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Patent Searching and Data


Title:
TECHNICAL INFORMATION BROKER FOR POWER PLANTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/078494
Kind Code:
A1
Abstract:
Technical information broker for power plants. The invention relates to a data processing system for a power plant network comprising a plurality of power plants and to a method for managing data from a plurality of power plants in a power plant network. In order to increase power plant safety by means of intelligent information and data management, provision is made for data (5) from the plurality of power plants (3) in the power plant network (2) to be transmitted (120) to a central data processing unit (4) and to be processed (130, 140, 150) there, wherein the data processing (130) in the central data processing unit (4) at least comprises generating (140) network-spanning evaluations (6) of the data (5) and providing (150) the network-spanning evaluations (6) for the power plants (3) in the power plant network (2).

Inventors:
BETZ MARTIN (DE)
FLUCK DIETER (DE)
HACKSTEIN HOLGER (DE)
WIEBKING LEIF (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/074840
Publication Date:
June 04, 2015
Filing Date:
November 27, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
G05B23/02; G06F17/40; G06Q10/06
Foreign References:
DE102008020381A12009-10-29
DE102012105474A12012-12-27
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Datenverarbeitungssystem (1) für einen Kraftwerksverbund (2) aus mehreren Kraftwerken (3),

gekennzeichnet durch

eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (4), welche eingerichtet ist zu einer zentralen Verarbeitung (130) von von den Kraftwerken (3) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) übermittelbaren Daten (5) der Kraftwerke (3), wobei die zent- rale Verarbeitung (130) der Daten (5) zumindest ein Generieren (140) von verbundübergreifende Auswertungen (6) von den Daten (5) und ein zur Verfügung stellen (150) der verbundübergreifenden Auswertungen (6) für die Kraftwerke (3) des Kraftwerksverbunds (2) umfasst.

2. Datenverarbeitungssystem (1) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) zumindest einen zentralen Server (7) und/oder eine zentrale Datenbank (8) aufweist.

3. Datenverarbeitungssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

die Daten (5) System-, Prozess-, Diagnose-, Fehler-, Kompo- nenten-, Bauteil-, Funktions-, Zustands-, Qualitäts- und/oder sonstige technische und/oder betriebswirtschaftliche Kraftwerksdaten und/oder daraus abgeleitete Kraftwerksdaten und/oder Zulieferer- und/oder Kundeninformationen und/oder daraus abgeleitete Zulieferer- und/oder Kundeninformationen sind.

4. Datenverarbeitungssystem (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Generieren (140) der verbundübergreifenden Auswertungen (6) eine statistische Auswertung und/oder Aufarbeitung der Daten umfasst und/oder dass die verbundübergreifenden Auswertungen (6) Leistungs-, Störungs-, Problem-, Ausfall-,

Benchmarking- und/oder Performanceinformationen (KPI) zu den Kraftwerken (3) und/oder zu Komponenten (9) der Kraftwerke (3) beinhalten.

5. Datenverarbeitungssystem (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Daten (5) und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen (6) anonymisiert sind und/oder die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) derart eingerichtet ist, um die Daten (5) und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen (6) zu anonymisieren (170) und/oder anonymisiert zur Verfügung zu stellen (150) .

6. Datenverarbeitungssystem (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche,

gekennzeichnet dadurch, dass

die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) auch eingerichtet ist

- zu einer Verarbeitung (130, 140) auch von von Zulieferern (10) und/oder von von Kunden (11) der mehreren Kraftwerke (3) des Kraftwerkverbunds (2) an die zentrale Datenverarbeitungs- einheit (4) übermittelbaren Daten (12) zu den verbundübergreifenden Auswertungen (6) und/oder

- zu einer kostenpflichtigen und/oder anonymisierten zur Verfügung Stellung (150) der verbundübergreifenden Auswertungen (6) und/oder der Daten (5) der mehreren Kraftwerke (3) des Kraftwerkverbunds (2) und/oder der Daten (12) der Zulieferer (10) und/oder der Kunden (11) auch für die Zulieferer (10) und/oder die Kunden (11) .

7. Datenverarbeitungssystem (1) nach zumindest einem der vor- anstehenden Ansprüche, eingesetzt zu der zentralen Datenverarbeitung (130, 140, 150) ) und/oder zu einem Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) von Daten (5) von mehreren Kraftwerken (3) eines Kraftwerkverbunds (2) nach mindestens einem der nachfolgenden Ver- fahrensansprüchen .

8. Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) von Daten (5) von mehreren Kraftwerken (3) eines Kraftwerkverbunds (2) bei dem

- die Daten (5) von den mehreren Kraftwerken (3) des

Kraftwerkverbunds (2) an eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) übermittelt werden (120),

- die von den mehreren Kraftwerken (3) des Kraftwerkverbunds (2) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) übermittelten Daten (5) in der Datenverarbeitungseinheit

(4) verarbeitet werden (130), wobei die Datenverarbeitung (130) in der zentralen Datenverarbeitungseinheit (4) zumindest

o ein Generieren (140) von verbundübergreifenden Aus- Wertungen (6) von den Daten (5) und

o ein zur Verfügung (150) stellen der verbundübergreifenden Auswertungen (6) für die Kraftwerke (3) des Kraftwerksverbunds (2)

umfasst .

9. Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) nach Anspruch 8, bei dem

- auch Daten (12) von Zulieferern (10) und/oder von Kunden (11) der mehreren Kraftwerke (3) des Kraftwerkverbunds (2) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) übermittelt werden (120) und/oder

- die von den Zulieferern (10) und/oder von den Kunden

(11) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4) übermittelten Daten (12) in der zentralen Datenverarbei - tungseinheit (4) zu den verbundübergreifenden Auswertungen (6) verarbeitet werden (130, 140) und/oder - die verbundübergreifenden Auswertungen (6) und/oder die Daten (5) der mehreren Kraftwerke (3) des Kraftwerkverbunds (2) und/oder die Daten (12) der Zulieferer (10) und/oder der Kunden (11) auch den Zulieferern (10) und/oder den Kunden (11) zur Verfügung gestellt werden

(150) .

10. Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) nach mindestens einem der voranstehenden Verfahrensansprüche,

bei dem

- das Übermitteln (120) der Daten webbasiert, auf Abruf durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit (4), auf Zuruf durch die mehreren Kraftwerke (3) des Kraftwerkverbunds (2), der Zulieferer (10) und/oder der Kunden (11) und/oder freiwillig erfolgt und/oder

- das zur Verfügung stellen (150) der verbundübergreifenden Auswertungen (6) webbasiert und/oder kostenpflichtig erfolgt.

11. Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) nach mindestens einem der voranstehenden Verfahrensansprüche,

bei dem

- die Daten (5, 12) anonymisiert (170) und/oder anonymisiert übermittelt (120) werden und/oder

- die verbundübergreifenden Auswertungen (6) anonymisiert (170) und/oder anonymisiert zur Verfügung gestellt werden

(150) .

12. Verfahren (100) zum Datenmanagement (110) nach mindestens einem der voranstehenden Verfahrensansprüche,

bei dem

- die Daten (5) bei der Übermittlung (120) zumindest zum Teil aus einem Archiv (13) eines Leitsystems (14) des Kraftwerks (3) abgerufen werden und/oder

- die Daten (5) einem Leitsystem (14) des Kraftwerks (3) au- tomatisch für die Übermittlung (120) übermittelt und/oder zur

Verfügung gestellt werden und/oder - die Daten (5, 12) in der zentralen Datenverarbeitung heit (4) gespeichert werden.

Description:
Beschreibung

Technischer Informationsbroker für Kraftwerke Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem für einen Kraftwerksverbund aus mehreren Kraftwerken sowie ein Verfahren zum Datenmanagement von Daten von mehreren Kraftwerken eines Kraftwerkverbunds . Bei einem Kraftwerk, wie beispielsweise bei einem thermischen Kraftwerk, fallen eine Vielzahl von verschiedenen Daten, wie System-, Prozess-, Diagnose-, Fehler-, Komponenten-, Bauteil-, Funktions-, Zustands-, Qualitäts- und/oder sonstige technische und/oder betriebswirtschaftliche Kraftwerksdaten an. Entsprechendes gilt auch für Zulieferer- und/oder Kundeninformationen für das Kraftwerk, beispielsweise Lieferanteninformationen von Kraftwerkskomponenten, wie Feldgeräte, Maschinen, elektrische Anlagen u.Ä. Diese Daten und Informationen werden üblicherweise kraftwerksintern genutzt, aufbereitet und/oder ausgewertet, beispielsweise für technische Performanceinformationen (KPI) , Diagnosen, Fehler- oder Ausfallhäufigkeiten, und gespeichert - und stellen so einen internen Wissens- und Erfahrungsschatz für das Kraftwerk dar.

