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Title:
SYSTEM FOR TRANSMITTING ELECTRICAL ENERGY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/089902
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system for transmitting electrical energy from at least one energy source to at least one consumer, in particular for contactlessly transmitting energy to a mobile consumer, comprising at least one first line conductor (11) and one second line conductor (12), wherein the line conductors (11, 12) each have, as seen in a respective axial direction (X1, X2), an at least approximately rectangular cross section, wherein the long sides (L) of the cross section of the line conductors (11, 12) are longer than the broad sides (Q) of the cross section of the line conductors (11, 12), and wherein the line conductors (11, 12) are laid in such a way that the axial directions (X1, X2) of the line conductors (11, 12) run at a right angle with respect to a vertical direction (Z). The first line conductor (11) and the second line conductor (12) intersect in an intersection region (15) in which a holding device (20) is arranged, and the first line conductor (11) and the second line conductor (12) are laid outside the holding device (20) in such a way that the long sides (L) of the cross sections of the line conductors (11, 12) are oriented parallel to the vertical direction (Z), and the first line conductor (11) and the second line conductor (12) are laid in a central region of the holding device (20) in such a way that the long sides (L) of the cross sections of the line conductors (11, 12) are oriented at a right angle with respect to the vertical direction (Z).

Inventors:
MAHLEIN JOCHEN (DE)
BÖSER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077560
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 06, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO (DE)
International Classes:
H02G3/38; H02J50/10; H02J50/90
Domestic Patent References:
WO2003061072A22003-07-24
Foreign References:
DE102017012004A12018-07-19
EP3438996A12019-02-06
DE10053373B42019-10-02
DE102006013004A12007-01-18
DE102004055154B42007-10-18
DE102006025458A12007-12-06
US20150364248A12015-12-17
EP3425649A12019-01-09
DE1100747B1961-03-02
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Claims:
Patentansprüche:

1. System zur Übertragung von elektrischer Energie von mindestens einer Energiequelle zu mindestens einem Verbraucher, insbesondere zur berührungslosen Energieübertragung zu einem mobilen Verbraucher, umfassend mindestens einen ersten Linienleiter (11) und einen zweiten Linienleiter (12), wobei die Linienleiter (11 , 12) in einer jeweiligen Axialrichtung (X1, X2) gesehen jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsseiten (L) des Querschnitts der Linienleiter (11, 12) größer sind als die

Breitseiten (Q) des Querschnitts der Linienleiter (11, 12), und wobei die Linienleiter (11, 12) derart verlegt sind, dass die Axialrichtungen (X1, X2) der Linienleiter (11, 12) rechtwinklig zu einer Vertikalrichtung (Z) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Linienleiter (11) und der zweite Linienleiter (12) sich in einem Kreuzungsbereich (15), in welchem eine Haltevorrichtung (20) angeordnet ist, kreuzen, dass der erste Linienleiter (11) und der zweite Linienleiter (12) außerhalb der Haltevorrichtung (20) derart verlegt sind, dass die Längsseiten (L) der Querschnitte der Linienleiter (11, 12) parallel zu der Vertikalrichtung (Z) orientiert sind, und dass der erste Linienleiter (11) und der zweite Linienleiter (12) in einem Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) derart verlegt sind, dass die Längsseiten (L) der Querschnitte der Linienleiter (11, 12) rechtwinklig zu der Vertikalrichtung (Z) orientiert sind. 2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Linienleiter (11) und der zweite Linienleiter (12) in einem Bereich zwischen einem Randbereich der Haltevorrichtung (20) und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) derart verlegt sind, dass die Längsseiten (L) der Querschnitte der Linienleiter (11, 12) geneigt zu der Vertikalrichtung (Z) und geneigt zu einer jeweiligen Querrichtung (Y1 , Y2) orientiert sind.

3. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) ein Oberteil (21) und ein Unterteil (22) aufweist, wobei das Oberteil

(21) und das Unterteil (22) in Vertikalrichtung (Z) versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die Linienleiter (11, 12) zwischen dem Oberteil (21) und dem Unterteil (22) formschlüssig gehalten sind.

4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (21) und das Unterteil (22) identisch ausgebildet sind.

