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Patent Searching and Data


Title:
TABLE FOR A VDU
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/010711
Kind Code:
A1
Abstract:
A table (1) for a visual display unit comprises a height-adjustable support (3) with two table tops (6, 7) arranged at different levels on said support; one of these tops constitutes the worktop (6) while the other is for the appliance (7). Worktop and appliance top are fixedly linked to each other so that their mutual relative height does not vary and only their height relative to the support is adjustable.

Inventors:
BUSCH HANS-JOERG (DE)
PUELZ TILO (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000397
Publication Date:
November 16, 1989
Filing Date:
April 13, 1989
Export Citation:
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Assignee:
BZ PLANKENHORN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47B17/02; A47B21/00; A47B21/02; F16M11/26; (IPC1-7): A47B17/02; A47B21/02; F16M11/26; G06F1/00
Foreign References:
DE8717133U11988-02-18
DE8706394U11987-07-23
DE8710583U11987-11-05
US4428631A1984-01-31
DE8710445U11987-09-17
Other References:
Patent Abstracts of Japan, Band 8, Nr. 183 (P-296)(1620), 23. August1984; & JP-A-5975326 (YOSHIROU NAKAMATSU) 28. April 1984
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Bildschirmtisch mit einem höhenverstellbaren Unter¬ gestell und mit zwei an diesem Untergestell in ver¬ schiedenen Höhenniveaus angeordneten Tischplatten, von denen die' eine, als Arbeitsplatte und die andere als Geräteplatte dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Arbeitsplatte (6) und Geräteplatte (7) starr mit¬ einander verbunden und über das Untergestell (2, 3) ausschließlich gemeinsam höhenverstellbar sind.
2. Bildschirmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß Arbeitsplatte (6) und Geräteplatte (7) starr horizontal ausgerichtet sind.
3. Bildschirmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß sich die Arbeitsplatte (6) teilweise unter die Geräteplatte (7) erstreckt.
4. Bildschirmtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß der sich unter die Geräteplatte (7) erstrek kende Teil (11) der Arbeitsplatte (6) nach unten ab¬ klappbar ist.
5. Bildschirmtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß der abklappbare Teil (11) der Arbeitsplatte (6) eine im wesentlich senkrecht verlaufende Rück¬ wand (16) aufweist, die als Kabelklemmeinrichtung dient.
6. Bildschirmtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß als Kabelklemmeiήrichtung an der oberen Randkante der Rückwand (16) eine elastische Leiste (17) vorgesehen ist, die Kabel zwischen sich und der Unterseite der Geräteplatte (7) einklemmt.
7. Bildschirmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Arbeitsplatte (6) und die Geräteplatte (7) an wenigstens einem gemeinsamen Träger (8) befe¬ stigt sind, der seinerseits über das Untergestell (2, 3) höhenverstellbar ist.
8. Bildschirmtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Träger (8) zwei stufenförmig versetzte Holme (18/ 19) zur Aufnahme der Arbeits bzw. Geräte¬ platte (6 bzw. 7) aufweist.
9. Bildschirmtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß der obere, die Geräteplatte (7) aufnehmende Holm (19) des Trägers (8) mit einer höhenverstell¬ baren Säule (2, 3) des Untergestells starr verbunden ist.
10. Bildschirmtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Träger (8) auswechselbar am Unterge¬ stell (2, 3) befestigt ist.
Description:
B e s c h r e i b u n g

Bildschirmtisch

Die Erfindung betrifft einen Bildschirmtisch mit einem höhen¬ verstellbaren Untergestell und mit zwei an diesem Untergestell in verschiedenen Höhenniveaus angeordneten Tischplatten, von denen die eine als Arbeitsplatte und die andere als Geräte¬ platte dient.

Bei bekannten Bildschirmtischen dieser Art, die auch als "CAD"- Tische eingesetzt werden, sind die Arbeitsplatte und die Geräte¬ platte mit Hilfe des Untergestelles individuell höhenverstell- bar, so daß insbesondere der Abstand zwischen diesen beiden Platten veränderbar ist. Außerdem sind die genannten Platten so mit dem Untergestell verbunden, daß sie jede für sich in verschiedene Schräglagen gebracht werden können. Und schlie߬ lich ist die teilweise unterhalb der Geräteplatte angeordnete Arbeitsplatte noch in einer Horizontalverschiebung gleitver- schieblich.