Die Speicherung dieser Daten, Informationen und/oder Auswertungen, kurz nur allgemein vereinfacht als Daten bezeichnet, erfolgt üblicherweise in einem Datenraum des Kraftwerks, wie einem (Daten- ) Archiv eines Leitsystems des Kraftwerks, wo sie in der Regel langfristig archiviert bleiben.

Verbleiben diese Daten nur kraftwerksintern und/oder werden nur kraftwerksintern genutzt, so wird dieser durch die Daten zur Verfügung stehende Wissens- und Erfahrungsschatz nur unzureichend genutzt. Insbesondere auch aussagekräftige statis- tische Auswertungen dieser Daten, welche, beispielsweise als Fehler- oder Ausfallhäufigkeiten, dazu beitragen können, die Sicherheit bei Kraftwerken zu verbessern, und welche, um aussagekräftig zu sein, große Datenmengen erfordern, sind nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile des Standes der Technik zu verbessern, insbesondere einen Kraftwerksund Kraftwerksflotten-/-verbundbetrieb zu verbessern, wie auch die Sicherheit bei Kraftwerken bzw. Kraftwerksflotten zu erhöhen .

Die Aufgabe wird durch ein Datenverarbeitungssystem für einen Kraftwerksverbund aus mehreren Kraftwerken sowie durch ein Verfahren zum Datenmanagement von Daten von mehreren Kraftwerken eines Kraftwerkverbunds mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch gelöst.

Dabei kann unter einem Kraftwerksverbund, im Folgenden auch als (Kraftwerks- ) Flotte bezeichnet, eine Mehrzahl von Kraftwerken, die in beliebiger Art und Weise untereinander direkt oder auch indirekt in Verbindung stehen, verstanden werden. Die Verbindung kann physischer, beispielsweise leitungsgebunden, und/oder funktionell, beispielsweise eine gemeinsame Energieversorgung oder eine andere Art einer Zusammenarbeit, und/oder virtueller Natur, beispielsweise ein bi- oder multilateraler Informationsaustausch, sein.

Bei dem Datenverarbeitungssystem für einen Kraftwerksverbund aus mehreren Kraftwerken ist eine zentrale Datenverarbeitungseinheit vorgesehen.

Diese zentrale Datenverarbeitungseinheit kann beispielsweise ein Server oder mehrere Server und/oder eine Datenbank oder mehrere Datenbanken sein. Diese zentrale Datenverarbeitungseinheit ist eingerichtet, beispielsweise durch ein entsprechendes lauffähiges Computerprogramm, welches auf der zentralen Datenverarbeitungseinheit abläuft, um von den Kraftwerken an die zentrale Datenverar- beitungseinheit übermittelbare Daten der Kraftwerke (zentral) zu verarbeiten.

Solche Daten können beispielsweise System-, Prozess-, Diagnose-, Fehler-, Komponenten-, Bauteil-, Funktions-, Zustands-, Qualitäts- und/oder sonstige technische und/oder betriebswirtschaftliche Kraftwerksdaten und/oder daraus abgeleitete Kraftwerksdaten und/oder Zulieferer- und/oder Kundeninformationen und/oder daraus abgeleitete Zulieferer- und/oder Kundeninformationen sein.

Die zentrale Verarbeitung der Daten umfasst dabei zumindest ein Generieren von verbundübergreifenden Auswertungen von den Daten und ein zur Verfügung stellen der verbundübergreifenden Auswertungen für die Kraftwerke des Kraftwerksverbunds .

Ein solches Generieren von verbundübergreifenden Auswertungen kann eine statistische Auswertung und/oder Aufarbeitung der Daten umfassen. Auch können die verbundübergreifenden Auswertungen Leis- tungs-, Störungs-, Problem-, Ausfall-, Benchmarking- und/oder Performanceinformationen (KPI) zu den Kraftwerken, beispielsweise eine Störungshäufigkeit bei einem Betriebszustand eines Kraftwerks, und/oder zu Komponenten der Kraftwerke, bei- spielsweise eine Ausfallstatistik einer Kraftwerkskomponente, und/oder Empfehlungen, Erfahrungen beinhalten.