5. System nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (21) und das Unterteil (22) aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt sind.

6. System nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (21) und das Unterteil (22) mittels mindestens einer Schraube (25), welche aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist, lösbar miteinander verbunden sind.

7. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) in Vertikalrichtung (Z) gesehen einen zumindest annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweist. - 15 -

8. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) mindestens einen ersten Kanal (31) zur Aufnahme des ersten Linienleiters (11) und einen zweiten Kanal (32) zur Aufnahme des zweiten Linienleiters (12) aufweist, wobei die Kanäle (31, 32) sich jeweils von einem Randbereich der Haltevorrichtung (20) durch den Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) hindurch zu einem jeweils zumindest annähernd gegenüberliegenden Randbereich der Haltevorrichtung (20) erstrecken.

9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (31) sich zumindest annähernd rechtwinklig zu dem zweiten Kanal (32) erstreckt.

10. System nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (31, 32) jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsseiten (L) des Querschnitts der Kanäle (31, 32) größer sind als die Breitseiten (Q) des Querschnitts der Kanäle (31, 32), und wobei die Kanäle (31, 32) derart ausgebildet sind, dass in dem Randbereich der Haltevorrichtung (20) die Längsseiten (L) der Querschnitte der Kanäle (31 , 32) parallel zu der Vertikalrichtung (Z) orientiert sind, und dass in dem Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) die Längsseiten (L) der Querschnitte der Kanäle (31, 32) rechtwinklig zu der Vertikalrichtung (Z) orientiert sind.

11. System nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (L) der Querschnitte der Kanäle (31, 32) in einem Bereich zwischen dem Randbereich der Haltevorrichtung (20) und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) geneigt zu der Vertikalrichtung (Z) und geneigt zu einer jeweiligen Querrichtung (Y1, Y2) orientiert sind.

12. System nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zentralbereich der Haltevorrichtung (20) der erste Kanal (31) und der zweite Kanal (32) in Vertikalrichtung (Z) versetzt zueinander verlaufen. - 16 -

13. System nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) zwei erste Kanäle (31) zur Aufnahme von zwei parallel verlaufenden ersten Linienleiten (11) und/oder zwei zweite Kanäle (32) zur Aufnahme von zwei parallel verlaufenden zweiten Linienleitern (12) aufweist.

Description:
System zur Übertragung von elektrischer Energie

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein System zur Übertragung von elektrischer Energie von mindestens einer Energiequelle zu mindestens einem Verbraucher, insbesondere zur berührungslosen Energieübertragung zu einem mobilen Verbraucher, umfassend mindestens einen ersten Linienleiter und einen zweiten Linienleiter, wobei die Linienleiter in einer jeweiligen Axialrichtung gesehen jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsseiten des Querschnitts der Linienleiter größer sind als die Breitseiten des Querschnitts der Linienleiter, und wobei die Linienleiter derart verlegt sind, dass die Axialrichtungen der Linienleiter rechtwinklig zu einer Vertikalrichtung verlaufen.

Aus der DE 100 53 373 B4 ist ein System zur berührungslosen Energieübertragung bekannt. Das System umfasst eine Einspeisung, die einen mittelfrequenten Wechselstrom in einen langgestreckten Primärleiter einspeist. Mobile Verbraucher sind entlang dem Primärleiter bewegbar und weisen jeweils eine Spule auf, die mit dem Primärleiter induktiv gekoppelt ist. Durch diese induktive Kopplung ist Energie von dem Primärleiter zu dem Verbraucher übertragbar.

Auch aus der DE 102006 013 004 A1 ist ein System zur berührungslosen Energieübertragung bekannt, das eine Einspeisung, die einen mittelfrequenten Wechselstrom in einen langgestreckten Primärleiter einspeist, umfasst.

Aus der DE 102004 055 154 B4 ist ein System zur berührungslosen Energieübertragung bekannt. Das System umfasst eine Stromquelle, die mit einem langgestreckten Primärleiter verbunden ist. Ein mobiler Verbraucher, der entlang dem Primärleiter bewegbar ist, weist einen Übertragerkopf auf. Der Übertragerkopf weist eine Wicklung auf, die mit dem Primärleiter induktiv gekoppelt ist. Durch diese induktive Kopplung ist Energie von dem Primärleiter zu dem Übertragerkopf des Verbrauchers übertragbar.

