MASCHMANN THOMAS (DE)
ERNESTIN THOMAS (DE)
MASCHMANN THOMAS (DE)
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P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Plane für einen Aufbau (A) eines Lastkraftwagens, insbesondere für den Aufbau (A) eines Trailers (1) eines Sattelzuges, mit einer als Gewirk ausgebildeten, flächigen textilen Einlage (5), die in eine Matrix (12) aus Kunststoff eingebettet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die von den Steh- (6a-6c) und den Schussfäden (7a- 7c) des Gewirks der Einlage (5) begrenzten Öffnungen (0) der Einlage (5) vom Kunststoff der Matrix (12) durchdrungen sind. 2. Plane nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Abstände (Dk) zwischen den Stehfäden (6a-6c) der Einlage (5) 100 - 900 μηα betragen. 3. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Abstände (Ds) zwischen den Schussfäden (7a-7c) der Einlage (5) 100 - 900 μιτι betragen. 4. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Einlage (5) jeweils 5 - 10 Steh- (6a-6c) oder Schussfäden (7a-7c) pro cm aufweist. 5. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Bindekettfäden (8) des die Einlage (5) bildenden Gewirks vom Kunststoff der Matrix (12) durchtränkt sind . 6. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s ein oder mehrere Fäden (6a-8) des Kettengewirkes als Verstärkungsfäden ausgebildet sind, die aus einer Faser mit einer höheren Festigkeit als andere Fäden des Kettengewirks bestehen. 7. Plane nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s mindestens eine Anzahl der Verstärkungsfäden (9,10) aus einem Metalldraht oder einer Hochleistungsfaser bestehen. 8. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s das Kettengewirke biaxial ausgebildet ist. 9. Plane nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s das Kettengewirke multi-axial ausgebildet ist. 10. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Matrix (12) aus einem PVC-Kunststoff besteht. 11. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Fäden des Kettengewirkes aus einer Polyester- Faser bestehen. 12. Plane nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s zusätzlich zu der als Kettengewirke ausgebildeten Einlage (5) ein sich mindestens abschnittsweise flächig sich über die Einlage (5) erstreckendes Vlies (11) in die Matrix (12) aus Kunststoff eingebettet ist. 13. Aufbau für einen Lastkraftwagen, insbesondere für einen Trailer (1) eines Sattelzuges, mit einem Gerüst, das eine Plane (2,4) trägt, die sich in Längsrichtung (L) des Lastkraftwagens erstreckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Plane (2,4) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist. 14. Aufbau nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Stehfäden (6a-6c) der Einlage (5) in Fahrtrichtung (F) des Fahrzeugs ausgerichtet sind, während die Schussfäden (7a-7c) quer dazu liegen. 15. Aufbau nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Steh- (6a-6c) oder Schussfäden (7a-7c) der Einlage (5) eine von der Längs- (L) oder Querrichtung (Q) der jeweiligen Plane (2,4) abweichende Ausrichtung aufweisen . |
Die Erfindung betrifft eine Plane für einen Aufbau eines Lastkraftwagens, insbesondere für den Aufbau eines
Trailers eines Sattelzuges, mit einer flächigen textilen Einlage, die in eine Matrix aus Kunststoff eingebettet ist .
Eine solche Plane ist beispielsweise aus der DE 197 54 238 Cl bekannt.
Ebenso betrifft die Erfindung einen mit einer solchen Plane ausgestatteten Aufbau für einen Lastkraftwagen, insbesondere für einen Trailer eines Sattelzuges.
Aufbauten dieser Art sind beispielsweise in der
DE 197 20 525 C2 und DE 20 2006 003 548 Ul beschrieben.
Daneben ist auch in der DE 44 41 842 AI eine LKW-Plane dokumentiert, die als mehrschichtiges textiles
Flächengebilde ausgebildet ist und mindestens eine
Schicht aus einer schnittbeständigen Maschenware
aufweist. Bei der schnittfesten Maschenware kann es sich beispielsweise um eine Raschel- oder Häkelgalonware handeln, die aus Aramidfasern hergestellt ist. Um die erforderliche Dichtheit der Plane zu gewährleisten, kann mindestens eine Seite der Maschenware durch eine Folie aus wetterfestem Polymer abgedeckt sein. An deren
Rückseite wird die schnittfeste Maschenware durch
Anschweißen, Ankleben oder Anschäumen befestigt.
Auch eine aus der DE 299 22 552 Ul bekannte
mehrschichtige, beispielsweise für Fahrzeuge verwendbare Abdeckung umfasst ein mehrlagiges Gewirke oder Gestrick, das mit einer wasserdichten Folie oder Beschichtung versehen ist. Die wasserdichte Folie oder Beschichtung kann dabei aus Elastomer oder einem sonstigen Kunststoff mit ausreichender Flexibilität bestehen.
Des Weiteren ist aus der DE 10 2007 011 758 AI eine insbesondere für Lastkraftwagen bestimmte Fahrzeugplane bekannt, die aus einem flächigen elastomeren Kunststoff mit einem eingebetteten oder aufgebrachten
Festigkeitsträger besteht. Als Festigkeitsträger wird dabei ein Gestrick aus Glas- oder Basaltfasern und einer darauf aufgebrachten Matrix aus einem elastomeren
Kunststoff oder Elastomervulkanisiat verwendet.
Um einen optimierten Schutz gegen Vandalismus zu
gewährleisten, ist darüber hinaus in der EP 0 675 220 Bl eine Äbdeckplane für LKW 's oder anderen
Gütertransportfahrzeugen vorgeschlagen worden, die auf einer Seite mit einer aus einer drahthaltigen Maschenware bestehenden Schutzschicht belegt ist. Die Schutzschicht besteht zumindest teilweise aus Aramid-, PE- oder
Glasfasern und ist, ähnlich wie beim Stand der Technik gemäß der DE 44 41 842 AI, als Kettenwirk-, Raschel- oder Häkelgalonware ausgebildet. Das so gebildete Maschenwerk soll nachträglich auf eine vorgefertigte Plane aufgeklebt werden .
In der EP 1 413 669 Bl ist zudem ein mehrlagiges
Flächenmaterial auf Textilbasis beschrieben, das ein Trägermaterial in Form eines textilen, als Maschenware ausgebildeten Flächengebildes und eine auf das
Trägermaterial aufgebrachte Beschichtung aufweist. Das bekannte Flächengebilde kann dabei ebenfalls für die Herstellung von LKW-Planen verwendet werden.
Schließlich ist in der FR 2 877 876 AI ein weiteres für die Herstellung von LKW-Planen geeignetes flexibles
Verbundmaterial geringer Dicke beschrieben, das eine flexible gestrickte Verstärkungsschicht umfasst, die in einer thermisch aufschmelzbaren Matrix eingeschlossen ist .