Die Verarbeitung der Daten und/oder das zur Verfügung stellen der verbundübergreifenden Auswertungen können bzw. kann ano- nymisiert erfolgen bzw. die zur Verfügung gestellten verbünd- übergreifenden Auswertungen können anonymisiert sein, um so datenschutzrechtlichen Erfordernissen zu genügen.

Unter verbundübergreifend kann insbesondere verstanden wer- den, dass in die Auswertungen Daten verschiedener bzw. mehrerer Kraftwerke des Kraftwerksverbunds eingehen und/oder dass die Auswertungen Relevanz, beispielsweise als Wissensund/oder Erkenntnisschatz, für mehrere Kraftwerke des Kraftwerkverbunds haben.

Unter dem zur Verfügung stellen (der verbundübergreifenden Auswertungen durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit) kann verstanden werden, dass die verbundübergreifenden Auswertungen bei der zentralen Datenverarbeitungseinheit, bei- spielsweise webbasiert und/oder über ein Datennetz, abgerufen und/oder heruntergeladen werden können. Dieses Abrufen bzw. Herunterladen kann durch aktiven Zugriff (eines Zugreifenden, wie ein Kraftwerk oder ein Zulieferer oder ein Kunde) auf die verbundübergreifenden Auswertungen, wie auch passiv, d.h. durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit veranlasst, erfolgen .

Bei dem Verfahren zum Datenmanagement von Daten von mehreren Kraftwerken eines Kraftwerkverbunds ist vorgesehen, dass die Daten von den mehreren Kraftwerken des Kraftwerkverbunds, beispielsweise dort aus Archiven lokaler Leitsysteme, an eine zentrale Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden.

Die Übermittlung der Daten kann insbesondere freiwillig und/oder anonym und/oder auf Abruf, beispielsweise durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit, erfolgen. Auch kann die Übermittlung der Daten an Auflagen, beispielsweise rechtliche, vertragliche, zeitliche und/oder inhaltliche Auflagen, gebunden sein. Die von den mehreren Kraftwerken des Kraftwerkverbunds an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übermittelten Daten werden in der Datenverarbeitungseinheit verarbeitet, beispielsweise mittels dort ablaufender Software-Applikationen, wobei die Datenverarbeitung in der zentralen Datenverarbeitungseinheit zumindest das Generieren von den verbundübergreifenden Auswertungen von den Daten und das zur Verfügung stellen der verbundübergreifenden Auswertungen für die Kraftwerke des Kraftwerksverbunds umfasst.

Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass durch einen zentralen Datenpool - von Daten aus mehreren Kraftwerken - eine Datenmenge nach Größe und/oder Inhalt zur Verfügung steht, welcher statisch repräsentative Auswertungen und/oder statistisch gesicherte Erkenntnisse ermöglicht.

Wird dieser zentrale Datenpool ausgewertet, kann dieses dadurch generierte Wissen den mehreren Kraftwerken zur Verfügung gestellt werden und dort zu einem Wissens- und/oder Er- kenntnisgewinn, beispielsweise auch für ein Benchmarking des „eigenen" Kraftwerks mit den anderen Kraftwerken, führen. Erfolgt die Auswertung und/oder das zur Verfügung stellen anonymisiert, kann das Benchmarking erfolgen ohne die eigene Identität preisgeben zu müssen.

Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.

Die beschriebenen Weiterbildungen beziehen sich sowohl auf das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem sowie auf das erfindungsgemäße Verfahren zum Datenmanagement von Daten von mehreren Kraftwerken eines Kraftwerkverbunds .

Die Erfindung und/oder die beschriebenen Weiterbildungen kön- nen - zumindest teilweise, wie auch im Gesamten - sowohl in Software als auch in Hardware, beispielsweise unter Verwen- dung einer speziellen elektrischen Schaltung, realisiert werden .

Ferner ist eine Realisierung der Erfindung und/oder einer be- schriebenen Weiterbildung - zumindest teilweise, wie auch im Gesamten - möglich durch ein computerlesbares Speichermedium, auf welchem ein Computerprogramm gespeichert ist, welches die Erfindung oder die Weiterbildung ausführt. Auch können die Erfindung und/oder die beschriebenen Weiterbildungen - zumindest teilweise, wie auch im Gesamten - durch ein Computerprogrammerzeugnis realisiert sein, welches ein Speichermedium aufweist, auf welchem ein Computerprogramm gespeichert ist, welches die Erfindung und/oder die Weiterbil- düngen ausführt.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Datenverarbeitungssystem, insbesondere die zentrale Datenverarbeitungseinheit, zumindest einen zentralen Server und/oder eine zentrale Datenbank aufweist.

