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Patent Searching and Data


Title:
TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/068454
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sales table (1) having a basic frame (2) with four feet (3), having four side frames (4) arranged parallel and each having a wall (5), and having at least one base (6) which is arranged above the basic frame (2) and is surrounded by the walls (5), each base (5) being formed from wires (7) and flat bars (8), and each end of a flat bar (9) having suspension hooks (10). The invention is distinguished in that each suspension hook (10) is arranged on an additional flat-bar part (11), each additional flat-bar part (11) being connected to a further additional flat-bar part (13) at least by means of a connecting element (12), and at least one spring (14) being provided on the connecting element (12).

Inventors:
GALGENMILLER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/011965
Publication Date:
June 21, 2007
Filing Date:
December 13, 2006
Export Citation:
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Assignee:
WANZL METALLWARENFABRIK KG (DE)
GALGENMILLER MARKUS (DE)
International Classes:
A47F5/01
Foreign References:
US1640405A1927-08-30
US1559064A1925-10-27
DE20202212U12002-04-11
FR2163957A51973-07-27
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Claims:
PATENTANSPRüCHE

1. Verkaufstisch (1) mit einem Basisrahmen (2), der vier Füße (3) aufweist, mit vier Seitenrahmen (4), die parallel angeordnet sind und jeweils eine

Wand (5) aufweisen und mit mindestens einem Boden (6), der oberhalb des Basisrahmens (2) angeordnet ist und von den Wänden (5) umgrenzt ist, wobei jeder Boden (6) aus Drähten (7) und Flachstäben (8) gebildet ist und wobei jedes Ende eines Flachstabes (9) Einhängehaken (10) auf- weist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einhängehaken (10) an einem zusätzlichen Flachstabteil (11) angeordnet ist, wobei jedes zusätzliche Flachstabteil (11) wenigstens mittels eines Verbindungselements (12) mit einem weiteren zusätzlichen Flachstabteil (13) verbunden ist und wobei am Verbindungselement (12) wenigstens eine Feder (14) vorgese- hen ist.

2. Verkaufstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) eine Achse (15) bildet, um die sämtliche zusätzlichen Flachstabteile (13) schwenkbar sind.

3. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Feder (14) vorzugsweise auf der Unterseite des Bodens (17) angeordnet ist.

4. Verkaufstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) vorzugsweise aus einem Draht (18) gebildet ist.

5. Verkaufs tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass weiterhin sämtliche zusätzlichen Flachstabteile (11) mittels weiterer Drähte (7) miteinander verbunden sind.

Description:

Tisch

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit den Merkmalen im Oberbegriff.

Tische dieser Art finden beispielsweise in zahlreichen Selbstbedienungsgeschäften Verwendung. Ein solcher Tisch ist beispielsweise in der europäi- sehen Patentschrift EP 1 511 41 I Bl beschrieben. Hierbei weist jeder Tisch wenigstens einen Boden auf, der an den gegenüberliegenden Tischwänden angeordnet ist. Zur besseren Darbietung der Ware ist die Möglichkeit gegeben, jeden Boden in verschiedenen Höhen an den Tischwänden anzuordnen.

Das Anordnen des Bodens auf den verschiedenen Höhen bereitet dem Verkauf spersonal jedoch oft Probleme.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen besseren Tisch mit mindestens einem Boden aufzuzeigen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.

An den zusätzlichen Flachstabteilen sind die Einhängeösen zum Einhängen in die Wände des Tisches vorgesehen. Ist Ware abverkauft und besteht die Notwendigkeit, den Boden entsprechend der verbleibenden Ware nach oben zu heben, ist durch die Beweglichkeit der zusätzlichen Flachstabteile die Möglichkeit gegeben, die Böden mittels einer Zugbewegung nach oben, in vereinfachter Art anzuheben. Das Einrasten der Einhängehaken jeweils in die Seitenwand erfolgt über die Federkraft selbstständig. Das Anheben des Bodens kann mit der Hand durchgeführt werden oder aber mit einem zusätzlichen Hilfsmittel.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Tisch in 3-D- Ansicht;

Fig. 2 einen Boden mit abgewinkelten Einhängehaken in 3-D-

Ansicht;

Fig. 3 einen Boden mit Einhängehaken, in 3-D-Ansicht sowie Fig. 4 ausschnittsweise die Unterseite eines Bodens mit einer Feder, in 3-D-Ansicht.

