Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TEMPERATURE-MEASURING UNIT, TEMPERATURE-MEASURING ASSEMBLY, COOLING SYSTEM ASSEMBLY, AND BATTERY SYSTEM FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/021015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a temperature-measuring unit (300) for sensing a temperature of a fluid medium flowing through a pipe (400), comprising a temperature probe (310) for measuring the temperature of the fluid medium and a temperature sensor (311) for sensing the temperature measured by the temperature probe (310), wherein the temperature sensor (311) protrudes into the temperature probe (310) at least in some regions, wherein the temperature probe (310) has an outer surface (313), which is in direct contact with the fluid medium, and wherein the temperature-measuring unit (300) can be detachably fastened to the pipe (400).

Inventors:
CHEN CHIANG (DE)
KÜPER KARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/055882
Publication Date:
February 09, 2017
Filing Date:
March 17, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
G01K1/14; G01K13/02
Foreign References:
US20050175066A12005-08-11
DE102013200772A12014-07-24
Other References:
ANONYMOUS: "WAGO Kontakttechnik | Produkte | Produktkatalog | Verbindungsklemmen | Installationsklemmen | Übersicht", 6 August 2013 (2013-08-06), XP055271091, Retrieved from the Internet [retrieved on 20160509]
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Temperaturmesseinheit (300) zur Erfassung einer Temperatur eines durch eine Rohrleitung (400) strömenden fluiden Mediums, mit einem Temperaturfühler (310) zum Messen der Temperatur des fluiden Mediums und einem Temperatursensor (31 1 ) zum Erfassen der von dem Temperaturfühler (310) gemessenen Temperatur, wobei der Temperatursensor (31 1 ) zumindest bereichsweise in den Temperaturfühler (310) hineinragt, wobei der Temperaturfühler (310) eine Außenfläche (313) aufweist, welche in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht, und wobei die Temperaturmesseinheit (300) lösbar an der Rohrleitung (400) befestigbar ist.

2. Temperaturmesseinheit (300) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Temperaturfühler (310) eine längliche Erstreckung aufweist, mit welcher der

Temperaturfühler (310) in das fluide Medium hineinragt.

3. Temperaturmesseinheit (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Temperaturfühler (310) ein Dichtungselement (314) zur Abdichtung gegen eine Wandung (410) der Rohrleitung (400) angeordnet ist.

4. Temperaturmesseinheit (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (310) einen außenseitig umlaufenden Wulst (315) zur

Abstützung und/oder Abdichtung gegen eine Wandung (410) der Rohrleitung (400) aufweist, wobei der außenseitig umlaufende Wulst (315) angrenzend zu dem

Dichtungselement (314) angeordnet ist.

5. Temperaturmesseinheit (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (31 1 ) mit einer Steckeraufnahme (317) verbunden ist.

6. Temperaturmesseinheit (300) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die

Steckeraufnahme (317) auf eine mit dem Temperatursensor (31 1 ) verbundene elektrische Leitung (312) aufgesteckt und an dieser mittels einer Klippfunktion befestigt ist.

7. Temperaturmesseinheit (300) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur

Ausbildung der Klippfunktion die Steckeraufnahme (317) mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand (319) aufweist, welche in eine Öffnungsposition und in eine geschlossene Position überführbar ist, wobei in der geschlossenen Position die mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand (319) an einem Ende (316) der elektrischen Leitung (312) gelagert ist.

8. Temperaturmesseinheit (300) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die

mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand (319) mittels eines Filmscharniers (320) an einem Gehäuse (318) der Steckeraufnahme (317) schwenkbar angebunden ist.

9. Temperaturmessanordnung (200), mit einer nach einem der Ansprüche 1 bis 8

ausgebildeten Temperaturmesseinheit (300) und einer Rohrleitung (400), welche eine Wandung (410) und einen durch die Wandung (410) umschlossenen Innenraum (41 1 ) aufweist, wobei durch den Innenraum (41 1 ) ein fluides Medium strömt, wobei die

Temperaturmesseinheit (300) derart lösbar an der Rohrleitung (400) befestigt ist, dass der Temperaturfühler (310) der Temperaturmesseinheit (300) in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht.

10. Temperaturmessanordnung (200) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (410) eine Auskragung (412) aufweist, in welcher die Temperaturmesseinheit (300) mit ihrem Temperaturfühler (310) gelagert angeordnet ist.

1 1. Temperaturmessanordnung (200) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (310) mit seinem außenseitig umlaufenden Wulst (315) abstützend und/oder abdichtend an einer Innenfläche der Auskragung (312) anliegt.

