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Title:
SYSTEM AND METHOD FOR PICKING AND PURCHASING GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/153860
Kind Code:
A1
Abstract:
A system for purchasing goods (21) comprises a goods area (2) having a plurality of different goods (21), which are stored in units (20) with goods of the same type; at least one mobile terminal (30); a locating device (40.1, 40.2) by means of which the position of the mobile terminal (30) or of a person carrying the mobile terminal (30) can be detected; and at least one device (5.1, 5.2, 5.3) for detecting the amount of goods (21) in a unit (20) containing goods (21) of the same type, wherein a device (50) is provided which can buffer the data of the devices (5.1, 5.2, 5.3) and transmit same to a control unit (60), which control unit, for detecting the number of goods (21) in a unit (20) containing goods (21) of the same type, upon a goods removal signal from a device (5.1, 5.2, 5.3) detects via the locating device (40.1, 40.2) which mobile terminal (30) or which person with the mobile terminal (30) is closest to said unit (20) containing goods (21) of the same type, and by means of a communications unit a data signal about the removal of goods (21) can be transmitted to the mobile terminal (30). The invention further relates to a method for picking and purchasing goods.

Inventors:
VOSSHENRICH UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/054151
Publication Date:
August 30, 2018
Filing Date:
February 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
POS TUNING UDO VOSSHENRICH GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
G07C9/00; G06Q10/08; G06Q20/20; G07G1/12
Domestic Patent References:
WO2014209724A12014-12-31
Foreign References:
US20150019391A12015-01-15
US20050243784A12005-11-03
EP2631665A22013-08-28
US20160323754A12016-11-03
US20160188840A12016-06-30
DE202016105648U12018-01-11
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . System zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren (21 ), umfassend. a) einen Warenbereich (2) mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Waren (21 ), die in Einheiten (20) mit demselben Warentyp gelagert sind; b) mindestens ein mobiles Endgerät (30);

c) Lokalisierungseinrichtungen (40.1 , 40.2), mittels der die Position des mobilen Endgeräts (30) oder einer das mobile Endgerät (30) tragenden Person erfassbar ist;

d) mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21 ) in einer Einheit (20) mit Waren (21 ) desselben Warentyps,

e) mindestens eine Einrichtung (50) zur Sammlung und Übermittlung von Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren an eine Steuerung (60);

dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (60) bei einem Signal einer Warenentnahme einer Einrichtung (5,1 , 5,2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21 ) in einer Einheit (20) mit Waren (21 ) desselben Warentyps über die Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) ermittelt, welches mobile Endgerät (30) oder welche Person mit dem mobilen Endgerät (30) dieser Einheit (20) mit Waren (21 ) desselben Warentyps am nächsten ist, und mittels einer Kommunikationseinheit dem mobilen Endgerät (30) ein Datensignal über die Entnahme der Ware (21 ) übermittelt.

2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) eine Vielzahl von Sendern umfasst, die ein Signal an das mobile Endgerät (30) senden und anhand der Stärke der Signale der Sender die Position des mobilen Endgerätes (30) in dem Warenbereich (2) ermittelbar ist.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (3) eine mit der Steuerung (60) kommunizierende Kommunikationseinheit und eine Anzeigeeinheit aufweist, mittels der Informationen zu der entnommenen Ware (21 ) angezeigt werden können.

4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren in einer Einheit (20) desselben Warentyps einen Sender (12) umfassen, mittels dem zumindest Daten zum Warentyp der entnommenen Ware (21 ) an das mobile Endgerät (30) und/oder die Steuerung (60) aussendbar sind.

System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21 ) in einer Einheit (20) desselben Warentyps ein durch einen Kraftspeicher vorgespannten Warenschieber (4) aufweist.

System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl an Waren (21 ) in einer Einheit (20) desselben Warentyps einen Energiespeicher zur Stromversorgung aufweist.

System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (50) zur Datenpufferung und -Übertragung vorgesehen ist.

System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (60) zur Bestandsermittlung vorgesehen ist, mittels der erfassbar ist, wie viele Waren (21 ) eines Warentyps in dem Warenbereich vorrätig sind.

Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren (21 ) mit den folgenden Schritten:

a) Einbringen eines mobilen Endgerätes (30) in einen Warenbereich (2) mit einer Vielzahl unterschiedlicher Waren (21 ), die in Einheiten (20) mit demselben Warentyp gelagert sind;

b) Entnahme einer Ware (21 ) durch eine Person (31 ), die das mobile Endgerät (30) trägt;

c) Lokalisieren des mobilen Endgerätes (30), das der entnommenen Ware (21 ) am nächsten ist, durch eine Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) und Auswertung durch eine Lokalisierungseinheit;

d) Erfassen der durch das Entnehmen der Ware (21 ) entstehende Positi- ons- oder Gewichtsänderung durch eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21 );

e) Übermitteln der Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21 ) an eine Steuerung (60), und f) Ermitteln der Anzahl oder Menge der entnommenen Waren (21 ) durch die Auswertung der Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Menge an Waren (21 ) und des Warentyps über die Steuerung (60).

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) die Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl an Waren (21 ) eine Positionsänderung eines Warenschiebers (4) erfasst.

1 1 . Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die

Steuerung (60) einen Speicher aufweist, in dem alle Warentypen und eine zugeordnete Preisinformation hinterlegt sind, die nach Entnahme der Ware (21 ) an das mobile Endgerät (30) gesendet wird.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte b) bis f) wiederholt werden und zum Abschließen des Kommissionier- oder Einkaufsvorganges ein Abschlussvorgang, insbesondere ein Zahlungsvorgang über das mobile Endgerät (30) ausgelöst wird.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 30 Juli 2018 (30.07.2018)

1. System zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren (21), umfassend: a) einen Warenbereich (2) mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Waren (21), die in Einheiten (20) mit demselben Warentyp gelagert sind; b) mindestens ein mobiles Endgerät (30);

c) Lokalisierungseinrichtungen (40.1 , 40.2), mittels der die Position des mobilen Endgeräts (30) erfassbar ist;

d) mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21) in einer Einheit (20) mit Waren (21) desselben Warentyps,

e) mindestens eine Einrichtung (50) zur Sammlung und Übermittlung von Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren an eine Steuerung (60);

dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (60) bei einem Signal einer Warenentnahme einer Einrichtung (5,1 , 5,2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21) in einer Einheit (20) mit Waren (21) desselben Warentyps über die Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) ermittelt, welches mobile Endgerät (30) dieser Einheit (20) mit Waren (21) desselben Warentyps am nächsten ist, und mittels einer Kommunikationseinheit dem mobilen Endgerät (30) ein Datensignal über die Entnahme der Ware (21) übermittelt.

2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) eine Vielzahl von Sendern umfasst, die ein Signal an das mobile Endgerät (30) senden und anhand der Stärke der Signale der Sender die Position des mobilen Endgerätes (30) in dem Warenbereich (2) ermittelbar ist.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (3) eine mit der Steuerung (60) kommunizierende Kommunikationseinheit und eine Anzeigeeinheit aufweist, mittels der Informationen zu der entnommenen Ware (21) angezeigt werden können.

4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren in einer Einheit (20) desselben Warentyps einen Sender (12) umfassen, mittels dem zumindest Daten zum Warentyp der entnommenen Ware (21) an das mobile Endgerät (30) und/oder die Steuerung (60) aussendbar sind.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21) in einer Einheit (20) desselben Warentyps ein durch einen Kraftspeicher vorgespannten Warenschieber (4) aufweist.

6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl an Waren (21) in einer Einheit (20) desselben Warentyps einen Energiespeicher zur Stromversorgung aufweist.

7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (50) zur Datenpufferung und -Übertragung vorgesehen ist.

8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (60) zur Bestandsermittlung vorgesehen ist, mittels der erfassbar ist, wie viele Waren (21) eines Warentyps in dem Warenbereich vorrätig sind.

9. Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren (21) mit den folgenden Schritten:

a) Einbringen eines mobilen Endgerätes (30) in einen Warenbereich (2) mit einer Vielzahl unterschiedlicher Waren (21), die in Einheiten (20) mit demselben Warentyp gelagert sind;

b) Entnahme einer Ware (21 ) durch eine Person (31 ), die das mobile Endgerät (30) trägt;

c) Lokalisieren des mobilen Endgerätes (30), das der entnommenen Ware (21) am nächsten ist, durch eine Lokalisierungseinrichtung (40.1 , 40.2) und Auswertung durch eine Lokalisierungseinheit;

d) Erfassen der durch das Entnehmen der Ware (21) entstehende Positi- ons- oder Gewichtsänderung durch eine Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21);

e) Übermitteln der Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl oder Menge an Waren (21) an eine Steuerung (60), und f) Ermitteln der Anzahl oder Menge der entnommenen Wären (21 ) durch die Auswertung der Daten der Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) der Menge an Waren (21) und des Warentyps über die Steuerung (60).

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) die Einrichtung (5.1 , 5.2, 5.3) zur Erfassung der Anzahl an Waren (21) eine Positionsänderung eines Warenschiebers (4) erfasst. 1. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die

Steuerung (60) einen Speicher aufweist, in dem alle Warentypen und eine zugeordnete Preisinformation hinterlegt sind, die nach Entnahme der Ware (21) an das mobile Endgerät (30) gesendet wird.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte b) bis f) wiederholt werden und zum Abschließen des Kommissionier- oder Einkaufsvorganges ein Abschlussvorgang, insbesondere ein Zahlungsvorgang über das mobile Endgerät (30) ausgelöst wird.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
System und Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren, umfassend einen Einkaufsbereich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Waren, die in Einheiten mit demselben Warentyp gelagert sind, mindestens ein mobiles Endgerät, eine Lokalisierungseinrichtung, mittels der die Position des mobilen Endgeräts oder einer das mobile Endgerät tragenden Person erfassbar ist und mindestens eine Einrichtung zur Erfassung der Anzahl an Waren in einer Einheit mit Waren desselben Warentyps, und ein Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren.

In der WO 2014/209724 A1 wird ein computergestütztes System zum Einkau- fen von Waren beschrieben, bei dem über eine Bilderkennung erfasst wird, wenn ein Einkäufer eine Ware gegriffen hat. Dadurch soll der Einkaufsvorgang erfasst und dem Einkäufer zugeordnet werden können, der dann die gegriffene Ware bezahlen muss. Eine optische Erfassung der Waren und die Zuordnung der gegriffenen Waren zu einer bestimmten Person hat allerdings Nachteile, da die Genauigkeit einer solchen optischen Erfassung begrenzt ist.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und eine geringe Fehleranfälligkeit besitzt.

Diese Aufgabe wird mit einem System mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.

Bei dem erfindungsgemäßen System zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren ist über eine Lokalisierungseinrichtung die Position des mobilen Endgerätes erfassbar, welches bei Entnahme einer Ware mit dem geringsten Abstand angeordnet ist. Bei einem Signal einer Warenentnahme kann dann die Einrichtung zur Erfassung der Menge oder Anzahl an Waren in einer Einheit mit Waren desselben Warentyps direkt oder indirekt mit einer Steuerung kommunizie- ren, welches mobile Endgerät am nächsten zu der Einheit mit der entnommenen Ware angeordnet ist. Mittels einer Kommunikationseinheit kann dem mobilen Endgerät dann ein Datensignal über die Entnahme der Ware übermittelt werden, so dass das mobile Endgerät nach Entnahme der Ware unmittelbar über diese Warenentnahme informiert ist und den Kommissionierer bzw. Ein- käufer (im Weiteren„Benutzer") von der Warenentnahme informieren kann. Dadurch wird eine optische Erfassung einer Hand eines Benutzers unnötig, da die Warenentnahme über eine entsprechende Einrichtung unmittelbar erfasst wird und dann über die Lokalisierungseinrichtung zugeordnet werden kann. Über die Kommunikation mit der Steuerung können dann an dem mobilen Endgerät sowohl die Warenentnahme als auch weitere Informationen zu der Ware, wie der Preis und gegebenenfalls weitere Wareninformationen, angezeigt werden. Die Datenkommunikation mit dem mobilen Endgerät von der Einrichtung zur

Erfassung der Anzahl von Waren oder der Lokalisierungseinrichtung kann über drahtlose Kommunikation erfolgen, beispielsweise WLAN, Bluetooth (TM) Low Energy (BLE), Near Field Communication (NFC), akustische Signale oder modulierte optische Signale.

