bspw. durch Aufsichtspersonal. Durch die Frühwarnsignale ist zudem ein frühzeitiges Reagieren möglich, wobei die Kameras 17 einer zusätzlichen Kontrolle dienen .

In einem entsprechenden Verfahren zum Kontrollieren von Bewegungen von Personen, mit dem Übergänge der

Personen zwischen den Kontrollbereichen 4, 5, 6, und 7 detektiert werden können, werden mit dem ersten Durchgangsdetektor 1 Übergänge von Personen von dem ersten Kontrollbereich 4 in den zweiten Kontrollbe- reich 5 detektiert, wobei mit dem ersten Durchgangs - detektor 1 außerdem das erste Kontrollsignal erzeugt wird unter der Bedingung, dass ein Übergang einer Person von dem ersten Kontrollbereich 4 in den zweiten Kontrollbereich 5 mit dem ersten Durchgangsdetek- tor 1 detektiert wird. Mit dem zweiten Durchgangsdetektor 2 wird das erste KontrollSignal empfangen und Übergänge von Objekten von dem zweiten Kontrollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6 detektiert, wobei außerdem mit dem zweiten Durchgangsdetektor 2 ein zweites Kontrollsignal erzeugt wird, unter der

Bedingung, dass ein Übergang einer Person von dem zweiten Kontrollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6 durch den zweiten Durchgangsdetektor 2 innerhalb einer durch das erste Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspanne x detektiert wird. Mit dem

Funkgerät 10 des ersten Durchgangsdetektors wird dieses erste Kontrollsignal als Funksignal an das Funkgerät 11 des zweiten Durchgangsdetektors 2 gesendet. Dieser zweite Durchgangsdetektor 2 detektiert Übergänge von Personen von dem zweiten Kontrollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6, wobei der zweite Durchgangsdetektor 2 außerdem das erste Kontrollsignal über das Funkgerät 11 des zweiten Durchgangsde- tektors empfängt. Das zweite Funkgerät 11 ist außerdem dazu eingerichtet, ein zweites Kontrollsignal zu erzeugen unter der Bedingung, dass ein Übergang einer Person 8, 9 von dem zweiten Kontrollbereich 5 in den dritten Kontrollbereich 6 durch den zweiten Durchgangsdetektor 2 innerhalb der durch das erste Kont- rollsignal ausgelösten ersten Aktivierungszeitspanne

Atx detektiert wird. Ferner wird mit diesem Funkgerät 11 des zweiten Durchgangsdetektors 2, dieses zweite Kontrollsignal als Funksignal an ein Funkgerät 12 des dritten Durchgangsdetektors 3 gesendet.

Dieser dritte Durchgangsdetektor 3 detektiert Übergänge von Personen von dem dritten Kontrollbereich 6 in den vierten Kontrollbereich 7, wobei der dritte Durchgangsdetektor 3 das zweite Kontrollsignal über das Funkgerät 12 em fängt. Das Funkgerät 12 erzeugt außerdem das dritte Kontrollsignal unter der Bedingung, dass ein Ubergang einer Person 8, 9 von dem dritten Kontrollbereich 6 in den vierten Kontrollbereich 7 durch den dritten Durchgangsdetektor 3 inner- halb der durch das zweite Kontrollsignal ausgelösten zweite Aktivierungszeitspanne At 2 detektiert wird. Schließlich wird mit dem Funkgerät 12 des dritten Durchgangsdetektors 3 dieses dritte Kontrollsignal als Funksignal an einen Warnsignalgeber 13 gesendet, um einen kompletten Durchgang einer Person von dem ersten Kontrollbereich bis zum vierten und letzten Kontrollbereich 7 zu signalisieren.

Der Warnsignalgeber 13 des Systems empfängt alle ge- nannten Kontrollsignale mit seinem Funkgerät 14. Der

Empfang eines der drei genannten Kontrollsignale wird über die optische Anzeige 15 dargestellt. Zusätzlich sendet der Warnsignalgeber über den Lautsprecher 16 ein akustisches Warnsignal unter der Bedingung, dass das dritte Kontrollsignal empfangen wurde. Schließlich stellt der Warnsignalgeber 13 von den Kameras 17 erfasste Bilder der Kontrollbereiche mittels der Monitore 18 dar.