Auch aus der DE 102006 025458 A1 sind eine Anlage zur berührungslosen Energieübertragung mit einem Primärleitersystem und einer daran entlang bewegbar angeordneten Vorrichtung mit einem Übertragerkopf bekannt. Aus der US 2015/0364248 A1 ebenfalls ein System zur induktiven berührungslosen Energieübertragung bekannt.

Aus der EP 3425649 A1 ist eine Kopplungsvorrichtung zur induktiven Energieübertragung zu einer Last bekannt.

Aus der DE 110 0747 A ist eine Anordnung zur Befestigung eines Leitungsdrahtes in einem Leitungskanal mit einem Sicherungskörper bekannt.

Gattungsgemäße Systeme zur Übertragung von elektrischer Energie kommen insbesondere in Industriebetrieben zum Einsatz. Dabei werden die Linienleiter, die ein Magnetfeld erzeugen, vorzugsweise in einem Boden verlegt. Dazu werden entlang der Verlegungsstrecke Aussparungen in den Boden gesägt oder gefräst, und die rechteckförmigen Linienleiter werden in die Aussparungen eingesetzt. Die Linienleiter werden dabei in einer Ebene, unmittelbar unter einer Oberfläche des Bodens, verlegt. Es ist dabei problematisch, Kreuzungsstellen mehrerer Linienleiter zu realisieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Übertragung von elektrischer Energie weiterzubilden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System zur Übertragung von elektrischer Energie mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein erfindungsgemäßes System zur Übertragung von elektrischer Energie von mindestens einer Energiequelle zu mindestens einem Verbraucher, insbesondere zur berührungslosen Energieübertragung zu einem mobilen Verbraucher, umfasst mindestens einen ersten Linienleiter und einen zweiten Linienleiter, wobei die Linienleiter in einer jeweiligen Axialrichtung gesehen jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsseiten des Querschnitts der Linienleiter größer sind als die Breitseiten des Querschnitts der Linienleiter, und wobei die Linienleiter derart verlegt sind, dass die Axialrichtungen der Linienleiter rechtwinklig zu einer Vertikalrichtung verlaufen. Der erste Linienleiter und der zweite Linienleiter kreuzen sich in einem Kreuzungsbereich, in welchem eine Haltevorrichtung angeordnet ist. Der erste Linienleiter und der zweite Linienleiter sind außerhalb der Haltevorrichtung derart verlegt, dass die Längsseiten der Querschnitte der Linienleiter parallel zu der Vertikalrichtung orientiert sind. Der erste Linienleiter und der zweite Linienleiter sind in einem Zentral bereich der Haltevorrichtung derart verlegt, dass die Längsseiten der Querschnitte der Linienleiter rechtwinklig zu der Vertikalrichtung orientiert sind.

