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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM AND METHOD FOR FORMING A MAT OF DISPERSED MATERIAL FROM DISPERSED MATERIAL ON A FORM BELT IN THE COURSE OF THE PRODUCTION OF MATERIAL PLATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/063966
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system and method for forming a mat of dispersed material (1) on a form belt (10) in the course of the production of material plates by means of pressure and/or heat in a press, a dispersion device (3) being arranged over the form belt (10) in the direction of fall (11) and, in order to supply the dispersion device (3) with dispersed material (1), a metering device (2) being arranged before the dispersion device (3) in the direction of fall (11), and a fall duct for the transport of the dispersed material (1) being arranged therebetween. The invention proposes, in order to receive excess air and/or air (5) accelerated by the dispersed material (1) from the fall duct (4) and/or the dispersion device (3), that a compensating air duct (6) is arranged integrally or separately from the fall duct (4), that the opening (16, 31) of the compensating air duct (6) on the inlet side is arranged to be operatively connected to the fall duct (4), substantially on the outlet side, and/or to the dispersion device (3), and that, in order to form a substantially circular flow of the air (5), the opening (15, 26, 32) on the outlet side of the compensating air duct (6) is arranged to be operatively connected to the metering device (2) and/or to the fall duct (4) substantially on the inlet side, and in that guide means (8) for controlling the flow of the air (5) are arranged in the compensating air duct (6).

Inventors:
HAAS GERNOT VON (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/007171
Publication Date:
June 03, 2011
Filing Date:
November 25, 2010
Export Citation:
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Assignee:
DIEFFENBACHER GMBH & CO KG (DE)
HAAS GERNOT VON (DE)
International Classes:
B27N3/14
Foreign References:
DE10304147A12004-08-05
DE102006030122B42008-05-21
DE3913991C21997-01-16
DE10018218A12001-10-25
DE102005022746A12005-12-15
DE3913991C21997-01-16
DE10304147A12004-08-05
DE102006030122B42008-05-21
Attorney, Agent or Firm:
HARTDEGEN, Anton (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Anlage zur Formung einer Streugutmatte aus Streugut (1) auf einem Formband (10) im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten mittels Druck und/oder Wärme in einer Presse, wobei in Fallrichtung (11) über dem Formband (10) eine Streuvorrichtung (3) und zur Versorgung der Streuvorrichtung (3) mit Streugut (1 ) in Fallrichtung (11) vor der Streuvorrichtung (3) eine Dosiervorrichtung (2) und dazwischen ein Fallschacht (4) für den Transport des Streuguts (1) angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass zur Aufnahme überschüssiger und/oder durch das Streugut (1 ) beschleunigter Luft (5) aus dem Fallschacht (4) und/oder der

Streuvorrichtung (3) integriert oder separat zum Fallschacht (4) ein Ausgleichsluftschacht (6) angeordnet ist,

dass die eingangsseitige Öffnung (16, 31) des Ausgleichsluftschachtes (6) mit dem Fallschacht (4) im Wesentlichen ausgangsseitig und/oder mit der Streuvorrichtung (3) wirkverbunden angeordnet ist und dass zur Ausbildung einer im Wesentlichen kreisförmigen Strömung der Luft (5) die ausgangsseitige Öffnung (15, 26, 32) des

Ausgleichsluftschachtes (6) mit der Dosiervorrichtung (2) und/oder mit dem Fallschacht (4) im Wesentlichen eingangsseitig wirkverbunden angeordnet ist und

dass in dem Ausgleichsluftschacht (6) Führungsmittel (8) zur Steuerung der Strömung der Luft (5) angeordnet sind.

Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aktive und/oder passive Führungsmittel (8) zur Steuerung der Luft (5) angeordnet sind.

Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als aktive Führungsmittel (8) Ventilatoren oder Einblasdüsen für die Luft (5) und/oder als passive Führungsmittel (8)

Strömungswiderstände wie Stangen, Siebe, Lochbleche und/oder Leitbleche angeordnet sind.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein

Führungsmittel (8) mittels einer Stellvorrichtung (37), vorzugsweise zur Veränderung der Lage und/oder des Wirkungsbereiches (38) im Ausgleichsluftschacht (6) bewegbar angeordnet ist.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Teilen des Ausgleichsluftschachtes (6) zumindest eine Trennwand (40) über die Breite (26) des Formbandes (25) und/oder in Produktionsrichtung (23) des Formbandes (10) zur Aufteilung des Querschnittes (7) des Ausgleichsluftschachtes (6) angeordnet ist.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (40) mittels zumindest einer Stellvorrichtung (41), vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Produktionsrichtung (23), bewegbar angeordnet ist.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Trennwände (40) zumindest teilweise den Ausgleichsluftschacht (6) in Teilluftschächte aufteilen, wobei im Wesentlichen die Teilluftschächte beeinflussende Führungsmittel (8), vorzugsweise separat für jeden Teilluftschacht, angeordnet sind.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Ausgleichsluftschachtes (6) mit einem größeren Querschnitt als der Fallschacht (4) und/oder dass zur Veränderung des Querschnittes (7) des Ausgleichsluftschachtes (6) und/oder des Fallschachtes (4) zumindest eine Stellvorrichtung (17, 29, 30, 37) angeordnet ist.

9. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ausgleichsluftschacht (6) zumindest eine Abscheidevorrichtung (39) für Streugut (1) angeordnet ist.

Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsluftschacht (6) im Wesentlichen parallel zum Fallschacht (4) angeordnet ist.

Verfahren zur Formung einer Streugutmatte aus Streugut (1) auf einem Formband (10) im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten mittels Druck und/oder Wärme in einer Presse, wobei in Fallrichtung (11) über dem Formband (10) eine Streuvorrichtung (3) und zur Versorgung der Streuvorrichtung (3) mit Streugut (1) in Fallrichtung (11) vor der Streuvorrichtung (3) eine Dosiervorrichtung (2) und dazwischen ein Fallschacht (4) für den Transport des Streuguts (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,

dass überschüssige und/oder durch das Streugut (1) beschleunigte Luft (5) aus dem Fallschacht (4) und/oder der Streuvorrichtung (3) integriert oder separat zum Fallschacht (4) mittels einer eingangs- seitigen Öffnung (16, 31) eines Ausgleichsluftschachtes (6) aufgenommen wird, der mit dem Fallschacht (4) im Wesentlichen ausgangs- seitig und/oder mit der Streuvorrichtung (3) wirkverbunden ist, dass zur Ausbildung einer im Wesentlichen kreisförmigen Strömung der Luft (5) die ausgangsseitige Öffnung (15, 26, 32) des Ausgleichsluftschachtes (6) die Luft (5) an die Dosiervorrichtung (2) und/oder im Wesentlichen eingangsseitig dem Fallschacht (4) übergibt und dass in dem Ausgleichsluftschacht (6) die Strömung der Luft mittels Führungsmittel (8) gesteuert oder geregelt wird um das

Flächengewichtsprofil über die Breite (36) und/oder in

Produktionsrichtung (23) zu beeinflussen oder einzustellen.

Description:
Anlage und Verfahren zur Formung einer Streuqutmatte aus Streugut auf einem Formband im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Formung einer Streugutmatte aus rieselfähigem Streugut auf einem Formband im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zur Formung einer Streugutmatte aus Streugut auf einem

Formband nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 11. Die Herstellung von Werkstoffplatten (MDF, LDF, HDF) aus zum Beispiel mitteldichten Fasern oder anderen rieselfähigen Materialien sind mittlerweile automatisierte Prozesse und werden bereits in vielen Ländern seit Jahren angewandt. Wie bekannt findet die Verpressung von aufbereiteten Spänen oder Fasern entweder taktgebunden oder kontinuierlich statt. Dabei spielt neben den vielen Anlagenteilen vor und nach der Presse die Herstellung einer Streugutmatte mittels Streumaschinen eine herausragende Rolle, ist doch die Qualität der erstellten Streugutmatte neben der Qualität der Rohstoffe ein wichtiger Faktor.

Bei der großindustriellen Herstellung von Holzwerkstoffplatten kommen kontinuierlich arbeitende Pressen zum Einsatz. Bei diesen Pressen, wie in DE 39 13 991 C2 beschrieben, wird die Presskraft durch hydraulische Stellglieder auf die Press- und Heizplatten und weiter über Stahlbänder, die abgestützt über einen Wälzkörperteppich (Rollstangen) umlaufend angeordnet sind, auf das Streugut übertragen. Derartige Pressen

verarbeiten in der Regel beleimtes Streugut, das in Streumaschinen zu einer flächigen Streugutmatte auf einem kontinuierlich bewegten Formband geformt worden ist.