In der Praxis eingesetzte Planen für Trailer weisen üblicherweise ein Planengrundgewebe auf, das aus
Polyesterfäden gewoben und mit PVC (Polyvinylchlorid) beschichtet ist. Das Grundgewebe wird dabei üblicherweise auf Webmaschinen hergestellt und stellt ein textiles Flächengebilde dar, das durch die rechtwinklige
Verkreuzung von mindestens zwei Fadensystemen, "Kette" und "Schuss", zustande kommt. In der Praxis wird ein solches Gewebe auch als "Polyestergewebe" bezeichnet. Optimale Gebrauchseigenschaften bei gleichzeitig
minimierten Herstellkosten können dabei, wie in der DE 197 54 238 Cl erläutert, dadurch erreicht werden, dass die Kettfäden in Fahrtrichtung und die Schussfäden des Polyestergewebes quer dazu ausgerichtet sind. Die auf das Polyestergewebe aufgebrachte PVC-Beschichtung schützt das Ladegut vor Witterungseinflüssen, wie Nässe und Schmutz. Des Weiteren lässt sich die PVC-Beschichtung nach den Wünschen der jeweiligen Nutzer einfärben. Auch können auf die PVC-Beschichtung zu Werbezwecken
Beschriftungen oder Bilder aufgebracht werden.
Gemeinsam ist den aus dem Stand der Technik bekannten Planen dabei, dass die textile Einlage jeweils mit den auf sie aufgetragenen Schichten verklebt oder in anderer Weise Stoffschlüssig verbunden ist. Die textile Einlage übernimmt dann nicht nur eine Verstärkungs- , sondern auch eine Verbindungsfunktion.
In der US 4,615,934 ist dazu ausgeführt, dass bei der Herstellung der in dieser Patentschrift beschriebenen Plane ein Kleber oder desgleichen auf die eine textile Einlage aufgebracht wird, um anschließend eine von außen aufgebrachte Beschichtung an der textilen Einlage zu fixieren .
In vergleichbarer Weise soll bei der Herstellung der aus der US 2004/0058603 AI bekannten Plane für ein
Nutzfahrzeug vorgegangen werden. Dort wird ein Binder bzw. ein Benetzungsmittel verwendet, um die Änbindung der Beschichtung an die textile Einlage zu gewährleisten.
Auch in der WO 02/18692 ist hervorgehoben worden, dass bei der Herstellung einer Plane, die eine Beschichtung der auf sie aufgetragenen Schichten aus PVC- oder einem anderen Kunststoff aufweist, die Beschichtungen durch Aufkleben oder Auflaminieren auf die textile Einlage aufgebracht werden.
Dem beim Stand der Technik üblicherweise vorgesehenen Binder oder Kleber sowie den gegebenen ergänzend oder alternativ vorgesehenen Maßnahmen zum Verschweißen oder in anderer Weise erfolgenden stoffschlüssigen Anbinden kommt eine besonders wichtige Bedeutung zu. Ohne diese chemischen Mittel bzw. zusätzlichen Maßnahmen wäre bei den bekannten, in der Praxis eingesetzten Planen die für einen dauerhaften Zusammenhalt der einzelnen Lage der bekannten Planen erforderliche stoffschlüssige Anbindung der Kunststoffmatrix an die textile Einlage nicht
möglich. Die äußeren, auf die textile Einlage
aufgetragenen Lagen würden dann beispielsweise bei einer scheuernden Belastung, wie sie in der Praxis regelmäßig auftritt, ohne Weiteres von der textilen Einlage gelöst. Die textile Einlage läge dann schutzlos offen, so dass auch sie innerhalb kurzer Zeit verschlissen wäre.
Den Vorteilen der im Stand der Technik üblichen
stoffschlüssigen Anbindung der äußeren
Kunststoffschichten an die zwischen ihnen eingebetteten textilen Einlagen steht der Nachteil entgegen, dass entweder ein Kunststoff verwendet werden muss, der mit Rücksicht auf den erforderlichen Kleber bzw. Binder zusammengesetzt ist und bei dem Kompromisse in Bezug auf seine anderen Eigenschaften, insbesondere seine
Umweltverträglichkeit, eingegangen worden sind, oder dass zusätzliche Arbeitsschritte wie eine chemische oder thermische Behandlung erforderlich sind, um die
gewünschte Haftung der Beschichtungen an der textilen Einlage zu sichern. Im Fall, dass der Kunststoff selbst keinen Binder bzw. Kleber enthält, ist es darüber hinaus regelmäßig erforderlich, ein entsprechendes Binder- oder Klebermittel in einem getrennten Arbeitsgang auf die textile Einlage aufzubringen, bevor der Kunststoff auf sie aufgetragen wird.
Im Stand der Technik üblicherweise eingesetzte
Haftvermittler bestehen üblicherweise aus reaktiven
chemischen Verbindungen, die in der Lage sind, mit
bestimmten „Ankergruppen" auf der Faseroberfläche,
insbesondere -OH oder -NH2-Gruppen, feste chemische
Bindungen einzugehen. Jedoch sind diese Haftvermittler in der Regel toxisch, so dass ihre Verarbeitung kritisch und ihre Auswirkung auf die Umwelt problematisch sind.
Um die LKW-Aufbauten möglichst leicht zu gestalten, sollen die von den Aufbauten getragenen Planen bei vielen in der Praxis eingesetzten Konstruktionen selbst eine aussteifende Funktion übernehmen. Auch sollen die Planen eine ausreichende Festigkeit besitzen, um sie bei
geschlossenem Aufbau so spannen zu können, dass die
Seiten- und Dachflächen des Aufbaus möglichst glatt sind.
Diese Anforderungen können dadurch erfüllt werden, dass die aus einem Polyestergewebe mit einer PVC-Beschichtung bestehenden Planen zumindest an den Stellen, die im praktischen Einsatz besonderen Belastungen unterworfen sind, zusätzlich verstärkt werden. Dazu werden an den betreffenden Stellen sogenannte "Quer-", "Längs-" oder "Diagonalgurte" auf die Plane aufgeschweißt. Der mit dieser Tätigkeit verbundene Zeit- und Kostenaufwand ist erheblich .
Vor dem Hintergrund des voranstehend erläuterten Standes der Technik bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Plane für einen LKW-Aufbau und einen LKW-Aufbau
anzugeben, die kostengünstig hergestellt werden können und gleichzeitig optimale Gebrauchseigenschaften
besitzen .
Diese Aufgabe ist in Bezug auf die Plane erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass eine solche Plane gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Plane sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend erläutert .
In Bezug auf den Aufbau für einen Lastkraftwagen besteht die Lösung der oben angegebenen Aufgabe erfindungsgemäß darin, dass ein solcher Aufbau gemäß Anspruch 13
ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Aufbaus sind in den auf Anspruch 13 rückbezogenen Ansprüchen angegeben und werden hieran anschließend erläutert.