12. Temperaturmessanordnung (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass die Temperaturmesseinheit (300) mittels eines

Verriegelungselements (210) an der Rohrleitung (400) lösbar befestigt ist.

13. Temperaturmessanordnung (200) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (210) beweglich an der Rohrleitung (400) gelagert ist und in eine Öffnungsposition und in eine Halteposition überführbar ist, wobei in der Halteposition die Temperaturmesseinheit (300) an der Rohrleitung (400) mittels des Verriegelungselementes (210) verspannt ist.

14. Temperaturmessanordnung (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (210) einstückig an der Rohrleitung (400) angeformt ist und eine Elastizität derart aufweist, dass das Verrieglungselement (210) in die Öffnungsposition und in die Halteposition überführbar ist.

15. Temperaturmessanordnung (200) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (210) in Form eines Bügels ausgebildet ist.

16. Kühlsystemanordnung (100) für ein Batteriesystem (500) eines Kraftfahrzeuges, mit einer ersten nach einem der Ansprüche 9 bis 15 ausgebildeten Temperaturmessanordnung (200) und einer zweiten nach einem der Ansprüche 9 bis 15 ausgebildeten

Temperaturmessanordnung (200), wobei die Rohrleitung (400) der ersten

Temperaturmessanordnung (200) eine Zulaufleitung der Kühlsystemanordnung (100) ausbildet und wobei die Rohrleitung (400) der zweiten Temperaturmessanordnung (200) eine Rücklaufleitung der Kühlsystemanordnung (100) ausbildet.

17. Kühlsystemanordnung (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die

Temperaturmesseinheit (300) der ersten Temperaturmessanordnung (200) mit der

Temperaturmesseinheit (300) der zweiten Temperaturmessanordnung (200) über ein Verbindungselement (212) mechanisch verbunden ist.

18. Batteriesystem (500) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Aufnahmewanne (510) und einer in der Aufnahmewanne (510) angeordneten, nach einem der Ansprüche 16 bis 17 ausgebildeten Kühlsystemanordnung (100).

19. Kraftfahrzeug mit einem Batteriesystem (500) nach Anspruch 18.

Description:
Beschreibung

Temperaturmesseinheit, Temperaturmessanordnung, Kühlsystemanordnung und

Batteriesystem für ein Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Temperaturmesseinheit zur Erfassung einer Temperatur eines durch eine Rohrleitung strömenden fluiden Mediums. Weiter betrifft die Erfindung eine

Temperaturmessanordnung. Zudem betrifft die Erfindung eine Kühlsystemanordnung für ein Batteriesystem eines Kraftfahrzeuges. Ferner betrifft die Erfindung ein Batteriesystem für ein Kraftfahrzeug und ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Batteriesystem.

Die Anordnung einer Temperaturmesseinheit an einer Rohrleitung zur Messung der Temperatur des durch die Rohrleitung strömenden fluiden Mediums, wie beispielsweise einer

Kühlflüssigkeit, insbesondere Wasser, erfolgt üblicherweise derart, dass die

Temperaturmesseinheit an einer Außenseite der Rohrleitung befestigt ist, so dass ein

Temperaturfühler der Temperaturmesseinheit, welcher die Temperatur des fluiden Mediums aufnimmt und an einen Temperatursensor der Temperaturmesseinheit weitergibt, an der Außenseite der Rohrleitung anliegt. Die Messung der Temperatur des fluiden Mediums erfolgt dabei durch die Wandung der Rohrleitung hindurch, was jedoch zu einer Ungenauigkeit der Messergebnisse führt.

Weiter ist es bekannt, dass der Temperaturfühler der Temperaturmesseinheit in die Wandung der Rohrleitung eingegossen ist, so dass der Temperaturfühler in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht, dessen Temperatur gemessen werden soll. Die Genauigkeit der Temperaturmessung kann hierdurch erhöht werden. Bei einem Defekt der

Temperaturmesseinheit ist es jedoch erforderlich, die gesamte Rohrleitung zusammen mit der Temperaturmesseinheit zu demontieren und gegebenenfalls auszutauschen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturmesseinheit, eine

Temperaturmessanordnung, eine Kühlsystemanordnung, ein Batteriesystem und ein

Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei welchen bei einer hohen Messgenauigkeit der Temperaturmesseinheit gleichzeitig die Handhabung der Temperaturmesseinheit, insbesondere bei einem Defekt der Temperaturmesseinheit, verbessert werden kann. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Temperaturmesseinheit zur Erfassung einer Temperatur eines durch eine Rohrleitung stromenden fluiden Mediums weist gemäß der Erfindung einen Temperaturfühler zum Messen der Temperatur des fluiden Mediums und einen Temperatursensor zum Erfassen der von dem Temperaturfühler gemessenen Temperatur auf, wobei der Temperaturfühler eine Außenfläche aufweist, welche in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht, und wobei die Temperaturmesseinheit lösbar an der Rohrleitung befestigbar ist.