Der erste Linienleiter verläuft dabei in eine erste Axialrichtung, und der zweite Linienleiter verläuft in eine zweite Axialrichtung. Die Linienleiter sind in dem Zentral be re ich der Haltevorrichtung also um 90° gegenüber ihrer jeweiligen Orientierung in den Randbereichen der Haltevorrichtung sowie außerhalb der Haltevorrichtung gedreht. Damit ist in dem Zentralbereich eine Ausdehnung der Linienleiter in Vertikalrichtung geringer als in den Randbereichen sowie außerhalb der Haltevorrichtung. Somit ist eine Kreuzung von Linienleitern ermöglicht, wobei in dem Kreuzungsbereich kein zusätzlicher Raum in Vertikalrichtung erforderlich ist. Zusätzlich schützt die Haltevorrichtung den Kreuzungsbereich vor mechanischen Belastungen, beispielsweise bei Überfahren durch ein Fahrzeug.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der erste Linienleiter und der zweite Linienleiter in einem Bereich zwischen einem Randbereich der Haltevorrichtung und dem Zentral be re ich der Haltevorrichtung derart verlegt, dass die Längsseiten der Querschnitte der Linienleiter geneigt zu der Vertikalrichtung und geneigt zu einer jeweiligen Querrichtung orientiert sind. Eine erste Querrichtung verläuft dabei rechtwinklig zu der ersten Axialrichtung und rechtwinklig zu der Vertikalrichtung. Eine zweite Querrichtung verläuft dabei rechtwinklig zu der zweiten Axialrichtung und rechtwinklig zu der Vertikalrichtung.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Haltevorrichtung ein Oberteil und ein Unterteil auf, wobei das Oberteil und das Unterteil in Vertikalrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und wobei die Linienleiter zwischen dem Oberteil und dem Unterteil formschlüssig gehalten sind. Das Oberteil und das Unterteil sind dabei derart ausgestaltet, dass die besagte Drehung der Linienleiter durch Zusammendrücken des Oberteils und des Unterteils in Vertikalrichtung erfolgt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das Oberteil und das Unterteil identisch ausgebildet. Dadurch ist der Aufwand für Herstellung und Lagerung der Haltevorrichtung vorteilhaft vereinfacht.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Oberteil und das Unterteil aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Die Haltevorrichtung enthält somit keine metallischen Elemente, welche ein von den Linienleitern erzeugtes Magnetfeld beeinflussen könnten. Das Oberteil sowie das Unterteil sind beispielsweise im Spritzgussverfahren, fräsend oder per additiver Fertigung herstellbar.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das Oberteil und das Unterteil mittels mindestens einer Schraube, welche aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist, lösbar miteinander verbunden. Die Haltevorrichtung enthält somit keine metallischen Elemente, welche ein von den Linienleitern erzeugtes Magnetfeld beeinflussen könnten. Auch andere Verbindungstechniken sind denkbar, beispielsweise mittels Rasten, insbesondere, wenn das Oberteil und das Unterteil als Spritzgussteile hergestellt sind.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltevorrichtung in Vertikalrichtung gesehen einen zumindest annähernd kreisförmigen Querschnitt auf. Eine Montage der Haltevorrichtung ist dabei in einem Boden ebenso wie in einer Verlegeplatte einfach und mit einfachen Werkzeugen möglich. Beispielsweise wird mit einer Oberfräse eine kreiszylindrische Bohrung in den Boden oder in die Verlegeplatte eingebracht, und die Haltevorrichtung wird darin eingesetzt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltevorrichtung mindestens einen ersten Kanal zur Aufnahme des ersten Linienleiters und einen zweiten Kanal zur Aufnahme des zweiten Linienleiters aufweist, wobei die Kanäle sich jeweils von einem Randbereich der Haltevorrichtung durch den Zentralbereich der Haltevorrichtung hindurch zu einem jeweils zumindest annähernd gegenüberliegenden Randbereich der Haltevorrichtung erstrecken.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstreckt der erste Kanal sich zumindest annähernd rechtwinklig zu dem zweiten Kanal. Dadurch ist die geometrische Ausgestaltung der Haltevorrichtung vereinfacht. Auch andere, von einem rechten Winkel abweichende, Winkel zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal sind natürlich denkbar.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kanäle jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei die Längsseiten des Querschnitts der Kanäle größer sind als die Breitseiten des Querschnitts der Kanäle. Dabei sind die Kanäle derart ausgebildet, dass in dem Randbereich der Haltevorrichtung die Längsseiten der Querschnitte der Kanäle parallel zu der Vertikalrichtung orientiert sind, und dass in dem Zentralbereich der Haltevorrichtung die Längsseiten der Querschnitte der Kanäle rechtwinklig zu der Vertikalrichtung orientiert sind. Der Querschnitt der Kanäle entspricht dabei dem Querschnitt der Linienleiter.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Längsseiten der Querschnitte der Kanäle in einem Bereich zwischen dem Randbereich der Haltevorrichtung und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung geneigt zu der Vertikalrichtung und geneigt zu einer jeweiligen Querrichtung orientiert. Die Kanäle erfahren also zwischen dem Randbereich und dem Zentral be re ich eine Drehung.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlaufen in dem Zentral be re ich der Haltevorrichtung der erste Kanal und der zweite Kanal in Vertikalrichtung versetzt zueinander. Damit verläuft auch der erste Linienleiter in Vertikalrichtung versetzt zu dem zweiten Linienleiter. Eine gemeinsame Ausdehnung der Linienleiter in Vertikalrichtung in dem