Eine erfindungsgemäße Plane für einen Aufbau eines
Lastkraftwagens, insbesondere für den Aufbau eines
Trailers eines Sattelzuges, weist eine als Gewirk ausgebildete, flächige textile Einlage auf, die in eine die äußere und innere Beschichtung der Plane bildende Matrix aus Kunststoff eingebettet ist. Erfindungsgemäß sind dabei die von den Steh- und den Schussfäden des Gewirks begrenzten Öffnungen der Einlage vom Kunststoff der Matrix durchdrungen.
Die bei einer erfindungsgemäßen Plane vorhandenen
Öffnungen der als Gewirk ausgebildeten textilen Einlage sind folglich mit KunststoffWerkstoff gefüllt.
Infolgedessen ist die textile Einlage nicht nur zwischen zwei äußeren Kunststoffschichten eingebettet, sondern sie ist regelmäßig und gezielt vom KunststoffWerkstoff der Beschichtung durchdrungen. Die aus dem Kunststoff
gebildete Matrix einer erfindungsgemäßen Plane nimmt somit die textile Einlage gleichsam in sich auf und deckt sie nicht nur im Sinne einer äußeren Beschichtung ab, sondern umschließt ihre einzelnen Bestandteile.
Der die Öffnungen der als Gewirk ausgebildeten Einlage einer erfindungsgemäßen Plane durchdringende Kunststoff hat dabei mehrere Funktionen. So schützt die durch den Kunststoff gebildete Matrix die textile Einlage gegen äußere Einflüsse und ist, wie beim Stand der Technik, die Voraussetzung dafür, dass die Plane im Gebrauch den von dem mit der Plane bespannten Aufbau umgebenen Raum gegenüber der Umgebung abschirmen kann.
Des Weiteren sind bei einer erfindungsgemäßen Plane die Fäden der textilen Einlage durch den ihre Öffnungen durchdringenden Kunststoff in ihrer Lage fixiert. Die textile Einlage und die sie aufnehmende Matrix sind durch den in die Öffnungen der Einlage eindringenden Kunststoff formschlüssig so miteinander verbunden, dass die
Bestandteile der textilen Einlage in jedem Freiheitsgrad fest in der Kunststoffmatrix gehalten sind. Auch unter hohen Belastungen behalten die Kett- und Schussfäden einer erfindungsgemäßen Plane deshalb sicher ihre optimale Position bei, ohne dass es dazu zusätzlicher Maßnahmen, wie beispielsweise einer durch eine chemische oder thermische Behandlung der Fäden des Gewirkes bewirkten gegenseitige Fixierung, bedarf.
Darüber hinaus gelingt es durch die erfindungsgemäß vorgesehene Durchdringung der textilen Einlage, die Schichten der Matrix so fest und unlösbar miteinander zu verbinden, dass ein dauerhafter Bestand der Plane auch unter den in der Praxis auftretenden rauen Belastungen sicher gewährleistet ist, ohne dass dazu in dem
Kunststoff Kleber oder Binder enthalten sein müssten.
Dies erlaubt es, den Kunststoff der die textile Einlage einer erfindungsgemäßen Plane aufnehmenden Matrix hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften zu optimieren. So zeichnet sich eine erfindungsgemäße Plane durch eine hohe Formstabilität bei gleichzeitig optimaler Flexibilität aus, durch die die Plane ohne Weiteres in der Lage ist, sich auch an komplex geformte Formen
anzuschmiegen .
Die durch die Erfindung ermöglichte Freiheit bei der Auswahl des für die Matrix der Plane verwendeten
Beschichtungskunststoffs ermöglicht es zudem, Werkstoffe zu verwenden, die weitestgehend frei sind von
umweltschädlichen Stoffen. So können beispielsweise problemlos bereits bekannte, umweltverträgliche und phthalatfreie Ersatzstoffe als Weichmacher eingesetzt werden. Auf die Beimengung von Kleber-, Binde- oder Benetzungsmittel, die heute für die stoffschlüssige
Anbindung einer Kunststoffbeschichtung an eine textile Einlage eingesetzt werden, kann verzichtet werden.
Stattdessen können für eine erfindungsgemäße Plane solche Kunststoffe für die Beschichtung verwendet werden, die vorrangig im Hinblick auf die von ihnen zu erfüllende Schutzfunktion optimiert sind, ohne dass dabei auf die Anbindung des Kunststoffs an die textile Einlage
Rücksicht genommen werden muss.
Erfindungsgemäß als Beschichtungswerkstoff für eine Plane verwendete Kunststoffe sind daher typischerweise frei von toxischen Stoffen, enthalten also keine toxische
Phthalate (Weichmacher) , sind frei von toxischen
Schwermetallen und sind ebenso frei von toxischen
Stabilisatoren oder Haftvermittlern. Infolgedessen können die erfindungsgemäß als Matrix einer Plane eingesetzten Kunststoffe so zusammengesetzt sein, dass sie ein besonders gutes Fließverhalten aufweisen und
dementsprechend ein besonders gleichmäßiges Streichbild ergeben. Die Gefahr der Separation ihrer Bestandteile, die Gefahr von Tropfenbildung oder einer ungleichmäßigen Gelierung kann dementsprechend bei den für eine
erfindungsgemäße Plane verwendeten
Beschichtungskunststoffen auf einfache Weise auf ein Minimum reduziert werden.
Der durch die erfindungsgemäße Gestaltung einer Plane ermöglichte Verzicht auf giftige, phthalathaltige
Weichmacher und Kleber- oder Benetzungsmittel führt darüber hinaus zu einer Oberflächenbeschaffenheit der Plane, die sie nicht nur optimal unempfindlich gegen Verschmutzung macht, sondern auch eine besonders einfache und abbildungstreue Bedruckung für Werbezwecke
ermöglicht .
Der durch die Erfindung ermöglichte Verzicht auf Kleberoder Binderbestandteile im Kunststoff ihrer Matrix erleichtert es darüber hinaus, eine erfindungsgemäße Plane im Fall einer Beschädigung zu reparieren oder nachträglich mit aufgeklebten oder angeschweißten Spann-, Führungselementen oder desgleichen zu versehen.