Die Temperaturmesseinheit zeichnet sich zum einen dadurch aus, dass der Temperaturfühler nicht mehr indirekt, sondern nunmehr in einem direkten Kontakt mit dem fluiden Medium, dessen Temperatur gemessen werden soll, steht. Der Temperaturfühler ist mittels mindestens einer seiner Außenflächen in einem direkten und damit unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium, was bedeutet, dass das fluide Medium entlang dieser Außenfläche des

Temperaturfühlers strömen kann. Die Temperatur des fluiden Mediums kann dadurch unmittelbar von dem Temperaturfühler aufgenommen bzw. erfasst werden und an den

Temperatursensor weitergeleitet werden. Um eine kompakte Bauweise der

Temperaturmesseinheit realisieren zu können, ragt der Temperatursensor zumindest bereichsweise in den Temperaturfühler hinein, so dass der Bereich des Temperatursensors, welcher in den Temperaturfühler hineinragt, von dem Temperaturfühler umgeben, insbesondere umschlossen, ist. Hierdurch kann eine direkte, besonders effiziente Übertragung der von dem Temperaturfühler gemessenen Temperatur an den Temperatursensor erfolgen, ohne dass nennenswerte Verluste entstehen. Die Ermittlung der Temperatur des fluiden Mediums kann somit durch den unmittelbaren Kontakt des Temperaturfühlers mit dem fluiden Medium und dem unmittelbaren Kontakt des Temperaturfühlers mit dem Temperatursensor besonders genau erfolgen. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Temperatursensor vollständig in den

Temperaturfühler hineinragt, so dass der Temperatursensor im Wesentlichen vollständig von dem Temperaturfühler umschlossen ist. Ferner zeichnet sich die Temperaturmesseinheit durch eine verbesserte Handhabung aus, da die Temperaturmesseinheit lösbar an der Rohrleitung befestigt ist. Bei einem Defekt bzw. einem Ausfall der Temperaturmesseinheit kann dadurch die Temperaturmesseinheit schnell und mit einem geringen Aufwand von der Rohrleitung gelöst werden, so dass eine Reparatur oder ein Austausch der Temperaturmesseinheit erfolgen kann, ohne dass die gesamte Rohrleitung mit demontiert und gegebenenfalls ausgetauscht werden muss.

Um die Größe der Kontaktfläche des fluiden Mediums mit dem Temperaturfühler erhöhen zu können, kann es vorgesehen sein, dass der Temperaturfühler eine längliche Erstreckung aufweist, mit welcher der Temperaturfühler in das fluide Medium hineinragt. Das fluide Medium, dessen Temperatur zu messen ist, kann dann zumindest einen Bereich des Temperaturfühlers umströmen, wodurch die Genauigkeit der Messung der Temperatur des fluiden Mediums weiter gesteigert werden kann.

An dem Temperaturfühler ist vorzugsweise ein Dichtungselement zur Abdichtung gegen eine Wandung der Rohrleitung angeordnet. Hierdurch kann verhindert werden, dass das fluide Medium im Bereich des Temperaturfühlers der Temperaturmesseinheit aus der Rohrleitung austreten kann. Das Dichtungselement ist vorzugsweise umlaufend an der Außenfläche des Temperaturfühlers angeordnet. Das Dichtungselement ist vorzugsweise aus einem elastischen Material ausgebildet, so dass das Dichtungselement zwischen der Außenfläche des

Temperaturfühlers und der Wandung der Rohrleitung eingepresst werden kann derart, dass das Dichtungselement flächig an der Außenfläche des Temperaturfühlers und flächig an der Wandung der Rohrleitung anliegt. Das Dichtungselement kann beispielsweise in Form eines O- Ringes ausgebildet sein.

