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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM OF OUTSIDE PANELS FOR AN AUTOMOTIVE BODY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/023629
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system of outside panels for a supporting structure (10) of an automotive body, comprising a panel element (32, 40, 42, 58, 60) which covers the supporting structure (10) towards the exterior and adjoins a door opening of the motor vehicle. The aim of the invention is to provide an inexpensive and simple system of outside panels for a motor vehicle. The inventive system is characterized in that the panel element (32, 40, 42, 58, 60), in the area of the door opening, extends with a lateral portion (90, 92, 98, 102) thereof diagonally across and into the interior (78) of the motor vehicle.

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Inventors:
EIPPER KONRAD (DE)
FUSSNEGGER WOLFGANG (DE)
KNOTHE JUERGEN (DE)
MAYER CHRISTIAN (DE)
VALDIVIESO CARLOS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/009471
Publication Date:
March 17, 2005
Filing Date:
August 25, 2004
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER CHRYSLER AG (DE)
EIPPER KONRAD (DE)
FUSSNEGGER WOLFGANG (DE)
KNOTHE JUERGEN (DE)
MAYER CHRISTIAN (DE)
VALDIVIESO CARLOS (DE)
International Classes:
B62D25/00; B62D25/02; B62D25/20; B62D65/00; (IPC1-7): B62D25/02; B62D25/04; B62D25/06
Foreign References:
US5246264A1993-09-21
DE10026089A12001-11-29
EP1264757A22002-12-11
EP1086882A22001-03-28
Attorney, Agent or Firm:
Schwarz, Michael (Intellectual Property Management IPM - C106, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Außenbeplankung einer Tragstruktur (10) einer Kraftwagen Karosserie, mit einem Beplankungsteil (32,40, 42, 58, 60), welches die Tragstruktur (10) nach außen hin abdeckt und an eine Türöffnung des Kraftwagens angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (32,40, 42,58, 60) im Bereich der Türöffnung mit einem Seitenabschnitt (80,90, 92,98, 102) über Eck bis an den Innenraum (78) des Kraftwagens erstreckt.
2. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (32) an einem Kantenschutz (84) der Türöffnung endet.
3. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (32) zur Verkleidung einer hinteren Seitewand (34) ausgebildet ist, wobei das Beplankungsteil (32) vorzugsweise etwa auf Höhe der Bordkante des Kraftwagens endet.
4. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (60) zur Verkleidung eines seitlichen Schwellers (28) ausgebildet ist.
5. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (58) zur Verkleidung einer Säule (26) des Türrahmens ausgebildet ist.
6. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (58) als Säulenverkleidung (40,42) zur Verkleidung einer Dachsäule (44, 46) und/oder eines Dachholms (30) ausgebildet ist.
7. Außenbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beplankungsteil (32) im Bereich der Türöffnung entlang einer Stoßfuge (68) unterteilt ist.
8. Außenbeplankung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stoßfuge (68) nahe der Außenseite des Beplankungsteils (32) verläuft.
Description:
Außenbeplankung für eine Kraftwagen-Karosserie Die Erfindung betrifft die Außenbeplankung einer Tragstruktur einer Kraftwagen-Karosserie der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.

Aus der DE 198 33 395 AI ist bereits eine aus großformatigen Teilmodulen zusammengesetzte Tragstruktur eines Kraftwagens als bekannt zu entnehmen, wobei die Tragstruktur nach dem Zusammensetzen der Teilmodule mit Außenbeplankungsteilen verkleidet wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vereinfachte und kostengünstige Möglichkeit zur Außenbeplankung der Tragstruktur des Kraftwagens zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Außenbeplankung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüche angegeben.

Bei der Außenbeplankung nach der Erfindung ist wenigstens ein die Tragstruktur nach außen hin abdeckendes und an eine Türöffnung des Kraftwagens angrenzendes Beplankungsteil derart im Bereich der Türöffnung über Eck angeordnet, dass dieses bis an den Innenraum des Kraftwagens heran reicht. Mit anderen Worten umfasst das Beplankungsteil nicht nur einen die Tragstruktur nach außen hin abdeckenden Abschnitt, sondern auch einen Seitenabschnitt, der im Bereich der Türöffnung über Eck angeordnet ist und sich bis an den Innenraum des Kraftwagens erstreckt. Dabei ist der Seitenabschnitt des Beplankungsteils insbesondere geeignet, um den Einstiegsbereich der seitlichen Türen bis an den Innenraum des Kraftwagens hin abzudecken. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, das Beplankungsteil mit dem in Richtung des Innenraums weisenden Seitenabschnitt im Bereich einer Kofferraumöffnung oder einer Motoröffnung zu verwenden.