Vorzugsweise umfasst die Lokalisierungseinrichtung eine Vielzahl von Beacons, die jeweils ein Signal an das mobile Endgerät senden, und anhand der Stärke der Signale die Position des mobilen Endgerätes in dem Warenlager erfassbar ist. Die Waren können dabei in einem Warenträger, wie einem Ver- kaufsregal, angeordnet sein, wobei pro Warenträger mindestens zwei Beacons vorgesehen sind, vorzugsweise sind in dem Warenbereich mehr als vier Beacons angeordnet, um die Position der mobilen Endgeräte in dem Warenbereich erfassen zu können. Die Beacons können sowohl in horizontale Richtung an unterschiedlichen Positionen als auch in vertikale Richtung an unterschiedli- chen Positionen angeordnet sein, um eine exakte Positionsbestimmung durchführen zu können, beispielsweise auch wenn ein Benutzer sich absenkt, um eine Ware aus einem unteren Bereich eines Warenträgers zu entnehmen.

In einer weiteren Ausgestaltung weist das mobile Endgerät eine mit der Steue- rung kommunizierende Kommunikationseinheit und ein Anzeigegerät auf, mittels dem Informationen zu der entnommenen Ware angezeigt werden können. Die Kommunikation mit der Steuerung kann ebenfalls über drahtlose Übertragungstechniken erfolgen, wie WLAN, NFC, BLE oder über das Internet. Die Steuerung kann wahlweise in dem Warenbereich oder an einem völlig anderen Ort beabstandet von dem Warenbereich angeordnet sein.

In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die mindestens eine Einrichtung zur Erfassung der Anzahl an Waren in einer Warengruppe desselben Warentyps einen Sender, mittels dem zumindest Daten zum Warentyp oder Identitäts- Informationen zu dem Sender ausgesendet werden können. Durch diese ausgesendeten Daten kann das mobile Endgerät und/oder die Steuerung die entnommene Ware einem Warentyp zuordnen. Dadurch kann kurzfristig nach der Entnahme der Ware eine Bestimmung des Warentyps erfolgen, um einen Preis oder weitere Informationen zu der Ware an dem mobilen Endgerät anzuzeigen.

Mindestens eine Einrichtung zur Erfassung der Anzahl an Waren in einer Einheit desselben Warentyps umfasst vorzugsweise eine mechanische, elektronische oder gravitätische Fördereinrichtung, welche bei Entnahme einer Ware die verbleibenden Waren in der Einheit desselben Warentyps an die Front des Warenträgers transportiert. In einen speziellen Ausprägung kann diese Fördereinrichtung aus einem Warenschieber bestehen, der über einen Kraftspeicher vorgespannt ist, und somit Waren zu einem Anschlag vorspannt, an dem diese entnommen werden können. Zudem kann ein Energiespeicher zur Stromver- sorgung vorgesehen sein, um bei einer Bewegung des Warenschiebers eine entsprechende Signalabgabe zu ermöglichen. Bei Stillstand des Warenschiebers wird vorzugsweise kein Signal abgesendet, so dass die Einrichtung mit geringem Stromverbrauch betrieben werden kann. Ein Beispiel einer solchen Einrichtung zur Erfassung des Warenbestandes von Waren eines bestimmten Warentyps ist in der DE 20 201 6 1 05 648 beschrieben.