Aus DE 103 04 147 A1 ist eine Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf ein kontinuierlich bewegtes Formband bekannt geworden. In dieser

Offenbarung wird vorgeschlagen, das Streugut dosiert aus einem

Dosierbunker mit Hilfe einer Anordnung von Auflösewalzen auszutragen und dabei eine angemessen gleichmäßige Verteilung und eine vollständige Auflösung von Koagulationen über die Breite sicherzustellen. Nach einer Aufgabeklappe oder direkt aus dem Dosierbunker fallen die aufgelösten Späne auf eine Streuwalzenanordnung und werden dort über mehrere Streuwalzen auf das kontinuierlich fortbewegte Formband zur Bildung einer Streugutmatte abgestreut. Die Vorrichtung nach dieser Offenbarung hat sich grundsätzlich bewährt und ermöglichte bisher ein über die Breite

ausreichend gleichmäßiges Flächengewichtsprofil.

Beispielsweise ist aus der DE 10 2006 030 122 B4 eine Streugutanlage bekannt geworden, die zwischen dem Dosierbunker und einer

Streuvorrichtung einen Fallschacht vorsieht, in dem zur Erzeugung von die Streugutverteilung über die Breite beeinflussenden Luftströmungen in einer ersten Wand des Fallschachtes mehrere über die Wandbreite verteilte einstellbare Luftzufuhreinrichtungen mit in einer gegenüberliegenden zweiten Wand eine oder mehrere einstellbare Luftabführeinrichtungen vorgesehen sind. Es ergibt sich somit die Möglichkeit einer Regelung der Streugutverteilung bzw. des Flächengewichts über die Breite mit Hilfe von Luftströmungen, die direkt in das fallende Streugut eingeleitet werden. Dieser Ansatz ist auf den ersten Blick Erfolg versprechend, weist aber während des Betriebes viele Nachteile auf.

Bei einem schmalen Fallschacht in Produktionsrichtung wird beispielsweise durch die kurze Luftströmung nicht nur Streugut verschoben, sondern auch ein gewisser Anteil an Streugut mittels der Luftströmung bei den

Luftabführeinrichtungen ausgetragen. Jegliche Schutzgitter verstopfen bei dem Massendurchsatz in kürzester Zeit und verhindern den

ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung. Wird der Fallschacht entsprechend tiefer (in Produktionsrichtung des Formbandes) ausgeführt, entstehen unkalkulierbare Verwirbelungen und Mitnahmeeffekte, da das Streugut während des Fallens in alle Richtungen freier beweglich und anfälliger für pneumatische, insbesondere für aus der Fallbewegung selbstinduzierte, Luftströmungen ist. Es hat sich nun gezeigt, dass Endkunden bzw. Abnehmer der hergestellten Werkstoffplatten neue spezifische Anforderungen an die Werkstoffplatten, besonders bei der Herstellung von MDF-Platten aus Mitteldichten Fasern an den Produzenten richten. Diese Anforderungen umfassen beispielsweise unterschiedliche Flächengewichtsprofile über die Breite um beispielsweise verschiedene Zonen unterschiedlicher Flächengewichte bei MDF-Platten zu schaffen. Dies kann bei einer Minimierung des Flächengewichts zur

Gewichtsminimierung und Materialeinsparung dienen oder bei einer

Maximierung des Flächengewichts in Teilbereich oder beispielsweise für den Kantenschutz oder die Anbringung von Beschlägen sinnvoll sein.

Bei einer gepulsten Beeinflussung kann ein Flächengewichtsprofil quer zur Produktionsrichtung eingestellt werden, beispielsweise gezielt derart, dass bei der späteren Aufteilung der Werkstoffplatten nach der Pressen vorzugsweise in den höheren Flächengewichtsbereichen ein Trennschnitt eingebracht wird, so dass auch die Querschnitte eine höhere Kantendichte an den aufgeteilten Platten ergeben.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Verfahren und eine Anlage, zumindest bestehend aus einem Formband, einer darüber angeordneten Streuvorrichtung und einer zugehörigen Dosiervorrichtung, zu schaffen, in die die Streuqualität beeinflussende Luftströmungen respektive

Luftverwirbelungen oder ein Luftstau vor oder in einer Streuvorrichtung vermieden oder ausreichend kompensiert werden und wobei mit einfachen Mitteln ein differenziertes Flächengewicht der zu streuenden Streugutmatte über die Breite und/oder in Produktionsrichtung des Formbandes während des Betriebes einsteuerbar sein soll. Die Lösung für die Anlage besteht nach Anspruch 1 darin, dass zur

Aufnahme überschüssiger und/oder durch das Streugut beschleunigter Luft aus dem Fallschacht und/oder der Streuvorrichtung integriert oder separat zum Fallschacht ein Ausgleichsluftschacht angeordnet ist,

dass die eingangsseitige Öffnung des Ausgleichsluftschachtes mit dem Fallschacht im Wesentlichen ausgangsseitig und/oder mit der

