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Patent Searching and Data


Title:
TENSION ROD ANCHORING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/046890
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tension rod comprising an anchor head (1) with a threaded bore hole into which the end of a tension rod with an outer thread can be screwed. A sealing nut (8) is joined to the front side of the anchor head (1). Said nut has an inner rod seal (12) that seals the flat cylindrical outer surface (7a) of the tension rod (7) when screwed. The sealing nut (8) is sealed off from the anchor head (1). The inner end of the threaded bore hole is also sealed.

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JPH0735119TURN BUCKLE
Inventors:
ERNST PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/001739
Publication Date:
October 22, 1998
Filing Date:
March 25, 1998
Export Citation:
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Assignee:
DEHA ANKERSYSTEME (DE)
ERNST PETER (DE)
International Classes:
F16B7/06; F16B7/18; E04B1/58; F16B33/00; F16B33/02; (IPC1-7): F16B7/06
Foreign References:
DE8602266U11986-03-13
DE3922070C11990-08-09
FR2130020A11972-11-03
DE1575139A11970-01-02
US5221113A1993-06-22
EP0480957B11993-08-25
Attorney, Agent or Firm:
Katscher, Helmut (Darmstadt, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Stabanker für Zugstäbe (7) mit einem Ankerkopf (1) mit einer Gewindebohrung (4), in die ein mit einem Au engewinde (5) versehenes Zugstabende (6) eines Zugstabes (7) ein schraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, da eine stirnseitig an den Ankerkopf (1) anschlie ende Dichtmutter (8, 8') eine innenliegende Stabdichtung (12, 12', 19) aufweist, die im eingeschraubten Zustand des Zugstabes (7) an dessen glattzylindrischer Au enfläche (7a) dichtend anliegt, da die Dichtmutter (8, 8') gegenüber dem Ankerkopf (1) abgedichtet ist und da die Gewindebohrung (4) an ihrem inneren Bohrungsende dicht verschlossen ist.
2. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Dichtmutter als Kontermutter (8) ausgeführt und mit einem Mutterinnengewinde (9) auf das Au engewinde (5) des Zugstabes (7) aufgeschraubt ist und da die Stabdichtung (12, 12') in einem an das Mutterinnengewinde (9) anschlie enden Mutter fortsatz (8) angeordnet ist.
3. Stabanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da die Stabdichtung (12, 12') ein elastischer Dichtring ist.
4. Stabanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da der Dichtring ein ODichtring (12') ist.
5. Stabanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da der Dichtring ein Flachdichtring (12) ist.
6. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Stabdichtung eine den Raum zwischen einem Mutterfortsatz (8a') der Dichtmutter (8') und dem Zugstab (7) ausfüllende elastische Quetschdichtung (19) ist.
7. Stabanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da zwischen den Stirnseiten des Ankerkopfes (1) und der Kontermutter (8) eine Schicht (13) aus einem Dichtungslack angeordnet ist.
8. Stabanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da in einer stirnseitigen Ringausnehmung (15) der Kontermutter (8) oder des Ankerkopfes (1) ein Dichtring (16) angeordnet ist.
9. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Gewindebohrung (4) als Sacklochbohrung ausgeführt ist.
10. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Gewindebohrung (4) mit einer am Gewindeauslauf angeordne ten Dichtscheibe (14) verschlossen ist.
11. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da in der Gewindebohrung (4) stirnseitig vor dem Zugstabende (6) ein verformbarer elastischer Dichtstopfen (17) angeordnet ist.
12. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Dichtmutter (8') auf ein Au engewinde (18) des Ankerkop fes (1) aufgeschraubt ist.
13. Stabanker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da die Gewindeverbindung (9'/18) zwischen der Dichtmutter (8') und dem Ankerkopf (1) als dichtendes Rundgewinde ausgeführt ist.
Description:
Stabanker für Zugstäbe Die Erfindung betrifft einen Stabanker für Zugstäbe mit einem Ankerkopf mit einer Gewindebohrung, in die ein mit einem Au engewinde versehenes Zugstabende eines Zugstabes einschraubbar ist.