Grundsätzlich ist es denkbar, auf die eine Außenfläche der textilen Einlage einer erfindungsgemäßen Plane einen anderen Kunststoff aufzubringen als auf ihrer anderen Außenfläche. Wesentlich ist dabei, dass die dann
gemeinsam die Kunststoff-Matrix bildenden Kunststoffe die textile Einlage durchdringen und mit ihr ausreichend fest formschlüssig verklammert sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäß vorgeschriebenen
Durchdringung der Öffnungen der als Gewirk ausgebildeten textilen Einlage treten jedoch dann besonders sicher ein, wenn für die auf die beiden Außenflächen der Einlage aufgetragenen Beschichtungen identische oder zumindest artgleiche Kunststoffe verwendet werden, die sich bei Kontakt miteinander so innig vermischen, dass sie eine stoffliche Einheit bilden, die untrennbar miteinander verbunden ist. Auf diese Weise sind die die Einlage durchdringenden Kunststoffe der Kunststoffmatrix
unabhängig von der textilen Einlage fest miteinander verbunden, so dass die textile Einlage nur noch zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit der Plane beitragen muss. Dies erlaubt es, auch das die textile Einlage bildende Gewirk auf einfache Weise alleine im Hinblick auf die geforderte Festigkeit der Plane
aus zulegen .
Ein wesentlicher Vorteil des in einer erfindungsgemäßen Plane für einen Aufbau eines Lastkraftwagens,
insbesondere für den Aufbau eines Trailers eines
Sattelzuges, eingebetteten Gewirks besteht dabei darin, dass ein solches Gewirk im Gegensatz zu einem Gewebe fertigungstechnisch frei definierbare Fadenabstände besitzt. Dementsprechend können seine Fadenabstände bzw. Maschenweiten problemlos so optimiert werden, dass der Kunststoff der Plane, in den das Gewirk erfindungsgemäß eingebettet ist, die Gewirkstruktur im Zuge der Erzeugung der Kunststoffmatrix der Plane problemlos und sicher durchdringen kann.
Bei der Verarbeitung von streichfähigen Kunststoffen, insbesondere bei der Verarbeitung von für die Erzeugung von Planen heute üblichen PVC-Kunststoffen, lässt sich die angestrebte Durchdringung des Gewirkes dann besonders sicher erreichen, wenn die Abstände zwischen benachbart verlaufender Schuss- oder Kettfäden jeweils 100 - 900 μιτι, insbesondere 120 - 900 μιη, betragen. In erfindungsgemäß in eine Plane für Nutzfahrzeuge eingebettetem Gewirke sind somit die zwischen den Schuss- und Kettfäden vorhandenen Fadenabstände bzw. Zwischenräume größer als bei den konventionellen Geweben, die heute für die
Herstellung derartiger Planen verwendet werden. Als Kunststoffe für die die textile Einlage aufnehmende Matrix einer erfindungsgemäßen Plane besonders geeignet sind PVC-Beschichtungsstoffe, die hinsichtlich der
Umweltbelastung unbedenkliche Inhaltsstoffe haben. In Folge der durch die erfindungsgemäß vom
Beschichtungswerkstoff durchdrungene textile
Gewirkeinlage ist es somit problemlos möglich, eine schwermetallfreie Plane zu erstellen, die optimale
Gebrauchseigenschaften hat und gleichzeitig eine optimale Umweltverträglichkeit besitzt.
Im Unterschied zu Planen, die durch ein in sie
eingebettetes Gewebe verstärkt sind, ist es bei einer erfindungsgemäßen Plane aufgrund des Kettengewirkes somit problemlos möglich, die textile Einlage so zu gestalten, dass die Plane selbst eine für jede Anforderung
ausreichende Festigkeit und Formstabilität auch unter Last besitzt. So ist es bei Verwendung eines Gewirkes als textile Einlage sehr viel einfacher als bei einem Gewebe, an den Stellen, die im praktischen Einsatz jeweils besonders hohen Belastungen unterworfen sind,
Verstärkungsfäden in das Gewirk einzubauen, durch die die Plane an der betreffenden Stelle die erforderliche
Belastbarkeit erhält.
Typischerweise besteht dabei ein erfindungsgemäß als textile Einlage einer LKW-Plane vorgesehenes Gewirk aus einer Verkreuzung von mindestens zwei Fadensystemen, die mit mindestens einem dritten Faden, dem sog.
Bindekettfaden, miteinander vernäht sind. Schon durch diese besondere Art und Weise der Bindung erhält ein Gewirk verbesserte Festigkeitseigenschaften. Zusätzlich können mit Hilfe gängiger Wirktechnologien wahlweise großflächig oder lokal eng begrenzte Gewirkverstärkungen aus unterschiedlichsten Materialien eingebracht werden, die sich in eine zur Aufnahme der jeweiligen Belastung optimale Richtung erstrecken. Mit der Erfindung steht somit eine Plane zur Verfügung, die über ihre Länge und Breite hohe Festigkeitseigenschaften aufweist. Diese Festigkeit kann dabei den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgelegt werden. So kann eine
erfindungsgemäße Plane als Unterstützung der heute üblicherweise noch gesetzlich vorgeschriebenen Längs-, Quer- oder Diagonalgurte dienen, die bei den heute üblichen Planen zur Verstärkung eingesetzt werden, so dass eine optimal sichere Plane erzielt wird. Die Zahl der für eine den gesetzlichen Anforderungen genügende Festigkeit erforderlichen Gurte kann so minimiert werden. Genauso kann die Plane problemlos so fest ausgelegt werden, dass auf solche zusätzlichen Verstärkungsgurte zukünftig ganz verzichtet werden kann.
Selbstverständlich schließt letzteres nicht aus, dass bei Planen, die für ein Öffnen und Schließen des mit ihnen ausgestatteten Aufbaus aus einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung und umgekehrt verschoben werden können, für die Befestigung von Rollen und desgleichen, die zum Führen der Plane in einer Führungsschiene des Aufbaus benötigt werden, oder von Spannmitteln, die zum Verspannen der Plane an dem Aufbau erforderlich sind, Gurt- oder Bandstücke auf der Plane fixiert werden.
Aufgrund der einer erfindungsgemäßen Plane in Folge des in sie vollständig eingebetteten und fixierten Gewirkes eigenen Festigkeit und ihrer damit einhergehenden Formbeständigkeit können diese Befestigungshilfsmittel jedoch alleine im Hinblick auf die jeweilige
Befestigungsaufgabe und ohne Rücksicht auf eine eventuell erforderliche aussteifende Wirkung dieser
Befestigungsmittel ausgelegt werden.
Eine lokal eng begrenzte oder sich großflächig
erstreckende Verstärkung der Plane kann dadurch
vorgenommen werden, das ein oder mehrere Fäden des
Kettengewirkes als Verstärkungsfäden ausgebildet sind, die aus einer Faser mit einer höheren Festigkeit als andere Fäden des Kettengewirks bestehen. Sie können dabei unmittelbar im Wirkprozess in das erfindungsgemäß als textile Einlage der Plane vorgesehene Kettengewirke eingearbeitet werden.
Als Verstärkungsfäden kann Metalldraht oder eine für diese Zwecke in technischen Textilien bereits eingesetzte Hochleistungsfaser verwendet werden. Mit Hilfe solcher Fasern und Drähte lassen sich eine zusätzliche
Ladungssicherung, ein zusätzlicher Diebstahlschutz und ein wirksamer Schutz vor Vandalismus bewerkstelligen. Bei ausreichender Leitfähigkeit können die im Gewirk
eingebrachten Verstärkungsfasern und -drähte zudem auch zur Weiterleitung von elektrischem Strom oder Signalen genutzt werden.
