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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM FOR STORING OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/083669
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a system (01) for storing objects, said storage system (01) being supported on a base (03) and comprising at least one platform (04) arranged such that it can be reached from an access region by a vehicle or a person. Said system is provided with drive means (05) causing a rotation of the platform (04) about a geometric rotational axis (06) extending essentially perpendicularly to the platform (05), and the height of at least one platform (04) can be adjusted in relation to the base (03).

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Inventors:
KAUSCHKA REINER (DE)
Application Number:
PCT/DE2008/000017
Publication Date:
July 17, 2008
Filing Date:
January 09, 2008
Export Citation:
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Assignee:
KAUSCHKA REINER (DE)
International Classes:
A47K3/28
Domestic Patent References:
WO1995014143A21995-05-26
Foreign References:
DE9410464U11994-09-08
DE4110780A11992-10-01
GB260722A1926-11-11
US3599809A1971-08-17
Attorney, Agent or Firm:
VON DEN STEINEN, Axel (Beethovenstrasse 5, Würzburg, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Einlagerungssystem (Ol) zur Einlagerung von Gegenständen, wobei sich das Einlagerungssystem (Ol) auf einem Untergrund (03) abstützt und zumindest eine, von einem Zugangsbereich aus befahr- oder begehbar angeordnete, Plattform (04) aufweist, und wobei Antriebsmittel (05) vorgesehen sind, die eine Drehung der Plattform (04) um eine im Wesentlichen senkrecht zur Plattform (05) verlaufende geometrische Drehachse (06) bewirken, dadurch g ekennzei chn et, dass die zumindest eine Plattform (04) relativ zum Untergrund (03) höhenverstellbar ausgebildet ist.

2. Einlagerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Plattformen (04) vertikal fluchtend zueinander vorgesehen sind, wobei die einzelnen Plattformen (04) drehbar gegeneinander um eine gemeinsame Drehachse (06) angeordnet sind.

3. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzei chn et, dass die Plattform (04) und/oder das Einlagerungssystem (01) eine im

Wesentlichen kreisrunde Gestalt aufweisen.

4. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chn et, dass die Plattform und/oder das Einlagerungssystem als regelmäßiges Vieleck ausgebildet sind.

5. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Plattform (04) mehrere kabinenartige Aufnahmebereiche (13) vorgesehen sind, wobei die Aufnahmebereiche (13) im Wesentli- chen gleichmäßig um die senkrecht zur Plattform (04) verlaufende geometrische Drehachse (06) angeordnet sind.

6. Einlagerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmebereich (13) einen im Wesentlichen geschlosse- nen Aufnahmeraum definiert.

7. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung mehrere Aufnahmebereiche (13) einzeln hintereinander angeordnet sind.

8. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform aus zumindest zwei kreisringförmigen Teilabschnitten besteht, wobei die einzelnen Teilabschnitte um eine gemeinsame Drehachse drehbar gegeneinander gelagert sind.

9. Einlagerungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Teilabschnitt eine Vielzahl von Aufnahmebereichen vorgesehen sind.

10. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch g ek ennzei chnet, dass das Einlagerungssystem (Ol) als Unterflurversion ausgebildet ist und relativ zu einem eine Oberfläche definierenden Bodenbereich (11) versenkbar ausgebildet ist, dergestalt, dass nach Versenken des

Einlagerungssystems (01) die Oberfläche (12) der zumindest einen Plattform (04) bzw. des Einlagerungssystems (01) einen im Wesentlichen fluchtenden übergangsbereich zur Oberfläche des Bodenbereichs (11) bildet.

11. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gek ennzei chnet, dass das Einlagerungssystem (01) als überflurversion ausgebildet ist, dergestalt, dass das Einlagerungssystem (01) zumindest eine gegenüber einem eine Oberfläche definierenden Bodenbereich (11) höhen- verstellbare Plattform (04) aufweist, wobei die Plattform (04) über ein außerhalb des Einlagerungssystems (01) angeordnetes Zugangssystem (15) begangen oder befahren werden kann.