Derartige Stabanker sind bekannt (EP 04 80 957 B1). Der Ankerkopf weist hierbei üblicherweise zwei parallele Augenlaschen auf, deren Bohrungen zur Aufnahme eines Augenbolzens dienen. Als Stabanker sollen in diesem Zusammenhang aber auch Verbindungsmuffen oder Spannschlösser verstanden werden, die zur Verbindung zweier mit Au engewinde versehener Zugstäbe dienen.

In der Praxis hat sich gezeigt, da im Bereich der Gewinde- verbindung zwischen dem Zugstab und dem Ankerkopf Korrosion auftreten kann. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Stabanker der eingangs genannten Gattung so auszubilden, da Korrosion im Bereich der Verbindung zwischen dem Zugstab und dem Ankerkopf verhindert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemä dadurch gelöst, da eine stirnseitig an den Ankerkopf anschlie ende Dichtmutter eine innenliegende Stabdichtung aufweist, die im eingeschraubten Zustand des Zugstabes an dessen glattzylindrischer Au enflä- che dichtend anliegt, da die Dichtmutter gegenüber dem Ankerkopf abgedichtet ist und da die Gewindebohrung an ihrem inneren Bohrungsende dicht verschlossen ist.

Auf diese Weise wird eine allseitige Abdichtung des korrosionsgefährdeten Bereichs der Gewindeverbindung zwischen dem Zugstab und dem Ankerkopf erreicht. Der Einsatz einer gesonderten Dichtmutter zur Abdichtung gegenüber dem Zugstab bewirkt, da dieser besonders kritische und wichtige Dichtungsabschnitt in den Bereich der glatt zylindrischen Au enfläche des Zugstabes verlegt werden kann und damit au erhalb des Au engewindes des Zugstabendes liegt, da eine wirksame Abdichtung im Gewindebereich nicht möglich ist.

Die weiteren Dichtungsma nahmen im Bereich zwischen der Dichtmutter und dem Ankerkopf bzw. am inneren Ende der Gewindebohrung des Ankerkopfes sorgen dafür, da auch an diesen Stellen keine Feuchtigkeit eindringen kann, so da die Gewindeverbindung zwischen dem Zugstab und dem Ankerkopf allseitig vollständig dicht abgeschlossen ist und somit das Eindringen von Feuchtigkeit und damit eine Korrosionsbildung ausgeschlossen sind.

Gemä einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Festlegung der Dichtmutter in besonders einfacher Weise dadurch, da die Dichtmutter als Kontermutter ausgeführt und mit einem Mutterinnengewinde auf das Au engewinde des Zugstabs aufgeschraubt ist und da die Stabdichtung in einem an das Mutterinnengewinde anschlie enden Mutterfortsatz angeordnet ist.

Die Ausbildung der Dichtmutter als Kontermutter dient nicht nur zur einfachen und wirksamen Festlegung der Dichtmutter, sondern auch zur Sicherung der Gewindeverbindung zwischen dem Zugstab und dem Ankerkopf.

Gemä einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erfolgt die Festlegung der Dichtmutter dadurch, da sie auf ein Au engewinde des Ankerkopfes aufgeschraubt ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 einen Stabanker für Zugstäbe in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen entsprechend der Fig. 2 von abgewandelten Ausführungsformen eines Stabankers, wobei in den Fig. 2-4 der Zugstab in der oberen bzw. unteren Bildhälfte jeweils unterschiedlich tief eingeschraubt dargestellt ist.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stabanker weist einen Ankerkopf 1 auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbei- spiel gabelförmig ausgeführt ist und zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Augenlaschen 2 mit jeweils einer Bohrung 3 aufweist, die zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Augenbolzens zur Verbindung mit einem ebenfalls nicht dargestellten Augenstab dienen. Ein hülsenartiger Abschnitt 1a des Ankerkopfes 1 weist eine Gewindebohrung 4 auf, in die ein mit einem Au engewinde 5 versehenes Zugstabende 6 eines Zugstabes 7 eingeschraubt ist.

Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gewindebohrung 4 als Sacklochbohrung ausgeführt und somit verschlossen. An das mit dem Au engewinde 5 versehene Zugstabende 6 schlie t sich der Hauptabschnitt des Zugstabes 7 mit glattzylindrischer Au enfläche 7a an.