Abhängig von den jeweiligen Anforderungen an die
Festigkeit und Formhaltigkeit kann das Kettengewirke biaxial oder multi-axial ausgebildet sein. Die im Gewirk allgemein eingesetzten Fäden können aus unterschiedlichsten Materialien und Materialkombinationen bestehen. Besonders kostengünstig und gleichzeitig praxisgerecht kann eine erfindungsgemäße Plane jedoch dann verwirklicht werden, wenn die Fäden des Gewirkes aus einer Polyester-Faser bestehen. Es sind Filamente, Fäden und Garne aus Polyester denkbar. Solche Fasern stehen in einer großen Bandbreite ihrer Eigenschaften zur Verfügung und lassen sich besonders einfach in eine PVC- Beschichtung einbetten, wenn diese die Matrix der erfindungsgemäßen Plane bilden soll.
Auch kann das Gewirkmaterial durch Kombination von verschiedensten Materialarten erhalten werden.
Beispielhaft sind in diesem Zusammenhang folgende
Materialien zu nennen:
- chemische Fasergarnmaterialien wie Polyestergarne,
- Poliamidgarne ,
- Polypropylengarne,
- Polytetrafluorethylengarne ,
- Copolymerisatgarne (MP-Faser) ,
- Polyacrylatgarne ,
- Polycarbonatgarne
- Faden- und Garnsysteme aus Aramid-, Carbon-, Glas- und Basaltfasern,
- Metalldrähte,
- Kombination der vorgenannten Materialien.
Das in einer erfindungsgemäßen Plane eingebettete Gewirk lässt sich problemlos so auslegen, dass seine Kett- (in der Fachsprache auch "Stehfäden" genannt - die Begriffe "Kettfäden" und "Stehfäden" werden deshalb hier synonym verwendet und Schussfäden eine für den Änwendungs zweck "Plane für einen Nutzfahrzeugaufbau" optimale Struktur bilden .
Eine besonders praxisgerechte Auslegung dieser Struktur ergibt sich dabei dann, wenn jeweils 5 bis 10 Schuss- und jeweils 5 - 10 Kettfäden pro cm vorgesehen werden.
Gleichzeitig kann die Bindekette durch ein oder, wenn dies aus Festigkeitsgründen erforderlich ist, mehrere Bindefäden gebildet werden.
Eine Angabe für Festigkeitseigenschaften der für das Gewirk verwendeten Fäden ist deren Zugfestigkeit und so genannte "dtex-Wert". Abhängig von der jeweils
geforderten Festigkeit eignen sich für das in eine erfindungsgemäße Plane eingebettete Gewirk als Kett- und Schussfäden insbesondere Garne mit dtex-Werten von 550 bis 4.400. Dabei sind auch Garndopplungen und
Garnkombinationen gleicher und unterschiedlicher dtex- Werte möglich.
Besonders vorteilhaft erweist sich in diesem
Zusammenhang, wenn die Bindekettfäden aus Filamenten gebildet sind, die einen saugfähigen Strang bilden. Wenn bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Plane der Kunststoff der Matrix, in die das Gewirk einer
erfindungsgemäßen Plane eingebettet ist, als streich- oder fließfähige Masse auf das Gewirk aufgetragen wird, wirken derartige Bindekettfäden nach Art von
Kerzendochten. Sie saugen die in zwischen den Kett- und Schussfäden vorhandene Zwischenräume dringende Kunststoffmasse auf und unterstützen auf diese Weise die beidseitige Durchdringung des Gewirks mit Kunststoff. Damit einhergehend verbessern sie die Haftung des
Kunststoffs an dem Gewirk, so dass ohne besonderen
Aufwand eine dauerhaft feste Anordnung der Fäden des Gewirkes in der Kunststoffmatrix gewährleistet ist.
Die insbesondere durch eine geeignete Bemessung der Abstände zwischen den Fäden des Gewirkes erzielte erfindungsgemäße Einbettung der Gewirkestruktur in den die Matrix der Plane bildenden Kunststoff macht den
Einsatz eines zusätzlichen Haftvermittlers überflüssig. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der die Matrix bildende Kunststoff der Plane somit unmittelbar, d. h. ohne eine
zwischengeschaltete zusätzliche Schicht, mit den Fäden des Gewirks verbunden.
Solange jeweils eine ausreichende Öffnungsfläche zur Verfügung steht, ist die geometrische Form der
Zwischenräume (Gitteröff ungen) zwischen den Schuss- und Kettfäden für das Beschichtungsverhalten nur von
untergeordneter Bedeutung.
Besonders positiv hinsichtlich der mechanischen
Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Plane wirkt es sich aus, wenn der Kunststoff der Matrix auf beiden Seiten des Gewirks aufgebracht wird. In diesem Fall wird eine besonders intensive Durchdringung des Gewirkes mit
Kunststoff und damit einhergehend mit besonderer
Sicherheit der Materialschluss zwischen den beiden
Gewirkseiten (Sandwich) erreicht. Eine beispielsweise für Werbezwecke oder spezielle
Transportaufgaben, bei denen die transportierte Ware besonders geschützt werden muss, geeignete Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Kunststoff der Matrix auf ihrer dem Innenraum des Aufbaus zugeordneten Seite sich von dem Kunststoff der Matrix auf ihrer der Außenseite des Aufbaus zugeordneten Seite unterscheidet .
Die die Matrix bildende KunstStoffbeschichtung der textilen Kettengewirk-Einlage kann in an sich bekannter Weise beispielsweise mit Hilfe von Streich- oder
Kalanderanlagen aufgetragen werden. Zur Farbgebung können dem Kunststoff Farbpigmente beigemischt werden.
Auch ist es denkbar, das erfindungsgemäß vorgesehene Kettengewirke inline zur Gewi kerzeugung zu beschichten, wobei dabei unterschiedlichste Beschichtungsmaterialien/ -Suspensionen verwendet werden können. Anstelle einer separat aufgebrachten Beschichtung kann die
Kunststoffmatrix der Plane auch durch in das
Kettengewirke eingearbeitete Kunststofffäden gebildet sein, die durch Wärmezufuhr des Kettengewirkes
geschmolzen sind.