Vorzugsweise ist eine Einheit zur Bestanderfassung vorgesehen, mittels der erfassbar ist, wie viele Waren eines Warentyps in dem Warenbereich vorrätig sind. Die Einheit zur Bestandserfassung kommuniziert hierfür vorzugsweise mit sämtlichen Einrichtungen zur Erfassung der Anzahl an Waren in einer Einheit desselben Warentyps, und weist ferner eine Kommunikationseinheit auf, die mit einer externen Steuerung verbindbar ist, beispielsweise um eine Nachbestellung auszulösen, weil der Warenbestand einzelner Waren zu gering ist. Diese Einheit zur Bestanderfassung ist vorzugsweise im Warenbereich angeordnet und kann mit den einzelnen Einrichtungen zur Erfassung der Anzahl an Waren drahtlos kommunizieren.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein mobiles Endgerät in einen Warenbereich eingebracht, und dann eine Ware durch eine Person ent- nommen, die das mobile Endgerät trägt. Das mobile Endgerät wird bei der Warenentnahme lokalisiert, wobei über eine Lokalisierungseinrichtung bestimmt wird, welches mobile Endgerät in dem Warenbereich der entnommenen Ware am nächsten ist. Anschließend können die Menge oder Anzahl der entnommenen Waren und der Warentyp ermittelt werden, beispielsweise über einen Posi- tionssensor für einen Warenschieber oder einen Gewichtssensor an einer Warenaufnahme, um die Daten zu der Anzahl der entnommenen Waren und des Warentyps an eine Steuerung zu übermitteln. Ferner werden die Daten über die Anzahl der entnommenen Waren und des Warentyps durch die Steuerung verarbeitet und dem Endgerät zugeordnet, das sich bei der Warenentnahme am nächsten zum Ort der Warenentnahme befand. Diesem mobilen Endgerät können dann Daten zu den entnommenen Waren durch die Steuerung übermittelt werden. Die Steuerung weist vorzugsweise einen Speicher auf, in dem alle Warentypen und eine zugeordnete Preisinformation hinterlegt sind, optional auch weitere Informationen zu den Waren, und nach Entnahme der Ware kann zumindest die Preisinformation an das mobile Endgerät gesendet werden. Dadurch kann an dem mobilen Endgerät eine virtuelle Einkaufsliste generiert werden.

Das Entnehmen der Ware und Übermitteln der Daten an das mobile Endgerät und die Steuerung kann so oft wie nötig wiederholt werden, bis zum Abschluss des Kommissionier- oder Einkaufsvorganges. Hierfür kann der Benutzer des mobilen Endgerätes dann Abschlusstätigkeiten auslösen, wie z.B. das Bestäti- gen der virtuellen Einkaufsliste, die Erstellung von Kommissionier- und Lieferbelegen oder einen Zahlungsvorgang und die entnommenen Waren aus dem Warenbereich entfernen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems zum

Kommissionieren und Einkaufen von Waren. Ein System zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren umfasst in einem Raum 1 einen Warenbereich 2, wobei der Raum 1 in einem Gebäude, einem Zelt oder einer Halle angeordnet sein kann. Der Warenbereich 2 umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Waren 21 , 21 ' die in Einheiten 20, 20' desselben Warentyps gelagert sind. Die Waren 21 , 21 ' und Einheiten 20, 20' können bei- spielswiese in einem Warenträger angeordnet sein, in dem die einzelnen Waren 21 , 21 ' nebeneinander und übereinander angeordnet sind, und die Waren desselben Warentyps hintereinander. Die Einheiten 20, 20' mit Waren 21 , 21 ' können statt in einem Warenträger auch in Behälter, Wannen, Kartons oder anderen Einrichtungen vorgesehen werden. In dem Warenbereich 2 können beliebig viele verschiedene Waren 21 , 21 ', vorgesehen werden, je nach Größe des Warenbereiches 2.

Um die Waren 21 , 21 ' kommissionieren oder einkaufen zu können, muss ein Benutzer 31 ein mobiles Endgerät 30 besitzen, beispielswiese ein Mobiltelefon, ein Tablet-PC oder einen anderen tragbaren Computer. Das mobile Endgerät 30 ist mit einer speziellen Software 32 ausgestattet, die in dem Warenbereich 2 einen Datenaustausch ermöglicht. Ferner umfasst das mobile Endgerät 30 eine Anzeigeeinheit 33, auf der entnommene Waren 21 , 21 ' angezeigt werden kön- nen.

