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Title:
TENDER MOUNT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/085503
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tender mount (1), which comprises correspondingly shaped retaining means (4) rotatably supported on a deadrise retainer (2), which retaining means are preloaded manually or by means of operating cylinders (5) and springs (6) such that the retaining means press against the tender (22) in a slip-proof manner using docking means (29), wherein the exact position is optionally determined in advance by means of sensors (30), and thus appropriate functions are triggered by means of the controller (19). If lowerable stairs (8) or a platform (80) or a support surface (51) is mounted to the rear (20) of the water vehicle, the tender (22) is swiveled out by means of the swivel arms (7) or driven out by means of a sled (81) during lowering. The weight of the platform (80) or the stairs (8) and of the tender mount (1) can be compensated by means of the static buoyancy force of the buoyant element (14). A gas pressure damper (37) can be used for support in order to raise the platform (80) or stairs (8) safely.

Inventors:
MUELLER PETER A (CH)
Application Number:
PCT/CH2010/000008
Publication Date:
July 21, 2011
Filing Date:
January 13, 2010
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER PETER A (CH)
International Classes:
B63B23/32; B63B27/16
Domestic Patent References:
WO2008098393A12008-08-21
WO2004022421A12004-03-18
WO1996000517A11996-01-11
Foreign References:
EP0153248A11985-08-28
US6953003B12005-10-11
DE19625155A11998-01-08
US4157596A1979-06-12
US6474256B12002-11-05
US7293521B12007-11-13
DE19963057C12000-12-14
US6095080A2000-08-01
US4157596A1979-06-12
GB2319014A1998-05-13
DE19963057C12000-12-14
GB9601177W1996-05-17
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Claims:
Patentansprüche

1. Tenderaufnahme (1 ) für Wasserfahrzeuge

dadurch gekennzeichnet,

dass diese auf einer Plattform (80) oder Treppe (8) angebracht ist und zwei Aufkimmhalterungen (2) aufweist an der an jeder Seite an einem Drehlager (3) sich je ein entsprechend geformtes Haltemittel (4,44) oder und hinter dem Tender (22) ein Stoppmittel (43,49) befindet und manuell oder mittels

Wirkzylinder (5) die Haltemittel (4) an den Rumpf eines Tenders (22) geklappt werden können oder und der Tender (22) über Dockingmittel (29a,b,c,d) oder und Leisten (38) verfügt oder und zwischen der Plattform (80) oder Treppe (8) oder Tragfläche (51) und Aufkimmhalterung (2) Schwenkarme (7) angebracht sind oder und unter der Plattform (80) oder Treppe (8) Auftriebskörper (14) verbunden mittels Verbindungsmittel (15) sich befindet oder und ein Controller (19) die Bewegungsabläufe kontrolliert oder und selbsttätig synchronisiert oder und auf der Plattform (80) oder einer darüberliegenden Tragfläche (51) mindestens eine Führungsstange (39) und ein Bügel (40) oder mindestens drei Führungsstangen (39) angebracht sind.

2. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Wirkzylinder (5) sperrbar oder selbsthemmend ist und eine Feder (6) aufweist oder die Feder (6) am Drehmechanismus (3) angebracht ist oder und das Haltemittel (4) federnd wirkt.

3. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schwenkhebel (7) eine obere Schwenklagerung (9a) an dem eine drehgelagerte Zahnriemenscheibe (33) an welcher die Aufkimmhalterung (2) angebracht ist sich befindet und eine untere Schwenklagerung (9b) an der die Drehachse (10) und das Zahnrad (11a) befestigt sind, die mit der Plattform (80) oder Treppe (8) verbunden ist und ein Schwenkkeilriemen (34) die drehgelagerte Zahnriemenscheibe (33) und die mit der Plattform (80) oder Treppe (8) verbundene starre Zahnriemenscheibe 35 verbindet.

4. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schwenkhebel (7) mittels eines Schwenkmotors (12) geschwenkt werden können oder und mittels eines Keilriemens (32) die Schwenkbewegung der beiden Schwenkhebel (7) synchronisiert und diese mittels einer Sperre (31) arretiert werden oder und ein Schwenkhebel (7) ein Positionssensor (23) aufweist.

5. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schwenkhebel (7) eine Auflage (21) aufweist, welche auch als Sperre (31) genutzt werden kann oder und die Treppe (8) um einen Hubsatz (HS) hochfahren kann um die Auflage (21) oder Sperre (31) von der Treppenstufe (8a) zu lösen.

6. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tenderaufnahme (1) über Sensoren (30) verfügt, welche die

Positionsstellung des Tenders (22) erkennen oder und der Tender (22) komplementäre Sensoren (30a) aufweist oder die Tenderaufnahme (1)

Laserdistanzmesssensoren aufweist.

7. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die vorderen Haltemittel (4) näher zueinander stehen als die hinteren Haltemittel (4) oder und an den Haltemittel (4) Peilstangen (28) angebracht sind und die Peilstangen (28) abklappbar oder versenkbar sind.

8. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe (8) einen Absenksensor (18) aufweist und der Schwenkhebel (7) einen Positionssensor (23) und diese die Signale an den Controller (19) leiten der die Treppe (8) und Schwenkhebel (7) koordiniert, sodass keine Kollision der Teile erfolgen kann oder und dass der Controller (19) den Schwenkvorgang solange mitregelt solange die Treppe (8) abgesenkt oder angehoben wird.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Controller (19) verhindert, dass die Plattform (80) oder Treppe (8) vollständig abgesenkt werden kann solange die Haltemittel (4) den Tender (22) auf der Aufkimmhalterung (2) gesperrt halten.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hebemittel (4) synchron öffnen oder schliessen oder verschiedene Zwischenstellungen einnehmen können oder beim Einfahren des Tenders (22) die vorderen Hebemittel (4) geschlossen, die hinteren Hebemittel (4) geöffnet sind und beim vorwärts Ausfahren des Tenders (22) zuerst die vorderen

Hebemittel (4) und erst danach die hinteren Hebemittel (4) geöffnet werden.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hebemittel (4) bei voll abgesenkter Plattform (80) oder Treppe (8) nicht voll schliesst, sondern erst bei einem Hubwert, angezeigt durch den

Absenksensor (18), der Controller (19) das vollständige Zuklappen der

Hebemittel (4) zulässt.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Controller (19) ab einer vorgegebenen Motorendrehzahl oder

Getriebedrehzahl des Wasserfahrzeuges ein Absenken der Plattform (80) oder der Treppe (8) nicht zulässt aber ein Hochfahren jederzeit möglich ist oder und der Controller (19) eine Funkkontrolle zum Motor des Tenders (22) unterhält und die Zündung ab einem durch den Absenksensor (18) signalisierten und vorgegebenen Hubwert ausschaltet.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tenderaufnahme (1) an der absenkbaren Plattform (80) oder am Schwenkarm (7) oder an einer Tragfläche (51) oder an einem Schlitten (81) fest oder lösbar verbunden ist und mittels Absenkung oder und Ausfahren der Tenderaufnahme (1) gegenüber dem Heck (20), der Tender (22) gewassert oder wieder an Bord geholt werden kann.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schlitten (81) Schienenmittel (52) aufweist, welche in

Schienehaltemittel (53) eingreifen welche in der Plattform (80) oder Tragfläche (51) oder in die Treppenstufen der Treppe (8) eingelassen sind oder und der Schlitten (81) einen Radsatz (54) aufweist.

15. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Treppenstufen (8a) beim Absenken durch geeignete Öffnungen mit Wasser befüllt werden oder und unter den Treppenstufen (8) oder Plattform (80) oder Auftriebskörper (14) ein Tragflügel (16) angebracht ist. 16. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Auftriebskörper (14) mittels der Auftriebskörperlager (13) schräggestellt in Richtung Aufkimmung des Wasserfahrzeuges sind und beim Absenken damit auch seitlich ausklappen.

17. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Auftriebskörper (14) eine statische Auftriebskraft erzeugen und das Wasserfahrzeug entsprechend mittrimmen sowie mittels dem teleskopierbaren Verbindungsmittel (15) zudem eine aufwärts gerichtete Hebekraft auf die Plattform (80) oder Treppe (8) ausüben oder und dass Gasdruckfedern (37) welche am Heck (20) befestigt sind und gegen die Plattform (80) oder Treppe (8) wirken, ebenfalls eine Hebekraft an der Plattform (80) oder Treppe (8) erzeugen.

18. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass der Wirkzylinder (5) oder Schwenkmotor (12) manuell oder hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch wirkt oder und dass die Plattform (80) oder Treppe (8) oder Tragfläche (51) über Leitungen (41) mit Steckverbindungen (42) verfügt.

Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Treppe (8) über einen Trittkompensator (24) verfügt, welcher am Heck (20) mittels des Trimmgelenks (27) eine Platte (25) aufweist an der der

Drehlagersatz (17) angebracht ist, sowie ein Trimmwirkzylinder (26) der die Treppe (8) schrittweise oder kontinuierlich mittels des Controllers (19) und eines Neigungssensors in die horizontale Lage justiert.

Description:
Tenderaufnahme

Technisches Gebiet

Die Erfindung geht aus von einer Aufnahme und Befestigung eines Tenders auf einer Plattform am Heck eines Wasserfahrzeuges, sodass das Positionieren und das Fixieren auf der Plattform schnell und sicher mittels einfachen technischen Mittel erfolgt und so ausgelegt ist, dass das Wassern oder Einholen eines Tenders auch automatisch und kontrolliert erfolgen kann, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.