Stirnseitig vor dem Abschnitt la des Ankerkopfes 1 ist eine Dichtmutter 8 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als Kontermutter ausgeführt ist. Die Dichtmutter 8 weist in ihrer Bohrung an dem dem Ankerkopf 1 zugekehrten Ende ein Mutterinnengewinde 9 auf, das auf das Au engewinde 5 des Zugstabes 7 aufgeschraubt ist. An das Mutterinnengewinde 9 schlie t sich in axialer Richtung ein Mutterfortsatz 8a an, der bei dem dargestellten Beispiel eine Bohrung 10 aufweist, deren Durchmesser grö er als der des Au engewindes 5 und des Zugstabes 7 ist.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist an dem dem Mutterinnengewinde 9 abgekehrten Ende des Mutterfortsatzes 8a in einem Bohrungsab- satz 11 ein Flachdichtring 12 eingelegt. Dieser elastische Dichtring 12 dichtet gegenüber der glattzylindrischen Au enfläche 7a des Zugstabes 7 ab.

Zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten des Ankerkopfes 1 und der Kontermutter 8 ist eine Schicht 13 aus einem Dichtungslack angeordnet, beispielsweise einem Gummilack, die unter der Wirkung des Anpre drucks dichtet. Auf diese Weise ist der Bereich der Gewindeverbindung zwischen dem Zugstab 7 und dem Ankerkopf 1 nach allen Richtungen abgedichtet, so da das Eindringen von Feuchtigkeit und somit das Entstehen von Korrosion verhindert wird. Da der Dichtring 12 an der glatten Au enfläche 7a anliegt, bleibt die Dichtwirkung unabhängig von der jeweils gewählten Einschraubtiefe des Zugstabes 7 erhalten.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, da die Gewindebohrung 4 nicht als Sacklochbohrung ausgeführt ist, sondern bis in den Bereich zwischen den Augenlaschen 2 reicht. Die Gewindebohrung 4 ist mit einer am Gewindeauslauf angeordneten Dichtscheibe 14 aus Kunststoff dicht verschlossen.

In einer stirnseitigen Ringausnehmung 15 der Kontermutter 8 ist ein Dichtring 16 angeordnet, der gegen die Stirnseite des Ankerkopfes 1 abdichtet. Stattdessen kann die Ringausnehmung 15 auch in der Stirnseite des Ankerkopfes 1 angeordnet sein.

Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist nahe dem äu eren Ende des Mutterfortsatzes 8a ein elastischer Dichtring angeordnet. In diesem Fall handelt es sich um einen O-Dichtring 12', der in einer Dichtungsnut 11' aufgenommen ist und an der glattzylindrischen Au enfläche 7a des Zugstabes 7 abdichtet.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Gewindebohrung 4 des Ankerkopfes 1 an ihrem inneren Ende durch'einen stirnseitig vor dem Zugstabende 6 angeordneten verformbaren elastischen Dichtstopfen 17 verschlossen. Ein wesentlicher Unterschied der Ausführung nach Fig. 4 gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungen besteht darin, da die Dichtmutter 8' hierbei nicht als Kontermutter, sondern als Überwurfmutter ausgeführt ist, die auf ein Au engewinde 18 des Ankerkopfes 1 aufgeschraubt ist. Auch hierbei weist die Dichtmutter 8' im Anschlu an ihr Mutterinnengewinde 9' einen hülsenartigen Mutterfortsatz 8a' auf, der die Stabdichtung aufnimmt. Die Stabdichtung ist hierbei eine elastische Quetschdichtung 19, die den Raum zwischen dem Mutterfortsatz 8a' und dem Zugstab 7 ausfüllt. Die Gewindeverbindung 9'/18 zwischen der Dichtmutter 8' und dem Ankerkopf 1 ist vorzugsweise als dichtendes Rundgewinde ausgeführt, so da auch hierbei - ebenso wie bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bzw. 3 - eine vollständige Abdichtung der Gewindeverbindung des Zugstabes 7 mit dem Ankerkopf 1 erreicht wird.