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Title:
SYSTEM FOR USING AND INCREASING THE FREQUENCY OF USE OF CHARGE CARDS, PREFERABLY OF CREDIT, PAYMENT, BONUS AND CUSTOMER CARDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/050712
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a system for using charge cards, particularly credit, payment, bonus and customer cards. The invention provides that, in one area of application (1), a card (10) of a cardholder is read out in a reading device (11), and items of information read out from the card (10) are transmitted via a data line (12) to a computer (21) of a bank. These items of information are part of an authorization request and contain at least the card number of the card (10). The computer (21) initiates the participation of the cardholder in a lottery.

Inventors:
RAEDER NIELS (DE)
BERGER OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/002029
Publication Date:
May 18, 2006
Filing Date:
November 11, 2005
Export Citation:
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Assignee:
RAEDER NIELS (DE)
BERGER OLIVER (DE)
International Classes:
G06Q20/00; G06Q30/00
Domestic Patent References:
WO2004107236A12004-12-09
WO1996034345A11996-10-31
WO2003047877A12003-06-12
Foreign References:
KR20030055206A2003-07-02
US20030018523A12003-01-23
US6222914B12001-04-24
US20040093271A12004-05-13
Attorney, Agent or Firm:
Haft, Puttkamer Berngruber Czybulka V. (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. System zur Anwendung von Wertkarten, insbesondere von Kredit, Zahlungs, Bonus und Kundenkarten, wobei in einem Anwendungsbereich (1) eine Karte (10) eines Karteninhabers in einem Lesegerät (11) ausgelesen wird, aus der Karte (10) ausgelesene Informationen über eine Datenleitung (12) an einen Rechner (21) übertragen werden, wobei diese Informationen Teil einer Autorisierungsanfrage sind und wenigstens die Kartennummer der Karte (10) umfassen, wobei der Rechner (21) die Teilnahme des Karteninhabers an einem Gewinnspiel veranlasst.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (21) an das Lesegerät (11) eine Autorisierungsbestätigung über die Datenleitung (12) zurücksendet, wobei das Lesegerät (11) einen Kartenbeleg (13) mit einer Nummer ausdruckt, die Teil eines Gewinnspiels ist und einen vorbestimmten Gewinn bezeichnen kann.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummer, die mit der Autorisierungsbestätigung vom Rechner (21) an das Lesegerät (11) gesendete Genehmigungsnummer (987654) ist.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummer eine generierte und in einem weiteren Rechner (41) gespeicherte Nummer (876543) ist, die vom Rechner (21) über eine weitere Datenleitung (42) vom weiteren Rechner (41) abgefragt und zusammen mit der Autorisierungsbestätigung über die Datenleitung (12) zum Lesegerät (11) übertragen und auf dem Kartenbeleg (21) ausgedruckt wird.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (21) die Teilnahme an einem Gewinnspiel dadurch veranlasst, dass das Lesegerät (11) auf dem Kartenbeleg (13) eine das Gewinnspiel betreffende Informationen ausdruckt, die zuvor in einem Rechner (51) des Systembetreibers generiert und über den Rechner (21) zum Lesegerät (11) übertragen wurde.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' dass der Rechner (21) die Teilnahme an einem Gewinnspiel dadurch veranlasst, dass der Karteninhaber die das Gewinnspiel betreffenden Informationen individuell bestimmt und an den Rechner (51) des Systembetreibers sendet, die dann über den Rechner (21) zum Lesegerät (11) übertragen werden.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (21) die Teilnahme an einem Gewinnspiel dadurch veranlasst, dass dem Zahlungsvorgang entsprechend das Gewinnspiel entsprechende Informationen in einem Rechner (51) des Systembetreibers generiert werden.
8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die generierten oder individuell bestimmten Informationen an den Rechner (58) eines Gewinnspielbetreibers übertragen werden, der die Teilnahme am Gewinnspiel veranlasst und im Falle eines Gewinns die Ausgabe einer Gewinnmitteilung veranlasst, die über den Rechner (51) des Systetnbetreibers zum Kreditkarteninhaber übertragen wird.
9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinnmitteilung zu einem Rechner (60) des Karteninhabers übertragen wird.
10. System nach Anspruch einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die generierten oder individuellen Informationen zu einem Rechner (56) einer Gewinnspielorganisation oder des Systembetreibers und von diesem zu dem Rechner (58) des Gewinnspielbetreibers übertragen werden, wobei im Falle eines Gewinnes die Gewinnmitteilung von dem Rechner (56) der Gewinnspielorganisation oder des Systembetreibers an den Rechner (60) des Karteninhabers übertragen wird, wobei der Rechner (56) der Gewinnspielorganisation die Gewinnmitteilung vom Rechner (58) des Gewinnspielbetreibers empfängt.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinnspiel ein Lottospiel ist und dass die generierten oder individuellen Informationen nach dem Zufallsprinzip generierte Lottozahlen sind.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass, dem Umfang der mit der Karte ausgeführten Transaktion entsprechend der Umfang der Teilnahme an dem Gewinnspiel bestimmt wird.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (21) zu einer Bank oder dergleichen gehört.
Description:
System zur Anwendung und Steigerung der Nutzungshäufigkeit von Wertkarten/ vorzugsweise von Kredit-, Zahlungs-, Bonus- und Kundenkarten