Stand der Technik

Höhenverstellbare Trägermittel werden zunehmend für die Aufnahme und Befestigung von Tenderbooten verwendet, wie beschrieben u.a. im Patent US 6,095,080, US 4,157,596, GB 2319014, DE 19963 057 C1 , oder WO1996GB01177 19960517, wobei es um verschiedene Hebetechniken und Aufnahmegeräte für die Tender handelt. Das saubere Positionieren auf der darunterliegenden Plattform sowie das Festmachen eines Tenders ist immer noch die Arbeit der Schiffsmannschaft.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tender, welcher auch ein Jetski oder ein ähnliches Fahrzeug sein kann, auf eine Plattform oder einer absenkbaren Treppe, welche sich am Heck eines Wasserfahrzeuges erstreckt, schnell und einfach zu positionieren und an der gewünschten Stelle zuverlässig festzumachen, dies mittels manuellen oder elektronischen Hilfsmittel, den Tender wieder leicht zu lösen und unkompliziert freizugeben.

Die Aufnahme eines Tenders ist schon bei leicht kabbeligem Wasser oder etwas Wind nicht einfach zu lösen, da die Yacht eine andere Roll- und Stampffrequenz als ein kleiner Tender aufweist, resp. beide Fahrzeuge einen verschieden starken Abdrift aufweisen. Deshalb sind Mittel vorgesehen, sodass der Fahrer des Tenders auf einfache Weise die Hebeplattform oder die ausschwenkbaren Arme bei einer Treppenkonfiguration anpeilen und zielsicher dort einfahren kann und dabei automatisch an der richtigen Stelle angehalten wird. Der Fahrer hat somit nur noch die Sperre zu betätigen, wobei dies auch mittels einer Fernbedienung oder automatisch erfolgen kann und auch der Befehl für das Heben der Hebeplattform mitauslöst, wobei der Tender aufgrund entsprechender Mittel sich vorab selbsttätig in Position gebracht und gesichert wurde. Die darunterliegende Plattform oder

ausschwenkbare Armkonfiguration kann danach sicher hoch- resp. eingefahren werden. Der Tender kann mit diesen Mitteln längs- oder querliegend am Heck oder auch auf dem Deck oder in der Garage des Wasserfahrzeuges befestigt und parkiert werden. Die

Positionierung, die Haltung und schliesslich das Verriegeln des Tenders am Hebelift läuft ohne Mithilfe Dritter ab und stellt diesbezüglich eine weitere Sicherheit dar, denn Personen auf der Hebeplattform, welche den Tender zu drehen und zu verzurren haben und wo es meist nass ist, führen eine Risikohandlung aus, insbesondere auf Freizeitjachten wo oft keine professionelle Crew an Bord ist.

Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht. Kern der Erfindung ist, eine leicht durchführbare, schnelle und zielsichere Tenderaufnahme mit einer einfachen Befestigung eines Tenders ohne Seile und Gurte an einem Hebelift oder Treppe anzubringen und dies auch ohne Mitwirkung von Drittpersonen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme mit klappbaren Haltemittel auf einem horizontalen Schwenkarm der an einer absenkbaren Treppe befestigt ist und einem darunterliegenden Auftriebskörper mit einem Tragflügel und auf der Tenderaufnahme liegenden Tender

Fig. 2 eine schematische Obenaufsicht auf einen Tender und eine Tenderaufnahme mit den klappbaren Haltemittel und den am Tender angebrachten Dockingmittel, als auch der unter dem Tender und am Haltemittel liegenden Lagesensoren

Fig. 3 eine schematische Obenaufsicht auf eine Tenderaufnahme mit den horizontalen

Schwenkarmen die von Keilriemen mittels eines Wirkmittels angetrieben sind und dabei die Richtung des Tenders beibehalten lassen.

Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme mit klappbaren Haltemittel auf einem horizontalen Schwenkarm der an einer absenkbaren Treppe befestigt ist und einem darunterliegenden Auftriebskörper und einer Gasdruckfeder

Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme mit klappbaren Haltemittel auf einer absenkbaren Plattform befestigt und den Führungsstangen neben dem Tender.

Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt. Weg zur Ausführung der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme 1 , bestehend aus einer Aufkimmhalterung 2, an dem an einem Drehmechanismus 3 ein klappbares

Haltemittel 4 befestigt ist, wobei ein Wirkzylinder 5 mit einer Feder 6 eine Klappbewegung auslöst. Die Aufkimmhalterung 2 ist auf einem horizontalen Schwenk- arm 7 befestigt die an einer z.B. absenkbaren Treppe 8 befestigt ist. Der Schwenkarm 7 weist eine obere Schwenklagerung 9a und eine untere Schwenklagerung 9b auf und der Schwenkarm 7 wird mittels der in der Treppe 8 gelagerten Drehachse

10 an welcher sich ein Zahnradpaar 11 oder Gestänge oder Keilriemen befindet, von einem Schwenkmotor 12 betätigt. Unter der Treppe 8 befindet sich je an einer Seite am Heck 20 an den Auftriebskörperlagem 13 angebrachte Auftriebskörper 14, welche mittels teleskopierbaren Verbindungsmittel 15 mit der Treppe 8 verbunden sind. Unter der Treppe 8 oder zwischen den Auftriebskörpern 14 ist ein

Tragflügel 16 angebracht. Die Treppe 8 kann mittels eines Drehlagersatzes 17 über den Hub H unter die Wasserlinie WL, mittels hier nicht gezeigten Senkmittel und Senkhebel geschwenkt werden, wobei am Drehlagersatz 17 ein Absenksensor 18 zur Erfassung des Absenkwinkels angebracht ist und der Absenksensor 18 mit dem Controller 19 verbunden ist.