Zentral be re ich entspricht somit der doppelten Breitseite der Linienleiter und ist geringer als eine Ausdehnung der einzelnen Linienleiter in Vertikalrichtung in den Randbereichen der Haltevorrichtung sowie außerhalb der Haltevorrichtung.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Haltevorrichtung zwei erste Kanäle zur Aufnahme von zwei parallel verlaufenden ersten Linienleitern und/oder zwei zweite Kanäle zur Aufnahme von zwei parallel verlaufenden zweiten Linienleitern auf. Somit sind zwei erste Linienleiter, beispielsweise als Hinleiter und Rückleiter, sowie zwei zweite Linienleiter, beispielsweise als Hinleiter und Rückleiter, in dem System verlegbar.

Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe. Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert. Die Erfindung ist nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Abbildungen stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar. Es zeigen:

Figur 1 : eine Draufsicht auf einen Teil eines Systems zur Übertragung von elektrischer Energie,

Figur 2: eine Explosionsdarstellung des Teils des Systems zur Übertragung von elektrischer Energie aus Figur 1 ,

Figur 3: eine vergrößerte Darstellung der Haltevorrichtung aus Figur 1 ,

Figur 4: eine Frontansicht der Haltevorrichtung aus Figur 3 in Blickrichtung F,

Figur 5: eine Schnittansicht der Haltevorrichtung aus Figur 3 entlang einer ersten Schnittlinie A - A und

Figur 6: eine Schnittansicht der Haltevorrichtung aus Figur 3 entlang einer zweiten Schnittlinie B - B.

Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Systems zur Übertragung von elektrischer Energie. Der hier dargestellte Teil des Systems zur Übertragung von elektrischer Energie umfasst eine Verlegeplatte 50, welche aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist. Die Verlegeplatte 50 weist eine Mehrzahl von Rastnasen 51 auf, welche zur Befestigung der Verlegeplatte 50 mit anderen, hier nicht dargestellten Verlegeplatten 50 des Systems zur Übertragung von elektrischer Energie dienen. Die Verlegeplatten 50 sind dabei auf einem ebenen Boden verlegt.

Das System zur Übertragung von elektrischer Energie umfasst vorliegend zwei erste Linienleiter 11 und einen zweiten Linienleiter 12. Die ersten Linienleiter 11 verlaufen parallel zueinander in einer ersten Axialrichtung X1 und rechtwinklig zu dem zweiten Linienleiter 12, welcher in einer zweiten Axialrichtung X2 verläuft. In einem Kreuzungsbereich 15 kreuzen sich die ersten Linienleiter 11 und der zweite Linienleiter 12. In dem Kreuzungsbereich 15 ist eine Haltevorrichtung 20 angeordnet, von welcher die Linienleiter 11 , 12 gehalten werden. Die Haltevorrichtung 20 weist in eine Vertikalrichtung Z gesehen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die erste Axialrichtung X1 verläuft somit rechtwinklig zu der zweiten Axialrichtung X2. Die Vertikalrichtung Z verläuft dabei rechtwinklig zu den Axialrichtungen X1 , X2 der beiden Linienleiter 11, 12.

Das System zur Übertragung von elektrischer Energie umfasst eine oder mehrere hier nicht dargestellte Energiequellen, welche mit den Linienleitern 11, 12 elektrisch verbunden sind. Die Energiequellen weisen jeweils eine Stromquelle auf, welche jeweils einen mittelfrequenten Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von beispielweise 25 kHz oder 50 kHz liefern. Eine Stromstärke des besagten Wechselstroms beträgt beispielweise 60 A oder 90 A. Die von den Energiequellen gelieferte elektrische Energie wird zu einem oder mehreren hier nicht dargestellten Verbrauchern übertragen. Insbesondere dient das System zur berührungslosen Energieübertragung zu mobilen Verbrauchern.