Der zweite und der dritte Durchgangsdetektor 2 und 3 werden erst durch Empfangen des ersten bzw. des zweiten eines KontrollSignals für eine Dauer der jeweiligen durch das Kontrollsignal ausgelösten Aktivierungszeitspannen, Ati bzw. At 2/ eingeschaltet. Alternativ dazu können alle Durchgangsdetektoren permanent eingeschaltet sein und die Kontrollsignale in einer externen Recheneinheit, in welcher eine entsprechende Auswertelogik implementiert ist, ausgewertet werden. In diesem Fall ist es besonders leicht möglich, eine alternative Auswertelogik zu implementieren. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Kontrollsignal, etwa das Kontrollsignal des dritten Durchgangdetektors 3, auch dann erzeugt wird, wenn ein einzelnes vorangehendes Kontrollsignal, etwa das Kontrollsignal des zweiten Durchgangdetektors 2, nicht erzeugt wur- de. Die genannte Recheneinheit kann beispielsweise in dem Warnsignalgeber 13 integriert sein.

Außerdem werden mit dem ersten Durchgangsdetektor 1 auch Übergänge von Personen vom zweiten Kontrollbe- reich 5 in den ersten Kontrollbereich 4 detektiert und gezählt. Alternativ dazu können mit dem ersten Durchgangsdetektor 1 auch bei Durchgängen in dieser Richtung ein Zählsignal an eine Zähleinrichtung (hier nicht dargestellt) gesendet werden. Prinzipiell ist es aber genauso gut möglich, das dargestellte System zur symmetrischen Durchgangskontrolle in beide Durchgangsrichtungen durch die Kontrollbereiche einzurichten, beispielsweise wenn ein Durchgang in beide Richtungen verboten ist. Dann werden Kontrollsignale und dazugehörige Warnsignale analog zur obigen Beschreibung auch dann zu erzeugt, wenn sich eine Person von dem vierten über den dritten und zweiten Kontrollbereich 7, 6, 5 in den ersten Kontrollbereich 4 bewegt.

Außerdem lässt sich das beschriebene System durch ei- ne Bildverarbeitungseinheit ergänzen, welche dazu eingerichtet ist, Personen sowie Einkaufswagen innerhalb der durch das Kamerasystem 17 erfassten Bilder der Kontrollbereiche 4, 5, 6, 7 zu erkennen. Die Bildverarbeitungseinheit ist beispielsweise in dem Warnsignalgeber 13 integriert und über das Funkgerät

14 mit den Durchgangsdetektoren 1, 2, 3 verbunden. Dabei ist die Bildverarbeitungseinheit dazu eingerichtet, Ortskoordinaten sowie Geschwindigkeiten einer erkannten Person oder eines Einkaufswagen und eventuell auch eine Anzahl detektierter Personen zu bestimmen, und die Erzeugung von Kontroll- und Warnsignalen oder die Aktivierung von Durchgangsdetektoren von den bestimmten Geschwindigkeiten und/oder Ortskoordinaten und/oder von der bestimmten Anzahl von Personen abhängig zu machen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Kontroll- oder Warnsignal nur dann erzeugt werden kann, wenn eine detektierte Person einen Einkaufswagen oder eine mehr oder weniger genau definierte Ware mit sich führt.

In Figur 2 ist eine weitere Ausgestaltung des Systems hier vorgeschlagener Art schematisch dargestellt, wobei wie in Figur 1 ein erster, ein zweiter, ein dritter, ein vorletzter und ein letzter Durchgangsdetek- toren 1, 2, 3, 19, 20 hintereinander geschaltet sind.

Dabei ist der in Figur 2 ganz rechts dargestellte Durchgangsdetektor der letzte Durchgangsdetektor 20, der diesem vorgeschaltete Durchgangsdetektor ist der vorletzter Durchgangsdetektor 19 und der ganz links dargestellte Durchgangsdetektor ist der ersten Durchgangsdetektor 1 des Systems dar. Zwischen dem dritten Durchgangsdetektor 3 und dem vorletzten Durchgangsdetektor 19 sind in einem zwischen einem dem dritten Durchgangsdetektor 3 nachgelagerten vierten Kontroll - bereich 7 und einem dem vorletzten Durchgangsdetektor 19 vorgelagerten Kontrollbereich 21 eine Vielzahl weitere Durchgangsdetektoren geschaltet, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die einzelnen Übergangsdetektoren sind analog zum anhand von Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Er- zeugen von Kontrollsignalen eingerichtet und über

Funkgeräte 10, 11, 12, 24, 25 miteinender miteinander verbunden.

Wie in dem anhand von Figur 1 beschriebenen System ist auch hier ein Warnsignalgeber vorgesehen (hier nicht dargestellt) , welcher zum Empfang aller dieser Kontrollsignale eingerichtet ist. Auf diese Weise wird eine besonders zuverlässige Kontrolle der durch das System überwachten Kontrollbereiche 4, 5, 6, 7, 21, 22 und 23 erreicht, wobei außerdem durch eine

Kaskade von Frühwarnsignalen ein frühzeitiges Reagieren auf ein eventuelles Passieren dieser Kontrollbereiche vom ersten 4 in Richtung zum letzten Kontroll - bereich 23 gewährleistet ist.