Der in Fig. 1 dargestellte Tisch 1 weist einen Basisrahmen 2 mit vier Füßen 3 auf. Es sind vier Seitenrahmen 4 vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenrahmen 4 weisen jeweils eine Wand 5 auf. Die Seitenrahmen können auch einen Bestandteil der Wand 5 bilden. Jeder Tisch weist mindestens einen Boden 6 auf. Es können auch mehrere Böden 6 vorgesehen sein - wie in Fig. 1 ersichtlich. Auch können die Böden 6 auf unterschiedliche Höhen angeordnet sein. Vorzugsweise ist dann der Tisch 1 mit einer Seitentrennwand 5' versehen. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, verschiedene nicht näher dargestellte Waren auf einem Tisch 1 zu verkaufen. Weiterhin können auch kleine Mengen an Ware dargeboten werden.

Der Boden 6 ist immer oberhalb des Basisrahmens 2 angeordnet und vorzugsweise von den Wänden 5 umgrenzt. Die Wände 5 sind aus Drähten 7, vorzugsweise Runddrähten gebildet.

Jeder Boden 6, wie in den Fig. 2 und 3 in 3-D-Dartellung aufgezeigt, ist durch Flachstäbe 8 verstärkt. An jedem Flachstab 8 eines Bodens 6, insbesondere an jedem Ende eines Flachstabes 9, ist ein zusätzliches Flachstabteil 11 angeordnet, an dem ein Einhängehaken 10 vorgesehen ist. Das zusätzliche Flachstabteil 11 ist parallel zu dem Flachstab 9 vorgesehen und von der Länge derart angeordnet, dass ein Einhängehaken 10 ortsfest befestigt werden kann. Jedes zusätzliche Flachstabteil 11 kann abgewinkelt werden. Hierzu ist an der Unterseite des Bodens 6 an jedem Ende eine Feder 14 vorgesehen.

Fig. 2 zeigt den Boden in abgewinkelter Form - mit gespannter Feder 14, Fig. 3 in der Form, wie der Boden 6 eingehängt in den Wänden 5 angeordnet ist - die Feder 14 ist hierbei entspannt. Die Kraft der Feder 14 ist derart auszulegen, dass beim manuellen Heben des Bodens 6, der Boden 6 mit der darauf befindlichen, nicht näher dargestellten Ware, einfach von einer Position in eine höher gelegene Position angehoben werden kann.

Die Anzahl der zusätzlichen Flachstabteile 11 bleibt dem Fachmann überlassen. Es bietet sich aber an, wie den Zeichnungen zu entnehmen, eine gleiche Anzahl an, wie z.B. vier, zusätzlichen Flachstabteilen 11 an den Enden der Flachstäbe 9 vorzusehen. Alle zusätzlichen Flachstabteile 11 einer Seite eines Bodens 6 sind miteinander verbunden. Hierfür ist ein Verbindungselement 12, wie in Fig. 4 ersichtlich vorgesehen. Dieses ist vorzugsweise aus einem Draht 18 gebildet, der einen runden Querschnitt auf- weist. An den zusätzlichen Flachstabteilen 11, ebenso wie an den Enden der Flachstäbe 9, sind Bohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme des Verbindungselementes 12 dienen.

Verbleibt nur noch wenig Ware ist durch das Abwinkein der Einhängeha- ken 8, auch die Möglichkeit gegeben, die Einhängehaken 8 in den obersten Draht eines Tisches 1 einzuhängen. Ein Kunde, der an der Ware Interesse zeigt und diese anfassen möchte, muss sich nicht mehr unnötig bücken, um die Ware aus dem Tisch herauszunehmen. Fig. 1 zeigt im linken Bereich des Tisches 1 diese Variante.