Streuvorrichtung wirkverbunden angeordnet ist, dass zur Ausbildung einer im Wesentlichen kreisförmigen Strömung der Luft die ausgangsseitige Öffnung des Ausgleichsluftschachtes mit der Dosiervorrichtung und/oder mit dem Fallschacht im Wesentlichen eingangsseitig wirkverbunden angeordnet ist und

dass in dem Ausgleichsluftschacht Führungsmittel zur Steuerung der Strömung der Luft angeordnet sind. Die Lösung für das Verfahren besteht darin, dass überschüssige und/oder durch das Streugut beschleunigte Luft aus dem Fallschacht und/oder der Streuvorrichtung integriert oder separat zum Fallschacht mittels einer eingangsseitigen Öffnung eines Ausgleichsluftschachtes aufgenommen wird, der mit dem Fallschacht im Wesentlichen ausgangsseitig und/oder mit der Streuvorrichtung wirkverbunden ist,

dass zur Ausbildung einer im Wesentlichen kreisförmigen Strömung der Luft die ausgangsseitige Öffnung des Ausgleichsluftschachtes die Luft an die Dosiervorrichtung und/oder im Wesentlichen eingangsseitig dem Fallschacht übergibt und

dass in dem Ausgleichsluftschacht die Strömung der Luft mittels

Führungsmittel gesteuert oder geregelt wird um das Flächengewichtsprofil über die Breite und/oder in Produktionsrichtung zu beeinflussen oder einzustellen.

Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wird vorzugsweise nicht aktiv in die Luftströmungen im Fallschacht eingegriffen, sondern den Luftwirbeln wird Gelegenheit gegeben sich in einem vorzugsweise größeren

Ausgleichsluftschacht zu entspannen. Auf eine aktive Absaugung kann in vorteilhafter Weise verzichtet werden, was auch eine sonst notwendige Filterung der abgesaugten Luft vermeidet, da diese einfach wieder in den Produktionskreislauf zurückgeleitet wird. In der Sache an sich liegt es, dass dennoch teilweise ein Luftaustausch in der gesamten Anlage mit der Umgebung stattfindet. Sollte dieser aufgrund der entstehenden

kreisförmigen Zirkulation eine Überschwängerung der Luft innerhalb der Anlage mit Staub/Feuchtigkeit/Schadstoffen verursachen, so kann gleichmäßig oder in regelmäßigen Intervallen die zurück geführte Luft im Ausgleichsluftschacht gegen frische Umgebungsluft ausgetauscht werden. Vorzugsweise wird die verbrauchte Luft und ggf. mit Feinstaub und/oder Bindemittel belasteter Luft in einem thermischen Konverter nachbehandelt und gereinigt. Der Fallschacht respektive der Ausgleichsluftschacht weist ein ein- und ein ausgangsseitiges Ende bzw. Öffnung auf, wobei sich die Begriffe ein- und ausgangsseitig auf die darin geförderten/bewegten Fluide und/oder

Materalien, hier Streugut, beziehen. Beispielsweise ist das eingangsseitige Ende des Fallschachtes mit der Dosiervorrichtung und das ausgangsseitige Ende des Fallschachtes mit der Streuvorrichtung verbunden. Entsprechend bevorzugt ist dann die eingangsseitige Öffnung des Ausgleichsluftschachtes mit der Streuvorrichtung, besonders bevorzugt im Wesentlichen benachbart oder angrenzend an der ausgangsseitigen Öffnung des Fallschachtes angeordnet. Unter angrenzend ist zu verstehen, dass die eingangsseitige Öffnung des Ausgleichsluftschacht direkt an der ausgangsseitigen Öffnung des Fallschachtes angeordnet ist, unter benachbart wäre ein nicht näher definierbarer Abstand zwischen den beiden Öffnungen zu verstehen, wobei die überschüssige Luft oder ein ggf. auftretender Luftstau immer noch die Tendenz aufweist in den Ausgleichsluftschacht auszuweichen anstelle in der Streuvorrichtung weiter in Richtung Formband zu wandern.