Dieser bekannte Bildschirmtisch ist universell einsetzbar und hat sich in der Praxis auch sehr bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß an vielen Arbeitsplätzen die vielfältigen Ein¬ stellfunktionen des bekannten Bildschirmtisches gar nicht ausgenutzt werden können, so daß ein Bedürfnis nach einem einfacheren Tisch der in Rede stehenden Art besteht, der lediglich die unabdingbaren oder grundsätzlichen Funktionen

erfüllen sollte.- Darüber hinaus wäre ein solcher einfacherer Tisch selbstverständlich, auch mit geringerem Herstellungsauf¬ wand produzierbar, einfacher zu warten , leichter zu bedienen und sicherlich auch weniger störanfällig als .der- bekannte multifunktionale CAD-Tisch.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Bildschirm- tisch so zu vereinfachen und auf seine wesentlichen Funktionen zurückzuführen, daß er einerseits die in.der Praxis gestell¬ ten Anforderungen erfüllt und andererseits mit- minimalem Auf¬ wand herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Arbeits¬ pläne und Geräteplatte starr miteinander verbunden und über das Untergestell ausschließlich gemeinsam höhenverstellbar sind.

Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine relative Höhenverste-llung von Arbeitsplatte und Geräteplatte fast niemals ausgenutzt zu werden braucht, so daß hier eine erhebliche Vereinfachungsmög- lichkeit gegeben ist.

Auch wurde gefunden, daß es in praktisch allen Fällen ausrei¬ chend ist, Arbeitsplatte und Geräteplatte starr horizontal auszurichten, also auf eine Schrägstellung dieser Platten zu verzichten.

Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:

Figur 1 eine Vorderansicht eines Bildschirmtisch.es

Figur 2 eine Seitenansicht des Tisches aus Fig. 1 ;

Figur 3 eine Seitenansicht des Tisches ähnlich Figur 2, jedoch mit anderer Höhenein¬ stellung der Tischplatten und

Figur 4 eine Schnittansicht des Tisches entlang der Linie 4-4 in Figur 1.

Der auf der Zeichnung dargestellte Bildschirmtisch 1 umfaßt ein aus zwei höhenverstellbaren Säulen ' 2, 3 und einem mit jeder dieser Säulen verbundenen Standholm 4 bzw. 5 bestehendes Unter¬ gestell, welches in verschiedenen Höhenniveaus horizontal angeordnete Tischplatten trägt, die als Arbeitsplatte 6 bzw. Geräteplatte 7 dienen. Auf der Arbeitsplatte 6 wird gearbeitet, beispielsweise geschrieben oder gezeichnet, während die Geräte¬ platte 7-ein Bildschirmgerät aufnimmt, dessen Steuerteil, also insbesondere eine Tastatur, ebenfalls auf der Arbeitsplatte 6 angeordnet werden kann. Die Platten 6, 7 sind in noch zu beschreibender Weise starr miteinander verbunden und können über das Untergestell ausschließlich gemeinsam höhenversteilt werden. Die Figur 2 zeigt die unterste Lage der Platten 6, 7, die Figur 3 deren oberste Lage, wobei die höhenverstellbaren Säulen 2, 3 in an. sich bekannter Weise teleskopierend ausei¬ nandergezogen und in der gewünschten Höhe festgestellt sind. In der Einstellung gemäß Figur 2 kann am Tisch 1 sitzend, in der Einstellung nach Figur 3 stehend gearbeitet werden.

Bei der dargestellten Ausführungsform des Bildschirmtisches 1 besteht das Untergestell aus zwei höhenverstellbaren Säulen 2, 3. Bei kleineren Tischen genügt es prinzipiell, lediglich eine einzige Säule etwa in der Mitte der Tischplatten 6, 7 anzuordnen.

Wie dargestellt, sind die beiden Platten 6, 7. an zwei gemein¬ samen Trägern.8 fest angeordnet, die ihrerseits starr mit je¬ weils einer der Säulen 2 , 3 verbunden sind.. Zwischen den Trä¬ gern 8 verlaufen, .vergleiche, insbesondere Figur 4-, Querträger 9, welche die Platten 6, 7 von unten abstützen.