Das mobile Endgerät 30 kann über eine Kommunikationseinheit, beispielsweise über das Internet oder eine andere drahtlose Kommunikation, wie WLAN, NFC, BLE, mit einer Steuerung 60 kommunizieren. Ferner kann die Steuerung 60 mit anderen Datenverarbeitungssystemen kommunizieren. In einer speziellen Ausführung kommuniziert die Steuerung 60 mit einer Zahlungseinheit 70, wie dies durch den Pfeil 72 dargestellt ist. Die Zahlungsabwicklung kann über bekannte Zahlungsmittel, wie Kreditkarte, EC-Karte, Paypal oder andere Zahlungsdienstleister, erfolgen.

In dem Warenbereich 2 befinden sich Einrichtungen 5.1 , 5.2 und 5.3 (Sensor Beacons) zur Erfassung der Anzahl an Waren in einer Einheit 20, 20' mit Waren 21 , 21 ' desselben Warentyps. So kann über die Einrichtung 5.3 die Anzahl an Waren 21 in der Einheit 20 erfasst werden, während durch die Einrichtung 5.2 die Anzahl der Waren 21 ' in der Einheit 20' erfasst wird. Jeder Einheit 20, 20' mit Waren 21 , 21 ' desselben Warentyps ist somit eine Einrichtung 5.1 , 5.2, 5.3 zur Erfassung der Anzahl der vorrätigen Waren zugeordnet. Jede Einrichtung 5.1 , 5.2, 5.3 umfasst dabei eine Identifikationsnummer oder Kennungsda- ten, über die die Waren des zugeordneten Warentyps ermittelbar sind. Die Ein- richtungen 5.1 , 5.2 und 5.3 bzw. Sensor Beacons können darüber hinaus vorzugsweise weitere Umgebungsdaten, wie z.B. die Temperatur, die Helligkeit, die Luftfeuchtigkeit, etc. messen und über die lokale Steuerung 50 an die zentrale Steuerung 60 übermitteln. In dem Warenbereich 2 sind ferner Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 vorgesehen, die beispielsweise durch Lokalisierungsbeacons gebildet sind. Durch die Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 können Signale zu dem mobilen Endgerät 30 gesendet werden, und abhängig von der Stärke der am mobilen Endgerät 30 erfassten Signale kann die Position des mobilen Endgerä- tes 30 relativ zu den Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 erfasst werden. Die Anzahl der Lokalisierungseinrichtungen in dem Warenbereich 2 kann dabei abhängig von der Größe des Warenbereiches 2 gewählt werden, wobei mindestens zwei Lokalisierungseinrichtungen pro Warenträger vorgesehen sind. Zudem können die Lokalisierungseinrichtungen auch in unterschiedlichen Höhen angeordnet werden, um unterschiedliche vertikale Positionen des Trägers des mobilen Endgerätes 30 ebenfalls erfassen zu können.

Die Einrichtung (Sensor Beacons) zur Erfassung der Anzahl an Waren 21 , 21 ' in einer Einheit 20, 20' desselben Warentyps sind zudem über eine Kommunikationseinrichtung mit einer lokalen Steuerung 50 oder Einheit verbunden, insbesondere drahtlos über WLAN, BLE, NFC oder andere Datenübertragungseinrichtungen. Die Einheit 50 umfasst eine Steuerungssoftware 51 , welche die Daten der Sensor Beacons an ein Bestandsmodul 62 der Steuerung 60 senden kann, wie dies durch den Pfeil 52 symbolisch dargestellt ist. Das Bestandsmodul 62 kann regelbasiert weitere Aktivitäten (z.B. Bestellung von Ware bei Unterschreiten eines Mindestbestands, Auslösen eines Alarms bei ungewöhnlichen Entnahmen, etc.) auslösen. Die Einheit 50 bildet somit eine lokale Daten- sammel- und Übertragungseinheit (SCU), die im Sendebereich der Sensor Beacons 5.1 , 5.2 und 5.3 positioniert ist. Bei räumlich großen Systeminstallationen kann es notwendig sein, mehrere SCLT's im Warenbereich 2 zu positionieren, so dass ein flächendeckender Empfang der Sensor-Beacon Signale gewährleistet ist. Zum Kommissionieren oder Einkaufen betritt zunächst ein Benutzer 31 mit einem mobilen Endgerät 30 einen Warenbereich 2. In diesem Warenbereich 2 kann über die Lokalisierungseinrichtung 40.1 und 40.2 die Position des mobilen Endgerätes 30 und damit des Benutzers 31 ermittelt werden. Die Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 (Lokalisierungsbeacons) senden periodisch in einem zeitlichen Abstand von mindestens Tp = 1 00ms Datenpakete, insbesondere mit folgendem Inhalt:

- Kennung / I D des Lokalisierungsbeacon zur eindeutigen Identifizierung des sendenden Beacon

- Funksendeleistung P_TX in dBm zur Berechnung der Funkkanaldämpfung vom sendenden Lokalisierungsbeacon zum empfangenden mobilen Endgerät zur Bestimmung der Distanz zwischen Sender und Empfänger - Gerätekennung zur Unterscheidung von verschiedenen Arten von Beacon wie Lokalisierungsbeacon oder Sensor-Beacon

Der Benutzer 31 entnimmt nun eine Ware 21 , und durch die Entnahme der Wa- re 21 werden die übrigen Waren 21 desselben Warentyps durch eine Fördereinrichtung ebenfalls bewegt, was durch die Einrichtung 5.3 zur Erfassung der Anzahl an Waren 21 detektiert wird, die daraufhin ein Signal an die SCU 50 und alle in Reichweite befindlichen mobilen Endgeräte 30 sendet und mitteilt, dass die Ware 21 eines bestimmten Warentyps entnommen wurde. Alternativ kann auch nur die Identifikationsnummer der Einrichtung 5.3 übermittelt werden, und die Zuordnung zu einer bestimmten Ware erfolgt später.

Nahezu zeitgleich zur Entnahme einer Ware 21 und dem dadurch ausgelösten Signal der Sensor Beacons empfängt das mobile Endgerät 30 mindestens je- weils ein Datenpaket der Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2. Diese Datenpakete sendet die Anwendung 32 auf dem mobilen Endgerät 30 über den Kommunikationskanal 64 an eine Lokalisierungseinheit 61 der Steuerung 60. Die Lokalisierungseinheit 61 ermittelt nun anhand der von den Endgeräten 30 übermittelten Datenpaketen, welches mobile Endgerät sich am nächsten an den Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 befunden hat. Dem mobilen Endgerät 30, welches sich am nächsten an den Lokalisierungseinrichtungen 40.1 und 40.2 befunden hat, wird von der Lokalisierungseinheit 61 über den Kommunikationskanal 64 die entnommene Ware zugeordnet, und auf diesem mobilen Endgerät 30 wird folglich angezeigt, dass eine Ware entnommen wur- de.

Das Datenpaket eines Sensor-Beacon der Einrichtungen 5.1 , 5,2 und 5.3 beinhaltet insbesondere folgende Informationen: - Kennung / ID des Sensor-Beacon zur eindeutigen Identifizierung des sendenden Beacon

- Funksendeleistung P_TX in dBm zur Berechnung der Funkkanaldämpfung vom sendenden Sensor-Beacon zum empfangenden mobilen Endgerät zur Bestimmung der Distanz zwischen Sender und Empfänger

- Gerätekennung zur Unterscheidung von verschiedenen Arten von Beacon wie Lokalisierungsbeacon oder Sensor-Beacon

Messwert des Bestandssensors - Ereigniskennung, insbesondere zur Anzeige, ob Ware am Produktplatz entnommen oder zurückgestellt wurde Zur technischen Diagnose können weitere Telemetriedaten als Inhalt des Datenpaketes vorgesehen werden, wie Systemlaufzeit (Up-Time), Anzahl gesendeter Datenpakete, Temperatur am Produktplatz, Daten zur Stromversorgung etc.