Es ist denkbar, dass jeder der Linienleiter 11, 12 mit einer separaten Energiequelle verbunden ist, und dass die einzelnen Linienleiter 11, 12 elektrisch voneinander isoliert sind. Es ist auch denkbar, dass die ersten Linienleiter 11 mit der gleichen Energiequelle verbunden sind, und beispielsweise einen Hinleiter und einen Rückleiter darstellen. In diesen Fall sind die ersten Linienleiter 11 elektrisch miteinander verbunden. Es ist auch möglich, dass es sich bei den ersten Linienleitern 11 um einen einzelnen Leiter handelt, welcher in Form einer Schleife gelegt ist. Ebenso ist es denkbar, dass der zweite Linienleiter 12 mit den ersten Linienleitern 11 elektrisch verbunden ist, oder, dass es sich bei den Linienleitern 11, 12 um einen einzelnen Leiter handelt, welcher in Form einer oder mehrerer Schleifen gelegt ist.

Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Teils des Systems zur Übertragung von elektrischer Energie aus Figur 1. Die Verlegeplatte 50 weist eine Mehrzahl von Aussparungen 52 auf, in welche die Linienleiter 11, 12 eingelegt sind. Es ist auch denkbar, dass die Aussparungen 52 in einen Boden eingefräst sind, und die Linienleiter 11 , 12 somit in dem Boden, insbesondere unmittelbar unter einer Oberfläche des Bodens, verlegt sind. In diesem Fall benötigt das System zur Übertragung von elektrischer Energie keine Verlegeplatten 50.

In die Verlegeplatte 50 ist eine Bohrung mit einem kreisrunden Querschnitt eingebracht, in welche die Haltevorrichtung 20 eingesetzt ist. Es ist auch denkbar, dass die besagte Bohrung in den Boden eingebracht ist. Die Aussparungen 52 sind mit der besagten Bohrung direkt verbunden. Die ersten Linienleiter 11 und der zweite Linienleiter 12 kreuzen sich in einem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20. Die Linienleiter 11 , 12 umfassen jeweils mehrere, vorliegend drei, Adern aus elektrisch leifähigem Material, insbesondere aus Kupfer. Die Adern sind von einem Isolationsmaterial umgeben. Die Linienleiter 11, 12 weisen in ihrer jeweiligen Axialrichtung X1, X2 gesehen einen annähernd rechteckförmigen Querschnitt auf. Dabei sind die Längsseiten L des Querschnitts größer als die Breitseiten Q des Querschnitts. Vorliegend sind die Längsseiten L etwa dreimal so groß wie die Breitseiten Q.

Die ersten Linienleiter 11 sind außerhalb der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Linienleiter 11 parallel zu der Vertikalrichtung Z und rechtwinklig zu einer ersten Querrichtung Y1 orientiert sind. Die erste Querrichtung Y1 verläuft dabei rechtwinklig zu der ersten Axialrichtung X1 der ersten Linienleiter 11 und rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z.

Die ersten Linienleiter 11 sind in einem Bereich zwischen einem Randbereich der Haltevorrichtung 20 und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Linienleiter 11 geneigt zu der Vertikalrichtung Z und geneigt zu der ersten Querrichtung Y1 orientiert sind.

Die ersten Linienleiter 11 sind in dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Linienleiter 11 rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z und parallel zu der ersten Querrichtung Y1 orientiert sind.

Der zweite Linienleiter 12 ist außerhalb der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L des Querschnitts des zweiten Linienleiters 12 parallel zu der Vertikalrichtung Z und rechtwinklig zu einer zweiten Querrichtung Y2 orientiert sind. Die zweite Querrichtung Y2 verläuft dabei rechtwinklig zu der zweiten Axialrichtung X2 des zweiten Linienleiters 12 und rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z.

Der zweite Linienleiter 12 ist in einem Bereich zwischen einem Randbereich der Haltevorrichtung 20 und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L des Querschnitts des zweiten Linienleiters 12 geneigt zu der Vertikalrichtung Z und geneigt zu der zweiten Querrichtung Y2 orientiert sind. Der zweite Linienleiter 12 ist in dem Zentral be re ich der Haltevorrichtung 20 derart verlegt, dass die Längsseiten L des Querschnitts des zweiten Linienleiters 12 rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z und parallel zu der zweiten Querrichtung Y2 orientiert sind.