Demgemäss ist unter Innenraum des Kraftwagens nicht nur die Fahrgastzelle, sondern auch ein Kofferraum und ggf. auch ein Motorraum zu verstehen. Der Einsatz des Beplankungsteils bei anderen Tür-oder Klappenöffnungen, beispielsweise bei der Tankklappe, wäre ebenfalls denkbar. Durch das Beplankungsteil nach der Erfindung wird ermöglicht, dass nicht die Tragstruktur selbst im Bereich einer Türöffnung die Beplankung der Kraftwagen-Karosserie bildet, sondern vielmehr das die Tragstruktur auch in diesem Bereich überdeckende Beplankungsteil. Da erfindungsgemäß das Beplankungsteil nunmehr die Tragstruktur auch im Bereich der Türöffnung bis zum Innenraum hin überdeckt, kann die Tragstruktur mit entsprechenden Toleranzen behaftet sein. Durch das erfindungsgemäße Beplankungsteil ist es nunmehr beispielsweise möglich, Stoßfugen der Teilmodule der Tragstruktur auch im Bereich der Türöffnung vorzusehen, welche dann durch den Seitenabschnitt des Beplankungsteils kaschiert werden können. Im Ergebnis ist eine Kraftwagen- Karosserie geschaffen, bei welcher fertigungsbedingte Toleranzen auch im Bereich der Türöffnung sehr gut ausgeglichen und darüber hinaus eine kostengünstige Möglichkeit zur Außenbeplankung der Tragstruktur auch im Bereich der Türöffnung geschaffen ist.

Als insbesondere vorteilhaft hat es sich gezeigt, den bis an den Innenraum des Kraftwagens reichenden Seitenabschnitt des Beplankungsteiles an einem Kantenschutz der Türöffnung enden zu lassen. Der Kantenschutz ist erfahrungsgemäß zu meist als umlaufendes Profil ausgebildet, so dass die Innenverkleidung und die Außenbeplankung des Kraftwagens in diesem Bereich über eine erhebliche Länge gut miteinander verbunden werden können.

Zudem hat es sich als vorteilhaft gezeigt, ein Beplankungsteil zur Verkleidung einer hinteren Seitenwand mit einem Seitenabschnitt zu versehen, welcher über Eck bis an den Innenraum des Kraftwagens ragt. Bei einem derartigen Verkleidungsteil der Seitenwand handelt es sich zumeist um ein relativ großes Teil, durch welches auch ein relativ großer Einstiegsbereich einer Tür mit der Außenbeplankung verkleidet werden kann.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Beplankungsteil zur Verkleidung eines seitlichen Schwellers vorgesehen. Das Beplankungsteil erstreckt sich dabei nicht nur in einem unteren Bereich des Schwellers, sondern ebenfalls bis an den Innenraum des Kraftwagens heran. Dabei kann das Beplankungsteil zusätzlich auch eine Einstiegsleiste an der äußeren Oberseite des Türschwellers aufweisen.

Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Seitenabschnitt des Beplankungsteils entlang einer Stoßfuge zu unterteilen. Diese Stoßfuge verläuft-in Fahrzeuglängsrichtung gesehen-vorzugsweise etwa parallel zur Außenseite des Beplankungsteils und nahe des Eckbereiches zwischen der Außenseite und dem Seitenabschnitt.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.