Die Treppe 8 ist vorteilhaft am Heck 20 angebracht und kann auch eine Plattform 80 darstellen mit den entsprechenden Absenkhebel und Wirkmittel. Die

Schwenkarme 7 weisen Auflagen 21 auf, wie z.B. Rollen, sodass die

Schwenkarme nicht ständig, insbesondere im Wellengang, frei schwebend das Gewicht des Tenders 22 zu halten brauchen. An einem Schwenkarm 7 oder an einer anderen geeigneten Stelle befindet sich ein Positionssensor 23, welcher darüber informiert in welcher Position sich die Schwenkarme 7 befinden. In der hier dargestellten Position informiert der Positionssensor 23 dem Controller 19 darüber, dass die Treppe 8 nicht in Pfeilrichtung H nach unten gefahren werden darf. Erst ab einem bestimmten Ausschwenkwinkelwert gemäss Pfeil W darf die Treppe 8 nach unten gefahren werden, denn unter dieser Vorkehrung ist der Tender 22 resp. der Schwenkarm 7 gemäss Pfeil A entsprechend nach hinten ausgefahren und kann somit mit der Treppe 8 nicht kollidieren. Bevor die Schwenkarme 7 ausgelenkt werden, ist es möglich, die Treppe 8 um einen Hubsatz HS hochzufahren, sodass die Treppe 8 nach oben zeigt und die Auflage 21 welche zugleich auch eine Drehverriegelung darstellen kann, damit die Treppenstufe 8a nicht mehr berührt und deshalb frei schwenkbar ist.

Ist der Tender 22 im Wasser und sollte dieser eingeholt werden, so werden zuerst die Schwenkarme 7 in Pfeilrichtung A ausgefahren, danach fährt die Treppe 8 nach unten unter die Wasserlinie WL. Die Treppe 8 weist Treppenstufen 8a auf, welche durch die hier nicht dargestellte Parallelschwenkarme damit horizontal verbleiben, sodass die Schwenkhebel 7 ebenfalls horizontal bleiben. Die Treppenstufen 8a sind offen, sodass Wasser in den Innenraum jeder Treppenstufe 8a einströmen kann, mit Ausnahme im Bereich der Drehachse 10, Zahnradpaar 11 und Schwenkmotor 12. Damit wird verhindert, dass die Treppenstufen 8a zu einem Auftriebskörper werden und das Heck 20 des Wasserfahrzeuges angehoben wird. Beim Absenken der Treppe 8 ist es sogar wünschenswert, dass das Wasserfahrzeug im

Heckbereich etwas an Tiefe gewinnt, damit die Treppe 8 weniger weit abgesenkt werden muss. Um die Treppenstufen 8a möglichst immer horizontal beizubehalten kann mittels eines Trittkompensators 24, bestehend aus einer Platte 25, welche mittels eines Trimmwirkzylinders 26 um das Trimmgelenk 27 geschwenkt werden kann oder der Trimmwirkzylinder 26 direkt, z.B. damit ein einzelnes Drehlager des

Drehlagersatzes 17 horizontal verschoben werden kann, auf diese Weise die Treppe im Lot, resp. die Schwenkarme 7 in möglichst horizontaler Lage halten. Dies ermöglicht es auch bei Seegang z.B. eine weitgehend stabile horizontale Lage der Treppe 8, mittels Einbezug des Controllers 19, eines Neigungssensors und einer Regelung für das Hubverfahren des Trimmwirkzylinders 26, zu gewährleisten.

Die Auftriebskörper 14 haben die Funktion das aussenbordige Gewicht der Treppe 8, der Tenderaufnahme 1 und evt. Teile des Tenders 22 zu kompensieren, sodass das Wasserfahrzeug selbst mit diesem Zusatzgewicht ausserhalb des Rumpfes, gut ausgetrimmt bleibt. Im Weiteren sind die Auftriebskörper 14 mittels der Auftriebskörperlager 13 schräggestellt, z.B. im Winkel der Aufkimmung des Wasserfahrzeuges. Damit wird beim Senken der Treppe 8 aufgrund des Verbindungsmittels 15 zwischen Treppe 8 und Auftriebskörper 14, der Auftriebskörper 14 nach aussen geschwenkt und führt zu einer zusätzlichen Stabilisierung des Wasser- fahrzeuges. Je nach Aufkimmung verbreitert sich die Gesamtbreite eines