Der zentrale Server kann dabei eingerichtet sein, beispielsweise durch ein entsprechendes Computerprogrammerzeugnis bzw. durch Software-Applikationen, zur Generierung der verbund- übergreifenden Auswertungen und/oder zum zur Verfügung stellen der verbundübergreifenden Auswertungen.

Die zentrale Datenbank kann eingerichtet sein zur Speicherung der Daten und/oder der verbundübergreifenden Auswertungen. Von dort können dann beispielsweise die Daten und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen, insbesondere von einem Kraftwerk und/oder über eine entsprechend eingerichtete

Schnittstelle, abgerufen werden. Die diesbezügliche Datenübermittlung kann Web basiert erfolgen. Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Daten System-, Prozess-, Diagnose-, Fehler-, Komponenten-, Bauteil-, Funktions-, Zustands-, Qualitäts- und/oder sonstige technische und/oder betriebswirtschaftliche Kraft- werksdaten und/oder daraus abgeleitete Kraftwerksdaten sind. Somit lassen sich hierdurch beispielsweise statistisch repräsentative Auswertungen über Produkte, Komponenten, Anlageteile etc. von Kraftwerken wie auch über deren Eigenschaften, deren Qualität, insbesondere auch deren Performance und/oder Ausfallhäufigkeiten, fahren.

Auch können die Daten Zulieferer- und/oder Kundeninformationen und/oder daraus abgeleitete Zulieferer- und/oder Kundeninformationen beinhalten. Entsprechend können auch die Daten und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen Zulieferern und/oder Kunden zur Verfügung gestellt werden.

Zulieferer können beispielsweise Hersteller von Maschinen bzw. -teile, Feldgeräten, Aggregaten, Komponenten, Baugrup- pen, Hard- und/oder Software für ein Kraftwerk sein. Kunden können Kraftwerke bzw. Kraftwerksbetreiber oder Hersteller, Verbraucher oder Nutzer sein.

Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Generieren der verbundübergreifenden Auswertungen eine statistische Auswertung und/oder Aufarbeitung der Daten umfasst .

Die verbundübergreifenden Auswertungen können Leistungs-, Störungs-, Problem-, Ausfall-, Benchmarking- und/oder Performanceinformationen (KPI) zu den Kraftwerken, beispielsweise eine Störungshäufigkeit bei einem Betriebszustand eines

Kraftwerks, und/oder zu Komponenten der Kraftwerke, wie eine Ausfallstatistik oder eine Statistik bezüglich einer anderen Eigenschaft einer Kraftwerkskomponente, beinhalten. Hierdurch lassen sich beispielsweise statistisch gesicherte Erkenntnisse zu Produktqualitäten ermitteln.

Werden die Zulieferer- und/oder Kundeninformationen und/oder die daraus abgeleitete Zulieferer- und/oder Kundeninformationen mit in die verbundübergreifenden Auswertungen eingebunden bzw. ausgewertet und/oder werden die verbundübergreifenden Auswertungen auch den Zulieferern und/oder Kunden zur Verfügung gestellt, so können auch die Lieferanten bzw. Kunden hierdurch statistisch gesicherte Informationen zur Qualität eigener Produkte bzw. über Produkte erhalten. Auch ein Zusammenhang zwischen Problemen/Störungen mit eigenen Produkten und einer Betriebsweise des Kraftwerks bei Auftreten der Störungen kann hergestellt werden, wodurch Produkte bzw. Be- triebsweisen von Kraftwerken weiter optimiert bzw. sicherer gemacht werden können. Ferner ergibt sich hierdurch auch die Möglichkeit, neue Produktinformationen potenziellen Kunden bzw. den Kraftwerken/ -werksbetreibern mit geringem technischem Aufwand zur Verfügung zu stellen.

Weiterhin eröffnet die Einbindung von Lieferanten und/oder Kunden die Möglichkeit zu einem Fernzugang auf in den Kraftwerken installierten Produkten/Systeme geroutet über eine Infrastruktur des Datenverarbeitungssystems für eine Ferndi- agnose und/oder Fernunterstützung im Auftrag eines Kunden bzw. Kraftwerks/ -betreibers .