Dabei zeigen : Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung auf eine aus mehreren großformatigen Teilmodulen zusammengesetzte Tragstruktur eines Kraftwagens, welche nach dem Zusammensetzen der Teilmodule mit einer Mehrzahl von Außenbeplankungsteilen verkleidet wird ; Fig. 2 eine Perspektivansicht auf die mit den Beplankungsteilen verkleidete Tragstruktur gemäß Figur 1 nach einer ersten Ausführungsform ; Fig. 3 eine Perspektivansicht auf die mit Beplankungsteilen verkleidete Tragstruktur gemäß Figur 1 nach einer weiteren Ausführungsform ; Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung durch die Tragstruktur und die Außenbeplankung des Kraftwagens entlang der Linie IV-IV in Figur 3 ; und in Fig. 5 eine schematische Schnittansicht durch die Tragstruktur und die Außenbeplankung des Kraftwagens entlang der Linie V-V in Figur 2.

In Figur 1 ist in Perspektivdarstellung eine Tragstruktur 10 einer Kraftwagen-Karosserie gezeigt, die aus mehreren großformatigen Teilmodulen 12,14, 16, und 18 zusammengesetzt ist. Die Teilmodule 12,14, 16, und 18 der Tragstruktur 10 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils aus einer Mehrzahl von zusammengefügten Blechteilen hergestellt ; gleichfalls können die Teilmodule jedoch auch in anderen Bauweisen, beispielsweise als sogenannten Space-Frame, als Kunststoffteile, Metallgussteile als Bauteile in sogenannter Sandwich-Bauweise oder dergleichen vorgefertigt sein.

Insbesondere sind dabei auch Kombinationen unterschiedlicher Bauweisen für die zusammengefügten Teilmodule je nach Anwendung und Belastung denkbar. Die einzelnen Module sind insbesondere über Klebeverbindungen, Schweißverbindungen oder dergleichen zusammengefügt. Gleichfalls sind andere gängige Verbindungen wie Schraubverbindungen oder dergleichen zum Zusammenfügen der Teilmodule denkbar. Als Teilmodul ist ein Vorbaumodul 12 vorgesehen, welches im wesentlichen vordere Längsträger 20 und eine vordere Stirnwand 22 des Kraftwagens umfasst. Als weiteres Teilmodul ist ein Grundmodul 16 vorgesehen, welches sich von vorderen Seitenwandsäulen 22 nach hinten bis hinter die hinteren Radläufe 24 erstreckt. An das Grundmodul 16 schließt sich nach hinten hin ein Heckmodul 18 an, welches im wesentlichen im Bereich der Seitenwände und im Bereich der Längsträger mit dem Grundmodul 16 verbunden ist. Auf das Grundmodul 16 ist zudem ein Dachmodul 14 aufgesetzt. Bei dem hier dargestellten fünftürigen Kraftwagen ist zudem ein B-Säulenmodul 26 vorgesehen, welches sich von seitlichen Schwellern 28 des Grundmoduls bis zu seitlichen Dachräumen 30 des Dachmoduls 14 erstreckt.

Nach dem Zusammensetzen der Teilmodule 12 bis 18 wird die Tragstruktur 10 mit einer Mehrzahl von in Figur 1 lediglich schematisch angedeuteten Beplankungsteilen von außen her verkleidet. Von den Beplankungsteilen ist in Figur 1 im wesentlichen ein Beplankungsteil 32 zur Verkleidung einer hinteren Seitenwand 34 der Tragstruktur 10, eine vordere Kotflügel-Beplankung 36, ein Beplankungsteil 38 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28, sowie Säulenverkleidungsteile 40 und 42 der A-Säule 44, der C-Säule 46 und des Dachraums 30 schematisch gezeigt. Darüber hinaus ist in Figur 1 ein Frontmodul 48, ein Heckmodul 50, sowie eine Motorhaube 52 und ein Heckdeckel 54 erkennbar, welche ebenfalls der Außenbeplankung der Tragstruktur 10 des Kraftwagens zugeordnet sind. Die Außenbeplankungsteile 32,36 bis 42, und 48 bis 54 sind vorzugsweise aus Kunststoff, Blech oder dergleichen hergestellt und beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, Schweißverbindung, Schraubverbindung oder dergleichen an der Tragstruktur 10 befestigt. Dabei sind die Beplankungsteile 32, 36 bis 42, und 48 bis 54 entweder aus einem entsprechend der Wagenfarbe eingefärbten Kunststoff hergestellt oder aber lackiert.