In Figur 3 ist ein Beispiel eines typischen Zeitverlaufs von Aktivierungszuständen eines Systems anhand von Figur 1 oder Figur 2 beschriebenen Systems schematisch dargestellt. Das System umfasst also mindes- tens drei Durchgangsdetektoren 1, 2, 3 zum Detektie- ren von Übergängen von Personen 8 , 9 von einem ersten Kontrollbereich 4 in einen zweiten Kontrollbereich 5, einen zweiten Durchgangsdetektor 2 zum Detektieren von Durchgängen von Personen 8, 9 von einem zweiten Kontrollbereich 5 in einen dritten Kontrollbereich 6 zum Detektieren von Übergängen von Personen 8, 9 von einem dritten Kontrollbereich 6 in einen vierten Kontrollbereich 7. Außerdem weist das System einen Warnsignalgeber 18 auf zum Anzeigen von Warnstufen. Die oberste horizontale Linie stellt eine Zeitachse dar mit einem zeitlichen Verlauf von links nach rechts. Die mit Dl, D2 , D3 bezeichneten Balken zeigen Aktivierungszeiten von dem ersten (Dl) , dem zweiten (D2) und dem dritten Durchgangsdetektor an. Der un- terste Balken gibt die Warnstufen an, die durch den

Warnsignalgeber 18 signalisiert werden.

Zum Zeitpunkt Tl wird durch den ersten Durchgangsdetektor 1 ein Übergang einer Person von dem ersten in den zweiten Kontrollbereich 4, 5 detektiert und ein erstes Kontrollsignal erzeugt. Dieses wird von dem zweiten Durchgangsdetektor 2 empfangen, so dass dieser für eine Dauer einer Aktivierungszeitspanne Ati ab Tl eingeschaltet wird. Zusätzlich empfängt auch der Warnsignalgeber 18 das erste Kontrollsignal, so dass dieser ab Tl eine erste Frühwarnstufe AI anzeigt .

Zum Zeitpunkt T2 wird durch den ersten Durchgangsde - tektor 1 erneut ein Übergang einer Person von dem ersten in den zweiten Kontrollbereich 4, 5 detektiert und das erste Kontrollsignal erzeugt. Dieses wird von dem zweiten Durchgangsdetektor 2 empfangen. Da T2 < Tl + Ati ist, ist der zweite Durchgangsdetektor immer noch eingeschaltet. Durch den erneuten Empfang des ersten Kontrollsignals verbleibt der zweite Durchgangsdetektor 2 für die eine weitere Dauer der Aktivierungszeitspanne Ati ab T2 eingeschaltet. Auch der Warnsignalgeber 18 empfängt erneut das erste Kont- rollsignal, wodurch aber der Zustand des Warnsignalgebers 18 unverändert bleibt. Zum Zeitpunkt T3 wird durch den zweiten Durchgangsdetektor 2 ein Übergang einer Person von dem zweiten in den dritten Kontrollbereich 5, 6 detektiert und ein zweites Kontrollsignal erzeugt. Dieses wird von dem dritten Durchgangsdetektor 3 empfangen, so dass dieser für die eine Dauer der Aktivierungszeitspanne At 2 ab T3 eingeschaltet wird. Auch der Warnsignalgeber 18 empfängt das zweite Kontrollsignal, so dass dieser ab T3 eine zweite Frühwarnstufe A2 anzeigt.

Zum Zeitpunkt T3 wird durch den zweiten Durchgangsdetektor 2 ein Übergang einer Person von dem zweiten in den dritten Kontrollbereich 5, 6 detektiert und ein zweites Kontrollsignal erzeugt. Dieses wird von dem dritten Durchgangsdetektor 3 empfangen, so dass dieser für die eine Dauer der Aktivierungszeitspanne At 2 ab T3 eingeschaltet wird. Auch der Warnsignalgeber 18 empfängt das zweite Kontrollsignal, so dass dieser ab T3 eine zweite Frühwarnstufe A2 anzeigt.

Zum Zeitpunkt T4 wird durch den dritten Durchgangsdetektor 3 ein Übergang einer Person von dem dritten in den vierten Kontrollbereich 6, 7 detektiert und ein drittes Kontrollsignal erzeugt. Dieses wird von dem Warnsignalgeber 18 empfangen, so dass dieser ab T4 eine dritte Frühwarnstufe A3 anzeigt.