Wasserfahrzeuges im Heckbereich ohne Weiteres um 15%. Selbstverständlich erzeugen die Auftriebskörper 14 auch einen dynamischen Auftrieb, ohne lästigem Fahrtwiderstand aufgrund der unter dem Auftriebskörper 14 angebrachten Stufen 14a, als Strömungsabrissmittel. Bei sehr hecklastigen Wasserfahrzeugen oder bei

Katamaranen können hinter dem Wasserfahrzeugrumpf, aber nicht unter dem Fahrzeugrumpf, an der Plattform 80 oder Treppe 8, ein entsprechender Tragflügel 16 angebracht werden, welcher einen zusätzlichen dynamischen Auftrieb erzeugt und starr oder beweglich zur An-strömung sein kann. Ebenfalls kann ein solcher Tragflügel 16 auch an den Auftriebskörpem 14 befestigt werden wobei der

Befestigungskinematik Beachtung geschenkt werden muss, aufgrund der beim Absenken der Plattform 80 oder Treppe 8 seitlich ausfahrenden Auftriebskörpern 14. Ein solcher Tragflügel 16 nützt vor allem in der Startphase oder kann das Nicken des Fahrzeugbugs bei Gleitfahrt reduzieren.

Fährt der Tender 22 nun zwischen den Haltemittel 4 der abgesenkten Treppe 8 ein, helfen Peilstangen 28 zur Orientierung der Einfahrt. Diese lassen sich bei Bedarf auch wegklappen oder können entsprechend versenkt werden. Der Tender 22 weist zudem an der Rumpfaussenseite Dockingmittel 29 auf, welche letztlich zur Arretierung des Tenders 22 zusammen mit den Haltemittel 4 dienen. Die bugseitigen Haltemittel 4 sind entweder so gestellt, dass der Tender 22 mit dem Bug darin keilmässig bezüglich Weiterfahrt gestoppt wird oder die Dockingmittel 29 sind im hinteren Bereich derart ausladend, dass diese von den heckseitigen Haltemittel 4 gestoppt werden. Induktive Sensoren 30 an der Unterseite des Tenders 22 oder in den Haltearmen 4 ermöglichen es, dass, sollten die Sensoren positive Signale abgeben aufgrund der korrekten Stellung des Tenders 22 zu den Haltemittel 4, die Treppe 8 angehoben wird und der Tender 22 damit auf der Aufkimmhalterung 2 aufsitzt. Danach schliessen sich die Haltearme 4 so, dass der Tender 22 auch durch Wellengang nicht von der Aufkimmhalterung 2 hochgehoben und evt. verrutschen kann, wobei die Treppe 8 gleichzeitig weiter hochgefahren wird und die Schwenk-arme 7 synchron und überwacht durch den Positionssensor 23 entsprechend eingedreht werden, dass diese mit den Treppenstufen 8a nicht kollidieren. Die Wirkzylinder 5 sind sperrbar oder sind selbsthemmend und weisen eine Feder 6 auf, sodass die Haltemittel 4 immer mit einer Vorspannung gegen den Tender 22 drücken. Dies ist empfehlenswert insbesondere bei Tender mit einem aufblasbaren Schlauch, da diese aufgrund der Tagestemperaturschwankungen atmen: an einem warmen Tag dehnt sich die Hülle, in der kalten Nacht zieht sich diese zusammen.

Die Feder 6 kompensiert damit den Querschnitt des Schlauches ideal. Der Drehmechanismus 3 kann z.B. über eine Wippe so gestaltet sein, dass damit auch die Oberseite des Tenderschlauches durch das gekrümmte Haltemittel 4 zusätzlich druckbeaufschlagt einbezogen ist. Der Wirkzylinder 5 kann auch radial direkt auf dem Drehmechanismus 3 angebracht sein und über ein Drehfederelement eine

Vorspannung leisten.

Der Controller 19 kann weitere Operationen sicherstellen, wie z.B., dass wenn das Getriebe oder der Motor läuft, die Treppe 8 nicht abgesenkt werden kann aber in Richtung hoch die Hebeaktivierung immer möglich ist. Im Weiteren, dass der Tender 22 nur ausgeschwenkt werden kann, wenn die Treppe 8 oben ist, resp. keine Kollision zwischen Schwenkarm 7 und Treppenstufe 8a möglich ist, oder dass die Treppe 8 nur bedingt abgesenkt werden kann im Falle die Haltemittel 4 geschlossen sind, da sonst die Gefahr besteht, dass der Tender verriegelt auf Tauchstation geht oder dass mittels einer Fernüberwachung der Motor des Tenders, bei einer vom Absenksensor 18 signalisierten entsprechenden Winkelstellung der Treppe, abgestellt wird, damit der Motor des Tenders 22 nicht ohne Kühlwasseraufnahme läuft und damit überhitzen würde.

Natürlich können die Operationen auch manuell ausgeführt werden, wobei der Handtaster hier nicht gezeigt und beschrieben ist, aber die manuelle Eingabe ist bei Wellengang nicht besonders praktisch. Statt induktiver Sensoren 30 können Lichtschranken, Drucksensoren und andere Hilfsmittel zur Positionsdetektierung beigezogen werden.