Weiter bevorzugt kann der Temperaturfühler einen außenseitig umlaufenden Wulst zur Abstützung und/oder Abdichtung gegen eine Wandung der Rohrleitung aufweisen, wobei der außenseitig umlaufende Wulst vorzugsweise angrenzend zu dem Dichtungselement angeordnet ist. Der außenseitig umlaufende Wulst ist vorzugsweise an der Außenfläche des Temperaturfühlers einstückig angeformt und bildet vorzugsweise eine Auswölbung an der Außenfläche des Temperaturfühlers aus. Mittels des außenseitig umlaufenden Wulstes kann eine Abstützung des Temperaturfühlers gegen die Wandung der Rohrleitung erfolgen. Ferner kann mittels des Wulstes eine zu dem Dichtungselement zusätzliche Abdichtung zwischen dem Temperaturfühler und der Wandung der Rohrleitung erfolgen, um zu verhindern, dass das fluide Medium an dem Temperaturfühler vorbei aus der Rohrleitung hinaus strömen kann. Um eine besonders gute Abdichtwirkung erreichen zu können, können der Wulst und das

Dichtungselement angrenzend zueinander angeordnet sein, so dass diese in Längserstreckung des Temperaturfühlers hintereinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Wulst unmittelbar angrenzend zu dem fluiden Medium angeordnet, so dass der Wulst eine erste Barriere zu dem fluiden Medium ausbilden kann. Das Dichtungselement ist vorzugsweise derart hinter dem Wulst angeordnet, dass bei einer ausreichenden Dichtwirkung des Wulstes, das

Dichtungselement beabstandet zu dem fluiden Medium ist und damit kein direkter Kontakt zwischen Dichtungselement und fluiden Medium ausgebildet ist. Der Wulst und das

Dichtungselement können aneinander anliegen.

Der Temperatursensor ist vorzugsweise mit einer Steckeraufnahme verbunden. Die

Steckeraufnahme dient vorzugsweise dazu, eine Auswerteeinheit mittels eines Steckers mit der Temperaturmesseinheit, insbesondere mit dem Temperatursensor der Temperaturmesseinheit, zu verbinden. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Temperatursensor mittelbar, über eine elektrische Leitung mit der Steckeraufnahme verbunden ist. Die Steckeraufnahme ist vorzugsweise gegenüberliegend zu der Anbindung des Temperatursensors an der elektrischen Leitung an einem freien Ende der elektrischen Leitung angeordnet.

Die Steckeraufnahme kann somit derart mit dem Temperatursensor verbunden sein, dass die Steckeraufnahme auf eine mit dem Temperatursensor verbundene elektrische Leitung aufgesteckt und an dieser mittels einer Klippfunktion befestigt ist. Durch das Aufstecken und die Befestigung mittels der Klippfunktion kann das Verbinden der elektrischen Leitung mit der Steckeraufnahme schnell und unkompliziert erfolgen, wodurch die Handhabung wesentlich vereinfacht werden kann. Die Steckeraufnahme kann damit auch nach einer Montage des Temperaturfühlers zusammen mit dem Temperatursensor und der elektrischen Leitung an der Rohrleitung an der elektrischen Leitung angeordnet und befestigt werden. Bei der Klippfunktion wird die Steckeraufnahme an die elektrische Leitung angeklippst, indem beispielsweise ein Element der Steckeraufnahme mit elektrischer Leitung, insbesondere einer Isolierung bzw. Isolationsschicht der elektrischen Leitung, verrastet bzw. verhakt.

Zur Ausbildung der Klippfunktion kann die Steckeraufnahme mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand aufweisen, welche in eine Öffnungsposition und eine geschlossene Position überführbar ist, wobei in der geschlossenen Position die mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand an einem Ende der elektrischen Leitung gelagert sein kann. In der Öffnungsposition kann die Seitenwand von dem Gehäuse der Steckeraufnahme weg verschwenkt sein, so dass eine seitliche Öffnung an dem Gehäuse der Steckeraufnahme ausgebildet ist, über welche das freie Ende der elektrischen Leitung in die Steckeraufnahme eingeführt werden kann. Ist die elektrische Leitung in das Gehäuse der Steckeraufnahme eingeführt, kann die Seitenwand von der Öffnungsposition in die geschlossene Position überführt werden, indem die Seitenwand in Richtung der elektrischen Leitung verschwenkt wird, so dass in der geschlossenen Position die schwenkbar gelagerte Seitenwand die Öffnung an dem Gehäuse der Steckeraufnahme verschließt, so dass das freie Ende der elektrischen Leitung von dem Gehäuse der Steckeraufnahme umschlossen ist. Die Seitenwand kann ferner ein Rastelement aufweisen, mittels welchem die Seitenwand und damit die Steckeraufnahme an der elektrischen Leitung in der geschlossenen Position verrasten kann. Die

Steckeraufnahme kann auch zwei oder mehr derartig schwenkbar gelagerte Seitenwände aufweisen.