Besonders bevorzugt kann vorgesehen werden, dass die Daten und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen anonymisiert sind. Entsprechend kann die zentrale Datenverarbeitungseinheit auch derart eingerichtet sein, dass die Daten und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen anonymisiert werden und/oder anonymisiert zur Verfügung gestellt werden. Damit kann datenschutzrechtlichen Erfordernissen Genüge getan wer- den. Diese Anonymität ermöglicht auch, dass ein Benchmarking des eigenen Kraftwerks mit den anderen Kraftwerken möglich ist, ohne die eigene Identität preisgeben zu müssen. Entsprechendes gilt auch für Lieferanten und/oder Kunden, sind diese „datenseitig" und/oder „nutzerseitig" mit eingebunden.

Auch können die Daten und/oder die verbundübergreifenden Auswertungen kostenpflichtig zur Verfügung gestellt werden. Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zentrale Datenverarbeitungseinheit auch eingerichtet ist zu einer Verarbeitung von Zuliefererdaten, d.h. von von Zulieferern, insbesondere von Zulieferern von Maschinen, Feldgeräten, Aggregaten, Komponente, Baugruppen und/oder sonstiger Hard- oder Software, an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übermittelbaren Daten, zu den verbundübergreifenden Auswertungen.

Auch kann die zentrale Datenverarbeitungseinheit eingerichtet sein zu einer Verarbeitung von Kundendaten, d.h. von von Kunden der mehreren Kraftwerke des Kraftwerkverbunds an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übermittelbaren Daten, zu den verbundübergreifenden Auswertungen. D.h., Zulieferer und/oder Kunden können entsprechende Daten an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übermitteln. Auch diese Übermittlung kann insbesondere freiwillig und/oder anonym erfolgen bzw. an Auflagen, beispielsweise rechtlichen, vertraglichen, zeitlichen und/oder inhaltlichen Auflagen, ge- bunden sein.

Die Zulieferer- und/oder Kundendaten können dabei, insbesondere auch anonymisiert, zusammen mit den Daten der mehreren Kraftwerke des Kraftwerkverbunds zu den verbundübergreifenden Auswertungen verarbeitet werden. Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass auch die Daten, Zulieferer- und/oder Kundendaten verbundübergreifend, insbesondere anonymisiert und/oder kostenpflichtig, zur Verfügung gestellt werden.

Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Übermitteln der Daten an das Datenverarbeitungssystem bzw. an die zentrale Datenverarbeitungseinheit webbasiert, auf Abruf durch die zentrale Datenverarbeitungs- einheit, auf Zuruf durch die mehreren Kraftwerke des Kraftwerkverbunds, der Zulieferer und/oder der Kunden und/oder freiwillig erfolgt.

Auch das zur Verfügung stellen der verbundübergreifenden Aus- Wertungen kann webbasiert erfolgen.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Daten bei der Übermittlung zumindest zum Teil aus einem Archiv eines Kraftwerks, insbesondere eines Leitsystems des Kraftwerks, abgerufen werden. Auch können die Daten einem Kraftwerk, insbesondere einem Leitsystem des Kraftwerks, automatisch, insbesondere von einem Feldgerät, für die Übermittlung übermittelt und/oder zur Verfügung gestellt werden. Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammenge- fasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinn- vollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Die Erfindung sowie deren Ausgestaltung und Vorteile werden nachfolgend anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert . In den Figuren dargestellte Linien (durchgezogen, wie auch gestrichelt) zwischen Elementen kennzeichnen funktionale, logische und/oder physische Verbindungen, wie beispielsweise elektrische Signal- oder Datenleitungen, zwischen den Elemen- ten, über welche Signale, Daten, u. ä. zwischen den Elementen übertragen bzw. ausgetauscht werden können.

Gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile weisen in den Figuren gleiche Bezugszeichen auf.

Es zeigt:

FIG eine schematische Darstellung eines Datenbrokers als Informationsplattform für Kraftwerke eines Kraftwerkverbunds und deren Lieferanten.

Ausführungsbeispiel: Technischer Informationsbroker für

Kraftwerke eines Kraftwerkverbunds/ -flotte und deren Lieferanten

Die FIG zeigt einen Informationsbroker 1, hier als Datenbroker 1 bezeichnet, als Informations-/Datenplattform für Kraftwerke 3 eines Kraftwerkverbunds 2 und deren Lieferanten/Zulieferern 10 (100, 110) .