Soll eine erfindungsgemäße Plane mit bestimmter
Durchlässigkeit oder weiter verbesserter
Undurchlässigkeit für Feuchtigkeit zur Verfügung gestellt werden, so kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass zusätzlich zu dem erfindungsgemäß als Einlage
vorgesehenen Kettengewirke ein sich mindestens
abschnittsweise flächig, insbesondere vollflächig, über das Kettengewirke erstreckendes Vlies in die Matrix aus Kunststoff eingebettet ist. Dieses Vlies kann auf der dem Innenraum oder auf der der Außenseite des jeweiligen Fahrzeugs zugeordneten Seite des Gewirkes aufgebracht werden. Durch das Vlies erhält man eine zusätzliche
Glättung der Gewirkaußenfläche. Das Vlies gibt dem
Planenmaterial zudem eine zusätzliche Festigkeit und kann so ausgelegt werden, dass das Material dampfdichter wird. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, das Vlies nach Art einer Membran auszubilden, die von außen keine
Feuchtigkeit nach innen dringen lässt, jedoch den
Austritt von Feuchtigkeit aus dem Innenraum nach außen zulässt .
Wird die Kunststoffbeschichtung mehrschichtig
aufgetragen, so kann dies so erfolgen, dass in einem ersten Beschichtungsschritt zunächst mit einem
einfarbigen preiswerten Basismaterial in
erfindungsgemäßer Weise flächig beschichtet wird. Um die erfindungsgemäß vorgesehene Durchdringung der textilen Einlage zu gewährleisten, wird der die Matrix der Plane bildende Kunststoff bevorzugt in einer gegenüber dem Stand der Technik deutlich dünnflüssigeren Form auf das die textile Einlage bildende Gewirk aufgebracht.
Damit erhält man in einem kontinuierlichen
Fertigungsprozess einfarbige „Rollenware". In einem nachfolgenden Schritt wird dann eine farbige Folie aufgebracht, um die gewünschte Farbigkeit zu erzeugen. Diese farbige Folie kann thermisch oder auch chemisch mit dem Basismaterial verbunden oder verklebt werden. Dabei kann die farbige Folie vor und auch nach dem Aufbringen auf das Grundmaterial werbewirksam gestaltet und bedruckt werden. Auf diese Weise lassen sich wesentliche Schritte der Planenherstellung einerseits und der
Planenbedruckung/-gestaltung zeitlich und räumlich voneinander getrennt durchführen. Hieraus ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten der Prozessoptimierung und Kostensenkung .
Selbstverständlich kann auch eine erfindungsgemäße Plane erforderlichenfalls mit Aufnahmen für Funktionsteile, aber auch mit den jeweiligen Funktionsteilen selbst, wie z. B. Ösen, Riemen, Gurte, Halterungen, Planenspanner, Gurthaken, Rollen etc., ausgestattet werden.
Den voranstehenden Erläuterungen entsprechend ist ein erfindungsgemäßer Aufbau für einen Lastkraftwagen, insbesondere für einen Trailer eines Sattelzuges, der Gerüst aufweist, das eine Plane trägt, die sich in
Längsrichtung des Lastkraftwagens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet ist.
Ein weiterer für die praktische Nutzung wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Einbettung eines Gewirks in die Kunststoffmatrix einer Plane für einen Nut zfahrzeugaufbau ist, dass es ein Gewirk erlaubt, seine Schuss- und
Kettfäden so auszurichten und ihre Materialien so zu wählen, dass die Plane bei geschlossenem Aufbau zu dessen Aussteifung beitragen kann.
So kann das Gewirk beispielsweise so ausgerichtet werden, dass seine Kettfäden (auch "Stehfäden" genannt), in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind, während die Schussfäden quer dazu liegen. Im Fall einer fertig montierten erfindungsgemäßen Seitenplane sind die
Kettfäden des Gewirkes dann in Fahrtrichtung
ausgerichtet, während die Schussfäden quer dazu, d.h. in Höhenrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Auf diese Weise ist eine erfindungsgemäße Plane in der Lage, in Längs- oder Querrichtung des Fahrzeugs wirkende
Spannkräfte aufzunehmen, wie sie typischerweise
auftreten, wenn die Plane als Seitenplane für den Aufbau eines Nutzfahrzeugs verwendet wird.
Genauso ist es möglich, die Steh- und Schussfäden in einer unter einem im Bereich >0° bis <90° liegenden Winkel von der Längs- bzw. Querrichtung der Plane abweichenden Richtung auszurichten, um der Plane in bestimmten Vorzugsrichtungen eine besondere Festigkeit zu verleihen. Dies kann insbesondere im Bereich der
Dachplane eines Planenaufbaus zweckmäßig sein.
Indem mindestens die Kett- oder die Schussfäden des in einer erfindungsgemäßen Plane eingebetteten Gewirkes achsparallel zu einer Diagonalen, die von der einen Schmalseite diagonal zur gegenüberliegenden Schmalseite der Plane ausgerichtet werden, kann beispielsweise eine erfindungsgemäße Plane als Aussteifung für eine
Rahmenkonstruktion genutzt werden, die einen mit einer erfindungsgemäßen Plane zumindest abschnittsweise bekleideten Aufbau trägt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Plane das Dach eines solchen Aufbaus bildet. In diesem Fall können die Fäden des Gewirkes problemlos so ausgerichtet werden, dass die Plane im in dem jeweiligen Aufbau verspannten Zustand als Diagonalverspannung wirkt. Dabei kann durch Auswahl von Fäden von ausreichend hoher Festigkeit die Plane so hoch belastbar ausgebildet werden, dass auf zusätzliche Verspannmittel, wie Gurte, Ketten oder desgleichen, verzichtet werden kann. Auch ist es nicht mehr erforderlich, die Plane mit zusätzlichen Verstärkungselementen, wie Drähten, aufgeklebten Bändern oder desgleichen zu versehen, um die erforderliche
Festigkeit der Plane in den Belastungsrichtungen zu gewährleisten. Vielmehr reicht es aus, wenn das in die erfindungsgemäße Plane jeweils eingebettete Gewirk aus so festen Fäden besteht, dass diese Fäden alleine oder im Verbund eine ausreichende Belastbarkeit der Plane
gewährleisten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Trailer für einen Sattelzug in seitlicher
Ansicht;
Fig. 2 einen Ausschnitt eines multiaxialen
Kettengewirkes in Draufsicht;
Fig. 3 einen Ausschnitt eines in einer erfindungsgemäßen
Plane eingebetteten biaxialen Kettengewirkes in Draufsicht ;
Fig. 4 ein Beispiel für ein in einer erfindungsgemäßen
Plane eingebettetes einschichtiges Gewirke in Draufsicht ; Fig. 5 ein Beispiel für ein anderes in einer
erfindungsgemäßen Plane eingebettetes
einschichtiges Gewirke in Draufsicht; Fig. 6 eine erste Ausgestaltung einer für den in Fig. 1 dargestellten Trailer vorgesehenen Plane in einem Schnitt entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie X-X; Fig. 7 eine zweite Ausgestaltung einer für den in Fig. 1 dargestellten Trailer vorgesehenen Plane in einem Schnitt entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie X-X; Fig. 8 das Dach des in Fig. 1 dargestellten Trailers in
Draufsicht .