12. Einlagerungssystem nach Anspruch 11, dadurch g ek ennzei chnet, dass das Zugangssystem (15) höhenverstellbar, beispielsweise in der

Art eines Aufzugs oder dergleichen, ausgebildet ist, dergestalt, dass alle zum Einlagerungssystem (01) gehörenden Plattformen (04) über das Zugangssystem (15) erreicht werden können.

13. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennz ei chnet, dass die Unterflurversion und die überflurversion miteinander kombiniert werden können bzw. ein gemeinsames Einlagerungssystem bilden, dergestalt, dass einige Bereiche des Einlagerungssystems als

Unterflurversion und einige Bereiche des Einlagerungssystems als überflurversion ausgebildet sind.

14. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g ekennz ei chn et, dass die Höhenverstellung der Plattform (04) und/oder des Einlagerungssystems (01) im Wesentlichen hydraulisch, insbesondere über zumindest einen hydraulischen Druckzylinder (08, 09), erfolgt.

15. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzei chnet, dass die Antriebsmittel (05) zur Drehung der Plattform und/oder des

Einlagerungssystems bevorzugt einen Zahnkranzantrieb umfassen, dergestalt, dass die Plattform (04) und/oder das Einlagerungssystem (01) mit Hilfe des Zahnkranzantriebs um 360 Grad in Bezug auf die senkrechte Drehachse (06) der Plattform (04) und/oder des Einlage- rungssystems (01) gedreht werden können.

16. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennz ei chnet, dass es sich bei den einzulagernden Gegenständen bevorzugt um Kraftfahrzeuge (02), Motorräder und/oder Fahrräder handelt.

Description:

'System zur Einlagerung von Gegenständen'

Die Erfindung betrifft ein Einlagerungssystem zur Einlagerung von

Gegenständen, wobei sich das Einlagerungssystem auf einem Untergrund abstützt, und zumindest eine, von einem Zugangsbereich aus befahr- oder begehbar angeordnete, Plattform aufweist, und wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, die eine Drehung der Plattform um eine im Wesentli- chen senkrecht zur Plattform verlaufende geometrische Drehachse bewirken.

Gattungsgemäße Einlagerungssysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise eine als Einlagerungssystem ausgebildete Mehrfachgarage bekannt, wobei auf einer Plattform der Mehrfachgarage mehrere Fahrzeuge geparkt werden können. Die Plattform besteht dabei aus einer runden Drehscheibe, die auf einer zentralen Welle drehbar gelagert ist. Im Randbereich der Drehscheibe sind Führungs- und Lagerrollen sowie Antriebsmittel vorgesehen, die die Drehung der Scheibe um ihre zentrale Lagerwelle bewirken. Die Abstellplätze auf der Drehschei- be sind nicht eigens eingeteilt, so dass beispielsweise in einem Garagen-

räum auf der Drehscheibe fünf Fahrzeuge ohne eine Sicht oder sonstige Abgrenzung zwischen den Fahrzeugen Platz finden.

Ferner ist aus dem Stand der Technik ein Fahrzeugparksystem bekannt, das eine Verringerung der Gesamtparkfläche bewirken soll, die zum Parken von Fahrzeugen von zwei oder mehreren Niveaus erforderlich ist, und das aus einem Gebäude mit zwei oder mehr Stockwerken in zylindrischer Form besteht, das in der Mitte einen sich drehenden Fahrzeugaufzug aufweist zum Tragen der Fahrzeuge zu dem erforderlichen Parkniveau oder Stockwerk und zum Anordnen dieser derart, dass diese ledig- lieh durch Verlassen des Aufzugs in ihrer endgültigen Parkstellung angeordnet sind, wobei das Parksystem ferner eine Signalisierungs- und Steuerungsausrüstung, eine Treppe und einen Personenaufzug aufweist.

Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Einlagerungssystemen ist jedoch, dass die Plattformen relativ zu einem Untergrund ortsfest angeordnet sind, das heißt, dass die Plattformen nicht höhenverstellbar ausgebildet sind, wodurch sich in vertikaler Ausrichtung ein erhöhter Platzbedarf für das Einlagerungssystem ergibt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einlagerungssystem zur Einlagerung von Gegenständen vorzuschlagen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile umgeht. Diese Aufgabe wird durch ein Einlagerungssystem gemäß dem unabhängigen Hauptanspruch gelöst.

Die vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Das erfindungsgemäße Einlagerungssystem zur Einlagerung von Gegenständen, welches zumindest eine, von einem Zugangsbereich aus befahr- oder begehbar angeordnete, Plattform aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Plattform relativ zum Untergrund höhenverstellbar ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Plattform an eine

relative Einlagerungsebene bzw. einen Zugangsbereich angepasst werden kann und im Bedarfsfall ihre Position relativ zum Untergrund verändern kann. Denkbar ist ferner, dass mehrere Plattformen vertikal fluchtend übereinander vorgesehen sind, wobei die einzelnen Plattformen drehbar gegeneinander um eine gemeinsame Drehachse angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass das Einlagerungssystem bei gleicher Grundfläche eine wesentlich höhere Aufnahmekapazität für die Einlagerung von Gegenständen aufweist.

Bevorzugt weisen die Plattform und/oder das Einlagerungssystem dabei eine im Wesentlichen kreisrunde Gestalt auf. Es ist j edoch auch denkbar, dass die Plattform und/oder das Einlagerungssystem als regelmäßiges Vieleck ausgebildet sind. Denkbar wäre beispielsweise auch eine Kombination der Ausführungsformen, beispielsweise indem das Einlagerungssystem selber als regelmäßiges Vieleck und eine darin oder daran ange- ordnete bzw. vorgesehene Plattform kreisrund ausgebildet ist.

Eine Ausführungsform sieht vor, dass auf der Plattform mehrere kabinenartige Aufnahmebereiche vorgesehen sein können, wobei die offenen Bereiche im Wesentlichen gleichmäßig um die senkrecht zur Plattform verlaufende geometrische Drehachse angeordnet sind. Die Aufnahmebe- reiche können dabei so ausgebildet sein, dass jeder Aufnahmebereich einen im Wesentlichen geschlossenen Aufnahmeraum definiert. Das heißt, dass die im Einlagerungssystem eingelagerten Gegenstände so in dem Aufnahmebereich gelagert werden können, dass jeder Aufnahmebereich, beispielsweise wie eine abgeschlossene Garage gehandhabt werden kann. Es ist natürlich auch denkbar, auf von einander abgetrennte Aufnahmebereiche zu verzichten und die Plattform beispielsweise als offene Stand- oder Parkfläche auszubilden. Des Weiteren sind Ausführungsformen denkbar, bei denen die Aufnahmebereiche durch Stellwände oder Gitterelemente oder dergleichen räumlich voneinander getrennt werden können.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass in radialer Richtung mehrere Aufnahm ebereiche einzeln hintereinander angeordnet sein können. Dies hat den Vorteil, dass die gesamte Grundfläche der Plattform bestmöglich ausgenutzt werden kann. Die einzelnen Aufnahmeräu- me können dabei so angeordnet sein, dass die Begehung oder Befahrung von einem zentralen Punkt aus vorgenommen werden kann. Denkbar ist auch, die Aufnahmeräume so miteinander zu verbinden, dass eine Begehung von einem ersten Aufnahmebereich zu einem zweiten Aufnahmebereich durch im Aufnahmebereich vorgesehene Durchtrittsöffnungen ermöglicht wird.

Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Plattform aus zumindest zwei kreisringförmigen Teilabschnitten bestehen kann, wobei die einzelnen Teilabschnitte um eine gemeinsame Drehachse drehbar gegeneinander gelagert sind. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein Teilabschnitt im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, während ein zweiter Teilabschnitt gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie viele Teilabschnitte gebildet werden, liegt in erster Linie an der Größe der Plattformen bzw. an der Beschaffenheit der einzulagernden Gegenstände.