Mit einfachen Mitteln wird nun vermieden, dass ein Luftstau durch das fallende Streugut aus mitgerissener und beschleunigter Luft Verwirbelungen in der Streuvorrichtung zu Streugutverschiebungen auf dem Formband führt. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen können im

Ausgleichsluftschacht Führungsmittel zur Steuerung der Strömung der Luft angeordnet sein. Diese können aktiv und/oder passiv zur Steuerung der Luft sein, wobei als aktive Führungsmittel Ventilatoren oder Einblasdüsen für die Luft in Frage kommen und/oder als passive Führungsmittel

Strömungswiderstände wie Stangen, Siebe, Lochbleche und/oder Leitbleche angeordnet sind. Dabei sollte zumindest ein Führungsmittel mittels einer Stellvorrichtung, vorzugsweise zur Veränderung der Lage und/oder des Wirkungsbereiches im Ausgleichsluftschacht bewegbar angeordnet sein. Weiter ist in einer kombinierten oder separaten Variante denkbar, dass zumindest in Teilen des Ausgleichsluftschachtes zumindest eine Trennwand über die Breite des Formbandes und/oder in Produktionsrichtung des Formbandes zur Aufteilung des Querschnittes des Ausgleichsluftschachtes angeordnet. Alternativ können natürlich auch mehrere

Ausgleichsluftschächte angeordnet sein. Die Trennwand sollte mittels zumindest einer Stellvorrichtung, vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Produktionsrichtung, bewegbar angeordnet sein. Bevorzugt teilen eine oder mehrere Trennwände zumindest teilweise den Ausgleichsluftschacht in Teilluftschächte auf, wobei im Wesentlichen die Teilluftschächte

beeinflussende Führungsmittel, vorzugsweise separat für jeden

Teilluftschacht, angeordnet sind. Auch ist es denkbar, dass zumindest Teile des Ausgleichsluftschachtes mit einem größeren Querschnitt als der Fallschacht und/oder dass zur Veränderung des Querschnittes des

Ausgleichsluftschachtes und/oder des Fallschachtes zumindest eine

Stellvorrichtung angeordnet ist. Der größere Querschnitt ist dabei bevorzugt an der eingangsseitigen Öffnung des Ausgleichsluftschachtes angeordnet, damit die überschüssige Luft aufgrund des Strömungsgefälles vorzugsweise in den Ausgleichsluftschacht ausweicht. Für mitgerissenes Streugut oder Staub kann in dem Ausgleichsluftschacht zumindest eine

Abscheidevorrichtung angeordnet sein. Für einen kompakten Bauraum ist der Ausgleichsluftschacht im Wesentlichen parallel zum Fallschacht.

Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden

Beschreibung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:

Figur 1 Eine schematische Seitenansicht einer Anlage zur Formung einer

Streugutmatte aus Streugut auf einem Formband im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten mittels einer in

Produktionsrichtung nicht dargestellten Presse, wobei die Dosiervorrichtung als Dosierbunker mit einer Austragsvorrichtung oberhalb einer Streuvorrichtung angeordnet ist und ein Fallschacht mit einem zugehörigen Ausgleichsluftschacht diese beiden Anlagenteile verbindet,

Figur 2 eine mögliche Variante der Anordnung eines

Ausgleichsluftschachtes zwischen Dosiervorrichtung und

Streuvorrichtung, Figur 3 eine weitere mögliche Variante der Anordnung eines

vorzugsweise am Fallschacht anliegenden oder integrierten

Ausgleichsluftschachtes,

Figur 4 eine geschnittene Draufsicht durch einen Fallschacht und den zugehörigen Ausgleichsluftschacht nach Figur 1 mit Darstellung einer denkbaren Einstellung der Luftströmungen zur Einstellung eines Flächengewichtsprofils über die Breite des Formbandes, Figur 5 einen vertikalen Schnitt über die Breite einer hergestellten

Streugutmatte auf einem Formband bezogen auf die geschnittene Draufsicht nach Figur 4 mit einer beispielhaften Darstellung eines

Flächengewichtsprofils mit außenseitigen Streuüberhöhungen und

Figur 6 einen geschnittenen Teilausschnitt nach Figur 1 mit Darstellung eines Führungsmittels zur Beeinflussung der Strömung der Luft im Ausgleichsluftschacht.