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Anwendung von Wertkarten, insbesondere von Kredit-, Zahlungs-, Bonus- und Kundenkarten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Üblicherweise werden Kreditkarten elektronisch abgerechnet. Dies bedeutet, dass z. B. ein Kunde beim Einkauf in einem Kaufhaus zur Bezahlung seine Kreditkarte an der Kasse abgibt. Dort wird die Karte in einem Lesegerät gelesen, beispielsweise in einem Scanner abgescannt, und es wird eine Autorisierungsanfrage an den Rechner einer Bank gestartet. Zu diesem Zweck überträgt der Scanner die erforderlichen Informationen, z. B. die Kartennummer, den von dem Konto des Kunden abzubuchenden Betrag etc. , an die Bank. Der Rechner der Bank überprüft diese Daten und stellt aufgrund der ihm vorliegenden Informationen über das Konto des Kunden fest, ob das Konto zur Auszahlung des gewünschten Betrages gedeckt ist oder ob die Kreditkarte gestohlen wurde. Bei positiver Rückmeldung sendet der Rechner der Bank eine entsprechende Autorisierungsbestätigung in der Form einer

Genehmigungsnummer an den Scanner des Kaufhauses und dieser druckt für den Kunden einen entsprechenden Kreditkartenbeleg aus, der den vom Konto des Kunden abgebuchten Betrag, die Kreditkartennummer sowie die Genehmigungsnummer u.a. umfasst.

Kreditkarten, wie beispielsweise Mastercard oder VISA, werden von den verschiedenen Banken und Sparkassen oder von eigenen Unternehmen, wie beispielsweise bei American Express angeboten.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein System zur Anwendung von Wertkarten, wie beispielsweise Kredit-, Zahlungs-, Bonus- und Kundenkarten, derart auszugestalten, dass die Nutzungshäufigkeit der Karten gesteigert wird.

Diese Aufgabe wird durch ein System zur Anwendung von Wertkarten gelöst, das die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist .

Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Nutzungshäufigkeit von Wertkarten, vorzugsweise von Kredit, Zahlungs-, Bonus- und Kundenkarten, wesentlich erhöht wird, weil ein Besitzer einer bestimmten Karte bei jeder Anwendung dieser Karte aktiv in das System einbezogen wird und eine bestimmte Information erhält, die besonders vorteilhaft eine Gewinnnummer umfasst, die den Kunden dazu berechtigt, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Das Interesse von Personen, eine solche bestimmte Karte zu erwerben, um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, führt dazu, dass die Nutzungshäufigkeit dieser bestimmten Karten wesentlich erhöht wird. Dabei ist es denkbar, die bei der Verwendung der bestimmten Karten ausgegebenen Informationen ganz gezielt auf bestimmte Kundenkreise abzustimmen. Beispielsweise können junge Leute besonders stark angesprochen werden, wenn sich die Gewinne eines Gewinnspiels auf Autos, Sportartikel, DVDs, CDs usw.

beziehen. Bei Kunden dürfte ein solches System zur Anwendung von Wertkarten, vorzugsweise von Kredit-, Zahlungs-, Bonus- und Kundenkarten, eine weitaus höhere Akzeptanz als die derzeit bekannten Systeme finden, bei denen Payback-Punkte oder Meilen oder ähnliches gesammelt werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, bei dem einem Kunden eine Genehmigungsnummer mitgeteilt wird, die einen Gewinn oder eine Niete bezeichnen kann;

Figur 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, bei dem einem Kunden eine einen Gewinn bezeichnende Nummer mitgeteilt wird; und

Figuren 3 und 4 Weiterbildungen der Erfindung.

Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Anwendungsbereich, beispielsweise ein Kaufhaus, ein Restaurant, einem Online- Shop oder dergleichen, in dem als Wertkarte die Kreditkarte 10 eines Kunden angewendet wird. Im Anwendungsbereich 1 wird beispielsweise bei einem Bezahlvorgang die Kreditkarte 10 in ein Lesegerät 11, bei dem es sich beispielsweise um einen Scanner handelt, eingegeben, wie dies durch den Pfeil Pl dargestellt ist. Ausgelesene Informationen der Kreditkarte 10 werden über eine Datenleitung 12 an den Rechner 21 einer Bank 2 oder eines Subunternehmers oder dergleichen übertragen, wobei diese Informationen Teil

einer Autorisierungsanfrage sind und unter anderem die Kartennummer der Kreditkarte 10, den zu bezahlenden Betrag, das Datum, den Anwendungsbereich, die zugeordnete Bank usw. betreffen können. Der Rechner 21 der Bank 2 oder des Subunternehmers überprüft diese Informationen der Autorisierungsanfrage und sendet zum Lesegerät 11 eine Autorisierungsbestätigung zurück, die nach Überprüfung der Identität und Bonität des Kunden durch den Rechner 21 eine Genehmigungsnummer „987654" umfasst, die auf einen am Lesegerät 11 ausgedruckten Kreditkartenbeleg 13 (Pfeil P2) aufgedruckt wird. Neben dieser Genehmigungsnummer „987654" enthält der Kreditkartenbeleg 13 üblicherweise weitere Informationen 22, die beispielsweise den vom Konto des Kunden abgebuchten Betrag, die Kartennummer, den Anwendungsbereich 1 (Kaufhaus etc.) , das Datum, etc., umfasst.

Das bisher erläuterte System zur Anwendung von Kreditkarten ist bekannt .

Die für jeden BezahlVorgang individuell ausgegebene und auf dem Kreditkartenbeleg 13 ausgedruckte Genehmigungsnummer „987654" berechtigt den Kunden gemäß der vorliegenden Erfindung zur Teilnahme an einem Gewinnspiel .

Zu diesem Zweck gibt der Kunde die Genehmigungsnummer „987654" in seinem privaten Bereich (Kundenbereich 3) zur Abfrage an einem Terminal 31 ein. Bei diesem Terminal kann es sich insbesondere um ein Telefon, z. B. ein Handy, einen PC oder dergleichen handeln, sodass über eine entsprechende Datenleitung 22, z.B. per SMS oder Internet, die Genehmigungsnummer „987654" an einen weiteren Rechner 41 der das vorliegende System betreibenden Institution, d.h. also des Betreibers 4, übermittelt wird. Der Rechner 41

vergleicht die an ihn übertragene Genehmigungsnummer „987654" mit den in seinem Speicher abgespeicherten oder zu diesem Zeitpunkt generierten Gewinnnummern und sendet über die Datenleitung 22 eine Benachrichtigung an das Terminal 31 des Kunden, beispielsweise an das Handy oder per Email an den PC etc., wobei diese Benachrichtigung Auskunft darüber gibt, ob die Genehmigungsnummer „987654" einer Gewinnnummer und einem Gewinn zugeordnet wurde oder eine Niete ist . Gegebenenfalls kann der Kunde dann seine Gewinnansprüche bei dem Betreiber 4 geltend machen.

Vorzugsweise werden im Bereich des Betreibers 4 zu bestimmten Zeiten, beispielsweise einmal täglich, eine oder mehrere Gewinnnummern „987654", z.B. mit einem Zufallsgenerator, ermittelt und im Speicher des Rechners 41 zum Vergleich mit den Genehmigungsnummern „987654" abgespeichert.

Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Figur 2 eine Ausführungsform des vorliegenden Systems erläutert, bei der anstelle der Genehmigungsnummer „987654" zur Gewinnermittlung eine eigene Gewinnnummer „876543" von dem Betreiber 4 in bestimmten Zeitintervallen generiert wird. Einzelheiten der Figur 2, die bereits im Zusammenhang mit der Figur 1 erläutert wurden, sind in entsprechender Weise bezeichnet .