Die Steuerung 60 umfasst einen Speicher, in dem den Daten der Sensor- Beacons 5.1 , 5.2 und 5.3 konkrete Waren zugeordnet sind. Durch den Empfang der Kennung eines Sensor-Beacons kann die Steuerung 60 somit ermitteln, welche Ware der Benutzer entnommen hat. Die Steuerung 60 umfasst weiterhin einen Speicher, in dem Informationen zu der entnommenen Ware 21 hinterlegt sind, insbesondere Preisinformationen, und optional auch noch weite- re Informationen, beispielsweise über die Inhaltsstoffe und Eignungen der Ware für bestimmte Personengruppen. Diese Daten zu der entnommenen Ware 21 können nun von der Steuerung 60 an das mobile Endgerät 30 übermittelt werden, so dass das mobile Endgerät 30 sowohl die Information zu der entnommenen Ware 21 als auch die Preisinformation besitzt. Dadurch kann eine um- fassende virtuelle Kommissionier- oder Einkaufsliste erzeugt werden. Die notwendigen Datenübertragungen sind mit den Pfeilen 64 und 65 schematisch dargestellt.

Der Benutzer 31 kann diesen Vorgang so oft wie nötig wiederholen, bis sämtli- che Waren 21 , 21 ' entnommen worden sind, die kommissioniert oder eingekauft werden sollen. Dann kann der Benutzer 31 mit seinem mobilen Endgerät 30 zu einem Ausgang gehen und weitere Aktionen auslösen, wie z. B. den Zahlungsvorgang, wahlweise per Knopfdruck in dem mobilen Endgerät 30 oder auch nur durch Vorbeigehen an einem Checkout-Beacon 80, der automatisch dem mobilen Endgerät 30 den Abschluss des Einkaufsvorganges übermittelt und somit den automatischen bargeldlosen Zahlungsvorgang auslöst. Dazu werden am Ausgang des Warenbereiches vorzugsweise mehrere Checkout- Beacons 80 vorgesehen, die eine reduzierte Sendeleistung mit einer Funkreichweite von nur 1 m bis 2m besitzen. Die Checkout-Beacons 80 sind so posi- tioniert, dass sie von mobilen Endgerät 30 des Benutzers nur beim Verlassen des Warenbereiches 2 zu empfangen sind, wie dies durch den Pfeil 81 dargestellt ist, und dann automatisch den Kommissionier- bzw. Einkaufsvorgang beenden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die lokale Steuerung (SCU) 50 und die Steuerung 60 getrennt angeordnet, wobei es natürlich möglich ist, die lokale Steuerung 50 und die Steuerung 60 zu einer Einheit zusammenzufassen.

Eine Vorrichtung zur Präsentation von Waren und zur Erfassung der Anzahl an Waren in einem bestimmten Warenfach kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie dies in dem Gebrauchsmuster DE 20 201 6 105 648 beschrieben ist. Statt dieser Vorrichtung zur Präsentation von Waren mit optischen Sensoren können auch andere Vorrichtungen mit anderen Fördereinrichtungen und anderen Sensoren zur Erfassung des Füllstandes an einem Fach eingesetzt werden. Die Einheit zur Ermittlung des Bestands kann beispielsweise über eine Distanzmessung, eine Gewichtsmessung oder eine optische Erkennung verfügen.

Bezugszeichenliste

1 Raum

2 Warenbereich

3 Fach

4 Warenschieber

5 Sensor

5.1 , 5.2, 5.3 Einrichtung

20, 20' Einheit

21 , 21 ' Ware

30 mobiles Endgerät

31 Benutzer

32 Einkaufssoftware

33 Anzeigeeinheit

40.1 , 40.2 Lokalisierungseinricht

50 Einheit

51 Steuerungssoftware

52 Pfeil

53 Einrichtung

60 Steuerung

61 Lokalisierungseinheit

62 Bestandsmodul

64 Pfeil

65 Pfeil

70 Zahlungseinheit

71 Pfeil

72 Pfeil

80 Checkout-Beacon

81 Pfeil