Figur 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Anlage zur Formung einer Streugutmatte 25 aus rieselfähigem Streugut 1 auf einem Formband 10 im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten mittels einer in

Produktionsrichtung 23 angeordneten, aber nicht dargestellten Presse. Die Dosiervorrichtung 2 ist als Dosierbunker mit einer Austragsvorrichtung oberhalb der Streuvorrichtung 3 ausgeführt. Der Dosierbunker weist dabei eingangsseitig zumindest eine Seitenwand 22 und einen Rückstreifrechen 21 oberhalb eines Bodenbandes 19 auf, der das in den Dosierbunker eintretende Streugut 1 auf dem Bodenband 19 zu einem Schüttberg zurückstreicht. Während des Austrages wird mittels des Bodenbandes 19 der Schüttberg aus Streugut 1 kontrolliert gegen die Austragsvorrichtung, hier Austragswalzen 20, verfahren und es wird somit ein gleichmäßiger Austrag des Streugutes 1 in den Fallschacht 4 erreicht. Die Austragswalzen 20 sind in der Regel als Stachelwalzen ausgeführt und lockern das Streugut 1 zusätzlich auf. Aus diesem Grund ergibt sich in der Regel auch eine Art fallender Materialstrom an Streugut 1 , in der eine nicht näher definierbare Menge an Luft 5 mitgerissen, transportiert und damit beschleunigt wird. Der Übergang vom Fallschacht 4 in die Streuvorrichtung 3 kann dabei fließend oder eindeutig bestimmt sein. Dies ist abhängig von den geometrischen Abmessungen der einzelnen und zusammenwirkenden Anlagenteile

Fallschacht 4 und Streuvorrichtung 3. In vorliegendem Beispiel bildet beispielsweise die Seitenwand 28 nicht nur einen Teil des Fallschachtes 4 sondern auch eine Seitenwand 28 der Streuvorrichtung 3. Nach dem

Übertritt vom Fallschacht 4 in die Streuvorrichtung 3 bildet das Streugut 1 auf den Streuwalzen 24, die einen Streuwalzenteppich darstellen, einen Streugutteppich 27 aus und es kommt hier zu einem Luftstau. Dieser führt normalerweise zu Verwirbelungen der Luft, welche auch durch die

Streuwalzen 24 in Teilen hindurch treten und sorgen dann auch noch während des Fallens des Streugutes 1 in Fallrichtung 11 auf das Formband 10 zu Verschiebungen des Streugutes 1 in oder quer zur Produktionsrichtung 23 und damit innerhalb der Streugutmatte 25. Dieser Luftstau oder die Verwirbelungen treten meist unregelmäßig oder periodisch auf und vermindern deutlich die Qualität der Streuung der Streuvorrichtung 3. Durch die benachbarte Anordnung einer Öffnung 16 eines

Ausgleichsluftschachtes 6 im Bereich des Luftstaus wird es der

überschüssigen Luft 5 ermöglicht den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen und kann dabei in den Ausgleichsluftschacht 6 überwechseln. In besonders hochwertigen Anlagen, wie im Beispiel dargestellt, kann nun der Querschnitt des Fallschachtes 4 und/oder des Ausgleichsluftschachtes 6 zumindest teilweise mittels geeigneter Stellvorrichtungen an die

Durchsatzmenge an Streugut pro Zeiteinheit angepasst werden.

Hier kann zum Beispiel die Seitenwand 28 durch die nicht näher dargestellte und mittels eines Doppelpfeiles stilisierte Stellvorrichtung 30 bewegt werden um den Querschnitt des Fallschachtes 4 zu verändern. Auch eine

Winkelverstellung der Seitenwand 28 ist denkbar, insbesondere bei

Seitenwänden, die winkelig zur Fallrichtung 11 angeordnet sind und somit eine Art Fallrutsche ausbilden.

Eine weitere Variante zur Querschnittverstellung wäre beispielsweise bei einer kombinierten Anordnung des Fallschachtes 4 mit dem

Ausgleichsluftschacht 6 durch Verstellung einer oder mehrere gemeinsamer Zwischenwände 18 mittels einer geeigneten Stellvorrichtung 29. Zusätzlich oder alternativ kann auch die äußere Seitenwand 14 des

Ausgleichsluftschachtes 6 mittels zumindest einer Stellvorrichtung 17 zumindest teilweise beweglich angeordnet sein.

Die ausgangsseitige Öffnung 15 des Ausgleichsluftschachtes 6 ist hier oberhalb der Austragsvorrichtung, respektive der Austragswalzen 20, an der Dosiervorrichtung 2 angeordnet und übergibt die überschüssige Luft 5 wieder in Richtung Fallschacht 4 an die Dosiervorrichtung 2. Dadurch wird eine kreisförmige Zirkulationsströmung ermöglicht, die durch ihre

gegenseitigen fluidmechanischen Abhängigkeiten unterstützt wird.