Um eine materialreduzierende und sichere schwenkbare Anbindung der mindestens einen schwenkbar gelagerten Seitenwand an dem Gehäuse der Steckeraufnahme realisieren zu können, kann die mindestens eine schwenkbar gelagerte Seitenwand mittels eines

Filmscharniers an dem Gehäuse der Steckeraufnahme schwenkbar angebunden sein.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels einer

Temperaturmessanordnung, welche eine wie vorstehend beschriebene, aus- und

weitergebildete Temperaturmesseinheit und eine Rohrleitung aufweist, welche eine Wandung und einen durch die Wandung umschlossenen Innenraum aufweist, wobei durch den

Innenraum ein fluides Medium, dessen Temperatur zu messen ist, strömt, wobei die

Temperaturmesseinheit derart lösbar an der Rohrleitung befestigt ist, dass der

Temperaturfühler der Temperaturmesseinheit in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht.

Die Wandung der Rohrleitung kann eine Auskragung aufweisen, in welcher die

Temperaturmesseinheit mit ihrem Temperaturfühler gelagert ist. Die Auskragung, welche eine seitliche Öffnung der Rohrleitung ausbildet, kann quer zur Längserstreckung der Rohrleitung und damit quer zur Strömungsrichtung des fluiden Mediums in dem Innenraum der Rohrleitung ausgebildet sein. Die Auskragung kann eine stabile Aufnahme bzw. einen sicheren Sitz des Temperaturfühlers und damit der Temperaturmesseinheit an der Rohrleitung bilden, wobei die Auskragung gleichzeitig eine direkten Zugang des in die Auskragung eingesetzten

Temperaturfühlers zu dem Innenraum der Rohrleitung und damit des darin strömenden fluiden Mediums ermöglicht. Die Auskragung, welche durch die Wandung der Rohrleitung gebildet ist, ist vorzugsweise länglich ausgebildet und weist vorzugsweise eine kreisrunde

Querschnittsfläche auf.

Der Temperaturfühler liegt mit seinem außenseitig umlaufenden Wulst vorzugsweise abstützend und/oder abdichtend an der Innenfläche der Auskragung der Wandung an. Der Wulst kann eine definierte Kontaktfläche des Temperaturfühlers mit der Auskragung der Wandung ausbilden.

Die lösbare Befestigung der Temperaturmesseinheit an der Rohrleitung kann mittels eines Verriegelungselementes erfolgen.

Bevorzugt ist das Verriegelungselement beweglich an der Rohrleitung gelagert und kann in eine Öffnungsposition und in eine Halteposition überführt werden, wobei in der Halteposition die Temperaturmesseinheit an der Rohrleitung mittels des Verriegelungselements vorzugsweise verspannt ist. In der Öffnungsposition kann die Temperaturmesseinheit schnell und ohne großen Aufwand an der Rohrleitung angeordnet und auch gelöst werden. In der Halteposition des Verriegelungselementes ist die Temperaturmesseinheit sicher an der Rohrleitung befestigt, so dass ein ungewolltes Lösen der Temperaturmesseinheit von der Rohrleitung sicher verhindert werden kann.

Das Verriegelungselement kann einstückig an der Rohrleitung angeformt sein und eine

Elastizität derart aufweisen, dass das Verriegelungselement in die Öffnungsposition und in die Halterposition überführbar ist. Durch die einstückige Ausbildung kann das

Verriegelungselement sicher an der Rohrleitung fixiert sein. Gleichzeitig ermöglicht eine elastische Ausbildung des Verriegelungselements, dass das Verriegelungselement relativ zu der Rohrleitung bewegt werden kann, um in die Öffnungsposition und in die Halteposition bewegt werden zu können. Alternativ ist es aber auch möglich, dass das Verriegelungselement nicht einstückig mit der Rohrleitung ausgebildet ist, sondern dass das Verriegelungselement mittels eines Gelenks an der Rohrleitung angebunden ist, um eine Bewegung des

Verriegelungselementes relativ zu der Rohrleitung in die Öffnungsposition und in die

Halteposition zu ermöglichen. Bei einer derartigen Ausgestaltung muss das

Verriegelungselement nicht elastisch ausgebildet sein, sondern kann starr ausgebildet sein. Das Verriegelungselement ist bevorzugt in Form eines Bügels ausgebildet, so dass in der Halteposition das Verriegelungselement die Temperaturmesseinheit umschließen kann, um diese sicher und stabil mit der Rohrleitung verspannen zu können.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels einer Kühlsystemanordnung für ein Batteriesystem eines Kraftfahrzeuges, welche eine erste wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Temperaturmessanordnung und eine zweite wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Temperaturmessanordnung aufweist, wobei die Rohrleitung der ersten Temperaturmessanordnung eine Zulaufleitung der

Kühlsystemanordnung ausbildet und wobei die Rohrleitung der zweiten

Temperaturmessanordnung eine Rücklaufleitung der Kühlsystemanordnung ausbildet. Eine derartige Kühlsystemanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl an der Zulaufleitung als auch an der Rücklaufleitung schnell und ohne großen Aufwand eine wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Temperaturmesseinheit angeordnet werden kann.