Zudem weist mindestens ein Schwenkarm 7 eine zusätzliche Sperre 31 auf, welche auch direkt in der Auflage 21 integriert sein kann, sodass bei Fahrt des

Wasserfahrzeuges, die Schwenkarme 7 optimal verriegelt sind.

Fig. 2 zeigt eine schematische Obenaufsicht auf eine Tenderaufnahme 1 mit den vier klappbaren Haltemittel 4 und den am Tender 22 angebrachten Dockingmittel 29a, 29b, welche heckseitig das Haltemittel 4 voll umfassen und bugseitig z.B. keine Dockingmittel 29 angebracht zu sein brauchen, die vorderen Haltemittel 4 den Tender 22 somit nur stoppen und zentrieren und heckseitig der Tender 22 mittels der Dockingmittel 29a, 29b vor allem vor einem nach hinten wegrutschen sperren. Oder es befindet sich heckseitig nur das Dockingmittel 29a und das Dockingmittel

29c am Bug des Tenders 22, sodass auf diese Weise der Tender 22 festgehalten werden kann. Wie angezeigt, können die Haltemittel 4 gerade oder gekrümmt sein. Die gekrümmten Haltemittel 4 halten den Tender 22 fest auf der Aufkimmhalterung 2. Mittels des Controllers 19 kann die Öffnungs- und Schliesszeiten als auch der Öffnungswinkel oder Öffnungsstufen der Haltemittel 4, festgelegt werden, sodass der Tender z.B. hinten festgehalten wird, während vorne voll geöffnet wird und durch das nachträgliche Öffnen der hinteren Haltemittel 4, der Tender 22 elegant vorne ausfahren kann, oder beim Einfahren des Tenders 22, die vorderen Haltemittel 4 schon geschlossen sind, während hinten die Haltemittel freie Zufahrt ermöglichen. Sensoren 30 an der Unterseite des Tenders 22 resp. an den geeigneten Stellen an der Tenderaufnahme 1 zeigen dem Controller 19 an, dass der Tender 22 in der richtigen Position liegt und die Haltemittel 4 geschlossen werden können. Es ist denkbar, dass solche Sensoren 30, selbst auch Lichtschranken, in den Haltemitteln 4 eingelassen sind und auf der Rumpffläche des Tenders 22 komplementäre Sensoren 30a angebracht sind, wie z.B. passive Reflektoren, oder

Metallelemente sodass aufgrund der korrekten Stellung des Tenders 22 gegenüber dem Haltemittel 4 ein entsprechendes Signal an den entsprechenden Sensor 30 ausgegeben wird und somit die Haltemittel 4 geschlossen werden. Die Tenderaufnahme 1 kann fest mit der absenkbaren Plattform 80 verbunden, oder am Schwenkarm 7 befestigt oder auf einer von der Plattform 80 lösbaren Tragfläche 51 sein oder an einem hier nicht dargestellten Schlitten mit

Schienehaltemittel 53 welche sich auf der Plattform 80 oder Tragfläche 51 oder den einzelnen Treppenstufen der Treppe 8 befinden und damit mittels Absenkung oder und einem Ausfahren der Tenderaufnahme 1 , der Tender 22 gewassert oder wieder an Bord geholt werden kann.

Fig. 3 zeigt eine schematische Obenaufsicht auf eine Tenderaufnahme 1 mit den

horizontalen Schwenkarmen 7, die auf der Treppe 8 montiert sind. Die Schwenk- arme 7 werden vom Schwenkmotor 12 z.B. über den Keilriemen 32 vor dem Senken der Treppe 8 in die Pfeilrichtung W bewegt. Der Keilriemen 32 synchronisiert die beiden Schwenkarme 7 und greift an die Verzahnung 11a an, welche mit den Schwenkarmgehäusen 7a und der Drehachse 10 verbunden ist. In jedem Schwenkarmgehäuse 7a befindet sich eine drehgelagerte Zahnriemenscheibe 33, welches einerseits den Schwenkkeilriemen 34 aufnimmt und anderseits die Aufkimmhalterung 2, welche hier nur ansatzweise gezeigt ist. In einem der Treppenstufen 8a, vorteilhaft in der letzten, ist zudem die starre Zahnriemenscheibe 35 befestigt, welches eine Bohrung aufweist in der die Drehachse 10 eingeführt ist und damit beim Schwenken des Schwenkarmes 7, der Schwenkkeilriemen 34 sich um die starre Zahnriemenscheibe 35 dreht und somit die Aufkimmhalterung 2 seine Ausrichtung beibehält.

Zusätzlich kann noch eine Verbindungsstange 36 zwischen den beiden Schwenkarmen 7 angebracht werden, um damit eine weitere Stabilität des Systems zu verleihen. Selbstverständlich kann statt des Keilriemens 32 oder Schwenkkeilriemens 34 die Funktion über Gestänge oder zusätzliche Zahnräder, sowie untereinander kommunizierenden Schwenkmotoren 12 und ähnlichem erfolgen.