Die Haltevorrichtung 20 weist ein Oberteil 21 und ein Unterteil 22 auf. Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 sind in Vertikalrichtung Z versetzt zueinander angeordnet. Die Linienleiter 11 , 12 sind zwischen dem Oberteil 21 und dem Unterteil 21 formschlüssig gehalten. Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 sind vorliegend identisch ausgebildet.

Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 sind aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 sind mittels mehrerer Schrauben 25 und Muttern 26, welche jeweils aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt sind, lösbar miteinander verbunden. Das Oberteil 21 und das Unterteil 22 weisen dabei jeweils Vertiefungen zur Aufnahme der Schraubenköpfe der Schrauben 25 sowie der Muttern 26 auf.

Figur 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Haltevorrichtung 20 aus Figur 1. Die Haltevorrichtung 20 weist zwei erste Kanäle 31 zur Aufnahme von je einem ersten Linienleiter 11 auf. Die Haltevorrichtung 20 weist auch zwei zweite Kanäle 32 zur Aufnahme von je einem zweiten Linienleiter 12 auf. Die Kanäle 31 , 32 sind zwischen dem Oberteil 21 und dem Unterteil 22 der Haltevorrichtung 20 gebildet. Die Kanäle 31 , 32 sind in der hier gezeigten Darstellung von dem Oberteil 21 der Haltevorrichtung 20 verdeckt.

Die ersten Kanäle 31 erstrecken sich entlang der ersten Axialrichtung X1 von einem Randbereich der Haltevorrichtung 20 durch den Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 hindurch zu einem annähernd gegenüberliegenden Randbereich der Haltevorrichtung 20. Die zweiten Kanäle 32 erstrecken sich entlang der zweiten Axialrichtung X2 von einem Randbereich der Haltevorrichtung 20 durch den Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 hindurch zu einem annähernd gegenüberliegenden Randbereich der Haltevorrichtung 20. Die ersten Kanäle 31 erstrecken sich dabei rechtwinklig zu den zweiten Kanälen 32.

Eine Blickrichtung F verläuft in die erste Axialrichtung X1. Eine erste Schnittlinie A - A verläuft rechtwinklig zu der ersten Axialrichtung X1 und außerhalb der zweiten Kanäle 32. Eine zweite Schnittlinie B - B verläuft rechtwinklig zu der ersten Axialrichtung X1 und durch einen der zweiten Kanäle 32 hindurch. Figur 4 zeigt eine Frontansicht der Haltevorrichtung 20 aus Figur 3 in Blickrichtung F. Die ersten Kanäle 31 weisen jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt auf. Dabei sind die Längsseiten L des Querschnitts der ersten Kanäle 31 größer sind als die Breitseiten Q des Querschnitts der ersten Kanäle 31. In jedem der ersten Kanäle 31 ist je ein erster Linienleiter 11 aufgenommen. Die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Kanäle 31 entsprechen etwa den Längsseiten L der Querschnitte der ersten Linienleiter 11. Die Breitseiten Q der Querschnitte der ersten Kanäle 31 entsprechen etwa den Breitseiten Q der Querschnitte der ersten Linienleiter 11. In dem Randbereich der Haltevorrichtung 20, welcher hier sichtbar ist, sind die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Kanäle 31 parallel zu der Vertikalrichtung Z und rechtwinklig zu der ersten Querrichtung Y1 orientiert.

Figur 5 zeigt eine Schnittansicht der Haltevorrichtung 20 aus Figur 3 entlang einer ersten Schnittlinie A - A. In diesem Bereich, welcher zwischen dem Randbereich der Haltevorrichtung 20 und dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 liegt, und welcher hier sichtbar ist, sind die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Kanäle 31 geneigt zu der Vertikalrichtung Z und geneigt zu der ersten Querrichtung Y1 orientiert. Die ersten Kanäle 31 haben relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die erste Axialrichtung X1 um etwa 45° erfahren. Ebenso haben die ersten Linienleiter 11 relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die erste Axialrichtung X1 um etwa 45° erfahren.