Um die Stabilität der Anordnung der Temperaturmesseinheiten in einer derartigen

Kühlsystemanordnung zu erhöhen, kann die Temperaturmesseinheit der ersten

Temperaturmessanordnung mit der Temperaturmesseinheit der zweiten

Temperaturmessanordnung über ein Verbindungselement mechanisch verbunden sein. Das Verbindungselement kann beispielsweise in Form einer Klammer ausgebildet sein.

Angebunden sein kann das Verbindungselement beispielsweise im Bereich der

Steckeraufnahmen der Temperaturmesseinheiten.

Ferner erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines Batteriesystems für ein Kraftfahrzeug, welches eine Aufnahmewanne und eine in der Aufnahmewanne angeordnete, wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Kühlsystemanordnung aufweist.

Zudem erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines wie vorstehend beschriebenen, aus- und weitergebildeten Batteriesystems.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Temperaturmessanordnung und einer

zweiten Temperaturmessanordnung einer Kühlsystemanordnung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie A - A, und

Fig. 3 ein Batteriesystem mit einer wie in Fig. 1 gezeigten Kühlsystemanordnung.

In Fig. 1 ist eine Kühlsystemanordnung 100 gezeigt, welche zwei Temperaturmessanordnungen 200 aufweist. Jede der beiden Temperaturmessanordnungen 200 weist eine

Temperaturmesseinheit 300 und eine Rohrleitung 400 auf. Jede der beiden Rohrleitungen 400 weist jeweils eine Wandung 410 und einen von der Wandung 410 umschlossenen Innenraum 41 1 auf, durch welchen ein fluides Medium, beispielsweise ein Kühlmedium, wie Wasser, strömt.

In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine der beiden Temperaturmessanordnungen 200 gezeigt. Die Temperaturmesseinheiten 300 der beiden Temperaturmessanordnungen 200 sind baugleich aufgebaut.

Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, weisen die Temperaturmesseinheiten 300 jeweils einen Temperaturfühler 310 zum Messen der Temperatur des durch die Rohrleitung 400 strömenden fluiden Mediums und einen Temperatursensor 31 1 zum Erfassen der vom

Temperaturfühler 310 gemessenen Temperatur auf. Der Temperatursensor 31 1 ist innerhalb des Temperaturfühlers 310 angeordnet, so dass der Temperatursensor 31 1 von dem

Temperaturfühler 310 umschlossen ist. Verbunden ist der Temperatursensor 31 1 mit einer elektrischen Leitung 312, welche aus dem Temperaturfühler 310 heraus, hin zu einer

Steckeraufnahme 317 geführt und mit dieser verbunden ist.

Der Temperaturfühler 310 weist eine Außenfläche 313 auf, welche zum Messen der Temperatur des fluiden Mediums in einem unmittelbaren Kontakt mit dem fluiden Medium steht, indem das fluide Medium an der Außenfläche 313 des Temperaturfühlers 310 entlang strömen kann. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung weist der Temperaturfühler 310 eine längliche Erstreckung auf, indem der Temperaturfühler 310 zapfenförmig ausgebildet ist. Mittels der länglichen Erstreckung ragt der Temperaturfühler 310 in das fluide Medium hinein, so dass der Temperaturfühler 310 zumindest bereichsweise an seiner Außenfläche 313 von dem fluiden Medium umspült bzw. umströmt werden kann. Der Temperaturfühler 310 ragt dabei bis zur Mittelachse der Rohrleitung 400 in den Innenraum 41 1 der Rohrleitung 400 hinein.

Die Rohrleitung 400 weist eine Auskragung 412 der Wandung 410 auf, in welcher der

Temperaturfühler 310 der Temperaturmesseinheit 300 angeordnet ist. Die Auskragung 412 ist zylinderförmig ausgebildet und umschließt einen seitlich von dem Innenraum 41 1 der

Rohrleitung 410 abgehenden Fortsatz.