In Figur 2 ist in Perspektivansicht die Tragstruktur 10 des Kraftwagens dargestellt, welche seitlich mit den weiteren noch beschriebenen Beplankungsteilen verkleidet ist. Das Beplankungsteil 32 zur Verkleidung der hinteren Seitenwand 34 (Figur 1) grenzt an die Türöffnung der hinteren Seitentür des Kraftwagens an. Als weitere Beplankungsteile sind die Säulenverkleidungen 40 und 42 der A-und C-Säule 44,46 sowie des Dachholms 30 erkennbar, welche gegebenenfalls-wie durch die gestrichelte Linie zwischen den beiden Teilen 40 und 42 dargestellt-auch einteilig ausgeführt sein können. Die Säulenverkleidung 42 der C-Säule 40 ist hier entlang einer Stoßfuge 56 an das Beplankungsteil 32 zur Verkleidung der hinten Seitenwand 34 angeschlossen. Die B-Säule 26 ist durch ein separates Verkleidungsteil 58 verkleidet. Unterhalb der Säulenverkleidung 58 der B-Säule 26 ist ein Beplankungsteil 60 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28 vorgesehen, welches sich von einem vorderen Säulenfuß 62 für die A-Säule 44 nach hinten bis zu dem Beplankungsteil 32 der hinteren Seitenwand 34 (Figur 1) erstreckt. Unterseitig schließt sich an das Beplankungsteil 60 das weitere Beplankungsteil 38 zur Verkleidung eines unteren Bereichs des Schwellers 28 an.

Bei dem in Figur 3 in Perspektivansicht dargestellten Kraftwagen unterscheidet sich insbesondere das Beplankungsteil 32 zur Verkleidung der hinteren Seitenwand 34 sowie das Beplankungsteil 60 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28 von den entsprechenden Beplankungsteilen 32,60 gemäß Figur 2. So ist das Beplankungsteil 60 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28 bei der Ausgestaltung gemäß Figur 3 im wesentlichen zweiteilig mit einem vorderen Beplankungsteil 62 und einem hinteren Teil 64 ausgebildet, welche im Bereich einer Stoßfuge 66 aneinander gefügt sind.

Auch die Stoßfuge 68 zwischen dem Beplankungsteil 32 zur Verkleidung der hinteren Seitenwand 24 und dem Beplankungsteil 60 beziehungsweise 64 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28 verlaufen bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 2 und gemäß Figur 3 unterschiedlich. So verläuft die Stoßfuge 68 bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 im wesentlichen nahe der-auch bei geschlossener Tür-von außen her sichtbaren Außenseite des Beplankungsteiles 32. Dem gegenüber verläuft die Stoßfuge 68 zwischen den Beplankungsteilen 32 und 60 beziehungsweise 64 bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 in einem unteren Bereich der hinteren Türöffnung nahe des Schwellers 28.

Figur 4 zeigt in schematischer Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Figur 3 die Ausgestaltung beziehungsweise den prinzipiellen Verlauf des Beplankungsteils 32 der hinteren Seitenwand 34 in dessen Bereich nahe der Türöffnung der hinteren Seitentür des Kraftwagens. Von der Tragstruktur 10 des Kraftwagens sind Abschnitte 70 einer äußeren Blechschale und ein Abschnitt 72 einer inneren Blechschale der hinteren Seitenwand 34 dargestellt, welche an ihrem der Türöffnung für die hintere Seitentür zugewandten Ende im Bereich eines Flansches 74 miteinander verbunden sind. Von dem Beplankungsteil 32 der hinteren Seitenwand 34 ist ein äußerer Abschnitt 76 und ein über Eck bis an den Innenraum 78 des Kraftwagens verlaufender Seitenabschnitt 80 erkennbar. Der Seitenabschnitt 80 des Beplankungsteils 32 umfasst dabei an seinem dem Innenraum 78 zugewandten Ende einen Befestigungsflansch 82, über welchen das Beplankungsteil 32 mit der Seitenwand 34 beziehungsweise mit dessen Flansch 74 verbunden ist. Der Flansch 82 des Seitenabschnitts 80 des Beplankungsteils 32 endet dabei im Bereich eines sogenannten Kantenschützes 84, welcher die Enden des rohbauseitigen Flansches 74 und des verkleidungsseitigen Flansches 82 umschließt und insgesamt umlaufend der Türöffnung angeordnet ist. Mit dem Beplankungsteil 32 wird somit nicht nur der nach außen weisende Bereich der Seitenwand 34 kaschiert, sondern durch den Seitenabschnitt 80 auch der Einstiegsbereich der Türöffnung der hinteren Seitentür. Der Seitenabschnitt 80 erstreckt sich dabei nach oben bis auf Höhe der Stoßfuge 56 zwischen dem Beplankungsteil 32 und dem Säulenverkleidungsteil 42 und nach unten hin bis zur Stoßfuge 68 zwischen dem Beplankungsteil 32 und dem Beplankungsteil 60 bzw. 64.