Figur 6 zeigt eine Schnittansicht der Haltevorrichtung 20 aus Figur 3 entlang einer zweiten Schnittlinie B - B. In dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20, welcher hier sichtbar ist, sind die Längsseiten L der Querschnitte der ersten Kanäle 31 rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z und parallel zu der ersten Querrichtung Y1 orientiert. Die ersten Kanäle 31 haben relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die erste Axialrichtung X1 um etwa 90° erfahren. Ebenso haben die ersten Linienleiter 11 relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die erste Axialrichtung X1 um etwa 90° erfahren.

Die zweiten Kanäle 32 weisen jeweils einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt auf. Dabei sind die Längsseiten L des Querschnitts der zweiten Kanäle 32 größer als die Breitseiten Q des Querschnitts der zweiten Kanäle 32. Die Längsseiten L der Querschnitte der zweiten Kanäle 32 entsprechen etwa den Längsseiten L der Querschnitte des zweiten Linienleiters 12. Die Breitseiten Q der Querschnitte der zweiten Kanäle 32 entsprechen etwa den Breitseiten Q der Querschnitte des zweiten Linienleiters 12. In den Randbereichen der Haltevorrichtung 20 sind die Längsseiten L der Querschnitte der zweiten Kanäle 32 parallel zu der Vertikalrichtung Z und rechtwinklig zu der zweiten Querrichtung Y2 orientiert.

In einem Bereich, welcher zwischen dem Randbereich der Haltevorrichtung 20 und dem

Zentral be re ich der Haltevorrichtung 20 liegt sind die Längsseiten L der Querschnitte der zweiten Kanäle 31 geneigt zu der Vertikalrichtung Z und geneigt zu der zweiten Querrichtung Y2 orientiert. Die zweiten Kanäle 32 haben relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die zweite Axialrichtung X2 um etwa 45° erfahren. Ebenso hat der zweite Linienleiter 12 relativ zu seiner Orientierung im Randbereich eine Drehung um die zweite Axialrichtung X2 um etwa 45° erfahren.

In dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 sind die Längsseiten L der Querschnitte der zweiten Kanäle 32 rechtwinklig zu der Vertikalrichtung Z und parallel zu der zweiten Querrichtung Y2 orientiert. Die zweiten Kanäle 32 haben relativ zu ihrer Orientierung im Randbereich eine Drehung um die zweite Axialrichtung X2 um etwa 90° erfahren. Ebenso hat der zweite Linienleiter 12 relativ zu seiner Orientierung im Randbereich eine Drehung um die zweite Axialrichtung X2 um etwa 90° erfahren.

In dem Zentralbereich der Haltevorrichtung 20 verlaufen die ersten Kanäle 31 und die zweiten Kanäle 32 in Vertikalrichtung Z versetzt zueinander. Die ersten Linienleiter 11 verlaufen in Vertikalrichtung Z versetzt zu dem zweiten Linienleiter 12. Dabei liegen die ersten Linienleiter

11 dicht an dem zweiten Linienleiter 12 an. Eine gemeinsame Ausdehnung der Linienleiter 11 ,

12 in Vertikalrichtung Z in dem Zentral bereich entspricht somit der doppelten Breitseite Q der Linienleiter 11 , 12. Eine Ausdehnung der einzelnen Linienleiter 11 , 12 in den Randbereichen der Haltevorrichtung 20 in Vertikalrichtung Z entspricht der Längsseite L der Linienleiter 11 , 12. Wie bereits erwähnt, sind die Längsseiten L vorliegend etwa dreimal so groß wie die Breitseiten Q. Die gemeinsame Ausdehnung der Linienleiter 11 , 12 in Vertikalrichtung Z in dem

Zentral bereich ist damit geringer als die Ausdehnung der Linienleiter 11 , 12 in Vertikalrichtung Z in den Randbereichen. Bezugszeichenliste

11 erster Linienleiter

12 zweiter Linienleiter

15 Kreuzungsbereich

20 Haltevorrichtung

21 Oberteil

22 Unterteil

25 Schraube

26 Mutter

31 erster Kanal

31 zweiter Kanal

50 Verlegeplatte

51 Rastnase

52 Aussparung

A erste Schnittlinie

B zweite Schnittlinie

F Blickrichtung

L Längsseite

Q Breitseite

X1 erste Axialrichtung

X2 zweite Axialrichtung

Y1 erste Querrichtung

Y2 zweite Querrichtung

Z Vertikalrichtung