An der Außenfläche 313 des Temperaturfühlers 310 ist ein Dichtungselement 314 angeordnet, welches den Temperaturfühler 310 umschließt. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung ist das Dichtungselement 314 in Form eines elastisch ausgebildeten O-Ringes ausgebildet. Das Dichtungselement 314 liegt sowohl an der Außenfläche 313 des Temperaturfühlers 310 als auch an einer Innenfläche der Auskragung 412 der Wandung 410 dichtend an.

An der Außenfläche 313 des Temperaturfühlers 310 ist weiter ein außenseitig des

Temperaturfühlers 310 umlaufender Wulst 315 ausgebildet. Der umlaufende Wulst 315 ist einstückig mit der Außenfläche 313 des Temperaturfühlers 310 ausgebildet und dient zum Abdichten und/oder Abstützen des Temperaturfühlers 310 gegen die Innenfläche der

Auskragung 412 der Wandung 410.

Der Wulst 315 und das Dichtungselement 314 sind unmittelbar angrenzend zueinander angeordnet, so dass diese einander berühren und damit miteinander in Kontakt sind. In Längserstreckung des Temperaturfühlers 310 sind das Dichtungselement 314 und der Wulst 315 hintereinander angeordnet. Der Wulst 315 ist dabei unmittelbar angrenzend zu dem fluiden Medium angeordnet, so dass der Wulst 315 eine erste Barriere zu dem fluiden Medium ausbilden kann. Das Dichtungselement 314 ist hingegen derart hinter dem Wulst 315 angeordnet, dass bei einer ausreichenden Dichtwirkung des Wulstes 315, das

Dichtungselement 314 beabstandet zu dem fluiden Medium ist und damit kein direkter Kontakt zwischen Dichtungselement 314 und dem fluiden Medium entsteht. Der Temperatursensor 31 1 ist über die elektrische Leitung 312 mit der Steckeraufnahme 317 verbunden, wobei die Steckeraufnahme 317 zur Aufnahme eines Steckers einer

Auswerteeinheit dienen kann. Die Steckeraufnahme 317 ist hierbei auf ein freies Ende 316 der elektrischen Leitung 312 aufgesteckt und mittels einer Klippfunktion an der elektrischen Leitung 312 bzw. an dem freien Ende 316 der elektrischen Leitung 312 befestigt.

Zur Ausbildung der Klippfunktion weist das Gehäuse 318 der Steckeraufnahme 317 eine schwenkbar gelagerte Seitenwand 319 auf, welche durch eine Schwenkbewegung in eine Öffnungsposition, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und in eine geschlossene Position überführbar ist. In der Öffnungsposition ist die Seitenwand 319 nach oben verschwenkt und in einem rechten Winkel zu dem Gehäuse 318 der Steckeraufnahme 317 angeordnet. In der Öffnungsposition ist die Seitenwand 319 damit auch von dem freien Ende 316 der elektrischen Leitung 312 weg verschwenkt, so dass das Gehäuse 318 geöffnet ist und die Steckeraufnahme 317 von dem freien Ende 316 der elektrischen Leitung 312 gelöst und an bzw. auf diesem angeordnet werden kann. Bei der Überführung von der Öffnungsposition in die geschlossene Position kann die Seitenwand 319 nach unten in Richtung der elektrischen Leitung 312 verschwenkt werden, so dass die Seitenwand 319 in der geschlossenen Position parallel zu der elektrischen Leitung 312 verläuft und an der elektrischen Leitung 312 anliegt und/oder an dieser festgeklemmt ist. In der geschlossenen Position ist die Seitenwand 319 ferner mit dem restlichen Teil des Gehäuses 318 sicher verbunden. Zur Ausbildung der Schwenkbewegung ist die Seitenwand 319 über ein Filmscharnier 320 an dem Gehäuse 318 der Steckeraufnahme 317 angebunden.

Die Temperaturmesseinheiten 300 sind jeweils lösbar an der jeweiligen Rohrleitung 400 befestigt. Beispielsweise können die Temperaturmesseinheiten 300 jeweils mittels eines Verriegelungselementes 210, wie es insbesondere in Fig. 1 gezeigt ist, an den Rohrleitungen 400 befestigt sein.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung der Verriegelungselemente 210 ist jeweils eines dieser Verriegelungselemente 210 beweglich an einer der beiden Rohrleitungen 400 gelagert, so dass das Verriegelungselement 210 durch eine Bewegung, insbesondere durch eine Schwenkbewegung, relativ zu der Rohrleitung 400 von einer Öffnungsposition in eine

Halteposition überführbar ist. In Fig. 1 ist das Verriegelungselement 210 in der Halteposition gezeigt, bei welcher die