Jeder Boden 6 kann sowohl mit der Hand als auch mit einem nicht näher dargestellten Haken nach oben gezogen werden. Ein Haken hierfür weist eine Aufnahme entsprechend der Art und Größe der Drähte auf. Die weitere Gestaltung bleibt dem Fachmann überlassen. Hierdurch wird eine verein- fachte änderung bezüglich der Höhe des Bodens 6 erzielt, so dass das Personal einfacher, schneller und dadurch kosteneffizienter eine Veränderung bezüglich der Lage des Bodens 6 durchführen kann.

Jedes Verbindungselement 12 ist mit wenigstens einer Feder 14 ausgestattet, ein einfaches Bewegen der zusätzlichen Flachstabteile 11 mit den Einhängehaken 10 ist dadurch gegeben. Vorzugsweise ist jede Feder 14 auf der Unterseite des Bodens 17 angeordnet. Siehe hierzu auch Fig. 4, auf der die Unterseite des Bodens 17 ausschnittsweise dargestellt ist. Der Boden 6 ist aus Drähten 7 und Flachstäben 8 gebildet. Jedes Ende eines Flachstabes 9 weist Einhängehaken 10 auf. Das Verbindungselement 12 verbindet alle zusätzlichen Flachstabteile 13 miteinander.

Betrachtet man das Verbindungselement 12 genauer, so fungiert dieses, vorzugsweise aus einem Draht 18 gebildete Verbindungselement 12, in Form einer Achse 15, da das Flachstabteil 11 mit sämtlichen zusätzlichen Flachstabteilen 13 um diese schwenkbar sind.

Hierbei ist die Schwenkbewegung der Flachstabteile 13 vorzugsweise eingeschränkt. Hierfür bietet sich eine Begrenzung 19 der Schwenkbewegung an. Hierfür ist das Teil 18 vorgesehen, das ebenfalls an der Unterseite des Bodens 6 ortsfest angeordnet ist. Das Teil 18 ist weiterhin für die Aufnahme der Feder 14 vorgesehen. Jedes Teil 18 ist vorzugsweise aus einem Draht 18 geformt. Es besteht auch die Möglichkeit mehrere Federn 14 vorzusehen, entsprechend wäre dann die Anzahl der Teile 18 anzupassen oder aber es wäre ein Teil 18 vorzusehen, dass sich über den benötigten Abstand erstreckt. Eine weitere Begrenzung ist durch den jeweils abschließenden Draht 7 des Bodens 6 gegeben.

An der Unterseite des Bodens 6 sind weiterhin Drähte 7 vorgesehen, die sämtliche zusätzliche Flachstabteile 11 miteinander verbinden. Die Anzahl ist beliebig und bleibt dem Fachmann überlassen.

Zum Schutz jeder Feder 14 ist ein Formteil 20 vorgesehen, dass im Bereich der Feder 14 vorgesehen ist. Der Bereich ist natürlicherweise beidseitig durch die Flachstäbe 8 des Bodens 6 begrenzt. Vorzugsweise ist das Formteil 20 vollflächig vorgesehen und abgewinkelt in Richtung der Einhänge-

haken 10 ausgeführt. Naheliegenderweise ist das Formteil 20 auf der Oberseite des Bodens 6 angeordnet.

In einer weiterführenden Variante findet der Boden 6 Einsatz in Gitterbo- xen oder anderen Behältern, bei denen ein Boden 6 in verschiedene Höhen gehoben werden soll.

Bezugszeichenliste

1 Verkaufstisch

2 Basisrahmen

3 Füße

4 Seitenrahmen

5 Wand

5' Seitentrennwand

6 Boden

7 Drähten

8 Flachstäben

9 Ende eines Flachstab

10 Einhängehaken

11 zusätzlichen Flachstabteil

12 Verbindungselements

13 weiteren zusätzlichen Flachstabteil

14 Feder

15 Achse

16 weiterer Drähte

17 Unterseite des Bodens

18 Draht

19 Begrenzung

20 Formteil