Denkbar ist auch hier, dass auf jedem Teilabschnitt eine Vielzahl von Aufnahmebereichen, egal welcher Ausgestaltung, vorgesehen sein können.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Einlagerungssystem als Unterflurversion ausgebildet sein kann und relativ zu einem eine Oberfläche definierenden Bodenbereich versenkbar ausgebildet ist, dergestalt, dass nach Versenken des Einlagerungssystems die Oberfläche der zumindest einen Plattform bzw. des Einlagerungssystems einen im Wesentlichen fluchtenden übergangsbereich zur Oberfläche des Bodenbereichs bildet. Dies hat den Vorteil, dass das Einlagerungssystem so versenkt bzw. bewegt werden kann, dass ein von außen, das heißt aus der Sicht eines Betrachters, nicht sichtbares oder nur bedingt sichtbares Einlagerungssystem entsteht. Ein weiterer Vorteil

dieser Ausführungsform liegt darin, dass das Einlagerungssystem in vertikaler Ausrichtung nur geringfügig Platz in Anspruch nimmt, da der Großteil des Einlagerungssystems unterirdisch angeordnet ist.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Einlagerungssystem als überflurversion ausgebildet sein kann, dergestalt, dass das Einlagerungssystem zumindest eine gegenüber einem eine Oberfläche definierenden Bodenbereich höhenverstellbare Plattform aufweist, wobei die Plattform über ein außerhalb des Einlagerungssystems angeordnetes Zugangssystem begangen oder befahren werden kann. Das Zugangssystem kann dabei bevorzugt höhenverstellbar ausgebildet sein, beispielsweise in der Art eines Aufzugs oder dergleichen, dergestalt, dass alle zum Einlagerungssystem gehörenden Plattformen über das Zugangssystem erreicht werden können. Es ist natürlich auch denkbar, das Zugangssystem im Inneren bzw. in einem Innenbereich des Einlage- rungssystems zu integrieren, wobei jedoch ein außerhalb des Einlagerungssystems angeordnetes Zugangssystem den Vorteil aufweist, dass die komplette Plattform bzw. der komplette Innenraum des Einlagerungssystems zur Aufnahme von Gegenständen genutzt werden kann.

Ferner ist denkbar, dass die Unterflurversion und die überflurversion miteinander kombiniert werden können bzw. ein gemeinsames Einlagerungssystem bilden, dergestalt, dass einige Bereiche des Einlagerungssystems als Unterflurversion und einige Bereiche des Einlagerungssystems als überflurversion ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass ein relativ großes und dabei effizientes Einlagerungssystem geschaffen werden kann, wobei je nach zur Verfügung stehendem Bauraum ein

Großteil des Einlagerungssystems unterhalb der Oberfläche angeordnet sein kann.

Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Höhenverstellung der Plattform und/oder des Einlagerungs- Systems im Wesentlichen hydraulisch, insbesondere über zumindest einen hydraulischen Druckzylinder, erfolgen kann. Dies hat den Vorteil,

dass eine sehr präzise sowie sichere und nahezu wartungsfreie Verstellung der einzelnen Plattformen gewährleistet werden kann.

Die Antriebsmittel zur Drehung der Plattform und/oder des Einlagerungssystems können bevorzugt einen Zahnkranzantrieb umfassen, dergestalt, dass die Plattform und/oder das Einlagerungssystem mit Hilfe des Zahnkranzantriebs um 360 Grad in Bezug auf die senkrechte Drehachse der Plattform und/oder des Einlagerungssystems gedreht werden können. Dies wäre insofern vorteilhaft, als die jeweilige Plattform bzw. dass Einlagerungssystem von einer bestimmten Position bzw. von einem feststehenden Zugangssystem begangen bzw. befahren werden sollen. Es ist natürlich auch denkbar, dem Einlagerungssystem mehrere Zugangssysteme bzw. jeder Plattform ein separates Zugangssystem zuzuordnen.

Bei den in das Einlagerungssystem einzulagernden Gegenständen kann es sich bevorzugt um Kraftfahrzeuge, Motorräder und/oder Fahrräder handeln.