Die Bank 2 steht über eine Datenleitung 42 mit dem Rechner 41 des Betreibers 4 in Verbindung. Bei der Abwicklung eines Kaufgeschäftes im Anwendungsbereich 1 wird, wie oben ausführlich erläutert, nach Eingabe der Kreditkarte 10 in das Lesegerät 11 eine Autorisierungsanfrage über die Datenleitung 12 zum Rechner 21 der Bank 2 gesendet. Wie ebenfalls bereits erläutert, gibt der Rechner 21 nach

Vornahme der üblichen Berechtigungs- und Bonitätsprüfungen die Autorisierungsbestätigung zurück an das Lesegerät 11. Gleichzeitig tritt der Rechner 21 über die Datenleitung 42 mit dem Rechner 41 in Verbindung, um eine derzeit gültige Nummer „876543" zu erfragen. Der Rechner 41 entnimmt seinem Speicher eine gerade gültige Nummer „876543" und sendet diese über die Datenleitung 42 an den Rechner 21. Dieser überträgt die Nummer „876543" über die Datenleitung 12 zum Lesegerät 11, in dem sie auf den Kreditkartenbeleg 21 aufgedruckt wird.

In der bereits erläuterten Weise kann der Kunde dann die Nummer „876543" über die Datenleitung 22 an den Rechner 41 senden und mehr über die Art des gegebenenfalls erzielten Gewinns erfahren. Die entsprechenden Informationen zu dem Gewinn werden dann über die Datenleitung 22 an das Terminal 31 des Kunden übertragen.

Die Systeme der Figuren 1 und 2 unterscheiden sich insbesondere dadurch, dass beim System der Figur 1 dem Kunden die Genehmigungsnummer als mögliche Gewinnnummer mitgeteilt wird, während ihm beim System der Figur 2 eine vom Betreiber generierte Nummer als mögliche Gewinnummer übermittelt wird.

Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem vorliegenden System einer möglichen Gewinnnummer anstelle eines Geld¬ oder Sachgewinns auch Informationen, die beispielsweise ein Horoskop, einen Spruch, eine Werbung oder dergleichen betreffen, zugeordnet werden können.

Im Folgenden werden im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems erläutert. Einzelheiten der Figuren 3 und 4, die bereits im

Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.

Gemäß Figur 3 wird bei einem BezahlVorgang die Wert- bzw. Kreditkarte 10 in ein Lese- und Druckgerät 11 eingegeben (Pfeil Pl) . Informationen der Kreditkarte 10 werden über die Datenleitung 12 an den Rechner 21 einer Bank 2 oder dergleichen übertragen, wobei diese Informationen Teil einer Autorisierungsanfrage sind und unter anderem die Kartennummer der Kreditkarte 10, den zu bezahlenden Betrag, das Datum, den Anwendungsbereich, die zugeordnete Bank usw.. betreffen. Der Rechner 21 der Bank 2 überprüft die Informationen der Autorisierungsanfrage und sendet, wie oben erläutert, eine Autorisierungsbestätigung über die Leitung 12 an das Lesegerät 11, die die Ausführung des Zahlungsvorganges ermöglicht. Gleichzeitig sendet der Rechner 21 der Höhe des zu bezahlenden Betrages entsprechend zufällig generierten Lottozahlen an das Lesegerät 11, das diese Lottozahlen auf dem Kreditkartenbeleg 13 ausdruckt. Beispielsweise wird bei einem Kaufvorgang in der Höhe von EUR 50,-- ein Feld 50 mit sechs Lottozahlen ausgedruckt und gespielt . Entsprechend werden bei einem Kaufvorgang in der Höhe von EUR 100,-- zwei Felder 50 mit jeweils sechs Lottozahlen ausgedruckt und gespielt etc.