Zentraler Bestandteil dieses Datenbrokers 1 ist eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 4 bestehend aus einem leistungsfähigen zentralen Server 7, hier ein webbasierter HMI Server, und einer zentralen Datenbank 8.

Diese Datenverarbeitungseinheit 4 bzw. dessen zentraler Server 7 ist einerseits mit den Kraftwerken 3 der Kraftwerksflotte 2, hier bezeichnet als „Power Plant 1, Power Plant 2, Power Plant 3 ... Power Plant XX, sowie andererseits mit deren Zulieferern 10, wie Turbinen-/Maschinenlieferanten, beispielsweise Siemens, Aistom, GE, Aggregate-/Pumpenlieferanten, beispielsweise USB, Feldgerätelieferanten, beispielswei- se E&H, Siemens, und Kessellieferanten, wie Siemens, Hitachi, über ein Datennetz 15 verbunden.

Der Datenbroker 1 bzw. die zentrale Datenverarbeitungseinheit 4 ruft 120 regelmäßig webbasiert aus den teilnehmenden Kraftwerken 3 sämtliche System-, Prozess-, Diagnose-, Fehler-, Komponenten-, Bauteil-, Funktions-, Zustands-, Qualitätsund/oder sonstige technische und/oder betriebswirtschaftliche Kraftwerksdaten 5 aus den dortigen Archiven 13 der lokalen Leitsysteme 14 ab.

Auch erhält 120 der Datenbroker 1 bzw. die zentrale Datenverarbeitungseinheit regelmäßig Daten 12 von den Zulieferern 10 zu deren Produkten 9.

Die Teilnahme der Kraftwerke 3 und der Zulieferer 10 und damit die Bereitstellung/der Abruf/ die Übermittlung 120 eigener Daten 5, 12 an den Datenbroker 1 bzw. an die Plattform des Datenbrokers 1 erfolgt hierbei freiwillig.

Die abgerufenen bzw. erhaltenen Daten 5, 12 (von den Kraftwerken 3 und Zulieferern 10) werden in der zentralen Datenbank 8 des Datenbrokers 1 bzw. der zentrale Datenverarbeitungseinheit 4 abgespeichert 160 und im Datenbroker 1 bzw. in der zentralen Datenverarbeitungseinheit 4 verwaltet 110 bzw. verarbeitet 130.

Auf dem zentralen Server 7 laufen Software-Applikationen 16, mittels derer Flotten-übergreifende Auswertungen 6 über die Daten 5, 12 gefahren 140 und u.a. Leistungs-, Störungs-,

Problem-, Ausfall-, Benchmarking- und/oder Performanceinformationen (KPI) zu den Kraftwerken 3, beispielsweise eine Störungshäufigkeit bei einem Betriebszustand eines Kraftwerks 3, und/oder zu Komponenten 9 der Kraftwerke 3, beispielsweise eine Ausfallstatistik einer Kraftwerkskomponente 9, und/oder Empfehlungen, Erfahrungen berechnet werden, die wiederum den teilnehmenden Kraftwerken 3 und Lieferanten 10 zur Verfügung gestellt 150 bzw. von den teilnehmenden Kraftwerken 3 und Lieferanten 10 webbasiert eingesehen werden können 150. Die Auswertungen 6 werden dabei regelmäßig automatisiert gefahren 140, wie auch auf Zugriff/Abruf der Kraftwerke 3 und Zulieferer 10. Die Auswertungen, sind sie generiert, verblei- ben ebenfalls in der zentralen Datenbank 9 des Datenbrokers 1 gespeichert 160.

Dabei werden diese Auswertungen 6 anonymisiert gefahren 170 bzw. anonymisiert (zum webbasierten Abruf) zur Verfügung ge- stellt 150. Durch diese „Anonymisierung der Kraftwerke" 3 bzw. Kraftwerksbetreiber wird gewährleistet, dass dem Datenschutz genügt wird.

Diese Auswertungen 6 liefern so einen anonymisierten Über- blick u.a. über Performance, Probleme, Störungen etc. der

Komponenten 9 einer großen und damit statistisch aussagekräftigen Kraftwerksflotte 2.