Bei einer einfachen absenkbaren Plattform 80 sind die Schwenkarme 7 kein Vorteil wenn genügen Platz vorhanden ist und dort werden die Aufkimmhalterungen 2 somit direkt auf die entsprechende Plattform 80 montiert.

Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme 1 , bestehend

zumindest aus einer Aufkimmhalterung 2 mit Schwenkarm 7, welche an der Treppe 8 befestigt sind und sich darunter ein Auftriebskörper 14 befindet. Es ist evident, dass die Tenderaufnahme 1 links und rechts je eine Aufkimmhalterung 2 mit Schwenkarm 7 und sich auch links und rechts unter der Treppe 8 je ein Auftriebskörper 14 befinden. Die Auftriebskörper 14 weisen vorteilhaft eine Höhe auf, welche maximal bis an die Wasserlinie WL reicht, sodass beim Absenken der Treppe 8 kein zusätzlicher Auftrieb erzeugt wird. Die statische Auftriebskraft sollte so gewählt werden, dass diese das Mehrgewicht einer Treppe 8 und Tenderaufnahme 1 mit seinem Auftrieb kompensiert. Damit kann sichergestellt werden, dass die Treppe 8 und die Tenderaufnahme 1 bei einem Ausfall des hier nicht gezeigten Hebewirkzylinders gemäss dem archimedischen Prinzip nach oben gedrückt wird und die Treppe 8 mit Mitteln in der oberen Stellung arretiert werden kann. Trotzdem kann es sein, dass das Volumen nicht reicht um das ganze System nach oben zu fahren, deshalb sind Gasdruckdämpfer 37 vorgesehen, welche diese Hebeaufgabe übernehmen. Im Normalfall heisst das, das die Hebezylinder die Treppe 8 mit seiner Tenderaufnahme 1 in Richtung Wasserlinie WL drücken müssen und nicht die Schwerkraft die Senkung übernimmt. zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme 1 mit klappbaren Haltemittel 4, welche von den Wirkzylindern 5 über die Drehmechanismen 3 bewegt werden und sich an den am Festrumpf 22b angebrachter Leisten 38 festklammern. Die Leisten 38 sind so geformt, dass sie den Tender 22 mit dem Haltemittel 4 in der Achse S positionieren und zugleich mit einer Kraft nach unten festhalten, sodass der Tender 22 im Wellengang nicht aus der Tenderaufnahme 1 herausgehoben werden kann. Die Leisten 38 können zudem je nach Design einen zusätzlichen dynamischen Auftrieb bei Fahrt oder und damit eine zusätzliche Fahrstabilität erzeugen. Die primäre Positionierung des Tenders 22 auf der Plattform 80 erfolgt mittels festgesetzten oder entfernbaren Führungsstangen 39 oder Bügel 40. Es bedarf eines quer zur Fahrrichtung des Wasserfahrzeuges montierten Bügels 40 und einer vorderen Führungsstange 39 oder zwei

Führungsstangen 39 vome und mindestens eine Führungsstange 39 hinten um den Tender in die richtige Position zu bringen. Die beiden vorderen

Führungsstangen 39 oder die Führungsstange 39 und Bügel 40 stehen so zueinander, dass der Tender 22 nicht hindurch fahren kann und dieser damit in der Einfahrt mittels des entsprechend gewählten Klemmpunktes, querseitig schon mal positioniert wird. Wird der Tender 22 nun gegen den Bügel 40 oder gegen mindestens eine vorhandene Führungsstange 39 gedrückt, liegt der Tender ziemlich korrekt in der Achse S. Durch das Zuklappen der Haltemittel 4 wird der Tender genau zentrisch positioniert, geklemmt und verriegelt. Sind die Enden der Haltemittel 4 rutschfest, braucht es in dieser Fassung keine Dockingmittel 29, welche ansonsten sogar auf den Leisten 38 direkt aufgebracht werden könnten.

Denkbar ist ebenfalls, dass der Tender 22 mittels rückwärtigen Stoppmittel 43 verrutschfest und verriegelt auf der Tenderaufnahme 1 gehalten wird. Diese schwenkbaren Stoppmittel 43 können ebenfalls die gleichen Komponenten aufweisen, wie in der oben beschriebenen Ausführung, um den Tender 22 sicher festzuhalten.

Die Tenderaufnahme 1 kann auf der Plattform 80 eingesteckt und festgemacht und entsprechend wieder gelöst und bei nicht Gebrauch verstaut werden, wobei an der

Plattform 80 die entsprechenden Leitungen 41 verlegt sind, ausgerüstet an ihren Enden mit wasserdichten, verschraubbaren Steckverbindungen 42, sodass die in der Aufkimmhalterung 2 eingelassene Wirkzylinder 5, sowie mögliche Sensoren 30 im Nu entkoppelt sind.

Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme 1 mit einem

drehgelagerten, vorwärts schwenkenden manuellen Haltemittel 44, welcher entsprechend mechanisch betätigt wird. Mittels eines Entsperrmittels 45 kann das manuelle Haltemittel 44 geschwenkt werden, welches mittels einem

Verbindungsmittel 46 und einem Querverbindungsmittel 46a mit einem weiteren manuellen Haltemittel 44 verbunden ist, sodass mittels der Bestätigung eines manuellen Haltemittels 44, der gegenüberliegende und das vordere, evt. sogar gekrümmte, manuelle Haltemittel 44 gleichzeitig betätigt wird gemäss Pfeil A - B, Α' - B'.

Am manuellen Haltemittel 44 ist ein Drehkopf 47 mit einem Nocken 48 angebracht, so dass beim Schwenken des manuellen Haltemittels 44, der Drehkopf 47 mittels eines darin liegenden Zahnradpaarung in Form eines Winkelgetriebes oder einer Kronenradausführung, dieser sich um die Hochachse des manuelle Haltemittel 44 dreht, gemäss Pfeil D und gegen ein am Tender 22 angebrachtes Dockingmittel 29d andrückt, welches dazu dient, dass der Tender 22 nicht rückwärts, d.h. gegen den Pfeil E, aus den manuelle Haltemittel 44 herausrutschen kann. Zudem steht oberhalb des Nockens 48 noch Material des Dockingmittels 29d vor, sodass der Tender 22 sich auch nicht nach oben bewegen kann.

Das manuelle Haltemittel 44 kann mittels eines weiteren Verbindungsmittels 46 mit einem hinter dem Tender 22 angebrachten mechanischen Stoppmittel 49 verbunden sein, sollte der Tender 22 über kein Dockingmittel 29d verfügen und auf diese Weise den Tender 22 auf der Tenderaufnahme 1 fixieren.

Die manuellen Haltemittel 44 können an der Aufkimmhalterung 2 oder auf der Plattform 80 oder einem Schlitten 81 mittels Drehlagermittel 50 angebracht werden. Der Schlitten 81 dient zum Verfahren des Tenders 22 auf der Treppe 8 oder Plattform 80, z.B. für Garagenapplikationen oder weiterführenden

Verschiebeapplikationen und kann als Tragfläche 51 ausgebildet sein, um die Aufkimmhalterung 2 und bei Bedarf auch ein mechanisches Stoppmittel 49 oder und die Führungsstangen 39 oder und den Bügel 40 aufnehmen, ansonsten der

Schlitten 81 ein Gestell darstellt, welches die vordere und hintere Aufkimmhalterung 2 aufnimmt und darunter ein Schienenmittel 52 aufweist, welches in ein Schienehaltemittel 53, welches in den einzelnen Treppenstufen der Treppe 8 oder der Plattform 80 angebracht ist, eingreift. Der Schlitten 81 kann zudem einen Radsatz 54 aufweisen, welcher den Schlitten 81 beim Verschieben unterstützt oder beim Lösen von diesem vom Wasserfahrzeug, der Schlitten 81 an Land

weitergenutzt werden kann.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen

Ausführungsbeispiele beschränkt.

Bezugszeichenliste

1 Tenderaufnahme

2 Aufkimmhalterung

3 Drehmechanismus

4 Haltemittel

5 Wirkzylinder

6 Feder

7 Schwenkarm

7a Schwenkarmgehäusen

8 Treppe

8a Treppenstufen

80 absenkbare Plattform

81 Schlitten

9a obere Schwenklagerung

9b untere Schwenklagerung

10 Drehachse

11 Zahnradpaar

11a Zahnrad

12 Schwenkmotor

13 Auftriebskörperlager

14 Auftriebskörper

14a Stufe

15 Verbindungsmittel

16 Tragflügel

17 Drehlagersatz

18 Absenksensor

19 Controller

20 Heck

21 Auflage

22 Tender

22a Schlauch

22b Festrumpf

23 Positionssensor

24 Trittkompensator

25 Platte

26 Trimmwirkzylinder 27 Trimmgelenk

28 Peilstangen

29a,b,c,d Dockingmittei

30 induktive Sensoren

30a komplementäre Sensoren

31 Sperre

32 Keilriemen

33 drehgelagerte Zahnriemenscheibe

34 Schwenkkeilriemen

35 starre Zahnriemenscheibe

36 Verbindungsstange

37 Gasdruckfeder

38 Leiste

39 Führungsstange

40 Bügel

41 Leitung

42 Steckverbindung

43 Stoppmittel

44 manuelle Haltemittel

45 Entsperrmittel

46 Verbindungsmittel

46a Querverbindungsmittel

47 Drehkopf

48 Nocken

49 Stoppmittel

50 Drehlagermittel

51 Tragfläche

52 Schienenmittel

53 Schienehaltemittel

54 Radsatz

H Hub

W Schwenkwinkel

A Seitenhub

WL Wasserlinie

S Achse

HS Hubsatz

E Einfahrt