Eine Aus führungs form der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 die schematische, perspektivische Schnittdarstel- lung eines Einlagerungssystems.

Fig. 1 zeigt die schematische Schnittdarstellung eines Einlagerungssystems 01 , wobei das Einlagerungssystem 01 hierbei bevorzugt für die Einlagerung von Kraftfahrzeugen 02 ausgebildet ist. Das Einlagerungssystem 01 stützt sich auf einem Untergrund 03 ab und weist drei befahr- oder begehbar ausgestaltete Plattformen 04 auf. über Antriebsmittel 05 wird eine Drehung der Plattformen 04 um eine im Wesentlichen senkrecht zu den Plattformen 04 verlaufende geometrische Drehachse 06 bewirkt. Das Antriebsmittel 05 ist hierbei auf einer kreisrunden Montageplatte 07 angeordnet, welche in einem formkomplementären Teil des

Untergrundes integriert werden kann und drehbar zum diesem ausgebildet ist. Auf bzw. an der Montageplatte 07 sind zwei hydraulische Druckzylinder 08 und 09 befestigt, mit deren Hilfe die Höhenverstellung der einzelnen Plattformen 04 bewerkstelligt wird. Die einzelnen Plattformen 04 sind dazu jeweils an einem Teilbereich des hydraulischen Druckzylinders befestigt, wobei in j eder Plattform Durchtrittsöffnungen 10 für die hydraulischen Druckzylinder 08 bzw. 09, um die Befestigung der jeweils nächsten Plattform zu ermöglichen, vorhanden sind.

Bei dem hier dargestellten Einlagerungssystem, welches in einer Schnitt- ansieht dargestellt ist, würden also zur Höhenverstellung der einzelnen Plattformen 04 vier hydraulische Druckzylinder, nämlich die dargestellten Druckzylinder 08 und 09, sowie zwei nicht dargestellte hydraulische Druckzylinder verwendet. Das Einlagerungssystem 01 ist als Unterflurversion ausgebildet und relativ zu einem eine Oberfläche definierenden Bodenbereich 1 1 versenkbar ausgebildet, dergestalt, dass nach Versenken des Einlagerungssystems 01 bzw. der Plattformen 04 die Oberfläche 12 des Einlagerungssystems 01 einen im Wesentlichen fluchtenden übergangsbereich zur Oberfläche des Bodenbereichs 1 1 bildet.

Das Einlagerungssystem 01 bzw. die Plattformen 04 weisen eine im Wesentlichen kreisrunde Gestalt auf, wobei auf j eder Plattform 04 mehrere kabinenartige Aufnahmebereiche 13 vorgesehen sind, und wobei die Aufnahmebereiche 13 im Wesentlichen gleichmäßig um die senkrecht zu den Plattformen 04 verlaufende geometrische Drehachse 06 angeordnet sind. Die einzelnen Aufnahmebereiche 13 sind durch Stellwände bzw. Trennelemente 14 unterteilt. über ein außerhalb des Einlagerungssystems 01 vorgesehenes Zugangssystem 15, welches höhenverstellbar, im Wesentlichen in der Art eines Aufzugs, ausgebildet ist, können alle zum Einlagerungssystem 01 gehörenden Plattformen 04 erreicht werden. Das Zugangssystem 15 weist dazu eine offene einfahr- bzw. begehbare Durchgangsöffnung 16 auf, durch welche Personen oder Kraftfahrzeuge 02 auf eine im Zugangssystem 15 vorhandene Liftfläche 17 gelangen.

Nach Befahren der Liftfläche 17 erfolgt eine Höhenverstellung der Liftfläche 17, um das jeweils auf der Liftfläche 17 befindliche Kraftfahrzeug 02 einer zugewiesenen Plattform 04 bzw. einem bevorzugten Aufnahmebereich 13 zuzuführen.

Die hier dargestellte Ausführungsform zeigt lediglich eine mögliche Lösung und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind natürlich weitere Ausführungsformen möglicher Einlagerungssysteme denkbar, soweit das erfindungsgemäße Prinzip erhalten bleibt.