Wie FIG beispielhaft verdeutlicht, kann so für einen Messum- former 9 bestimmten Typs und Zulieferers 10 eine statistisch sichere Ausfallstatistik 6 erstellt werden, welche angibt, welche Störungen wie häufig unter welchen Betriebszuständen aufgetreten sind. Diese Ausfallstatistik 6 über den Messumformer 9 - eine Information, die man von Gerätehersteller 10 bzw. Zulieferer 10 des - hier als Beispiel - Messumformers 9 so nicht bekommt, - kann von den Kraftwerken 3 beim Datenbroker 1 bzw. bei der zentralen Datenverarbeitungseinheit 4 abrufen werden 150.

Auch die Lieferanten 10 können auf die zentrale Datenbank 8 beim Datenbroker 1 zugreifen, die statistischen Auswertungen 6 über eigene - oder auch fremde - Komponenten/Geräte 9 fahren und/oder solche Auswertungen 6 abrufen bzw. einsehen 150.

Dadurch können Schwächen bzw. Probleme im alltäglichen Einsatz von Kraftwerken 3 bzw. Kraftwerkskomponenten/ -geräte 9 erkannt - und entsprechen darauf reagiert - werden, was zur Erhöhung der Kraftwerkssicherheit beiträgt. Auch ein Benchmarking eigener Kraftwerke 3 bzw. Komponenten 9 mit anderen Kraftwerken 3 bzw. Komponenten 9 - ohne Preisgabe der eigenen Identität - ist dadurch möglich.

Außerdem können über die Plattform des Datenbrokers 1 Produktinformationen 12 den Kraftwerken 3 bzw. Kraftwerksbetreibern zur Verfügung gestellt werden 150. Der auswertende Zugriff 150, der Abruf 150 von Auswertungen 6 und die Bereitstellung 150 von Informationen 5, 12, 6 für die Lieferanten 10 ist kostenpflichtig und liefert so das Geschäftsmodell für den Datenbroker. Die Vorteile für die teilnehmenden Kraftwerke 3 sind insbesondere :

- statistisch repräsentative Auswertungen 6 über Produkte, Komponenten, Anlagenteile etc. 9,

- statistisch gesicherter Erkenntnisgewinn bzgl . Produkt- qualität, etc.,

- Benchmarking der eigenen Anlage/des eigenen Kraftwerks 3 mit anderen Anlagen/Kraftwerken ohne seine Identität preisgeben zu müssen. Vorteile, welche sich insbesondere für die Lieferanten 10 ergeben, sind:

- statistisch gesicherte Informationen zur Qualität des eigenen Produktes,

- Herstellung des Zusammenhangs zwischen Problemen/Stö- rungen mit dem eigenen Produkt und der Betriebsweise des

Kraftwerks als die Störung aufgetreten ist,

- Möglichkeit mit geringem technischen Aufwand neue Produktinformationen potenziellen Kunden 11, wie die Kraft- werke/Kraftwerksbetreiber 3 selbst oder anderen teilneh- menden Dritten, bereitzustellen,

- Fernzugang auf in Kraftwerken/Anlagen 3 installierte

Produkte/Systeme 9 geroutet über die Infrastruktur des Datenbrokers 1 für Ferndiagnose und -Unterstützung im Auftrag eines Kunden 11, wie eines Kraftwerkbetreibers

Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so i die Erfindung nicht durch das offenbarte Beispiel eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen .

Bezugszeichenliste

1 Datenverarbeitungssystem, Informations-/Datenbroker

2 Kraftwerkverbund/ - flotte

3 Kraftwerk

4 zentrale Datenverarbeitungseinheit

5 Daten

6 verbundübergreifende Auswertungen, Leistungs-,

Störungs-, Problem-, Ausfall-, Benchmarking- , Perfor- manceinformationen (KPI) , Empfehlungen, Erfahrungen

7 (zentraler) Server

8 (zentrale) Datenbank

9 Maschine, Feldgerät, Aggregat, Komponente, Messumformer, Baugruppe, Hard- oder Software

10 Zulieferer, Lieferant, Gerätehersteller

11 Kunde

12 (Zulieferer-/Kunden- ) Daten

13 Archiv

14 Leitsystem

15 Datennetz

16 Software-Applikation

100 Verfahren

110 Datenmanagement

120 Datenübermittlung, Datenabruf

130 zentrale Datenverarbeitung

140 Generierung/ -en

150 Zur-Verfügung-Stellen/Stellung, Einsehen, Abrufen

160 Speicherung

170 Anonymisieren