Temperaturmesseinheit 300 an der Rohrleitung 400 mittels des Verriegelungselementes 210 verspannt ist. Das Verriegelungselement 210 ist in Form eines Bügels ausgebildet, so dass das Verriegelungselement 210 die Temperaturmesseinheit 300 auf der Höhe der elektrischen Leitung 312, dort wo die elektrische Leitung 312 im Wesentlichen frei liegt und weder in den Temperaturfühler 310 noch in die Steckeraufnahme 317 hineinragt, umgreift bzw. umschließt und damit die Temperaturmesseinheit 300 gegen die Rohrleitung 400 drückt. Die

Temperaturmesseinheit 300 wird dabei mit seinem Temperaturfühler 310 in die Auskragung 412 der Wandung 410 der Rohrleitung 400 gedrückt, so dass verhindert werden kann, dass der Temperaturfühler 310 durch den von dem fluiden Medium erzeugten Gegendruck aus der Auskragung 412 herausgedrückt werden kann. In dem frei liegenden Bereich der elektrischen Leitung 312, also zwischen dem Temperaturfühler 310 und der Steckeraufnahme 317 ist die elektrische Leitung 312 von einer Isolationsschicht umgeben.

Bei der hier gezeigten Ausgestaltung ist das Verriegelungselement 210 einstückig an der jeweiligen Rohrleitung 400 angeformt und das Verriegelungselement 210 weist eine Elastizität derart auf, dass das Verriegelungselement 210 in die Öffnungsposition und die Halteposition überführt werden kann. Durch die Elastizität kann das Verriegelungselement 210 zur

Überführung von der Halteposition in die Öffnungsposition beispielsweise mittels eines

Werkzeuges nach unten weggedrückt werden, so dass die Temperaturmesseinheit 300 an der Rohrleitung 400 befestigt oder von dieser gelöst werden kann. Sobald das Werkzeug entfernt wird, federt das Verriegelungselement 210 von der Öffnungsposition wieder zurück in die Halteposition.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung ist ein einstückig ausgebildetes Halteelement 21 1 vorgesehen, welches an beiden Rohrleitungen 400 befestigt ist. Das Halteelement 21 1 dient dazu, die beiden Rohrleitungen 400 im befestigten bzw. eingebauten Zustand in der in Fig. 3 gezeigten Aufnahmewanne 510 zu halten bzw. zu fixieren. Ein Verdrehen der beiden

Rohrleitungen 400 in der Aufnahmewanne 510 kann dadurch mittels des Halteelements 21 1 verhindert werden. Das Halteelement 21 1 ist in Form einer Platte ausgebildet und auf die Rohrleitung 400 aufgesteckt, so dass das Halteelement 21 1 die Rohrleitungen 400 zumindest teilweise umschließt. Ferner ist in Fig. 1 zu erkennen, dass die beiden Temperaturmessanordnungen 200 über ein Verbindungselement 212 mechanisch miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 212 ist jeweils an der Steckeraufnahme 317 der Temperaturmesseinheiten 300 befestigt.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Kühlsystemanordnung 100 bildet eine der beiden Rohrleitungen 400 eine Zulaufleitung für das fluide Medium und die andere Rohrleitung 400 bildet eine

Rücklaufleitung für das fluide Medium. Bei der Kühlsystemanordnung 100 kann somit durch die Anordnung einer Temperaturmesseinheit 300 an der als Zulaufleitung ausgebildeten

Rohrleitung 400 und an der als Rücklaufleitung ausgebildeten Rohrleitung 400 und damit sowohl im Zulauf als auch im Rücklauf des fluiden Mediums die Temperatur des fluiden Mediums gemessen werden.

Fig. 3 zeigt ein Batteriesystem 500 für ein Kraftfahrzeug mit einer Aufnahmewanne 510, in welcher die in Fig. 1 gezeigten Kühlsystemanordnung 100 angeordnet ist.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausgestaltungen. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von den dargestellten Lösungen auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen

hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichenliste

100 Kühlsystemanordnung

200 Temperaturmessanordnung

210 Verriegelungselement

21 1 Halteelement

212 Verbindungselement

300 Temperaturmesseinheit

310 Temperaturfühler

31 1 Temperatursensor

312 Elektrische Leitung

313 Außenfläche

314 Dichtungselement

315 Wulst

316 Freies Ende

317 Steckeraufnahme

318 Gehäuse

319 Seitenwand

320 Filmscharnier

400 Rohrleitung

410 Wandung

411 Innenraum

412 Auskragung

500 Batteriesystem

510 Aufnahmewanne