Schließlich zeigt Figur 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Figur 2, wobei auch hier der Abschnitt 70 einer äußeren Blechschale und der Abschnitt 72 einer inneren Blechschale der Seitenwand 34 erkennbar sind. Die beiden Abschnitte 70,72 sind auf ihrer der Türöffnung der hinteren Seitentür zugewandten Ende wiederum im Bereich des Flansches 74 miteinander verbunden. Von dem Beplankungsteil 32 der hinteren Seitenwand 34 ist wiederum ein nach außen weisender bzw. die Außenseite bildender Abschnitt 76 dargestellt, der auf seinem der Türöffnung zugewandten Ende einen über Eck angeordneten Befestigungsflansch 86 aufweist. An diesem Befestigungsflansch 86 ist der Seitenabschnitt 80 mit seinem dem Innenraum abgewandten Ende 88 entlang der in Figur 2 erkennbaren Stoßfuge 68 befestigt. Die Stoßfuge verläuft dabei nahe der Ecke zwischen dem äußeren Abschnitt 76 und dem Seitenabschnitt 80. Zur Verbindung der beiden Teile 76 und 80 kann beispielsweise eine Klebeverbindung vorgesehen sein.

Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die beiden Teile mittels einer nicht dargestellten Gummileiste oder dergleichen miteinander zu verbinden. An Stelle der hier dargestellten zweiteiligen Form des Beplankungsteiles 32 bestehend aus dem äußeren Abschnitt 76 und dem Seitenabschnitt 80 wäre es natürlich auch denkbar, das Beplankungsteil 32 drei-oder mehrteilig zu gestalten. Durch die mehrteilige Gestaltung wird eine besonders einfach und kostengünstige Herstellung des Beplankungsteils 32 ermöglicht. Im Bereich des der Türöffnung zugewandten Endes des Seitenabschnitts 80 ist wiederum ein Befestigungsflansch 82 vorgesehen, über welchen der Seitenabschnitt 80 des Beplankungsteils 32 mit der Seitenwand 34 verbunden ist. An den der Türöffnung zugewandten Enden des rohbauseitigen Flansches 74 und des verkleidungsseitigen Flansches 82 ist wiederum ein Kantenschutz 84 in Form einer Kunststoffleiste oder dergleichen vorgesehen.

Ähnlich wie bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Beplankungsteil 32 können auch die anderen Beplankungsteile 44,46, 58 und 60 neben einem jeweils von außen her sichtbaren Abschnitt an der Stirnseite des jeweiligen Bauteils auch einen über Eck angeordneten Seitenabschnitt aufweisen, welcher sich jeweils bis an den Innenraum des Kraftwagens erstreckt. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Säulenverkleidung 58 der B-Säule 26 im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist, mit einem nach außen hin sichtbaren Abschnitt 88 und zwei den jeweils seitlich benachbarten Türöffnungen zugewandten Seitenabschnitten 90 und 92. Beispielsweise kann auch das Säulenbeplankungsteil 44 einen äußeren Abschnitt 96 sowie einen Seitenabschnitt 98 über Eck umfassen, welcher bis an den Innenraum 78 des Kraftwagens ragt. Auch das Beplankungsteil 60 zur Verkleidung des seitlichen Schwellers 28 umfasst einen nach außen weisenden Abschnitt 100 sowie im Bereich der Türöffnung der vorderen Tür einen Seitenabschnitt 102, der sich über Eck bis an den Innenraum 78 des Kraftwagens erstreckt. An dem Seitenabschnitt 102 des Beplankungsteils 60 kann zudem eine Einstiegsleiste angeformt oder separat aufgesetzt sein.