Der konventionell aufgebaute Trailer 1 des so genannten "Curtainsider"-Typs umfasst einen aus Stahlprofilen gebildeten quaderförmigen Aufbau A, der auf einem
Fahrwerkschassis C montiert ist und einen mit zu
transportierendem Gut befüllbaren Innenraum umgibt.
Die beiden Längsseiten des Aufbaus A sind in ebenfalls bekannter Weise jeweils durch eine Seitenplane 2
verschlossen. Aufgrund der hier gewählten Ansicht ist von den Seitenplanen 2 nur die der einen Längsseite des
Trailers 1 zugeordnete sichtbar.
Die Seitenplanen 2 sind jeweils mit ihrem oberen
Längsrand mittels hier nicht sichtbarer Führungsglieder in einem der ebenfalls nicht sichtbaren, als Führungsschiene ausgebildeten Längsträger des Aufbaus A geführt. In der in Fig.l dargestellten verschlossenen Stellung sind die Seitenplanen 2 zusätzlich mittels in regelmäßigen Abständen über die Länge des Aufbaus A verteilten, an den Seitenplanen 2 befestigten
Spanngliedern 3 gegen das Fahrwerkschassis C verspannt. Die Spannglieder greifen dazu um das hier nicht sichtbare jeweilige Längsseitenprofil des Fahrzeugchassis C.
Auf diese Weise ist bei verschlossenem Trailer durch die Seitenplane 2 eine glatte Seitenfläche gebildet. Um die Ladefläche des Trailers 1 von den Längsseiten her erreichbar zu machen, können die Spannglieder 3 gelöst und die jeweilige Seitenplane 2 in der Schiene des
Aufbaus A geführt in Richtung der in Fahrtrichtung F vorderen Stirnwand S oder hinteren Rückwand R des
Trailers 1 geschoben werden.
Das Dach D des Aufbaus A ist durch eine Dachplane 4 bedeckt, die zwischen den Längsträgern und den
endseitigen, hier ebenfalls nicht sichtbaren Querträgern des Aufbaus 1 gespannt ist. Auch die Dachplane 4 ist dabei so straff gezogen, dass sie eine im Wesentlichen ebene Fläche bildet.
Die Seitenplanen 2 und die Dachplane 4 sind jeweils aus einem Planenbahnmaterial hergestellt, für dessen Aufbau in Fig. 4 ein Beispiel dargestellt ist. So weisen die Seitenplanen 2 und Dachplane 4 jeweils eine als
Kettengewirke ausgebildete textile Einlage 5 auf. Abhängig von den jeweils auftretenden Belastungen kann die Einlage 5 als multiaxiales Kettengewirke (Fig. 2) oder biaxiales Kettengewirke (Figuren 3,4,5) ausgebildet sein, wobei die in den Figuren gezeigten Gewirkeformen lediglich beispielhaft zu verstehen sind.
Entscheidend ist, dass es sich dabei um ein maschinell erzeugtes Gewirk handelt, bei dem die Stehfäden
(= "Kettfäden") 6a, 6b, 6c und die Schussfäden 7a, 7b, 7c jeweils durch mindestens einen zusätzlichen
Bindekettfaden 8 miteinander verbunden sind, der die Stehfäden 6a, 6b, 6c und die Schussfäden 7a, 7b, 7c
umschlingt und auf diese Weise gegeneinander
stabilisiert. Dabei können die in den Figuren 2 - 5 dargestellten Gewirke ein oder mehrschichtig ausgebildet werden, um beispielsweise bestimmte Festigkeiten oder Fadendichten zu erzeugen.
Um ein optimales Lastaufnahmevermögen der Planen 2,3 in Längs- L und Querrichtung Q zu ermöglichen, sind
beispielsweise im Fall, dass die Einlage 5 als biaxiales Gewirke gemäß den Fig. 3 ausgebildet ist, die Stehfäden 6a, 6b, 6c der Einlage 5 in Fahrt- bzw. Längsrichtung L des Trailers 1 ausgerichtet, während die Schussfäden 7a, 7b, 7c jeweils in der quer dazu ausgerichteten Querrichtung Q verlaufen .
Soll dagegen beispielsweise die fertig verspannte
Dachplane 4 bei geschlossenem Aufbau A als
Diagonalverspannung wirken, so können dazu die Stehfäden 6a - 6c und die Schussfäden 7a - 7c so ausgerichtet werden, dass die Stehfäden 6a - 6c achsparallel zu einer ersten von der einen Ecke El zur diagonal
gegenüberliegenden Ecke E2 der Dachplane 4 führenden Diagonalen Dl und die Schussfäden 7a - 7c achsparallel zu einer zweiten von der anderen Ecke E3 zur diagonal gegenüberliegenden Ecke E4 der Dachplane 4 führenden Diagonalen D2 ausgerichtet sein. Die Stehfäden 6a - 6c der Gewirk-Einlage 5 sind in diesem Fall in Bezug auf die Längsrichtung L der Dachplane 4 unter einem vom 0° abweichenden Winkel ausgerichtet. Genauso weicht in diesem Fall die Ausrichtung der Schussfäden 7a - 7c um mehr als 0° von der Querrichtung Q ab (Fig. 2, Fig. 4, Fig. 7) .
Die Steh-, Schuss- und Bindekettfäden 6a, 6b, 6c, 7a, 7b, 7c, 8 bestehen jeweils aus einem Polyestermaterial, wobei beispielsweise jeder dritte Schussfaden 7a aus einem höher festen Werkstoff hergestellt sein kann als die benachbart zu ihm angeordneten Schussfäden 7b, um die erforderliche Zugfestigkeit der Seitenplanen in der jeweiligen Belastungsrichtung zu gewährleisten. Genauso kann jeder zweite Stehfaden 6a aus einem höherfesten Werkstoff bestehen als die benachbart angeordneten
Stehfäden 6b, 6c. Die aus höherfestem Material bestehenden Stehfäden 6a und Schussfäden 7a bilden so
Verstärkungsfäden, durch die die Festigkeit der Plane in der jeweiligen Wirkrichtung der im praktischen Einsatz auftretenden Diagonalkräfte Fdl,Fd2, bzw. Längskräfte Fl und Querkräfte Fq gezielt verstärkt wird.
Alternativ zu der voranstehend erläuterten Ausgestaltung ist es auch möglich, zusätzlich zu den das Grundgewirk bildenden Stehfäden 6a-6c, Schussfäden 7a-7c und Bindekettfäden 8 Verstärkungsfäden 9, 10 in das die
Einlage 5 jeweils bildende Kettengewirke einzuarbeiten, wie anhand des in Fig. 2 gezeigten multiaxialen Gewirkes demonstriert .