Beispielsweise wird die Luft 5 aus der Öffnung 15 des

Ausgleichsluftschachtes 6 durch das fallende Streugut 1 angezogen, was wiederum für einen messtechnisch schwer erfassbaren Unterdruck im

Ausgleichsluftschacht 6, insbesondere im Bereich der Öffnung 16 sorgt, was wiederum die Aufnahme der gestauten Luft 5 aus dem Fallschacht 4 respektive der Streuvorrichtung 3 verbessert. In Figur 2 ist eine mögliche Variante der Anordnung eines

Ausgleichsluftschachtes 6 zwischen Dosiervorrichtung 2 und

Streuvorrichtung 3 angeordnet, wobei die wesentlichen Anlagenteile wie nach Figur 1 ausgeführt sind. Der Ausgleichsluftschacht 6 hingegen ist ausgangsseitig zum Fallschacht 4 angeordnet, wobei die Öffnung 31 des Ausgleichsluftschachtes 6 sich teilweise mit dem Fallschacht 4 und teilweise mit der Streuvorrichtung 3 überschneidet. Auch hier ist eine kreisförmige Zirkulation der Luft 5 möglich, wenn diese bei der Öffnung 26 an der Seitenwand 22 in die Dosiervorrichtung 2 direkt eingeleitet wird. Insbesondere bei zur Fallrichtung 11 winkeligen Ausgleichsluftschächten 6 bietet es sich an eine Abscheidevorrichtung 39 für Staub oder Streugut 1 anzuordnen. Auch hier sind wieder zur Querschnittsveränderung des Ausgleichsluftschachtes 6 Stellvorrichtungen 17 an der Seitenwand 14 und zur Bewegung der Seitenwand 28 des Fallschachtes 4 Stellvorrichtungen 30 angeordnet. In vorteilhafter Weise kann in vorliegendem

Ausführungsbeispiel die Flächengewichtsverteilung des Streugutes bereits in der Dosiervorrichtung 2 selbst beeinflusst werden. Zur Beeinflussung der Flächengewichtsverteilung mittels der Führungsmittel wird zu Figur 4ff genauer ausgeführt.

Figur 3 zeigt noch eine weitere mögliche Variante der Anordnung eines vorzugsweise am Fallschacht 4 anliegenden oder integrierten

Ausgleichsluftschachtes 6 mit einer aufnehmenden Öffnung 31 , wobei die kreisförmige Zirkulation nicht den Austragsbereich der Austragswalzen 20 umfasst, sondern sich direkt zwischen Fallschacht 4 und

Ausgleichsluftschacht 6 abspielt. Die Rückführung der Luft 5 in den

Fallschacht 4 wird hierbei über die Öffnung 32 durchgeführt, die direkt eingangsseitig am Fallschacht 4 angeordnet ist. Je nach Ausführung oder geometrischer Anordnung der Öffnung 32 respektive dem Übergang zum Fallschacht 4 kann auch über das Venturi-Prinzip ein Unterdruck im

Ausgleichsluftschacht 6 eingestellt werden, wenn das Streugut 1 in Fallrichtung 11 an dieser Öffnung 32 vorbei fällt und dabei Luft 5 aus der Öffnung 32 heraus zieht.

Figur 4 zeigt nun eine geschnittene Draufsicht durch einen Fallschacht 4 und den zugehörigen Ausgleichsluftschacht 6 nach Figur 1 mit Darstellung mehrerer denkbarer Einstellungsmöglichkeiten der Luftströmungen durch Führungsmittel zur Einstellung eines Flächengewichtsprofils über die Breite 36 des Formbandes 10. Der vorgeschlagene Ausgleichsluftschacht 6 weist hierzu zumindest teilweise Trennwände 40 als Führungsmittel auf, die optional mittels geeigneter Stellvorrichtungen 41 bewegbar sein können. Dies kann beispielsweise dazu dienen die Trennwände 40 zueinander einzustellen, (parallel) zu verschieben, ein- oder aus dem

Ausgleichsluftschacht 6 zu verfahren oder eine Art Fächer in

Durchgangsrichtung der Luft 5 ein zustellen. In diesen einzelnen

Teilschächten sind Führungsmittel 8 angeordnet, die den Querschnitt gezielt über die Breite 36 verändern können. Hier ist beispielhaft eingestellt, dass die Strömung der Luft in den äußeren Teilschächten durch weit

eingefahrene Führungsmittel 8 mehr behindert wird als in den inneren Teilschächten. Dies ist besonders kenntlich durch die eingezeichneten Wirkungsbereiche 38 der Führungsmittel 8 über den Querschnitt 7 des Ausgleichsluftschachtes 6. Durch diese Behinderung der Luft wird erreicht, dass über die Breite 36 gesehen in der Mitte ein Überangebot an Luft 5 während des Übertritts der Luft von der Öffnung 5 in den Fallschacht 4 auftritt. Durch das physikalische Bestreben gleiche Luft- und Druckverhältnisse zu erhalten, tritt eine Querströmung 34 der Luft ein, die von der Mitte in Richtung der Außenseiten führt.