Die Arbeitsplatte 6 und die Geräteplatte 7 sind über den Trä¬ ger 8 starr ' horizontal ausgerichtet, wobei sich die Arbeits- platte 6 tei-lweise unter die .Geräteplatte 7 erstreckt, so daß in dem so gebildeten Zwischenraum Papiere, Gerätschaften, Büro¬ bedarfsartikel oder dergleichen untergebracht' werden können.

Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, ist der sich unter die Geräteplatte 7 erstreckende Teil 11 mit dem restlichen Teil der Arbeitsplatte 6 gelenkig verbunden, so daß dieser Teil 11 nach unten abgeklappt werden kann, wobei der klappbare Teil 11 mit Hilfe einer an sich bekannten Arretiervorrichtung 12, in deren Schlitz 13 ein im Teil 11 verankerter Schraubbolzen 14 gleitverschieblich ist, in der abgeklappten Lage festge¬ stellt werden kann. Mit dem Schraubbolzen 14 ist ein Hand- betätigungsknopf 15 (Figur 2 und 3) verbunden, so daß der Teil 11 in- seiner nach oben geschwenkten, horizontalen Posi¬ tion festgestellt werden kann.

Der abklappbare Teil 11 weist an seinem freien Ende eine im wesentlichen zu ihm senkrecht verlaufende Rückwand 16 auf, die als Kabelklemmeinrichtung dient. Hierzu ist an der oberen Rand¬ kante der Rückwand 16 fest eine elastische Leiste 17, bei¬ spielsweise in Gestalt eines elastischen Schlauches, fest angeordnet, mit deren Hilfe Kabel für Geräte und Tastaturen, die auf der Geräteplatte 7 und/oder der Arbeitsplatte 6 stehen, zwischen dieser Leiste 7 und dem darüberliegenden Querträger 9 der Platte 7 einσeklemmt werden können. Auf diese Weise ist eine

saubere Zuführung der Kabel möglich und es. kann der Fußraum zwischen den Säulen 2, 3 des Untergestells freigehalten wer¬ den.

Die Kabel werden bei nach unten abgeklapptem Teil 11 eingelegt und anschließend durch Hochklappen des Teiles 11 zwischen Leiste 17 und Querträger 9 festgehalten.

Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der bereits erwähnte Träger 8 für die Arbeitsplatte 6 und die Geräteplatte 7 als ein Z-förmiges Teil ausgebildet und weist zwei stufenförmig versetzte, horizontal ausgerichtete Holme 18 bzw. 19 auf, die durch ein vertikales Zwischenstück 21 starr miteinander verbunden sind. Der Holm 18 nimmt die Arbeitsplatte 6,der Holm 19 die Geräteplatte 7 auf, die hier¬ durch in unveränderlichem Höhenabstand starr miteinander ver¬ bunden, horizontal ausgerichtet und nur gemeinsam über das Untergestell höhenverstellbar sind.

Wie insbesondere -aus Figur 4 hervorgeht, erfolgt die starre Verbindung des Trägers 8 mit der zugeordneten Säule 2 oder 3 des Untergestells mit Hilfe von Schrauben 22, die bei der dargestellten Ausführungsform den jeweils oberen Holm 19 fest mit der zugeordneten Säule 2 bzw. 3 verbinden. Hierdurch ist der Träger für die Arbeits- und Geräteplatte 6 bzw. 7 leicht abnehmbar und kann durch einen anderen Träger ersetzt werden, beispielsweise durch einen Z-förmigen Träger für eine breitere, oder einen andersartigen Träger für eine schwenkbare Zeichenplat

Der letztere Fall ist strichpunktiert in Figur 3 dargestellt. Der dort mit ausgezogenen Linien dargestellt, stufenförmige, Z-förmige Träger 8 kann durch einen kürzeren, horizontal

verlaufenden Träger 28 ersetzt werden, der-, ähnlich, wie der Holm 19 in Figur 4 von oben.her auf die Stirnseite der höhen¬ verstellbaren Säulen 2 bzw. 3 aufgeschraubt wird. An seinem freien Ende ist auf dem Träger 28 in an sich- bekannter ' Weise ein Zeichenbrett 29 schwenkbar gelagert. Auf diese Weise kann ein und dasselbe Untergestell sowohl für Bildschirmtische als auch für Zeichentische eingesetzt werden, was fertigungs¬ technisch eine erhebliche Rationalisierung darstellt.




 
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