Beim der in Fig. 6 in starker Vergrößerung im Schnitt gezeigten einfachsten Ausführung einer erfindungsgemäßen Seitenplane 2 oder Dachplane 4 sind die Stehfäden 6a-6c und die Schussfäden 7a-7c des die textile Einlage 5 bildenden Gewirks in eine aus einem binderfreien, umweltverträglichen PVC-Kunststoff bestehende Matrix 12 eingebettet. Der Kunststoff der Matrix 12 hat dabei die von den Stehfäden 6a-6c und den Schussfäden 7a-7c
umgrenzten Öffnungen 0 der Einlage 5 vollständig
durchdrungen, so dass die auf der dem Betrachter
zugewandten Außenseite 13 als auch auf der dem Innenraum des Trailers 1 zugeordneten Innenseite 14 vorhandene PVC- Beschichtung eine Einheit bilden, in der die Einlage 5 mindestens durch Formschluss unlösbar fixiert ist.
Zu dem Halt der Einlage 5 in der Matrix 12 trägt
insbesondere bei, dass die Bindekettfäden 8 der Einlage 5 als saugfähiger Strang aus einer größeren Zahl von einzelnen Filamenten gebildet sind. Infolgedessen sind die Bindekettfäden 8 von dem bei der Herstellung der jeweiligen Plane 2,4 dünnflüssig auf die textile Einlage 5 aufgetragenen Kunststoff der Matrix 12 durchtränkt. Im Ergebnis sind die für die gegenseitige Fixierung der Stehfäden 6a-6c und Schussfäden 7a-7c vorgesehenen
Bindekettfäden 8 daher besonders fest in der PVC- Kunststoff-Matrix 12 verankert. Bei der in Fig. 7 dargestellten, für den praktischen Einsatz zusätzlich ausgestatteten Version einer
erfindungsgemäßen Plane 2 oder 4 liegt auf den Stehfäden 6a-6c jeweils ein Vlies 11 auf, das die Einlage 5
vollflächig bedeckt und eine zusätzliche Sperre gegen den Durchtritt von Dampf oder Flüssigkeit durch die jeweilige Plane 2,4 bildet. Die Kettengewirke-Einlage 5 und das Vlies 11 sind dabei in eine aus einem PVC-Material gebildete Kunststoff-Matrix 12 eingebettet, die
einerseits die erforderliche Dichtheit und
Witterungsbeständigkeit der Planen 2,4 gewährleistet und andererseits die relative Lage der Steh- und Schussfäden der Kettengewirk-Einlage 5 sichert. Auch hierbei hat das PVC-Material der Matrix 12 das Flies 11 und die Öffnungen
0 der Einlage 5 durchdrungen. Die PVC-Matrix 12 ist dazu beidseitig auf die Einlage 5 gestrichen worden, so dass die Einlage 5 sowohl auf der dem Betrachter zugewandten Außenseite 13 als auch auf der dem Innenraum des Trailers
1 zugeordneten Innenseite 14 der jeweiligen Plane 2,4 mit PVC-Material beschichtet ist.
Beim PVC-Material der Matrix 12 kann es sich
beispielsweise um ein kostengünstiges einheitlich
eingefärbtes Standardmaterial handeln, das gute
Gebrauchseigenschaften aufweist, jedoch hinsichtlich seiner farblichen Gestaltung nicht an spezifische Wünsche des Nutzers angepasst ist.
Um das Erscheinungsbild des Trailers 1 dennoch zu individualisieren, ist auf der Außenseite der
Seitenplanen 2 jeweils eine dünne Folie 15 aufkaschiert , die eine vorgegebene Farbgebung besitzt und beispielsweise mit einem Werbelogo, dem Schriftzug des Unternehmers oder anderen grafischen, hier nicht
gezeigten Elementen bedruckt sein kann.
Die Durchdringung der jeweiligen Gewirk-Einlage 5 mit dem PVC-Kunststoff wird bei den hier erläuterten
Ausführungsbeispielen jeweils dadurch unterstützt, dass die Abstände Dk der Stehfäden 7a-7c und die Abstände Ds der Schussfäden 6a-6c jeweils im Bereich von
100 - 900 μκι, insbesondere 120 - 900 μπι liegen, wobei sich bei der praktischen Erprobung Abstände Ds,Dk
besonders bewährt haben, die im Bereich von 500 μπι +/- 100 μπι liegen. Durch in dem genannten Bereich liegende Abstände Ds,Dk sind die von den Steh- und Schussfäden 7a- 7c bzw. 6a - 6c jeweils umgrenzten Öffnungen O so groß, dass sie auch von zähflüssigem Kunststoff sicher
durchdrungen werden.
Die Bindekettfäden 8 sind, wie bereits erwähnt,
optimalerweise als saugfähige Filamentstränge
ausgebildet, welche den mit ihnen in Kontakt kommenden Kunststoff aufsaugen. Nach der Verfestigung der durch den aufgestrichenen Kunststoff gebildeten Matrix, in die die Schuss-, Steh- und Bindekettfäden 6a - 8 bei der fertigen Dachplane 4 oder Seitenplane 2 eingebettet sind, sind die Bindekettfäden 8 auf diese Weise vollständig fest und unlösbar in der jeweiligen Dachplane 4 oder Seitenplane 2 fixiert. Infolgedessen ist die Lage der von ihnen in Position gehaltenen Schuss- und Stehfäden 6a - 7c auch dann noch gesichert, wenn die Dachplane 4 oder
Seitenplane 2 beispielsweise durch eine Scheuerbelastung oder ähnliches an ihrer Oberfläche lokal beschädigt ist und die Bindekettfäden 8 örtlich begrenzt angegriffen sind.
BEZUGSZEICHEN
1 Trailer
2 Seitenplane
3 Spannglieder
4 Dachplane
5 als Kettengewirk ausgebildete textile Einlage 6a-6c Stehfäden der Einlage 5
7a-7c Schussfäden der Einlage 5
8 Bindekettfäden der Einlage 5
9,10 Verstärkungsfäden
11 Vlies
12 PVC-Matrix
14 Innenseite der jeweiligen Plane 2,4
15 Folie
A Aufbau des Trailers 1
C Fahrwerkschassis des Trailers 1
D Dach des Aufbaus A
D1,D2 Diagonalen
Dk Abstände der Stehfäden 7a-7c
Ds Abstände der der Schussfäden 6a-6c
E1,E3 der Stirnwand S zugeordnete Ecken der Dachplane 4
E2,E4 der Rückwand R zugeordnete Ecken der Dachplane 4
Fdl,Fd2 Diagonalkräfte
Fl Längskräfte
Fq Querkräfte
F Fahrtrichtung
L Längsrichtung des Aufbaus
0 Öffnungen der Einlage E
Q Querrichtung der Seitenplane 2 und der Dachplane 4
R Rückwand des Aufbaus A
S Stirnwand des Aufbaus A
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