Figur 5 stellt in Bezug auf Figur 4 die Auswirkung dieser Querströmung 34, durch die mehr oder weniger Streugut 1 verstärkt in Richtung der

Außenseiten verschoben wird. Dieser Umstand führt dazu, dass die Höhe der Streugutmatte 25 im Wesentlichen außenseitig höher sein wird, als in der Mitte der Streugutmatte 25. Dies kann insbesondere wünschenswert sein, wenn nach der Verpressung mittels einer Presse außenseitig

Beschläge für Möbel ein- oder angebracht werden oder Kantenumleimer aufgebracht werden sollen. Auch ergibt sich in der weiteren Handhabung einer robustere Platte, was insbesondere bei großformatigen Platten bis zur Aufteilung von Vorteil ist. Es ist dem Fachmann bekannt, dass trotz der unterschiedlichen Höhe der einlaufenden Streugutmatte in die Presse eine gleichmäßig dicke Werkstoffplatte hergestellt wird, die außenseitig eine höhere Dichte aufweisen kann.

Analog können diese Flächengewichtsverschiebungen auch anders herum durchgeführt werden oder es können diese Flächengewichtsverschiebungen dazu genutzt werden um Streufehler, bedingt durch die Dosiervorrichtung und/oder die Streuvorrichtung selbst, zu beheben und auszugleichen.

Zusammenfassend ergibt sich also im dargestellten vertikalen Schnitt über die Breite einer hergestellten Streugutmatte 25 auf einem Formband 10 die beispielhaften Darstellung des Flächengewichtsprofils über die Breite 36 mit außenseitiger Streuüberhöhungen einer Höhe 35.

Figur 6 zeigt einen geschnittenen und vergrößerten Teilausschnitt nach Figurl mit Darstellung eines Führungsmittels 8 zur Beeinflussung der Strömung der Luft 5 im Ausgleichsluftschacht 6. Dabei kann mittels der Stellvorrichtung das Führungsmittel 8 im Ausgleichsluftschacht 6 bewegt werden. Der eintretende Wirkungsbereich 38 zeigt die Behinderung der Luft 5 respektive die Strömungsgeschwindigkeit bzw. das Strömungsvolumen, dargestellt mit den beiden unterschiedlich großen Pfeilen für die Luft 5.

Vorzugsweise weisen die Teilluftschächte respektive die Trennwände einen Abstand von 200 bis 500 mm zueinander auf. Der Fallschacht sollte, abhängig von der Partikelgröße, vorzugsweise bei DF, 100 bis 300 mm in Produktionsrichtung lang sein. Der Ausgleichsluftschacht ist vorzugsweise 200 bis 700 mm in Produktionsrichtung lang. Die (Gesamt-)Breite der Luftschächte ist vorzugsweise immer so breit wie die Streu- bzw. die

Fallbreite.

In vorteilhafter Weise kann nun beschleunigte und in der Streuvorrichtung aufgestaute Luft, vorzugsweise oberhalb einer Streuwalzenanordnung, abgeleitet werden, indem dem Staudruck eine günstige Ausweichlösung vorgegeben wird. 1397 Bezugszeichenliste 1397:

Streugut 22. Seitenwand von 2

Dosiervorrichtung 23. Produktionsrichtung

Streuvorrichtung 24. Streuwalzen

Fallschacht 25. Streugutmatte

Luft 26. ausgangsseitige Öffnung von 6

Ausgleichsluftschacht 27. Streugutteppich auf 24

Querschnitt 28. Seitenwand von 4

Führungsmittel 29. Stellvorrichtung für 18

30. Stellvorrichtung für 28

. Formband 31. eingangsseitige Öffnung von 6. Fallrichtung 32. ausgangsseitige Öffnung von 6. 33.

. 34. Querströmung von 5

. Seitenwand von 6 35. Höhe von 25

. ausgangsseitige Öffnung von 6 36. Breite von 25

. eingangsseitige Öffnung von 6 37. Stellvorrichtungen für 8. Stellvorrichtung für 14 38. Wirkungsbereich 8 in 6. Zwischenwand 39. Abscheidevorrichtung

. Bodenband 40. Trennwände

. Austragswalzen 41. Stellvorrichtungen für 40. Rückstreifrechen