Zur Ermittlung dieser Lottozahlen wird der Rechner 21 vor der Ausgabe der Autorisierungsbestätigung mit einem Server bzw. einem Rechner 51 des Systembetreibers in Verbindung gebracht (Aufforderung über Leitung 52) , in dem individuell dem Zahlungsvorgang die entsprechenden Lottozahlen bzw. Spielfelder 50 generiert werden. Dabei werden mit der Aufforderung über die Leitung 52 Informationen an den Rechner 51 gegeben, die den Teilnehmer, den Zahlungsbetrag sowie die Uhrzeit betreffen. Der Rechner 51 generiert dann die

entsprechende Anzahl zufälliger Lottozahlen entsprechend dem Zahlungsbetrag und sendet diese über die Leitung 52 an den Rechner 21 zurück, der die die Lottozahlen betreffenden Informationen zusammen mit der Autorisierungsbestätigung über die Leitung 12 zum Ausdruck auf den Kreditkartenbeleg 13 sendet. Entsprechende Ausdrucke sind in der Figur 3 mit 50 bezeichnet.

Bei einer Modifikation des Systems kann der Kunde im Kundenbereich 3 selber von ihm gewünschten individuelle Lottozahlen auswählen und über eine Leitung 54, beispielsweise über das Internet, an den Rechner 51 des Systembetreibers senden.

Der Rechner 51 tritt über eine Leitung 55 mit dem Rechner 56 einer Lottoorganisation in Verbindung, die die im Rechner 51 generierten Lottozahlen oder die vom Kunden individuell festgelegten Lottozahlen spielt und zu diesem Zweck über die Leitung 57 an die Lottogesellschaft überträgt. Je nach zeitlichem Eingang werden diese Lottozahlen in der nächsten Ziehung berücksichtigt.

Im Falle eines Gewinnes überträgt die Lottogesellschaft eine entsprechende Gewinnmitteilung über die Leitung 57 an die Recheneinheit 56 der Lottoorganisation, die eine entsprechende Gewinnmitteilung über eine Leitung 59 an die Recheneinheit 60 des Kunden überträgt.

Alternativ ist es gemäß Figur 4 denkbar, die Lottozahlen nicht auf dem Kreditkartenbeleg 13 auszudrucken, sondern sie dem Kunden über eine Leitung 61 vom Rechner 51 an sein Handy 62 zu übertragen (Sekundärmitteilung) . Gleichzeitig können die generierten Lottozahlen als verbindliche Primärmitteilung über die Leitung 54 vom Rechner 51 an den Rechner 60 des

Kunden übertragen werden. Hierdurch ergibt sich der nötige Backup bei einem Gewinnanspruch.

Auch bei dem System der Figur 4 ist es denkbar gemäß Figur 3 eigene individuelle Lottozahlen zu spielen. Ferner ist es denkbar, anstelle der erläuterten Lottospiele auf andere Gewinnspiele auszuführen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktionen der- den Rechner 56 umfassenden Lottoorganisation auch von dem den Rechner 51 umfassenden Systembetreiber wahrgenommen werden können. Es ist auch denkbar, das System im Zusammenhang mit Kundenkarten auszuführen, die dann die obern beschriebenen Kreditkarten ersetzen. Die Informationen der Kundenkarte werden direkt zum Rechner 51 des Systembetreibers übertragen. Dort wird ein Konto geführt und je nach der Anzahl der im Rechner 51 gespeicherten Bonuspunkte, die vom Betrag der mit der Kundenkarte getätigten Einkäufe abhängen, werden die Lotto¬ bzw. Gewinnspiele in der oben beschriebenen Weise veranlasst und durchgeführt.

Alternativ können den unterbrochenen Linie der Figuren 3 und 4 entsprechend, die von dem Rechner 51 generierten Lottozahlen auch direkt über die Leitung 100 an die die Lottozahlen ermittelnde Lotteriegesellschaft 58 übertragen werden. Die Gewinnmitteilung kann auch direkt über die durch eine unterbrochene Linie dargestellte Leitung 101 an den Rechner 51 des Systembetreibers gesendet werden.. In diesem fall informiert der Rechner 51 den Kunden 60 über die unterbrochen dargestellte Leitung 102.

Eine weitere Alternative besteht darin, dass bei Erreichen und Ermitteln eines vorbestimmten Zahlbetrages auf der Leitung 100 eine Auslösemitteilung vom Rechner 51 direkt an die Lottogesellschaft 58 gesendet wird. Die Lottogesellschaft

58 generiert dann zufällige Lottozahlen und sendet diese über die Leitung 101 an den Rechner 51 des Systembetreibers Dieser informiert dann den Kunden in der bereits beschriebenen Weise.